Conformational flexibility of DNA. Ein Vortrag im Rahmen des Seminars Moderne Anwendungen der magnetischen Resonanz von Julian Teichmann

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Conformational flexibility of DNA. Ein Vortrag im Rahmen des Seminars Moderne Anwendungen der magnetischen Resonanz von Julian Teichmann"

Transkript

1 Conformational flexibility of DNA Ein Vortrag im Rahmen des Seminars Moderne Anwendungen der magnetischen Resonanz von Julian Teichmann

2 Inhalt Einleitung / Kurzer Überblick Motivation Vorangegangene Versuche Wesentliche Resultate des Papers Methodik PELDOR Auswertung Alternative/Anwendungen/Outlook Literaturverzeichnis 1

3 Einleitung / Kurzer Überblick Conformational Flexibility of DNA J. Am. Chem. Soc. 2011, 133, Untersuchungen eines DNA-Doppelstranges mittels EPR Genauer: Dynamik des DNA-Stranges bei Bewegung (Dehnung) Bisher angenommen: Verhalten wie elastischer Stab 2

4 Motivation Bekannte Dynamik eines DNA Stranges erlaubt Vorhersagen über Verhalten bei verschieden Prozessen wie: Replikation Transkription Bildung von Nukleosomen etc. Bildquelle: DNA Strang wird gebogen und verdreht, um mit Proteinen zu wechselwirken Außerdem: vorangegangene Versuche zeigen unerwartetes Verhalten Abweichungen vom klassischen Modell 3

5 Erste Zweifel am klassischen Model / Vorangegangene Versuche DNA wurde mit Magnet auseinandergezogen Fluorophor in der Mitte des Strangs positioniert Rotierende Bewegung des Fluorophors gemessen Rotation + Dehnung = Verdrillung Passt nicht zum Modell des elastischen Stabes Modellierung: Steifer Draht (Zucker-Rückgrat) um elastischen Stab gewickelt 4

6 Weitere Versuche Goldpartikel an den Enden des DNA-Stranges befestigt Untersuchung mit Röntgenstrahlung Science 2008, 322, Zeigte bei Dehnung: Nicht lineare Verknüpfung zwischen Anzahl Basenpaare und Längenänderung und Abstandsverteilung Abnormales Verhalten passt ebenfalls nicht zum elastischen Stab Aber: Berechnungen ließen Abstoßung der Goldpartikel vermuten, sodass Ergebnisse angezweifelt wurden. 5

7 Ansatzpunkt des Papers Verschiedene Modelle wie ein DNA Strang auf Dehnung reagieren kann: A. Er wird länger und der die Abstände zwischen den Windungen wird größer B. Er wird länger und der Radius wird kleiner C. Er wird länger indem er sich verbiegt Bildquelle: J. Am. Chem. Soc. 2011, 133,

8 Ergebnisse des Papers Bildquelle: J. Am. Chem. Soc. 2011, 133, Dehnung durch Radiusverkleinerung, bei gleichem Abstand zwischen den Windungen (Entspricht Modell B) 7

9 Methodik DNA Strang mit Nitroxid-Spinlabels an bestimmten Stellen In gefrorener wässriger Lösung bei 40 K Dadurch Schnappschuss der verschiedenen Dehnungszustände des DNA- Strangs Viele verschiedene Proben mit unterschiedlichem Abstand der Spinlabels Untersuchung mit PELDOR 8

10 PELDOR Pulsed Electron-Electron Double Resonance 1981 haben Yu.D. Tsvetkov et all aus Novosibirsk 3-Pulssequenz entwickelt Später wurde sie auf 4 Pulse erweitert ermöglich Messung ohne Totzeit Abstandsbestimmung im nm Bereich (2-8 nm) Ideal für Biomoleküle Auch kann Abstandsverteilung ΔR gemessen werden, aber dabei geht Winkelinformation verloren 9

11 Nicht nur Abstandsmessungen Nicht nur Abstandsmessung möglich, sondern auch Orientierung der Spinlabels. Genauer: die Orientierung des G-tensors Verändert sich bei Verdrillung Bildquelle: J. Am. Chem. Soc. 2011, 133,

12 PELDOR im Detail Messungen bei hohen Zeemanfeldern Verwendung von hohen Mikrowellfrequenzen typische X-band EPR Frequenzen Nutzt die Elektron-Elektron Dipolwechselwirkung: Durch unterschiedliche Ausrichtung der Spinlabels findet Absorption an unterschiedlichen Stellen des Nitroxidspektrums statt Erlaubt die Ermittlung der Orientierung des G-Tensors der gekoppelten Spinlabel 11

13 PELDOR Pulssequenz Modulation des Spin-Echos durch eine 4 Pulssequenz mit gleicher (selten) oder unterschiedlicher (häufig) Frequenz Nitroxidspektrums (links, schwarz) Beobachterfrequenz (A-Spins, rot) Pumpfrequenz (B-Spins, blau). t Bildquelle: Uni Konstanz Durch Hahn-Echo können Anregepuls und zeitlicher Nullpunkt zeitgleich gelegt werden keine Totzeit Die Intensität V(t) des refokussierten Echos wird moduliert durch zeitlichen Position (t) des Pumppulses. 12

14 Auswertung Vergleich der Versuchsdaten mit berechneten Werten für alle 3 Modelle Nur völlige Übereinstimmung mit Modell B Bildquelle: J. Am. Chem. Soc. 2011, 133, A Variation der Frequenzdifferenz zwischen Anrege und Abtastpuls B Mit konstaten Frequenzdifferenzen an 3 Stellen des Nitroxid-Spektrums gemessen 3 Extrem-Position: xx, yy, zz 13

15 Auswertung der Abstandsverteilung A Bildquelle: Science 2008, 322, Bildquelle: J. Am. Chem. Soc. 2011, 133, A: Vergleich der Abstandsverteilungen ΔR aus dem Experiment mit Goldpartikeln und PELDOR Bildquelle: J. Am. Chem. Soc. 2011, 133, B: Auftragung von ΔR 2 gegen die Position des zweiten Labels: Nur Modell B (grün) passt zu den gemessenen Werten. 14

16 Outlook/Alternative zu PELDOR Single-frequency 6-pulse techniques DQC (double-quantumcoherence) von J.H. Freed et all aus Cornell Alle 6 Pulse bei gleicher Frequenz (Resonanzfrequenz von A) Starke Pulse um gesamte spektrale Verteilung der Spins anzuregen Vorteil: sensitiver Nachteil: Teure/unausgereifte Geräte/Pulssequenzen 15

17 Anwendung/Outlook Diese Methoden liefern: Wichtige Informationen zu Molekülen (Abstand/Abstandsverteilung und Orientierung von Teilen des Moleküls) Gute Ergänzung zu NMR oder Röntgen-Kristallographie Erlaubt Messung ohne Eingriffe in die Zelle! Was könnte man noch machen? Messungen an RNA DNA Stränge mit bestimmten Strukturen (Poly A, Fehlstellen etc.) messen Dynamik bei Bindung an Proteinen oder im Zellkern messen 16

18 Literaturverzeichnis Vorgestelltes Paper: Conformational Flexibility of DNA J. Am. Chem. Soc. 2011, 133, Weitere Literatur: Nitroxyls and PELDOR: Nitroxyl radicals in pulsed electron-electron double resosonance spectroscopy Yu. D. Tsvetkov Journal of Structural Chemistry, Vol. 54, Supplement 1, pp. S42-S72, 2013 Pulsed electron electron double resonance: beyond nanometre distance measurements on biomacromolecules Gunnar W. REGINSSON and Olav SCHIEMANN Biochem. J. (2011) 434, Pulsed Electron Double Resonance (PELDOR) and Its Applications in Free-Radicals Research A. D. Milov, A. G. Maryasov, and Y. D. Tsvetkov Appl. Magn. Reson. 15, (1998) High-field EPR on membrane proteins Crossing the gap to NMR Klaus Möbius, Wolfgang Lubitz, Anton Savitsky Progress in Nuclear Magnetic Resonance Spectroscopy 75 (2013)

19 Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 18

Spektroskopische und theoretische Untersuchungen von Übergangsmetallkomplexen mit non-innocent Liganden

Spektroskopische und theoretische Untersuchungen von Übergangsmetallkomplexen mit non-innocent Liganden Spektroskopische und theoretische Untersuchungen von Übergangsmetallkomplexen mit non-innocent Liganden Jurema Schmidt Vortrag im Seminar Moderne Anwendungen der magnetischen Resonanz 17.10.2013 Inhalt

Mehr

Zeitaufgelöste Abbildung der Kern- und Elektronenbewegung auf der Femto- und Attosekundenskala

Zeitaufgelöste Abbildung der Kern- und Elektronenbewegung auf der Femto- und Attosekundenskala Zeitaufgelöste Abbildung der Kern- und Elektronenbewegung auf der Femto- und Attosekundenskala Simon Birkholz 26. Mai 2010 S. Birkholz 1 / 25 Inhalt 1 Einführung und Motivation 2 High-Harmonic Generation

Mehr

Inhalt. a) Typische Wechselwirkungen im Festkörper. b) Spektrenform für Einkristalle und Pulver. c) Messung und Interpretation einfacher Systeme

Inhalt. a) Typische Wechselwirkungen im Festkörper. b) Spektrenform für Einkristalle und Pulver. c) Messung und Interpretation einfacher Systeme Inhalt. Grundlagen der FK-NMR-Spektroskopie a) Typische Wechselwirkungen im Festkörper b) Spektrenform für Einkristalle und Pulver c) Messung und Interpretation einfacher Systeme. Wichtige Techniken und

Mehr

Vortrag im Rahmen des Seminars Moderne Anwendung der magnetischen Resonanz WS 2014/2015. 14.10.2014 Patricia Wenk 1

Vortrag im Rahmen des Seminars Moderne Anwendung der magnetischen Resonanz WS 2014/2015. 14.10.2014 Patricia Wenk 1 Vortrag im Rahmen des Seminars Moderne Anwendung der magnetischen Resonanz WS 2014/2015 14.10.2014 Patricia Wenk 1 Einfürung MRI Overhauser DNP Motivation Setup Modellsystem/ Probe Ergebnisse Zusammenfassung

Mehr

Methoden. Spektroskopische Verfahren. Mikroskopische Verfahren. Streuverfahren. Kalorimetrische Verfahren

Methoden. Spektroskopische Verfahren. Mikroskopische Verfahren. Streuverfahren. Kalorimetrische Verfahren Methoden Spektroskopische Verfahren Mikroskopische Verfahren Streuverfahren Kalorimetrische Verfahren Literatur D. Haarer, H.W. Spiess (Hrsg.): Spektroskopie amorpher und kristalliner Festkörper Steinkopf

Mehr

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Prof. S. Grimme OC [TC] 13.10.2009 Prof. S. Grimme (OC [TC]) Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung 13.10.2009 1 / 25 Teil I Einführung Prof. S. Grimme

Mehr

Photochemische Wasserdesinfektion und -reinigung. Ein Vortrag von Janina Mamok und Olga Olfert

Photochemische Wasserdesinfektion und -reinigung. Ein Vortrag von Janina Mamok und Olga Olfert Photochemische Wasserdesinfektion und -reinigung Ein Vortrag von Janina Mamok und Olga Olfert Geschichtliches Reinigung von Wasser Desinfektion von Wasser -DNS - Replikation von DNS - Verhinderung der

Mehr

4.3 Elektronenspinresonanz-Spektroskopie (ESR)

4.3 Elektronenspinresonanz-Spektroskopie (ESR) 0403.fm Seite 251 Donnerstag, 10. Februar 2005 9:28 09 4.3 Elektronenspinresonanz-Spektroskopie (ESR) J. MÜLLER, D. RÖSCH, L. W. KROH 4.3.1 Einleitung Der in der deutschen Sprache verwendete Begriff Elektronenspinresonanz

Mehr

Dip-Pen Nanolithography. Ramona Augustin Einführung in die Biophysik SoSe 2013

Dip-Pen Nanolithography. Ramona Augustin Einführung in die Biophysik SoSe 2013 Ramona Augustin Einführung in die Biophysik SoSe 2013 Gliederung Was ist DPN und wie funktioniert es? Welche Versuche wurden mit DPN durchgeführt? Wofür kann man DPN einsetzen? Was zeichnet DPN gegenüber

Mehr

Vorlesung Biophysik I - Molekulare Biophysik W. Kremer

Vorlesung Biophysik I - Molekulare Biophysik W. Kremer Vorlesung Biophysik I - Molekulare Biophysik W. Kremer 24.10. Zelle 31.10. Biologische Makromoleküle I 07.11. Biologische Makromoleküle II 14.11. Nukleinsäuren-Origami (DNA, RNA) 21.11. Aminosäuren-Origami

Mehr

Aufbau und Funktion des Genoms: Von der Genstruktur zur Funktion

Aufbau und Funktion des Genoms: Von der Genstruktur zur Funktion Assoc. Prof. PD Mag. Dr. Aufbau und Funktion des Genoms: Von der Genstruktur zur Funktion Wien, 2013 Währinger Straße 10, A-1090 Wien helmut.dolznig@meduniwien.ac.at www.meduniwien.ac.at/medizinische-genetik

Mehr

Verbesserte Basenpaarung bei DNA-Analysen

Verbesserte Basenpaarung bei DNA-Analysen Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/verbesserte-basenpaarungbei-dna-analysen/ Verbesserte Basenpaarung bei DNA-Analysen Ein Team aus der Organischen

Mehr

Direct Measurement of Distances and Angles in Biomolecules by NMR in a Dilute Liquid Crystalline Medium [1]

Direct Measurement of Distances and Angles in Biomolecules by NMR in a Dilute Liquid Crystalline Medium [1] Direct Measurement of Distances and Angles in Biomolecules by NMR in a Dilute Liquid Crystalline Medium [1] Nico Tjandra, Ad Bax [1] Science 1997 (278), 1111-1114 National Institutes of Health (NIH) Bethesda,

Mehr

Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung.

Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung. Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung. Prinzip In einer langen Spule wird ein Magnetfeld mit variabler Frequenz

Mehr

Molekulare Maschinen bei der Arbeit: Untersuchungen von Proteindynamik mit Einzelmolekül-FRET

Molekulare Maschinen bei der Arbeit: Untersuchungen von Proteindynamik mit Einzelmolekül-FRET Molekulare Maschinen bei der Arbeit: Untersuchungen von Proteindynamik mit Einzelmolekül-FRET Dagmar Klostermeier Biophysikalische Chemie Biozentrum, Uni Basel 10.12.2008 Outline 1. Fluorescence, FRET,

Mehr

Molekulare Biophysik. NMR-Spektroskopie (Teil 1)

Molekulare Biophysik. NMR-Spektroskopie (Teil 1) Molekulare Biophysik NMR-Spektroskopie (Teil 1) Das Vorlesungs-Programm 2/93 Vorlesung Molekulare Biophysik : NMR-Spektroskopie Tag 1 Theoretische Grundlagen der NMR-Spektroskopie (1) Tag 2 Theoretische

Mehr

Methoden. Spektroskopische Verfahren. Mikroskopische Verfahren. Streuverfahren. Kalorimetrische Verfahren

Methoden. Spektroskopische Verfahren. Mikroskopische Verfahren. Streuverfahren. Kalorimetrische Verfahren Methoden Spektroskopische Verfahren Mikroskopische Verfahren Streuverfahren Kalorimetrische Verfahren Literatur D. Haarer, H.W. Spiess (Hrsg.): Spektroskopie amorpher und kristtiner Festkörper Steinkopf

Mehr

New concepts in two-dimensional pulse electron paramagnetic resonance spectroscopy

New concepts in two-dimensional pulse electron paramagnetic resonance spectroscopy Diss. ETH No. 14394 New concepts in two-dimensional pulse electron paramagnetic resonance spectroscopy resolution enhancement by magnetic field modulation DISSERTATION submitted to the SWISS FEDERALINSTITUTE

Mehr

4 Vorträge und Posterpräsentationen

4 Vorträge und Posterpräsentationen 4 Vorträge und Posterpräsentationen Chemie, Berlin [V43] Vortrag: Eigenstate resolving molecular spectroscopy in the gas-phase: towards larger systems and higher energies 5/2011 Frühjahrstagung der Deutschen

Mehr

Bestimmung der Struktur einer (un)bekannten Verbindung

Bestimmung der Struktur einer (un)bekannten Verbindung Bestimmung der Struktur einer (un)bekannten Verbindung Elementaranalyse Massenspektroskopie andere spektroskopische Methoden Röntgen- Strukturanalyse Kernmagnetische Resonanz - Spektroskopie neue Produktlinie,

Mehr

SCHWEIZER JUGEND FORSCHT. Chemie und Materialwissenschaften

SCHWEIZER JUGEND FORSCHT. Chemie und Materialwissenschaften SCHWEIZER JUGEND FORSCHT Chemie und Materialwissenschaften Studie einer ultraschnellen Fotochemischen Reaktion mit Laserspektroskopie Gianluca Schmoll Widmer Betreuer: Dr. Sandra Mosquera Vazquez, Dr.

Mehr

C. Nanotechnologie 9. Chem. Analyse 9.1 Übersicht. Prinzip. Prof. Dr. H. Baumgärtner C9-1

C. Nanotechnologie 9. Chem. Analyse 9.1 Übersicht. Prinzip. Prof. Dr. H. Baumgärtner C9-1 Prinzip 9.1 Übersicht Prof. Dr. H. Baumgärtner C9-1 Um eine Probe analysieren zu können muss sie mit Licht oder Teilchen bestrahlt werden. Die Reaktion der Probe auf diese Anregung führt zur Abstrahlung

Mehr

Titel Regalnummer Bestand Bemerkung Signatur Bibo Mag. Print Online Mikrofilm

Titel Regalnummer Bestand Bemerkung Signatur Bibo Mag. Print Online Mikrofilm Titel Regalnummer Bestand Bemerkung Signatur Bibo Mag. Print Online Mikrofilm Accounts of chemical research 104 1968-2009 1968 ff Bis Heft 9.2009 vorhanden Z 73 Acta Chemica Scandinavica 110 1947-1999

Mehr

Magnetismus. Vorlesung 5: Magnetismus I

Magnetismus. Vorlesung 5: Magnetismus I Magnetismus Erzeugung eines Magnetfelds möglich durch: Kreisende Elektronen: Permanentmagnet Bewegte Ladung: Strom: Elektromagnet (Zeitlich veränderliches elektrisches Feld) Vorlesung 5: Magnetismus I

Mehr

Raman- Spektroskopie. Natalia Gneiding. 5. Juni 2007

Raman- Spektroskopie. Natalia Gneiding. 5. Juni 2007 Raman- Spektroskopie Natalia Gneiding 5. Juni 2007 Inhalt Einleitung Theoretische Grundlagen Raman-Effekt Experimentelle Aspekte Raman-Spektroskopie Zusammenfassung Nobelpreis für Physik 1930 Sir Chandrasekhara

Mehr

Scienion AG / Humboldt-Universität Berlin. weigel@chemie.hu-berlin.de, phone: 2093 5583. weigel@scienion.de, phone: 6392 1743

Scienion AG / Humboldt-Universität Berlin. weigel@chemie.hu-berlin.de, phone: 2093 5583. weigel@scienion.de, phone: 6392 1743 Wahlpflichtfach Vertiefung Physikalische Chemie Masterstudiengang Modul M11.4 Moderne Methoden der Spektroskopie Dr. Wilfried Weigel Scienion AG / Humboldt-Universität Berlin Dr. Wilfried Weigel Scienion

Mehr

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Versuch: RO Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010 Rotation Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 2 2 Allgemeine Grundlagen 2 2.1

Mehr

Beitrag zur Untersuchung von passiven planaren Hochgeschwindigkeitsmagnetlagern für die Anwendung in der Mikrosystemtechnik

Beitrag zur Untersuchung von passiven planaren Hochgeschwindigkeitsmagnetlagern für die Anwendung in der Mikrosystemtechnik Beitrag zur Untersuchung von passiven planaren Hochgeschwindigkeitsmagnetlagern für die Anwendung in der Mikrosystemtechnik Markus Klöpzig Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor-Ingenieur

Mehr

Die chemische Verschiebung - 1

Die chemische Verschiebung - 1 Die chemische Verschiebung - 1 Die Messfrequenz ν einer Kernsorte, hier: 1 H (Protonen), hängt bei einem isolierten Kern ausschließlich vom äußeren Magnetfeld (B 0 ) und ihrem magnetogyrischen Verhältnis

Mehr

Inelastische Lichtstreuung. Ramanspektroskopie

Inelastische Lichtstreuung. Ramanspektroskopie Inelastische Lichtstreuung Ramanspektroskopie Geschichte / Historisches 1920er Forschung von Wechselwirkung der Materie mit Elektromagnetischer-Strahlung 1923 Compton Effekt (Röntgen Photonen) Hypothese

Mehr

Auflösungsvermögen von Mikroskopen

Auflösungsvermögen von Mikroskopen Auflösungsvermögen von Mikroskopen Menschliches Auge Lichtmikroskopie 0.2 µm Optisches Nahfeld Rasterelektronen mikroskopie Transmissions Elektronenmikroskopie Rastersonden mikroskopie 10 mm 1 mm 100 µm

Mehr

Spektroskopische Methoden

Spektroskopische Methoden Spektroskopische Methoden OCIfolie367 MS - Massenspektroskopie (Bestimmung von Molekulargewichten, charakteristischen Fragmentierungen von Molekülen) Absorptionsspektroskopische Methoden (Absorption =

Mehr

Wie schreibe ich (m)eine Dissertation???

Wie schreibe ich (m)eine Dissertation??? Wie schreibe ich (m)eine Dissertation??? Arbeitsmethodik und Standards Frank Krummenauer Promovierendensymposium Mülheim, 10. Juni 2011 Redaktionelle Aspekte Übliche Gliederung einer medizinischen Dissertation:

Mehr

UNTERSUCHUNGEN ÜBER GRIMMSCHEN GLIMMENTLADUNGEN BEI SEHR HOHER AUFLÖSUNG

UNTERSUCHUNGEN ÜBER GRIMMSCHEN GLIMMENTLADUNGEN BEI SEHR HOHER AUFLÖSUNG Imperial College London UNTERSUCHUNGEN ÜBER GRIMMSCHEN GLIMMENTLADUNGEN BEI SEHR HOHER AUFLÖSUNG E.B.M. Steers, London Metropolitan University, P. Šmíd, Imperial College, London Copyright: Dieser Vortrag

Mehr

Michelson-Interferometer. Jannik Ehlert, Marko Nonho

Michelson-Interferometer. Jannik Ehlert, Marko Nonho Michelson-Interferometer Jannik Ehlert, Marko Nonho 4. Juni 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 2 Auswertung 2 2.1 Thermische Ausdehnung... 2 2.2 Magnetostriktion... 3 2.2.1 Beobachtung mit dem Auge...

Mehr

Variable Trajektoriendichte für Magnetic Particle Imaging

Variable Trajektoriendichte für Magnetic Particle Imaging Variable Trajektoriendichte für Magnetic Particle Imaging Sven Biederer, Timo F. Sattel, Tobias Knopp, Thorsten M. Buzug Institut für Medizintechnik, Universität zu Lübeck, Lübeck biederer@imt.uni-luebeck.de

Mehr

Heinrich-Heine Universität Düsseldorf. Andreas Möglich. Biophysikalische Chemie Humboldt-Universität zu Berlin

Heinrich-Heine Universität Düsseldorf. Andreas Möglich. Biophysikalische Chemie Humboldt-Universität zu Berlin Heinrich-Heine Universität Düsseldorf 24. März 2014 Andreas Möglich Biophysikalische Chemie Humboldt-Universität zu Berlin 1 Synthetische Biologie 2 Hierarchie biologischer Systeme: 2 Synthetische Biologie

Mehr

Modellierung von Temperaturdaten bei Lichtbogenschweißversuchen

Modellierung von Temperaturdaten bei Lichtbogenschweißversuchen Modellierung von Temperaturdaten bei Lichtbogenschweißversuchen Von Robin Cedric Schwenke 1 Einleitung Motivation Um Algorithmen der institutseigenen Schweißsimulationssoftware SimWeld auf deren Realitätsnähe

Mehr

Optische Spektroskopie in Analytik & Medizin

Optische Spektroskopie in Analytik & Medizin Absorption Emission Fluoreszenz Spektroskopi e - Grundlagen Lichtquellen Detektoren Spektrometer Instrumente LIBS Spurengas Hämoglobin Absorption Kontamination Kardiologie Korrosion Spurenanalyse Gewebediagnostik

Mehr

Einzelmolekül-Kraftspektroskopie an kovalenten Bindungen

Einzelmolekül-Kraftspektroskopie an kovalenten Bindungen Einzelmolekül-Kraftspektroskopie an kovalenten Bindungen VDI Arbeitskreis Mechatronik 18-01-2012 f f Dr. Sebastian Schmidt Fakultät für Mikro- und Feinwerktechnik, Physikalische Technik der Hochschule

Mehr

1. Allgemeine Grundlagen Quantenmechanik

1. Allgemeine Grundlagen Quantenmechanik 1. Allgemeine Grundlagen 1.3. Quantenmechanik Klassische Mechanik vs Quantenmechanik Klassische (Newton sche) Mechanik klassischer harmonischer Oszillator Quantenmechanik quantenmechanischer harmonischer

Mehr

Vorlesung Biophysik I - Molekulare Biophysik Kalbitzer/Kremer/Ziegler

Vorlesung Biophysik I - Molekulare Biophysik Kalbitzer/Kremer/Ziegler Vorlesung Biophysik I - Molekulare Biophysik Kalbitzer/Kremer/Ziegler 23.10. Zelle 30.10. Biologische Makromoleküle I 06.11. Biologische Makromoleküle II 13.11. Nukleinsäuren-Origami (DNA, RNA) 20.11.

Mehr

III. Strukturbestimmung organischer Moleküle

III. Strukturbestimmung organischer Moleküle III. Strukturbestimmung organischer Moleküle Röntgenstrukturbestimmung g Spektroskopie UV-VIS IR NMR Massenspektrometrie (MS) Röntgenstruktur eines bakteriellen Kohlenhydrats O O O O O O O C3 Röntgenstruktur

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die klassische Genetik: T.H. Morgan und seine Experimente mit Drosophila melanogaster Das komplette Material finden Sie hier: Download

Mehr

10. Der Spin des Elektrons

10. Der Spin des Elektrons 10. Elektronspin Page 1 10. Der Spin des Elektrons Beobachtung: Aufspaltung von Spektrallinien in nahe beieinander liegende Doppellinien z.b. die erste Linie der Balmer-Serie (n=3 -> n=2) des Wasserstoff-Atoms

Mehr

Anwendungen des Fréchet-Abstandes Das Constrained Free Space Diagram zur Analyse von Körperbewegungen

Anwendungen des Fréchet-Abstandes Das Constrained Free Space Diagram zur Analyse von Körperbewegungen Anwendungen des Fréchet-Abstandes Das Constrained Free Space Diagram zur Analyse von Körperbewegungen David Knötel Freie Universität Berlin, Institut für Informatik Seminar über Algorithmen Leitfaden Wiederholung

Mehr

Zusammengefasst: Log-Distance-Pfadverlustmodell

Zusammengefasst: Log-Distance-Pfadverlustmodell Zusammengefasst: Log-Distance-Pfadverlustmodell Hinzu kommt noch Abschattung und Atmosphärische Dämpfung Ein durch theoretische Überlegungen (z.b. Two-Ray-Ground-Überlegung) und empirische Belege (siehe

Mehr

Das zentrale Dogma der Molekularbiologie:

Das zentrale Dogma der Molekularbiologie: Das zentrale Dogma der Molekularbiologie: DNA Transkription RNA Translation Protein 1 Begriffserklärungen GENOM: Ist die allgemeine Bezeichnung für die Gesamtheit aller Gene eines Organismus GEN: Ist ein

Mehr

Zeitschriften Maschinenbau

Zeitschriften Maschinenbau Regal 12b Abhandlungen aus dem Aerodynamischen Institut der Rhein.-Westf. 1.1921-33.1998, 35.2012 Lücke [N=34] Technischen Hochschule Aachen American Scientist 43.1955 87.1999 Lücke: [N=85] Angewandte

Mehr

Some Theory on magnetic susceptibility logging

Some Theory on magnetic susceptibility logging Some Theory on magnetic susceptibility logging Based on the publication: Nowaczyk, N.R. (2001): Logging of magnetic susceptibility, in: Tracking Environmental Changes in Lake Sediments: Basin Analysis,

Mehr

4.7 Magnetfelder von Strömen Magnetfeld eines geraden Leiters

4.7 Magnetfelder von Strömen Magnetfeld eines geraden Leiters 4.7 Magnetfelder von Strömen Aus den vorherigen Kapiteln ist bekannt, dass auf stromdurchflossene Leiter im Magnetfeld eine Kraft wirkt. Die betrachteten magnetischen Felder waren bisher homogene Felder

Mehr

Kernspinresonanz, Kernspin-Tomographie

Kernspinresonanz, Kernspin-Tomographie Kernspinresonanz, Kernspin-Tomographie nützt die Wechselwirkungen von Kerndipolmomenten mit elektromagnetischen Feldern NMRS... Nuclear Magnetic Resonance Spectroscopy MRT... Magnetic Resonance Tomography

Mehr

Ein Bild sagt mehr als 1000 Spektren Bildgebende IR- und Raman-Mikroskopie

Ein Bild sagt mehr als 1000 Spektren Bildgebende IR- und Raman-Mikroskopie Ein Bild sagt mehr als 1000 Spektren Bildgebende IR- und Raman-Mikroskopie Peter Wilhelm, Boril S. Chernev FELMI, TU Graz, und ZFE Graz Workshop Mikroskopie von Polymeren und Verbundwerkstoffen 2. Februar

Mehr

4.57 ppm 1.45 ppm = 3.12 ppm 3.12 ppm * MHz = Hz Hz = rad/sec

4.57 ppm 1.45 ppm = 3.12 ppm 3.12 ppm * MHz = Hz Hz = rad/sec (1) Zwei Signale liegen im Protonenspektrum bei 1.45 und 4.57 ppm, das Spektrometer hat eine Frequenz von 400.13 MHz. Wieweit liegen die Signale in Hz bzw. in rad/sec auseinander? 4.57 ppm 1.45 ppm = 3.12

Mehr

Structured illumination microscopy

Structured illumination microscopy Structured illumination microscopy scanning periodic excitation over sample periodic image uniform image y min λ λ = = 4nsinΘ 4N.A. two-fold enhancement in resolution Confocal microscope max. lateral resolution

Mehr

TrayCell Faseroptische Ultra-Mikro-Messzelle für die UV/Vis-basierte Bioanalytik. Hellma. Where precision becomes an art.

TrayCell Faseroptische Ultra-Mikro-Messzelle für die UV/Vis-basierte Bioanalytik. Hellma. Where precision becomes an art. Hellma. Where precision becomes an art. TrayCell Faseroptische Ultra-Mikro-Messzelle für die UV/Vis-basierte Bioanalytik 2008 by Hellma www.hellma-worldwide.com Die TrayCell Einzigartig. Präzise. Flexibel.

Mehr

Atomic Force Microscopy

Atomic Force Microscopy 1 Gruppe Nummer 103 29.4.2009 Peter Jaschke Gerd Meisl Atomic Force Microscopy Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Theorie... 2 3. Ergebnisse und Fazit... 4 2 1. Einleitung Die Atomic Force Microscopy

Mehr

Biophysikalische Techniken

Biophysikalische Techniken Walter Keller Ruth Prassl Peter Macheroux http://strubi.uni-graz.at/teaching/ Passwd: IfC-Keller Inhalt 1. UV/VIS- und CD/ORD-Spektroskopie 2. Kalorimetrie (DSC, ITC) 3. Mikroskopie (EM, 3D-Rekonstruktion)

Mehr

Metamaterialien mit negativem Brechungsindexeffekt. Vortrag im Rahmen des Hauptseminars SS2008 Von Vera Eikel

Metamaterialien mit negativem Brechungsindexeffekt. Vortrag im Rahmen des Hauptseminars SS2008 Von Vera Eikel Metamaterialien mit negativem Brechungsindexeffekt Vortrag im Rahmen des Hauptseminars SS8 Von Vera Eikel Brechungsindex n 1 n Quelle: http://www.pi.uni-stuttgart.de Snellius sches Brechungsgesetz: sin

Mehr

Halbleiter-Bragg-Spiegeln. Eine neue Methode zur Metrologie von Dünn- und Vielschichtsystemen

Halbleiter-Bragg-Spiegeln. Eine neue Methode zur Metrologie von Dünn- und Vielschichtsystemen 1 in Halbleiter-Bragg-Spiegeln Eine neue Methode zur Metrologie von Dünn- und Vielschichtsystemen F., O. Ristow, T. Dekorsy Universität Konstanz, Center for Applied Photonics, Konstanz, Germany 2 Gliederung

Mehr

Datenspeicherung und Datenfluß in der Zelle - Grundlagen der Biochemie

Datenspeicherung und Datenfluß in der Zelle - Grundlagen der Biochemie Datenspeicherung und Datenfluß in der Zelle - Grundlagen der Biochemie Datenspeicherung und Datenfluß der Zelle Transkription DNA RNA Translation Protein Aufbau I. Grundlagen der organischen Chemie und

Mehr

Atomic-resolution dynamics on the surface of amyloid-β protofibrils probed by solution NMR

Atomic-resolution dynamics on the surface of amyloid-β protofibrils probed by solution NMR Atomic-resolution dynamics on the surface of amyloid-β protofibrils probed by solution NMR N. L. Fawzi, J. Ying, R. Ghirlando, D. A. Torchia, G. M. Clore, Nature 2011, 480, 268 272. Moderne Anwendungen

Mehr

Bestimmung der Primärstruktur kleiner Moleküle mittels 1D-NMR-Spektroskopie

Bestimmung der Primärstruktur kleiner Moleküle mittels 1D-NMR-Spektroskopie Bestimmung der Primärstruktur kleiner Moleküle mittels 1D-NMR-Spektroskopie Zusammenfassung Mit Hilfe von 1D 1 H- und 13 C-NMR-Spektren und gegebener Summenformel wird die Primärstruktur eines unbekannten

Mehr

Was sind die entscheidenden Prozesse?

Was sind die entscheidenden Prozesse? Was sind die entscheidenden Prozesse? Absorption angeregter Zustand Photochemie Thermalisierung Thermische Denaturierung Druck- und Zugwellen Phasenübergang biologische Reaktion Photoschäden Sonnenbrand

Mehr

Seminar: Photometrie

Seminar: Photometrie Seminar: Photometrie G. Reibnegger und W. Windischhofer (Teil II zum Thema Hauptgruppenelemente) Ziel des Seminars: Theoretische Basis der Photometrie Lambert-Beer sches Gesetz Rechenbeispiele Literatur:

Mehr

Mikroplastik in marinen Umweltproben neues Analyseverfahren mittels Fourier-Transformations-Infrarot- Spektroskopie (FTIR) Mirco Kuczera

Mikroplastik in marinen Umweltproben neues Analyseverfahren mittels Fourier-Transformations-Infrarot- Spektroskopie (FTIR) Mirco Kuczera Mikroplastik in marinen Umweltproben neues Analyseverfahren mittels Fourier-Transformations-Infrarot- Spektroskopie (FTIR) Mirco Kuczera Ablauf des Vortrages Mikroplastik Projekt am AWI Chemie / Physik

Mehr

André Boer. Stoffspezifische Mehrphasen-Durchflussmessung auf Basis der Magnet-Resonanz-Technologie

André Boer. Stoffspezifische Mehrphasen-Durchflussmessung auf Basis der Magnet-Resonanz-Technologie André Boer Stoffspezifische Mehrphasen-Durchflussmessung auf Basis der Magnet-Resonanz-Technologie 1. Einleitung 2. Mehrphasen-Durchflussmessung 3. Magnet-Resonanz Technologie 4. Applikationen 5. Zusammenfassung

Mehr

Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009

Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009 PHOTOSYNTHESE Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009 AUS BIOCHEMIE (SCHÜLLER, TEIGE WS2008) Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009 AUS BIOCHEMIE (SCHÜLLER, TEIGE WS2008) Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009 AUS BIOCHEMIE

Mehr

MM Proteinmodelling. Michael Meyer. Vorlesung XVII

MM Proteinmodelling. Michael Meyer. Vorlesung XVII Proteinmodelling Vorlesung XVII Proteinstrukturen Es besteht ein sehr großer Bedarf an Proteinstrukturen: Die Kenntnis der 3D-Struktur hat große Vorteile für das Design neuer Wirkstoffe. Experimentelle

Mehr

Seminar zum Praktikumsversuch: Optische Spektroskopie. Tilman Zscheckel Otto-Schott-Institut

Seminar zum Praktikumsversuch: Optische Spektroskopie. Tilman Zscheckel Otto-Schott-Institut Seminar zum Praktikumsversuch: Optische Spektroskopie Tilman Zscheckel Otto-Schott-Institut Optische Spektroskopie Definition: - qualitative oder quantitative Analyse, die auf der Wechselwirkung von Licht

Mehr

Bestimmung der spektralen Strahlungsverteilung eines Infrarot- Strahlers des Typs Trans lucent VWS 500 Q der Firma Inframagic

Bestimmung der spektralen Strahlungsverteilung eines Infrarot- Strahlers des Typs Trans lucent VWS 500 Q der Firma Inframagic Bestimmung der spektralen Strahlungsverteilung eines Infrarot- Strahlers des Typs Trans lucent VWS 500 Q der Firma Inframagic Prüfobjekt: Der zu vermessende Infrarot-Strahler bestehet aus einem Strahlerstab

Mehr

Untersuchung von Kavitationszuständen. IGF-Vorhaben 16580 N / 1

Untersuchung von Kavitationszuständen. IGF-Vorhaben 16580 N / 1 Untersuchung von Kavitationszuständen Zusammenfassung Im Forschungsvorhaben wurden zunächst die derzeit gültigen Auslegungsrichtlinien und Normen zur Vermeidung von Kavitation in oszillierenden Verdrängerpumpen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Genetik & Vererbung. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Genetik & Vererbung. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: : Genetik & Vererbung Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Inhalt Vorwort Seite 4 Einleitung Seite

Mehr

Übungsaufgaben zur Optischen Spektroskopie. 1) Nennen Sie drei Arten von elektronischen Übergängen und geben Sie jeweils ein Beispiel an!

Übungsaufgaben zur Optischen Spektroskopie. 1) Nennen Sie drei Arten von elektronischen Übergängen und geben Sie jeweils ein Beispiel an! Übungsaufgaben zur Optischen Spektroskopie 1) Nennen Sie drei Arten von elektronischen Übergängen und geben Sie jeweils ein Beispiel an! 2) Welche grundlegenden Arten der Wechselwirkung von Licht mit Materie

Mehr

Klonierung von Säugern durch Zellkerntransfer

Klonierung von Säugern durch Zellkerntransfer Klonierung von Säugern durch Zellkerntransfer Gentechnik und Genomics WiSe 2007/2008 Kristian M. Müller Institut für Biologie III Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Können differenzierte Zellen einen

Mehr

Spektroskopie. im IR- und UV/VIS-Bereich. Raman-Spektroskopie. http://www.analytik.ethz.ch

Spektroskopie. im IR- und UV/VIS-Bereich. Raman-Spektroskopie. http://www.analytik.ethz.ch Spektroskopie im IR- und UV/VIS-Bereich Raman-Spektroskopie Dr. Thomas Schmid HCI D323 schmid@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch Raman-Spektroskopie Chandrasekhara Venkata Raman Entdeckung des

Mehr

Längenmessung, Toleranzen und Messunsicherheit

Längenmessung, Toleranzen und Messunsicherheit Seite 1 von 22 Längenmessung, Toleranzen und Messunsicherheit Wolfgang Knapp IWF, ETH Zürich Leiter Messtechnik Tannenstrasse 3, CLA G11.2 8092 Zürich Tel 052 680 2504 knapp@iwf.mavt.ethz.ch Seite 2 von

Mehr

Ausdehnung des Nahfeldes nur durch Strukturgrösse limitiert

Ausdehnung des Nahfeldes nur durch Strukturgrösse limitiert 6.2.2 Streulicht- Nahfeldmikroskop Beleuchtung einer sub-wellenlängen grossen streuenden Struktur (Spitze) Streulicht hat Nahfeld-Komponenten Detektion im Fernfeld Vorteile: Ausdehnung des Nahfeldes nur

Mehr

Femtosecond optical synchronization systems for XFELs

Femtosecond optical synchronization systems for XFELs Femtosecond optical synchronization systems for XFELs A. Winter 1, F. Ö. Ilday 2, J. Chen 2, F. Kärtner 2, H. Schlarb 1, F. Ludwig 1, P. Schmueser 1 DESY 1, MIT 2 26.8.2005 DPG Dortmund 2006 Überblick

Mehr

Neue Detektoren für die Bewertung von Funkstörungen

Neue Detektoren für die Bewertung von Funkstörungen Neue Detektoren für die Bewertung von Funkstörungen Manfred Stecher Rohde & Schwarz, München page 1 Bewertung von Funkstörungen Wozu (oder warum) Bewertung? unerwünschte Emissionen haben unterschiedliches

Mehr

Teilchenphysik für Schüler(innen) und Lehrer(innen)

Teilchenphysik für Schüler(innen) und Lehrer(innen) Masterclasses Teilchenphysik für Schüler(innen) und Lehrer(innen) Überblicke und Einblicke Überblicke und Einblicke von Konrad Jende Welche Ereignisse sind in diesen Detektorbildern dargestellt? Z0 Zerfall

Mehr

Einführung Nukleinsäuren

Einführung Nukleinsäuren Einführung Nukleinsäuren Dr. Kristian M. Müller Institut für Biologie III Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Einführung 1. Semester, WiSe 2007/2008 Historischer Überblick Literatur Bilder aus: Taschenatlas

Mehr

Das Magnetfeld der Erde. Stephen Kimbrough Damjan Štrus Corina Toma

Das Magnetfeld der Erde. Stephen Kimbrough Damjan Štrus Corina Toma Das Magnetfeld der Erde Stephen Kimbrough Damjan Štrus Corina Toma Das Magnetfeld der Erde 65 1 Zusammenfassung Warum ist es so wichtig, die Werte des Magnetfelds der Erde zu kennen? Warum untersucht die

Mehr

Drehwaage von Cavendish

Drehwaage von Cavendish Drehwaage von Cavendish 1. Disposition Wir vermuten, dass sich die zwei Stahlkugeln, welche symmetrisch platziert sind, durch die zwei grösseren Kugeln angezogen werden und sich dadurch verschieben. In

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Antibiotikaresistenz bei Pseudomonaden

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Antibiotikaresistenz bei Pseudomonaden Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Antibiotikaresistenz bei Pseudomonaden Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de S 1 M 6 M 7 Erarbeitung II, Präsentation

Mehr

Abschlussprüfung Master of Science in Oral Implantology

Abschlussprüfung Master of Science in Oral Implantology Abschlussprüfung Master of Science in Oral Implantology Die Langzeitstabilität des Augmentats, des crestalen Knochens und die Implantatüberlebensrate bei Sinusbodenaugmentationen mit xenogenem Knochenersatzmaterial

Mehr

Die Stoppuhren der Forschung: Femtosekundenlaser

Die Stoppuhren der Forschung: Femtosekundenlaser Die Stoppuhren der Forschung: Femtosekundenlaser Stephan Winnerl Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung Foschungszentrum Rossendorf Inhalt Femtosekunden Laserpulse (1 fs = 10-15 s) Grundlagen

Mehr

Einführung in die Biophysik - Übungsblatt 8

Einführung in die Biophysik - Übungsblatt 8 Einführung in die Biophysik - Übungsblatt 8 July 2, 2015 Allgemeine Informationen: Die Übung ndet immer montags in Raum H030, Schellingstr. 4, direkt im Anschluss an die Vorlesung statt. Falls Sie Fragen

Mehr

Grundlagen der elektromagnetisch induzierten Transparenz Im Rahmen des Seminars: Quanten- und nichtlineare Optik

Grundlagen der elektromagnetisch induzierten Transparenz Im Rahmen des Seminars: Quanten- und nichtlineare Optik Grundlagen der elektromagnetisch induzierten Transparenz Im Rahmen des Seminars: Quanten und nichtlineare Optik 1. Dezember 2010 Institut für Angewandte Physik Seminar Quanten und nichtlineare Optik Christian

Mehr

Der lichtelektrische Effekt (Photoeffekt)

Der lichtelektrische Effekt (Photoeffekt) Der lichtelektrische Effekt (Photoeffekt) Versuchsanordnung Zn-Platte, amalgamiert Wulfsches Elektrometer Spannung, ca. 800 V Knappe Erklärung des Versuches Licht löst aus der Zn-Platte Elektronen aus

Mehr

Das INEPT-Experiment

Das INEPT-Experiment Das INEPT-Experiment Das Prinzip des Polarisations-Transfers (PT) ist im Zusammenhang mit dem heteronuklearen ( 13 C, 1 H) Experiment Selective Population Inversion (SPI) beschrieben worden. Hierbei wird

Mehr

Spektrale Eigenschaften einer HDR-Kamera

Spektrale Eigenschaften einer HDR-Kamera Spektrale Eigenschaften einer HDR-Kamera Wolfram Hans, Florian Bäckermann, Stefan Müller, Dietrich Paulus {hans, bakerman, stefanm, paulus}@uni-koblenz.de Institut für Computervisualistik Universität Koblenz-Landau

Mehr

Seminar Biochemie. Nukleotide - Nukleinsäuren - Nukleotidstoffwechsel - DNA-Replikation. Dr. Christian Hübbers

Seminar Biochemie. Nukleotide - Nukleinsäuren - Nukleotidstoffwechsel - DNA-Replikation. Dr. Christian Hübbers Seminar Biochemie Nukleotide - Nukleinsäuren - Nukleotidstoffwechsel - DNA-Replikation Dr. Christian Hübbers Lernziele Zusammensetzung der Nukleotide (Basen, Zucker) Purin-und Pyrimidinbiosynthese (prinzipieller

Mehr

Versuchsprotokoll Kapitel 6

Versuchsprotokoll Kapitel 6 Versuchsprotokoll Kapitel 6 Felix, Sebastian, Tobias, Raphael, Joel 1. Semester 21 Inhaltsverzeichnis Einleitung...3 Versuch 6.1...3 Einwaagen und Herstellung der Verdünnungen...3 Photospektrometrisches

Mehr

Metall- und Kunststofftechnik

Metall- und Kunststofftechnik Metall- und Kunststofftechnik Für Studenten im Studiengang Engineering Science ist ein Seminarschein zwingend erforderlich, um zur Prüfung zugelassen zu werden Der Seminarschein wird für einem erfolgreich

Mehr

DNA Replikation ist semikonservativ. Abb. aus Stryer (5th Ed.)

DNA Replikation ist semikonservativ. Abb. aus Stryer (5th Ed.) DNA Replikation ist semikonservativ Entwindung der DNA-Doppelhelix durch eine Helikase Replikationsgabel Eltern-DNA Beide DNA-Stränge werden in 5 3 Richtung synthetisiert DNA-Polymerasen katalysieren die

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester # 29,30 11/12/2008 und 16/12/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Magnetische Kernresonanz Spins im Magnetfeld, Relaxation, Bildgebung Magnetische

Mehr

Bielefeld Graphics & Geometry Group. Brain Machine Interfaces Reaching and Grasping by Primates

Bielefeld Graphics & Geometry Group. Brain Machine Interfaces Reaching and Grasping by Primates Reaching and Grasping by Primates + 1 Reaching and Grasping by Primates Inhalt Einführung Theoretischer Hintergrund Design Grundlagen Experiment Ausblick Diskussion 2 Reaching and Grasping by Primates

Mehr

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil Gruppe Optik. Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Einleitung - Motivation Die Untersuchung der Lichtemission bzw. Lichtabsorption von Molekülen und Atomen

Mehr