Gestern im Landtag, heute in der Zeitung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gestern im Landtag, heute in der Zeitung"

Transkript

1 Vortrag am Liechtenstein-Institut 17. Mai 2016 Gestern im Landtag, heute in der Zeitung Roman Büsser und Christian Frommelt

2 Daten zur Landtagsarbeit Untersuchungsgegenstand Dokumentation Kleine Anfragen seit 1974 Parlamentarische Eingänge: Initiativen, Motionen, Postulate, Interpellationen seit 1974 Debatten und Abstimmungsverhalten im Landtag seit 2010 Traktanden im liechtensteinischen Landtag seit 1974 Textänderungen im Gesetzgebungsprozess seit 2009

3 Arbeitsumfang des Landtages [1] 300 Anzahl an protokollierten Traktanden, seit Finanzen/Kredit Gesetze Internationales parl. Eingänge Berichte Diverses

4 Arbeitsumfang des Landtages [2] 4000 Protokollumfang in Seiten, seit Total Gesetze

5 Abstimmungen im Landtag [1] 100% Zustimmung bei Schlussabstimmungen seit % 60% 40% 20% 0% einhellige Zustimmung einfache Zustimmung Es wurden nur Abstimmungen zu ausgewählten Traktandentypen erfasst (u. a. Gesetze, parl. Eingänge, Kredit, Finanzen, Staatsvertrag und EWR-Beschluss). Abstimmungen zum Eintreten auf eine Vorlage wurden nur bei negativem Ausgang dokumentiert. Insgesamt wurden 1843 Abstimmungen erfasst.

6 Abstimmungen im Landtag [2] 100% 80% 60% 40% 20% 0% 48% Zustimmung bei Schlussabstimmungen seit 1997 nach Traktandumstyp und Urheber 99% 99% 100% 62% 77% 24% 67% 71% 57% 60% 100% 25% 67% einhellige Zustimmung einfache Zustimmung Es wurden nur Abstimmungen zu ausgewählten Traktandentypen erfasst (u. a. Gesetze, parl. Eingänge, Kredit, Finanzen, Staatsvertrag und EWR-Beschluss). Abstimmungen zum Eintreten auf eine Vorlage wurden nur bei negativem Ausgang dokumentiert. Insgesamt wurden 1843 Abstimmungen erfasst.

7 Abstimmungen im Landtag [3] 100% Übereinstimmung mit Fraktionsmehrheit, % 90% 85% 80% 75% Die Anzahl an dokumentierten Abstimmungen unterscheidet sich zwischen den einzelnen Abgeordneten (Anwesenheit). Maximal wurden 306 Abstimmungen dokumentiert. Die minimale Anzahl an dokumentierten Abstimmungen lag bei 205. Es wurden nur Abstimmungen zu ausgewählten Traktandentypen erfasst (u. a. Gesetze, parl. Eingänge, Kredit, Finanzen, Staatsvertrag und EWR- Beschluss).

8 DU_1 DU_2 DU_3 DU_4 FBP_1 FBP_2 FBP_3 FBP_4 FBP_5 FBP_6 FBP_7 FBP_8 FBP_9 FBP_10 FL_1 FL_2 FL_3 VU_1 VU_2 VU_3 VU_4 VU_5 VU_6 VU_7 VU_8 Abstimmungen im Landtag [4] 100% Übereinstimmung mit Parlamentsmehrheit, % 90% 85% 80% 75% 70% 65% Die Anzahl an dokumentierten Abstimmungen unterscheidet sich zwischen den einzelnen Abgeordneten (Anwesenheit). Maximal wurden 306 Abstimmungen dokumentiert. Die minimale Anzahl an dokumentierten Abstimmungen lag bei 205. Es wurden nur Abstimmungen zu ausgewählten Traktandentypen erfasst (u. a. Gesetze, parl. Eingänge, Kredit, Finanzen, Staatsvertrag und EWR- Beschluss).

9 Abstimmungen im Landtag [5] 100% 90% 80% 70% 60% Anteil Abstimmungen mit 50 oder mehr Prozent Zustimmung nach Jahren und Fraktion (N=307) 84% 91% 96% 94% 90% 89% 92% 88% 98% 70% 79% 75% 80% 91% 89% % >= 50 % Landtag >= 50 % FBP >= 50 % VU >= 50 % DU >= 50 % FL Es wurden nur Abstimmungen zu ausgewählten Traktandentypen erfasst (u. a. Gesetze, parl. Eingänge, Kredit, Finanzen, Staatsvertrag und EWR-Beschluss). Es wurden auch Abstimmungen betreffend das Eintreten auf eine Vorlage berücksichtigt.

10 Abstimmungen im Landtag [6] 100% 80% 60% Anteil Abstimmungen mit 50 oder mehr Prozent Zustimmung nach Art der Vorlage und Fraktion (N=307) 99.2% 99.6% 98.3% 62.3% 62.3% 81.9% 52.2% 51.5% 90.8% 75.4% 40% 20% 0% >= 50 % Landtag >= 50 % FBP >= 50 % VU >= 50 % DU >= 50 % FL Regierungsvorlage Anderer Urheber Es wurden nur Abstimmungen zu ausgewählten Traktandentypen erfasst (u. a. Gesetze, parl. Eingänge, Kredit, Finanzen, Staatsvertrag und EWR-Beschluss). Es wurden auch Abstimmungen betreffend das Eintreten auf eine Vorlage berücksichtigt.

11 Abstimmungen im Landtag [7] 35% Anteil Vorlagen mit unterschiedlicher Mehrheit zwischen einzelnen Fraktionen (N=257) 32.7% 30% 25% 20% 25.3% 22.6% 19.5% 15% 10% 5% 12.8% 10.5% 0% DU-FL DU-VU DU-FBP FBP-FL VU-FL FBP-VU Es wurden nur Abstimmungen zu ausgewählten Traktandentypen erfasst (u. a. Gesetze, parl. Eingänge, Kredit, Finanzen, Staatsvertrag und EWR-Beschluss). Abstimmungen betreffend das Eintreten auf eine Vorlage wurden nicht berücksichtigt.

12 DU_1 DU_2 DU_3 DU_4 FBP_1 FBP_2 FBP_3 FBP_4 FBP_5 FBP_6 FBP_7 FBP_8 FBP_9 FBP_10 FL_1 FL_2 FL_3 VU_1 VU_2 VU_3 VU_4 VU_5 VU_6 VU_7 VU_8 Aktivität im Landtag [1] 500 Anzahl an Voten nach Abgeordneten, Die Arbeitssitzungen von November und Dezember 2015 wurden nicht erfasst. Voten im Rahmen der Debatte zu den Traktandentypen Eröffnung, Einbürgerung und Bestellung wurden nicht erfasst.

13 Aktivität im Landtag [2] Anzahl an Voten nach Fraktionen, (N=468) 17% durchschnittliche Anzahl an Voten pro Traktandum, % 38% % FBP VU FL DU Die Arbeitssitzungen von November und Dezember 2015 wurden nicht erfasst. Voten im Rahmen der Debatte zu den Traktandentypen Eröffnung, Einbürgerung und Bestellung wurden nicht erfasst.

14 Aktivität im Landtag [3] Parlamentarische Eingänge nach Parteien, FBP VU FL DU Ü-parteilich Motion Initiative Interpellation Postulat

15 Profil des Landtages Politisches Profil des Landtages, 2015 (N=18) Offene Aussenpolitik Liberale Gesellschaft Liberale Wirtschaftspolitik Ausgebauter Sozialstaat Restriktive Finanzpolitik Ausgebauter Umweltschutz Law & Order Restriktive Migrationspolitik Quelle: Wahlhilfe.li

16 Fazit Arbeitsparlament hohe Arbeitsbelastung unmittelbare Einbindung in Gesetzgebung hoher Stellenwert der ordentlichen Arbeitssitzungen geringe Bedeutung von Kommissionen grosse Unterschiede hinsichtlich Intensität und Umfang der Debatten Unterschiede in der Beteiligung der Akteure in Debatten Konkordanz- und Konkurrenzelemente grundsätzlich starker Wunsch nach breitem Konsens «Mitte Mischung Mässigung» ideologische Positionierung und Profilierung formales Oppositions- und Ko-Oppositionsverständnis

17 17. Mai 2016 Die Wahrnehmung der Informationsfunktion der liechtensteinischen Tageszeitungen im Rahmen der Landtagsberichterstattung 2014 Roman Büsser

18 Gliederung 1. Die Funktionen von Massenmedien in einer Demokratie 2. Einflussfaktoren auf die Berichterstattung 3. Forschungsfrage 4. Methodik 5. Ergebnisse (Umfang, Akteure, Themen, Bewertungen) 6. Fazit 7. Zusammenfassung

19 Einleitung «Alles, was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien». (Luhmann 1996: 9)

20 1. Die Funktionen von Massenmedien in einer Demokratie Der Rezipient ist hinsichtlich der Informationsaufnahme und Meinungsbildung auf die Massenmedien angewiesen. Das Funktionieren der Demokratie ist auf informierte Wählerinnen und Wähler angewiesen. Idealfall: Koppelung von Massenmedien und Demokratie

21 1. Die Funktionen von Massenmedien in einer Demokratie Informationsfunktion Artikulationsfunktion Meinungsbildungsfunktion Sozialisationsfunktion Kritik- und Kontrollfunktion Anwaltsfunktion Dienstleistungsfunktion

22 1. Die Informationsfunktion in der Parlamentsberichterstattung Die Offenlegung der parlamentarischen Prozesse ist aufgrund der Legitimation der Landtagsabgeordneten durch Wahl demokratietheoretisch unverzichtbar. «Unter Beachtung von Geboten wie Objektivität, Neutralität, Sachgerechtigkeit und Fairness ein möglichst getreues Bild der politischen Wirklichkeit vermitteln» (Schulz 2008: 136). Transparenz als wichtigster Faktor!

23 2. Erster Einflussfaktor: Journalistisches Selbstverständnis Journalistenumfrage 2002 (Marxer 2004: 246ff.): Neutrale Berichterstattung Kritik an gesellschaftlichen Fehlentwicklungen Analyse komplexer Sachverhalte Ratgeber Forum für Vermittlung

24 2. Zweiter Einflussfaktor: Parteinähe 1878 Gründung Liechtensteiner Volksblatt Ab 1918 als Sprachroher der Fortschrittlichen Bürgerpartei (FBP selbst wurde massgeblich aus Volksblattkreisen mitbegründet) 1914 Gründung Oberrheinische Nachrichten (Vorgängerblatt von den Liechtensteiner Nachrichten bzw. dem Liechtensteiner Vaterland (ab 1936)) Ab 1918 als Sprachrohr der Christlich-sozialen Volkspartei (1936: Fusion mit dem Liechtensteiner Heimatdienst zur Vaterländischen Union)

25 2. Dritter Einflussfaktor: Kommerzialisierung Nachrichtenfaktoren Bedeutsamkeit (Relevanz für den Rezipienten) Konsonanz (entspricht den Vorstellungen des Rezipienten) Kontinuität (bereits etablierte Themenkomplexe oder Personen) Elite-Personen Personalisierung Negativismus (Konflikt, Kontroverse, Aggression etc.) Frequenz (sich wiederholende Ereignisse) Schwellenfaktor (Intensität eines Ereignisses) Eindeutigkeit (geringe Komplexität) Überraschung (unerwartete Ereignisse) Variation (wenn das Ereignis zur Ausgleichung der Nachrichten in Gesamtheit beiträgt) Elite-Nationen

26 2. Dritter Einflussfaktor: Kommerzialisierung (Mediatisierung)

27 2. Zusammenfassung Einflussfaktoren Kommerzialisierung Journalistisches Selbstverständnis (und persönliche Vorlieben und Interessen) Berichterstattung Parteinähe Eigene Darstellung

28 3. Forschungsfrage Wie berichten die liechtensteinischen Tageszeitungen über die Tätigkeit des liechtensteinischen Landtages und inwieweit nehmen sie damit ihren gesellschaftlichen Informationsauftrag wahr?

29 4. Methodik Quantitative Inhaltsanalyse der Debattenberichterstattung des Liechtensteiner Volksblatts und des Liechtensteiner Vaterlands für das Jahr 2014 Umfang: 21 Sitzungstage = 21 Zeitungsausgaben Erhebung der politischen Akteure (Landtagsabgeordnete, Regierungsmitglieder, Parteien), Themen und Bewertungen Zusammenführung der Landtagsdaten mit den Berichterstattungsdaten Interviews mit Redaktoren

30 5. Ergebnisse 5.1 Umfang LT-Berichterstattung 2014 Anzahl Artikel Wörter pro Artikel % 40% Volksblatt (N=163) Vaterland (N=243)

31 5.1 Fazit Umfang Beide Zeitungen berichten umfassend über die Landtagssitzungen. Der Rezipient wird im Vergleich zu der Schweiz oder Deutschland umfangreicher über die Vorgänge im Parlament informiert.

32 5.2. Akteursverteilung Parteien 100% 90% 80% 21.4% 20.4% 10.0% 13.3% 70% 15.7% 13.2% 60% 33.3% 50% 24.4% 33.6% 40% 30% 20% 38.5% 32.9% 43.3% 10% 0% LIECHTENSTEINER VOLKSBLATT (N=655) LIECHTENSTEINER VATERLAND (N=1016) ANTEIL MITGLIEDER IN REGIERUNG UND LANDTAG (FBP=13; VU=10; DU=4; FL=3) FBP VU DU FL

33 5.2. Akteursverteilung Parteien: Voten Top 10 Voten Volksblatt Top 10 Voten Vaterland

34 5.2 Akteursverteilung Regierungsmitglieder 35% 33.9% 30% 31.6% 28.8% 25% 24.3% 20% 15% 18.3% 17.5% 14.8% 15.8% 10% 8.7% 5% 6.2% 0% ADRIAN HASLER (FBP) THOMAS ZWIEFELHOFER (VU) MAURO PEDRAZZINI (FBP) MARLIES AMANN-MARXER (VU) AURELIA FRICK (FBP) Volksblatt (N=115) Vaterland (N=177)

35 5.2 Anzahl Bilder gesamt VATERLAND 332 VOLKSBLATT

36 5.2 Akteursverteilung Bilder nach Partei 70% 60% 62.8% 50% 40% 46.7% 30% 30.3% 20% 19.8% 10% 9.3% 12.3% 8.1% 10.7% 0% FBP VU FL DU Volksblatt (N=86) Vaterland (N=317)

37 5.2 Bilder Regierungsmitglieder: Verteilung der Akteursresonanz nach Zeitung 40% 39.3% 35% 36.0% 30% 25% 25.0% 20% 22.0% 22.0% 15% 14.3% 16.0% 14.3% 10% 5% 7.1% 4.0% 0% ADRIAN HASLER (FBP) THOMAS ZWIEFELHOFER (VU) MAURO PEDRAZZINI (FBP) MARLIES AMANN-MARXER (VU) AURELIA FRICK (FBP) Volksblatt (N=28) Vaterland (N=50)

38 5.3 Mediale Resonanzquoten Die mediale Resonanzquote misst, mit welcher Wahrscheinlichkeit politische Akteure, welche im Rahmen eines in der Debattenberichterstattung thematisierten Landtagstraktandums aktiv waren, in der Landtagsberichterstattung berücksichtigt werden. War beispielsweise ein Landtagsabgeordneter bei 20 Geschäften durch ein Votum oder als (Mit-)Initiant eines parlamentarischen Eingangs aktiv und wurde dann in 10 Artikeln erwähnt, verfügt dieser Abgeordnete über eine mediale Resonanzquote von 50 Prozent.

39 5.3 Mediale Resonanzquote Landtagsabgeordnete 60% 56.1% 50% 50.6% 40% 30% 34.4% 29.9% 40.7% 36.1% 38.4% 27.0% 20% 10% 0% FBP (N=116) VU (N=76) DU (N=50) FL (N=72) FBP (N=137) VU (N=170) DU (N=66) FL (N=106) VOLKSBLATT (N=314) VATERLAND (N=479)

40 5.3 Mediale Resonanzquote Fraktionssprecher 80% 70% 67.9% 60% 60.5% 50% 40% 45.8% 48.9% 43.4% 43.3% 55.3% 55.6% 30% 20% 10% 0% CHRISTINE WOHLWEND FBP (N=11) CHRISTOPH WENAWESER VU (N=22) HARRY QUADERER DU (N=23) HELEN KONZETT BARGETZE FL (N=23) CHRISTINE WOHLWEND FBP (N=13) CHRISTOPH WENAWESER VU (N=36) HARRY QUADERER DU (N=21) HELEN KONZETT BARGETZE FL (N=30) VOLKSBLATT (N=79) VATERLAND (N=100)

41 ADRIAN HASLER FBP (N=28) THOMAS ZWIEFELHOFER VU (N=23) MAURO PEDRAZZINI FBP (N=13) MARLIES AMANN-MARXER VU (N=16) AURELIA FRICK FBP (N=5) ADRIAN HASLER FBP (N=27) THOMAS ZWIEFELHOFER VU (N=37) MAURO PEDRAZZINI FBP (N=18) MARLIES AMANN-MARXER VU (N=21) AURELIA FRICK FBP (N=6) 5.3 Mediale Resonanzquote Regierungsmitglieder 90.0% 73.7% 63.9% 68.4% 64.0% 55.6% 62.8% 80.4% 75.0% 66.7% VOLKSBLATT (N=85) VATERLAND (N=109)

42 5.3 Fazit Akteure Parteipolitischer Bias erkennbar, aber ausser in der Bildberichterstattung nicht in extremer Ausprägung. Alle politischen Akteure haben bei Aktivität im Landtag gute Chancen, in der Berichterstattung berücksichtigt zu werden.

43 5.4 Themenresonanz: Top 15 Themen im Vergleich Prozent Thema Vaterland (N=1709) Volksblatt (N=1087) Restliche Themen: Steuern (international), Sicherheit, Medienpolitik, Kirche, Gemeinden, Wohnen, Telekommunikation, Ausländerpolitik, Behindertenpolitik, Landwirtschaft, Arbeitslose, Kultur, Sport, Tourismus

44 5.4 Mediale Resonanzquoten parlamentarisches Instrument Parlamentarisches Instrument Gesamtzahl Resonanzquote Volksblatt Resonanzquote Vaterland Interpellationen (und Beantwortungen) % 100.0% Postulate (und Beantwortungen) % 100.0% Initiativen % 100.0% Motionen % 100.0% Aktuelle Stunden % 100.0% Kredite und Finanzen % 100.0% Erlasse % 91.4% Bestellungen % 45.5% Berichte % 61.5% Staatsverträge % 61.5%

45 Berichterstattung 5.4 Mediale Resonanzquote Zustimmungsgrad 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 0-10% % % % % 100% Zustimmungsgrad (N=112) Resonanzquote VB Resonanzquote VL

46 5.4 Fazit Themen Breite Themenfächerung Themenwahl fast deckungsgleich Widerspiegelung der Aktivität des Landtages anhand der «grossen» parlamentarischen Instrumente Umstrittene Traktanden haben eine hohe Wahrscheinlichkeit der Berücksichtigung in der Berichterstattung (Nachrichtenfaktor: Negativismus)

47 5.5 Bewertung/Nicht-Bewertung der politischen Akteure 19% Ohne Bewertung (N=1835) Mit Bewertung (N=432) 81%

48 5.5 Bewertungstendenzen 10% 45% Positiv (N=196) Negativ (N=194) Ambivalent (N=42) 45%

49 5.5 Wer bewertet? 15% Journalist (N=63) Politischer Akteur (N=369) 85%

50 5.5 Fazit Bewertungen/Nicht-Bewertungen Wenige Bewertungen (politische Kultur, Konkordanz) Journalisten als Vermittler und Chronisten Vorwiegend Trennung von Nachricht und Kommentar

51 6. Fazit Wahrnehmung der Informationsfunktion in der Debattenberichterstattung Umfang Debattenberichterstattung im Vergleich zu anderen Ländern sehr umfangreiche Berichterstattung Verteilung der Akteursresonanz in der Textberichterstattung ziemlich ausgeglichene Verteilung der Akteursresonanz (nur leichter Parteibias) Verteilung der Akteursresonanz in der Bildberichterstattung starker Parteibias Mediale Resonanzquoten gute Resonanzchancen für die politischen Akteure

52 6. Fazit Wahrnehmung der Informationsfunktion in der Debattenberichterstattung Themen breite und fast deckungsgleiche Themenfächerung Bewertungstendenzen kaum Bewertungen seitens der Journalisten (Rolle als Vermittler und Chronisten) Insgesamt nehmen die liechtensteinischen Tageszeitungen die Informationsfunktion in der Landtagsberichterstattung, wenn auch mit Abstrichen, wahr.

53 7. Zusammenfassung Ergebnis Widerspiegelung der Akteure und Themen in der Landtagsberichterstattung insgesamt Leichter parteipolitischer Bias bei der Akteursfrequenz (ausgeprägter Bias bei der Bebilderung) Repräsentation der Kleinparteien Ausgeglichene Themenauswahl und hohe Resonanzquote der «grossen» parlamentarischen Instrumente Höhere Resonanzquote bei umstrittenen Themen Wenige Bewertungen seitens der Journalisten Erklärungsansatz Journalistisches Selbstverständnis Parteipolitische Nähe der Tageszeitungen Nachrichtenfaktoren: Bedeutsamkeit, Konsonanz Journalistisches Selbstverständnis und Nachrichtenfaktoren Bedeutsamkeit und Konsonanz Nachrichtenfaktor: Negativismus (Konflikt) Journalistisches Selbstverständnis

54 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

55 Literatur Luhmann, Niklas (1996): Die Realität der Massenmedien. Opladen. Westdeutscher Verlag. Marxer, Wilfried (2004): Medien in Liechtenstein. Strukturanalyse der Medienlandschaft in einem Kleinstaat. Schaan. Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft. Schulz, Winfried (2008): Politische Kommunikation: theoretische Ansätze und Ergebnisse empirischer Forschung. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Politische Landschaft Liechtensteins: Bestandsaufnahme ein Jahr nach den Wahlen

Politische Landschaft Liechtensteins: Bestandsaufnahme ein Jahr nach den Wahlen IMPULSREFERAT 3. April 214 Politische Landschaft Liechtensteins: Bestandsaufnahme ein Jahr nach den Wahlen Christian Frommelt Die folgenden Unterlagen beziehen sich auf ein Impulsreferat im Rahmen der

Mehr

DIE INFORMATIONSFUNKTION DER LIECHTENSTEINISCHEN TAGESZEITUNGEN

DIE INFORMATIONSFUNKTION DER LIECHTENSTEINISCHEN TAGESZEITUNGEN Roman Büsser DIE INFORMATIONSFUNKTION DER LIECHTENSTEINISCHEN TAGESZEITUNGEN Eine akteurszentrierte Inhaltsanalyse der Landtagsberichterstattung 2014 Arbeitspapiere Liechtenstein-Institut Nr. 53 (2016)

Mehr

Nachrichtenfaktoren. PD Dr. C. Schicha

Nachrichtenfaktoren. PD Dr. C. Schicha Nachrichtenfaktoren Krieg ist fernsehgerechter als Frieden. Gewalt ist fernsehgerechter als Gewaltlosigkeit. Geschehnisse sind fernsehgerechter als Informationen. [...] Charismatische Führer sind fernsehgerechter

Mehr

Das Europäische Parlament auf dem Vormarsch -

Das Europäische Parlament auf dem Vormarsch - A2001 1306 Esther Lorenz v Das Europäische Parlament auf dem Vormarsch - Initiativen für ein Europa im Wandel Eine empirische Studie zur Übereinstimmung von Parlament und Kommission in politischen Sachfragen

Mehr

Grundkurs I Einführung in die Politikwissenschaft 8. Vorlesung 08. Dezember Politische Kommunikation 1: Medien

Grundkurs I Einführung in die Politikwissenschaft 8. Vorlesung 08. Dezember Politische Kommunikation 1: Medien Politische Kommunikation 1: Medien 1 2 Politikwissenschaft und Medien Im Rahmen einer Interpretation des politischen Prozesses der Interessenartikulation, Interessenaggregation, Meinungsbildung und Entscheidungsfindung

Mehr

Ergebnisse der Nachwahlbefragung zu den Landtagswahlen 2017

Ergebnisse der Nachwahlbefragung zu den Landtagswahlen 2017 7. März 2017 Ergebnisse der Nachwahlbefragung zu den Landtagswahlen 2017 Wilfried Marxer VEREINSHAUS GAMPRIN Wahlkampf 1 Mediale Abdeckung vs. Themen Quelle: Eigene Fotos Wahlprogramme 2 Wahlergebnis Wahlbeteiligung

Mehr

Macht der Medien Ohnmacht des Rezipienten?

Macht der Medien Ohnmacht des Rezipienten? Sabine Jörk, qualitative Medien- und Marktforschung Macht der Medien Ohnmacht des Rezipienten? Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien

Mehr

Traktandum 14: (12.05.2016 / 10:11:10) Anwesend: 25 Ja 8 Nein 17. Ja Stimmende: 8. 1 Herbert Elkuch 2 Erich Hasler 3 Harry Quaderer 4 Pio Schurti

Traktandum 14: (12.05.2016 / 10:11:10) Anwesend: 25 Ja 8 Nein 17. Ja Stimmende: 8. 1 Herbert Elkuch 2 Erich Hasler 3 Harry Quaderer 4 Pio Schurti Traktandum 14: Neuregelung des an die AHV ausgerichteten Staatsbeitrages sowie Massnahmen zur langfristigen Sicherheit der AHV; 2. Lesung - Abstimmung zum Antrag des Abg. Herbert Elkuch zu Art. 38 Abs.

Mehr

Politische Kommunikation

Politische Kommunikation Markus Rhomberg Politische Kommunikation Eine Einfuhrung fiir Politikwissenschaftler Wilhelm Fink Inhaltsverzeichnis Abbildungs-, Skizzen- und Tabellenverzeichnis 11 Abbildungsverzeichnis 11 Skizzenverzeichnis

Mehr

Massenmedien. Dr. Uwe Kranenpohl Lehrstuhl für Politikwissenschaft I. Massenmedien

Massenmedien. Dr. Uwe Kranenpohl Lehrstuhl für Politikwissenschaft I. Massenmedien Massenmedien Konzept der öffentlichen Meinung Funktionen der Massenmedien Bedeutung der Nachrichtenfaktoren Sicherung der Meinungsvielfalt Medienwirkungen D.10.1 Massenmedien Verbreitungsmittel indirekt

Mehr

Journalismus im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung

Journalismus im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung Klaus Forster Journalismus im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung Das Konzept des >Public Journalism< und seine empirische Relevanz Herbert von Halem Verlag Inhalt Abbildungsverzeichnis 13

Mehr

Evaluation der Schulumfrage zur politischen Bildung

Evaluation der Schulumfrage zur politischen Bildung Evaluation der Schulumfrage zur politischen Bildung Verein Jugendrat in Liechtenstein 1 ÜBER UNS # Der Jugendrat Liechtenstein 2 ÜBER UNS Jugendrat Liechtenstein Gegründet: Ende 2012 Vereinsmitglieder:

Mehr

Prof. Dr. Kim Otto & Andreas Köhler, M.A. Professur für Wirtschaftsjournalismus, Universität Würzburg

Prof. Dr. Kim Otto & Andreas Köhler, M.A. Professur für Wirtschaftsjournalismus, Universität Würzburg Die Berichterstattung deutscher Medien in der griechischen Staatsschuldenkrise Studie im Auftrag des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse Die

Mehr

Kontakt. Verein Jugendrat in Liechtenstein Unterdorfstrasse 26 FL-9491 Ruggell.

Kontakt. Verein Jugendrat in Liechtenstein Unterdorfstrasse 26 FL-9491 Ruggell. Evaluation der Schulumfrage zur Politischen Bildung vom März 2014 2 Kontakt Verein Jugendrat in Liechtenstein Unterdorfstrasse 26 FL-9491 Ruggell info@jugendrat.li www.jugendrat.li 3 Inhaltsverzeichnis

Mehr

- Abstimmung zum Antrag des Abg. Elfried Hasler, Traktandum 12 neu als Traktandum

- Abstimmung zum Antrag des Abg. Elfried Hasler, Traktandum 12 neu als Traktandum Eröffnung: - Abstimmung zum Antrag des Abg. Elfried Hasler, Traktandum 12 neu als Traktandum 36a zu führen 05.09.2018 09:03:56 Anwesend: 24 Ja 22 Nein 2 Ja Stimmende: 22 2 Susanne Eberle-Strub 3 Albert

Mehr

Postulat zur Familienunterstützung der Abgeordneten Herbert Elkuch, Erich Hasler und Thomas Rehak vom 13. März Schlussabstimmung

Postulat zur Familienunterstützung der Abgeordneten Herbert Elkuch, Erich Hasler und Thomas Rehak vom 13. März Schlussabstimmung Traktandum 6: Postulat zur Familienunterstützung der Abgeordneten Herbert Elkuch, Erich Hasler und Thomas Rehak vom 13. März 2018 (02.05.2018 / 10:44:33) Ja: 16 Nein: 9 Ja Stimmende: 16 7 Wendelin Lampert

Mehr

DER SCHUTZ DES PUBLIKUMS ALS ZENTRALE AUFGABE DER UBI UBI-SYMPOSIUM ( ) Zentrum für Kulturrecht (ZKR) Prof. Dr. iur.

DER SCHUTZ DES PUBLIKUMS ALS ZENTRALE AUFGABE DER UBI UBI-SYMPOSIUM ( ) Zentrum für Kulturrecht (ZKR) Prof. Dr. iur. DER SCHUTZ DES PUBLIKUMS ALS ZENTRALE AUFGABE DER UBI UBI-SYMPOSIUM (20.11.2009) Zentrum für Kulturrecht (ZKR) Prof. Dr. iur. Mischa Senn Übersicht Schutz des Publikums Anforderungen an die Medien Anforderungen

Mehr

DAS ITALIENBILD INDER DEUTSCHEN PRESSE

DAS ITALIENBILD INDER DEUTSCHEN PRESSE WOLFGANG PÜTZ DAS ITALIENBILD INDER DEUTSCHEN PRESSE Eine Untersuchung ausgewählter Tageszeitungen olschlager Inhalt Tabellenverzeichnis 14 Abbildungsverzeichnis 15 Vorwort 17 1. Einleitung 19 1.1 Der

Mehr

Das politische System der Schweiz

Das politische System der Schweiz bub namourg v A 2013/ 8474., Das politische System der Schweiz Ein internationaler Vergleich von PD Dr.Thomas Krumm «/ Oldenbourg Verlag München Inhaltsverzeichnis Vorwort V 1 Einleitung 1 2 Grundlagen

Mehr

Sonderausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum in Zusammenarbeit mit dem Landtag des Fürstentums Liechtenstein vom 28. Juni bis 11.

Sonderausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum in Zusammenarbeit mit dem Landtag des Fürstentums Liechtenstein vom 28. Juni bis 11. Sonderausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum in Zusammenarbeit mit dem Landtag des Fürstentums Liechtenstein vom 28. Juni bis 11. November 2012 1 Inhalt Grussworte von Landtagspräsident Arthur

Mehr

DEMOKRATIE UND LEGITIMATION - DIE ACHILLESFERSE DER EUROPÄISCHEN UNION EINE STUDIE ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT

DEMOKRATIE UND LEGITIMATION - DIE ACHILLESFERSE DER EUROPÄISCHEN UNION EINE STUDIE ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT DEMOKRATIE UND LEGITIMATION - DIE ACHILLESFERSE DER EUROPÄISCHEN UNION EINE STUDIE ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2003 U 482 EUROPA-PARLAMENTET EUROPÄISCHES PARLAMENT EYPGIIAIKO KOINOBOYAIO EUROPEANPARLIAMENT

Mehr

Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 12. Februar 2017

Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 12. Februar 2017 Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 12. Februar 2017 Vorlagen: Unternehmenssteuerreform III (USR III), Erleichterte Einbürgerung 3. Ausländergeneration, Fonds für

Mehr

Erwartungen der Medien an Städte und Gemeinden

Erwartungen der Medien an Städte und Gemeinden Schweizerische Konferenz der Stadt- und Gemeindeschreiber Conférence Suisse des Secrétaires Municipaux Erwartungen der Medien an Städte und Gemeinden Lokal oder national: Themenauswahl beim Oltner Tagblatt

Mehr

Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 5. Juni 2016

Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 5. Juni 2016 Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 5. Juni 2016 Vorlagen: revision, Initiative zur, Initiative zum, Service-public-Initiative, Änderung gesetz Zwischenbericht (Stand

Mehr

Der Islam in den Medien

Der Islam in den Medien Der Islam in den Medien Journalistische Qualität im Streit um die Mohammed-Karikaturen Bearbeitet von Fabian Wahl 1. Auflage 2011. Taschenbuch. 169 S. Paperback ISBN 978 3 8288 2723 3 Format (B x L): 14,8

Mehr

Übungen im öffentlichen Recht I Gruppen A-C und N-P. Fall 11 Rauchverbot. Bachelorstudium Rechtswissenschaft, FS 2016 lic. iur. Arlette Meienberger

Übungen im öffentlichen Recht I Gruppen A-C und N-P. Fall 11 Rauchverbot. Bachelorstudium Rechtswissenschaft, FS 2016 lic. iur. Arlette Meienberger Übungen im öffentlichen Recht I Gruppen A-C und N-P Fall 11 Rauchverbot Bachelorstudium Rechtswissenschaft, FS 2016 lic. iur. Arlette Meienberger Seite 1 Übersicht I. Frage 1: Parlamentarische Handlungsinstrumente

Mehr

Blick in die Zukunft Blick auf die Nachhaltigkeit

Blick in die Zukunft Blick auf die Nachhaltigkeit Ringvorlesung Eine Veranstaltungsreihe des Kompetenzzentrums GLOKAL - Nachhaltigkeit im Globalen Wandel WS 2007/2008 Nachhaltigkeit und Medien Oder: Warum Sustainability nicht wirklich sexy ist Prof. Dr.

Mehr

Das Mediensystem in Deutschland

Das Mediensystem in Deutschland Das Mediensystem in Deutschland 8 Journalismus Übersicht 1. Begriffsbestimmungen 2. Quellen der Berichterstattung 3. Die Redaktion der organisatorische Rahmen 4. Journalistisches Handeln Rollen, Selbstverständnis

Mehr

Politische Inszenierungen

Politische Inszenierungen Politische Inszenierungen Inhalts- und Resonanzanalyse von Facebook- Auftritten bundesdeutscher Parteien Durchgeführt vom Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich (fög)

Mehr

Offentlichkeitsrhetorik

Offentlichkeitsrhetorik Barbara Franz Offentlichkeitsrhetorik Massenmedialer Diskurs und Bedeutungswandel Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Friedhelm Neidhordt Deutscher Universitats-Verlag Inhalt 1 Einleitung: Politische Kommunikation

Mehr

Grundkurs I Einführung in die Politikwissenschaft 9. Vorlesung 15. Dezember Politische Kommunikation 2: Wahlen

Grundkurs I Einführung in die Politikwissenschaft 9. Vorlesung 15. Dezember Politische Kommunikation 2: Wahlen Grundkurs I Einführung in die Politikwissenschaft 9. Vorlesung 15. Dezember 2009 Politische Kommunikation 2: Wahlen 1 2 Grundkurs I Einführung in die Politikwissenschaft 9. Vorlesung 15. Dezember 2009

Mehr

Wahlverhalten und Wahlmotive im Fürstentum Liechtenstein

Wahlverhalten und Wahlmotive im Fürstentum Liechtenstein Wilfried Marxer f\ ZöOQ Wahlverhalten und Wahlmotive im Fürstentum Liechtenstein Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft, Vaduz 2000 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 13 1.1 Stand der Forschung

Mehr

Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen. Herausgegeben von Th. Jäger, Köln, Deutschland

Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen. Herausgegeben von Th. Jäger, Köln, Deutschland Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen Herausgegeben von Th. Jäger, Köln, Deutschland Christina Wanke Die Darstellung Afghanistans in den Hauptnachrichtensendungen Eine Struktur- und Inhaltsanalyse

Mehr

FUNKTION. Aufgaben und Stellung im Staatsaufbau. Grundlagen. Landtag > Funktion

FUNKTION. Aufgaben und Stellung im Staatsaufbau. Grundlagen. Landtag > Funktion Landtag > Funktion FUNKTION Aufgaben und Stellung im Staatsaufbau Im dualistisch konzipierten Staatswesen des Fürstentums Liechtenstein nimmt der Landtag die wichtige Funktion des gesetzmässigen Organs

Mehr

Kleines Glossar der politischen Instrumente und Prozesse

Kleines Glossar der politischen Instrumente und Prozesse Kleines Glossar der politischen Instrumente und Prozesse Erstellt am: Erstellt von: Dateiname: Seiten: Freitag, 11. März 2011 MS Kleines Glossar der politischen Instrumente und Prozesse Seite 1 von 6 2010

Mehr

Forschung im Kleinstaat Liechtenstein

Forschung im Kleinstaat Liechtenstein KOLLOQUIUM DER DEUTSCHSPRACHIGEN GEMEINSCHAFT «SMALL IS BEAUTIFUL» 31. Januar 2014 Forschung im Kleinstaat Liechtenstein PD Dr. iur. Patricia Schiess Warum ist Forschung für Liechtenstein wichtig? Forschung

Mehr

Demokratiedefizit der Sicherheitsund Verteidigungspolitik der EU?

Demokratiedefizit der Sicherheitsund Verteidigungspolitik der EU? Julian Rocker SUB Hamburg A2012/2684 Demokratiedefizit der Sicherheitsund Verteidigungspolitik der EU? Analyse des deutschen, britischen und Europäischen Parlaments l Nomos Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis

Mehr

Zur Rationalität von Volksabstimmungen

Zur Rationalität von Volksabstimmungen Maria-Luise Schneider Zur Rationalität von Volksabstimmungen Der Gentechnikkonflikt im direktdemokratischen Verfahren Westdeutscher Verlag Inhalt Verzeichnis der Abbildungen 11 Verzeichnis der Tabellen

Mehr

Die Berichterstattung über Babyklappen und Angebote der anonymen Gb Geburt

Die Berichterstattung über Babyklappen und Angebote der anonymen Gb Geburt Die Berichterstattung über Babyklappen und Angebote der anonymen Gb Geburt in der deutschen Presse (November 2009 Januar 2011) Forum Bioethik Streitfall Babyklappe Volker Stollorz, Wissenschaftsjournalist,

Mehr

Keine Zeit für Nachhaltigkeit?

Keine Zeit für Nachhaltigkeit? Keine Zeit für Nachhaltigkeit? Die ausgedehnte Gegenwart des Journalismus als Widersacher einer zukunftsorientierten Berichterstattung Zu meiner Person Katrin Bosnjak, 24 - Universität Duisburg-Essen -

Mehr

WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker

WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene PD Dr. Beate Hoecker Drei Fragen: Wie sind Frauen auf der europäischen Ebene repräsentiert? In welcher Weise beteiligen

Mehr

Regierung Amtsperiode: 2013 2017

Regierung Amtsperiode: 2013 2017 Regierung Amtsperiode: 2013 2017 REGIERUNGSCHEF Adrian Hasler Adrian Hasler Funktion Regierungschef seit 27. März 2013 Zuständig für Ministerium für Präsidiales und Finanzen Geburtsdatum 11. Februar 1964

Mehr

Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 24. September 2017

Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 24. September 2017 Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 24. September 2017 Vorlagen: Altersvorsorge 2020, Bundesbeschluss Ernährungssicherheit Zwischenbericht (Stand 3.9.2017) Zürich,

Mehr

Journalismus im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung

Journalismus im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung Klaus Forster Journalismus im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung Das Konzept des Public Journalism und seine empirische Relevanz Herbert von Halem Verlag Bibliographische Information der

Mehr

Frauen und das institutionelle Europa

Frauen und das institutionelle Europa Frauen und das institutionelle Europa Beate Hoecker Frauen und das institutionelle Europa Politische Partizipation und Repräsentation im Geschlechtervergleich PD Dr. Beate Hoecker Leibniz Universität Hannover

Mehr

Die deutschen Parteien und der Islam

Die deutschen Parteien und der Islam Die deutschen Parteien und der Islam Politische Konzepte zur Integration von Muslimen Bearbeitet von Ferdinand Mirbach 1. Auflage 2008. Taschenbuch. 274 S. Paperback ISBN 978 3 8288 9766 3 Format (B x

Mehr

Wahl ohne Wissen? Nomos. Empirische Analyse zur Entpolitisierung der Wahlkampfberichterstattung deutscher Printmedien.

Wahl ohne Wissen? Nomos. Empirische Analyse zur Entpolitisierung der Wahlkampfberichterstattung deutscher Printmedien. Politika. Passauer Studien zur Politikwissenschaft 11 Kerstin Reinisch Wahl ohne Wissen? Empirische Analyse zur Entpolitisierung der Wahlkampfberichterstattung deutscher Printmedien Nomos Die Reihe Politika.

Mehr

Linny Bieber. China in der deutschen Berichterstattung 2008

Linny Bieber. China in der deutschen Berichterstattung 2008 Linny Bieber China in der deutschen Berichterstattung 2008 VS COLLEGE Linny Bieber China in der deutschen Berichterstattung 2008 Eine multiperspektivische Inhaltsanalyse VS COLLEGE Bibliografische Information

Mehr

Untersuchung der medialen Darstellung des Amoklaufs in Erfurt und dessen Wirkung auf die Mediennutzung

Untersuchung der medialen Darstellung des Amoklaufs in Erfurt und dessen Wirkung auf die Mediennutzung Universität zu Köln Seminar für Soziologie Untersuchung der medialen Darstellung des Amoklaufs in Erfurt und dessen Wirkung auf die Mediennutzung Forschungsprojekt: Mediennutzung, sozialer und medialer

Mehr

Die Mitwirkung des Deutschen Bundestags in europäischen Angelegenheiten

Die Mitwirkung des Deutschen Bundestags in europäischen Angelegenheiten Internationale Hochschulschriften 560 Die Mitwirkung des Deutschen Bundestags in europäischen Angelegenheiten Politikgestaltung im Spannungsfeld von Europäisierung und Entparlamentarisierung Bearbeitet

Mehr

Basismodul I: Vorlesung Theorien der Kommunikationswissenschaft WS 2013/ Öffentlichkeit

Basismodul I: Vorlesung Theorien der Kommunikationswissenschaft WS 2013/ Öffentlichkeit 06-05-1001-1 Basismodul I: Vorlesung Theorien der Kommunikationswissenschaft WS 2013/14 12. Öffentlichkeit Dr. Denise Sommer Lehrstuhl für Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft 14. Januar

Mehr

Parlamentarische Entscheidungsfindung

Parlamentarische Entscheidungsfindung A A335 Barbara Wasner Parlamentarische Entscheidungsfindung Einblicke in das schwierige Geschäft der Mehrheitsbeschaffung Wissenschaftsverlag richard rothe Passau 1998 Inhalt Geleitwort 13 Vorwort 14 1.

Mehr

Medien und Öffentlichkeit. Wie beeinflussen Medien die Politik?

Medien und Öffentlichkeit. Wie beeinflussen Medien die Politik? Medien und Öffentlichkeit Wie beeinflussen Medien die Politik? Wirtschaft/Politik 13. Jg. Hr. Schmidtke Gliederung Was sind Medien? Funktion der Medien Pressefreiheit Beeinflussung der Politik Rechtslage

Mehr

Pressefreiheit und Demokratie

Pressefreiheit und Demokratie Pressefreiheit und Demokratie Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Was ist Pressefreiheit? Teil des

Mehr

Kommunikation und subjektive Gerechtigkeit von Vergütung

Kommunikation und subjektive Gerechtigkeit von Vergütung Kerstin Geier Kommunikation und subjektive Gerechtigkeit von Vergütung Eine (theoretische und empirische) Untersuchung zu deren Zusammenhang Verlag Dr. Kovac Hamburg 2007 1 Einleitung 9 1.1 Anlass und

Mehr

10.1 Statistik zur Gesetzgebung

10.1 Statistik zur Gesetzgebung 10.1 Statistik zur Gesetzgebung Stand: 11.1.2018 Nach Artikel 70 GG steht das Recht der Gesetzgebung grundsätzlich den Ländern zu, soweit nicht im Einzelfall dem Bund durch das Grundgesetz die Gesetzgebungskompetenz

Mehr

Facetten der Bedrohlichkeit Ergebnisse einer Medieninhaltsanalyse zu Terrorismus, Kriminalität und Katastrophen

Facetten der Bedrohlichkeit Ergebnisse einer Medieninhaltsanalyse zu Terrorismus, Kriminalität und Katastrophen Gerhard Vowe Facetten der Bedrohlichkeit Ergebnisse einer Medieninhaltsanalyse zu Terrorismus, Kriminalität und Katastrophen Forschungsforum öffentliche Sicherheit Die Deutschen und Sicherheit Gesellschaftliche

Mehr

Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 25. September 2016

Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 25. September 2016 Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 25. September 2016 Vorlagen: (NDG), Initiative, Initiative Zwischenbericht (Stand 4.9.2016) Zürich, 9. September 2016 Abstimmungsmonitor

Mehr

Medien zwischen den Fronten.

Medien zwischen den Fronten. Wiener Fernsehforschung - aktuell: Bombenstimmung! Informations- und Unterhaltungsvermittlung in Zeiten des Terrors 19. Mai 2017 Medien zwischen den Fronten. Berichterstattung über den Syrien-Krieg in

Mehr

MEHRHEITS FRAKTION UND BUNDESREGIERUNG

MEHRHEITS FRAKTION UND BUNDESREGIERUNG MEHRHEITS FRAKTION UND BUNDESREGIERUNG POLITISCHE FORSCHUNGEN BAND 5 Herausgegeben von Dolf Sternberger Professor an der Universität Heidelberg JüRGEN DOMES Mehrheitsfraktion und Bundesregierung Aspekte

Mehr

PMG Zitate-Ranking Januar bis September 2012 im Überblick

PMG Zitate-Ranking Januar bis September 2012 im Überblick PMG Zitate-Ranking Januar bis September 2012 im Überblick Zitate-Ranking Gesamt (Top 30 - Einzeltitel) Januar bis September 2012 am Sonntag Die Welt Welt am Sonntag Wirtschaftswoche Deutschland die tageszeitung

Mehr

Susanne von Bassewitz Stereotypen und Massenmedien Zum Deutschlandbild in französischen Tageszeitungen

Susanne von Bassewitz Stereotypen und Massenmedien Zum Deutschlandbild in französischen Tageszeitungen Susanne von Bassewitz Stereotypen und Massenmedien Zum Deutschlandbild in französischen Tageszeitungen Susanne von Bassewilz Stereotypen und Massenmedien Zum Deutschlandbild in französischen Tageszeitungen

Mehr

Marco Dohle & Gerhard Vowe. Mediatisierung aus subjektiver Sicht. Untersuchungen zur Einschätzung der politischen Relevanz von Medien.

Marco Dohle & Gerhard Vowe. Mediatisierung aus subjektiver Sicht. Untersuchungen zur Einschätzung der politischen Relevanz von Medien. Marco Dohle & Gerhard Vowe Mediatisierung aus subjektiver Sicht. Untersuchungen zur Einschätzung der politischen Relevanz von Medien. MLFZ-Workshop Köln, 18.-20. November 2010 Fragestellung Welche politische

Mehr

Landtags- und Regierungstätigkeit in den 1970er-Jahren und heute ein Vergleich

Landtags- und Regierungstätigkeit in den 1970er-Jahren und heute ein Vergleich Landtags- und Regierungstätigkeit in den 1970er-Jahren und heute ein Vergleich Einleitung Politik ist etwas sehr Dynamisches, weshalb jedes politische System einem permanenten Veränderungsprozess unterliegt.

Mehr

Junge, Christian. Sozialdemokratische Union Deutschlands? Die Identitätskrise deutscher Volksparteien aus Sicht ihrer Mitglieder

Junge, Christian. Sozialdemokratische Union Deutschlands? Die Identitätskrise deutscher Volksparteien aus Sicht ihrer Mitglieder Name: Junge, Christian Titel der Dissertation: Parteien ohne Eigenschaften. Eine explorative Studie zu Ausprägungen und möglichen Effekten von Diffusion organisationaler Identität im Erscheinungsbild der

Mehr

Schwul-lesbischer Journalismus in Deutschland

Schwul-lesbischer Journalismus in Deutschland Adalbert Siniawski Schwul-lesbischer Journalismus in Deutschland Tectum Verlag Inhalt Vorwort 11 1 Der schwul-lesbische Journalismus - ein unerforschtes Terrain 13 1.1 Relevanz des Themas und zentrale

Mehr

Medien. Mario Müller

Medien. Mario Müller Medien Mario Müller Was macht eine Nachricht zur Nachricht? - Die Nachrichtenwert-Theorie am Beispiel ausgewählter Meldungen einer Sendewoche des Radiosenders ANTENNE THÜRINGEN Studienarbeit Universität

Mehr

Sexueller Missbrauch - Mediendarstellung und Medienwirkung

Sexueller Missbrauch - Mediendarstellung und Medienwirkung Bertram Scheufeie Sexueller Missbrauch - Mediendarstellung und Medienwirkung VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN 1 Einleitung 9 2 Definition «Sexueller Missbrauch' 11 2.1 Juristische Perspektive 11 2.1.1

Mehr

Strategie: Stimmungsmache

Strategie: Stimmungsmache Strategie: Stimmungsmache Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert - und wie ihn die BILD-Zeitung betreibt Bearbeitet von Vasco Boenisch 1. Auflage 2007. Taschenbuch. 376 S. Paperback ISBN 978

Mehr

Miriam Schmuhl. Leitfaden zur Erstellung von Hausarbeiten

Miriam Schmuhl. Leitfaden zur Erstellung von Hausarbeiten Miriam Schmuhl Leitfaden zur Erstellung von Hausarbeiten 1 Was ist eine Hausarbeit und welches Ziel verfolgt sie? Bei einer Hausarbeit handelt es sich um eine wissenschaftliche Ausarbeitung, die die Beantwortung

Mehr

Kommunikatorforschung. Einführung in die Kommunikationsund Medienwissenschaft Sommersemester 2005

Kommunikatorforschung. Einführung in die Kommunikationsund Medienwissenschaft Sommersemester 2005 Kommunikatorforschung Einführung in die Kommunikationsund Medienwissenschaft Sommersemester 2005 Theorie selbstreferentieller Systeme / Autopoiesis (Luhmann) Autopoietische Systeme reproduzieren sich selbst.

Mehr

Analyse der Printmedien- Berichterstattung und deren Einfluß auf die Bevölkerungsmeinung. Eine Fallstudie über die Rinderkrankheit BSE

Analyse der Printmedien- Berichterstattung und deren Einfluß auf die Bevölkerungsmeinung. Eine Fallstudie über die Rinderkrankheit BSE Vera Hagenhoff Analyse der Printmedien- Berichterstattung und deren Einfluß auf die Bevölkerungsmeinung Eine Fallstudie über die Rinderkrankheit BSE 1990-2001 Verlag Dr. Kovac Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis

Mehr

Frames - Framing - Framing-Effekte

Frames - Framing - Framing-Effekte Bertram Scheufeie Frames - Framing - Framing-Effekte Theoretische und methodische Grundlegung des Framing-Ansatzes sowie empirische Befunde zur Nachrichtenproduktion Westdeutscher Verlag I Einleitung 11

Mehr

7. Medien: Begriff und Klassifikationen

7. Medien: Begriff und Klassifikationen 06-05-1001-1 Basismodul I: Vorlesung Theorien der Kommunikationswissenschaft WS 2013/14 7. Medien: Begriff und Klassifikationen Dr. Denise Sommer Lehrstuhl für Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft

Mehr

Der Deutsch-Chinesische Rechtsstaatsdialog

Der Deutsch-Chinesische Rechtsstaatsdialog Katja Levy Der Deutsch-Chinesische Rechtsstaatsdialog Die konstruktivistische Untersuchung eines außenpolitischen Instruments Nomos Inhalt Abkürzungsverzeichnis 13 Abbildungsverzeichnis 17 Tabellenverzeichnis

Mehr

Die Behandlung der Republikaner in der Presse

Die Behandlung der Republikaner in der Presse Andreas Albes Die Behandlung der Republikaner in der Presse PETER LANG Frankfurt am Main Berlin Bern Bruxelles New York Wien Inhalt 1. Die Fragestellung 9 1.1. Stand der Forschung und Quellenlage 11 1.2.

Mehr

Zur Konstruktion von Nationenbildern in der Auslandsberichterstattung

Zur Konstruktion von Nationenbildern in der Auslandsberichterstattung Katja Nafroth Zur Konstruktion von Nationenbildern in der Auslandsberichterstattung Das Japanbild der deutschen Medien im Wandel LIT Inhaltsverzeichnis Einleitung 5 THEORETISCHER TEIL Kapitel I: Theoretische

Mehr

Journalistische Realität und Fiktion

Journalistische Realität und Fiktion Cordula Nitsch Journalistische Realität und Fiktion Eine empirische Analyse des Fernsehjournalismus in deutschen und US-amerikanischen Romanen (1970-2005) Herbert von Halem Verlag Bibliografische Information

Mehr

Politische Kommunikation und Public Relations in der Rundfunkpolitik

Politische Kommunikation und Public Relations in der Rundfunkpolitik Politische Kommunikation und Public Relations in der Rundfunkpolitik Eine politikfeldbezogene Analyse von Ulrich Wiek Serie Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations und Kommunikationsmanagement Band 3 -

Mehr

Das politische System der Schweiz verstehen

Das politische System der Schweiz verstehen Silvano Moeckli Das politische System der Schweiz verstehen Wie es funktioniert - Wer partizipiert - Was resultiert Inhaltsverzeichnis Einleitung 8 1 Wozu braucht es den Staat? 9 1.1 Grundfragen und deren

Mehr

STEFAN MARSCHALL. Das politische System Deutschlands. basics. i i. UVK Verlagsgesellschaft

STEFAN MARSCHALL. Das politische System Deutschlands. basics. i i. UVK Verlagsgesellschaft STEFAN MARSCHALL Das politische System Deutschlands i i basics UVK Verlagsgesellschaft Einleitung 1 Die zweite deutsche Demokratie - Baupläne und Grundbausteine 1.1 Die erste deutsche Demokratie - Weimarer

Mehr

Quo vadis Bildberichterstattung?

Quo vadis Bildberichterstattung? Beatrice Lederer Quo vadis Bildberichterstattung? Eine Standortbestimmung im Spannungsfeld zwischen nationaler und europäischer Rechtsprechung Herbert Utz Verlag Vorwort 17 A. Einleitung 19 I. Die Ausgangslage

Mehr

Medien und Wahlen «der Titel dieses Bandes ist eine

Medien und Wahlen «der Titel dieses Bandes ist eine 2. Aufbau des Bandes Medien und Wahlen «der Titel dieses Bandes ist eine stark vereinfachende Formulierung. Das sollte die voranstehende Einleitung durch den Hinweis verdeutlichen, dass es nicht nur verschiedene

Mehr

DIE BUNDES- REPUBLIK DEUTSCHLAND

DIE BUNDES- REPUBLIK DEUTSCHLAND DIE BUNDES- REPUBLIK DEUTSCHLAND 1969-1990 VON ANDREAS RÖDDER R. OLDENBOURG VERLAG MÜNCHEN 2004 INHALT Vorwort XIII I. Darstellung 1 A. Allgemeine Tendenzen 1 1. Weltpolitik: Deutschland zwischen Ost und

Mehr

Konsequenzen der Medienberichterstattung über Pädophilie

Konsequenzen der Medienberichterstattung über Pädophilie WISSENSWERTE Bremer Forum für Wissenschaftsjournalismus Konsequenzen der Medienberichterstattung über Pädophilie Referentin:, M. A. Medienberichterstattung allgemein Was wir über unsere Gesellschaft, ja

Mehr

Martina Zandonella 14. November SORA Institute for Social Research and Consulting Bennogasse 8/2/ Wien

Martina Zandonella 14. November SORA Institute for Social Research and Consulting Bennogasse 8/2/ Wien Martina Zandonella mz@sora.at 1. November 2018 SORA Institute for Social Research and Consulting Bennogasse 8/2/16 1080 Wien www.sora.at Warum ein Demokratie Monitor? Anlässlich des 100. Jahrestags der

Mehr

Thomas Meyer. Was ist Demokratie? Eine diskursive Einführung VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN

Thomas Meyer. Was ist Demokratie? Eine diskursive Einführung VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Thomas Meyer Was ist Demokratie? Eine diskursive Einführung VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Vorwort 9 Einführung 11 I. Wurzeln und Erfahrungen 1 Zivilisationsleistung Demokratie 14 2 Die Erfindung der

Mehr

-9- Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5. Abkürzungsverzeichnis 14. I. Einleitung 17. Politische Bildung und parlamentarisches Selbstverständnis

-9- Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5. Abkürzungsverzeichnis 14. I. Einleitung 17. Politische Bildung und parlamentarisches Selbstverständnis -9- Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 14 I. Einleitung 17 II. Politische Bildung und parlamentarisches Selbstverständnis 24 1. Bildung und gesellschaftlicher Wandel 24 2. Bildungspolitik

Mehr

Beiträge zur Medien- und Kommunikationswissenschaft Herausgeber: Michael Schenk. Die Titelseiten-Aufmacher der BILD-Zeitung im Wandel

Beiträge zur Medien- und Kommunikationswissenschaft Herausgeber: Michael Schenk. Die Titelseiten-Aufmacher der BILD-Zeitung im Wandel Reihe medien SKRIPTEN Beiträge zur Medien- und Kommunikationswissenschaft Herausgeber: Michael Schenk Band 35 Stefan Schirmer Die Titelseiten-Aufmacher der BILD-Zeitung im Wandel Eine Inhaltsanalyse unter

Mehr

Lebenswerte Gesellschaft

Lebenswerte Gesellschaft Thomas Bulmahn Lebenswerte Gesellschaft Freiheit, Sicherheit und Gerechtigkeit im Urteil der Bürger Westdeutscher Verlag Inhalt 1 Einleitung....... 13 1.1 Hintergrund: Die lebenswerte Gesellschaft 13 1.2

Mehr

Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland

Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland Joachim Jens Hesse Thomas Ellwein Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland Band 1: Text 8., völlig neubearbeitete und erweiterte Auflage Westdeutscher Verlag Inhalt Vorwort zur achten Auflage

Mehr

Kundenlogo. OTS-Studie

Kundenlogo. OTS-Studie Kundenlogo OTS-Studie 2013 14.06.2013 23.06.2013 Studien-Konzept und -Design Untersuchungsgegenstand: Gegenstand der Input-Analyse sind sämtliche OTS-Aussendungen, die im Untersuchungszeitraum über die

Mehr

Der Wert von Nachrichten im deutschen Fernsehen

Der Wert von Nachrichten im deutschen Fernsehen , Jens Woelke, Michaela Maier, Nicole Diehlmann Der Wert von Nachrichten im deutschen Fernsehen Ein Modell zur Validierung von Nachrichtenfaktoren >lfm: Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)

Mehr

Kommunale Energiepolitik und die Umweltbewegung

Kommunale Energiepolitik und die Umweltbewegung Patrick Graichen Kommunale Energiepolitik und die Umweltbewegung Eine Public-Choice-Analyse der»stromrebellen«von Schönau A 237760 Campus Verlag Frankfurt / New York Inhalt Tabellen-und Abbildungsverzeichnis

Mehr

Public Relations für Abfall

Public Relations für Abfall Beatrice Dernbach Public Relations für Abfall Ökologie als Thema öffentlicher Kommunikation Westdeutscher Verlag Inhalt Vorwort 11 1 Umwelt als Thema moderner Gesellschaften 15 1.1 Der Umweltbegriff in

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 34 Kreuzworträtsel Politik in Europa. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 34 Kreuzworträtsel Politik in Europa. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: 34 Kreuzworträtsel Politik in Europa Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Vorwort 4 Didaktische Überlegungen

Mehr

Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft

Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft Otfried Jarren Patrick Donges Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft Eine Einführung 2., überarbeitete Auflage VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Abbildungsverzeichnis 13 Vorwort: Zum Charakter

Mehr

Florian Steinmüller. Arbeitsmarkt- und. Rentenpolitik in. Deutschland und. Frankreich. Akteurskonstellationen zwischen

Florian Steinmüller. Arbeitsmarkt- und. Rentenpolitik in. Deutschland und. Frankreich. Akteurskonstellationen zwischen Florian Steinmüller Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik in Deutschland und Frankreich Akteurskonstellationen zwischen Exekutive, Parteien, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden ^ Springer VS Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Ein Hauch von Jasmin

Ein Hauch von Jasmin Janis Brinkmann Ein Hauch von Jasmin Die deutsche Islamberichterstattung vor, während und nach der Arabischen Revolution eine quantitative und qualitative Medieninhaltsanalyse HERBERT VON HALEM VERLAG

Mehr