Ausbildung Ernährungsberater/in
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- Achim Fiedler
- vor 7 Jahren
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1 Ausbildung Ernährungsberater/in Überblick Ausbildungsinhalte Anatomie und Physiologie der Verdauung 1. Aufbau und enzymatische Aktivität der Verdauungsorgane Mundhöhle Anfangsteil des Verdauungskanals Pharynx (Rachen) Ösophagus (Speiseröhre) Magen Dünndarm Dickdarm Leber/Gallenblase Bauchspeicheldrüse 2. Resorption der Nährstoffe Resorption von Wasser und Elektrolyten Resorption von Kohlenhydraten Resorption von Proteinen Resorption von Fetten 3. Regulation der Verdauung Gastroinstestinale Hormone Zentralnervöse Steuerung über Nervus vagus (Parasympathikus) und Sympathikus Intermediärer Stoffwechsel Immunfunktion des Verdauungstrakts Aufbau, Funktion, Vorkommen und Bedeutung der wichtigsten Nährstoffe, des Wassers und der Energie 1. Kohlenhydrate 2. Fett 3. Protein 4. Vitamine a) Fettlösliche Vitamine b) Wasserlösliche Vitamine 5. Mengenelemente 6. Spurenelemente 7. Wasser 8. Energiebedarf Lebensmittelgruppen und ihre ernährungsphysiologische Bedeutung 1. Getreide und Getreideprodukte, Reis Getreide und Getreideprodukte Feine Backwaren Reis 2008 hankgroup 1 / 7
2 2. Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln Obst (Kern-, Stein-, Beeren-, Schalenobst, Nüsse) Gemüse und Hülsenfrüchte Kartoffeln 3. Milch und Milchprodukte (Käse und Milcherzeugnisse, ohne Butter) 4. Fleisch, Fisch, Eier, Geflügel Fleisch und Geflügel Fisch Eier 5. Fette und Öle Streichfette: Butter und Margarine Speiseöle Feste Pflanzenfette (Platten-, Kokos-, Palmfett) 6. Getränke Alkoholfreie Getränke 7. Zucker, Süßwaren und Genussmittel Zucker Süßwaren (z.b. Zuckerwaren, Schokoladenwaren) Genussmittel (z.b. Kaffee, Cola, alkoholische Getränke) 8. Heilkräuter und Gewürze 9. Nahrungsergänzungsmittel 10. Lebensmittel-Zusatzstoffe Lebensmittelrecht 1. Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz (LMBG) Rahmengesetz 2. Einzelne Verordnungen und Gesetze Lebensmitteltoxikologie 1. Natürliche toxische Stoffe 2. Anorganische toxische Bestandteile 3. Toxische Verbindungen mikrobieller Herkunft a) Übertragungsmöglichkeiten bzw. Vermehrung toxischer Mikroorganismen b) Mikroorganismen/Toxine und aus ihnen resultierende Lebensmittelinfektionen c) Regeln zur Vermeidung von Lebensmittelvergiftungen, Hygienemaßnahmen 4. Pestizide 5. Tierarzneimittel und Futtermittelzusatzstoffe Ernährungsformen I vollwertige Ernährung nach DGE Vollwertige Ernährung (nach der DGE) Die 10 Regeln der DGE DGE-Ernährungskreis DGE Dreidimensionale Ernährungspyramide AID-Ernährungspyramide 2008 hankgroup 2 / 7
3 Formen und Methoden der Ernährungskommunikation 1. Formen der Ernährungskommunikation Ernährungsaufklärung Ernährungsinformation Ernährungserziehung Ernährungsbildung Ernährungspraxis 2. Kommunikative Kompetenz/Kommunikationskompetenz Gesprächshaltung Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers Gesprächstechniken 3. Gruppenarbeitsmethoden 4. Kommunikationshilfsmittel Medien zur Veranschaulichung der Ernährungsinformationen Konzepte / Beratungsprogramme Formulare / Dokumentationshilfen 5. Strukturelle Rahmenbedingungen Örtliche Voraussetzungen Räumliche Voraussetzungen Zeitliche Voraussetzungen Rechtliche Voraussetzungen Einflussfaktoren auf das Ernährungsverhalten 1. Physiologische Faktoren 2. Psychologische Faktoren 3. Soziokulturelle Faktoren 4. Ökonomische Faktoren Gesund abnehmen 1, Erläuterungen zum Körpergewicht Definition der Begriffe Übergewicht und Adipositas anhand des BMI Mit Übergewicht/Adipositas assoziierte Erkrankungen Ursachen Übergewicht/Adipositas 2. Erläuterungen zum Thema Gewichtsreduktion 3. Vorstellung wichtiger Trenddiäten und deren kritische Einordnung Hypokalorische Mischkost Kohlenhydratreiche, fettreduzierte Diäten Fett-, eiweißreiche, kohlenhydratarme Diäten Diäten, die den glykämischen Index (GI) berücksichtigen Trennkost Blutgruppen-Diät (nach P. D`Adamo) FdH Formula-Diäten Monodiäten 2008 hankgroup 3 / 7
4 4. Vorstellung spezieller Produkte und deren kritische Einordnung Medikamentöse Therapie Medizinprodukte 5. Jojo-Effekt 6. Fasten 7. Hilfsmittel wie z.b. Hypnose, Akupunktur Ernährungsformen II Vor- und Nachteile alternativer Ernährungsformen 1. Vollwert-Ernährung2 (Gießener Konzeption) Hintergrund der Vollwert-Ernährung nach der Gießener Konzeption Merkmale der ganzheitlichen Konzeption der Vollwert-Ernährung Dimensionen und Ziele der Vollwert-Ernährung 2. Vegetarismus Hintergrund des Vegetarismus Formen des Vegetarismus Motive für eine vegetarische Ernährungsweise 3. Ernährung im Ayurveda Hintergrund der ayurvedischen Ernährung Grundsätze des Ayurveda Ernährungslehre im Ayurveda 4. Chinesische Ernährungslehre Hintergrund der chinesischen Ernährungslehre Grundsätze und 5. Haysche Trennkost Hintergrund der Hayschen Trennkost Grundsätze der Hayschen Trennkost und Ernährungsempfehlungen 6. Mediterrane Ernährung Hintergrund der Mediterranen Ernährung Grundsätze der Mediterranen Ernährung 7. Steinzeiternährung Hintergrund der Steinzeiternährung Grundsätze der Steinzeiternährung 8. LOGI-Ernährung Hintergrund der LOGI-Ernährung Grundsätze der LOGI-Ernährung 2008 hankgroup 4 / 7
5 Formen, Symptome und Folgen von ernährungsmitbedingten Krankheiten bzw. Ernährung bei bestimmten Krankheiten 1. Bluthochdruck (Hypertonie) 2. Diabetes mellitus 3. Fettstoffwechselstörungen 4. Gicht (Arthritis urica, Hyperuricämie) 5. Krebs Definition Folgen und Symptome 6. Lactoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) 7. Colitis ulcerosa 8. Morbus Crohn (Enteritis regionalis) 9. Rheumatische Erkrankungen 10. Osteoporose (Knochenschwund) 11. Zöliakie/Sprue (Glutenunverträglichkeit; gluteninduzierte Enteropathie) 12. Lebensmittelallergien 13. Lebensmittelintoleranzen (Pseudoallergien) 14. AIDS Ernährungshinweise für bestimmte Personengruppen Kinder Jugendliche - Sportler 1. Schwangerschaft und Stillzeit Folgen von Fehlernährung 2. Säuglinge Folgen von Fehlernährung 3. Kinder, Kleinkinder und Jugendliche Folgen von Fehlernährung 4. Alter 2008 hankgroup 5 / 7
6 Folgen von Fehlernährung 5. Sportler Energiebereitstellung bei sportlicher Aktivität Unterschiedliche Nahrungszusammensetzung in Trainings-, Vorwettkampf-, Wettkampf und Regenerationsphase, um Mangelzustand zu vermeiden und Leistung zu steigern Diätetische Hinweise differenziert nach Sportarten (abhängig von Alter, Sportart und Wettkampfphase) Folge von Fehlernährung Essstörungen 1. Anorexia nervosa - Magersucht 2. Bulimia nervosa Ess-Brech-Sucht 3. Binge Eating Disorder Ess-Sucht 2008 hankgroup 6 / 7
7 Praktische und interaktive Inhalte 1. Kommunikationstrainig Regelmäßige aktive Beratungstätigkeit im Rollenspiel Live-Beratung im Ambulatorium Übung von Vorträgen als Referent Kleingruppen-Coaching Kochkurse gestalten Konfliktsituationen meistern 2. Ernährung bewusst erleben Eigenes Kochen Bewusst Einkaufen Altes Wissen um Heilkräuter Hiner den Kulissen der Lebensmitttelproduktion Handel mit Lebensmittel live erleben 3. Praxisführung und -gestaltung Werbung in eigener Sache Kooperation mit anderen Dienstleistern Rechtliches und Steuerliches 4.Schulung ausserhalb der Seminar-Wochenenden Vertiefung der Inhalte mittels Skript Ausarbeitungen für das Folge-Wochenende Online-Aufgaben per hankgroup 7 / 7
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