Gruppentraining für sozial unsichere Vorschulkinder

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gruppentraining für sozial unsichere Vorschulkinder"

Transkript

1 Gruppentraining für sozial unsichere Vorschulkinder Dipl. Psych. Diemut Holtfrerich Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) SPZ Vivantes Klinikum im Friedrichshain Berlin

2 Kinderängste im Entwicklungsverlauf Gehören zur normalen Entwicklung Typischerweise mild, altersspezifisch, vorübergehend Entscheidungskriterien für Pathologie Altersangemessenheit der Angst Dauer Grad der Beeinträchtigung

3 Soziale Unsicherheit: Was ist das? Besonderheit im Erleben und Verhalten in der Spanne zwischen subklinischen Phänomenen und klinischen Diagnosen Hauptsächlich gekennzeichnet durch: Angst in Anwesenheit anderer, nicht vertrauter Personen Bewertungsangst Vermeidung sozialer Situationen

4 Relevante klinische Diagnosen Störung mit sozialer Ängstlichkeit (ICD-10F93.2) Soziale Phobie (ICD-10, F40.1) Störung mit Trennungsangst (ICD-10, F93.0) Selektiver Mutismus (ICD-10, F94.0)

5 Was geht damit einher? Deutliche Beeinträchtigung/Reduktion bis hin zur totalen Vermeidung sozialer Beziehungen In neuen sozialen Situationen oft deutliches Leiden Beginn häufig vor dem 6. Lebensjahr (v.a. F93.2) Häufig im Zusammenhang mit medizinischen Krankheitsfaktor (z.b. körperliche Behinderung, Sprachstörung) soziale Aufmerksamkeit

6 Wie häufig kommt das vor? Kindes- und Jugendalter = Hauptrisikoperiode für die Entwicklung von Angststörungen 10% der Kinder und Jugendlichen in D leiden unter akuten Angststörungen (KiGGS, 2007) rund um soziale Unsicherheit im frühen Kindesalter variieren die Prävalenzraten stark vorsichtige Schätzung versch. Studien 1-Jahresprävalenz 7% (Ahrens-Eipper, 2010)

7 Ungünstiger Entwicklungsverlauf von Angststörungen Angststörungen Agoraphobie GAS des Kindesalters Soziale Phobie Zwangsstörung Panikstörung Soziale Ängstlichkeit Trennungsängstlichkeit Soziale Phobie Selektiver Mutismus Entwicklungsverlauf Nach Petermann et al. (2002)

8 Gibt es Behandlungsbedarf? Soziale Unsicherheit und Ängste gehen einher mit Geringem Selbstwert Stark eingeschränktem Handlungsradius deutliche Gefährdung in der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben!!

9 Gibt es Behandlungsbedarf? Soziale Unsicherheit im Kindesalter erhöht das Risiko für das spätere Auftreten Affektiver Störungen von Einsamkeits- und Minderwertigkeitsgefühl von Störungen durch Substanzkonsum Soziale Unsicherheit bleibt unbehandelt bis ins Jugend- und Erwachsenenalter stabil

10 Gibt es Behandlungsbedarf? Frühe Behandlung ist wichtig! Senkung des Risikos für Komorbiditäten im Kindesalter für psychische Störungen im Erwachsenenalter

11 Wie entstand die Idee eines Gruppenkonzepts im SPZ? SPZ-Klientel ist häufig multimorbid betroffen Soziale Unsicherheit entsteht oft sekundär Früher Interventionsbeginn vielversprechend Über SPZ-Anbindung oft gute Eltern-Compliance Über SPZ-Anbindung gute Nachsorge möglich

12 Welche Ziele sollten verfolgt werden? Vermeidungsverhalten abbauen!!! Förderung des Einsatzes vorhandener sozialer Kompetenzen Neue praktische Handlungsstrategien aufbauen Reduktion aufrechterhaltender elterlicher Verhaltensweisen und Rahmenbedingungen Schaffen neuer Erfahrungsräume

13 Therapieprogramm Trainingsprogramm Mutig werden mit Til Tiger (Ahrens-Eipper et al., 2010): konzipiert und evaluiert für 5-10 jährige sozial unsichere Kinder für die Zielgruppe der 4-6 jährigen Kinder entwicklungsgerecht angepasst.

14 Mutig werden mit Til Tiger im Original Ursprünglich konzipiert für 5-10 jährige Kinder Verhaltenstherapeutisches Programm Kombination aus Einzelsitzungen zu und Gruppensitzungen Elternberatung Erstellung individueller hypothetischer Bedingungsmodelle Individuelle Zielvereinbarungen

15 Mutig werden mit Til Tiger im Original Therapiemethoden und -mittel: Psychoedukation für Kind und Eltern Kognitive Umstrukturierung Operantes Lernen Lernen am Modell Rollenspiele Therapeutische Hausaufgaben Entspannungstraining (PMR)

16 Modifikation des Therapieprogramms für die jüngere Zielgruppe aktives Reproduzieren von Therapieinhalten bis zum 5.LJ nur begrenzt möglich Verzicht auf kognitive Methoden! Stattdessen vorwiegender Einsatz von» Operanten Methoden (z.b. Verstärkerpläne)» Modelllernen» Übungen auf der Verhaltensebene

17 Modifikation des Therapieprogramms für die jüngere Zielgruppe Verzicht auf Einzelsitzungen Gruppentermine für die Eltern Therapieinhalte sind problem- und handlungsorientiert an den alltagsrelevanten Situationen des Altersspektrums (Spielplatz, Kita, etc.) Statt Schriftsprache wird gemalt Statt Entspannungstraining kommen Spiele mit motorischen Anteilen zum Einsatz Im letzten 1/4 des Verlaufs Exposition in vivo

18 Kernelemente des modifizierten Gruppenprogramms Identifikationsfigur und Modell: Til, ein schüchterner Tiger, der sich viele Dinge nicht traut und gemeinsam mit den Kindern vornimmt, etwas Neues zu lernen und auszuprobieren Inhalte sind entwicklungsgerecht eingebettet in eine Geschichte

19 Dürfen wir vorstellen? Til Tiger! Funktion: Eisbrecher Modell Verstärker Stichwortgeber Motivator Repräsentant der Spielebene

20 Til traut sich nicht Die Geschichte, die den Handlungsrahmen vorgibt ist kindgerecht bebildert worden

21 Til ist mit seiner Angst nicht alleine

22 Til ist mit seiner Angst nicht alleine

23 Tils Freunde und der Lehrer, die weise Eule

24 Struktur des Gruppenprogramms Indikation durch SPZ-Ärztin oder Psychologin Klinische Diagnose oder subklinische Symptomatik Screening zum Prä-Zeitpkt: (CBCL 4-18)/VBV-EL 3-6 & VBV-ER 3-6 Gruppendurchführung durch 2 Therapeutinnen (& ggf. Praktikant) Gruppenstärke 4-7 Kinder Kein Quereinstieg möglich, da Sitzungen aufeinander aufbauen 12 Gruppensitzungen 1x pro Woche, 60 Minuten Parallel zu Sitzung 2, 6 &10 finden Gruppenelternsitzungen statt Screening zum Post-Zeitpkt: (CBCL 4-18)/VBV-EL 3-6 & VBV-ER 3-6 Ggf. Nachsorge; Booster im Einzelsetting

25 Struktur des Gruppenprogramms Sitzungen laufen ritualisiert ab Kinder sammeln ihr bearbeitetes Material in einem persönlichen Til Tiger-Heft Wöchentliche Hausaufgaben (zunächst zweidimensional, dann alltagspraktische Übungen) Nach jeder Sitzung erhalten Eltern schriftliche Informationen zum Sitzungsinhalt

26 Inhalte der Gruppenstunden Stunde 1 Kennenlernen I, Einführung von Til Stunde 2 Kennenlernen II Stunde 3 Gefühle identifizieren und Sprache dafür finden ( Stimmungstiger ) Stunde 4 Einführung der Gesprächsregeln Stunde 5 Freies Sprechen im Spiel und Rückmeldung zu Gesprächsregeln Stunde 6 Fragen stellen und Rückmeldung zu Gesprächsregeln

27 Gesprächsregeln I deutlich sprechen

28 Gesprächsregeln II Laut sprechen

29 Gesprächsregeln III Gegenüber angucken, Blickkontakt

30 Inhalte der Gruppenstunden Stunde 7 Stunde 8 Stunde 9 vor der Gruppe sprechen und Rückmeldung zu Gesprächsregeln Informationen erfragen (Rollenspiel) Nein-Sagen, sich wehren (Rollenspiel) Stunde 10 Forderungen stellen (Rollenspiel) Stunde 11 Rollenspiel; Exposition in vivo : Eis kaufen Stunde 12 Exposition in vivo : Einkaufen, Abschlussfest mit Kindern und Eltern

31 Aufbau einer Gruppenstunde Begrüßungslied Stimmungstiger; ggf Spiel mit motorischem Anteil Reflektion der Woche/Hausaufgaben auswerten mit Rückmeldung zu Gesprächsregeln Spiel mit motorischem Anteil/Malen Stundenthema mit praktischen Übungen Hausaufgaben Abschlusslied

32

33 Elternarbeit 3 Gruppenelterntermine parallel zu Kinderterminen: 1 Vermittlung eines hypothetischen Bedingungsmodells, Psychoedukation und Informationen über das Gruppenprogramm 2 Identifikation von aufrechterhaltendem und verstärkendem Elternverhalten Ableitung förderlichen Erziehungsverhaltens 3 Austausch über erprobte Veränderungen im Erziehungsverhalten, Klärung alltagspraktischer Situationen, Rückfallprophylaxe

34 Hypothetisches Bedingungsgefüge Aufrechterhaltende Bedingungen Auslösende Faktoren Angst Vorausgehende Bedingungen Modifiziert nach: Ahrens-Eipper, S. & Nelius, K. (2009)

35 Hypothetisches Bedingungsgefüge Elternverhalten Vermeidung Aufrechterhaltende Bedingungen Ausweitung durch Reizgeneralisierung Geringe soziale Kompetenzen Auslösende Faktoren Vorausgehende Bedingungen Stigmatisierende Situation Veränderung der Lebensumstände Angst Körperliche Behinderungen Modifiziert nach: Ahrens-Eipper, S. & Nelius, K. (2009) Eltern Behavioral inhibition

36 Günstiges Elternverhalten Verzicht auf stellvertretendes Handeln! Verzicht auf Unterstützung von Vermeidungsverhalten Vertrauen in die Fähigkeiten des Kindes Kleine Fortschritte würdigen Positives Verstärken Begleiten statt Übernehmen

37 Erfahrungen in der Elternarbeit I Eltern haben hohen Leidensdruck Ausgeprägte Unsicherheit im Umgang mit der Angst des Kindes Oft Erinnerung an eigene Ängste u./o. Schüchternheit Häufig Schuldgefühle bei Konfrontation des Kindes mit angstauslösenden Situationen

38 Erfahrungen in der Elternarbeit II Störungsmodell/Behandlungsrational muß verstanden werden, damit Eltern Gelerntes im Alltag unterstützen sowie Erziehungsverhalten verändern können Austausch mit anderen Eltern wird als entlastend und bereichernd erlebt Eltern untereinander werden zu akzeptierten Ratgebern

39 Fazit und Perspektive I Training wird insbesondere von Eltern als hilfreich empfunden Prä-Post-Vergleich: Veränderungen bildeten sich in den VBV-Dimensionen emotionale Auffälligkeiten und sozialemotionale Kompetenzen ab (EL und ER) Einbettung in Geschichte/Bilder ermöglicht Erinnerung auch im Nachhinein und fördert Rückgriff auf Gelerntes Soziales Kommunikationsrepertoire kann auch im Nachhinein erweitert werden durch Explikation und Verinnerlichung von Gesprächsregeln, durch Einbezug der Eltern

40 Fazit und Perspektive II Beobachtung: Malentwicklung wird oft angestoßen Voraussetzung für Graphomotorik Vorschulische Intervention kann Angst am Übergang in die Schule reduzieren Erfüllung der Entwicklungsaufgaben wird realistischer Prävention

41 Fazit und Perspektive III Spezifisches Training durch entwicklungsspezifische Adaptation frühzeitig möglich Konzept und praktische Durchführung befindet sich in kontinuierlicher Weiterentwicklung Til Tiger wird uns noch lange begleiten!!

42 Literatur Ahrens-Eipper, S. & Nelius, K. (2009). Mutig werden mit Til Tiger. Ein Ratgeber für Eltern, Erzieher und Lehrer von schüchternen Kindern. Göttingen: Hogrefe Ahrens-Eipper, S., Leplow, B. & Nelius, K. (2010). Mutig werden mit Til Tiger. Ein Trainingsprogramm für sozial unsichere Kinder. 2., erweiterte Auflage. Göttingen: Hogrefe Petermann,U., Essau, C.A. & Petermann, F. (2002). Angststörungen In F. Petermann (Hrsg.), Lehrbuch der klinischen Kinderpsychologie und psychotherapie (5. Aufl.). Göttingen:Hogrefe Ravens-Sieberer u., Wille, N., Bettge S. et al. Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse aus der BELLA-Studie im Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KIGGS). Bundesgesundheitsblatt 2007; 50:

43 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Depressive Kinder und Jugendliche

Depressive Kinder und Jugendliche Depressive Kinder und Jugendliche von Gunter Groen und Franz Petermann Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle Vorwort 9 Kapitel 1 1 Zum Phänomen im Wandel der Zeit 11 Kapitel 2 2

Mehr

In den Trainingsstunden werden genau die Situationen geübt, die die Kinder oder Eltern

In den Trainingsstunden werden genau die Situationen geübt, die die Kinder oder Eltern Trainingsprogramm für sozial unsicherer Kinder im Alter von 6-8 Jahren Mutig werden mit Til Tiger Konzeption und Aufbau des Trainings Konzeptionelles Vorgehen In den Trainingsstunden werden genau die Situationen

Mehr

Depressive Kinder und Jugendliche

Depressive Kinder und Jugendliche Depressive Kinder und Jugendliche von Groen und Franz Petermann 2., überarbeitete Auflage HOGREFE GÖTTINGEN BERN WIEN PARIS OXFORD PRAG TORONTO CAMBRIDGE, MA AMSTERDAM KOPENHAGEN STOCKHOLM Vorwort 5 1

Mehr

Soziale Phobie bei Jugendlichen

Soziale Phobie bei Jugendlichen Soziale Phobie bei Jugendlichen Kognitives Behandlungsmanual. Mit Online-Materialien Bearbeitet von Regina Steil, Simone Matulis, Franziska Schreiber, Ulrich Stangier 1. Auflage 2011. Buch. 194 S. Hardcover

Mehr

Angst, Depression und körperliche Komorbiditäten bei Kindern

Angst, Depression und körperliche Komorbiditäten bei Kindern Angst, Depression und körperliche Komorbiditäten bei Kindern Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Susanne Walitza Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Psychiatrische Universitätsklinik Zürich

Mehr

Sabine Ahrens-Eipper, Katrin Nelius: Mutig werden mit Til Tiger. Ein Ratgeber für Eltern, Erzieher und Lehrer von schüchternen Kindern,

Sabine Ahrens-Eipper, Katrin Nelius: Mutig werden mit Til Tiger. Ein Ratgeber für Eltern, Erzieher und Lehrer von schüchternen Kindern, Inhaltsverzeichnis 1 Einführung........................................ 7 1.1 Soziale Unsicherheit hat viele Gesichter.................. 7 1.2 Ziel und Aufbau des Ratgebers......................... 9 2

Mehr

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Übersicht: Psychische Störungen Kinder- und Jugendliche als Patienten Prävention

Mehr

Für Sie durchgesehen im DiZ (HfH) einsehbar

Für Sie durchgesehen im DiZ (HfH) einsehbar Für Sie durchgesehen im DiZ (HfH) einsehbar Mutig werden mit Til Tiger Ein Trainingsprogramm für sozial unsichere Kinder Autoren: Sabine Ahrens- Eipper, Bernd Leplow und Katrin Nelius Hogrefe Verlag GmbH,

Mehr

PSYCHISCHE KOMORBIDITÄTEN BEI CHRONISCHEN RÜCKENSCHMERZEN

PSYCHISCHE KOMORBIDITÄTEN BEI CHRONISCHEN RÜCKENSCHMERZEN 1 PSYCHISCHE KOMORBIDITÄTEN BEI CHRONISCHEN RÜCKENSCHMERZEN Depressivität und Ängstlichkeit 2 Gliederung 1. Komorbidität Was ist das? 2. Häufigkeit psychischer Komorbidität 3. Gründe für eine erhöhte psychische

Mehr

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Universität Göttingen

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Universität Göttingen Angststörungen im Kindes- und Jugendalter Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Universität Göttingen Angststörungen mit Beginn im Kindesalter Emotionale Störungen des Kindesalters (F93) - Emotionale

Mehr

Die seelische Gesundheit unserer Kinder

Die seelische Gesundheit unserer Kinder Die seelische Gesundheit unserer Kinder Jahresthema der Kommunalen Gesundheitskonferenz Informationen für pädagogische Fachkräfte in Kitas Landratsamt - Gesundheitsamt Dr. Eva König 18. März 2015 1 2 Störungen

Mehr

Leistungsängste

Leistungsängste Leistungsängste Leistungsängste Inhaltsverzeichnis Übersicht über das Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Angstund Zwangsstörungen (THAZ)............................................... 7

Mehr

Angst bei Kindern und Jugendlichen

Angst bei Kindern und Jugendlichen Cecilia A. Essau Angst bei Kindern und Jugendlichen Mit 32 Abbildungen, 35 Tabellen und 97 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Dr. Cecilia A. Essau, Hochschuldozentin am Psychologischen Institut

Mehr

Forschungsgruppe THICS Entwicklung und Evaluation des Therapieprogramms für Kinder und Jugendlichen mit Tic-Störungen

Forschungsgruppe THICS Entwicklung und Evaluation des Therapieprogramms für Kinder und Jugendlichen mit Tic-Störungen Forschungsgruppe THICS Entwicklung und Evaluation des Therapieprogramms für Kinder und Jugendlichen mit Tic-Störungen Mitglieder der Forschungsgruppe: Katrin Woitecki, Dr. Dipl.-Psych. (AKiP) Manfred Döpfner,

Mehr

Linderkamp, F. & Grünke, M. (2007). Lern- und Verhaltensstörungen Genese, Diagnostik & Intervention. Weinheim: Psychologie Verlags Union.

Linderkamp, F. & Grünke, M. (2007). Lern- und Verhaltensstörungen Genese, Diagnostik & Intervention. Weinheim: Psychologie Verlags Union. VERÖFFENTLICHUNGEN Linderkamp, F. & Grünke, M. (2007). Lern- und Verhaltensstörungen Genese, Diagnostik & Intervention. Weinheim: Lauth, G.W., Linderkamp, F. & Schneider, S. & Brack, U. (Hrsg.)(2008).

Mehr

Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung - ein Einblick

Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung - ein Einblick Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung - ein Einblick Vortrag Stefan Meir PIA der St. Lukas-Klinik Zum Vierteljahrestreffen der KJPP-Kliniken Baden - Württemberg am 23.03.2015

Mehr

Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen im Vorschulalter

Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen im Vorschulalter Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen im Vorschulalter Dr. Marianne Klein Klinikum am Weissenhof Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Einteilung Externalisierende Verhaltensstörungen:

Mehr

Verlauf psychischer Störungen. Prof. Dr. Günter Esser, Uni Potsdam. Die meisten psychischen Störungen beginnen im Kindes- und Jugendalter Tabelle

Verlauf psychischer Störungen. Prof. Dr. Günter Esser, Uni Potsdam. Die meisten psychischen Störungen beginnen im Kindes- und Jugendalter Tabelle Verlauf psychischer Störungen Prof. Dr. Günter Esser, Uni Potsdam Überblick Die meisten psychischen Störungen beginnen im Kindes- und Jugendalter Tabelle Die Behandlung psychischer Störungen im Kindes-

Mehr

Verhaltensmedizinische Schulung von Fibromyalgiepatienten

Verhaltensmedizinische Schulung von Fibromyalgiepatienten Universität Bremen Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Deutsche Rentenversicherung Rheumaklinik Bad Wildungen Verhaltensmedizinische Schulung von Fibromyalgiepatienten M. Lange, F. Petermann

Mehr

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Dr. A. Becker Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie & Psychotherapie Universitätsmedizin Göttingen

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Dr. A. Becker Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie & Psychotherapie Universitätsmedizin Göttingen Angststörungen im Kindes- und Jugendalter Dr. A. Becker Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie & Psychotherapie Universitätsmedizin Göttingen Angststörungen im Kindesalter Angst ist eine lebensnotwendige

Mehr

Angststörungen. Phobische Angstsyndrome

Angststörungen. Phobische Angstsyndrome Angststörungen Angststörungen Panikstörung (F41.0) Generalisierte Angststörung (F41.1) Angst und depressive Störung, gemischt (F41.2) Emotionale Störung mit Trennungsangst im Kindesalter (F93.0) Phobische

Mehr

Störung des Sozialverhaltens. Dr. Henrik Uebel Universität Göttingen Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie

Störung des Sozialverhaltens. Dr. Henrik Uebel Universität Göttingen Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie Störung des Sozialverhaltens Dr. Henrik Uebel Universität Göttingen Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie Definition Wiederholtes und persistierendes Verhaltensmuster, bei dem entweder die Grundrechte

Mehr

Entstehung und Prävention von Schulangst

Entstehung und Prävention von Schulangst Pädagogik Michael Obenaus Entstehung und Prävention von Schulangst Studienarbeit HS Päd. Psychologie Störungen der Sozialverhaltens Verfasser: Michael Obenaus Zum Referat Angst und Schulangst Schulangst

Mehr

Vortrag am Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ihre Hintergründe

Vortrag am Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ihre Hintergründe Vortrag am 27.7.2017 Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ihre Hintergründe Einleitung Angst ist eine völlig normale und eine gesunde Reaktion des Menschen, sie warnt vor Gefahren, sichert somit das

Mehr

Veränderte Kindheit? Wie beeinflusst der aktuelle Lebensstil die psychische Gesundheit von Kindern?

Veränderte Kindheit? Wie beeinflusst der aktuelle Lebensstil die psychische Gesundheit von Kindern? Tag der Psychologie 2013 Lebensstilerkrankungen 1 Veränderte Kindheit? Wie beeinflusst der aktuelle Lebensstil die psychische Gesundheit von Kindern? 2 Überblick Lebensstilerkrankungen bei Kindern Psychische

Mehr

Symptomatik DGKJP-Leitlinien (2007) Predicting Time to Recovery Rohde et al. (2006) Schlussfolgerungen für die Therapie

Symptomatik DGKJP-Leitlinien (2007) Predicting Time to Recovery Rohde et al. (2006) Schlussfolgerungen für die Therapie Multiprofessionelle Behandlung der Depression im Kindes- und Jugendalter Kinder- und jugendpsychiatrischer Nachmittag 14.11.2012 Andreas Reichert Symptomatik DGKJP-Leitlinien (2007) Kleinkinder (1-3 Jahre)

Mehr

Präsentation. Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen

Präsentation. Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen Klassifikation, Diagnostik, Intervention Fribourg FS 2009 Lic. phil. Daniela Bleisch Papini Dr. phil. Romaine Schnyder 17.15-17.35 17.35-19.00 19.00-19.15 19.15-19.45

Mehr

Evaluation der Behandlung: Chronischer Schmerz. Psychologische Interventionen. 8. Dattelner Kinderschmerztage

Evaluation der Behandlung: Chronischer Schmerz. Psychologische Interventionen. 8. Dattelner Kinderschmerztage Evaluation der Behandlung: Chronischer Schmerz Psychologische Interventionen 8. Dattelner Kinderschmerztage Tanja Hechler (Priv.-Doz., Dr., Dipl.-Psych.) 19.03.2015 Bei dem folgenden Vortrag besteht kein

Mehr

Selbstverletzendes Verhalten

Selbstverletzendes Verhalten Selbstverletzendes Verhalten Erscheinungsformen, Ursachen und Interventionsmöglichkeiten von Franz Petermann und Sandra Winkel mit einem Beitrag von Gerhard Libal, Paul L Plener und Jörg M. Fegert GÖTTINGEN

Mehr

1.4 Soziale Defizite Psychosoziale Beeinträchtigung und Lebensqualität 27

1.4 Soziale Defizite Psychosoziale Beeinträchtigung und Lebensqualität 27 Inhalt Vorwort 14 Teil I Störungsbild 1 Was ist eine 18 1.1 Zwangsgedanken und Zwangshandlungen 20 1.2 Klinische Erscheinungsbilder mit Fallbeispielen 22 1.3 Epidemiologie und Verlauf der Zwangsstörung

Mehr

Geleitwort 13 Wendy T. Behary Vorwort 16 Christof Loose Peter Graaf Gerhard Zarbock

Geleitwort 13 Wendy T. Behary Vorwort 16 Christof Loose Peter Graaf Gerhard Zarbock http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-28034-1 Geleitwort 13 Wendy T. Behary Vorwort 16 Christof Loose Peter Graaf Gerhard Zarbock 1 Grundlagen der Anwendung von

Mehr

Inhalt, Intervention III

Inhalt, Intervention III Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen Klassifikation, Diagnostik, Intervention Fribourg FS 2009 Lic. phil. Daniela Bleisch Papini Dr. phil. Romaine Schnyder 17.15-17.35 17.35-18.15 18.15-18.30 18.30-19.30

Mehr

Von Dr. Jekylls und Mr. Hydes

Von Dr. Jekylls und Mr. Hydes www.verena woeber.at Von Dr. Jekylls und Mr. Hydes Vorstellung einer integrativen Indikativgruppe zur Behandlung emotional instabiler Persönlichkeitsstörungen Beitrag im Rahmen des 28. Heidelberger Kongresses

Mehr

Zwangsstörungen. Suchterkrankungen und Präventionsmöglichkeiten WS 04/05 Exkurs: Zwangsstörung Einordnung nach DSM-IV

Zwangsstörungen. Suchterkrankungen und Präventionsmöglichkeiten WS 04/05 Exkurs: Zwangsstörung Einordnung nach DSM-IV Zwangsstörungen Gliederung: 1. Einordnung nach DSM-IV 2. Beschreibung der Störung - Allgemeine Kriterien der Störung - Zwangsgedanken - Zwangshandlungen 3. Psychologische Modelle des Zwangssyndroms 4.

Mehr

Störung des Sozialverhaltens

Störung des Sozialverhaltens GÖTTIN Störung des Sozialverhaltens Vorlesung Dr. Ch. Höger Universität Göttingen Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie Fallbeispiel: Kevin, 9 Jahre Probleme: Heftige Wutausbrüche mit Sachbeschädigungen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Zusammenfassung... 1

Inhaltsverzeichnis. Zusammenfassung... 1 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung... 1 1 Grundlagen... 4 1.1 Einleitung, Begriffsbestimmung... 4 1.2 Epidemiologie und Prävalenz... 5 1.2.1 Krankheitsbeginn... 5 1.2.2 Geschlechtsverteilung... 6 1.2.3

Mehr

2 Schematherapie bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung 35 Christof Loose Peter Graaf' Gerhard Zarbock

2 Schematherapie bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung 35 Christof Loose Peter Graaf' Gerhard Zarbock Inhaltsübersicht Geleitwort Wendy T. Behary Vorwort Christof Loose Gerhard Zarbock 13 16 1 Grundlagen der Anwendung von Schematherapie bei Kindern und Jugendlichen 20 Gerhard Zarbock Christof Loose 2 Schematherapie

Mehr

Psychoedukation bei Autismus Spektrum Störungen

Psychoedukation bei Autismus Spektrum Störungen Psychoedukation bei Autismus Spektrum Störungen ein besonders wichtiger Behandlungsbaustein Judith Sinzig Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie LVR-Klinik Bonn Definition

Mehr

ICD-10: 6 Monate Anspannung + Besorgnis (alltägliche Ereignisse), 4 vegetative Symptome, keine Panik-, phobische, Zwangs-, hypochondrische Störung.

ICD-10: 6 Monate Anspannung + Besorgnis (alltägliche Ereignisse), 4 vegetative Symptome, keine Panik-, phobische, Zwangs-, hypochondrische Störung. Generalisierte Angststörung Eckdaten: Lebenszeitprävalenz: 5 %, mehr Frauen, Beginn Adoleszenz und Ende 30-jährig, oft in Hausarztpraxen, schwere, chronische Störung, späte Therapie (nach durchschn. 10

Mehr

Subtypen DSM IV: generalisierte soziale Phobie und spezifische soziale Phobie

Subtypen DSM IV: generalisierte soziale Phobie und spezifische soziale Phobie Soziale Phobie Eckdaten: Subtypen DSM IV: generalisierte soziale Phobie und spezifische soziale Phobie Lebenszeitprävalenz 13 %; dritthäufigste psych. Störung nach Alkohol und Depression, Frauen 1,5x häufiger.

Mehr

Telepsychiatrischer Konsiliardienst

Telepsychiatrischer Konsiliardienst Telepsychiatrischer Konsiliardienst 2. Telemedizin-Fachtagung Bayern 2012 Telemedizin Zukunft der Gesundheitsversorgung Kreisklinik Ebersberg, 09.05.2012 Dr. R. Meyrer Gliederung Epidemiologie Telemedizin

Mehr

Training mit sozial unsicheren Kindern

Training mit sozial unsicheren Kindern Ulrike Petermann Franz Petermann Training mit sozial unsicheren Kindern Einzeltraining, Kindergruppen, Elternberatung Materialien für die klinische Praxis Mit CD-ROM 10., überarbeitete Auflage BELIZ Inhalt

Mehr

1 Einleitung 3. 4 Umgang mit autismusspezifischen herausfordernden Verhaltensweisen 17

1 Einleitung 3. 4 Umgang mit autismusspezifischen herausfordernden Verhaltensweisen 17 Inhaltsverzeichnis I Theorie 1 Einleitung 3 2 Elternzentrierte Ansätze in der Kinder- und Jugendpsychiatrie 5 2.1 Bedeutung, Formen, Ziele und Wirksamkeit von elternzentrierten Ansätzen bei Entwicklungsauffälligkeiten

Mehr

Psychisch kranke Kinder und Jugendliche. Wie erkennen? Was tun?

Psychisch kranke Kinder und Jugendliche. Wie erkennen? Was tun? Psychisch kranke Kinder und Jugendliche Wie erkennen? Was tun? Luzern, 17.10.2017 Alain Di Gallo 1 Entwicklungsaufgaben im Kindergartenalter Finden eines Gleichgewichts zwischen Spielfreude und Leistungsmotivation

Mehr

S2-Leitlinien für Persönlichkeitsstörungen

S2-Leitlinien für Persönlichkeitsstörungen S2 Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie 1 S2-Leitlinien für Persönlichkeitsstörungen Bearbeitet von DGPPN - Dt. Gesellschaft 1. Auflage 2008. Taschenbuch. xii, 184 S. Paperback ISBN 978 3

Mehr

Arbeit mit Flüchtlingen aus psychotherapeutischer Sicht

Arbeit mit Flüchtlingen aus psychotherapeutischer Sicht Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Arbeit mit Flüchtlingen aus psychotherapeutischer Sicht Dr. phil. Marco Walg - Zur Person Psychologischer Psychotherapeut (VT) DBT-Therapeut Elterntrainer

Mehr

Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern

Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern Soziale Kontakte und gesunde Freundschaften sind für Kinder ein unermessliches Entwicklungspotenzial. Gemeinschaft fördert die Persönlichkeitsentwicklung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Vorwort 11 1 Theoretische Einführung 13 1.1 Klassifikation und Diagnostik der Autismus-Spektrum-Störungen... 13 1.1.1 Frühkindlicher Autismus (gem. ICD-10 F84.0) 13 1.1.2 Asperger-Syndrom (gem. ICD-10

Mehr

Seelische Gesundheit in der Kindheit und Adoleszenz

Seelische Gesundheit in der Kindheit und Adoleszenz Seelische Gesundheit in der Kindheit und Adoleszenz Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Forschungssektion Child Public Health Auszug aus dem Vortrag in Stade am 09.10.2013 1 Public Health Relevanz In

Mehr

Angst bei Kindern und Jugendlichen

Angst bei Kindern und Jugendlichen Cecilia A. Essau Angst bei Kindern und Jugendlichen Mit 32 Abbildungen, 35 Tabellen und 97 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort und Danksagung 11 I Merkmale der Ängste, Furcht,

Mehr

Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Sabine Korda Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

Essstörungen im Kleinkindalter Essstörungen im Jugendalter gibt es Zusammenhänge? N. v. Hofacker Forum Suchtprävention, München,

Essstörungen im Kleinkindalter Essstörungen im Jugendalter gibt es Zusammenhänge? N. v. Hofacker Forum Suchtprävention, München, Essstörungen im Kleinkindalter Essstörungen im Jugendalter gibt es Zusammenhänge? N. v. Hofacker Forum Suchtprävention, München, 12. 12. 2016 Essstörungen im Kindes- und Jugendalter Zunehmend vielfältige

Mehr

Freiburger Elterntraining

Freiburger Elterntraining Freiburger Elterntraining für Autismus-Spektrum-Störungen 2015, Springer Verlag Berlin Heidelberg. Aus: Brehm et al.: FETASS Freiburger Elterntraining für Autismus-Spektrum-Störungen 1.1 Die Module und

Mehr

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter Angststörungen im Kindes- und Jugendalter Prof. Dr. Silvia Schneider Klinische Kinder- und Jugendpsychologie Fakultät für Psychologie Ruhr-Universität Bochum Silvia. Schneider,2012, Folie 1 Zwei Kinder,

Mehr

Herzlich Willkommen. zum Vortrag Psychische Störungen und ihre (Aus)Wirkungen

Herzlich Willkommen. zum Vortrag Psychische Störungen und ihre (Aus)Wirkungen Herzlich Willkommen zum Vortrag Psychische Störungen und ihre (Aus)Wirkungen Eine Übersicht über verschiedene Störungsbilder und ihre möglichen Wirkungen auf die Betroffenen und das Umfeld, insbesondere

Mehr

Training mit sozial unsicheren Kindern Behandlung sozialer Angst

Training mit sozial unsicheren Kindern Behandlung sozialer Angst 1 Engadiner Sommerakademie: 25.06.2016 Training mit sozial unsicheren Kindern Behandlung sozialer Angst Prof. Dr. Ulrike Petermann Themen Phänomene und diagnostische Kriterien Behandlungskonzepte Evidenzbasierte

Mehr

Psychologischer Dienst des sci:moers PSYCHOLOGISCHER DIENST

Psychologischer Dienst des sci:moers PSYCHOLOGISCHER DIENST Psychologischer Dienst des sci:moers Bedarfsanalyse Die KiGGs-Studie gab eine Punktprävalenz von mehr als 20% für psychische Störungen im Kinder- und Jugendalter an. (Ravens-Sieberger et al. 2007) In Einrichtungen

Mehr

Depression und Angst. Komorbidität

Depression und Angst. Komorbidität Depression und Angst Komorbidität Geschlechterverteilung der Diagnosen 70 60 50 40 30 W M 20 10 0 Depr. Angst Borderline 11.12.2007 erstellt von: Dr. Walter North 2 Angststörungen Panikstörung mit/ohne

Mehr

Angststörungen. Lydia Dachs

Angststörungen. Lydia Dachs Angststörungen Lydia Dachs Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters & Ausbildungsinstitut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie am Klinikum der Universität zu Köln www.akip.de

Mehr

Die Behandlung Suchtkranker mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung bzw. Traumafolgestörung Isabel Esch

Die Behandlung Suchtkranker mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung bzw. Traumafolgestörung Isabel Esch Die Behandlung Suchtkranker mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung bzw. Traumafolgestörung Isabel Esch 15.06.2010 1 Überblick Epidemiologie Symptomatik von Traumafolgestörungen im Zusammenhang mit

Mehr

Soul Food SOUL FOOD. Wenn Schüchternheit im Weg steht

Soul Food SOUL FOOD. Wenn Schüchternheit im Weg steht Wenn Schüchternheit Shüht hitim Weg steht tht Auftaktveranstaltung der Vortragsreihe Soul Food Wenn Schüchternheit im Weg steht Schüchternheit kennen Viele Viele Mensch sind in bestimmten Situationen unsicher,

Mehr

sycho Therapie Ambulanz Praxisstelle für psychologische Therapie und Beratung Fachbereich 07: Psychologie WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER

sycho Therapie Ambulanz Praxisstelle für psychologische Therapie und Beratung Fachbereich 07: Psychologie WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER sycho Therapie Ambulanz Praxisstelle für psychologische Therapie und Beratung Fachbereich 07: Psychologie WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Wer wir sind Die Psychotherapie-Ambulanz ist eine Einrichtung

Mehr

Inhalt. Dank 13. Einleitung 15 Ängste in Kindheit und Jugend 15 Angststörungen in Kindheit und Jugend 16 Diagnose nach neurosepsychologischen Aspekten

Inhalt. Dank 13. Einleitung 15 Ängste in Kindheit und Jugend 15 Angststörungen in Kindheit und Jugend 16 Diagnose nach neurosepsychologischen Aspekten Inhalt Dank 13 Einleitung 15 Ängste in Kindheit und Jugend 15 Angststörungen in Kindheit und Jugend 16 Diagnose nach neurosepsychologischen Aspekten und nach der ICD-10 18 1. Kapitel: Die Angsttheorien

Mehr

Diagnostik der Angststörungen

Diagnostik der Angststörungen Diagnostik der Angststörungen Kompendium Psychologische Diagnostik Band 8 Diagnostik der Angststörungen von Prof. Dr. Jürgen Hoyer, Dipl.-Psych. Sylvia Helbig und Prof. Dr. Jürgen Margraf Herausgeber der

Mehr

Kognitive Ebene: Einengung der Wahrnehmung auf gefahrenrelevante Reize, Einengung des Denkens, selektives Lernen und Erinnern.

Kognitive Ebene: Einengung der Wahrnehmung auf gefahrenrelevante Reize, Einengung des Denkens, selektives Lernen und Erinnern. Angststörungen Angst stellt für den Menschen eine sehr wichtige Emotion dar. Denn Angst wirkt aktivierend in Situationen in denen eine Gefahr droht, unsere Ziele gefährdet sind oder unser Selbst bedroht

Mehr

7. Fachtag Kinder psychisch kranker Eltern Abendakademie Mannheim Jürgen Johannes Ebner, Dipl.-Psych.

7. Fachtag Kinder psychisch kranker Eltern Abendakademie Mannheim Jürgen Johannes Ebner, Dipl.-Psych. Ambulante Beratung von Kindern und Eltern in der Mannheimer Initiative für Kinder mit psychisch kranken Eltern (MaIKE) 7. Fachtag Kinder psychisch kranker Eltern 11.10.2011 Abendakademie Mannheim Jürgen

Mehr

Psychotherapie bei affektiven Störungen in der AHG Klinik Schweriner See

Psychotherapie bei affektiven Störungen in der AHG Klinik Schweriner See Psychotherapie bei affektiven Störungen in der AHG Klinik Schweriner See Sommersymposium 2015 Dr. Bernd Sobottka Stationäre Psychotherapie 2 Inhalt Stichprobenbeschreibung Therapeutische Strategien und

Mehr

Übergänge gestalten psychosoziale und psychotherapeutische Angebote für Kinder und Jugendliche psychisch erkrankter Eltern

Übergänge gestalten psychosoziale und psychotherapeutische Angebote für Kinder und Jugendliche psychisch erkrankter Eltern Übergänge gestalten psychosoziale und psychotherapeutische Angebote für Kinder und Jugendliche psychisch erkrankter Eltern Peter Lehndorfer Jahrestagung BAG Kinder psychisch erkrankter Eltern München 05.

Mehr

Projekt Wegeplanung Südost

Projekt Wegeplanung Südost Projekt Wegeplanung Südost Abklärung psychischer Störungen bei Probanden der Bewährungshilfe für Jugendliche und Heranwachsende Dipl.-Psych. Rebecca Weichel Informationen über Träger Südost Europa Kultur

Mehr

GSK. Gruppentraining sozialer Kompetenzen BEL1ZPVU. Rüdiger Hinsch Ulrich Pfingsten. Grundlagen, Durchführung, Anwendungsbeispiele

GSK. Gruppentraining sozialer Kompetenzen BEL1ZPVU. Rüdiger Hinsch Ulrich Pfingsten. Grundlagen, Durchführung, Anwendungsbeispiele Rüdiger Hinsch Ulrich Pfingsten Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK Grundlagen, Durchführung, Anwendungsbeispiele 5., vollständig überarbeitete Auflage BEL1ZPVU Vorwort Teil I Grundlagen I Soziale

Mehr

Modul Psychische Gesundheit (Bella-Studie)

Modul Psychische Gesundheit (Bella-Studie) U. Ravens-Sieberer, N. Wille, S. Bettge, M. Erhart Modul Psychische Gesundheit (Bella-Studie) Korrespondenzadresse: Ulrike Ravens-Sieberer Robert Koch - Institut Seestraße 13353 Berlin bella-studie@rki.de

Mehr

Medizinische Rehabilitation bei Sucht und Komorbidität

Medizinische Rehabilitation bei Sucht und Komorbidität Medizinische Rehabilitation bei Sucht und Komorbidität Funktionale Gesundheit Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit Gesundheitsproblem/ ICD-10 F10.2. Alkoholabhängigkeit

Mehr

Sabine Ahrens-Eipper Katrin Nelius. Geschichte. Die. von Til Tiger. Das Kinderbuch zum Trainingsprogramm für sozial unsichere Kinder

Sabine Ahrens-Eipper Katrin Nelius. Geschichte. Die. von Til Tiger. Das Kinderbuch zum Trainingsprogramm für sozial unsichere Kinder Sabine Ahrens-Eipper Katrin Nelius Die Geschichte von Til Tiger Das Kinderbuch zum Trainingsprogramm für sozial unsichere Kinder Die Geschichte von Til Tiger Die Geschichte von Til Tiger Das Kinderbuch

Mehr

Plan E Eltern stark machen! Ein Trainingsangebot für Eltern in der psychiatrischen Institutsambulanz

Plan E Eltern stark machen! Ein Trainingsangebot für Eltern in der psychiatrischen Institutsambulanz CAMPUS INNENSTADT Plan E Eltern stark machen! Ein Trainingsangebot für Eltern in der psychiatrischen Institutsambulanz (in Anlehnung an Schwenk & Reichert, 2012) vorgestellt von Verena Pehl und Melanie

Mehr

Feinkonzept. Psychologie

Feinkonzept. Psychologie Feinkonzept Psychologie Untersuchertreffen 13.05.2014 Dr. U. Ungermann SPZ Osnabrück Bestandteile der psychologischen Untersuchung Testung: WISC IV (= HAWIK-IV) Fragebogen Kind: Fragebögen Eltern: Verhaltensbeurteilung:

Mehr

B. Kröner Herwig 1, N. Nyenhuis 1, S. Zastrutzki 2, B. Jäger 2

B. Kröner Herwig 1, N. Nyenhuis 1, S. Zastrutzki 2, B. Jäger 2 Versorgungsnahe Forschung: Chronische Krankheiten und Patientenorientierung Transferworkshop 18.6. Berlin B. Kröner Herwig 1, N. Nyenhuis 1, S. Zastrutzki 2, B. Jäger 2 1 Georg August Universität Göttingen

Mehr

Psychologie: Handout zum Thema Soziale Phobie. Die Soziale Phobie. aus dem Überthema: Angststörungen

Psychologie: Handout zum Thema Soziale Phobie. Die Soziale Phobie. aus dem Überthema: Angststörungen Die Soziale Phobie aus dem Überthema: Angststörungen 1 Definitionen Soziale Phobien (oder soziale Angststörungen) gehören zu den phobischen Störungen (Angststörungen) und werden im ICD-10 unter F40.1 klassifiziert.

Mehr

Autistische Kinder Symptomatik Diagnostik Komorbiditäten. Jan Hendrik Puls, Kiel

Autistische Kinder Symptomatik Diagnostik Komorbiditäten. Jan Hendrik Puls, Kiel Autistische Kinder Symptomatik Diagnostik Komorbiditäten Jan Hendrik Puls, Kiel Offenlegung In den vergangenen fünf Jahren habe ich direkte finanzielle Zuwendungen für Vorträge, Beratungstätigkeiten und

Mehr

Curriculum Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten für (angehende) Psychologische Psychotherapeuten in Verhaltenstherapie Stand:

Curriculum Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten für (angehende) Psychologische Psychotherapeuten in Verhaltenstherapie Stand: FAKIP Freiburger Ausbildungsinstitut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Curriculum Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten für (angehende) Psychologische Psychotherapeuten in Verhaltenstherapie

Mehr

Soziales Kompetenztraining

Soziales Kompetenztraining Soziales Kompetenztraining Liebe Eltern und liebe Jugendliche, ab dem 11. November 2016 beginnt das Soziale Kompetenztraining in meiner Praxis. Die Aufgabe des Trainings besteht darin die soziale Kompetenz

Mehr

Bedürfnisgerechte Prävention von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter: Das Programm PowerKids

Bedürfnisgerechte Prävention von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter: Das Programm PowerKids Bedürfnisgerechte Prävention von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter: Das Programm PowerKids Thomas Ellrott Universität Göttingen Zentrum Psychosoziale Medizin Ernährungspsychologische Forschungsstelle

Mehr

Fragenkatalog Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter. Fragen zu Kapitel 1: Klassifikation psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter

Fragenkatalog Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter. Fragen zu Kapitel 1: Klassifikation psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter Fragenkatalog Psychische Störungen im Fragen zu Kapitel 1: Klassifikation psychischer Störungen im 1. Welche Anforderungen werden nach heutigen Vorstellungen an ein modernes psychiatrisches Klassifikationssystem

Mehr

Was ist Komplizierte Trauer? Aeternitas - Service - Reihe: Trauer

Was ist Komplizierte Trauer? Aeternitas - Service - Reihe: Trauer Was ist Komplizierte Trauer? Aeternitas - Service - Reihe: Trauer Gliederung Ein Syndrom oder viele unterschiedliche? Ein Definitionsversuch Unterscheidungsmerkmale Ein diagnostischer Vorschlag Häufigkeit

Mehr

Hochfunktionaler Autismus im Erwachsenenalter

Hochfunktionaler Autismus im Erwachsenenalter Hochfunktionaler Autismus im Erwachsenenalter Verhaltenstherapeutisches Gruppenmanual. Mit Online-Materialien Bearbeitet von Astrid Gawronski, Kathleen Pfeiffer, Kai Vogeley Originalausgabe 2012. Buch.

Mehr

Herausforderung Alltag

Herausforderung Alltag Martin Baierl Herausforderung Alltag Praxishandbuch fur die padagogische Arbeit mit psychisch gestorten Jugendlichen Mit 54 Tabellen Vandenhoeck & Ruprecht Teil I: Grundlagen 11 1 Einfiihrung 11 2 Das

Mehr

Lehrbuch Klinische Paar- und Familienpsychologie

Lehrbuch Klinische Paar- und Familienpsychologie Guy Bodenmann Lehrbuch Klinische Paar- und Familienpsychologie Verlag Hans Huber 5 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung U Zur aktuellen Lage von Partnerschaft und Ehe 11 Sind feste Paarbeziehung und Ehe am

Mehr

Kognitive Verhaltenstherapie

Kognitive Verhaltenstherapie Kognitive Verhaltenstherapie Behandlung psychischer Störungen im Erwachsenenalter. Mit Online-Materialien Bearbeitet von Martin Hautzinger 1. Auflage 2011. Buch. 388 S. Hardcover ISBN 978 3 621 27771 6

Mehr

Wenn Zappelphilipp zur Flasche greift

Wenn Zappelphilipp zur Flasche greift Wenn Zappelphilipp zur Flasche greift Dr. Dietmar Kramer Dipl.-Psych. Philipp Atzenbeck salus-klinik Friedrichsdorf Gliederung brauchen wir so was überhaupt? wie b(r)aut man eine ADHS-Gruppe Gruppe? mit

Mehr

Familienberatung bei elterlichen Krebserkrankung

Familienberatung bei elterlichen Krebserkrankung Familienberatung bei elterlichen Krebserkrankung Dr. phil. Corinne Urech Leitende Psychologin Gyn. Sozialmedizin und Psychosomatik Dr. phil. Corinne Urech 3 Hintergrund der Studie - Zahlen Mehr als 35`000

Mehr

Sitzung 1: Psychoedukation

Sitzung 1: Psychoedukation 6 Sitzung 1: Psychoedukation 87 87 6 Sitzung 1: Psychoedukation Einführung und Kennenlernen U. Abel, M. Hautzinger 6.1 Hintergrund und Ziele der Sitzung 88 6.2 Einführung 88 6.3 Was ist kognitive Verhaltenstherapie

Mehr

Psychoedukation bei Autismus Spektrum Störungen

Psychoedukation bei Autismus Spektrum Störungen Psychoedukation bei Autismus Spektrum Störungen Bell, Hannah Sinzig, Judith Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie LVR-Klinik Bonn Definition 1 Der Begriff Psychoedukation erstmalig

Mehr

PSYCHOSOMATISCHE KRANKHEITEN. Prof. Dr. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen

PSYCHOSOMATISCHE KRANKHEITEN. Prof. Dr. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen PSYCHOSOMATISCHE KRANKHEITEN Prof. Dr. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen Psychosomatische Krankheiten Störungen, die mit körperlichen Symptomen einhergehen,

Mehr

Kognitive Therapie der Sucht

Kognitive Therapie der Sucht B eckavright/ne wman/liese Kognitive Therapie der Sucht Herausgegeben von Johannes Lindenmeyer PsychologieVerlagsUnion Inhalt Vorwort von Johannes Lindenmeyer Einleitung V IX I Formen der Abhängigkeit

Mehr

Medizin & Therapie Wie es sich gehört

Medizin & Therapie Wie es sich gehört Medizin & Therapie Wie es sich gehört Caritas Pflege Querdenksymposium 2017 ungehörig angehörig Wien, 9. Juni 2017 Chefarzt Dr. Georg Psota Demenz eine unserer größten aktuellen & zukünftigen Versorgungs-Herausforderungen

Mehr

Psychotherapie. noch einmal zur Erinnerung! Posttraumatische Belastungsstörungen

Psychotherapie. noch einmal zur Erinnerung! Posttraumatische Belastungsstörungen Psychotherapie noch einmal zur Erinnerung! Arten von Trauma Schocktraumata komplexe PTBS Komplexe PTBS Ist eine sich wiederholende bzw. langanhaltende oder auch chronische Traumatisierung, meist man-made

Mehr

Psychoedukation im Trialog. Jetzt wird`s persönlich

Psychoedukation im Trialog. Jetzt wird`s persönlich Zur Risiken und Nebenwirkung fragen sie am besten Betroffene, Angehörige und Fachleute Psychoedukation im Trialog Jetzt wird`s persönlich Würzburg, 20.09.2014 Michael Wischeler Facharzt für Psychiatrie

Mehr

Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe. Prof. Dr. med. Judith Sinzig

Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe. Prof. Dr. med. Judith Sinzig Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe Prof. Dr. med. Judith Sinzig Symptomatik Autismus Spektrum Störungen (ASS) Qualitative Beeinträchtigung der reziproken sozialen Interaktion

Mehr

Psychologie für die Soziale Arbeit

Psychologie für die Soziale Arbeit Studienkurs Soziale Arbeit 2 Psychologie für die Soziale Arbeit Bearbeitet von Barbara Jürgens 1. Auflage 2015. Buch. 264 S. Kartoniert ISBN 978 3 8487 1281 6 Format (B x L): 14,1 x 22,7 cm Gewicht: 475

Mehr

ADHS bei Kindern in Tageseinrichtungen

ADHS bei Kindern in Tageseinrichtungen ADHS bei Kindern in Tageseinrichtungen Oliver Gießler-Fichtner Ltd. Klinischer Psychologe Fachklinik Gaißach bei Bad Tölz München, 25. März 2010 Inhalte ADHS: Förderfaktoren und Barrieren Allgemeine Therapiebausteine

Mehr

Das psychologische Erstgespräch in der Psychotherapie

Das psychologische Erstgespräch in der Psychotherapie Das psychologische Erstgespräch in der Psychotherapie Psychologische Gesprächsführung und Interven8on Esther Biedert HS 2015 Raoul Kohler, Sarah Hamdi & Marie Kruse Defini8on 5 Ziele des Erstgesprächs

Mehr