XXXIII. DGKJP KONGRESS März 2013

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1 XXXIII. DGKJP KONGRESS März 2013 Einfluss eines standardisierten DBT-A-Therapie- Programms auf die Identität adoleszenter Patienten mit Emotionsregulationsstörungen im stationären Setting Leitende Psychologin Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie u. Psychosomatik Klinikum Idar-Oberstein GmbH Dixius, A. ; Beege,I. Göbel, A.; Sutter, J.; Möhler, E.

2 Behandlungsschwerpunkt: stationär Emotionsregulationsstörung Balance finden Borderline-(Entwicklungs)störung Essstörungen Traumafolgestörungen

3 Jugendliche Jahre, die ein oder mehrere Symptome zeigen: o selbstverletzendes Verhalten o passive oder immer wiederkehrende Suizidideen o ausgeprägte innere Spannungszustände o Aggressionen; impulsives Verhalten o Risikoverhalten o starke Stimmungsschwankungen o Depressionen o Empfinden von großer Unsicherheit o vermeidendes Verhalten (sich zurückziehen, o nicht mehr zur Schule gehen, sich immer weniger mit FreundInnen treffen, Interessenverluste haben,...) o Schlafstörungen; Konzentrationsprobleme o Dissoziationen; Als-Ob-Erlebnisse o erlebte Traumata (Gewalt, Vernachlässigung, extreme Überbehütung...) o Essstörungen Ausschlusskriterien: o o o o akute Suizidalität fremdgefährdende, stark dissoziale Verhaltensweisen Alkohol-/ Drogenabhängigkeit DBT-A: Ein-/ Ausschlusskriterien KJPP Idar-Oberstein - stationär - Keine Therapiemotivation/ fehlendes Commitment

4 Bausteine der stationären DBT-A KJPP Idar-Oberstein Dauer : 12 Wochen plus Verlängerung der Therapiezielhierarchie folgend 2 x/ Woche Skillsgruppe 2 x/ Woche Achtsamkeitsgruppe 2 X/ Woche Einzeltherapie 2 x / Woche Bezugsbetreuertermin Spezielle Module bei Essstörungen Familiengespräche/ -therapie Eltern-/ Bezugspersonen-Gruppe VIT (Video-Interaktionstherapie) 1 x ein Gruppentag (z.b. mit Schwerpunkt aus der Erlebnistherapie: Klettern, Hochseilgarten, Kanu fahren etc.) Waldgruppe Jugendlichengruppe Patenschaftstreffen

5 Commitmentgespräche (Essstörungen) Zimmergespräche Körpertherapie Musik und Kreativtherapie Bausteine der stationären DBT-A KJPP Idar-Oberstein Spezielle Zusatzmodule: - Alptraumbehandlung (Modul in Vorbereitung) - Traumfokussierte Behandlungsverfahren

6 Identität Gefühl ein einmaliges Individuum mit einer Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft Sich von anderen zu unterscheiden, anderen ähnlich zu sein, viel mit anderen zu teilen Balance finden Unabhängig von anderen funktionieren zu können Zwischenmenschliche Prozesse bilden einen wichtigen Entwicklungsmotor Identitätsgefühl entwickelt sich im Kontakt mit wichtigen Bezugspersonen Zentrale Aufgabe in der Pubertät

7 Identitätsdiffusion Zustand des Verlustes eines tragenden Identitätsgefühls ist das Wesen der Identitätsdiffusion. Diffusion von diffundere (lat.) ausgießen, verstreuen, ausbreiten bedeutet das Identitätsgefühl zerfließt; in einem Zustand der Orientierungslosigkeit. Chaotische Selbstbeschreibungen und/ oder von anderen Probleme dies wahrzunehmen oder zu integrieren Mangelnde Fähigkeit allein zu sein Verlust der Kontinuität (über die Zeit hinweg Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) Phasenspezifische Identitätskrise Adoleszenz als normative Krise Reaktive Identitätskrise Anpassungsstörung mit Identitätsdiffusion (z.b. schicksalhaftes Ereignis) Entwicklungsbedingte Identitätskrise Mangel einer dauerhaften Kontinuität wichtiger Aspekt in Bezug der Entwicklung einer Persönlichkeitsstörung (z.b. bei BPS )

8 Stichprobenbeschreibung Patienten und Patientinnen der KJPP Idar-Oberstein ( ) o Gesamtstichprobe N = 32 o o o Prä-Post-Vergleich DBT n = 17 Prä-Post-Vergleich AIDA n = 12 Alter Range: 14-19, M = 15.83, SD = 1.41 Geschlecht Männlich: 18.8 (6)* Weiblich: 81.2 (26) Bildungsgrad Gymnasium = 6 Realschule = 2 Hauptschule = 5 Gesamtschule = 13 Berufsschule = 1 8

9 Stichprobenbeschreibung Allgemeine Psychopathologie Diagnose(Symptomatik) o BPS: 12 (37,5 %) o Essstörung: 6 (18,8 %) o Andere Störung 13 (40,6 %) o BPS Kriterien nach SKID-II erfüllt (5/9) Kriterien erfüllt = 17 Kriterien nicht erfüllt = 11 Depressivität (DIKJ) o Rohwert: M = 23.46*, SD =

10 Allgemeine Psychopathologie Depressivität im Mittel, unterteilt nach Symptomatik Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes Einfaktorielle ANOVA ergab, dass sich die drei Gruppen in ihren Depressivitätswerten nicht bedeutsam voneinander unterscheiden 10

11 Allgemeine Psychopathologie SCL-90-R nach Symptomatik unterteilt Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes Marginal signifikanter Unterschied in der Skala Aggressivität Alle anderen Skalen unterschieden sich nicht signifikant 11

12 Allgemeine Psychopathologie Anzahl erfüllter BPS-Kriterien im SKID-II-Screening Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes ANOVA ergab, dass sich Gruppen im Mittel bedeutsam voneinander unterscheiden 12

13 Depressivität im DI-KJ Prä-Post-Messungen Der DI-KJ ist ein Selbsteinschätzungsfragebogen zur Erfassung der Schwere einer depressiven Störung bei Kindern und Jugendlichen. Alle wesentlichen Symptome der depressiven Störung (Major Depression gemäß DSM-IV) sowie typische Begleiterscheinungen und Folgen werden erfasst. Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes T-Test ergab einen signifikanten Unterschied der Depressivitätswerte bei Therapiebeginn und Therapieende 13

14 Prä-Post-Messungen SCL-90-R Die SCL-90-R misst die subjektiv empfundene Beeinträchtigung durch körperliche und psychische Symptome Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes T-Test ergab signifikante Unterschiede in allen Skalen 14

15 Prä-Post-Messungen FEEL-KJ FEEL-KJ (Grob & Smolenski, 2009) o Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen erfasst mehrdimensional und emotionsspezifisch angemessene und unangemessene Emotionsregulationsstrategien für die Emotionen Angst, Trauer und Wut ** p.01; Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes 15

16 Prä-Post-Messungen FEEL-KJ Adaptive Emotionsregulations-Strategien ** p.01; * p.05; = marginal signifikanter Unterschied, Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes 16

17 Prä-Post-Messungen FEEL-KJ Maladaptive Emotionsregulations-Strategien ** p.01; * p.05; = marginal signifikanter Unterschied, Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes 17

18 Prä-Post-Messungen FEEL-KJ Daten einer 16-jährigen Patientin 18

19 Prä-Post-Messungen FEEL-KJ Daten einer 16-jährigen Patientin 19

20 Mittelwertsunterschiede Prä- Post im FEEL- KJ BPS erfüllt (n = 12) BPS nicht erfüllt (n = 4) Adaptive Strategien Prä M (SD) Post M (SD) Sig. Prä M (SD) Post M (SD) Sig. Gesamt 87,92 (25) 130 (41) ** 124,25 (39) 165 (35) p =.093 Problemorientiertes Handeln 14 (4) 19 (6) ** 19 (6) 23,75 (5) n.s. Zerstreuung 12 (4) 19,5 (6) ** 19,5 (6) 25,75 (6) p =.087 Stimmung anheben 11,42 (5) 18,25 (6) ** 17,25 (8) 23,25 (6) n.s. Akzeptieren 12,67 (5) 18,83 (9) ** 18,25 (6) 25 (6) p =.058 Vergessen 12,75 (5) 18,17 (7) * 19,5 (7) 23,75 (5) n.s. Kognitives Problemlösen 14,5 (5) 19,25 (7) * 19 (9) 24 (6) n.s. Umbewerten 10,58 (4) 17 (5) ** 11,75 (4) 19,5 (7) * Wut 28,42 (9) 43,17 (13) ** 40,5 (13) 51 (11) n.s. Angst 31,42 (11) 43 (16) ** 42 (13) 57,5 (13) * Trauer 28,08 (9) 43,83 (14) ** 41,75 (14) 56,5 (13) * *p.05, **p

21 Prä-Post-Messungen FEEL-KJ Adaptive Strategien nach BPS-Kriterien erfüllt / nicht erfüllt ** p.01; * p.05; = marginal signifikanter Unterschied, Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes 21

22 Prä-Post-Messungen FEEL-KJ Maladaptive Strategien nach BPS-Kriterien erfüllt / nicht erfüllt ** p.01; * p.05; = marginal signifikanter Unterschied, Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes 22

23 Prä-Post-Messungen SEE o Skalen zum Erleben von Emotionen (Behr & Becker, 2004) ** p.01; * p.05; = marginal signifikanter Unterschied, Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes 23

24 Prä-Post-Messungen SEE Daten einer 16-jährigen Patientin 24

25 Prä-Post-Messungen SEE Unterscheiden sich die Gruppen BPS erfüllt / nicht erfüllt in den Skalen Erleben von Emotionsüberflutung und Emotionsmangel? ** p.01; Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes T-Test ergab einen signifikanten Unterschied im Erleben von Emotionsüberflutung, nicht aber im Erleben von Emotionsmangel 25

26 AIDA Gruppenvergleich der Normwerte AIDA (Assessment of Identity Development in Adolescence) Goth K., Foelsch P., Schlüter-Müller S. & Schmeck K. (2012) BPS Diagnose nach SKID II AIDA Gesamt M (SD) BPS erfüllt M (SD) BPS nicht erfüllt M (SD) F Sig. Diffusion 64,07 (15) 70,71 (9) 53,82 (15) 11,366 ** Diskontinuität 66,75 (14) 71,88 (10) 58,82 (14) 7,392 * Inkohärenz 60,46 (16) 67,29 (10) 49,91 (14) 10,924 ** T- Werte (M = 50, SD = 10) *p.05, **p.01 26

27 AIDA Gruppenvergleich der Rohwerte BPS Diagnose nach SKID II AIDA Gesamt M (SD) BPS erfüllt M (SD) BPS nicht erfüllt M (SD) F Sig. Diffusion 108,89 (47) 129,29 (29) 77,36 (42) 12,114 ** Diskontinuität 53,11 (20) 60,12 (17) 42,27 (20) 6,282 * Inkohärenz 59 (26) 69,18 (16) 43,27 (23) 9,022 ** D Eigenschaften 23,39 (14) 24,36 (8) 22,76 (21) 0,087 n.s. D - Beziehungen 20,46 (14) 20,06 (8) 21,09 (22) 0,035 n.s. D emotionale Selbstreflexion 16,21 (13) 17,29 (5) 14,55 (19) 0,341 n.s. I Konsistenz 24,04 (13) 25,88 (9) 21,18 (16) 0,938 n.s. I Autonomie 23,93 (16) 26,82 (9) 19,45 (23) 1,460 n.s. I kognitive Selbstreflexion 16,61 (11) 16,47 (5) 16,82 (17) 0,007 n.s. *p..05, **p..01, marginal signifikant 27

28 AIDA Gruppenvergleich der Rohwerte Rohwerte der Gesamtstichprobe (n = 32) und Gruppenunterschiede in allen Skalen Einfaktorielle ANOVA ergab signifikante Unterschiede in den Hauptskalen ** p.01; * p.05; Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes 28

29 AIDA Prä- Post Vergleich Unterschiede Prä-Post (n = 12) T-Test ergab signifikante Unterschiede zwischen T1 und T2 im Diffusionswert und in der Skala Inkohärenz Die Skala Diskontinuität unterschied sich hingegen nicht signifikant ** p.01; Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes 29

30 AIDA Prä- Post Vergleich BPS ja/nein BPS Diagnose erfüllt SKID II BPS erfüllt (n = 7) BPS nicht erfüllt (n = 5) AIDA Prä M (SD) Post M (SD) Sig. Prä M (SD) Post M (SD) Sig. Diffusion 120,57 (21) 88,71 (31) ** 75,8 (38) 38,2 (25) n.s. Diskontinuität 53,29 (12) 57,29 (31) n.s. 47 (21) 22,8 (10) p =.07 Inkohärenz 67,29 (12) 45,86 (15) ** 30,4 (22) 21,8 (13) n.s. *p..05, **p

31 AIDA Prä- Post Vergleich BPS ja/nein ** p.01; = marginal signifikanter Unterschied, Whiskers = Standardfehler des Mittelwertes 31

32 AIDA Kriterium Nr.3 nach SKID II Kriterium 3 Identitätsstörungen: Eine ausgeprägte Instabilität des Selbstbildes oder des Gefühls für sich selbst (erfüllt, wenn 2 der 3 Fragen bejaht wurden) 1. Haben Sie schon die Erfahrung gemacht, dass sich Ihre Zielsetzungen und Ihr Gefühl, wer Sie sind, plötzlich ändern? 2. Erleben Sie häufig krasse Veränderungen dabei, wie Sie sich selbst sehen? 3. Ändern Sie oft plötzlich Ihre Zielsetzungen, Ihre beruflichen Pläne, religiöse Anschauungen und Ähnliches? Einfaktorielle Varianzanalyse ergab signifikante Unterschiede der AIDA-Hauptskalen in den Gruppen Kriterium 3 erfüllt / nicht erfüllt 32

33 Zusammenhänge AIDA und FEEL- KJ AIDA Hauptskalen BPS Diagnose Diffusion Diskontinuität Inkohärenz BPS nicht erfüllt Adaptive Strategien (gesamt) Maladaptive Strategien (gesamt) n.s. n.s. n.s..588 n.s. n.s. BPS erfüllt Adaptive Strategien (gesamt) Maladaptive Strategien (gesamt) n.s. n.s. n.s..584 * ** *p.05, **p.01, marginal signifikant 33

34 Zusammenhänge AIDA und FEEL- KJ AIDA Hauptskalen Vordergründige Symptomatik BPS Essstörung Andere Adaptive Strategien (gesamt) Maladaptive Strategien (gesamt) Adaptive Strategien (gesamt) Maladaptive Strategien (gesamt) Adaptive Strategien (gesamt) Maladaptive Strategien (gesamt) Diffusion Diskontinuität Inkohärenz n.s. n.s. n.s..584 n.s..721** n.s. n.s. n.s..842* n.s. n.s..589* **.627* *p.05, **p.01, marginal signifikant

35 Regulation bestimmter Emotionen AIDA Hauptskalen Emotionsregulation Diffusion Diskontinuität Inkohärenz maladaptiv Wut.774**.653**.642** Angst.584**.449*.507** Trauer.628**.481**.503** adaptiv Wut -.532** -.463** -.430* Angst -.376* n.s. n.s. Trauer -.397* n.s. n.s. *p.05, **p.01, marginal signifikant 35

36 Zusammenhänge AIDA und Adaptive Strategien AIDA Hauptskalen Adaptive Strategien Diffusion Diskontinuität Inkohärenz Problemorientiertes Handeln -.387* n.s. n.s. Zerstreuung -.688** -.462** -.591** Stimmung -.605** -.485** -.499** Akzeptieren -.573** -.494** -.501** Vergessen n.s. n.s. n.s. Kognitives Problemlösen n.s. n.s. n.s. Umbewertung n.s. n.s. n.s. *p.05, **p.01, marginal signifikant 36

37 Zusammenhänge AIDA und maladaptive Strategien AIDA Hauptskalen Maladaptive Strategien Diffusion Diskontinuität Inkohärenz Aufgeben.699*.512**.513** Aggressives Verhalten n.s. Rückzug.623**.480**.539** Selbstabwertung.345 n.s. n.s. Perseveration.558**.362*.540** *p.05, **p.01, marginal signifikant 37

38 Zusammenfassung und Diskussion Jugendliche profitieren grundsätzlich von DBT-A in Bezug auf die Emotionsregulation die diagnostischen Instrumente FEEL-KJ und SEE zeigen dies DBT-A : eine deutliche Zunahme der adaptiven Emotionsregulationsstrategien und eine Abnahme der maladaptiven Emotionsregulationsstrategien im Umgang mit den schwierigen Gefühlen Angst, Wut und Trauer (FEEL-KJ) Besonders das Erleben von Emotionsüberflutung sowie mangelnde Akzeptanz eigener Emotionen und Erleben unzureichender Emotionskontrolle ließen sich signifikant verbessern (SEE) ein deutlicher Rückgang der allgemeinen Psychopathologie und der komorbiden Depressivität (DIKJ und SCL-90-R) DBT-A wirkt sich positiv auf Aspekte der Identitätsentwicklung (Diffusion; Inkohärenz) auszuwirken. Warum sind die Prä-Post-Veränderungen im AIDA von Patienten mit BPS -Symptomatik und Patienten ohne BPS genau entgegengesetzt? Warum sind Patienten mit BPS-Symptomatik stärker auffällig auf der Skala Inkohärenz als Diskontinuität? -> schlechterer Zugang zu Intuitiv-Emotionalem- Erleben? Dauer der Therapie - Einfluss auf die Identitätsentwicklung? 38

39 Herzlicher Dank an: Prof. Dr. Eva Möhler Dipl. Psych. Inka Beege Cand Psych. Ariane Göbel Dipl. Psych. Julia Sutter 39

40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 40

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