Welternährungssicherung Herausforderungen, Handlungsbedarf und Instrumente

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1 Welternährungssicherung Herausforderungen, Handlungsbedarf und Instrumente Franz Heidhues Universität Hohenheim, Stuttgart, Seminar Bioenergie und Welternährung, Berlin

2 Übersicht Dimension des Welternährungsproblems Die treibenden Faktoren: Wachsende Nahrungsnachfrage, Veränderung der Nachfragestruktur Auf der Angebotsseite: Grenzen in der Verfügbarkeit von Land und Wasser, abnehmende Ertragszuwächse, Institutionen- und Politikdefizite Volatilität der Getreidemärkte und internationaler Handel Handlungsbedarf Instrumente 2

3 Insgesamt hungern nahezu 1 Mrd. Menschen in Entwicklungsländern ndern (FAO) mit eher steigender Tendenz in den letzten Jahren Millionen -- Asien 64% (Höchste Anzahl) -- Afrika 25% (Höchste Inzidenz,, 30%) -- Lateinamerika 7% -- Nahost 4% 3

4 Welternährungssituation ist kein Gleichgewichtssystem Nachfrage und Angebot werden von Faktoren bestimmt, die nicht automatisch zu einem (akzeptablen) Gleichgewicht führen Das Malthus`sche Gleichgewicht ist nicht akzeptabel 4

5 Nachfrageseite bestimmende Faktoren Bevölkerungswachstum: von 6,8 Mrd.(2009) auf über 9 Mrd (= 35%), vornehmlich in Entwicklungsländern Einkommenswachstum und das damit zusammenhängende Konsumwachstum und Konsumstruktur Veränderung Beispiel: 2% p.a. BVW, 3% p.a. PKE Wachstum, Einkommenselastizität 0,6 bedeutet Nahrungsnachfragezuwachs von 3,8% p.a. 5

6 Angebotsseite bestimmende Faktoren Flächenexpansion ist begrenzt und in vielen Ländern ohne Gefährdung der natürlichen Ressourcen nicht mehr möglich. Landw. Fläche pro Kopf hat sich von 0,5 ha (1950) auf 0,25 ha (2010) halbiert. Landwirtschaftliche Produktivitätssteigerung wird die wichtigste Quelle von Produktionssteigerung bleiben. Der Trend abnehmender Ertragszuwächse von 3 4 % in den 1960 iger Jahren auf 1 2 % p.a. heute (fatigue of the green revolution), und Umweltbelastungen durch überhöhten Einsatz von Mineraldünger und Pflanzenschutz deuten auf die enorme Herausforderung hin. Auch die Reduzierung der Nachernteverluste vor allem in Entwicklungsländern verdient erhöhte Aufmerksamkeit. Schlechtes Wetter und Naturkatastrophen kommen als temporäre Faktoren hinzu. Unterinvestitionen in der Landwirtschaft über Dekaden hinweg, Schwäche der Dienstleistungsinstitutionen und Politikversagen. 6

7 Volatilität der Getreidemärkte Geringe Preiselastizitäten (kurzfristig) Spekulation wirkt destabilisierend. Sie wird noch verstärkt durch hohe Liquidität im Kapitalmarkt, unsichere Aktienmärkte und niedrige Zinsen Protektionistische Tendenzen und bilaterale Lieferverträge verengen den Markt und wirken destabilisierend. 7

8 Trend zu Protektionismus und Bilateralismus. Exportbeschränkungen (z.b. Russland, Vietnam, Thailand ) Bilaterale Lieferverträge (z.b.philippinen, India) `Land grabbing` im Nahrungssektor (z.b. China, Südkorea, Saudiarabien, Kuwait) als Ausdruck des Misstrauens in das Funktionieren des Weltmarktes Aufbau/Vergrößerung eigener Getreidereserven (z.b. Bourkina Faso, Burundi, Gambia) Wird Ernährungssicherung zunehmend als Selbstversorgung interpretiert? Philippinen, Indonesien, China, Senegal, Malaysia, Kolumbien, Honduras u.a. haben Ziele in dieser Richtung in ihre nationale Prioritätenliste aufgenommen. 8

9 Handlungsbedarf Produktivität in der Landwirtschaft bei Erhalt der natürlichen Ressourcen zu steigern Weltmärkte zu stabilisieren und das Vertrauen in das Funktionieren der Märkte wieder herzustellen 9

10 Instrumente Investitionen in die Agrarforschung erhöhen, sowohl im naturwissenschaftlichen als auch im ernährungssicherungspolitischen und institutionellen Bereich Agrarforschung effizienter und problemrelevanter gestalten (interdisziplinär, armutsorientiert, partizipative Forschungsmethoden einbauen, Forschungskapazitäten bündeln) Es sind erhebliche Investitionen in Infrastruktur (Straßen und Wassersektor) und Institutionen erforderlich (Ausbildung, Dünger-, Saatgut-, und Outputmärkte, Kredit- und Versicherungsmärkte) sowie eine Anreize fördernde Agrarpolitik. Effiziente Stabilisierungskonzepte und mechanismen für Getreidemärkte entwickeln. 10

11 Vor allem ist notwendig, dass den zahlreichen Reden auch Taten folgen. Das mahnt auch der Economist in seinem Artikel vom 21. November 2009 `Feeding the World` an: If words were food, nobody would go hungry 11

12 Vielen Dank 12

13 Lässt sich das Ernährungsproblem international durch Umverteilung lösen? Theoretisch denkbar Produktions- oder Verteilungsproblem? 3000 kcal / Kopf und Tag kcal Ernährungsempfehlung 2209 kcal 0 Heute

14 Ernährungsproblem durch Umverteilung lösen? Praktisch nicht durchführbar - Ressourcentransfer illusorisch - Nicht wünschenswert für Empfängerländer - Logistisch nicht machbar - Ökonomisch ineffizient Ergebnis: Erhöhung der Produktion in den armen Ländern selbst ist unabdingbar 14

15 Entwicklung der Nachfrage - ein Beispiel WR der Bevölkerung = 2.5 % p.a. Einkommenselastizität ß = 0,7 WR des PK-Einkommens = 3 % p.a. Jährliches Wachstum der Nahrungsnachfr. = 2.5 % + 0,7 x 3 % = 4,6 % 15

16 Ertragswachstum geht weltweit zurück 5 Jährliche Wachstumsraten (%) Reis Weizen er 1970er 1980er 1990er 2000er Quelle: FAO (2006). 16

17 Zusätzliche Herausforderungen Flächenbedarf durch die Produktion von Biotreibstoffen (in % der Weltackerfläche) 5,75% Biotreibstoffe 30% Biotreibstoffe Bioethanol (Getreide) 11,3 58,8 Biodiesel (Ölsaaten) 13,8 72,2 Bioethanol (Zuckerrohr) 4,8 25,1 Außerdem steigender Flächendruck durch: Urbanisierung und Infrastrukturausbau Degradation (z.b. Erosion, Versalzung) Klimawandel 17

18 Was ist notwendig? (1) Direkt im Agrarsektor: Eine intelligente Politik zur Förderung von nachhaltiger, Ressourcen schonender Produktion und neuer Technologien. Besondere Herausforderung für die Agrarforschung. Was für Technologien? Züchtung ertragreicherer Pflanzensorten und Tierrassen Entwicklung krankheitsresistenter und salztoleranter Sorten und Rassen Nachhaltige Anbau- und Haltungstechniken Verbesserte Bewässerung Verbesserte Nachernte- und Verarbeitungsverfahren (z.b. Solartrockner) 18

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