Perioperative Morbidität bei Dynesys-Instrumentierung der Lendenwirbelsäule

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1 210 Perioperative Morbidität bei Dynesys-Instrumentierung der Lendenwirbelsäule Perioperative Morbidity of Lumbar Stabilisation with Dynesys Autoren Institut T. Kocak, B. Cakir, M. Däxle, H. Reichel, W. Käfer, T. Mattes Orthopädie, Universitätsklinik, Ulm Schlüsselwörter l " dynamische Stabilisierung l " perioperative Morbidiät LWS l " Key words l " dynamic stabilisation l " perioperative morbidity lumbar spine l " Bibliografie DOI /s Z Orthop Unfall 2009; 147: Georg Thieme Verlag KG Stuttgart New York ISSN Korrespondenzadresse Dr. Tugrul Kocak Orthopädie Universitätsklinik Oberer Eselsberg Ulm Tel.: 07 31/ Fax: 0731/ t_kocak@gmx.de Zusammenfassung Studienziel: Zur Vermeidung typischer Probleme der Fusionsoperation sind in den letzten Jahren zunehmend nicht fusionierende Verfahren als Alternative entwickelt worden. Das vor ca. 7 Jahren inaugurierte Dynesys (Zimmer, USA), welches aus Pedikelschrauben, flexiblen Distanzhaltern und Bändern besteht, soll die Segmentbeweglichkeit kontrollieren und das segmentale Alignment wiederherstellen bzw. erhalten. In der vorliegenden Studie wurde die perioperative Morbidität bei Dynesys-Instrumentierung der Lendenwirbelsäule analysiert. Methode: Bei 136 Patienten (74 Männer und 62 Frauen) wurde im Zeitraum von Januar 2002 bis April 2006 eine dorsale Stabilisierung der LWS mit einem dynamischen Schraubensystem (Dynesys) durchgeführt. Patientenspezifische Daten, die Anzahl der instrumentierten und dekomprimierten Segmente, der perioperative Blutverlust, die Operationsdauer, Zahl und Art lumbaler Voroperationen sowie technische und allgemeine Komplikationen wurden erfasst. Ergebnisse: Das durchschnittliche Alter der Patienten betrug 61,2 Jahre (33 84). Im Durchschnitt wurden 1,6 Segmente (1 3) instrumentiert und 1,2 Segmente (0 3) dekomprimiert. Der durchschnittliche perioperative Blutverlust belief sich auf 1100 ml ( ) und die durchschnittliche Operationsdauer auf 127,1 Minuten (30 270). Bei 18 Patienten (13,2%) wurden Harnwegsinfekte, bei weiteren 5 Patienten (3,7%) kardiovaskuläre Komplikationen beobachtet. In 8,1% der Fälle (11 Patienten) kam es zu einer Duraverletzung, in 1 Fall mit persistierender Blasenlähmung. Revisionspflichtige Schraubenfehllagen mit radikulärer Symptomatik wurden bei 3 Patienten (2,2%) festgestellt. Fünf Patienten (3,7%) wurden infolge einer postoperativen Serombildung revidiert. Zwei dieser 5 Patienten hatten zudem eine Weichteilinfektion im Zu- Abstract Aim: Several non-fusion technologies have been developed as an alternative to fusion procedures in the past decades, in order to avoid typical problems related to fusion. The Dynesys (Zimmer, USA), which was inaugurated 7 years ago, consists of pedicle screws, flexible spacers and cords and is intended to control segmental motion and to realign the lumbar spine. Since this device is new, it was the goal of this study to analyse the perioperative morbidity of lumbar stabilisation with Dynesys retrospectively. Method: 136 patients (74 men and 62 women) underwent posterior stabilisation of the lumbar spine with Dynesys between January 2002 and April We acquired retrospectively several patient-related variables, e.g. the number of instrumented and decompressed segments, the perioperative blood loss, the operation duration, prior surgeries and technical and general complications. Results: The average age of the patients was 61.2 years (range: 33 84). 1.6 segments (range: 1 3) were instrumented and 1.2 segments (range: 0 3) were decompressed on average. The mean perioperative blood loss was 1100 ml (range: ) and the mean operation duration was minutes (range: ). Eighteen patients (13.2%) had a urinary tract infection and 5 patients (3.7%) had cardiovascular complications. Dura lesions were seen in 11 patients (8.1%) with 1 patient having persistent bladder symptoms. Revision surgery was necessary in 3 patients (2.2%) due to screw malposition with neurological deficits and radicular pain. Five patients (3.7%) were revised due to postoperative seroma, 2 of them developing superficial infection. Conclusion: The perioperative morbidity of lumbar stabilisation with Dynesys seems to be similar to posterior fusion techniques. However, an addi-

2 211 Material und Methoden Im Zeitraum von Januar 2002 bis April 2006 wurde bei 136 konsekutiven Patienten, die 33 Jahre und älter waren, eine dorsale dynamische Stabilisierung der LWS mit Dynesys durchgeführt. Präoperativ erfolgten bei allen Patienten Röntgenaufnahmen der LWS in 2 Ebenen sowie Funktionsaufnahmen im seitlichen Strahlengang in maximaler Inklination und Reklination. Die Patienten wiesen radiologische Veränderungen im Sinne von Bandscheibendegeneration, Spondylarthrose, Osteochondrose, degenerativer Instabilität mit ggf. dynamischer Spinalkanalstenose oder einer degenerativen Torsionsskoliose auf. Von der dynamischen Stabilisierung ausgeschlossen wurden Patienten mit einem neoplastischen Prozess, einer spinalen Abszessbildung bzw. Osteomyelitis oder einer Fraktur. Das klinische Beschwerdebild beinhaltete lumbale Schmerzen, die häufig mit einer Ischialgie oder klaudikativen Beinschmerzen assoziiert waren. Konservative Maßnahmen waren über mindestens 6 Monate ausgereizt. Das dynamische Schraubensystem wurde von überwiegend 2 Operateuren (> 88% der Patienten) über einen dorsalen, medianen Zugang implantiert. Bei additiver Spinalkanalstenose wurde eine selektive Dekompression durch Exzision der Ligamenta flava sowie undercutting der hypertrophierten Facettengelenke und der Laminae vorgenommen. Patientenspezifische Daten, die präoperative Komorbidität, die Anzahl der instrumentierten und dekomprimierten Segmente, die Anzahl der verwendeten Pedikelschrauben, der perioperative Blutverlust, die Operationsdauer, Zahl und Art lumbaler Voroperationen, die postoperative Krankenhausverweildauer sowie technische und allgemeine Komplikationen während des stationären Aufenthalts wurden retrospektiv von einem Beobachter erfasst, der nicht in die Patientenversorgung involviert war. Die präoperative Komorbidität wurde anlehnend an Carreon und Mitarbeiter [3] in pulmonale (z. B. Asthma bronchiale, chronisch obstruktive Lungenerkrankung), kardiovaskuläre (z. B. arterielle Hypertonie, koronare Herzkrankheit, periphere arterielle Verschlusskrankheit), metabolische (z. B. Diabetes mellitus, Schilddrüsendysfunktion) und diverse Komorbiditäten (z. B. Magenulkus, Cholezystitis) unterteilt. Sowohl technische als auch allgemeine Komplikationen, die sich auf die Dynesys-Versorgung bezogen, wurden definiert als eine neu aufgetretene Situation für den Patienten, die eine spezifische Behandlung oder Intervention erforderlich machte. Komplikationen wie z. B. Implantatversagen, die nach stationärer Entlassung auftraten, wurden nicht registriert. Ferner wurden die allgemeinen Komplikationen in pulmonale, kardiovaskuläre und urogenitale intra- und postoperative Komplikationen unterteilt. Technische Komplikationen wurden in Schraubenfehllage, Serom, etc. aufgeschlüsselt. 74 Männer und 62 Frauen, deren Durchschnittsalter zum Zeitpunkt des operativen Eingriffs 61,2 Jahre (33 84) betrug, wurden mit Dynesys versorgt. Präoperative Komorbiditäten wurden bei 118 (87%) von 136 Patienten dokumentiert, die in l " Tab. 1 detailliert aufgelistet sind. Radiologisch wurden zumeist Spinalkanalstenogangsbereich, die nach Débridement zur Ausheilung gebracht wurde. Schlussfolgerung: Die perioperative Morbidität bei Dynesys-Instrumentierung der LWS scheint mit dorsalen Fusionstechniken vergleichbar zu sein. Eine zusätzliche Morbidität durch eine interkorporelle Fusion, u. U. mit autologem Beckenkammspan, wird allerdings vermieden. tional morbidity due to interbody fusion, which may necessitate also autogenous bone, is avoided. Einleitung Lumbale Fusionsoperationen werden zunehmend zur Therapie von degenerativen Veränderungen mit begleitender Instabilität durchgeführt. Die so behandelten Patienten sind aufgrund ihres häufig hohen Alters und zahlreicher Nebenerkrankungen einer erhöhten perioperativen Morbidität ausgesetzt. Da der Anteil der geriatrischen Population in unserer Gesellschaft ansteigt, wird eine Zunahme zu operierender älterer Patienten mit symptomatischer lumbaler Segmentdegeneration erwartet [1, 2]. Eine nicht unerhebliche perioperative Komplikationsrate wird bei posterolateraler Fusion mit Dekompression im Bereich der LWS dokumentiert und ein fortgeschrittenes Alter der Patienten sowie die Anzahl der fusionierten Segmente als Risikofaktoren für die Entstehung einer Komplikation identifiziert [3]. Einerseits sind ältere Patienten aufgrund ihrer Nebenerkrankungen weniger in der Lage, einen umfangreicheren chirurgischen Eingriff im Sinne einer Fusion mit additiver Dekompression zu tolerieren. Andererseits war eine größere Anzahl fusionierter Segmente mit einem höheren intraoperativen Blutverlust und längeren Operationszeiten vergesellschaftet. Cassinelli und Mitarbeiter konnten im Rahmen einer retrospektiven Studie bei älteren Patienten hingegen nachweisen, dass die perioperative Komplikationsrate bei dorsaler Dekompression durch eine zusätzliche Stabilisierung nicht erhöht wird [4]. Schwerwiegende Komplikationen wie Wundinfektionen, neurologische Defizite, Pneumonie, Niereninsuffizienz oder Myokardinfarkt werden in einer Rate zwischen 2,5% und 21% bei dekomprimierten und/oder fusionierten älteren Patienten angegeben [1,3 6]. Neben diversen Fusionstechniken wurden in den letzten Jahren nicht fusionierende Verfahren entwickelt. Das posteriore dynamisch neutralisierende System Dynesys [7] stellt neben Bandscheibenprothesen [8] eine mögliche Option dar. Pedikelschrauben, Bänder aus Polyethylenterephthalat (PET) und Distanzhalter aus Polycarbonaturethan charakterisieren das Dynesys, welches von dorsal implantiert wird und im Bereich der lumbalen L1 L5 (S1) eingesetzt werden kann. Die Pedikelschrauben werden seitlich der Facettengelenke transpedikulär in die Wirbelkörper eingebracht, das PET-Band soll die Flexion limitieren, während die Distanzhalter die Wirbel in der richtigen Angulation stabilisieren und die Extension begrenzen sollen. Im Vergleich zur Dekompression und/oder Fusion soll so eine ausreichende Stabilität der LWS mit Erhalt der Beweglichkeit gewährleistet werden [9]. Ferner kann eine zusätzliche Morbidität im Gegensatz zu fusionierenden Verfahren durch Wegfall einer interkorporellen Fusion oder posterolateralen Fusion vermieden werden. Unter Berücksichtigung der bisherigen Literaturlage existieren keine ausreichenden Daten über die perioperativen Komplikationen bei der Versorgung mit Dynesys, verglichen mit der Komplikationsrate bei fusionierenden Verfahren mit oder ohne Dekompression. In der vorliegenden Studie wurden daher die perioperative Morbidität bei Dynesys-Instrumentierung der LWS untersucht und mögliche Einflussvariablen analysiert. Kocak T et al. Perioperative Morbidität bei Z Orthop Unfall 2009; 147:

3 212 Tab. 1 Präoperative Komorbidität (Patientenanzahl und Prozentanteil) bei 136 Patienten. Komorbiditäten kardiovaskulär (z. B. KHK) 94 (69%) divers (z. B. Magenulkus) 73 (54%) metabolisch (z. B. Diabetes) 46 (33%) pulmonal (z. B. COPD) 15 (11%) sen und degenerative Instabilitäten dokumentiert (l " Tab. 2), obgleich sich die Diagnosen teils nicht streng voneinander abgrenzen ließen und häufig koinzident waren. Postoperativ wurden die Patienten korsettfrei, krankengymnastisch assistiert, frühfunktionell mobilisiert. Geschlossene Drainagensysteme, die bei allen Patienten eingebracht wurden, wurden frühestens 2 Tage nach der Operation entfernt. Neben engmaschigen Labor- und Wundkontrollen wurden zur Thromboseprophylaxe bei jedem Patienten Antithrombosestrümpfe und niedermolekulares Heparin appliziert. Statistische Analyse Zur statistischen Datenauswertung wurde das Statistikprogramm SAS 9.1 (Statistical Analysis Systems, SAS Institute, Cary, North Carolina, USA) verwendet und das Signifikanzniveau mit p < 0,05 definiert. Es wurde analysiert, ob das Alter der Patienten, die Diagnose, die präoperative Komorbidität, die Anzahl der dynamisch stabilisierten Segmente, der Blutverlust und die OP- Dauer Einflussfaktoren für das Auftreten perioperativer Komplikationen waren. Zur Beurteilung der Relation zwischen dem Alter der Patienten und einer möglichen perioperativen Morbidität wurde eine logistische Regression durchgeführt. Ob die Anzahl der Diagnosen beeinflussend auf das Auftreten der Komplikationen war, wurde mit dem Quotenverhältnis Odds Ratio beantwortet. Zur Klärung des Einflussfaktors der präoperativen Komorbidität auf die perioperative Morbidität wurden sowohl der Chi 2 -Test (Anzahl) als auch der Exakte Fisher-Test (Art) vorgenommen. Um einen möglichen Einfluss der Anzahl der dynamisch instrumentierten Segmente auf das Auftreten perioperativer Komplikationen zu analysieren, wurde eine logistische Regression durchgeführt. Mit dem Wilcoxon-Rangsummentest wurde untersucht, ob die Anzahl der Segmente beeinflussend auf den Blutverlust und auf die OP-Dauer waren. Der Einfluss des Blutverlusts und der OP-Dauer auf die perioperative Morbidität wurde wiederum mit einer logistischen Regression analysiert. Ergebnisse Durchschnittlich wurden 1,6 Segmente (1 3) bei insgesamt 219 instrumentierten Segmenten mit Pedikelschrauben versorgt und 1,2 Segmente (0 3) bei insgesamt 153 Segmenten dekomprimiert. Der durchschnittliche perioperative Blutverlust belief sich auf 1100 ml ( ) und die durchschnittliche Operationsdauer auf 127,1 Minuten (30 270). Die durchschnittliche postoperative Krankenhausaufenthaltsdauer betrug 17,8 Tage (7 111). Patienten zwischen 75 und 84 Jahren hatten im Vergleich zu den Patienten zwischen 33 und 49 Jahren bzw. 50 und 74 Jahren einen längeren Klinikaufenthalt (l " Tab. 3), ohne dass sich ein signifikanter Unterschied zeigte (p < 0,05). Perioperative Komplikationen wurden bei insgesamt 42 Patienten (31%) beobachtet. In der Patientengruppe zwischen 75 und 84 Jahren (22 Patienten) Tab. 2 Diagnosen bei 136 Patienten (Anzahl und Prozentanteil). Diagnosen Spinalkanalstenose 89 (65%) degenerative Instabilität 72 (53%) Spondylarthrose 32 (24%) Osteochondrose 23 (17%) Anschlussinstabilität 18 (13%) Torsionsskoliose 15 (11%) Postnukleotomiesyndrom 4 (3%) Tab. 3 Postoperativer Klinikaufenthalt in Tagen (MW = Mittelwert) und Anzahl der Komplikationen (Prozentangabe) bei Untergliederung der Patienten in drei Altersgruppen (33 49 Jahre, Jahre, Jahre). Alter in Jahren Patientenanzahl (in Prozent) Klinikaufenthalt in Tagen (MW) Komplikationen (in Prozent) (8%) 14,5 3 (27%) (76%) 18,4 29 (28%) (16%) 19,5 10 (45%) waren 45% mit Komplikationen behaftet. Bei den Patienten zwischen 33 und 49 Jahren (11 Patienten) sowie zwischen 50 und 74 Jahren (103 Patienten) wurde eine vergleichbare Rate an Komplikationen dokumentiert (l " Tab. 3). Die Komplikationen wurden in allgemeine und technische Komplikationen aufgeteilt (l " Tab. 4 und 5). An allgemeinen Komplikationen kamen urogenitale Komplikationen (Harnwegsinfektion) bei 18 Patienten (13,2%) und damit am häufigsten vor: alle Patienten wurden mit antibiotischer Therapie zur Ausheilung gebracht. Fünf Patienten (3,7%) wiesen kardiovaskuläre Komplikationen auf: 1 Patient wurde bei absoluter Arrhythmie mittels Kardioversion, 1 weiterer Patient bei Lungenarterienembolie mittels Antikoagulation, 2 Patienten bei postoperativer Blutungsanämie mittels Erythrozytenkonzentraten und 1 Patient bei Angina pectoris medikamentös therapiert. Pulmonale Komplikationen wurden bei keinem Patienten erfasst. Bei den technischen Komplikationen wurde eine Verletzung der Dura bei 11 Patienten (8,1%) beobachtet: alle Patienten konnten suffizient mit einer Duranaht versorgt werden, allerdings persistierte in 1 Fall eine Blasenlähmung. Bei weiteren 5 Patienten (3,7%) machte sich postoperativ eine Serombildung bemerkbar, die in allen Fällen revisionspflichtig war. Zwei der 5 Patienten hatten zudem eine Weichteilinfektion, die nach Débridement und systemischer Antibiotikatherapie zur Ausheilung gebracht wurde. Schraubenfehllagen mit einer Radikulopathie kamen bei 3 Patienten (2,2%) vor, bei denen jeweils ein Schraubenwechsel notwendig war. Das Alter der Patienten hatte keinen Einfluss auf die perioperative Morbidität. Das Vorliegen von 2 oder mehr Diagnosen war mit einem 2,68- fach höheren Risiko für das Auftreten von perioperativen Komplikationen behaftet (Konfidenzintervall: 1,2114 bis 5,9478). Die präoperative Komorbidität (Anzahl und Art) stellte keinen Einflussfaktor für das Auftreten von perioperativen Komplikationen dar (p > 0,10). Die perioperative Morbidität wurde zudem nicht von der Anzahl der dynamisch instrumentierten Segmente beeinflusst. Jedoch hatte die Anzahl der dynamisch versorgten Segmente einen signifikanten Einfluss auf den perioperativen Blutverlust (p = 0,001) und einen hoch signifikanten Einfluss auf die OP-Dauer (p < 0,0001). Sowohl der perioperative Blutverlust (p = 0,02) als auch die Operationsdauer (p = 0,01) waren überdies

4 213 Tab. 4 Allgemeine Komplikationen bei 23 von 136 Patienten (17%). allgemeine Komplikationen urogenital (Harnwegsinfekt) 18 (13,2%) kardiovaskulär 5 (3,7%) pulmonal 0 (0%) Tab. 5 Technische Komplikationen bei 19 von 136 Patienten (14%). technische Komplikationen Duraläsion 11 (8,1%) Serombildung 5 (3,7%) Schraubenfehllage 3 (2,2%) signifikant mit dem Auftreten perioperativer Komplikationen vergesellschaftet. Diskussion Da der Anteil der geriatrischen Population in der Gesamtbevölkerung ansteigt, nimmt auch die Anzahl an älteren Patienten zu, die aufgrund degenerativer Veränderungen an der LWS dekomprimiert und/oder fusioniert werden [2, 10]. Es wurde festgestellt, dass bei 33 bis 41% der Patienten über 70 Jahre, die eine lumbale Dekompression und/oder Spondylodese erhielten, Komplikationen auftraten [1, 11]. Die Kombination Dekompression und Fusion (mit oder ohne Instrumentierung) hatte hierbei eine höhere Rate an Komplikationen zur Folge als eine alleinige Dekompression. Carreon et al. haben spezifisch die Rate an perioperativen Komplikationen bei 98 Patienten 65 Jahre nach instrumentierter Fusion untersucht [3]. Es zeigte sich, dass höheres Lebensalter und die Anzahl der fusionierten Segmente als Risikofaktoren für die Entwicklung einer schwerwiegenden Komplikation (Infektion, Myokardinfarkt, etc.) wirkten, wobei eine schwerwiegende Komplikation bei 21% der Patienten auftrat. Eine leichtere Komplikation, zu denen beispielsweise ein Harnwegsinfekt, ein Wundserom oder auch eine postoperativ aufgetretene Anämie mit Notwendigkeit einer Bluttransfusion zählten, wurde bei 70% der Patienten dokumentiert. Ältere Patienten waren aufgrund ihres reduzierten Allgemeinzustands weniger in der Lage, ausgedehnte Eingriffe zu tolerieren. Eine höhere Anzahl fusionierter Segmente war mit einem höheren intraoperativen Blutverlust (zusätzlicher Bedarf an autologer Spongiosa), längerer OP-Zeit und einem vermehrten Auftreten von schwerwiegenden Komplikationen vergesellschaftet. Eine Assoziation zwischen dem Ausmaß der präoperativen Komorbidität und der Prävalenz von Komplikationen bestand nicht, was in weiteren Studien ebenfalls zum Ausdruck kommt [1, 6]. Allerdings ist die Datenlage kontrovers, da andere Untersuchungen zeigten, dass die Anzahl postoperativer Komplikationen durchaus mit der Anzahl präoperativer Nebenerkrankungen korreliert [10, 11]. Da das Patientenalter mit der Komorbidität korreliert, könnte man erwarten, dass ältere Patienten eine höhere Rate perioperativer Komplikationen aufweisen als jüngere Patienten [12]. Ragab et al. stellten hingegen bei 118 Patienten über dem 70. Lebensjahr, die sich einer Dekompression unterzogen, fest, dass fortgeschrittenes Alter nicht zwingend mit einer erhöhten perioperativen Morbidität einherging [6]. Um u. a. die perioperative Morbidität bei lumbalen Eingriffen zu reduzieren, wurden in den letzten Jahren nicht fusionierende Verfahren wie das dynamisch neutralisierende System Dynesys entwickelt. Die posteriore dynamische Stabilisierung stellt im Vergleich zum dorsoventralen Vorgehen eine weniger invasive Methode durch Wegfall einer anterioren Prozedur dar. Ferner wird eine zusätzliche Komplikationsmöglichkeit durch Wegfall einer autologen Beckenkammspanentnahme, die u. U. zur interkorporellen Fusion benötigt wird, vermieden. Ausreichende Daten über Art und Häufigkeit perioperativer Komplikationen bei der lumbalen Instrumentierung mit Dynesys verglichen mit fusionierenden Verfahren lagen bisher allerdings nicht vor. Das Alter der Patienten hatte in unserer Studie keinen signifikanten Einfluss auf das Auftreten perioperativer Komplikationen. Auch Cassinelli und Mitarbeiter [4] konnten in ihrem Patientengut bestätigen, dass fortgeschrittenes Alter alleine nicht mit einer erhöhten perioperativen Morbidität assoziiert ist. Art und Ausmaß der Komorbidität unserer Patienten hatten ebenfalls keinen signifikanten Einfluss auf das Auftreten perioperativer Komplikationen, wie andere Arbeitsgruppen bestätigen konnten [1, 3, 4, 6]. Bei 87% unserer Patienten wurden präoperativ Komorbiditäten dokumentiert, was sich mit den aufgeführten Studien deckt, sodass sich unsere Ergebnisse mit denen der zitierten Arbeitsgruppen im Einklang befinden. Auch die Anzahl der dynamisch stabilisierten Segmente war in unserem Kollektiv nicht mit dem Auftreten perioperativer Komplikationen vergesellschaftet, was sich mit dem Ergebnis einer weiteren Arbeitsgruppe deckt [4]. Einen signifikanten Einfluss auf die perioperative Morbidität hatten in dieser Studie sowohl der perioperative Blutverlust als auch die Operationsdauer, was auch in einer weiteren Studie gezeigt wurde [3]. Kritisch ist allerdings anzumerken, dass es sich bei den Variablen Blutverlust und Operationsdauer um reine Surrogatparameter bezüglich der Komplikationsrate handelt, da sie vor allem Ausdruck der Größe des operativen Eingriffs sind. Die perioperative Morbidität bei der Dynesys-Instrumentierung der LWS scheint aufgrund dieser retrospektiven Analyse von 136 Patienten mit dorsalen Instrumentierungen vergleichbar zu sein. Allgemeine und technische Komplikationen wurden in unserer Studie bei insgesamt 42 Patienten dokumentiert, was 31% der Patienten entspricht. Putzier et al. haben bei 70 Patienten Dynesys implantiert und bei lediglich 11% der Patienten allgemeine und technische Komplikationen nachgewiesen. Kritisch anzumerken ist, dass die Autoren zwar von Duraläsionen mit oder ohne neurologischen Defiziten und Schraubenlockerungen oder brüchen berichten, mögliche urogenitale (z. B. Harnwegsinfektion) oder kardiovaskuläre Komplikationen (z. B. Herzrhythmusstörung) jedoch unerwähnt blieben [13]. Die Arbeitsgruppe um Schnake fand eine vergleichbare Komplikationsrate von 11,5% bei 26 dynamisch stabilisierten Patienten [14]. Neben Dysästhesien (2- mal) kam eine insuffiziente Dekompression mit erforderlicher Revisionsoperation vor, ohne dass auf mögliche weitere Komplikationen (z. B. Ileus) eingegangen wurde. Stoll und Mitarbeiter führten bei 83 Patienten eine dynamische Stabilisierung mit Dynesys durch [7]. Perioperative allgemeine Komplikationen wurden bei 9 Patienten und technische Komplikationen bei 3 Patienten beobachtet, was einer Komplikationsrate von 14% entspricht. Grob und Mitarbeiter beschrieben bei 8 von 31 mit Dynesys versorgten Patienten intra- und direkt postoperativ allgemeine und technische Komplikationen, womit deren Komplikationsrate von 26% unserer Rate von 31% etwa entspricht [15]. Im Gegensatz dazu finden sich bei Fusionen Komplikationsraten von bis zu 41% [1, 4, 16]. Bei der Dynesys-Versorgung wird eine zusätzliche Kocak T et al. Perioperative Morbidität bei Z Orthop Unfall 2009; 147:

5 214 Morbidität durch Wegfall einer interkorporellen Fusion, u. U. mit autologem Beckenkammspan, vermieden. Mayer und Korge haben diesbezüglich bei 134 Patienten über 37 fusionsspezifische Komplikationen berichtet, wovon 30% der Komplikationen auf die Entnahme des Beckenkammspans entfielen [17]. Niedhart und Mitarbeiter verglichen Komplikationen nach autologer Spanentnahme vom vorderen und hinteren Beckenkamm [18]. Die perioperative Morbidität betrug dabei 48% nach anteriorer bzw. 32,5% nach posteriorer Beckenkammspanentnahme, größtenteils bedingt durch postoperative Hämatome. Neben der zusätzlichen Morbidität durch Beckenkammspanentnahme, Gefäß-, Nervenverletzungen und der tiefen Venenthrombose sind spezifische Komplikationsmöglichkeiten des ventralen Vorgehens wie die retrograde Ejakulation, die periphere Ischämie oder die Relaxation des M. rectus abdominis bekannt [19]. Als Limitationen unserer Studie sind u. a. das retrospektive Studiendesign und die Zahl eingeschlossener Patienten anzusehen. Zudem haben wir durch die Registrierung der perioperativen Morbidität während des stationären Aufenthalts einen partiell inhomogenen Nachuntersuchungszeitraum erhalten. Schlussfolgerung In der vorliegenden Studie wurde die perioperative Morbidität bei Dynesys-Instrumentierung der LWS analysiert. Es konnte gezeigt werden, dass weder das Alter noch die Anzahl der dynamisch stabilisierten Segmente die Rate an perioperativen Komplikationen beeinflussen. Ältere Patienten können somit trotz multipler Komorbiditäten, die in unserer Studie ebenfalls keinen signifikanten Einfluss auf die perioperative Morbidität aufwiesen, mittels dynamischer Instrumentierung mit Dynesys versorgt werden, ohne dass dies das individuelle Risiko beeinflusst. Lediglich ein hoher perioperativer Blutverlust und eine verlängerte Operationsdauer hatten Einfluss im Sinne von Surrogatparametern auf das Auftreten einer Komplikation. Interessenkonflikt: Nein Literatur 1 Benz RJ, Ibrahim ZG, Afshar P et al. Predicting complications in elderly patients undergoing lumbar decompression. Clin Orthop Relat Res 2001; 384: Deyo RA, Gray DT, Kreuter W et al. United States trends in lumbar fusion surgery for degenerative conditions. Spine 2005; 30: Carreon LY, Puno RM, Dimar JR et al. Perioperative complications of posterior lumbar decompression and arthrodesis in older adults. J Bone Joint Surg [Am] 2003; 85: Cassinelli EH, Eubanks J, Vogt M et al. Risk factors for the development of perioperative complications in elderly patients undergoing lumbar decompression and arthrodesis for spinal stenosis: an analysis of 166 patients. Spine 2007; 32: Raffo CS, Lauerman WC. 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