Diabetes mellitus Einführung

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1 Diabetes mellitus Einführung

2 Was ist D.m. Diabetes mellitus honigsüßer Durchfluß Bekannt schon bei den alten Ägyptern

3 Was ist D.m. 3 interessante Fragen: 1. Hat jeder Mensch Zucker im Blut? Ja!!!!

4 Was ist D.m. 2. Wofür brauchen wir Zucker ( Glucose)? Wichtiger Energiestoff für alle Organe Gehirn funktioniert nur mit Glucose (Andere Organe können auch Fett verbrennen, Gehirn aber nicht ) Insulin ist notwendig, um diese Glukose in die Organe zu transportieren Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet

5 Was ist D.m. 3. Was sind normale Zuckerwerte Nüchtern: unter 100 mg% ( mg% ) Nach dem Essen: Unter 140 mg%

6 Was ist D.m. Man unterscheidet: D.m. Typ 1: D.m. Typ 2: früher jugendlicher Diabetes früher Alterszucker 90 % Typ 2 10 % Typ 1

7 Klassifikation des Diabetes mellitus nach ADA (American Diabetes Assosiation) 1997 Typ1-Diabetes -Zell-Zerstörung, die üblicherweise zum absoluten Insulinmangel führt A: immunologisch vermittelt B: idiopathisch Typ2-Diabetes kann sich erstrecken von einer vorwiegenden Insulinresistenz mit relativem Insulinmangel bis zu einem vorwiegend sekretorischen Defekt mit Insulinresistenz Andere spezifische Diabetestypen mit bekannter Ursache Gestationsdiabetes (GDM)

8 Definition: Was ist Diabetes? Diabetes mellitus eine chronische Erkrankung mit Hyperglykämie ( hohem Blutzucker) Charakteristisch sind die über den Normalbereich erhöhten Blutzuckerwerte Ursächlich liegen entweder eine gestörte Insulinsekretion oder/und eine gestörte Insulinwirkung vor Ort der gestörten Insulinsekretion ist die ß-Zelle des Pankreas Ort der gestörten Insulinwirkung ist die Fett-, Muskel- und Leberzelle (usw.) Es ergibt sich ein absoluter oder relativer Insulinmangel

9 Epidemiologie: Wie häufig ist der Diabetes? Häufigkeit des Diabetes mellitus in Europa: Erwachsene Bevölkerung ,6 % ,6 % ,3 % (geschätzt) Für die Deutschland bedeutet das: etwa 6,8 Millionen Typ 2-Diabetiker etwa 0,7 Millionen Typ 1-Diabetiker etwa 1 Million unerkannte Diabetiker Federation of European Nurses in Diabetes Diabetes. The policy puzzle: Is Europe making progress? Verfügbar unter: Zugriff 22. Sep. 2008

10 Diabetes mellitus Der Diabetes ist eine Volksseuche Ca % der Heimbewohner leiden an D.m. Von diesen werden 27 % mit Insulin behandelt 32 % erhalten Tabletten Der Rest wird diätetisch behandelt Man vermutet, dass in Heimen bei den Bewohnern über 75 Jahre, ca. 20 % an einem Diabetes leiden und es bisher nicht wissen Da auch Typ1-Diabetiker heute älter werden, werden auch solche Bewohner in Heimen zunehmend erscheinen

11 Definition: Was ist Diabetes? Der Diabetes ist gekennzeichnet durch das Auftreten von Folgeschäden an: Auge 70% der Diabetiker sterben an Nieren Kardiovaskulären Erkrankungen Herz Gehirn, Nerven Beine / Fuß Magen-/Darmtrakt Urogenitaltrakt, z.b. Erektionsstörungen Leber,Lunge...

12 Worin liegt die Problematik? Menschen mit Diabetes leben im Mittel ca. 4-8 Jahre weniger Folgeerkrankungen verursachen tödliche Komplikationen, zb Herzinfarkte nach Schneider, Diab. und Stoff. 1994; 3:

13 Diagnosekriterien des Diabetes mellitus 1. Nachweis typischer Symptome (Polyurie, Polydipsie, unerklärlicher Gewichtsverlust) und Nüchtern-Plasma-Glukose > 126 mg/dl (kapillär > 110 mg/dl) oder Nichtnüchtern-Plasma-Glukose > 200 mg/dl (kapillär > 180 mg/dl) 2. Bei Abwesenheit von typischen Symptomen Nüchtern-Plasma-Glukose > 126 mg/dl an 2 verschiedenen Tagen oder Nichtnüchtern-Plasma-Glukose > 200 mg/dl an 2 verschiedenen Tagen oder Nachweis von Plasma-Glukose > 200 mg/dl 2 h nach oraler Glukosebelastung mit 75 g Glukose Impaired fasting glucose (IFG): Impaired glucose tolerance (IGT): > 100 und < 126 mg/dl 2h-Plasmaglukose > 140 und >200 mg/dl bei Nüchternwerten < 126 mg/dl

14 Diagnosekriterien des Diabetes mellitus Die Diagnose kann auch über den Hba1c-Wert gestellt werden! Was ist der Hba1c-Wert? der verzuckerte Anteil des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin Gibt es auch beim Nicht-Diabetiker Normalerweise liegt der Anteil bei 4,5 5,5 % Je höher der durchschnittliche Blutzucker ist, desto höher ist der Anteil des Hba1c Die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) leben 3 Monate, so lange ist der Hba1c auch messbar und ist somit ein Maß für die Höhe des Blutzuckers in den letzten 3 Monaten

15 Protein Protein Was hat sich verändert, wenn Hämoglobin glykiert wird? Zucker

16 Protein Protein Was hat sich verändert, wenn Hämoglobin glykiert wird? Zucker Zucker Zucker Zucker

17 Beziehung zwischen Blutglukose und HBA 1c HbA 1c (%) Mittlere Plasmaglukose (mmol/l) 288 mg/dl 216 mg/dl 180 mg/dl 144 mg/dl 90 mg/dl mod. nach: Rohlfing et al.: Diabetes Care 2002; 25:

18 Deutsche Diabetes-Risiko- Test (DRT) Praxisleitlinie der DDG aktualisierte Version Okt Ermittlung des persönlichen Risiko, innerhalb der nächsten 5 Jahre an einem Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken 0-29 Punkte Diabetes-Risiko: niedrig Punkte Diabetes-Risiko: noch niedrig Punkte Diabetes-Risiko: erhöht Punkte Diabetes-Risiko: hoch > 59 Punkte Diabetes-Risiko: sehr hoch

19 Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden: Augen: Retinopathie Nerven: Neuropathie mit diab. Fußsyndrom Niere: Nephropathie bis zum Nierenversagen Unspezifische Schäden Gefäßschäden

20 D.m. Typ 1 Schulung: In der Schulung erfährt der Diabetiker alles über seine Erkrankung, um im Alltag selbstständig mit der Erkrankung leben zu können Ernährung: Ein Typ 1-Diabetiker muß keine Diät einhalten, er muß sich aber sehr gut mit Ernährung auskennen und mit einem Blick erfassen, wie viele KH in seiner Mahlzeit enthalten sind KE abschätzen Insulintherapie: Da beim Typ-1-Diabetiker die Bauchspeicheldrüse zerstört ist, muß er immer und sofort Insulin spritzen, meist ICT oder Pumpe

21 D.m. Typ 2 Schulung In der Schulung erfährt der Diabetiker alles über seine Erkrankung, um im Alltag selbstständig mit der Erkrankung leben zu können Ernährung Viele Typ-2-Diabetiker sind übergewichtig. Wenn sie abnehmen, ist oft keine Medikamentengabe erforderlich Bewegung Durch Bewegung wird Gewichtabnahme leichter Durch Bewegung wird Muskulatur aufgebaut und Muskeln verbrennen Glucose Medikamentöse Therapie Zunächst Tablettentherapie Im Verlauf der Erkrankung ist durch den fortschreitenden Zerfall der ß- Zellen oft auch beim Typ-2-Diabetiker Insulin notwendig

22 D.m. Typ 2 Therapieziel : Oberstes Ziel: Lebensqualität Wodurch wird die Lebensqualität beeinflußt? Durch die Therapie Verträgt der Pat. die Therapie Ist die Therapie sehr kompliziert Muß der Pat. seine Lebensgewohnheiten ändern Durch akute Komplikationen Hypoglykämie Hyperglykämie Infektneigung Polyurie Polydipsie Durch chronische Komplikationen Folgeschäden

23 D.m. Typ 2 Therapieziel: Abhängig vom Patienten Ältere Menschen mit Diabetes und gutem funktionellem Status (Go-Go) = fit Leitliniengerechte Therapie (BZ, HbA1c, RR) HbA1c-Ziel 6,5 bis 7,0% ohne Hypoglykämien Ältere Menschen mit Diabetes und eingeschränktem funktionellem Status (Slow-Go) = gebrechlich Lebensqualität und Wunsch des Patienten stehen im Vordergrund Einfache antihyperglykämische Therapieformen sinnvoll, ggf. intensivere Therapieformen zurückschrauben HbA1c-Ziel 7,0 bis 8,0% ohne Hypoglykämien Ältere Menschen mit Diabetes und extrem eingeschränktem funktionellem Status (No-Go) = bettlägrig Symptomkontrolle und maximale Lebensqualität Absolute Vermeidung von Hypoglykämien Einfache antihyperglykämische Therapieformen sinnvoll HbA1c sekundär (egal!)

24 Zusammenfassung Der Diabetes wird definiert durch über den Normbereich erhöhte BZ- Werte Der Diabetes gilt wegen seiner Häufigkeit als Volkskrankheit Die Diagnosekriterien werden über das HbA1c und BZ-Werte bestimmt Normale BZ-Werte: nü: unter 100 mg% nach 1 h pp.: unter 140 mg% Die klassische Einteilung erfolgt in Typ 1- und Typ 2-Diabetes Der Typ 2-Diabetes ist eine phasenhaft ablaufende Erkrankung mit fortschreitendem Betazell-Funktionsverlust Der Beta-Zell-Funktionsverlust führt zu BZ-Erhöhung in typischer Form Trotz geringer Symptome ist der Diabetes eine schwerwiegende Erkrankung Es können akute und chronische Komplikationen auftreten Die Therapie sollte an den Allgemeinzustand des Pat. angepaßt sein

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