2.3 Kommunikation und Interaktion (SoSe 2015) Universität Koblenz-Landau

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1 2.3 Kommunikation und Interaktion (SoSe 2015) Universität Koblenz-Landau Fachbereich1: Bildungswissenschaften Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantinnen: Johanna Lehmann & Laura Lehmann Zu Beginn der Stunde wurde das Protokoll vom vorgestellt, welches Sie auf der Homepage von Dr. Lütjen noch einmal einsehen können. Danach wurden ein paar Fragen zur Prüfung gestellt, unter anderem ob man die Prüfung wie ein richtiges Referat vorbereiten solle und sich Karteikärtchen mitbringen dürfe. Dr. Lütjen antwortete daraufhin Folgendes: es kommt auf das Gespräch an man muss ihrer Fragestellung folgen können Gliederung sollte nur als roter Faden dienen keine 5 Seiten mit Stichpunkten mitbringen Gesagtes sollte man begründen können Literatur und Begrifflichkeiten sollten stimmen Daraufhin folgte der letzte Teil des Referates Kommunikation zur Entschärfung von Konfliktsituationen : Methoden der Konfliktlösung im Schulalltag: PEER MEDIATION (peer group = Gruppe von Gleichgestellten) Vermittlung von Konflikten mit und unter gleichaltrigen Jugendlichen ist ein freiwilliges Gespräch nach Regeln und mit einem bestimmten Ablauf (Phasen) Voraussetzung für das Gelingen: Mediation wird von zwei Schülern durchgeführt, d.h. es gibt zwei Lotsen und zwei Kontrahenten; die Lotsen haben sozusagen die Funktion eines Moderators Die Mediatoren leiten die Streitenden an, selbstständig eine für beide Seiten zufriedenstellende Vereinbarung für den Konflikt zu finden Die Mediation beruht auf dem Win- Win Prinzip, d.h. eine Lösung der Situation ist nur dann erreicht, wenn beide Parteien der gemeinsam getroffenen Vereinbarung zustimmen Wie unterstützen die Lotsen die beiden Parteien?? Was ist, wenn eine Partei bevorzugt wird?? Was ist Voraussetzung um als Mediator arbeiten zu können?? man muss sich selbst heraushalten und versuchen neutral zu bleiben Mediatoren sollten keine Partei ergreifen ( sind allparteilich) Mediatoren sollten geschult werden (Streitschlichtungsausbildung) 1. Einleitende Regelvereinbarung: kommt von den Mediatoren diese legen Gesprächsregeln fest (z.b. jeder darf 5 min reden, währenddessen der Gegenüber zuhören muss) dementsprechend sind die Mediatoren auch verantwortlich für die Einhaltung der Gesprächsregeln und den Ablauf der Mediation (nicht den Inhalt!)

2 2. Darstellung der unterschiedlichen Sichtweisen der Konfliktbeteiligten in dieser Phase schildern die Kontrahenten ihren Konflikt Mediatoren müssen darauf achten, dass es zu keinem ewigen Schlagabtausch kommt (jeder will Recht haben, jeder versucht den Lehrer/ Mediatoren für sich zu gewinnen, keiner will nachgeben --> der Konflikt könnte ausarten) Einhaltung der Gesprächsregeln ist in dieser Phase besonders wichtig! Die Schüler müssen lernen einander zuzuhören! Konfliktsituationen sollten mit Kindern geübt werden! Man sollte ihnen Konflikte probehalber spielerisch beibringen. Übung in der Klasse: Jeder sollte sich einen Partner suchen und diesem etwas erzählen, wobei der Gegenüber nicht reden bzw. auf das Gesagte nicht reagieren durfte, er/sie sollte lediglich zuhören. Dafür gab uns Dr. Lütjen 5 min Zeit. Danach sollte der Zuhörer dem Erzähler wiedergeben was er gehört hatte. Daraufhin wurden die Rollen gewechselt und der Erzähler wurde zum Zuhörer und umgekehrt. Feedback: Das Zuhören war für viele schwieriger als das Reden, vor allem weil man dazu geneigt war nachzuhaken und Fragen zu stellen. Dementsprechend interagierten die meisten Anwesenden fälschlicherweise bei unserem ersten Versuch miteinander. 3. Konfliktverdeutlichung Kindern fällt es sehr schwer sich zurückzuhalten Kinder neigen dazu die Schuld auf den anderen zu schieben (Schuldenfalle) Kinder müssen lernen bei sich zu bleiben, nur über sich selbst Aussagen zu machen 4. Suche nach Lösungen systematische Fragestellungen ( dienen dazu jemanden von dessen Fixierung auf seine eigene Sichtweise zu lösen; derjenige soll sich auf andere Blickwinkel, Werte und Einstellungen einlassen) Was würde deine beste Freundin sagen, wenn sie dich hören würde?? Was muss passieren, damit für dich alles wieder in Ordnung ist?? Der Gesprächspartner soll in Was-wäre-wenn Kategorien denken und mögliche Lösungen erkennen Wichtig ist den Gegenüber bei solchen Fragen trotzdem wertzuschätzen und nicht zu überrumpeln oder zu manipulieren Durch systematische Fragen werden Gedanken und Ideen erschaffen Engelsspirale 5. Formulierung einer verbindlichen Vereinbarung Verbindlichkeit/ Schlussfolgerung ist wichtig Man muss fragen, ob jmd. bereit dazu ist sich zu entschuldigen; falls nicht, was müsste passieren damit der andere sich entschuldigen könnte? Lösung muss für beide akzeptabel sein Peer-Mediation ist ein gutes Mittel zur Klärung von Konflikten Schüler/innen erleben sich nicht nur als Problemverursacher/innen, sondern auch als Teil der Lösung von Problemen Es wird allgemein ein Schulklima von Toleranz und Verständnis füreinander gefördert

3 Weitere Möglichkeit um Konfliktsituationen zu lösen ist das Dialogische Lernmodell: Kinder lernen sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen sie lernen sich auszudrücken und sich verständlich zu machen Konzept Faustlos ( Manfred Cierpka) Für Prävention von härteren Konfliktsituationen (Kindergarten, Grundschule) Ziel: Empathie der Kinder, Fähigkeit zur Problemlösung & Umgang mit heftigen Gefühlen zu fördern, damit sie nicht auf Gewalt als Mittel zur Durchsetzung ihrer eigenen Interessen zurückgreifen Das Programm wird in drei Bereiche unterteilt: 1. Empathie 2. Impulskontrolle 3. Umgang mit Ärger und Wut Diese drei Bereiche sind in Lektionen unterteilt, die aufeinander aufbauend durchgeführt werden. 1. Empathieförderung: Kinder lernen eigene Gefühle wahrzunehmen und zu erkennen, sie werden zu Gefühlsdetektiven; sie lernen sich in Andere hineinzuversetzen und emotional auf Andere zuzugehen 2. Impulskontrolle: hier werden den Kindern systematische Gedankenschritte zur Lösung zwischenmenschlicher Konflikte vermittelt 3. Umgang mit Ärger und Wut: Selbstwahrnehmung der Kinder wird gefördert; sie Positive Selbstverstärkungen zu gebrauchen und diese mit Beruhigungstechniken zu verbinden An dieser Stelle wies und Dr. Lütjen an, sie in der nächsten Stunde daran zu erinnern noch einmal auf die Frage einzugehen, wie ein Kind mit Ärger und Wut umgeht. Konfrontative Pädagogik in der Schule: Anti-Aggressivitätstraining --> heißer Stuhl (Weidner/Kill) Wurde von Weidner für das Anti-Aggressivitätstraining in der Jugendstrafanstalt Hameln entwickelt Im Coolnesstraining findet der heiße Stuhl keine Anwendung Der betroffene Schüler wird in die Mitte eines Stuhlkreises gesetzt. Dort hat er sich der Gruppe zu stellen und Rechenschaft für sein negatives Verhalten abzulegen. Ziel ist es, die Neutralisierungs- und Rechtfertigungsstrategien des dissozialen Verhaltens abzuschwächen und Schuldgefühle und Empathie zu wecken. Konkrete Übungsanregung für Lehrende zur Konfliktprävention und Intervention: Übungstableau zum Aktiven Zuhören Spiegeln von Inhalten Spiegeln von Gefühlen Spiegeln von Bedürfnissen Spiegeln der Körpersprache

4 Übungstableau zum Umgang mit eigenen Gefühlen Eigene Gefühle wahrnehmen und in Worte fassen Eigene Gefühle akzeptieren Eigene Wünsche und Bedürfnisse hinter dem Gefühl erkennen können und diese ebenfalls auszudrücken lernen Übungstableau zur Kommunikationsfähigkeit Umwandlung von Du- in Ich-Botschaften Verwendung offener und geschlossener Fragetechniken Anwendung von MiniMax-Interventionen (minimale Interventionen mit maximaler Wirkung) Übungstableau zur Empathieentwicklung Gefühle bei sich wahrnehmen und ansprechen Gefühle bei anderen wahrnehmen Gefühle anderer zu interpretieren versuchen Gefühle verändern lernen Sich in Gefühle anderer hineinversetzen Damit endet der Vortrag und Dr. Lütjen kommt auf die Themenzentrierte Interaktion (Ruth Cohn) zu sprechen. Themenzentrierte Interaktion Ruth Cohn war eine Analytikerin und Gestalttherapeutin Sie hat eigene Erfahrungen mit Patienten gebraucht, um das Model TZI zu entwickeln TZI ist ein Konzept und eine Methode zur Arbeit in Gruppen Ziel ist soziales Lernen und persönliche Entwicklung Vierfaktorenmodell:, 1. ICH, die Persönlichkeit 2. WIR, die Gruppe 3. ES, das Thema 4. GLOBE, das organisatorische, physikalische, strukturelle, soziale, politische, ökologische, kulturelle engere und weitere Umfeld, das die Zusammenarbeit der Gruppe bedingt und beeinflusst und das umgekehrt von der Arbeit der Gruppe beeinflusst wird

5 --> Es geht darum Ich-Wir-und Es in dynamischer Balance zu halten! Hilfsregeln: 1. Sei deine eigene Chairperson, die Chairperson deiner selbst! (Aufforderung, sich selbst, andere und die Umwelt in den Möglichkeiten und Grenzen wahrzunehmen und jede Situation als ein Angebot für die eigene Entscheidung anzunehmen) 2. Störungen haben Vorrang (Im Sinne von nehmen sich Vorrang)! (Unterbrich das Gespräch, wenn du nicht wirklich teilnehmen kannst) 3. Verantworte dein Tun und Lassen- persönlich und gesellschaftlich! (Steh zu dir selbst)

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