Als Vorwort. Mein Sprachpilot 2. Lehrerheft. Liebe Kollegin, lieber Kollege!

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2 Umschlaggestaltung: Nike Rosa de Pauli; Illustration: Monika Legenstein Layout: Nike Rosa de Pauli Illustrationen: Monika Legenstein Herstellung: Oswald Riederer Redaktion: Karin Stern 1. Auflage Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2006 Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, gesetzlich verboten. Satz: P. Sachartschenko & S. Spreitzer OEG, Wien Druck: Holzhausen Druck und Medien GmbH, Wien ISBN

3 Als Vorwort Liebe Kollegin, lieber Kollege! Mit diesem möchten wir Ihnen Anregungen für eine vielseitige Verwendung des Sprachlernwerkes Mein Sprachpilot geben. Dabei möchten wir Ihnen unsere didaktischen Absichten in den einzelnen Teilbereichen des Deutschunterrichts vorstellen, Ihnen methodische Vorschläge zur Erleichterung Ihrer täglichen Unterrichtsvorbereitung, aber auch Orientierung für Ihre Planung anbieten. Bedenken Sie bitte, dass auch ein Sprachbuch, das lebendigen und zeitgemäßen Unterricht ermöglichen will, sein Anregungs- und Übungsmaterial so allgemein gestalten muss, dass Schulklassen in ganz Österreich damit lernen und arbeiten können. Die lebendige Gestalt gewinnt der Deutschunterricht aber vor allem durch die Lehrperson, durch Sie! Viel Freude und Erfolg bei der Arbeit mit Ihren Kindern wünschen Ihnen Josef Freund Brigitte Lager Ingrid Prcha

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5 Inhalt I Zum Aufbau des Sprachlernwerkes... 6 II Zur Konzeption... 7 Themenorientiert vernetzt systematisch aufbauend... 7 Lernqualität... 7 Arbeitstechniken und Lernstrategien... 8 Differenzierung und Individualisierung... 8 Kompetenzerwerb: Verfassen von Texten, Sprachbetrachtung... 8 III Übersicht über Lerninhalte/Lernziele... 9 IV Hinweise und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung...16 Sprechen und Zuhören...16 Verfassen von Texten Sprachbetrachtung Rechtschreiben V Kopiervorlagen... 40

6 I Zum Aufbau des Sprachlernwerkes Mein Sprachpilot besteht aus folgenden Werkteilen: Sprachbuch (durchgehend vierfärbig, reich illustriert mit vielen Farbbildern und Farbfotos) Arbeitsheft (Handreichungen für den Unterricht) Das Arbeitsbuch enthält 34 Einheiten, die an Wochenthemen orientiert sind. Zu jeder Einheit gehören vier Seiten des Sprachbuches sowie ein bis zwei Seiten des Arbeitsheftes. Alle Bildungsaufgaben und Lerninhalte in den Teilbereichen Sprechen, Verfassen von Texten, Sprachbetrachtung und Rechtschreiben werden im Sprachbuch didaktisch aufbereitet. Der direkte Bezug zum Lehrplan ist stets gegeben und wird in den Fußzeilen auf jeder Seite angeführt. Die Wörterliste dient dem Nachschlagen, dem Üben und der Selbstkontrolle. Sie ermöglicht dadurch grundlegende Wortschatzarbeit. Im Arbeitsheft werden die Übungen des Sprachbuches aufgegriffen, ergänzt oder weitergeführt. Sie beinhalten Aufgabenstellungen zu Sprachbetrachtung, Rechtschreiben und Verfassen von Texten. Zu jedem Wochenthema enthält das Arbeitsheft ein bis zwei Seiten. Die Verbindung der beiden Werkteile wird durch die Überschriften (der Wochenthemen) deutlich. Aber auch die Verwendung einzelner Übungsblätter außerhalb des thematischen Zusammenhangs kann als differenzierende Maßnahme und in offenen Lernsituationen hohen Lerngewinn bringen. Das (als Handreichung für den Unterricht) unterstützt und erweitert das Übungsangebot. Es enthält eine detaillierte Gesamtübersicht über Themenbereiche (Wochenthemen), Lerninhalte und Lernziele des Sprachbuches. Darüber hinaus wird in einer Themenübersicht dargestellt, wie im gesamten Sprachwerk die 34 Themen für die Schulstufe parallel und aufeinander abgestimmt konzipiert werden. Dies kann vor allem in Mehrstufenklassen die Unterrichtsarbeit spürbar erleichtern. Die Kopiervorlagen ermöglichen zusätzliche individualisierende und differenzierende Maßnahmen. Im wird wegen der besseren Lesbarkeit die Schreibweise Lehrer/in bzw. LehrerIn vermieden. Wenn von Lehrerin oder Lehrerinnen gesprochen wird, bitten wir die männlichen Kollegen, sich ebenfalls angesprochen zu fühlen. Einige Vorzüge der Gestaltung auf einen Blick: Einheitliche Kennzeichnung der Schreibaufgaben, der Merksätze, Übungstexte und Lernwörter Lernwörter immer am unteren Seitenrand Transparenz der Lernziele (Fußzeilen)

7 Klare Struktur der Lerninhalte und Aufgabenstellungen Verlässliche Lernprogression und Lernkontinuität (sprachcurricularer Aufbau, ständige Weiterführung und Sicherung der erworbenen Grundlagen durch Anwendungs-, Übungs- und Wiederholungsangebote) II Zur Konzeption des Sprachlernwerkes Mein Sprachpilot stellt umfassendes Lern- und Übungsmaterial zur Verfügung, das Ihre Schülerinnen und Schüler verlässlich zu Sprachkompetenz führt, eben wie ein guter Pilot. Es bietet aber auch Ihnen als Lehrerin eine konsequent aufgebaute und durchdachte Arbeitsgrundlage. Themenorientiert vernetzt systematisch aufbauend Die Funktionen des Sprechens, Schreibens und Lesens können den Kindern dann deutlich werden, wenn sie an für sie bedeutungsvolle Themen und Inhalte gebunden sind und zu aktivem Sprachlernen anregen. Mein Sprachpilot wählt daher für die Schulstufe Themen, die eng an der Lebenswirklichkeit der Kinder orientiert sind. In zahlreichen Sachthemen wird dabei auch die Verbindung zum Sachunterricht hergestellt. Das Sprachlernwerk ist also integrativ angelegt. Die gemeinsame thematische Einheit (das Wochenthema) gewährleistet die inhaltliche Verbindung. Die Themen sind für die Schulstufe durchgängig parallel und aufeinander abgestimmt. Soweit diese Abstimmung im fachlichen Lernaufbau möglich war, wurde sie auch hier vorgenommen (vor allem in der Sprachbetrachtung). Lernqualität Mein Sprachpilot ist an gesicherten und bewährten sprachdidaktischen Standards orientiert, bezieht aber auch neue Entwicklungen mit ein, vor allem in den Bereichen Lernstrategien, Sprachbetrachtung und Rechtschreiben. Insgesamt garantiert das fachliche Konzept die sprachwissenschaftliche Richtigkeit. Im Zentrum steht die nachhaltige Entwicklung von sprachlichem Können und Wissen. Lerninhalte werden von Anfang an systematisch aufbauend angeboten und in späteren Einheiten weiterführend wiederholt. Im Sprachbuch ergänzen sich individuelle und soziale, systematische und spielerisch-kreative Lernanlässe. Besondere Beachtung findet das Sicherheitsprinzip: Die Kinder können selbstständig arbeiten, Mein Sprachpilot bietet dabei größtmögliche Sicherheit im Vermeiden von Fehlern.

8 Arbeitstechniken und Lernstrategien Mein Sprachpilot unterstützt den Aufbau von Methodenkompetenz. Den Kindern werden altersgemäße Arbeitstechniken und Methoden vermittelt: Richtiges Abschreiben, Lernwörter üben, Alphabetisieren, Buchstaben und Wörter markieren, Tabellen mit ihrer Einteilung in Spalten und Zeilen kennen und anwenden, nach Satzmustern sprechen, Gesprächsregeln beachten, u. a. Auf acht Lerntipp-Seiten wird detailliert in Lernmethoden eingeführt. Differenzierung und Individualisierung Mein Sprachpilot bietet eine Fülle von Möglichkeiten für quantitative, vor allem aber für qualitative Differenzierung. Lernaufgaben und Übungen unterscheiden sich in ihrer Länge, im Anspruchsniveau sowie in der Selbstständigkeitserwartung und ermöglichen darüber hinaus unterschiedliche Zugangswege. Aufgabenstellungen für lernstärkere Kinder sind mit höherem Anspruch an Selbstständigkeit, kognitives Niveau oder Kreativität konzipiert. Solche Aufgaben sind im Sprachbuch durch gekennzeichnet. Es ist aber problematisch, in einem Schulbuch den Schwierigkeitsgrad für leistungsschwächere Kinder etwa als besonders leicht oder sehr einfach anzugeben. Dies kann demotivierend oder etikettierend wirken. Aus diesem Grund verzichtet Mein Sprachpilot auf eine derartige Kennzeichnung, bietet aber eine Vielzahl von Übungen mit niedrigem Schwierigkeitsgrad. Kompetenzerwerb: Verfassen von Texten, Sprachbetrachtung Mein Sprachpilot bemüht sich, die spontane Erzählfreude der Kinder für die neuen Anforderungen beim Verfassen von Texten zu nutzen. Hier spielt die Wahrnehmung durch andere, das Vorlesen des eigenen Textes eine große Rolle. Damit wird die besonders wichtige Tätigkeit des Überarbeitens angebahnt. Im Lernbereich Sprachbetrachtung werden die erarbeiteten Einsichten grundsätzlich erst nach Umgangserfahrung und der schrittweisen Erarbeitung begrifflich gefasst. Mein Sprachpilot vermittelt also Bezeichnungen keineswegs als inhaltsleere Begriffe. Die durch Spracheinsicht gewonnenen grammatischen Begriffe werden dann systematisch aufgebaut und durch immer wiederkehrende Verwendung gefestigt. Regeln, Begriffsklärungen und Spracherkenntnisse werden optisch deutlich hervorgehoben; dadurch wird schon auf den ersten Blick Zieltransparenz erreicht.

9 III Übersicht über Lerninhalte/Lernziele Deutsch 2. Schulstufe (Jahresplanung) W. Wochenthema 1. Mein zweites Schuljahr S. 4 7 Sprechen Texte verfassen Sprachbetrachtung Rechtschreiben Freude und Bereitschaft am Erzählen und Zuhören entwickeln; von persönlichen Erlebnissen erzählen; über ein Bild sprechen. Vorbereitende Übungen zum Verfassen von Texten; Wortgruppen ordnen und abschreiben; einen kurzen Text verfassen. Die Wortart Namenwort: Sammeln und Ordnen von Namen aus der Lebenswelt der Kinder (Namen von Dingen und Lebewesen; Eigennamen). Erarbeitung und Sicherung eines begrenzten Wortschatzes: Wörter und kurze Sätze abschreiben und aufschreiben (Übungswörter Übungstext). 2. In der Klasse S Zu Bildern sprechen; Wortschatz erweitern; eigene Gefühle äußern sowie die anderer wahrnehmen und verstehen. Vorbereitende Übungen zum Verfassen von Texten: Vorgegebene Textteile ergänzen; vorgegebene kurze Texte ergänzen oder umformen. Sammeln und Ordnen von Namen für Dinge (Schulsachen); Beweise für das Namenwort; Sätze mit gleichem Satzbau analog bilden. Besonderheiten der Rechtschreibung: Großschreibung (das erste Wort im Satz, das Namenwort); Punkt als Satzschlusszeichen. 3. Unser Schulweg S Beobachtungen mitteilen; von persönlichen Erlebnissen erzählen. Ungeordnet vorgegebene Sätze zu einem sinnvollen Text ordnen; vorgegebene Textstrukturen zu einem eigenen Text gestalten. Der Satz als Sinneinheit: Aufforderungen; Satzschlusszeichen anwenden: Rufzeichen; Erfassen und Benennen sprachlicher Erscheinungen: der, die, das als Begleiter. Wörter durchgliedern: gleiche oder ähnliche Schreibungen feststellen; erstes Rechtschreibwissen anwenden: Wortverwandtschaft. 4. Das Obst ist reif S Erlebnisse mitteilen; Hinführen zum Gespräch: Weiterrufen in der Sprechkette, Fragespiele; deutlich sprechen: Zungenbrecher. Einen vorgegebenen Text ergänzen; eine einfache Beschreibung verfassen. Die Wortart Namenwort; Erfassen und Benennen sprachlicher Erscheinungen: Einzahl, Mehrzahl. Sich durch Lesen und Schreiben normgerechte Schreibungen einprägen; aus Analogiebildungen erfassen, dass das erste Wort im Satz großzuschreiben ist. 5. Tiere unsere Freunde S Erlebnisse und Beobachtungen mitteilen; eigene Wünsche äußern; kreativer Umgang mit Sprache: Reimbasteleien. Vorgegebene kurze Texte abschreiben, auch ohne Vorlage aufschreiben; vorgegebene Sätze zu einem Text ordnen. Die Wortart Namenwort : Namen von Tieren; Erfassen und Benennen sprachlicher Erscheinungen Einzahl Mehrzahl. Großschreibung von Namenwörtern; Wörter durchgliedern (Vokaltausch). 6. Ich du wir S Einsehen und Beachten einiger wichtiger Gesprächsregeln; Sprechen eines Gedichtes; Beobachtungen und Gefühle mitteilen. Einen vorgegebenen Textteil ergänzen; das mündliche Mitteilen in die Form kurzer schriftlicher Texte lenken. Einsicht in Sprache durch eigene Tätigkeitserfahrung ( Was wir gern tun ); Benennung Tunwort als grammatischer Vorbegriff. Wörter einüben: kurze Sätze abschreiben und aufschreiben; erstes Rechtschreibwissen anwenden (Tunwörter).

10 W. Wochenthema 7. Herbsttage S Sprechen Texte verfassen Sprachbetrachtung Rechtschreiben Beobachtungen anhand eines Bildes mitteilen; richtige Satzmuster üben (im Herbst); Feste im Herbst als Erzählanlass. Vorgegebene Textteile ergänzen; zu einer Geschichte einen Schluss finden; Differenzierung: selbstständig eine Herbstgeschichte verfassen. Einsicht in Sprache: Vergleichen und Betrachten am Sprachmaterial (Tunwörter) führen zum Erfassen und Benennen von sprachlichen Erscheinungen ( Tunwort ). Großschreibung von Namenwörtern; Sicherung eines begrenzten Wortschatzes. 8. Kaufen oder sparen S Mitteilen, Zuhören: Marktsituation; Sprachübung (auf diesem Markt); Sprechsituationen erproben: sich entscheiden. Vorgegebene Textteile ergänzen; Wählen eines Abschlusses einer Geschichte; Differenzierung: ein eigenes Erlebnis aufschreiben. Die Wortart Namenwort (Namen von Dingen); die Begleiter ein, eine. Großschreibung von Namenwörtern; Erarbeitung und Sicherung eines begrenzten Wortschatzes; Wörter mit dem Wortbaustein spar visuell und schreibmotorisch einüben, Wörter und kurze Sätze aufschreiben. 9. Leben in der Familie S Üben von Satzmustern, die häufig fehlerhaft verwendet werden (eine Familie, die ); deutlich Sprechen: bewusstes Beachten der Artikulation. Ungeordnet vorgegebene Sätze zu einem Text ordnen; vorgegebene Texte ergänzen; Differenzierung: einen kurzen Text verfassen, um andere zu informieren. Sätze bauen (zur Vermeidung von Fehlformen des Dativs); Erfassen und Benennen von Einzahl und Mehrzahl. Erarbeitung und Sicherung eines begrenzten Wortschatzes; kurze Sätze aufschreiben. 10. Hier kennen wir uns aus S Von persönlichen Beobachtungen erzählen; Üben von Satzmustern (auf dem, im); bewusstes Beachten der Artikulation beim Sprechen. Einen vorgegebenen kurzen Text abschreiben; einen Text mit Hilfe von Textteilen verfassen, um andere zu informieren. Die Wortart Namenwort : Sammeln und Ordnen von Namen aus der Lebenswelt des Kindes; Sätze bauen; Sicherung von sprachlichen Einsichten (Einzahl Mehrzahl). Erarbeitung und Sicherung eines begrenzten Wortschatzes; Wörter (mit St/st) sprechmotorisch durchgliedern und schreibmotorisch einüben; kurze Sätze aufschreiben. 11. Wohnen S Situationsbezogenes Sprechen: Vorschläge äußern; eigene Gefühle mitteilen sowie die anderer wahrnehmen. Ungeordnet vorgegebene Wortgruppen zu Sätzen und Sätze zu einem Text ordnen; Differenzierung: eine Geschichte umschreiben. Wortschatz erweitern; Sätze bauen; Satzschlusszeichen anwenden: Fragezeichen. Großschreibung von Namenwörtern; Erarbeitung und Sicherung eines begrenzten Wortschatzes; Wörter und kurze Sätze aufschreiben. 12. Im ABC-Land S Sprechsituation: raten; spielerischer, kreativer Umgang mit Sprache: Reimbasteleien; Sprechen von Reimen. Vorgegebene Textteile ergänzen; vorgegebene Sätze abschreiben, ohne Vorlage aufschreiben oder verändern. Einsicht in Sprache: Aufbau des Alphabets; sprachbezogene Begriffe: Buchstabe, Selbstlaut, Mitlaut. Großschreibung von Namenwörtern; Erarbeitung und Sicherung eines begrenzten Wortschatzes; Einsicht in den Gebrauch des Wörterbuchs. 10

11 Mein Sprachpilot 2 W. Wochenthema 13. Wind und Wetter S Sicher und in Frieden leben S Weihnachtszeit S Ein neues Jahr S So viel Schnee S Wintersport S Sprechen Texte verfassen Sprachbetrachtung Rechtschreiben Beobachtungen sprachlich darstellen; eigene Empfindungen äußern und die anderer wahrnehmen. Situationsbezogenes Sprechen: Wünsche, Vorschläge äußern; Beachten einiger wichtiger Gesprächsregeln. Erzählen und dem Erzählen der Mitschüler und Mitschülerinnen aufmerksam zuhören; Üben von Satzmustern (3. Fall Einzahl und Mehrzahl); bewusstes Beachten der Artikulation (ch=k). Wortschatz erweitern: Bedeutung von Wörtern inhaltlich bestimmen (Monatsbilder Monatsnamen); Hinführen zum Gespräch: Sprechkette, Fragespiele. Erlebnisse mitteilen; Wortschatz differenzieren: Tätigkeiten sprachlich darstellen; richtige Satzmuster üben; bewusstes Beachten der Artikulation (ei). Von Ereignissen und Erlebnissen erzählen; Sprechsituationen spielerisch erproben: warnen. Die inhaltlichen Aussagen einer Bildfolge in Sätzen ausdrücken; vorgegebene Textteile ergänzen. Vorschläge und Fragen niederschreiben; Differenzierung: selbstständig verfasste Niederschrift (ein Erlebnis aufschreiben). Wünsche aufschreiben. Inhaltliche Aussagen in Sätzen ausdrücken; mit Textelementen einen kurzen Text verfassen; eigene Vorlieben beschreiben. Die Aussagen einer Bildfolge verstehen und entspechend ergänzen; zu einer Bildgeschichte eine passende Überschrift finden; Differenzierung: Wechsel der Erzählerrolle. Ungeordnet vorgegebene Sätze zu einem sinnvollen Text ordnen; Differenzierung: einen Text mit geänderter Erzählerrolle aufschreiben. Sätze mit gleichem Satzbau analog bilden; Einsicht in Sprache: Tunwörter, die sagen, was geschieht. Einsicht in Sprache: Wörter, die uns sagen, wie etwas ist; Satzschlusszeichen verwenden: Rufzeichen. Einsicht in Sprache: Wortveränderung bei Zusammensetzung; der Satz als Sinneinheit. Sprachliche Erscheinungen durch Vergleichen von Sätzen erfassen: Sätze können Vergangenes und Zukünftiges ausdrücken. Einsicht in Sprache: Anbahnung der Erkenntnis, dass sich durch geänderte Bedeutung die Gestalt eines Wortes ändert. Einsicht in Sprache durch Vergleichen (Verbformen); der Satz als Sinneinheit: Sätze bauen. Von gesicherten Wörtern zur Schreibung anderer Wortformen bzw. anderer Wörter; Wörter in sprachlichen Zusammenhängen anwenden; Erarbeitung und Sicherung eines begrenzten Wortschatzes; Wörter und kurze Sätze aufschreiben. Wörter visuellschreibmotorisch einüben (heißen), Wörter sprechmotorisch durchgliedern und schreibmotorisch einüben (Wörter mit eu); Erarbeitung und Sicherung eines begrenzten Wortschatzes; Wörter und kurze Sätze aufschreiben. Wörter in sprachlichen Zusammenhängen anwenden; Erarbeitung und Sicherung eines begrenzten Wortschatzes; Wörter und kurze Sätze aufschreiben. Erarbeitung und Sicherung eines begrenzten Wortschatzes (Wochentage, Zeitangaben); Wörter und kurze Sätze aufschreiben; Namenwörter visuellschreibmotorisch durchgliedern (Jahreszeiten). Sich durch Lesen und Schreiben richtige Schriftbilder einprägen (Wörter mit Schnee); Wörter visuell-schreibmotorisch einüben (freuen); Wörter und kurze Sätze aufschreiben. Richtige Schriftbilder einprägen (ihm, ihn); Wörter in sprachlichen Zusammenhängen anwenden; Sätze ab- und aufschreiben. 11

12 W. Wochenthema 19. Kleidung S Essen und Trinken S Fasching S Gesund bleiben S Nachrichten aus aller Welt S Eine Baustelle S Sprechen Texte verfassen Sprachbetrachtung Rechtschreiben Zu Bildern sprechen; Hinführen zum Gespräch: Sprechkette; Situationen sprachlich bewältigen: Beraten. Wortschatz erweitern: Tätigkeiten sprachlich darstellen; von persönlichen Erlebnissen erzählen; Üben von Satzmustern; Übungen zur Lautunterscheidung. Beobachtungen mitteilen; richtige Satzmuster üben; Übungen zur Lautunterscheidung. Beobachtungen mitteilen; spielerische Formen des Miteinander-Sprechens; Lautspielereien. Über Gegenstände sprechen; Üben von Satzmustern; deutlich sprechen. Von Beobachtungen erzählen; Wortschatz erweitern und differenzieren; Übungen zur Lautunterscheidung. Beschreiben von Gegenständen mit dem Ziel des Erkennens durch andere; Kleidungsstücke genau beschreiben; andere informieren durch eine einfache Beschreibung. Über einen Handlungsablauf schreiben; vorgegebene Textteile ergänzen; eine einfache Anleitung (ein Rezept) verfassen. Vorgegebene Textteile ergänzen; Personen und ihre Faschingskostüme beschreiben. Vorgegebene Textteile sinngemäß richtigstellen; Verfassen von Texten, um zu appellieren; Vorsätze formulieren. Einfache schriftliche Muster funktionsgerecht anwenden: Briefe und Karten. Vorgegebene Textteile sinnvoll ergänzen; über eigene Beobachtungen berichten. Einsicht in Sprache: Entdecken, wie sich Wörter verändern; Betrachten am Sprachmaterial führt zum Erfassen und Benennen: Wiewort als grammatischer Vorbegriff. Vertiefen der Erkenntnis, dass sich bei geänderter Bedeutung die grafische Gestalt eines Wortes oft ändert; unvollständige Sätze ergänzen. Sätze mit gleichem Satzbau analog bilden; Einsicht in Sprache: Gliederung von Wörtern in Wortbausteine (Silben). Der Satz als Sinneinheit: Sätze bauen, unvollständige Sätze ergänzen, Satzschlusszeichen anwenden (Punkt). Sätze bauen; neue Wörter durch Zusammensetzen bilden. Unvollständige Sätze ergänzen; Einsicht in Sprache durch spielerischen Umgang mit sprachlichen Elementen. Sich durch Lesen und Schreiben richtige Schriftbilder einprägen (das Paar); Großschreibung von Namenwörtern; Wörter und kurze Sätze aufschreiben. Richtige Schriftbilder einprägen (isst); Wörter in sprachlichen Zusammenhängen anwenden; Erarbeitung und Sicherung eines begrenzten Wortschatzes; Wörter und kurze Sätze aufschreiben. Richtige Schriftbilder einprägen (hat, Wörter mit x); Wörter in sprachlichen Zusammenhängen anwenden; Wörter und kurze Sätze aufschreiben. Von gesicherten Wörtern zur Schreibung anderer Wortformen; Großschreibung der Namenwörter; Wörter und kurze Sätze aufschreiben. Richtige Schriftbilder einprägen (Wörter mit ie); Wörter und kurze Sätze aufschreiben. Großschreibung von Namenwörtern; Wörter in sprachlichen Zusammenhängen anwenden; richtige Schriftbilder einprägen (Wörter mit ß). 12

13 W. Wochenthema Sprechen Texte verfassen Sprachbetrachtung Rechtschreiben 25. Frühling S Ostern S Saubere Umwelt S Arbeit und Beruf S Muttertag S In der Stadt S Über Bilder sprechen; Vorformen des Gesprächs: Weiterrufen in der Sprechkette; bewusstes Beachten der Artikulation beim Sprechen (nach Silben). Von persönlichen Erlebnissen erzählen; Fragespiel; richtige Satzmuster üben (3. Fall); Übungen zur Lautunterscheidung. Zu Bildern sprechen; Ratespiel; Sätze mit gleichem Satzbau analog bilden; deutlich sprechen: P Von Beobachtungen erzählen; richtige Satzmuster üben (ohne seinen Pinsel); Beachten einiger wichtiger Gesprächsregeln. Einfache Kommunikationsformen; Üben von Satzmustern; Beachten von Gesprächsregeln; Texte nachgestaltend sprechen. Zu Bildern sprechen; Üben von Satzmustern, die häufig falsch verwendet werden. Zu vorgegebenen Bildern und Textteilen schreiben; Differenzierung: ein eigenes Erlebnis aufschreiben. Die inhaltlichen Aussagen eines Bildes in Sätzen ausdrücken; Formulierungsübung im Bereich des Wortschatzes. An andere appellieren; zu eigenen Zeichen und Bildern einen Text verfassen. Einen Handlungsablauf zu einem sinnvollen Text ordnen; Textmuster erkennen und abändern; Differenzierung: ein kurzes Rätsel erfinden. Über einen Handlungsablauf schreiben; Schreibabsicht: danken; Differenzierung: über eine Person schreiben. Vorgegebene Textteile ergänzen; Wechsel der Schreibperspektive; Differenzierung: schreiben, um andere zu unterhalten. Einsicht in Sprache durch spielerischen Umgang mit sprachlichen Elementen; unvollständige Sätze ergänzen; Einsicht: durch geänderte Bedeutung ändert sich die Gestalt eines Wortes (Da blüht ein /Da blühen ). Sätze bauen; unvollständige Sätze ergänzen; bewusstes Beachten der Artikulation; Benennen der sprachlichen Erscheinung Zwielaut. Sätze bauen; Satzzeichen anwenden (Rufzeichen); Wortschatz erweitern (Gegenwörter). Unvollständige Sätze ergänzen; Einsicht in Sprache: Änderung der Wortgestalt (er liest er las). Der Satz als Sinneinheit: Sätze bauen, Satzschlusszeichen anwenden, Redezeichen kennen. Bewusster Umgang mit Sprache: Einsicht durch Sprache durch Vergleichen und Betrachten (Wiewort); Sätze bauen. Richtige Schriftbilder einprägen (Wörter mit h); Wörter und kurze Sätze aufschreiben; von gesicherten Wörtern zur Schreibung anderer Wörter (Frühlings-). Wörter in sprachlichen Zusammenhängen anwenden; von gesicherten Wörtern zur Schreibung anderer Wörter (Oster-); Sätze aufschreiben. Von gesicherten Wörtern zur Schreibung anderer Wörter (Wortfamilie fahren); Großschreibung von Namenwörtern; richtige Schriftbilder einprägen (dass). Großschreibung von Namenwörtern; kurze Sätze aufschreiben; richtige Schriftbilder einprägen (Wörter mit tz). Richtige Schriftbilder einprägen (Wörter mit ck); Wörter akustisch und schreibmotorisch durchgliedern. Kurze Sätze aufschreiben; richtige Schriftbilder einprägen (besser); von gesicherten Wörtern zur Schreibung anderer Wortformen (a ä). 13

14 W. Wochenthema Sprechen Texte verfassen Sprachbetrachtung Rechtschreiben 31. Auf dem Land S Badezeit S Über ein Bild sprechen; Weiterrufen in der Sprechkette; Übungen zur Lautunterscheidung. Beobachtungen sprachlich darstellen; Kreisgespräch; Sprechsituation: Regeln erfinden; ein kurzes Gedicht frei vortragen. Ungeordnet vorgegebene Wörter zu Sätzen (kurzen Texten) ordnen; zu einer Geschichte einen Schluss finden; Differenzierung: eigene Erlebnisse aufschreiben. Vorgegebene Textteile richtig zusammenfügen; zu einer Geschichte einen Schluss finden; Differenzierung: zunehmend eine Schreibabsicht berücksichtigen: unterhalten. Der Satz als Sinneinheit: Rufzeichen anwenden; Einsicht in Sprache: Änderung der Wortgestalt (niedrig der niedrige Baumstumpf). Sätze bauen; Einsicht in Sprache durch Entdecken: geänderte Bedeutung (lang länger) ändert die Gestalt eines Wortes. Sich durch Schreiben richtige Schriftbilder einprägen (Doppelmitlaute -tt-, -nn-, -mm-); Wörter akustisch und sprechmotorisch durchgliedern (Lösungshilfe: kurzer Selbstlaut vor Doppelmitlaut). Sich durch Schreiben richtige Schriftbilder einprägen (Wörter mit ss); Wörter akustisch und sprechmotorisch durchgliedern (Lösungshilfe: kurzer Selbstlaut vor ss). 33. Andere Länder S Üben von Satzmustern; Erlebnisse mitteilen; deutlich sprechen (eu). Vorgegebene kurze Texte abschreiben; vorgegebene Textteile ergänzen; Differenzierung: ein eigenes Erlebnis aufschreiben. Der Satz als Sinneinheit: Satzschlusszeichen anwenden; unvollständige Sätze ergänzen. Großschreibung von Namenwörtern (Ländernamen); kurze Sätze aufschreiben; von gesicherten Wörtern zur Schreibung anderer Wortformen. 34. Ferien S Von Erlebnissen erzählen; Üben von Satzmustern, die sich aus dem Unterschied zwischen Mundart und Standardsprache ergeben; Partnergespräch. Einen Handlungsablauf zu einem sinnvollen Text ordnen; zu einer Geschichte einen Schluss finden; Wünsche ausdrücken und aufschreiben. Der Satz als Sinneinheit: Sätze bauen und umbauen; Satzschlusszeichen anwenden (Fragezeichen). Sicherung eines Schreibwortschatzes (Wörter mit d); kurze Sätze aufschreiben. 14

15 Lehr- und Lerninhalte der Merk- und Lerntipp-Seiten M-Seiten Das merk ich mir L-Seiten So lern ich Namenwörter 20 Tunwörter 38 Sätze 56 Selbstlaute und Mitlaute 74 Wiewörter 92 Namenwörter und Begleiter 110 Silben 128 So übe ich Lernwörter 21 So spreche ich Wörter deutlich 39 So kann ich einen Text üben 57 So schreibe ich einen Text ab 75 Im Sitzkreis miteinander sprechen 93 Üben mit einem Partner 111 Üben mit Diktaten und Fehler finden 129 Was ich schon über Sprache weiß 146/147 15

16 IV Hinweise und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung Sprechen und Zuhören Entsprechend dem österreichischen Lehrplan der Volksschule legt auch Mein Sprachpilot besonderen Wert auf die Entwicklung mündlicher Sprachfähigkeiten. Grund für den hohen Stellenwert des Teilbereichs Sprechen ist die Erkenntnis, dass mündliches Sprache-Brauchen für viele Situationen im gegenwärtigen und zukünftigen Leben des Kindes von hoher existenzieller Bedeutung ist. Dazu kommt, dass auch die Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen sehr oft vom gesprochenen Wort bestimmt wird. Der Lehrplan ordnet daher dem Teilbereich Sprechen folgende fünf Aufgaben zu: Erzählen, Mitteilen, Zuhören Situationsbezogenes Sprechen Gespräch Sprachübung (Richtigkeit des Sprachgebrauchs) Sprechübung (Deutlichkeit des Sprechens) Eine zentrale Aufgabe der Grundschule gerade auch im zweiten Schuljahr besteht darin, die schon vorhandenen sprachlichen Fähigkeiten der Kinder weiterzuentwickeln. Mein Sprachpilot trägt auf vielfältige Weise dazu bei: Jede thematische Einheit (jedes Wochenthema) beginnt mit einer großzügigen illustrierten Einstiegsseite, die als Impuls für einen mündlichen Einstieg in das Thema gedacht ist. Vielfältige Bildangebote schaffen Möglichkeiten für alle wichtigen Sprechanlässe. Die Aufgabenstellungen sind so konzipiert, dass jeweils spezifische Sprechkompetenzen geschult werden. Durch den Sachbezug vieler Wochenthemen werden die Kinder häufig angeregt, sich sachbezogen zu äußern, über Beobachtungen zu berichten, Vorgänge zu beschreiben. Sie werden aber auch aufgefordert, Vermutungen zu äußern, Fragen zu stellen, Informationen zu sammeln, zu ordnen, weiterzugeben, anderen etwas zu erklären. Auch für das normbezogene Sprechen (standardsprachliche Muster üben, deutlich sprechen) bietet das Sprachbuch eine Fülle von Übungsmöglichkeiten. Obwohl sich die Texte des mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauchs unterscheiden, schafft Sprechen wichtige Grundlagen für das Verfassen von Texten. Daher nehmen im Sprachbuch Aufgabenstellungen zum Erzählen breiten Raum ein. Im Unterricht wäre es daher sinnvoll, verlässliche Erzählzeiten einzuführen, um den Kindern Gelegenheit zum Erzählen und vor allem auch zum Zuhören zu geben. Das Mitteilungsbedürfnis der Kinder dieses Alters ist sehr groß. Ihre Bereitschaft und Fähigkeit, anderen aufmerksam zuzuhören und sie ausreden zu lassen, bedarf meist geduldiger Lernarbeit. Auf zwei besonders wichtige Aufgabenbereiche im SPRECHEN soll im Folgenden näher eingegangen werden: 16

17 Hinführung zur Standardsprache Sprachrichtigkeit Sprachübungen sind vom Lehrplan der Volksschule für die 2. Schulstufe als ein Schwerpunkt vorgesehen. Die Kinder sollen über häufig gebrauchte Satzmuster verfügen und allmählich zur Standardsprache hingeführt werden und dabei vor allem richtige Satzmuster üben. 1 Dieser zentralen Aufgabe wird leider zu selten die Lernzeit eingeräumt, die ihr als fundierendem Könnensbereich zukommt. Kinder, die Schwierigkeiten im Gebrauch der Standardsprache haben, sind vor allem bei schriftlicher Sprachproduktion gehemmt und auch deren Leseleistung ist nachweislich beeinträchtigt (Ergebnis von PISA-Analysen). Was können Ursachen für diese Schwierigkeiten sein? In der Sprachentwicklung der Kinder bilden sich in der sie umgebenden Sprache Wortschatz, Syntax und Fähigkeiten zur Sprachverwendung aus. Frühe Spracherwerbsprozesse sind stark auf Eigenaktivität angewiesen; das macht einerseits ihre besondere Lernchance und den hohen Lernzuwachs aus. Andererseits werden dabei auch fehlerhafte (idiolektale, soziolektale, dialektale) Äußerungsformen von der Umwelt akzeptiert und ständig verfestigt (= Dominanz der Umgebungssprache). Auf diese Weise entstehen auch für Kinder mit deutscher Muttersprache erhebliche Schwierigkeiten bei Verstehen und Gebrauch der Standardsprache. Mein Sprachpilot bietet auf den Seiten für SPRECHEN ein konsequentes Training von wichtigen Satzmustern an. Gesprächserziehung in der Klasse Gespräch wird im Lehrplan der Volksschule innerhalb des Teilbereiches Sprechen sehr ausführlich behandelt. 2 Auch auf der Grundstufe I werden der Gesprächserziehung wichtige Lernaufgaben zugewiesen. Gespräche haben ja auch für die Erziehung unserer Kinder eine außerordentlich hohe Bedeutung! Das Gespräch als kommunikativer Prozess leistet einen grundlegenden Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung, ist eine Lernform zur gemeinsamen Er- und Verarbeitung von Lehrinhalten, ist vor allem aber auch Grundlage für ein gelingendes Miteinander in jeder Gemeinschaft. So hoch die Bedeutung des Miteinander-Sprechens ist, so langwierig kann es sein, bis Gesprächserziehung gelingt. Aber die Mühe lohnt sich! In der zweiten Klasse sollte es gelingen, das natürliche Mitteilungsbedürfnis der Kinder zu einer Gesprächskultur weiterzuentwickeln. Dabei ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen geordneten Miteinandersprechens oft weniger aus mangelnder Sprechbereitschaft, als vielmehr aus ich-bezogenem Denk- und Sprachverhalten der Kinder. Der Kommunikationsprozess als wechselseitiges Ausüben der Sprecher- und der Hörerfunktion wird deshalb am Beginn der Gesprächserziehung im Wesentlichen durch folgende Verhaltensweisen der Kinder stark beeinflusst: Das Kind als Sprecher übergroßes Mitteilungsbedürfnis vorwiegend ausdrucksbezogenes und kaum partnerbezogenes Sprechen vorwiegend Ausrichtung auf die Lehrerin Das Kind als Zuhörer mangelnde Bereitschaft zum Zuhören erschwertes Verstehen der Intention des Sprechers und leicht aufkommendes Desinteresse fehlende Notwendigkeit der Gegenrede 1 Lehrplan der Volksschule, 2005, S Lehrplan der Volksschule, 2005, S. 232 ff. 17

18 Um in der Klasse eine Gesprächskultur aufzubauen, sollte solchen Schwierigkeiten gezielt begegnet werden. Dies erfordert oft sehr viel Geduld. TIPPS für eine elementare Gesprächserziehung: Wie kann das Miteinandersprechen möglichst störungsfrei organisiert werden? Durch das Nicht-Aufgerufen-Werden lässt bei einigen Kindern die Sprechfreude nach, bei anderen äußert es sich durch spontanes Dazwischenrufen. 1. Für den Beginn der Gesprächserziehung eignet sich daher das Partnergespräch. Damit dabei das nötige Flüstern eingehalten wird, rücken die Kinder eng zusammen. Wir können das Flüstern auch unterstützen durch ein akustisches Signal den Hinweis auf ein in der Klasse aufgehängtes Plakat Lob und Verstärkung ( Flüstermeister ) 2. Sprechen vor der Klasse im Dienste der Gesprächserziehung Wegen der meist noch wenig entwickelten Bereitschaft und Fähigkeit zum Zuhören ist es ratsam, anfangs nur wenige Kinder und diese ohne Zeitdruck sprechen zu lassen. Die Lehrerin unterstützt, indem sie ihr Interesse am Gesagten durch Rückfragen, Zustimmung, manchmal auch durch Bezweifeln bekundet. Später übernehmen dann die Kinder diese Rolle. 3. Sitzordnung Besonders günstig ist die Kreissitzordnung, aber auch der Halbkreis, das Viereck oder die Hufeisenform sind möglich. Für den Platzwechsel können Regeln vereinbart werden (Ritualisierung). Jeder geht auf dem kürzesten Weg zum neuen Platz. Wir stoßen nirgends an. Wir reden nicht. Der Platzwechsel wird in mancher Klasse doch einige Male geübt werden müssen (zuerst ohne, dann mit Sessel). Eine Stoppuhr kann manchmal unterstützen, das Tempo zu steigern. 4. Einführen von Gesprächstechniken Melden Warten auf den Aufruf Sprechen In den meisten Fällen wird diese Reaktionskette in der ersten Klasse erlernt worden sein, vor allem, wenn die Lehrerin aufruft. Beim Miteinandersprechen muss dies auch zunehmend gelingen, wenn Kinder das Rederecht erteilen. Zuhören Die meist nur gering ausgeprägte Bereitschaft und Fähigkeit zum Zuhören bedürfen einer langfristigen Schulung, die in allen Lernbereichen, vor allem aber im Bereich der Musik- und Bewegungserziehung und natürlich im Deutschunterricht erfolgt. Um bei Gesprächen ein aufmerksames Zuhören zu sichern, wird die Regel eingeführt, dass immer dann, wenn ein Kind spricht, diejenigen, die gerade aufzeigen, ihre Hände herunternehmen. Wir können das Einhalten der Regel Zuhören geht vor Melden dadurch unterstützen, indem wir ausdrücklich auf den Sprecher bzw. die Sprecherin hinweisen: Jetzt spricht Leonie. 18

19 Angemessen laut und deutlich sprechen Gegenseitiges Aufrufen der Kinder Damit die zentrale Stellung der Lehrperson beim Gespräch nach und nach abgebaut wird und sich die Kinder zueinander orientieren, wird die Kette eingeführt. Kinder, die ihren Gesprächsbeitrag beendet haben, dürfen das nächste Kind aufrufen. Als Regeln für die Weitergabe des Wortes können eingeführt werden: Es werden nur Kinder aufgerufen, die sich melden. Das aufgerufene Kind wird mit seinem Namen angesprochen: Jetzt ist Lukas an der Reihe. ODER Lukas, bitte. Es soll möglichst jedes Kind einmal drankommen. Sich auf den Vorredner, die Vorrednerin beziehen Nur wenn die Kinder in ihren Beiträgen gegenseitig aufeinander Bezug nehmen und die Meinung des anderen bestätigen, ergänzen oder taktvoll zurückweisen, kann man dies als Miteinandersprechen bezeichnen. Dennoch fällt dies den Kindern meist ziemlich schwer. Bei der Bewältigung der kommunikativen Anforderungen im Gespräch können wir für die Grundstufe I zwei Kompetenzniveaus unterscheiden. Kompetenzstufe 1: Melderegeln, einfache Gesprächsregeln beachten Gesprächspartner anschauen Andere ausreden lassen Angemessen laut und deutlich sprechen Gehörtes wiedergeben können Im Sitzkreis aktiv mitmachen Kompetenzstufe 2: Zuhören und gezielt nachfragen Beim Thema bleiben Sich auf Gesprächsbeiträge anderer beziehen können Seine Meinung begründen können Die Kinder aufrufen, die zu meiner Äußerung (zu meiner Arbeit, zu meinem Vorschlag, zu meinem Text, ) etwas sagen wollen. Verfassen von Texten Ziele dieses Teilbereichs Dem Lehrplan entsprechend stellt Verfassen von Texten im Deutschunterricht den Prozess der Textentwicklung durch die Kinder in den Mittelpunkt des Unterrichts und ins Zentrum einer kontinuierlich-aufbauenden Lernförderung. Anstelle von genau definierten Aufsatzgattungen treten besonders auf der Grundstufe I verschiedene Formen des Schreibens als vorbereitende und begleitende Übungen. Dazu zählt vorerst das mündliche Erzählen und Mitteilen, der gesprochene Aufsatz. Das Kind soll zunehmend lernen, sich anlassbezogen selbstständig auch schriftlich zu äußern. 19

20 Schreibanlässe können eigene Erlebnisse, Beobachtungen und Wünsche, aber auch Mitteilungen, Fragen und Antworten sein. können Beschreibungen, Handlungsabläufe und das Schildern von Sachverhalten sein. Zu Beginn werden meist vorgegebene Wortgruppen und Sätze übernommen und abgeschrieben, später auch verändert und ohne Vorlage aufgeschrieben. Vorgegebene Textteile werden ergänzt oder richtiggestellt. Situationsbezogene Formulierübungen werden verschriftlicht und übernommen. Diese schriftlichen Muster sollen funktionsgerecht angewendet werden. Das gemeinsame Erarbeiten von Texten bildet eine Erfahrungsgrundlage für eigene Texte. Schreiben wird von Kindern dann sinnvoll erlebt, wenn der verfasste Text zum Lesen für andere verwendet wird. Im Lehrplan wird die ursprünglich starke Ichbezogenheit des kindlichen Schreibens berücksichtigt. Davon ausgehend wird eine allmähliche Orientierung hin zu einer strukturierten Schreibabsicht angebahnt. Schreibabsichten auf der Grundstufe I sind die Absicht zu erzählen, um andere zu unterhalten oder Anteil nehmen zu lassen, die Absicht andere zu informieren, etwas mitzuteilen, zu beschreiben, die Absicht zu appellieren, um Bitten, Wünsche, Anfragen auszudrücken, die Absicht zu notieren, etwa Merkzettel, Verzeichnisse oder Mitteilungen. Auch Tagebucheintragungen, Vormerktexte und Sachtexte fallen in diesen Bereich. Arbeitsgrundlage für einen Elternabend: Wie lernt mein Kind Texte zu formulieren? Wie kann ich dabei helfen? Ich kann Möglichkeit zum Erzählen schaffen! Gespräche in der Familie, gemeinsame Unternehmungen, Ausflüge, Erlebnisse mit Freunden oder Tieren geben dazu Anlass. Ereignisse dokumentieren, z. B. mit Fotos, die später zum Erzählen und Schreiben anregen. (So kann man ein Fotobilderbuch mit Text als eigenes Buch gestalten.) Gesprächskultur pflegen, d. h. Einfordern von gesprochenen Antworten auf gestellte Fragen. Basis dazu ist aufmerksames Zuhören aller Gesprächspartner/innen! bewusst störende Geräusch- und Lärmquellen durch Radio, TV etc. während eines Gesprächs vermeiden! einfordern, dass Kinder ihre Wünsche richtig formulieren. (Nicht jeden Wunsch von den Augen ablesen! ) Handlungsabläufe durchgliedern und Reihenfolgen einhalten. Gemeinsames Kochen und Backen nach Rezept, Spielordnung bei Gesellschaftsspielen einhalten, Bildgeschichten ordnen. regelmäßig Geschichten vorlesen, auch wenn das Kind schon selbst lesen kann! Inhalt hinterfragen, selbst weiterfabulieren! Texte verfremden, indem z. B. die Hauptfigur geändert wird. 20

21 bei langen Autofahrten gemeinsam Geschichten erfinden. Jeder ergänzt immer wieder einen Satz. (Es war einmal eine kleine Maus. Sie lebte ) Grußkarten aus dem Urlaub versenden, Glückwunschkarten, Einladungen zum Kinderfest vom Kind selbst schreiben und gestalten lassen. Erzählungen und Geschichten von Kindern auf Tonband sprechen lassen! Daraus kann später ein Text gestaltet werden. den Computer als Schreibwerkzeug einsetzen! Auch in der Schule arbeiten Kinder mit dem PC! So können eigene Texte gedruckt und auch weitergegeben werden. selbst möglichst oft Notizen, Einkaufszettel etc. für die Kinder sichtbar aufschreiben. Kinder ahmen gerne nach und übernehmen diese Technik. Organisationsformen zum Verfassen von Texten Offene Lernformen bieten neben der Einzelarbeit viele Möglichkeiten der Textgestaltung in Partner- oder Gruppenarbeit. Dadurch erhält man oft erstaunliche Ergebnisse, weil alle beteiligten Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenz und ihr Wissen einbringen können. Zusätzlich werden soziale Aspekte angesprochen. Die Partner/innen oder die Mitglieder der Gruppe müssen sich auf gemeinsame, von allen akzeptierte Lösungen einigen. So lernen Kinder im Team zu arbeiten: Grundlage für diese Art der Textverfassung sind oft gemeinsame Erlebnisse der Kinder. Besonders beliebt sind Geschichten mit Tieren. Ein Lehrausgang in den Tiergarten oder der Besuch eines Tieres in der Klasse zum Welttierschutztag kann Grundlage für vielfältige Textgestaltung sein. Dabei dokumentiert die Lehrerin mittels Fotografie einige besonders beliebte Tierarten. Digitale Fotokameras ermöglichen ein schnelles Ausdrucken von Bildmaterial. Damit können anlassbezogene Arbeitsblätter als Textgrundlage gestaltet werden (siehe S. 25). Der dazu nötige Grundwortschatz wird gemeinsam gesammelt und an der Tafel festgehalten, um später daraus wählen zu können. Dabei können neue Begriffe erklärt werden (bez. Zootieren z. B. Lebensraum, Merkmal, Nahrung). Weiters können Sachbücher, Wörterbuch und die Schulbibliothek als Fundgrube dienen. Jede Gruppe kann nun ein Plakat gestalten und die gesammelten Erkenntnisse analog zum Arbeitsblatt als Wortgruppen festhalten. Nun können sich die Mitglieder einer Gruppe die Recherchearbeit zum Text themenbezogen aufteilen und jeweils einen Satz verfassen und aufschreiben. Besonders begabte Schülerinnen und Schüler können sich auch mit längeren Textpassagen einbringen. Gemeinsam entsteht so ein beschreibender Text über ein Tier. Nach gemeinsamer Überarbeitung und Kontrolle auf Schreibrichtigkeit kann die Seite gestaltet werden. Aus den gesammelten Textseiten aller Gruppen entsteht schließlich ein gemeinsames Lesebuch mit Fotos oder gezeichneten Bildern zum Thema Tiergarten. Mein Sprachpilot 2 regt zu dieser Art der Textverfassung an: Seite 17 Obstgeschichten Seite 23 Tiergeschichten Seite 31 Herbstgeschichten (Feste im Herbst) Seite 53 ABC-Reime 21

22 Seite 71 Seite 89 Seite 99 Seite 121 Seite 125 Seite 139 Jahreszeiten Speisen zubereiten (Rezept/Kochbuch) Gesund leben Obst Mülltrennung Plakat Berufswünsche Tiere auf dem Bauernhof Wie rege ich an zum Weitererzählen und Fabulieren? Wie bereits erwähnt kommt auf der Grundstufe I dem mündlichen Erzählen und Mitteilen als vorbereitende und begleitende Übung zum Verfassen von Texten große Bedeutung zu. Auch Schülerinnen und Schüler, die möglicherweise schriftlich noch nicht ausreichend in der Lage sind, sich zu äußern, können sich sprachlich in den Unterricht einbringen. So kann auch erzählend an Satzmustern und Sprachrichtigkeit gearbeitet werden. Das Hinführen zur eigenen Textgestaltung gelingt meist besser durch lustbetonte Möglichkeiten zur Veränderung von vorgegebenen Texten. Kasperltexte und Nonsenstexte Hier kann durch Umstellen von Wörtern, Wortgruppen oder Sätzen der Text verändert oder richtiggestellt werden. Formulieren von Textanfängen Vorgegebene Satzanfänge helfen, den Ablauf einer Handlung zu strukturieren. Erweitern eines Textes durch Ergänzung passender Adjektiva So wird aus einem banalen Satz ein beschreibender Text. Ein Mann geht über die Straße. Ein alter Mann geht über die Straße. Ein dicker Mann geht über die Straße. Ein junger Mann geht über die Straße. Den Schülerinnen und Schülern wird bewusst, wie stark auch nur ein Wort im Text den Zuhörenden oder Lesenden einen Eindruck vermitteln kann. Das Rollenspiel als Impuls zum Formulieren Oft kann eine Handlung auch in einfachsten Rollenspielen dargestellt und so noch vertieft werden. Danach können einfachste dargestellte Szenen in einen Satz oder Text umgesetzt und auch verschriftlicht werden. Ein Beispiel: Gruppenarbeit zu Schulbeginn: Was Kinder in der Schule machen Der nötige Grundwortschatz wurde bereits geübt oder ist an der Tafel ersichtlich. Jedes Kind der Gruppe setzt eine Handlung und stellt sie im Rollenspiel dar. Die Gruppe beobachtet, formuliert und schreibt die Sätze auf, die einen für die Gruppe wichtigen, erzählenden Text ergeben, z. B.: Andrea schreibt mit der Füllfeder. Thomas rechnet im Rechenbuch. Lena zeichnet eine bunte Blume. Patrick spitzt seinen Bleistift. Mario liest eine Geschichte. 22

23 Bilder- und Bildgeschichten als Impuls zum Verfassen von Texten Mit Bildmaterial lassen sich vielfältige Impulse setzen, die auch breiten Raum zur Differenzierung ermöglichen. Ordnen von Bildfolgen mit Text nach ihrem Handlungsablauf. Zuordnen von Textteilen zu Bildern, um einen sinnvollen Gesamttext zu erhalten. Eigene Möglichkeiten zum Schluss einer Bildfolge finden das Ende bleibt offen und wird vom Kind erdacht, gezeichnet und verschriftlicht. Genaues Beschreiben eines Bildes mit dem besonderen Schwerpunkt der Position und Lage der Menschen und Dinge. Präpositionen (vor, hinter, neben, auf, unter, ) Fotoalbum mit Ansichtskarten oder Bildern aus aller Welt als Schreibimpuls. Zu den Bildern gibt es jeweils eine ergänzende Seite mit dem nötigen Wortschatz und möglichen Satzanfängen. Die Beschreibung der Bilder lässt eine breite Form der Differenzierung zu! Partnerarbeit: Gemeinsames Zeichnen und Beschreiben einer Figur, z. B. eines Wundertieres. Nur Textanfänge sind vorgegeben, Bilder und Sätze werden kreativ ergänzt. Wir drehen einen Film! Herstellung von themenbezogenen, von den Schülerinnen und Schülern mit ihren bebilderten Texten selbst hergestellten Lesemappen zu verschiedenen Themen. (Tiergeschichten, Zaubergeschichten, Schulgeschichten, Urlaubsgeschichten, Klassengeschichten, ) Erkennen und Beschreiben von Veränderungen (z. B. ein Baum im Wechsel der Jahreszeiten). Projektorientiertes Lernen! Begriffe und Wortschatz sind dabei bereits aus dem Sachunterricht bekannt. Dazu können Sachbücher und eigene Zeichnungen verwendet werden. Kreativer Umgang mit Bild und Text: Ein Lückentext ist zuerst mit angebotenen auszuwählenden Bildern zu vervollständigen und anschließend zu verschriftlichen. Dabei sind vielerlei Varianten möglich und zulässig. Tagebuch/Kreatives Schreiben Zu einer Zeichnung wird der erlebte Inhalt des dargestellten Ereignisses festgehalten. Die Entwicklung im Aufbau vom Wort zur Wortgruppe, von einzelnen Sätzen bis zu komplexeren Gedanken bis hin zum Erlebnisaufsatz ist gegeben. Gelegenheiten zum Verfassen von Texten erkennen und Schreibanlässe schaffen Lehrerinnen sollen Schreibanlässe im Sinne eines fächerübergreifenden Gelegenheitsunterrichts schaffen und wahrnehmen! Die Schüler/innen können von aktuellen Ereignissen als Reporter/innen berichten. Die Texte können wie Zeitungsartikel oder Bildberichte gestaltet werden. Auch dabei können wieder Teams gebildet bzw. kann in Gruppen gearbeitet werden. Der Einsatz des Computers ist möglich! Einige Ideen als Anregung: Gesunde Jause in der 2.b! Nach dem Erarbeiten der gesunden Lebensmittel im Sachunterricht (Wortschatz) und dem Genuss der Jause wird davon berichtet. Die Kinder können nun eigenes Wissen und Geschmacksvorlieben niederschreiben. 23

24 Viele Schüler/innen aus vielen Ländern Zu Schulbeginn machen wir Interviews mit den neuen Schülerinnen und Schülern. Steckbriefe werden verfasst und gestaltet. Eine Plakatwand oder ein Buch entsteht. Grippewelle in der 2.a! Viele Kinder sind jetzt krank. Warum erkrankt man? Welche Beschwerden hat man? Wie kann man sich schützen? Wer kann helfen? Weihnachtsspiel der zweiten Klassen Hier kann eine Einladung mit Hinweis auf ein Theaterstück oder Konzert verfasst und gestaltet werden. Auch ein Bericht über eine gelungene Aufführung mit Fotos ist möglich. Sammelaktion für einen guten Zweck Der Spendenaufruf für eine gute Sache verlangt gute Argumentation. (Wir wollen helfen, damit ) Besuch in unserer Klasse Hier kann über interessante Besuche von Personen (Autor/inn/en, verschiedene Berufe, Polizist/in zur Verkehrserziehung, ) aber auch von Tieren und ihren Besitzern erzählt werden. Naturforscher/innen unterwegs Das Beobachten von Tieren macht jedem Kind Spaß. So kann z. B. ein Stück Wiese mit all seinen Bewohnern durchleuchtet werden. Auch eine Schnecke oder ein Regenwurm bieten Erzählstoff. Unsere Klassenregeln Anlassbezogen (z. B. Ein Schüler sucht seine Hausschuhe.) finden die Kinder positiv formulierte Regeln und gestalten ein Plakat. (z. B. Wir achten auf Ordnung in der Garderobe. ) Tipps zur Förderung der Schreibrichtigkeit von selbst verfassten Texten auf der 2. Schulstufe Auf der Grundstufe I dürfen selbst verfasste Texte nicht hinsichtlich ihrer Schreibrichtigkeit beurteilt werden. Die Freude am Formulieren und Schreiben soll geweckt werden. Motivierende Kommentare der Lehrerin sind immer förderlich. Konsequentes Arbeiten an Texten mit dem Grundwortschatz kann erreicht werden durch: Gruppenarbeit: Ein Kind der Gruppe zieht jeweils eine Wortkarte mit einem Lernwort aus einer Schachtel. Nun findet jedes Gruppenmitglied einen eigenen Satz mit einem Lernwort und schreibt ihn auf einen Papierstreifen. Anschließend werden die verschiedenen Sätze gelesen, gemeinsam korrigiert und aufgeklebt. Sie ergeben eine Textseite z. B. mit dem Lernwort essen/ isst. Textgestaltung mit Hilfe von vorgegebenen Wörtern, Wortgruppen und Satzteilen fördert die Schreibsicherheit und Schreibrichtigkeit. Aus einem vorgegebenen Text können die Schüler/innen einen neuen Text gestalten. Fehlende Wörter werden ergänzt, bei Bedarf erfragt oder im Wörterbuch gesucht (siehe S. 26). Diese Arbeit am Text/am Satz gelingt auch Kindern mit nicht deutscher Muttersprache und ermöglicht eine optimale innere Differenzierung. Zum Schreiben von Texten eignet sich der Bleistift als Schreibgerät am besten. Während der Arbeit kann leicht von den Schüler/inne/n selbst korrigiert werden. Korrektur auf Klarsichtfolien: Die Lehrerin korrigiert den (mit Bleistift geschriebenen) Text, der sich in einer Klarsichthülle befindet, mit wasserlöslichem OH-Stift auf der Folie. Die Schüler/innen verbessern 24

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