Gemeinsam den Weg finden - entwicklungsfreundliche Überwindung schwerer Verhaltensprobleme. Dr. B. Senckel

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1 Gemeinsam den Weg finden - entwicklungsfreundliche Überwindung schwerer Verhaltensprobleme 1

2 Säulen der Entwicklungsfreundlichen Beziehung" Die professionelle, personenzentrierte Haltung nach Carl Rogers 2

3 Säulen der Entwicklungsfreundlichen Beziehung" Entwicklungspsychologisches Fachwissen über die Entwicklung relevanter Persönlichkeitsdimensionen über die Entstehung von psychischen Störungen und pädagogisch hilfreichen Interventionen 3

4 Säulen der Entwicklungsfreundlichen Beziehung" Eine zumindest grobe Kenntnis der Biografie, um sich die prägenden Lebensumstände vorstellen zu können. 4

5 Die professionelle, humanistische Haltung Bedingungslose Wertschätzung: grundsätzliche Annahme der Person auch bei schwierigem, inakzeptablem Verhalten Empathie: Einfühlung in das Erleben und die Bedeutungszusammenhänge des Klienten 5

6 Kongruenz: Gestaltung einer personalen und nicht nur funktionalen Beziehung mit dem Klienten: Man zeigt sich in dem Maße und auf die Art und Weise als Person mit eigenen Gefühlen und Impulsen, wie es dem Klienten und der Beziehung zu ihm dient 6

7 Motor der menschlichen Entwicklung: das Streben nach Autonomie oder Selbstbestimmung und die Sehnsucht nach sozialer Einbettung, nach Zugehörigkeit und Beziehung Beide Bedürfnisse begrenzen sich gegenseitig. 7

8 Entwicklungsziel ist der Kompromiss: Autonomie in sozialer Gebundenheit 8

9 Entwicklungspsychologie hilft zu verstehen: wie Menschen mit Intelligenzminderung die Welt erleben welche emotionalen Bedürfnisse sie haben wie sie denken und handeln 9

10 Viele problematische Verhaltensweisen sind zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Entwicklung normal. Ordnet man sie dem entsprechenden Entwicklungsalter zu, so kann man sie als normal akzeptieren. Ein Beziehungsangebot, das sich an diesem Entwicklungsniveau orientiert, hilft dem Klienten, sich zu entwickeln. 10

11 Wichtige Funktionsbereiche: Sozio-Emotionalität Denken Sprache Angst Aggressionssteuerung Norm- und Wertverständnis Sexualität Lebenspraxis 11

12 Am wichtigsten ist die Sozio-Emotionalität: sie ist in der Regel am niedrigsten einzustufen beeinflusst aber die Gesamtentwicklung am stärksten 12

13 Der professionelle pädagogische Mitarbeiter muss die Funktion der primären Bezugsperson erfüllen, wenn die Beziehungsbedürfnisse und die sozio-emotionalen Kompetenzen den ersten drei Lebensjahren zuzuordnen sind. 13

14 Biografische Fakten helfen, die Entstehung der psychischen Störung zu rekonstruieren. Dadurch erhöht sich das Mitgefühl der professionellen Mitarbeiter. 14

15 Problematische Verhaltensweisen sind ein Spiegel verletzender biografischer Ereignisse. Sie erlauben, Hypothesen über relevante, aber unbekannte Entwicklungssituationen zu bilden. 15

16 Urvertrauen entwickelt sich durch die Erfahrung einer verlässlichen Bezugsperson, die die frühkindlichen Bedürfnisse wahrnimmt richtig deutet und schnell und angemessen befriedigt. 16

17 Das Kleinkind bindet sich sicher an sie erwirbt im Vertrauen auf sie eigene Kompetenzen und verselbstständigt sich mit einem guten Selbstwertgefühl. 17

18 Frau Müllers problematische Verhaltensweisen: Verweigerungstendenz schwere aggressive und autoaggressive Durchbrüche mit völligem Kontrollverlust Kontaktscheu 18

19 beansprucht Mitarbeiter stark fordert Körperkontakt Einschränkende Zwänge: Ordnen ihrer Schätze" verursacht erheblichen Stress und Arbeitsaufwand Zerstören wichtiger Gegenstände 19

20 den Boden küssen bzw. den Kopf mehrfach auf den Boden schlagen vollständige Kontrolle über ihren Tagesablauf unfähig mit unvorhergesehenen Abweichungen umzugehen 20

21 Diese problematischen Verhaltensweisen sind ein Ausdruck sehr früher Ängste: Aufgrund der lebensbedrohlichen Vernachlässigung hat sie eine misstrauische Distanz gegenüber ihrer Umwelt entwickelt und sich angstvoll zurückgezogen. 21

22 Mit der Fixierung auf vorhersehbare Abläufe und ihren Zwangsritualen" will sie das Geschehen im Griff behalten. Doch leidet sie unter der Einsamkeit, sehnt sich nach Nähe und Beziehung. 22

23 Die Personenzentrierte Grundhaltung ermöglicht es Frau Müller, sich selbst wahrzunehmen, ihre Möglichkeiten zu entdecken und Autonomie zu entwickeln. 23

24 Die humanistische Grundhaltung vermittelt ihr Akzeptanz und Verstehen und sie ist nicht länger gefangen in ihren Ängsten. 24

25 Das akzeptierende Spiegeln ermöglicht, das eigene Verhalten wertfrei von außen zu betrachten: Förderung der Selbstwahrnehmung eigene Möglichkeiten erkennen Erweiterung des Selbstkonzepts 25

26 Es gilt ressourcenorientiert zu arbeiten: die vorhandenen Fähigkeiten betonen keine Entwicklungsrichtung vorgeben den selbst gewählten Weg wohlwollend begleiten 26

27 Grenzsetzungen und maßvolle Frustrationen sind notwendig, um die Ich Funktionen zu stärken. Frustrationserlebnisse müssen dem Entwicklungsniveau entsprechen und die Grenzsetzungen eindeutig, aber liebevoll sein. 27

28 Was bedeuten diese Verhaltensänderungen? Frau Müller hat neue Kompetenzen in ihr Selbstbild integriert Sie kann diese auch adäquat abrufen. Als Folge betätigt sie sich zunehmend selbstständig und erfährt sich dabei als handlungskompetent. Hier liegen erste Ansätze, sich aus ihrer Verlustangst zu befreien. 28

29 Wertschätzung, Einfühlung und Echtheit bilden die Basis des Beziehungsangebotes. Grundlage für ein umfassendes Verständnis des geistig behinderten Menschen ist die Erhebung des differenzierten Entwicklungsstandes. 29

30 Von der Vielzahl der psychischen Funktionsbereiche sind die emotionale und die kognitive Entwicklung die wichtigsten. In der Regel ist das emotionale Entwicklungsniveau am niedrigsten und instabilsten. 30

31 Eine optimale Unterstützung der Persönlichkeit setzt an diesen beiden Dimensionen an, und zwar so, dass sie vom Entwicklungsstand des Ichs ausgeht, die Beziehungsbedürfnisse dieser Entwicklungsstufe befriedigt und in der Form der Kommunikation zumindest in emotional stabilen Phasen 31

32 dem kognitiven Entwicklungsstand Rechnung trägt. D.h. die Art der Beziehungsgestaltung orientiert sich immer am Stand der emotionalen Entwicklung. Daher ist es gegebenenfalls notwendig, die Funktion der primären Bezugsperson zu übernehmen. 32

33 Das Spiegeln ist die grundlegende Form der Interaktion. D.h. der Betreuer spiegelt wohlwollend gestisch, mimisch und verbal die Wahrnehmungen, Empfindungen, Erfahrungen und Einsichten des behinderten Gegenübers. 33

34 Er festigt damit seine Beziehung zu ihm und vermittelt ihm das Gefühl, angenommen und ernstgenommen zu werden. Er bestätigt ihn in seiner Aktivität und regt ihn zu deren Fortsetzung an. 34

35 Er hilft ihm, seine Empfindungen und Emotionen zu verarbeiten und zu differenzieren sowie seine Kognitionen zu strukturieren. 35

36 Wichtige, den Aufbau der Beziehung und die Entwicklung der Autonomie unterstützende Methoden sind ferner: das Ausüben gemeinsamer Tätigkeiten (zum Beispiel helfen lassen) gemeinsam singen und musizieren der Einsatz eines Übergangsobjektes 36

37 eingehen auf Wünsche, Unterstützung der Eigeninitiative eigene Erfahrungen sammeln lassen und ihre Verarbeitung begleiten (angenehme und unangenehme) 37

38 Die konkreten Anforderungen müssen entsprechend der emotionalen und kognitiven Voraussetzungen gestaltet werden. Hier ist der Orientierung an den Interessen und Kompetenzen und dem Prinzip des Selbsttätigseins größte Bedeutung zuzumessen. Wichtig ist gnügend emotionaler Rückhalt. 38

39 Die Frage, wie die Balance zwischen den gegensätzlichen Notwendigkeiten zu wahren ist, ist immer wieder neu zu stellen und individuell zu beantworten. 39

40 Diese Gegensätze sind: Selbstbestimmung fördern Anpassung fordern Freiraum gewähren Grenzen setzen Schonräume schaffen Forderungen stellen 40

41 Bei all diesen Gegensätzen handelt es sich um Variationen der Frage: Wie viel Schutz muss gewährt werden und wie viel Frustration darf oder sollte zugemutet werden, damit sich eine stabile Persönlichkeit herausbilden kann. 41

42 Denn weder die Verzärtelung noch unleistbare Überforderung lassen ein starkes Ich wachsen. 42

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