Versuch C5: Kalorimetrie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Versuch C5: Kalorimetrie"

Transkript

1 Physikalisches Praktikum für Pharmazeuten Gruppennummer Name Vortestat Endtestat Name Versuch A. Vorbereitungsteil (VOR der Versuchsdurchführung lesen! 1. Kurzbeschreibung In diesem Versuch wird der Unterschied zwischen Wärme und Temperatur, der Begriff der Wärmekapazität sowie das Verfahren der Kalorimetrie erarbeitet. 1.1 Pharmazeutischer Kontext Mit thermischer Analyse bezeichnet man eine Methode, mit der sich die physikalischen oder chemischen Eigenschaften einer Substanz in Abhängigkeit von der Temperatur oder in Abhängigkeit von der Zeit bei konstanter Temperatur darstellen lässt. In der Pharmazie wird als thermische Analysemethode z. B. die dynamische Differenzkalorimetrie eingesetzt, um Substanzen zu identifizieren, Phasenübergänge beim Schmelzen bzw. Kristallisieren zu bestimmen, die Reinheit von Substanzen zu ermitteln oder die Reaktionskinetik sowie die thermische Beständigkeit zu untersuchen. Bei diesem Verfahren wird die Wärmekapazität einer Substanz als Funktion der Temperatur gemessen. Änderungen der Wärmekapazität treten bei Phasen- und Zustandsübergängen auf. Die Reinheit einer Substanz kann mit diesem Verfahren bestimmt werden, da sich mit dem Gehalt an Verunreinigungen auch der Schmelzpunkt ändert. Bei Proteinen können mit dieser Methode die Übergänge zwischen verschiedenen Faltungszuständen untersucht werden. 1.2 Physikalischer Kontext Bei der Kalorimetrie wird die Wärmemenge bestimmt, die an biologische, chemische oder physikalische Vorgänge gekoppelt ist. Für die Bestimmung wird ein Kalorimeter verwendet. Die physikalische Größe, die hierbei betrachtet wird, ist die Wärmemenge, die ein Körper bei einer bestimmten Temperatur in sich gespeichert hat. Sie lernen in diesem Versuch, was der fundamentale Unterschied zwischen den Begriffen Wärme und Temperatur ist und mit welchen Konzepten man die spezifische Wärme von Substanzen bestimmen kann. Als Beispiel soll die Wärmekapazität von 3 verschiedenen Metallen bestimmt werden. Sie lernen die molekularen Mechanismen kennen, die für den Wärmeinhalt von Substanzen verantwortlich sind. 1

2 1.3 Grundbegriffe Wärmekapazitäten, spezifische Wärmekapazität c p und c v ; molare Wärmekapazität, Bedeutung der Differenz (c p - c v, Wert für ideale Gase; Messung von Wärme, kalorimetrische Bestimmung, Messung der spezifischen Wärmekapazität; Aggregatzustände, Charakterisierung der Aggregatzustände bezüglich Anordnung und Beweglichkeit der Teilchen; Änderung des Aggregatzustandes, atomistisches Bild der Umwandlung zwischen Aggregatzuständen; Siedeverzug bei Flüssigkeiten, Übersättigung von Dampf, Unterkühlung von Schmelzen; Bestimmung von Übergangstemperaturen, Siedetemperatur, Siedebereich, Schmelztemperatur, Umwandlungswärmen, spezifische und molare Umwandlungswärmen, ungefähre Werte bei Wasser B. Ausführungsteil (WÄREND der Versuchsdurchführung lesen! 2. Komponenten für den Versuchsaufbau eizgerät mit 3 Probekörpern, Temperatursensor und aken Kalorimeter Aufsatz mit eizspiralen Netzgerät Spannungsmessgerät Strommessgerät Waage (am Nebentisch Thermometer Uhr 3. Durchführung des Versuches Die nachfolgende Anleitung zur Durchführung des Versuches hat vier wesentliche Komponenten:? Fragen und Aufgabenstellungen sind am Anfang mit einem? gekennzeichnet. F Formeln und Regeln werden vorne mit einem F gekennzeichnet und durchnummeriert. Kursiv geschriebene Zeilen markiert mit einer and dienen als Anleitung zur Versuchsdurchführung. Kursiv geschriebene Zeilen, die mit gekennzeichnet sind, enthalten Tipps und Erklärungen, die in einzelnen Fällen hilfreich sein können. 3.1 Vorbereitung In diesem Versuch sollen Sie die Wärmekapazität von 3 Probekörpern (Kupfer, Aluminium und Blei bestimmen. Dazu heizen Sie die Probekörper auf eine bestimmte Temperatur auf und messen die Wärmemenge, die diese an ein anderes Medium (in diesem Fall Wasser abgeben. Um materialspezifische Größen angeben zu können, benötigen sie die Masse der Probekörper. Nehmen sie mit ilfe des akens die Probekörper aus dem eizgerät.? Bestimmen Sie mit der Waage die Massen der 3 Probekörper. m Cu =... g m Al =... g m Pb =... g Die Öffnungen im eizgerät sind an die Maße der Probekörper präzise angepasst. Legen Sie die Probekörper wieder in genau die entsprechenden Öffnungen in das eizgerät ein. Zum Aufheizen der drei Probekörper schalten Sie das eizgerät am grünen auptschalter ein. Die Solltemperatur (100 C ist am Gerät fest eingestellt, Sie brauchen also keine weiteren 2

3 Einstellungen vorzunehmen. Wichtig ist, dass der Temperatursensor immer in einem der drei Probekörper steckt, da das eizgerät auf diese Weise die Temperatur regelt. Als Wärme bezeichnet man den Energieinhalt, den ein Körper aufgrund seiner Temperatur besitzt. Dieser Energieinhalt ist für unterschiedliche Stoffe bei einer ganz bestimmten Temperatur unterschiedlich und wird durch die Wärmekapazität (also das Wärmeaufnahmevermögen ausgedrückt. Bringt man zwei Körper unterschiedlicher Temperatur in Kontakt, so fließt die Wärme immer vom wärmeren zum kälteren Körper, und zwar so lange, bis beide Körper dieselbe Temperatur besitzen. Man spricht dann von einem thermodynamischen Gleichgewicht. In Ihrem Fall werden Sie einen heißen Probekörper in kaltes Wasser hineinsetzen, so dass die Wärme vom Probekörper in das Wasser übergeht. Dadurch wird die Temperatur des Körpers fallen, die des Wassers steigen. Da man die Wärmekapazität von Wasser kennt, also weiß, wie viel Wärmeenergie nötig ist, um die Temperatur des Wassers um einen bestimmten Wert zu erhöhen, braucht man nur die Anfangs- und Endtemperatur des Wassers zu messen, um auf die Wärmemenge zu schließen. Genau diese Wärmemenge hat der Körper an das Wasser abgegeben. Da sich das Wasser jedoch in einem Dewargefäß befindet, wird es seinerseits auch Wärme an die Gefäßwände abgeben. Um diesen Effekt berücksichtigen zu können, muss zunächst die Wärmekapazität des Gefäßes ermittelt werden. 3.2 Messen Sie die Wärmekapazität des Dewargefäßes Ein Dewargefäß ist ein doppelwandiges Gefäß, bei dem sich zwischen den verspiegelten Glaswänden ein Vakuum befindet. Durch die Verspiegelung und das Vakuum ist das Innere des Gefäßes zur Umgebung hin wärmeisoliert, wie man es beispielsweise von einer Thermoskanne her kennt. Dieses Dewargefäß dient als Kalorimeter. Wichtig: Lassen Sie nichts (vor allem nicht die Probekörper in das Dewargefäß hineinfallen, da sonst die dünnen Glaswände zerbrechen können; es besteht Implosionsgefahr! Schließen Sie an den Aufsatz mit den eizspiralen entsprechend der Abb. 1 das Netzgerät sowie das Strom- und das Spannungsmessgerät an. Lassen Sie sich die Schaltung vor dem Einschalten des Netzgerätes von Ihrem Assistenten abnehmen. Drehen Sie am ausgeschalteten Netzgerät den Stromregler auf Null und den Spannungsregler auf Maximalstellung. Schalten Sie das Netzgerät ein und drehen den Stromregler langsam so hoch, bis Sie am Strommessgerät einen Strom von 2,5 A ablesen. Schalten Sie in dieser Einstellung das Netzgerät wieder aus. Abb. 1: Schaltbild für die Bestimmung der Wärmekapazität des Kalorimeters 3

4 Lassen Sie den Strom nicht zu lange durch die eizspulen fließen, solange sie noch nicht im Wasser sind, weil sich diese sonst an der Luft zu stark erwärmen. Befüllen Sie nun das Kalorimeter mit 200 ml destilliertem Wasser. Da Wasser eine Dichte von 1 g/cm³ besitzt, können Sie mit ilfe der Waage eine Wassermenge von 200 g einwägen. Setzen Sie nun den Aufsatz mit den eizspiralen auf das Kalorimeter und klemmen es mit den Federn an den Ösen fest. Stecken Sie außerdem das Digitalthermometer durch die kleine Bohrung in der Mitte des Aufsatzes, so dass die Spitze in das Wasser ragt. Bewegen Sie den Rührer auf- und ab, um für eine gute Durchmischung des Wassers zu sorgen. Besonders wichtig ist, dass Sie während der gesamten Messung (insges. 16 Minuten! den Rührer auf- und abbewegen, weil sonst die mangelnde Durchmischung zu grob falschen Messwerten führt. Wechseln Sie sich dazu in der Gruppe nach einigen Minuten immer ab.? Lesen Sie nach ungefähr 1 Minute am Thermometer die Starttemperatur T 0 ab. T 0 =... C Stellen Sie auf der Stoppuhr eine Startzeit von 15 Minuten ein. Schalten Sie nun das Netzgerät ein (Rührer weiterhin betätigen und starten Sie gleichzeitig die Stoppuhr. Nach jeweils 5 Min., 10 Min. und 15. Min. lesen Sie zuerst die Temperatur T 5, T 10 bzw. T 15 ab und dann sowohl den Strom als auch die Spannung.? Tragen Sie die Werte zusammen mit der Starttemperatur T 0 in die Tabelle ein und berechnen Sie jeweils die Wärmekapazität C K nach der Formel F (1. Zeit t Temperatur T t Strom I (A Spannung U (V Wärmekapazität C K (/K 0 Min. T 0 = Min. = 300 s T 5 = 10 Min. = 600 s T 10 = 15 Min. = 900 s T 15 = Schalten Sie nach Ablauf der 15 Minuten das Netzgerät aus.? Berechnen Sie den Mittelwert der Wärmekapazität C K aus obiger Tabelle: C K =... K Temperaturdifferenzen werden konventionsgemäß in der Einheit Kelvin (K angegeben, so dass Sie, obwohl Sie in der Formel F (1 T t und T 0 in C einsetzen, für die Differenz T t - T 0 die Einheit K erhalten. 4

5 F (1 C K I U t = m T T t 0 Wasser c Wasser C eizer Dabei sind: C K : Wärmekapazität des Kalorimeters (in K I: Stromstärke (in A U: Spannung (in V t: vergangene Zeit (in s T t : Temperatur zur Zeit t (= T 5, T 10 bzw. T 15 (in C T 0 : Starttemperatur (in C m Wasser : Masse des eingewogenen Wassers (in g c Wasser : spezifische Wärmekapazität des Wassers (= 4,1855 C eizer : Wärmekapazität von eizer und Rührer (= 2,48 K C K enthält auch die Wärmekapazität des eintauchenden Temperaturfühlers. Da sich dieser im Gegensatz zum Rührer und zur eizspirale auch bei der Bestimmung der spez. Wärmekapazität der Probekörper im Kalorimeter befindet, braucht dessen Wärmekapazität nicht weiter berücksichtigt zu werden. Leeren Sie das Kalorimeter aus. 3.2 Messen Sie die Wärmekapazität der 3 Probekörper Mittlerweile sollten die Probekörper auf eine Temperatur von ungefähr 95 C aufgeheizt sein. Sie können die Temperatur desjenigen Körpers, in dem gerade der Temperaturfühler steckt, am eizgerät ablesen. Füllen Sie das Kalorimeter mit 150 ml destilliertem Wasser. Stellen Sie die Stoppuhr auf 8 Minuten ein und stecken Sie das Digitalthermometer in das Wasser im Kalorimeter. Bitte diese Anweisung bis zum Schluss lesen, dann erst ausführen: Starten Sie die Stoppuhr, und messen Sie 4 Minuten lang jede Minute die Temperatur des Wassers. Tragen Sie diese in die Tabelle in den blauen ( kalten Bereich ein. Lesen Sie in der Zwischenzeit die Temperatur T Start des Probekörpers, in dem der Temperaturfühler steckt, am eizgerät ab und tragen Sie diese mit dem Probenmaterial über der Tabelle ein. Nehmen Sie nach den 4 Minuten genau diesen Probekörper aus dem eizgerät und stellen ihn vorsichtig in das Wasser. Der Temperatursensor des eizgerätes muss sofort in einen der anderen Probekörper gesteckt werden. Messen Sie nach weiteren 30 Sekunden, nochmals nach 30 Sekunden und dann noch 3mal nach jeweils 1 Minute die Temperatur des Wassers. Achten Sie dabei darauf, dass Sie das Wasser mit dem Digitalthermometer ständig ein wenig umrühren, ohne aber den Probekörper mit dem Sensor zu berühren. Tragen Sie auch diese Werte in die Tabelle in den roten ( warmen Bereich ein. 5

6 Probekörper:... T Start =... C Zeit t (Min. Temperatur T ( C 1:00 2:00 3:00 4:00 4:30 5:00 6:00 7:00 8:00 Nehmen Sie den Probekörper heraus, trocknen ihn ab und entleeren das Kalorimeter. Wiederholen Sie die Messung mit den anderen beiden Probekörpern. Probekörper:... T Start =... C Zeit t (Min. Temperatur T ( C 1:00 2:00 3:00 4:00 4:30 5:00 6:00 7:00 8:00 Probekörper:... T Start =... C Zeit t (Min. Temperatur T ( C 1:00 2:00 3:00 4:00 4:30 5:00 6:00 7:00 8:00? Stellen Sie den Temperaturverlauf im Kalorimeter für jeden Probekörper auf den nächsten Seiten einzeln grafisch dar. Abszisse (x-achse: Zeit t; Ordinate (y-achse: Temperatur T. Wählen Sie die Grenzen anhand Ihrer Messwerte. Mit ilfe einer solchen Auftragung können Sie möglichst genau die Anfangstemperatur T 1 und die Mischungstemperatur T m ermitteln. Der Temperaturausgleich zwischen Probekörper und Wasser erfolgt nämlich nicht momentan, sondern erfordert eine gewisse Zeit, in der auch Wärme an die Umgebung abgegeben wird. Man erhält daher diese Temperaturen mit ilfe einer senkrechten Geraden derart, dass rechts und links annähernd gleiche Flächen (schraffiert zur experimentellen Kurve hin liegen. Die Temperaturkurve vor und nach Einbringen des Probekörpers wird jeweils bis zum Schnitt mit der senkrechten Geraden verlängert. Die Schnittpunkte geben die gesuchten Temperaturen T 1 und T m in guter Näherung wieder (vgl. Abb. 2.? Ermitteln Sie graphisch die Mischtemperaturen T m für die einzelnen Probekörper. Kupfer: T m =... C Aluminium: T m =... C Blei: T m =... C 6

7 Abb. 2: Ermittlung der Starttemperatur T 1 und der Mischtemperatur T m anhand des zeitlichen Temperaturverlaufs. Graph: Zeitlicher Temperaturverlauf für Kupfer: 7

8 Graph: Zeitlicher Temperaturverlauf für Aluminium: Graph: Zeitlicher Temperaturverlauf für Blei: 8

9 3.3 Berechnen Sie die spezifische Wärmekapazität von Kupfer, Aluminium und Blei Die spezifische Wärmekapazität c p ist auf die Masse der Probe bezogen. Sie gibt an, wie viel Wärmeenergie pro Gramm eines Körpers hinzugefügt werden muss, um die Temperatur dieses Körpers um 1 K zu erhöhen. Der Index p bei der spezifischen Wärmekapazität besagt, dass die Messung bei konstantem Druck durchgeführt wurde und dass der Körper bei der Erwärmung die Möglichkeit hatte, sich auszudehnen. Man kann die spezifische Wärmekapazität auch als c v angeben; in diesem Fall wird die Messung bei konstantem Volumen durchgeführt, d. h. der Körper wird an der Ausdehnung gehindert, wodurch sich natürlich der Druck ändert. Dieser Unterschied spielt vor allem bei der Wärmekapazität von Gasen eine Rolle.? Berechnen Sie die spezifische Wärmekapazität für alle drei Probekörper mit ilfe der Formel F (2. F (2 c p = ( mwasser cwasser + CK ( Tm T1 m ( T T Pr obe Start m Dabei sind: c p : spezifische Wärmekapazität der Probe (in m Wasser : Masse des eingewogenen Wassers (in g c Wasser : spezifische Wärmekapazität des Wassers (= 4,1855 C K : Wärmekapazität des Kalorimeters (in K m Probe : Masse des Probekörpers (in g T 1 : Anfangstemperatur des Wassers (in C T m : Mischtemperatur (in C T Start : Starttemperatur des Probekörpers (in C Kupfer: c p =... Aluminium: c p =... Blei: c p = Bestimmen Sie die Molwärme von Kupfer, Aluminium und Blei Die Molwärme ist auch eine spezifische Angabe der Wärmekapazität, die sich aber nicht auf die Masse, sondern auf die Stoffmenge bezieht. Sie zeigt insbesondere für Metalle, aber auch für andere feste Stoffe eine Besonderheit, indem sie bei hinreichend hohen Temperaturen unabhängig vom Stoff immer denselben Wert von c mol = 25 besitzt. Dieses Phänomen bezeichnet man als das Dulong- mol K Petit sche Gesetz. 9

10 ? Berechnen Sie die Molwärme von Kupfer, Aluminium und Blei nach der Formel F (3. Die Molmassen betragen für die 3 Stoffe: Kupfer: Aluminium: Blei: M mol = 63,54 g/mol M mol = 26,98 g/mol M mol = 207,2 g/mol F (3 c mol = c p M c mol : c p : mol Molwärme der Probe (in mol K spezifische Wärmekapazität der Probe (in M mol : g Molmasse (in mol Kupfer: c mol =... Aluminium: c mol =... Blei: c mol =... mol K mol K mol K? Vergleichen Sie die Molwärmen der 3 Stoffe mit dem Wert, den das Dulong-Petit sche Gesetz für Metalle vorhersagt. Ist die Tendenz Ihrer Messung richtig? Wo können sich Fehlerquellen verbergen?

Versuch Nr.53. Messung kalorischer Größen (Spezifische Wärmen)

Versuch Nr.53. Messung kalorischer Größen (Spezifische Wärmen) Versuch Nr.53 Messung kalorischer Größen (Spezifische Wärmen) Stichworte: Wärme, innere Energie und Enthalpie als Zustandsfunktion, Wärmekapazität, spezifische Wärme, Molwärme, Regel von Dulong-Petit,

Mehr

PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR ANFÄNGER LGyGe. W 3 - Kalorimetrie

PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR ANFÄNGER LGyGe. W 3 - Kalorimetrie 10.08.2008 PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR ANFÄNGER LGyGe Versuch: W 3 - Kalorimetrie 1. Grundlagen Definition und Einheit von Wärme und Temperatur; Wärmekapazität (spezifische und molare); Regel von Dulong

Mehr

Versuch C2: Gasthermometer

Versuch C2: Gasthermometer Physikalisch-chemisches Praktikum für Pharmazeuten Gruppennummer Name Vortestat Endtestat Name Versuch A. Vorbereitungsteil (VOR der Versuchsdurchführung lesen!). Kurzbeschreibung In diesem Versuch werden

Mehr

Fachhochschule Flensburg. Die spezifische Wärmekapazität fester Körper

Fachhochschule Flensburg. Die spezifische Wärmekapazität fester Körper Name : Fachhochschule Flensburg Fachbereich Technik Institut für Physik und Werkstoffe Name: Versuch-Nr: W4 Die spezifische Wärmekapazität fester Körper Gliederung: Seite Einleitung 1 Berechnung 1 Versuchsbeschreibung

Mehr

Versuch W1: Kalorimetrie

Versuch W1: Kalorimetrie Versuch W1: Kalorimetrie Aufgaben: 1. Bestimmen Sie die Wärmekapazität zweier Kalorimeter (Kalorimeterkonstanten). 2. Bestimmen Sie die spezifische Wärmekapazität von 2 verschiedenen festen Stoffen. 3.

Mehr

Bestimmung der spezifischen Wärmekapazität fester Körper

Bestimmung der spezifischen Wärmekapazität fester Körper - B02.1 - Versuch B2: Bestimmung der spezifischen Wärmekapazität fester Körper 1. Literatur: Demtröder, Experimentalphysik, Bd. I Bergmann-Schaefer, Lehrbuch der Physik, Bd.I Walcher, Praktikum der Physik

Mehr

Spezifische Wärme fester Körper

Spezifische Wärme fester Körper 1 Spezifische ärme fester Körper Die spezifische, sowie die molare ärme von Kupfer und Aluminium sollen bestimmt werden. Anhand der molaren ärme von Kupfer bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff soll

Mehr

Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1

Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 A 6 Kalorimetrie Aufgabe: Mittels eines Flüssigkeitskalorimeters ist a) die Neutralisationsenthalpie von säure b) die ösungsenthalpie

Mehr

Wärmemenge, spezifische Wärmekapazität, molare Wärmekapazität, Kalorimetrie, Dulong-Petitsches Gesetz.

Wärmemenge, spezifische Wärmekapazität, molare Wärmekapazität, Kalorimetrie, Dulong-Petitsches Gesetz. W1 Spezifische Wärmekapazität von festen Stoffen Stoffgebiet: Wärmemenge, spezifische Wärmekapazität, molare Wärmekapazität, Kalorimetrie, Dulong-Petitsches Gesetz. Versuchsziel: Bestimmung der spezifischen

Mehr

ADIABATISCHE KALORIMETRIE

ADIABATISCHE KALORIMETRIE VERSUCH 6 ADIABATISCHE KALORIMETRIE Thema Kalorimetrische Bestimmung von Lösungs- und Neutralisationswärmen Grundlagen Literatur 1. Hauptsatz der Thermodynamik adiabatische Kalorimetrie Lösungs-, Neutralisations-,

Mehr

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007 Einführung in die Physik I Wärmelehre/Thermodynamik Wintersemester 007 Vladimir Dyakonov #7 am 18.01.006 Folien im PDF Format unter: http://www.physik.uni-wuerzburg.de/ep6/teaching.html Raum E143, Tel.

Mehr

Versuch 2. Physik für (Zahn-)Mediziner. c Claus Pegel 13. November 2007

Versuch 2. Physik für (Zahn-)Mediziner. c Claus Pegel 13. November 2007 Versuch 2 Physik für (Zahn-)Mediziner c Claus Pegel 13. November 2007 1 Wärmemenge 1 Wärme oder Wärmemenge ist eine makroskopische Größe zur Beschreibung der ungeordneten Bewegung von Molekülen ( Schwingungen,

Mehr

Technische Thermodynamik

Technische Thermodynamik Kalorimetrie 1 Technische Thermodynamik 2. Semester Versuch 1 Kalorimetrische Messverfahren zur Charakterisierung fester Stoffe Namen : Datum : Abgabe : Fachhochschule Trier Studiengang Lebensmitteltechnik

Mehr

2.2 Spezifische und latente Wärmen

2.2 Spezifische und latente Wärmen 1 Einleitung Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil 1 Gruppe 2 Wärmelehre 2.2 Spezifische und latente Wärmen Die spezifische Wärme von Wasser gibt an, wieviel Energie man zu 1 kg Wasser zuführen

Mehr

Spezifische Wärmekapazität fester Körper

Spezifische Wärmekapazität fester Körper Version: 14. Oktober 2005 Spezifische Wärmekapazität fester Körper Stichworte Wärmemenge, spezifische Wärme, Schmelzwärme, Wärmekapazität, Wasserwert, Siedepunkt, innere Energie, Energiesatz, Hauptsätze

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 5: Spezifische Wärme. Durchgeführt am Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 5: Spezifische Wärme. Durchgeführt am Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch 5: Spezifische Wärme Durchgeführt am 10.11.2011 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das

Mehr

1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen!

1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen! 1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen! http://www.physik.uni-giessen.de/dueren/ User: duerenvorlesung Password: ****** Druck und Volumen Gesetz von Boyle-Mariotte:

Mehr

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern?

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern? An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern? Temperatur Der nullte Hauptsatz der Thermodynamik: Thermoskop und Thermometer Kelvin, Celsius- und der Fahrenheit-Skala Wärmeausdehnung

Mehr

Spezifische Wärme. Was ist ein Dewargefäß? Wie ist es konstruiert und welche Vorteile bietet dieser Aufbau?

Spezifische Wärme. Was ist ein Dewargefäß? Wie ist es konstruiert und welche Vorteile bietet dieser Aufbau? Wie viel Energie ist nötig, um die Luft im Raum oder einen Topf mit Wasser zu erwärmen? Und wie viel Energie, um das Wasser zu verdampfen? In diesem Versuch sollen Sie solche Fragen experimentell untersuchen.

Mehr

1.1 V 1 Überprüfung des Satzes von Hess mit der Reaktion von Calcium und Salzsäure

1.1 V 1 Überprüfung des Satzes von Hess mit der Reaktion von Calcium und Salzsäure 1.1 V 1 Überprüfung des Satzes von Hess mit der Reaktion von Calcium und Salzsäure In diesem Versuch soll der Satz von Hess (die umgesetzte Wärmemenge ist bei einer chemischen Reaktion unabhängig vom Weg)

Mehr

(VIII) Wärmlehre. Wärmelehre Karim Kouz WS 2014/ Semester Biophysik

(VIII) Wärmlehre. Wärmelehre Karim Kouz WS 2014/ Semester Biophysik Quelle: http://www.pro-physik.de/details/news/1666619/neues_bauprinzip_fuer_ultrapraezise_nuklearuhr.html (VIII) Wärmlehre Karim Kouz WS 2014/2015 1. Semester Biophysik Wärmelehre Ein zentraler Begriff

Mehr

Versuch: Spezifische Wärmekapazität fester Körper

Versuch: Spezifische Wärmekapazität fester Körper ersuch T1 SPEZIFISHE WÄRMEKAPAZITÄT FESTER KÖRPER Seite 1 von 5 ersuch: Spezifische Wärmekapazität fester Körper Anleitung für folgende Studiengänge: Physik, L3 Physik, Biophysik, Meteorologie, hemie,

Mehr

Spezifische Wärmekapazität

Spezifische Wärmekapazität Versuch: KA Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Erstellt: L. Jahn B. Wehner J. Pöthig J. Stelzer am 01. 06. 1997 Bearbeitet: M. Kreller J. Kelling F. Lemke S. Majewsky i. A. Dr. Escher am

Mehr

1. GRUNDLAGEN B04 SPEZIFISCHE WÄRMEN B04

1. GRUNDLAGEN B04 SPEZIFISCHE WÄRMEN B04 B04 SPEZIFISCHE WÄRMEN B04 1. GRUNDLAGEN 1.1. Spezifische Wärme Wie viel Energie ist erforderlich, um die Luft im Raum oder einen Topf mit Wasser zu erwärmen? Und wie viel Energie, um das Wasser zu verdampfen?

Mehr

Festkörper - System steht unter Atmosphärendruck gemessenen Wärmen erhalten Index p : - isoliert

Festkörper - System steht unter Atmosphärendruck gemessenen Wärmen erhalten Index p : - isoliert Kalorimetrie Mit Hilfe der Kalorimetrie können die spezifischen Wärmekapazitäten für Festkörper, Flüssigkeiten und Gase bestimmt werden. Kalorische Grundgleichung: ΔQ = c m ΔT Festkörper - System steht

Mehr

Physik Erster Hauptsatz (mechanisches und elektrisches Wärmeäquivalent)

Physik Erster Hauptsatz (mechanisches und elektrisches Wärmeäquivalent) Physik Erster Hauptsatz (mechanisches und elektrisches Wärmeäquivalent) 1. Ziel des Versuches Umwandlung von mechanischer Reibungsarbeit in Wärme, Umwandlung von elektrischer Arbeit bzw. Energie in Wärme,

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

Versuch P4: Ladungen in elektrischen und magnetischen Feldern

Versuch P4: Ladungen in elektrischen und magnetischen Feldern Physikalisches Praktikum für Pharmazeuten Gruppennummer Name Vortestat Endtestat Name Versuch A. Vorbereitungsteil (VOR der Versuchsdurchführung lesen!) 1. Kurzbeschreibung In diesem Versuch werden die

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #10 30/10/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Thermisches Gleichgewicht Soll die Temperatur geändert werden, so muss dem System Wärme (kinetische

Mehr

Lösungen Serie 16: Kalorimetrie

Lösungen Serie 16: Kalorimetrie en Serie 16: Kalorimetrie Aufgabe 16.1 A Sie wollen in einem Kochtopf ( =0.6, =0.4 ( =4.182 k K gegeben: =0.6 =0.4 k K ) einen halben Liter Wasser ) von 10 auf 40 erwärmen. Welche Wärmemenge ist dazu notwendig?

Mehr

T3 Wärmekapazität. Christian Müller Jan Philipp Dietrich

T3 Wärmekapazität. Christian Müller Jan Philipp Dietrich Christian Müller Jan Philipp Dietrich T3 Wärmekapazität Versuch 1: a) Versuchserläuterung b) Werte und Grafiken, Bestimmung der Mischtemperatur c) Diskusion über die Materialien der Versuchskörper d) Berechnung

Mehr

PHYSIKALISCHES INSTITUT F-PRAKTIKUM. Protokoll. Differenz-Thermoanalyse

PHYSIKALISCHES INSTITUT F-PRAKTIKUM. Protokoll. Differenz-Thermoanalyse PHYSIKALISCHES INSTITUT F-PRAKTIKUM Protokoll Differenz-Thermoanalyse Intsar Ahmad Bangwi und Sven T. Köppel Abgabe: 20.02.2011 Versuchsdurchführung: 24.01.2011 Thermische Analyse Der Begriff Thermische

Mehr

Lösungswärme von Salzen

Lösungswärme von Salzen Lösungswärme von Salzen In diesem Versuch wird die Lösungswärme von zwei Salzen, Calciumchlorid und Calciumchlorid-Hexahydrat ermittelt. Dabei wird die Temperaturänderung beim Lösen des Salzes kalorimetrisch

Mehr

Formel X Leistungskurs Physik 2001/2002

Formel X Leistungskurs Physik 2001/2002 Versuchsaufbau: Messkolben Schlauch PI Barometer TI 1 U-Rohr-Manometer Wasser 500 ml Luft Pyknometer 2 Bild 1: Versuchsaufbau Wasserbad mit Thermostat Gegeben: - Länge der Schläuche insgesamt: 61,5 cm

Mehr

Inhalt. 1. Erläuterungen zum Versuch 1.1. Aufgabenstellung und physikalischer Hintergrund 1.2. Messmethode und Schaltbild 1.3. Versuchdurchführung

Inhalt. 1. Erläuterungen zum Versuch 1.1. Aufgabenstellung und physikalischer Hintergrund 1.2. Messmethode und Schaltbild 1.3. Versuchdurchführung Versuch Nr. 02: Bestimmung eines Ohmschen Widerstandes nach der Substitutionsmethode Versuchsdurchführung: Donnerstag, 28. Mai 2009 von Sven Köppel / Harald Meixner Protokollant: Harald Meixner Tutor:

Mehr

Gefrierpunktserniedrigung

Gefrierpunktserniedrigung Knoch, Anastasiya Datum der Durchführung: Petri, Guido 05.01.2016 (Gruppe 11) Datum der Korrektur: 02.02.2016 Praktikum Physikalische Chemie I. Thermodynamik Gefrierpunktserniedrigung 1. Aufgabenstellung

Mehr

Wärme, unsere wichtigste Energieform.

Wärme, unsere wichtigste Energieform. Kalorik Lehrwerkstätten und Berufsschule Zeughausstrasse 56 für Mechanik und Elektronik Tel. 052 267 55 42 CH-8400 Winterthur Fax 052 267 50 64 Thermo-Gefäss, 1 Liter PA6100 Wärme, unsere wichtigste Energieform.

Mehr

T1: Wärmekapazität eines Kalorimeters

T1: Wärmekapazität eines Kalorimeters Grundpraktikum T1: Wärmekapazität eines Kalorimeters Autor: Partner: Versuchsdatum: Versuchsplatz: Abgabedatum: Inhaltsverzeichnis 1 Physikalische Grundlagen und Aufgabenstellung 2 2 Messwerte und Auswertung

Mehr

Prozesstechnik-Übung Wintersemester Es ist das Phasendiagramm des Systems Naphthalin/Biphenyl durch thermische Analyse zu bestimmen.

Prozesstechnik-Übung Wintersemester Es ist das Phasendiagramm des Systems Naphthalin/Biphenyl durch thermische Analyse zu bestimmen. Prozesstechnik-Übung Wintersemester 2008-2009 Thermische Analyse 1 Versuchsziel Es ist das Phasendiagramm des Systems Naphthalin/Biphenyl durch thermische Analyse zu bestimmen. 2 Theoretische Grundlagen

Mehr

Versuchsprotokoll. Spezifische Wärmekapazität des Wassers. Dennis S. Weiß & Christian Niederhöfer. zu Versuch 7

Versuchsprotokoll. Spezifische Wärmekapazität des Wassers. Dennis S. Weiß & Christian Niederhöfer. zu Versuch 7 Montag, 10.11.1997 Dennis S. Weiß & Christian Niederhöfer Versuchsprotokoll (Physikalisches Anfängerpraktikum Teil II) zu Versuch 7 Spezifische Wärmekapazität des Wassers 1 Inhaltsverzeichnis 1 Problemstellung

Mehr

Lösungen zu den Zusatzübungen zur Physik für Ingenieure (Maschinenbau) (WS 13/14)

Lösungen zu den Zusatzübungen zur Physik für Ingenieure (Maschinenbau) (WS 13/14) Lösungen zu den Zusatzübungen zur hysik für Ingenieure (Maschinenbau) (WS 13/14) rof. W. Meyer Übungsgruppenleiter: A. Berlin & J. Herick (NB 2/28) Zusatzübung (Lösung) alle Angaben ohne Gewähr Zusatzaufgabe

Mehr

Mischen von Flüssigkeiten mit verschiedener Temperatur

Mischen von Flüssigkeiten mit verschiedener Temperatur V13 Thema: Wärme 1. Einleitung Ob bei der Regelung der Körpertemperatur, dem Heizen des Zimmers oder zahlreichen technischen Prozessen: Der Austausch von Wärme spielt eine wichtige Rolle. In diesem Versuch

Mehr

T5 - Hydratations- und Neutralisationsenthalpie

T5 - Hydratations- und Neutralisationsenthalpie T5 - Hydratations- und Neutralisationsenthalpie Aufgaben: 1. Messung der molaren integralen Lösungsenthalpie von Natriumhydrogenphosphat Na 2 HPO 4, Natriumhydrogenphosphat-dihydrat Na 2 HPO 4 2H 2 O,

Mehr

3. Berechnung der molaren Verbrennungsenthalpie. 4. Berechnung der Standardreaktionsenthalpie für die Hydrierung von Phthalsäureanhydrid

3. Berechnung der molaren Verbrennungsenthalpie. 4. Berechnung der Standardreaktionsenthalpie für die Hydrierung von Phthalsäureanhydrid Verbrennungswärme Aufgaben: 1. Ermittlung der Wärmekapazität des Kalorimeters durch Verbrennen einer Eichsubstanz. 2. Bestimmung der spezifischen Verbrennungswärmen von Phthalsäureanhydrid und Tetrahydrophthalsäureanhydrid.

Mehr

Physikalische Chemie Praktikum. Thermodynamik: Verbrennungsenthalpie einer organischen Substanz

Physikalische Chemie Praktikum. Thermodynamik: Verbrennungsenthalpie einer organischen Substanz Hochschule Emden/Leer Physikalische Chemie Praktikum Vers. Nr. 18 Nov. 2016 Thermodynamik: Verbrennungsenthalpie einer organischen Substanz Allgemeine Grundlagen 1. Hauptsatz der Thermodynamik, Enthalpie,

Mehr

NICHT: W = ± 468 J, sondern: W = ± J oder: W = (1.283 ± 0.005) 10 5 J

NICHT: W = ± 468 J, sondern: W = ± J oder: W = (1.283 ± 0.005) 10 5 J Musterbericht Allgemeines Der Versuchsbericht sollte kurz gehalten werden, aber das Notwendige enthalten. Er sollte klar vermitteln was - wie gemessen wurden. Kapitelüberschriften helfen bei der sauberen

Mehr

Physikalisches Praktikum I

Physikalisches Praktikum I Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I W21 Name: Verdampfungswärme von Wasser Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Folgende Fragen

Mehr

TEMPERATUR UND WÄRMEKAPAZITÄT... 2 KALORIMETRIE I... 3 KALORIMETRIE II... 5 PHASENUMWANDLUNGEN... 6

TEMPERATUR UND WÄRMEKAPAZITÄT... 2 KALORIMETRIE I... 3 KALORIMETRIE II... 5 PHASENUMWANDLUNGEN... 6 E-Mail: Homepage: info@schroeder-doms.de schroeder-doms.de München den 11. Mai 2009 W1 Kalorimetrie (Skript zur Vorbereitung) TEMPERATUR UND WÄRMEKAPAZITÄT... 2 Wärme und Temperatur, Kelvin-Skala:... 2

Mehr

Alles was uns umgibt!

Alles was uns umgibt! Was ist Chemie? Womit befasst sich die Chemie? Die Chemie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit der Materie (den Stoffen), ihren Eigenschaften und deren Umwandlung befasst Was ist Chemie? Was ist Materie?

Mehr

a) Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? (Dies bezieht sind nur auf Aufgabenteil a)

a) Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? (Dies bezieht sind nur auf Aufgabenteil a) Aufgabe 1: Multiple Choice (10P) Geben Sie an, welche der Aussagen richtig sind. Unabhängig von der Form der Fragestellung (Singular oder Plural) können eine oder mehrere Antworten richtig sein. a) Welche

Mehr

SCHÜLERPROJEKT: COOL PHYSICS HANDBUCH ZUR STATION STATION: KÜHLUNG FÜR UNTERWEGS DAS PELTIER-ELEMENT

SCHÜLERPROJEKT: COOL PHYSICS HANDBUCH ZUR STATION STATION: KÜHLUNG FÜR UNTERWEGS DAS PELTIER-ELEMENT SCHÜLERPROJEKT: COOL PHYSICS HANDBUCH ZUR STATION STATION: KÜHLUNG FÜR UNTERWEGS DAS PELTIER-ELEMENT INHALTSVERZEICHNIS Hinweise zu Gefährdungen ab Seite 3 Genaue Versuchsdurchführungen ab Seite 4 Hintergrundwissen

Mehr

O. Sternal, V. Hankele. 5. Thermodynamik

O. Sternal, V. Hankele. 5. Thermodynamik 5. Thermodynamik 5. Thermodynamik 5.1 Temperatur und Wärme Systeme aus vielen Teilchen Quelle: Wikimedia Commons Datei: Translational_motion.gif Versuch: Beschreibe 1 m 3 Luft mit Newton-Mechanik Beschreibe

Mehr

1. Wärme und der 1. Hauptsatz der Thermodynamik 1.1. Grundlagen

1. Wärme und der 1. Hauptsatz der Thermodynamik 1.1. Grundlagen IV. Wärmelehre 1. Wärme und der 1. Hauptsatz der Thermodynamik 1.1. Grundlagen Historisch: Wärme als Stoff, der übertragen und in beliebiger Menge erzeugt werden kann. Übertragung: Wärmezufuhr Joulesche

Mehr

Versuch W6 für Nebenfächler Wärmeleitung

Versuch W6 für Nebenfächler Wärmeleitung Versuch W6 für Nebenfächler Wärmeleitung I. Physikalisches Institut, Raum 104 Stand: 4. November 2013 generelle Bemerkungen bitte Versuchspartner angeben bitte Versuchsbetreuer angeben bitte nur handschriftliche

Mehr

... U I t = c m ΔT ( ΔT = T 2 - T 1 )

... U I t = c m ΔT ( ΔT = T 2 - T 1 ) nergie - Wärmespeicherung und Wärmeumsatz 1.) Spezifische Wärmekapazität von Wasser F Unter der spezifischen Wärmekapazität c eines Stoffes versteht man die nergie, die man zuführen muß, um 1 kg dieses

Mehr

212 - Siedepunktserhöhung

212 - Siedepunktserhöhung 1 - Siedeunktserhöhung 1. Aufgabe Es ist für verschiedene in Wasser lösliche Stoffe die Siedeunktserhöhung ihrer Lösung zu messen und daraus die molare Masse zu bestimmen.. Grundlagen Stichworte: Damfdruck,

Mehr

Versuch 7 Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie. Protokollant: Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Elektrizitätslehre

Versuch 7 Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie. Protokollant: Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Elektrizitätslehre Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Elektrizitätslehre Physik Bachelor 2. Semester Versuch 7 Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Protokoll Harald Schmidt Sven Köppel Versuchsdurchführung:

Mehr

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung.

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Nullter und Erster Hauptsatz der Thermodynamik. Thermodynamische

Mehr

W11. Energieumwandlung ( )

W11. Energieumwandlung ( ) W11 Energieumandlung Ziel dieses Versuches ist der experimentelle Nacheis der Äquivalenz von mechanischer und elektrischer Energie. Dazu erden beide Energieformen in die gleiche Wärmeenergie umgeandelt.

Mehr

Der Zustand eines Systems ist durch Zustandsgrößen charakterisiert.

Der Zustand eines Systems ist durch Zustandsgrößen charakterisiert. Grundbegriffe der Thermodynamik Die Thermodynamik beschäftigt sich mit der Interpretation gegenseitiger Abhängigkeit von stofflichen und energetischen Phänomenen in der Natur. Die Thermodynamik kann voraussagen,

Mehr

Protokoll zum Versuch: Elektrisches Wärmeäquivalent

Protokoll zum Versuch: Elektrisches Wärmeäquivalent Protokoll zum Versuch: Elektrisches Wärmeäquivalent Nils Brüdigam Fabian Schmid-Michels Universität Bielefeld Wintersemester 2006/2007 Grundpraktikum I 07.12.2006 Inhaltsverzeichnis 1 Ziel 2 2 Theorie

Mehr

Schmelzdiagramm eines binären Stoffgemisches

Schmelzdiagramm eines binären Stoffgemisches Praktikum Physikalische Chemie I 30. Oktober 2015 Schmelzdiagramm eines binären Stoffgemisches Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11 1. Theorie hinter dem Versuch Ein Schmelzdiagramm zeigt

Mehr

Dampfdruck von Flüssigkeiten (Clausius-Clapeyron' sche Gleichung)

Dampfdruck von Flüssigkeiten (Clausius-Clapeyron' sche Gleichung) Versuch Nr. 57 Dampfdruck von Flüssigkeiten (Clausius-Clapeyron' sche Gleichung) Stichworte: Dampf, Dampfdruck von Flüssigkeiten, dynamisches Gleichgewicht, gesättigter Dampf, Verdampfungsenthalpie, Dampfdruckkurve,

Mehr

Temperatur. Temperaturmessung. Grundgleichung der Kalorik. 2 ² 3 2 T - absolute Temperatur / ºC T / K

Temperatur. Temperaturmessung. Grundgleichung der Kalorik. 2 ² 3 2 T - absolute Temperatur / ºC T / K Temperatur Temperatur ist ein Maß für die mittlere kinetische Energie der Teilchen 2 ² 3 2 T - absolute Temperatur [ T ] = 1 K = 1 Kelvin k- Boltzmann-Konst. k = 1,38 10-23 J/K Kelvin- und Celsiusskala

Mehr

4 Thermodynamik mikroskopisch: kinetische Gastheorie makroskopisch: System:

4 Thermodynamik mikroskopisch: kinetische Gastheorie makroskopisch: System: Theorie der Wärme kann auf zwei verschiedene Arten behandelt werden. mikroskopisch: Bewegung von Gasatomen oder -molekülen. Vielzahl von Teilchen ( 10 23 ) im Allgemeinen nicht vollständig beschreibbar

Mehr

6.2 Zweiter HS der Thermodynamik

6.2 Zweiter HS der Thermodynamik Die Änderung des Energieinhaltes eines Systems ohne Stoffaustausch kann durch Zu-/Abfuhr von Wärme Q bzw. mechanischer Arbeit W erfolgen Wird die Arbeit reversibel geleistet (Volumenarbeit), so gilt W

Mehr

Besteht die 5-Cent-Münze eigentlich aus Kupfer?

Besteht die 5-Cent-Münze eigentlich aus Kupfer? Besteht die 5-Cent-Münze ERPROBUNGSFASSUNG eigentlich aus Kupfer? Die 5-Cent-Münze sieht aus, als ob sie aus Kupfer gefertigt ist. Aber ist sie das wirklich? Die Münze wird von einem Magneten angezogen.

Mehr

Physikalische Chemie Praktikum. Mischphasenthermodynamik: Gefrierpunktserniedrigung Molmassenbestimmung

Physikalische Chemie Praktikum. Mischphasenthermodynamik: Gefrierpunktserniedrigung Molmassenbestimmung Hochschule Emden / Leer Physikalische Chemie Praktikum Mischphasenthermodynamik: Gefrierpunktserniedrigung Molmassenbestimmung Vers.Nr. 17 Sept. 2015 Allgemeine Grundlagen a) Reine Stoffe Bei reinen Stoffen

Mehr

Versuch 14: Dampfdruckkurve - Messung der Dampfdruckkurven leicht verdampfbarer Flüssigkeiten -

Versuch 14: Dampfdruckkurve - Messung der Dampfdruckkurven leicht verdampfbarer Flüssigkeiten - 1 ersuch 14: Dampfdruckkurve - Messung der Dampfdruckkurven leicht verdampfbarer Flüssigkeiten - 1. Theorie Befindet sich eine Flüssigkeit in einem abgeschlossenen Gefäß, so stellt sich zwischen der Gasphase

Mehr

Die Heizungsanlage eines Hauses wird auf Ölfeuerung umgestellt. Gleichzeitig wird mit dieser Anlage Warmwasser aufbereitet.

Die Heizungsanlage eines Hauses wird auf Ölfeuerung umgestellt. Gleichzeitig wird mit dieser Anlage Warmwasser aufbereitet. Übungsaufgaben zur Wärmelehre mit Lösungen 1) Die Heizungsanlage eines Hauses wird auf Ölfeuerung umgestellt. Gleichzeitig wird mit dieser Anlage Warmwasser aufbereitet. Berechnen Sie die Wärme, die erforderlich

Mehr

Fachhochschule Flensburg. Dichte von Flüssigkeiten

Fachhochschule Flensburg. Dichte von Flüssigkeiten Fachhochschule Flensburg Fachbereich Technik Institut für Physik und Werkstoffe Name : Name: Versuch-Nr: M9 Dichte von Flüssigkeiten Gliederung: Seite Einleitung 1 Messung der Dichte mit der Waage nach

Mehr

A 1.1 a Wie groß ist das Molvolumen von Helium, flüssigem Wasser, Kupfer, Stickstoff und Sauerstoff bei 1 bar und 25 C?

A 1.1 a Wie groß ist das Molvolumen von Helium, flüssigem Wasser, Kupfer, Stickstoff und Sauerstoff bei 1 bar und 25 C? A 1.1 a Wie groß ist das Molvolumen von Helium, flüssigem Wasser, Kupfer, Stickstoff und Sauerstoff bei 1 bar und 25 C? (-> Tabelle p) A 1.1 b Wie groß ist der Auftrieb eines Helium (Wasserstoff) gefüllten

Mehr

Protokoll Grundpraktikum I: T6 Thermoelement und newtonsches Abkühlungsgesetz

Protokoll Grundpraktikum I: T6 Thermoelement und newtonsches Abkühlungsgesetz Protokoll Grundpraktikum I: T6 Thermoelement und newtonsches Abkühlungsgesetz Sebastian Pfitzner 5. Juni 03 Durchführung: Sebastian Pfitzner (553983), Anna Andrle (55077) Arbeitsplatz: Platz 3 Betreuer:

Mehr

Physikalische Chemie 0 Klausur, 22. Oktober 2011

Physikalische Chemie 0 Klausur, 22. Oktober 2011 Physikalische Chemie 0 Klausur, 22. Oktober 2011 Bitte beantworten Sie die Fragen direkt auf dem Blatt. Auf jedem Blatt bitte Name, Matrikelnummer und Platznummer angeben. Zu jeder der 25 Fragen werden

Mehr

A 3 Dampfdruckkurve einer leichtflüchtigen Flüssigkeit

A 3 Dampfdruckkurve einer leichtflüchtigen Flüssigkeit Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 A 3 Dampfdruckkurve einer leichtflüchtigen Flüssigkeit Aufgabe: Es ist die Dampfdruckkurve einer leicht flüchtigen Flüssigkeit zu ermitteln

Mehr

Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan

Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan Von J.W., I.G. 2014 Seite 1. Kurzfassung......... 2 2. Theorie.......... 2 2.1. Zustandsgleichung....... 2 2.2. Koexistenzgebiet........ 3 2.3. Kritischer

Mehr

Laborversuche zur Physik 1 I - 3. Bestimmung spezifischer Wärmen durch Kalorimetrie

Laborversuche zur Physik 1 I - 3. Bestimmung spezifischer Wärmen durch Kalorimetrie FB Physik Laborversuche zur Physik 1 I - 3 Kalorimetrie Reyher Bestimmung spezifischer Wärmen durch Kalorimetrie Ziele Messung der Schmelzwärme von Eis Messung der Verdampfungswärme von Wasser Messung

Mehr

Übungsaufgaben Physikalische Chemie

Übungsaufgaben Physikalische Chemie Übungsaufgaben Physikalische Chemie A1. Welchen Druck übt gasförmiger Stickstoff mit einer Masse von 2,045 g bei 21 C in einem Gefäß mit einem Volumen von 2,00 l aus? A2. In Haushaltgeräten zur Erzeugung

Mehr

Physikalisches Praktikum Wirtschaftsingenieurwesen Physikalische Technik und Orthopädietechnik Prof. Dr. Chlebek, MSc. M. Gilbert

Physikalisches Praktikum Wirtschaftsingenieurwesen Physikalische Technik und Orthopädietechnik Prof. Dr. Chlebek, MSc. M. Gilbert Physikalisches Praktikum Wirtschaftsingenieurwesen Physikalische Technik und Orthopädietechnik Prof. Dr. Chlebek, MSc. M. Gilbert TH 01 Wärmekapazität und Wirkungsgrad (Pr_PhI_TH01_Wärmekapazität_6, 30.8.009)

Mehr

Verbrennungsenergie und Bildungsenthalpie

Verbrennungsenergie und Bildungsenthalpie Praktikum Physikalische Chemie I 1. Januar 2016 Verbrennungsenergie und Bildungsenthalpie Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11 Aufgabenstellung Die Bildungsenthalpie von Salicylsäure wurde

Mehr

Aufgaben zur Wärmelehre

Aufgaben zur Wärmelehre Aufgaben zur Wärmelehre 1. Ein falsch kalibriertes Quecksilberthermometer zeigt -5 C eingetaucht im schmelzenden Eis und 103 C im kochenden Wasser. Welche ist die richtige Temperatur, wenn das Thermometer

Mehr

Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik

Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik "Feuer und Eis" von Guy Respaud 6/14/2013 S.Alexandrova FDIBA 1 Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik Die statistische Physik und die

Mehr

Fachhochschule Flensburg. Institut für Physik

Fachhochschule Flensburg. Institut für Physik Name: Fachhochschule Flensburg Fachbereich Technik Institut für Physik Versuch-Nr.: W 2 Bestimmung der Verdampfungswärme von Wasser Gliederung: Seite Einleitung Versuchsaufbau (Beschreibung) Versuchsdurchführung

Mehr

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur. Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités)

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur. Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Ein Maß für die Temperatur Prinzip

Mehr

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Oranke-Oberschule Berlin (Gymnasium) Konrad-Wolf-Straße 11 13055 Berlin Frau Dr. D. Meyerhöfer Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Experimente zur spezifischen Wärmekapazität von Körpern

Mehr

Versuch C3: Refraktometrie

Versuch C3: Refraktometrie Physikalisch-chemisches Praktikum ür Pharmazeuten Gruppennummer Name Vortestat Endtestat Vorname Versuch A. Vorbereitungsteil (VOR der Versuchsdurchührung lesen!) Wichtig: Bitte denken Sie daran, dass

Mehr

Praktikum Physikalische Chemie I 30. Januar Aktivierungsenergie. Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11

Praktikum Physikalische Chemie I 30. Januar Aktivierungsenergie. Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11 Praktikum Physikalische Chemie I 30. Januar 2016 Aktivierungsenergie Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11 1 Aufgabenstellung Für die Reaktion von Saccharose mit Wasser zu Glucose und Fructose

Mehr

SC-PROJEKT EISWÜRFEL: HÖHE = 21MM. Patrick Kurer & Marcel Meschenmoser

SC-PROJEKT EISWÜRFEL: HÖHE = 21MM. Patrick Kurer & Marcel Meschenmoser SC-PROJEKT EISWÜRFEL: HÖHE = 21MM Patrick Kurer & Marcel Meschenmoser 2.1.2013 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis... 1 Allgemeine Parameter... 2 Aufgabe A Allgemeine Berechnung des Eiswürfels... 2 Aufgabe

Mehr

Skript zur Vorlesung

Skript zur Vorlesung Skript zur Vorlesung 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Ein Maß für

Mehr

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre Othmar Marti.

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre Othmar Marti. (c) Ulm University p. 1/1 Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre 10. 05. 2007 Othmar Marti othmar.marti@uni-ulm.de Institut für Experimentelle Physik Universität Ulm (c) Ulm University p.

Mehr

Physikalische Chemie 1

Physikalische Chemie 1 Physikalische Chemie 1 Christian Lehmann 31. Januar 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 1.1 Teilgebiete der Physikalischen Chemie............... 2 1.1.1 Thermodynamik (Wärmelehre)............... 2 1.1.2

Mehr

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Elektrische Widerstände Blatt 1

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Elektrische Widerstände Blatt 1 Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Elektrische Widerstände Blatt 1 Geräte: Netzgerät mit Strom- und Spannungsanzeige, 2 Vielfachmessgeräte, 4 Kabel 20cm, 3 Kabel 10cm, 2Kabel 30cm, 1 Glühlampe 6V/100mA,

Mehr

Physikalisches Praktikum Bestimmung der Schmelzwärme von Eis

Physikalisches Praktikum Bestimmung der Schmelzwärme von Eis Physikalisches Praktikum Bestimmung der Schmelzwärme von Eis Autoren: Markus Krieger Nicolai Löw Erstellungsdatum: 4. Juni 2000 Disclaimer: Alle von mir im Internet unter http://www.krieger-online.de veröffentlichten

Mehr

Prof. Dr. Peter Vogl, Thomas Eissfeller, Peter Greck. Übung in Thermodynamik und Statistik 4B Blatt 8 (Abgabe Di 3. Juli 2012)

Prof. Dr. Peter Vogl, Thomas Eissfeller, Peter Greck. Übung in Thermodynamik und Statistik 4B Blatt 8 (Abgabe Di 3. Juli 2012) U München Physik Department, 33 http://www.wsi.tum.de/33 eaching) Prof. Dr. Peter Vogl, homas Eissfeller, Peter Greck Übung in hermodynamik und Statistik 4B Blatt 8 Abgabe Di 3. Juli 202). Extremalprinzip

Mehr

Tutorium Physik 1. Wärme

Tutorium Physik 1. Wärme 1 Tutorium Physik 1. Wärme WS 15/16 1.Semester BSc. Oec. und BSc. CH 2 Themen 1. Einführung, Umrechnen von Einheiten / Umformen von Formeln 2. Kinematik, Dynamik 3. Arbeit, Energie, Leistung 4. Impuls

Mehr

A 7 Spezifische Wärme von Festkörpern

A 7 Spezifische Wärme von Festkörpern Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 A 7 Spezifische Wärme von Festkörpern Aufgabe: Für die vier ausstehenden Substanzen sind die mittleren molaren Wärmen c p zwischen

Mehr

A 3 Dampfdruckkurve einer leichtflüchtigen Flüssigkeit

A 3 Dampfdruckkurve einer leichtflüchtigen Flüssigkeit Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 A 3 Dampfdruckkurve einer leichtflüchtigen Flüssigkeit Aufgabe: Es ist die Dampfdruckkurve einer leicht flüchtigen Flüssigkeit zu ermitteln

Mehr

Physikalische Chemie in der Schule

Physikalische Chemie in der Schule Universität Kassel, Grundpraktikum Physikalische Chemie Studiengang Lehramt Chemie Physikalische Chemie in der Schule I. Anfangsunterricht: Die Merkmale der chemischen Reaktion (Lit. Elemente chemie I

Mehr

G1 pk S -Wert Bestimmung der Essigsäure

G1 pk S -Wert Bestimmung der Essigsäure G1 pk S -Wert Bestimmung der Essigsäure Bürette Rührer, Rührfisch ph-meter mit Einstabmesskette Stativ Becherglas Essigsäure H: 226, 314 P: 210, 260, 280.1+3, 303+361+353, 304+340, 305+351+338, 310 Phenolphthalein

Mehr