SIEDLUNGSDICHTE UND HABITATANALYSE DES WENDEHALSES IN DEN UNTERSUCHTEN STREUOBSTWIESEN BADEN-WÜRTTEMBERGS

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1 SIEDLUNGSDICHTE UND HABITATANALYSE DES WENDEHALSES IN DEN UNTERSUCHTEN STREUOBSTWIESEN BADEN-WÜRTTEMBERGS WENDEHALS-2015: STRUKTUR UND BIODIVERSITÄT VON STREUOBSTWIESEN WIESENAMEISEN ALS NAHRUNGSGRUNDLAGE VON WENDEHALS UND GRAUSPECHT HOHENHEIM, DEN Referent: Tobias Lepp (M.Sc.)

2 Inhaltsverzeichnis 2 Fragestellung Methode Ergebnisse Überblick über Vorkommen und Siedlungsdichte Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere Maßnahmen zum Wendehalsschutz in Streuobstwiesen Ansatzpunkte für weiter Schutzmaßnahmen Fazit Abb. 1-3: Richter, O. (2013): Balzende Wendehälse; Neubauer, S. (2013): Streuobstwiesen; Richter, O. (2013): Wendehals bei der Nahrungssuche.

3 Fragestellung 3 Wie hoch ist die Siedlungsdichte des Wendehals in den jeweiligen Untersuchungsgebieten? Gibt es Unterschiede hinsichtlich verschiedener Habitattypen? Wie gestalten sich Wendehalsreviere in ihrer strukturellen Ausstattung und gibt es einen Zusammenhang in der Habitatwahl mit dem Auftreten bestimmter Habitatrequisiten? Welche Maßnahmen empfehlen sich für den Wendehalsschutz in Streuobstwiesen? Welche Lebensräume bieten neben den Streuobstwiesen weitere, erfolgsversprechende Ansatzpunkte für gezielte Schutzprogramme und Fördermaßnahmen in Baden-Württemberg?

4 Methode 4 Ausgangspunkt für die Erhebungen bilden 32 Untersuchungsgebiete (Größe: 1 km²) unterschiedlicher Lebensraumtypen: Streuobstwiesen Sandkiefernheiden Heckenlandschaften Weinberge Obstplantagen Freizeitgärten Siedlungsgebiete Untersuchung von insgesamt 70 Wendehalsrevieren Abb. 4: Übersichtskarte über die Untersuchungsflächen. Grüne Punkte: Projektbezogene Erhebung; Gelbe Punkte: Ergänzende Erhebungen (Eigene Darstellung)

5 Methode Datensynthese und Analyse 5 Pro Untersuchungsgebiet: Modifizierte Revierkartierungen - min. 5 Begehungen - Verhaltensbeobachtungen - Lokalisierung der Neststandorte - modifizierter Klangattrappeneinsatz Lokalisierung der engeren Lebensstätten (Reviere) inkl. Revierzentrum bzw. Neststandort Errechnung der Siedlungsdichten Charakterisierung der Bruthabitate Abb. 5-6: Storm, S. (2014): Feldkartenausschnitt; Storm, S. (2014): Fütternder Wendehals

6 Methode Datensynthese und Analyse 6 GIS-gestützte revierbezogene Synthese weiterer erhobener Felddaten Untersuchung auf mögliche Zusammenhänge zwischen Besatz und dem Vorkommen wertgebender Habitatstrukturen Statistische Prüfung möglicher Zusammenhänge (t-test, Wilcoxon- Vorzeichen-Rang-Test ) Untersuchungsgebiets- und habitattypbezogene Bewertung Abb. 7: Beispielhafte Datensynthese in GIS (Eigene Darstellung)

7 Ergebnisse Vorkommen und Siedlungsdichte Abb. 8: Anzahl der jeweils besiedelten Lebensraumtypen innerhalb der Untersuchungsflächen. (Eigene Darstellung) Abb. 9: Übersichtskarte über die Brutverbreitung des Wendehalses in den Untersuchungsflächen. (Eigene Darstellung) BP/km² Legende: 0 BP/km² 1 BP/km² 2-4 BP/km² 5-7 BP/km² > 7

8 Ergebnisse Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere 8 Allgemein: Reviergröße: Mittlere Reviergröße 5,5 ha (Min.: 3 ha bzw. Max: 8,2 ha) Exposition der Reviere: Präferenz von süd- bis nordwestexponierten Flächen Abb. 10: Exposition der untersuchten Wendehalsreviere (n=62); acht weitere Reviere blieben ohne eindeutige Exposition (Eigene Darstellung)

9 Ergebnisse Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere 9 Grünland in den Wendehalsrevieren: Allgemein Der überwiegende Teil des Unterwuchses in Wendehalsrevieren wird von verschiedenen Formen des Kulturgraslandes dominiert Die jeweiligen Formen haben wiederum einen unterschiedlichen Einfluss auf das Nahrungsangebot und die Nahrungserreichbarkeit Abb.11-13: Neubauer, S. (2014)Grünlandbestände mit unterschiedlicher Nutzung

10 Ergebnisse Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere 10 Diversität des Grünlandbestands Hinsichtlich der Diversität des Grünlandbestandes zeigt der Wendehals auf lokaler Ebene keine signifikante Präferenz Eine Bevorzugung konnte lediglich im direkten Vergleich mit absoluten Nullflächen nachgewiesen werden Abb.14: Statistischer Vergleich des Anteils von FFH-Grünland in Wendehalsrevieren, potenziell besiedelbaren Flächen im Umfeld (p=0,031) und absoluten Nullflächen (Eigene Darstellung)

11 Ergebnisse Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere 11 Grünlandnutzung Die unterschiedlichen Grünlandnutzungsformen haben einen sehr großen Einfluss auf das Nahrungsangebot und die Nahrungserreichbarkeit für den Wendehals Grünlandnutzung Nahrungsangebot (Mittlere Ameisennestdichte/ 100m²) Nahrungserreichbarkeit Heu (Nester/ 100m²) - 26,71 % Mulchen (Nester/ 100m²) ++ 26,73 % Rasenmäher (Nester/ 100m²) ++ 9,21 % Mähen ohne Abräumen (Nester/ 100m²) - 21,47 % Weide (Nester/ 100m²) + 15,88 % Mittlerer Anteil in Wendehalsrevieren (%/Revierfläche) Tab.1: Bewertung versch. Grünlandnutzungsformen hinsichtlich des Nahrungsangebots und der Nahrungserreichbarkeit (Eigene Abbildung) Legende: ++ = Sehr gut; + = gut; - = mäßig; -- = schlecht

12 Ergebnisse Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere 12 Der Anteil an Heuflächen ist in den Wendehalsrevieren deutlich geringer wie in den übrigen Bereichen Dahingegen herrschen in den Revieren wie auch in den Potenzialflächen höhere Anteile an Mulchflächen vor Die übrigen Grünlandnutzungsformen zeigen keinen eindeutigen Zusammenhang (z.b. Beweidung oder Rasenmähernutzung) Frühgemähte Flächen bzw. dauerhaft kurzrasige Flächen spielen in der Revierfindungsphase eine wichtige Rolle Bessere Nahrungserreichbarkeit Abb.15-16: Statistischer Vergleich des Anteils von Heuflächen in Wendehalsrevieren, potenziell besiedelbaren Flächen im Umfeld und absoluten Nullflächen; Statistischer Vergleich des Anteils von Mulchflächen in Wendehalsrevieren, potenziell besiedelbaren Flächen im Umfeld und absoluten Nullflächen (Eigene Darstellung)

13 Ergebnisse Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere 13 Brachflächen Junge Grünlandbrachen zählen zu den ameisenreichsten Nutzungsformen Im Vergleich mit den absoluten Nullflächen weisen Wendehalsreviere einen deutlich höheren Bracheanteil auf Reifere Brachestadien zeigen hingegen keinen oder sogar einen negativen Zusammenhang mit der Wendehalsbesiedelung Abb.17-18: Neubauer, S. (2013): Streuobstbrache; Statistischer Vergleich des Anteils von jungen Brachflächen (B1) in Wendehalsrevieren, potenziell besiedelbaren Flächen im Umfeld und absoluten Nullflächen (Eigene Darstellung)

14 Ergebnisse Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere 14 Randlinien: Wendehalsreviere weisen eine hochsignifikant höhere Randlinienlänge auf wie alle übrigen Flächen Dabei steht die Randlinienlänge im direktem Zusammenhang mit dem Angebot bestimmter linearer Landschaftselemente (z.b. Säume) Abb : Wendehalsrevier in Rauenberg (Eigene Darstellung); Statistischer Vergleich der Randlinienlänge in Wendehalsrevieren, potenziell besiedelbaren Flächen im Umfeld und absoluten Nullflächen (Eigene Darstellung)

15 Ergebnisse Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere 15 Säume Mesophytische und xerotherme Säume zählen zu den ameisenreichsten Lebensräumen Im Vergleich zu den Null- und Potenzialflächen treten diese in Wendehalsrevieren in einem deutlich höheren Umfang auf Zu nitrophytischen Säumen besteht hingegen ein negativer Zusammenhang Abb : Statistischer Vergleich des Anteils an Mesophytischen Saumen in Wendehalsrevieren, potenziell besiedelbaren Flächen im Umfeld und absoluten Nullflächen; Statistischer Vergleich des Anteils Xerothermen Säumen in Wendehalsrevieren, potenziell besiedelbaren Flächen im Umfeld und absoluten Nullflächen (Eigene Darstellung)

16 Ergebnisse Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere 16 Wegenetz Wendehalsreviere weisen einen hochsignifikant höheren Anteil an unbefestigten Graswegen auf Zu allen übrigen Wegflächen besteht kein Zusammenhang Graswege können je nach Ausprägungsform äußerst ameisenreich sein (bis zu 240 Nester/ 100m²) Abb : Richter, O. (2013): Wendehals auf Nahrungssuche; Statistischer Vergleich des Anteils von Graswegen in Wendehalsrevieren, potenziell besiedelbaren Flächen im Umfeld und absoluten Nullflächen (Eigene Darstellung)

17 Ergebnisse Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere 17 Höhlenangebot Hinsichtlich des Höhlenangebots besteht kein signifikanter Zusammenhang mit dem Auftreten des Wendehals In den Wendehalsrevieren konnten zwischen 1 und 38 potenzielle Nisthöhlen vorgefunden werden Lediglich in höhlenarmen Gebieten besteht ein Zusammenhang mit dem Auftreten des Wendehals Abb. 25: Richter, O. (2013): Fütternder Wendehals

18 Ergebnisse Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere 18 Höhlenangebot Die Bevorzugung eines bestimmten Neststandorts konnte nicht nachgewiesen werden Auch die Höhe des Neststandortes zeigte sich variabel: 0,5 bis 8 Meter Ebenso die Ausprägungsform des Höhlentyps Neststandort Nistkasten 15 Kirsche (Prunus avium) 3 Robinie (Robinia pseudoacacia) 2 Apfel (Malus domestica) 11 Anzahl (n) Tab. 2: Neststandorte von Wendehälsen in der Brutsaison 2014 (n=31) (Eigene Darstellung) Höhlentyp Faulhöhle 6 Anzahl (n) Spechthöhle 10 Holz-Nistkasten 12 Holzbeton-Nistkasten 3 Tab. 3: Höhlentyp von Wendehalsnestern in der Brutsaison 2014 (n=31) (Eigene Darstellung)

19 Ergebnisse Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere 19 Nahrungsgrundlage Hinsichtlich der Nahrungsgrundlage wurde nach möglichen Zusammenhängen im Hinblick auf die Ameisendiversität und die Ameisenbiomasse gesucht Für die Ameisenbiomasse wurde ein Indexwert gebildet, der sich aus folgenden Elementen zusammensetzt: Länge Ameisenarbeiterinnen in der dritten Potenz (Vol= mm³) Maximale Koloniegröße laut Literatur (Kolmax) Koloniegröße im Feld (korrigiert mit den Faktoren 1 bis 5) (Kolfaktor) Biomasse-Index =(Vol*((Kolmax/5)*Kolfaktor))/

20 Ergebnisse Ausstattung und Strukturierung der Wendehalsreviere 20 Nahrungsgrundlage Weder die Ameisendiversität noch die Ameisenbiomasse zeigten einen Zusammenhang mit den Wendehalsvorkommen! Ein möglicher Zusammenhang mit der Art der Ameisennester konnte ebenfalls nicht nachgewiesen werden! Der eigentlich aus nahrungsökologsicher Sicht hochspezialisierte Wendehals handelt somit bei der Nahrungssuche opportunistisch und orientiert sich vielmehr an der Nahrungserreichbarkeit

21 Maßnahmen zum Wendehalsschutz in Streuobstwiesen 21 Streuobstwiesen stellen das bedeutendste Bruthabitat des Wendehals in Baden-Württemberg dar! Dennoch besiedelt er ein weites Spektrum an unterschiedlichen Ausprägungsformen, die von extensiven Streuobstbeständen bis hin zu intensivsten Obstplantagen reichen Hinsichtlich der Besiedlung stellt der Wendehals eine Reihe an speziellen Ansprüchen, die jedoch auch anderen Vogelarten zugute kommen

22 Maßnahmen zum Wendehalsschutz in Streuobstwiesen 22 Nahrungsangebot Nistplatzangebot Nahrungserreichbarkeit Abb. 26 : Richter, O.(2013): Fütternder Wendehals Langfristiger Erhalt des Lebensraums

23 Maßnahmen zum Wendehalsschutz in Streuobstwiesen 23 Empfehlenswerte Maßnahmen zum Wendehalsschutz in Streuobstwiesen wären: Förderung eines reichen Nutzungsmosaiks mit eingestreuten kurzrasigen Flächen Erhalt von artenreichen Grünlandbeständen unter Streuobst Beweidung von jungen Streuobstbrachen Förderung magerer Saumstrukturen an Böschungen und Wegrändern Erhalt von unbefestigten, offenbodenreichen Wegen Erhalt von totholzreichen Bäumen und Baumruinen Ausbringen von Nisthilfen in höhlenarmen Baumbeständen

24 Ansatzpunkte für weitere Schutzmaßnahmen 24 Für weitere Schutzprogramme in Baden- Württemberg wären besonders folgende Lebensraumtypen geeignet: Obstplantagen und Weinberge Sandkiefernheiden Freizeitgärten Kernelement dieser weiteren Schutzprogramme wäre die systematische Verbesserung des Nistplatzangebots Etablierung von lokalen Wendehalsschutzprogrammen (z.b. über OAGs, NABU etc.) Abb : Zurek, C. (2012): Wendehalsberingung in der Viernheimer Heide; Peisker, J. (2015): Frischflügge Wendehälse in Diefenbach

25 Fazit 25 Streuobstwiesen stellen das bedeutendste Bruthabitat für den Wendehals in Baden-Württemberg dar Dennoch besiedelt er ein weites Spektrum an unterschiedlichen Ausprägungsformen, die von extensiven Streuobstbeständen bis hin zu intensivsten Obstplantagen reichen Hinsichtlich der Strukturierung der Bruthabitate stellt der Wendehals spezielle Ansprüche, die sich im Wesentlichen in Elementen der Nahrungsverfügbarkeit und der Nahrungserreichbarkeit niederschlagen Klassische mehrschürige Grünlandnutzungen zur Raufuttergewinnung haben einen negativen Einfluss auf das Nahrungsangebot sowie die Nahrungserreichbarkeit Neben artenreichen Grünlandbeständen wirken sich auch Scherrasen sowie Mulchflächen positiv auf den Wendehals auf

26 Fazit 26 Wendehalsreviere zeichnen sich durch signifikant höhere Randlinienanteile aus, die sich besonders auch im Angebot an unbefestigten Graswegen und mageren Säumen niederschlagen Das Angebot an potenziellen Bruthöhlen wirkt besonders in höhlenarmen Landnutzungsformen bestandslimitieren z.b. im Wein- oder Intensivobstbau Der aus nahrungsökologsicher Sicht hochspezialisierte Wendehals handelt bei der Nahrungssuche opportunistisch und orientiert sich im Wesentlichen an der Nahrungserreichbarkeit Auch weitere Lebensraumtypen bieten erfolgsversprechende Ansatzpunkte für den Wendehalsschutz in Baden-Württemberg Ein erfolgreicher und nachhaltiger Wendehalsschutz ist in vielen Lebensraumtypen sehr gut möglich!

27 Noch Fragen? 27 Abb. 29: Richter, O. (2013): Wendehals bei der Nahrungssuche

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