Informationsabend am 11.September 2007 In Isen

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1 Die einfache und wirtschaftliche Lösung zur nachhaltigen Behebung des Metabolischen Syndroms Informationsabend am 11.September 2007 In Isen von Dr. Wolf Funfack Arzt für Innere Medizin, Ernährungsmedizin Silvia Bürkle, Dipl. Ing. (FH) Ernährungstechnik metabolic balance GmbH Am Gries 21, D Isen

2 Body Mass Index = BMI BMI = Körpergewicht in kg (Körpergröße in Meter) 2

3 Todesfallwahrscheinlichkeit und BMI Quelle: Gray DS. Med Clin North Am 1989,73:1-13 Das metabolische Syndrom

4 Übergewicht in der EU

5 Situation in Deutschland (I) 3 von 4 Männern sind zu dick

6 Situation in Deutschland (I) 3 von 4 Männern sind zu dick

7 Situation in Deutschland (II) 3 von 5 Frauen sind zu dick

8 Klassifikation der Adipositas nach den Kriterien der WHO Klassifikation BMI (kg/m 2 ) Krankheitsrisiko Untergewicht Normalgewicht Übergewicht < 18,5 18,5 24,9 25,0 29,9 Erhöht Durchschnittlich Erhöht Adipositas Grad I Adipositas Grad II Adipositas Grad III 30,0 34,9 35,0 39,9 40,0 Hoch Sehr hoch Extrem hoch

9 Neu eingeführte Lebensmittel und BMI Eingeführte neue Lebensmittel auf den US Lebensmittelmarkt eingeteilt u.a. in Zutaten, Süßigkeiten, Snacks, Backwaren parallel zum Anstieg der Verbreitung des BMI Quelle: Abb. mod nach McCrory et al, Am J Clin Nutr 1999;69:440-7 Medizinischer Hintergrund

10 Nahrungsbausteine des Körpers Baustoff: Eiweiß Wasser Mineralstoffe Brennstoff: Kohlenhydrate Fette Vitamine Sek. Pflanzenstoffe

11 Kohlenhydrate bestehen aus tausenden von aneinander gereihten Einfachzuckern

12 Die aneinander gereihten Einfachzucker müssen wieder getrennt werden Nur die Einfachzucker sind klein genug, um durch die Darmwand ins Blut zu gelangen

13 Langkettige Kohlenhydrate 2,5 Std. 5 Std. anhaltende Sättigung Nahrungsaufnahme Blutzucker Seruminsulin

14 Kurzkettige Kohlenhydrate 2,5 Std. 5 Std. Heißhunger Nahrungsaufnahme Blutzucker Seruminsulin

15 Blutzuckerverlaufskurven verschiedener Kohlenhydrate 2 Std. 5 Std. Quelle: Deutscher Ärzte-Verlag 2001/Gesundheit Medizinischer Hintergrund

16 Insulinerhöhung führt zu folgenden Veränderungen: Insulin Blutfette Adrenalin Cortisol Fetteinbau Melatonin DHEA HGH Fettabbau Medizinischer Hintergrund

17 Der Igel im Winterschlaf

18 Entwicklungsgeschichte und Hauptaktivitäten des Menschen Jahre: 6 Mio. 2 Mio. 1 Mio. 0,5 Mio heute Menschheitsgeschichte: 100% 50% 25% 0,5% Zeit Medizinischer Hintergrund

19 Ernährungskreis der DGE Gruppe 1: Gruppe 2: Getränke, täglich 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit Gruppe 5: Fette, Öle und fettreiche Speisen in Maßen (z.b. Mineralwasser, ungesüßte Kräuterund Früchtetees, Gemüsesäfte und K, essentielle Fettsäuren). genießen (Fett, fettlösliche Vitamine A, D, E, verdünnte Obstsäfte) Gruppe 6: Essen sie selten Süßigkeiten. Benutzen Sie Getreide, Getreideprodukte, Kartoffeln sollen die Basis der Ernährung sein (Kohlenhydrate, Ballaststoffe, B-Vitamine, Eiweiß, Mineralstoffe). Gruppe 3a: Gemüse, Hülsenfrüchte, Salat, Rohkost sollen reichlich dazu gegessen werden (Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Kohlenhydrate, sek. Pflanzenstoffe). Gruppe 3b: Frisches Obst sollte täglich verzehrt werden (Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Kohlenhydrate, sekundäre Pflanzenstoffe). 4a (18%) Zucker so sparsam wie ein Gewürz und nicht als Hauptnahrungsmittel 4b (7%) 5 (2%) 2 (30%) Gruppe 4a: Reichlich fettarme Milch und fettarme Milchprodukte (Eiweiß, Calcium,B-Vitamine). Gruppe 4b: Sparsam bei Fleisch, Wurst, Geflügel und Eiern, jedoch 1-2 mal pro Woche Seefisch (Eiweiß, Jod, Vitamin D, Eisen). 3b (17%) 3a (26%) Medizinischer Hintergrund

20 LOGI-Pyramide Wenig Süsses Getreide, Getreideprodukte, Milchprodukte, Fisch, Fleisch, Geflügel, Eier Frisches Obst, Gemüse, Salate zubereitet mit gesundem Öl Die Logi-Pyramide von Prof. Dr. David S. Ludwig (Quelle: Harvard University) nach Dr. Worm Medizinischer Hintergrund

21 Medizinischer Hintergrund

22

23 Der Ablauf: 1. Vortrag Plan Labor 4. Die 4 Phasen 2 Tage Vorbereitung Strenge Phase Gelockerte Phase Erhaltungs- Phase

24 Nutzen: Nachhaltige Gewichtsregulierung Gesundung von Krankheitsbildern Gesteigertes Leistungsvermögen Verbesserte Konzentration Größere Stressresistenz Höhere Belastbarkeit Mehr Vitalität und Lebensfreude

25 Blutzucker- /Insulinspiegel und Fettverbrennung bei 3 Mahlzeiten bei 6 Mahlzeiten Quelle: Deutscher Ärzteverlag 2001, Gesundheit Medizinischer Hintergrund

26 Kriterien für die Diagnose des Metabolischen Syndroms Männer Frauen Taillenumfang > 94 cm > 80 cm Serumtriglyzeride 150 mg/dl (1,69 mmol/l) HDL-cholesterol < 40 mg/dl (1,04 mmol/l) < 50 mg/dl (1,29 mmol/l) Blutdruck Serumglukose 130/85 mmhg 110 mg/dl (6,1 mmol/l) Umfang + 2 weitere Kriterien ergeben Diagnose "Metabolisches Syndrom (nach IDF= Internetional Diabetes Federation, nach ATPIII = Adult treatment panel III Umfänge 102 bzw. 88cm) Das metabolische Syndrom

27 Folgeerkrankungen des Metabolischen Syndroms (I) Diabetes mellitus Typ 2 Dyslipidämie Arterielle Hypertonie Herz- und Gefäßkrankheiten Gicht Metabolisch Störungen der Leber u. Galle (u.a. Steine) Carcinome Polyzystisches Ovarsyndrom (w)v Das metabolische Syndrom

28 Folgekomplikationen des Metabolischen Syndroms (II) Statisch Adipositas-Hypoventilationssyndrom Obstruktives Schlaf-Apnoe-Syndrom Thromboembolische Erkrankungen Chronisch-venöse Insuffizienz Gonarthrose, Coxarthrose Rückenbeschwerden Hautinfektionen, Intertrigo Erhöhtes Operationsrisiko Das metabolische Syndrom

29 Folgekomplikationen des Metabolischen Syndroms (III) Psychiatrisch Depression Neurotische Entwicklung Suizidrisiko Sozial Isolation, Vereinsamung Diskriminierung (z.b. bei der Arbeit) Verminderte Körperhygiene Einschränkungen im Sexualleben Das metabolische Syndrom

30 Glykämischer Index und glykämische Last wichtiger Kohlenhydrate (1) Hoher glykämischer Index Obst/Gemüse GI GL Gekochte Karotten 85 4 gekochte Saubohnen 80 4 Kürbis 75 4 Wassermelone 75 4 Ananas 65 6 Rosinen Dörrobst Rüben Banane Honigmelone 60 4 Kartoffeln Bratkartoffeln Gebackene Kartoffeln Pommes frites Kartoffelpüree Kartoffelchips gekochte Kartoffeln Pellkartoffeln 70 8 Getreideprodukte GI GL Cornflakes/Popcorn Weißbrot (Fastfood) Reismehl Brezeln Puffreis Schnellkoch (Instant)-Reis Mais (auch Chips) weißer Reis Weizenmehl Weißbrot (Baguette) Mischbrot Gries / Nudeln Amaranth Getränke Bier Limonaden ungezuckerte Fruchtsäfte Süßes Traubenzucker Honig Haushaltszucker Schokolade Kekse Marmelade 60 30

31 Glykämischer Index und Glykämische Last wichtiger Kohlenhydrate (2) Niedriger glykämischer Index GI GL Obst/Gemüse Papaya 50 6 Mango 40 7 Erbsen 50 2 rote/grüne Bohnen 40 5 Feigen Äpfel 35 5 übrige Bohnen/Erbsen 30 4 übriges frisches Obst Grapefruit 25 3 frisches Gemüse 15 4 Sojabohnen 15 1 frische Aprikosen 15 5 Tomaten/Auberginen/Zucchini <15 4 Knoblauch/Zwiebeln <15 4 Nüsse übrige Nüsse Erdnüsse 15 2 Getränke frischer Fruchtsaft frischer Gemüsesaft 15 4 GI Milchprodukte Speiseeis 40 9 übrige Milchprodukte ca Magermilch 30 2 Naturjoghurt (ohne Zucker, 3,5% Fett) 15 2 Getreideprodukte Naturreis Vollkornbrot Pumpernickel Haferflocken Vollkornmüsli Vollkornnudeln Roggen Quinoa Soja 15 9 Süßes Fruchteis 35 7 Marmelade mit Fruchtzucker Bitterschokolade (70% Kakao) 20 8 Fruchtzucker Agavennektar GL

32 1. Cholesterin Senkung (Normalwert <200) a) 33 von 33 Verbesserung (100%) Durchschnittliche Verbesserung von 259 auf 192 = 25,9% b) 24 von 33 Klienten hatten pathologische Werte > von 24 erreichten Werte <200 = 80% Ergebnisse des MB Programms

33 2. LDL/HDLVerhältnis: Normalwert < 4 a) 18 von 24 Verbesserungen (80%) Durchschnittliche Verbesserung von 3,24 auf 2,1 = 34,4% b) 6 von 24 hatten pathologische Werte >4 5 von 6 erreichten Werte <4 = 83% Ergebnisse des MB Programms

34 3. GGT: (Leberwerte) Normal < 28(m) / 18(w) a) 33 von 33 Verbesserungen (100%) Durchschnittliche Verbesserung von Männer 44,74 auf 17,5 = 60,9% Frauen 43,84 auf 20,0 = 54,4% b) 5 von 21 Frauen hatten pathologische Werte >18 3 von 5 erreichten Werte < 18 = 60% 6 von 12 Männern hatten pathologische Werte >28 5 von 6 erreichten Werte <28 = 83% Ergebnisse des MB Programms

35 4. Blutzucker a) 7 Patienten mit pathologischem Wert Durchschnittliche Verbesserung von 161,64 auf 125,3 = 22,5% b) 5 von 7 erreichten Normalwerte <110 Verbesserung von = 83% Ergebnisse des MB Programms

36 5. Gewicht: a) 18 Klienten (59,4%) haben nach 2 Jahren noch mehr als 50% ihres verlorenen Gewichts gehalten. b) 13 Klienten (34%) haben weniger als 50% ihres verlorenen Gewichts gehalten c) 2 Patienten (6,6%) hatten wieder ihr Ausgangsgewicht Ergebnisse des MB Programms

37 Beispiel Veränderung Laborwerte eines typischen Klienten

38 Gleichgewicht (Eugen Roth) Was bringt den Doktor um sein Brot? a) die Gesundheit, b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, Uns zwischen beiden in der Schwebe.

39 Entwicklung der metabolic balance Teilnehmer Anzahl Pläne pro Jahr Gesamtzahl der Pläne bis

40 Cholesterin Senkung (Normalwert <200) 33 Teilnehmer nach 4 Wochen MB Chol 1 Chol

41 Cholesterin ein Fettbegleitstoff

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