Gemeinsamer Hof- oder Stadtladen

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1 Gemeinsamer Hof- oder Stadtladen

2 Impressum Herausgeberin Autor-en-innen Gestaltung Druck AGRIDEA Jordils 1 CP Lausanne T +41 (0) F +41 (0) contact@agridea.ch Hansjoerg Meier, Andrin Schulthess, Patrizia Schwegler, Michèle Zufferey, AGRIDEA Vera Sucic, AGRIDEA AGRIDEA AGRIDEA, November 2016 Ohne ausdrückliche Genehmigung der Herausgeberin ist es verboten, diese Broschüre oder Teile daraus zu fotokopieren oder auf andere Art zu vervielfältigen. Sämtliche Angaben in dieser Publikation erfolgen ohne Gewähr. Massgebend ist einzig die entsprechende Gesetzgebung.

3 Gemeinsamer Hof- oder Stadtladen Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Ausgangslage, Ziele Fragestellungen Produkte, Mengen, Preise Investitionen Kostenelemente Arbeitszeit Ergebnisse Beurteilung Schlussbemerkung Anhänge... 8 AGRIDEA 1/8

4 Gemeinsamer Hof- oder Stadtladen Vorbemerkung Dieses Beispiel zeigt wichtige Aspekte, welche bei der Planung der Direktvermarktung als Grundlagen für die Standortund Investitionsentscheide geprüft und berücksichtigt werden sollten. Die Kernfragestellung, Hof- oder Stadtladen, sowie die Ausgangslage stammen aus der Praxis. Bei den übrigen Angaben handelt es sich um Annahmen, die nicht ein reales, genau so existierendes Direktvermarktungsprojekt wiedergeben. Bei Projekten mit beträchtlichem Investitionsbedarf entstehen durch diese Investitionen hohe jährliche Kosten (Abschreibungen, Unterhalt, Verzinsung). Diese Investitionen sind nur dann rentabel, wenn sie eine ausreichend hohe Auslastung erzielen. Beim Direktverkauf wirkt sich der Standort des Verkaufspunkts massgeblich auf das Umsatzpotenzial und somit auf die Auslastung des Ladenlokals aus. Mehr Nähe zum Kunden, zum Beispiel mit einem Stadtladen oder einem Marktstand, kann das Absatzpotenzial wesentlich verbessern. Anderseits sind dann unbedingt die zusätzlichen Arbeits- und Transportkosten (Autokilometer) gegenüber einem Verkauf ab Hof beim Standortentscheid mit einzubeziehen. 1 Ausgangslage, Ziele In einem Dorf mit etwa 400 Einwohner zählt, haben zwei Bauernfamilien je einen individuellen "Ab Hof-Verkauf". Die Umsätze sind jedoch gering und auch die zusätzliche Wertschöpfung. An einer ersten Besprechung erstellen die zwei Familien eine Analyse der Ausgangslage mit folgendem Ergebnis: Zu kleine und einseitige Sortimente. + Die Qualität der Produkte ist beliebt. Zu wenig attraktive Gestaltung. + Es kommen vermehrt Kunden aus dem Zu geringer Bedienungskomfort. nahegelegenen Städtchen. Für Kunden unpraktische Standorte. Daraus resultierte folgende Projektidee: Wir wollen unsere Direktvermarktung professionalisieren, zusammen einen Verkaufsladen einrichten und diesen gemeinsam betreiben. Diese Idee wurde gleich mit einigen Überlegungen ergänzt, nämlich: Wir wollen unsere Verkaufsumsätze an die Endverbraucher wesentlich vergrössern. Wir nehmen noch Produkte von Drittlieferanten zur Verbreiterung des Sortiments auf. Die Kosten dieser gemeinsamen Vermarktung mit Verkaufsladen werden über eine, zwischen den Beteiligten vereinbarte Handelsspanne (Marge) in Prozent des Verkaufsumsatzes abgedeckt. Verpackung, Etikettierung und Verluste gehen auf Kosten der Lieferanten, die bei diesem System die Endverkaufspreise selber bestimmen können. Dieses Konzept lässt sich einfach abrechnen. Unsere Arbeit in der Vermarktung soll angemessen entlohnt werden. AGRIDEA 2/8

5 Gemeinsamer Hof- oder Stadtladen 2 Fragestellungen Eine angeregte Diskussion entbrannte darüber, welche von zwei Projektvarianten wohl die bessere sei und die Gruppe erstellte dazu die nachfolgende Übersichtstabelle: 1. Echter Hofladen 2. Stadtladen Variante Vorteile Nachteile Mieten des nicht mehr benützten alten Kuhstalls auf einem der zwei Betriebe und Einbau des Verkaufslokals ca 40 m 2. Tiefere Miete für Bauhülle. Nah für Anlieferung. Nah für Verkaufspersonal. Echter Hofladen. Distanz für Stadtkunden. Kleineres Umsatzpotenzial. Bringt mehr Verkehr ins Dorf. Höherer Investitionsbedarf. Mieten des alten Feuerwehrspritzenhauses in der nahegelegenen Stadt und Einbau des Verkaufslokals ca 40 m 2. Nah für viele Stadtkunden. Beste Lage im Zentrum. In originellem Gebäude. Geringerer Investitionsbedarf. Viel grösseres Umsatzpotenzial. Distanz für Produktanlieferung Verkauf grösser. Höhere Miete für Bauhülle. Für den Entscheid sind nun die finanziellen Auswirkungen der zwei Varianten zu berechnen. A) Wie hoch wird der voraussichtliche Arbeitsverdienst total und pro Arbeitsstunde für die Vermarktung bei den zwei vorgeschlagenen Ladenvarianten unter den, in den folgenden Kapiteln aufgeführten Annahmen. B) Wie sind die berechneten Ergebnisse zu beurteilen und welche Ladenvariante soll daraus abgeleitet zur Realisierung empfohlen werden? C) Bei welchem Umsatz pro Woche beziehungsweise pro Jahr ist der Hof- oder der Stadtladen kostendeckend? 3 Produkte, Mengen, Preise Um einen Vergleich der zwei Vermarktungsvarianten machen zu können, wird mit dem PC-Programm Paracalc für jede Variante eine Berechnung durchgeführt. Aus Übersichtgründen werden hier die Daten der beiden Varianten in gemeinsamen Tabellen aufgezeigt. Der jeweilige Lieferant bestimmt den Endverkaufspreis selbst und die Ladenbetreiber ziehen davon eine vereinbarte Marge (Handelsspanne in %) ab, um die Kosten der Wertschöpfungsstufe Vermarktung zu decken. Für die Strukturierung der Paracalc - Berechnung wird für jedes Projekt (Hofladen und Stadtladen) nur ein Produkt definiert, nämlich der geschätzte Wochenumsatz im Laden für den Zielzustand, wenn der neue Laden eine gewisse Zeit in Betrieb ist. Produkte Menge in Wochen Preis pro Einheit CHF Bemerkungen Wochenumsatz Hofladen Umsatz über das ganze Ladensortiment Wochenumsatz Stadtladen Umsatz über das ganze Ladensortiment AGRIDEA 3/8

6 Gemeinsamer Hof- oder Stadtladen 4 Investitionen Aufgrund erster Schätzungen ergibt sich folgender Investitionsbedarf zur Realisierung der der Verkaufsläden: Was Präzisierung Investitionen Hofladen CHF Investitionen Stadtladen CHF Abschreibung auf Unterhalt, Reparaturen pro Jahr Bauliches Maschinen, Geräte, Mobiliar Start-marketing Boden, Wände, Decke, Fenster, Heizung, Lüftung, Kühlzelle Kühlvitrinen, Waage, Kasse, Schneidgeräte, Beleuchtung, Tische, Gestelle, usw. Werbeflyer, Werbekampagne zur Eröffnung, Gestaltung Internetauftritt 90' Jahre 0.5% 25' Jahre 3.0% 5' Jahre 0 Die Finanzierung erfolgt zu je 50% durch die beiden Teilhaber. Es wird mit einem Zinsanspruch für das investierte Kapital von 3.0% gerechnet, unabhängig von der Quelle der Finanzierung. 5 Kostenelemente Produktspezifische Kosten In der Kalkulation wird beim Hofladen mit einer durchschnittlichen Handelsspanne über das ganze Sortiment gerechnet. Die produktspezifischen Kosten sind die Beschaffungskosten beziehungsweise Einkaufspreise oder bei betriebseigenen Produkten die Produzentenpreise, welche theoretisch beim Verkauf an den Grosshandel erzielt werden könnten. Die Herstellungskosten der Produkte im Sortiment des Ladens gehören zu den Wertschöpfungsstufen Urproduktion, Verarbeitung und Lagerung. Sie sind nicht Gegenstand dieser Kalkulation. Handelsspanne In % des Umsatzes Bemerkungen Annahme für die durchschnittliche Handelsspanne im Hofladen Annahme für die durchschnittliche Handelsspanne im Stadtladen 32 % Die Verkaufspreise beim Verkauf ab Hof müssen entsprechend den Kundenerwartungen etwas tiefer angesetzt werden als beim Verkauf in der Stadt. Das führt zu einer etwas tieferen durchschnittlichen Handelsspanne. 36 % Die Verkaufspreise beim Verkauf in der Stadt können etwas höher angesetzt werden als beim Verkauf auf dem Hof, wo der Kunde zusätzlichen Anfahrtsweg auf sich nehmen muss. Das führt zu einer etwas höheren durchschnittlichen Handelsspanne. AGRIDEA 4/8

7 Gemeinsamer Hof- oder Stadtladen Projektspezifische Kosten Diese Kostenpositionen fallen beim Hof- oder Stadtladen an, sind aber nicht proportional zum Verkaufsumsatz. Präzisierung Variante Hofladen CHF Variante Stadtladen CHF Kilometerentschädigung für Auto pro Verkaufstag Miete der Gebäudehülle pro Monat Stromkosten und Kostenanteil Heizung pro Monat Versicherungsprämien pro Jahr Kontroll- und Bewilligungsgebühren pro Jahr Unterhalt Homepage, Werbung, Diverses pro Jahr Arbeitszeit Verkaufshäufigkeiten und Verkaufszeiten Variante Hofladen Variante Stadtladen 52 Wochen 52 Wochen Montag geschlossen Montag 3 h Mittwoch 3 h Mittwoch 4 h Samstag 5 h Samstag 7 h Geschätzter Arbeitsaufwand Präzisierung Variante Variante Hofladen Stadtladen Bedienung (Verkauf) gemäss Verkaufszeiten Eine Person Zwei Personen Wegzeiten inkl. Beladen und Entladen pro Verkaufstag 0.0 AKh 0.5 AKh/Person Versorgungs- und Rüstzeiten zusammen pro Verkaufstag 1.5 AKh 2.0 AKh Administration und Organisation pro Woche 1.5 AKh 2.5 AKh Werbeplanung, Dekoration, Sitzungen pro Quartal 10 AKh 10 AKh Die Arbeit wird durch familieneigenes Personal geleistet und für diese mit einem Lohnanspruch von CHF 28. pro AKh gerechnet. AGRIDEA 5/8

8 Gemeinsamer Hof- oder Stadtladen 7 Ergebnisse Die nachfolgende Tabelle zeigt die Ergebnisse der Kalkulation mit Paracalc. Var. 1 ist der Hofladen und Var. 2 der Stadtladen. AGRIDEA 6/8

9 Gemeinsamer Hof- oder Stadtladen 8 Beurteilung Die Antworten auf die Fragestellungen können aus den Ergebnissen der Berechnungen abgeleitet werden: A) Wie hoch wird der voraussichtliche Arbeitsverdienst total und pro Arbeitsstunde für die Vermarktung bei den zwei vorgeschlagenen Ladenvarianten. Antwort Unter den gemachten Annahmen ist mit dem Hofladen ein Arbeitsverdienst von CHF 5'350. /Jahr oder CHF 7.75 pro Arbeitsstunde zu erwarten. Beim Stadtladen ist ein Arbeitsverdienst von CHF 45'815. /Jahr oder CHF pro Arbeitsstunde zu erwarten. B) Wie sind die berechneten Ergebnisse zu beurteilen und welche Ladenvariante soll daraus abgeleitet zur Realisierung empfohlen werden? Antwort Die Ergebnisse beim Hofladen sind enttäuschend. Beim Stadtladen kann dank dem grösseren Umsatzpotenzial aufgrund der Kundennähe viel mehr Einkommen aus der Direktvermarktung erzielt werden. Es ist auch ein besserer Arbeitsverdienst pro Stunde möglich, obwohl der gewünschte Lohnanspruch von CHF 28. /h nicht erreicht wird. Fazit Die weiteren Abklärungen sollen sich auf die Stadtladenvariante konzentrieren. Der bessere Standort und das originelle Gebäude bieten mehr Chancen, eine rentable Direktvermarktung von Hofprodukten zu betreiben. C) Bei welchem Umsatz pro Woche beziehungsweise pro Jahr ist der Hof- oder der Stadtladen kostendeckend? Erläuterung: Um die Frage beantworten zu können, werden bei der Kalkulationen die Wochenumsätze soweit angehoben, bis der Arbeitsverdienst/h dem Lohnsanspruch von CHF 28. entspricht. Antwort Der Hofladen müsste pro Stunde Öffnungszeit CHF 146., pro Verkaufstag CHF 1'170., pro Woche CHF 2'340., pro Jahr 121'680. Umsatz machen. Der Stadtladen müsste pro h Öffnungszeit CHF 106., pro Verkaufstag CHF , pro Woche CHF beziehungsweise pro Jahr CHF Umsatz machen. Diese Angaben gelten für die, im jeweiligen Laden angenommenen Öffnungszeiten. 9 Schlussbemerkung Die hier dargestellten ersten Annahmen und Berechnungen sind wichtige Entscheidungsgrundlagen für das weitere Vorgehen der beiden Partnerfamilien. Wenn sie sich entscheiden, das Stadtladenprojekt weiter zu verfolgen, dann sollten sie noch mehr Informationen dazu beschaffen, und zwar in den Bereichen: Konkurrenzanalyse (bereits vorhandene Angebote in der Stadt: andere Bauernläden, Marktstände). Kundenbedürfnisse (gezielte Kundenbefragung zur Idee, einen Stadtladen mit breiterem Sortiment zu betreiben). Bedürfnisse zum Sortiment erfragen. Detailbedarf bei den Investitionen in den Stadtladen, bessere Kostenermittlung. Diverse Risikoüberlegungen (Mehr Investitionen, Mehr Arbeit, geringere Handelsspannen, weniger Umsatz). Weitere Gespräche mit dem Vermieter des Stadtladens, ev. Vertragsentwurf. Gespräche mit möglichen Drittlieferanten zur Sortimentsverbreiterung. Weitere Gespräche über gemeinsame Organisation des Stadtladens (Entwurf eines Kooperationsvertrags). Gedanken zum Marketingkonzept (Internet, Eröffnung, Flyer, Werbung). Abklärungen zu den rechtlichen Vorschriften (Hygiene, Deklaration, Bewilligungen, usw.). AGRIDEA 7/8

10 Gemeinsamer Hof- oder Stadtladen 10 Anhänge Anhang 1: Erste Kalkulation Hofladen mit Paracalc Anhang 2: Erste Kalkulation Stadtladen mit Paracalc Literatur- und Infohinweis: AGRIDEA 8/8

11 Zentrale Angaben Kalkulation Paralandwirtschaft Projektbeschreibung Projektname gemeinsamer Stadtladen Zwei Bauernfamilie in einem Weiler wollen zusammen einen Stadtladen betreiben. Mieten altes Feuerwehrspritzenhauses im nahen Städchen. Einbau des Verkaufslokals mit 40 m2. Wertschöpfungsstufe Detailverkauf Öffnungszeiten Hofladen: 52 Wochen jeweils Mittwoch 3 h, Mittwoch 4 h und Samstag 7 h Vorteile: nah für Stadtkunden, beste Lage, originell, wenig Invest-bedarf, hohes Umsatzpotenzial Kalkulierter Zeitraum Planung Zielzustand Nachteile: Distanz für Produkteanlieferung und Verkauf grösser, höhere Miete für Bauhülle Produkte Kurzname Beschrieb, Definition der einzelnen Produkte Stadtladen pauschal geschätzter Umsatz pro Woche Produkteeinheit (kg, Stück, etc.) Wochenumsatz Marktannahmen Menge (Verkauf) 1 52 Verkaufspreis pro Einheit Fr. 3' Kalkulationsansätze Bruttlohnkosten fremde Arbeitskräfte pro Akh Fr. Kommentar Die Kosten der gemeinsamen Vermarktung werden über eine Handelsspanne in Prozent des Lohnanspruch für familieneigene Arbeitskräfte Fr. Verkaufsumsatzes abgedeckt. Zinssatz 3.00 % AGRIDEA Paracalc, Version 1.2 Kalk_Wirstchaflichkeit_4b_Stadtladen_d.xls Seite 1

12 Deckungsbeitrag Produkte Projekt: gemeinsamer Stadtladen Leistungen Total Stadtladen pauschal Wochenumsatz Verkaufte Menge in Einheiten Fr. Fr. Fr. Fr. Verkaufspreis pro Einheit 3' Verkaufserlös Nebenprodukte pro Einheit Verkaufserlös Nebenprodukte Total Total der Leistungen Fr. 195' ' Produktspezifische Kosten Fr. Fr. Fr. Fr. Produkteeinkauf beim jeweiligen Lieferant (Teilhaber A, B, Drittlieferanten) mit einer durchschnittlichen Handelsspanne von 36 % vom Umsatz : 2' Produktspezifische Kosten pro Einheit Fr. 2' Verluste (Einheiten in %) Anzahl Einheiten für Kostenberechnung 52 Produktspezifische Kosten Total Fr. 124' ' Deckungsbeitrag Produkte Fr. 70' ' AGRIDEA Paracalc, Version 1.2 Kalk_Wirstchaflichkeit_4b_Stadtladen_d.xls Seite 2

13 Projektspezifische Kosten Projekt: gemeinsamer Stadtladen Kosten projektspezifischer Investitionen Verteilung: Investition Betrag Total Unverteilt Stadtladen pauschal % Materielle Investitionen Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Bauliche Investitionen 45' % 4'035 Maschinen, Geräte, Mobiliar 25' % 4'325 Immaterielle Investitionen Startmarketing 5' % 715 Total 75'000 9'075 Übrige projektspezifische Kosten Einheiten Pro Einheit Anzahl Fr. Kilometerentschädigung Auto: 10.-/Verk-tag '560 Miete der Gebäudehülle '200 Stromkosten und Kostenanteil für Heizung '600 Versicherungsprämien Kontroll- und Bewilligungsgebühren Unterhalt Homepage, Werbung, Diverses 1 2' '250 Total 15'310 Projektanteil an Strukturkosten Betrieb Total Betrag % Anteil Projekt Keine, das das Projekt zwischen den Be- teiligten Partnern abgerechnet werden muss Total davon Abschreibungen AGRIDEA Paracalc, Version 1.2 Kalk_Wirstchaflichkeit_4b_Stadtladen_d.xls Seite 3

14 Arbeitsaufwand Projekt: gemeinsamer Stadtladen Verteilung: Produktspezifische Arbeiten Häufigkeit je Einheit Total Unverteilt Stadtladen pauschal Arbeitsart Anzahl AKh AKh AKh AKh AKh AKh Projektspezifische Arbeiten Bedienung & Verkauf (2 Pers.) '456.0 Wegzeit inkl. Beladen und Abladen Versorgungs- und Rüstzeit je Verk-tag Administration und Organisation Werbeplanung, Dekoration, Sitzungen Total Arbeitsaufwand 2'094.0 Deckung des Arbeitsaufwandes durch Fremdarbeitskräfte durch Familienarbeitskräfte 2'094.0 AGRIDEA Paracalc, Version 1.2 Kalk_Wirstchaflichkeit_4b_Stadtladen_d.xls Seite 4

15 Resultate Projekt: gemeinsamer Stadtladen Total Projekt () Stadtladen pauschal Menge 52 Preis Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Leistungen inklusive Erlös Nebenprodukte 195' '000 Produktspezifische Kosten 124' '800 Deckungsbeitrag Produkte 70'200 70'200 1'350 Kosten von projektspezifischen Investitionen 9'075 Übrige projektspezifische Kosten 15'310 Deckungsbeitrag Projekt 45'815 70'200 Projektanteil an Strukturkosten des Betriebs Arbeitskosten der Fremdarbeitskräfte Arbeitsverdienst familieneigene AK total 45'815 70'200 Lohnanspruch familieneigene Arbeitskräfte 58'632 Kalkulatorischer Gewinn oder Verlust -12'817 70'200 Arbeitsverdienst familieneigene AK pro Stunde Mindestverkaufspreis/ Einheit Gewinnschwelle (Menge) Amortisationsdauer in Jahren Keine Amortisation möglich! Kommentar AGRIDEA Paracalc, Version 1.2 Kalk_Wirstchaflichkeit_4b_Stadtladen_d.xls Seite 5

16 Investitionen Projekt: gemeinsamer Stadtladen Art der Investition Jahr Abschreibungen Zins Total Kosten Kaufpreis Instandhaltung Basis: 3.00% pro Jahr pro Jahr Fr. Jahre % Fr. % Fr. Anteil % % Fr. Sachinvestitionen Bauliche Investitionen 45' % % % 9.0% 4'035 Maschinen, Geräte, Mobiliar 25' % % % 17.3% 4' % Immaterielle Investitionen Startmarketing 5' % % 14.3% 715 Total Investitionsvolumen 75'000 6' Jahreskosten total 9'075 Kommentar Bauliche Investitionen = Boden Wände, Decke, Fenster, Heizung, Lüftung, Kühlzelle Maschinen, Geräte, Mobiliar = Kühlvitrinen, Waage, Kasse, Schneidgeräte, Beleuchtung, Tische, Gestelle Startmarketing = Werbeflyer, Werbekampagne zur Eröffnuing, Gestaltung Internetauftritt AGRIDEA Paracalc, Version 1.2 Kalk_Wirstchaflichkeit_4b_Stadtladen_d.xls Seite 6

17 Projektvarianten Projekt: gemeinsamer Stadtladen Var. 1 Var. 2 Var. 3 Var. 4 Var. 5 Arbeitsaufwand total in Akh 690 2'094 Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Investitionsbedarf 120'000 75'000 Leistungen 78' '000 produktspezifische Kosten 53' '800 Deckungsbeitrag Produkte 24'960 70' ' ' '000 80'000 60'000 40'000 Investitionsbedarf Deckungsbeitrag Projekt Arbeitsverdienst familieneigene AK total Kosten von projektspezifischen Investitionen 13'110 9'075 übrige projektspezifische Kosten 6'500 15'310 Deckungsbeitrag Projekt 5'350 45'815 Projektanteil an Strukturkosten des Betriebs Arbeitskosten der Fremdarbeitskräfte Arbeitsverdienst familieneigene AK total 5'350 45'815 Lohnanspruch familieneigene Arbeitskräfte 19'320 58'632 Kalkulatorischer Gewinn oder Verlust -13'970-12'817 Arbeitsverdienst familieneigene AK pro Stunde Amortisationsdauer in Jahren Kommentar zu den Varianten Variante 1: Gemeinsamer Hofladen Variante 2: Gemeinsamer Stadtladen 20' Var. 1 Var. 2 Var. 3 Var. 4 Var. 5 Arbeitsverdienst familieneigene AK pro Stunde Var. 1 Var. 2 Var. 3 Var. 4 Var. 5 Amortisationsdauer in Jahren Var. 1 Var. 2 Var. 3 Var. 4 Var. 5 AGRIDEA Paracalc, Version 1.2 Kalk_Wirstchaflichkeit_4b_Stadtladen_d.xls Seite 7

18 Zentrale Angaben Kalkulation Paralandwirtschaft Projektbeschreibung Projektname gemeinsamer Hofladen Zwei Bauernfamilie in einem Weiler wollen zusammen einen Hofladen betreiben. Mieten des nicht mehr benützten Kuhstalls auf einem der Betriebe und Einbau Verkaufslokal 40 m2. Wertschöpfungsstufe Detailverkauf Öffnungszeiten Hofladen: 52 Wochen jeweils Mittwoch 3 h und Samstag 5 h Vorteile: tiefe Miete Bauhülle, nah für Anlieferung und Personal, echter Hofladen Kalkulierter Zeitraum Planung Zielzustand Nachteile: Distanz für Stadtkunden, kleineres Umsatzpotenzial, bringt Verkehr, Investitionsbedarf Produkte Kurzname Beschrieb, Definition der einzelnen Produkte Hofladen pauschal geschätzter Umsatz pro Woche Produkteeinheit (kg, Stück, etc.) Wochenumsatz Marktannahmen Menge (Verkauf) 1 52 Verkaufspreis pro Einheit Fr. 1' Kalkulationsansätze Bruttlohnkosten fremde Arbeitskräfte pro Akh Fr. Kommentar Die Kosten der gemeinsamen Vermarktung werden über eine Handelsspanne in Prozent des Lohnanspruch für familieneigene Arbeitskräfte Fr. Verkaufsumsatzes abgedeckt. Zinssatz 3.00 % AGRIDEA Paracalc, Version 1.2 Kalk_Wirstchaflichkeit_4a_Hofladen_d.xls Seite 1

19 Deckungsbeitrag Produkte Projekt: gemeinsamer Hofladen Leistungen Total Hofladen pauschal Wochenumsatz Verkaufte Menge in Einheiten Fr. Fr. Fr. Fr. Verkaufspreis pro Einheit 1' Verkaufserlös Nebenprodukte pro Einheit Verkaufserlös Nebenprodukte Total Total der Leistungen Fr. 78' ' Produktspezifische Kosten Fr. Fr. Fr. Fr. Produkteeinkauf beim jeweiligen Lieferant (Teilhaber A, B, Drittlieferanten) mit einer durchschnittlichen Handelsspanne von 32 % vom Umsatz : 1' Produktspezifische Kosten pro Einheit Fr. 1' Verluste (Einheiten in %) Anzahl Einheiten für Kostenberechnung 52 Produktspezifische Kosten Total Fr. 53' ' Deckungsbeitrag Produkte Fr. 24' ' AGRIDEA Paracalc, Version 1.2 Kalk_Wirstchaflichkeit_4a_Hofladen_d.xls Seite 2

20 Projektspezifische Kosten Projekt: gemeinsamer Hofladen Kosten projektspezifischer Investitionen Verteilung: Investition Betrag Total Unverteilt Hofladen pauschal % Materielle Investitionen Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Bauliche Investitionen 90' % 8'070 Maschinen, Geräte, Mobiliar 25' % 4'325 Immaterielle Investitionen Startmarketing 5' % 715 Total 120'000 13'110 Übrige projektspezifische Kosten Einheiten Pro Einheit Anzahl Fr. Kilometerentschädigung Auto Miete der Gebäudehülle '800 Stromkosten und Kostenanteil für Heizung '400 Versicherungsprämien Kontroll- und Bewilligungsgebühren Unterhalt Homepage, Werbung, Diverses 1 1' '750 Total 6'500 Projektanteil an Strukturkosten Betrieb Total Betrag % Anteil Projekt Keine, das das Projekt zwischen den Be- teiligten Partnern abgerechnet werden muss Total davon Abschreibungen AGRIDEA Paracalc, Version 1.2 Kalk_Wirstchaflichkeit_4a_Hofladen_d.xls Seite 3

21 Arbeitsaufwand Projekt: gemeinsamer Hofladen Verteilung: Produktspezifische Arbeiten Häufigkeit je Einheit Total Unverteilt pauschal Hofladen Arbeitsart Anzahl AKh AKh AKh AKh AKh AKh Projektspezifische Arbeiten Bedienung & Verkauf (Mi 3h, Sa 5 h) Versorgungs- und Rüstzeit je Verk-tag Administration und Organisation Werbeplanung, Dekoration, Sitzungen Total Arbeitsaufwand Deckung des Arbeitsaufwandes durch Fremdarbeitskräfte durch Familienarbeitskräfte AGRIDEA Paracalc, Version 1.2 Kalk_Wirstchaflichkeit_4a_Hofladen_d.xls Seite 4

22 Resultate Projekt: gemeinsamer Hofladen Total Projekt () Hofladen pauschal Menge 52 Preis Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Leistungen inklusive Erlös Nebenprodukte 78'000 78'000 Produktspezifische Kosten 53'040 53'040 Deckungsbeitrag Produkte 24'960 24' Kosten von projektspezifischen Investitionen 13'110 Übrige projektspezifische Kosten 6'500 Deckungsbeitrag Projekt 5'350 24'960 Projektanteil an Strukturkosten des Betriebs Arbeitskosten der Fremdarbeitskräfte Arbeitsverdienst familieneigene AK total 5'350 24'960 Lohnanspruch familieneigene Arbeitskräfte 19'320 Kalkulatorischer Gewinn oder Verlust -13'970 24'960 Arbeitsverdienst familieneigene AK pro Stunde 7.75 Mindestverkaufspreis/ Einheit Gewinnschwelle (Menge) Amortisationsdauer in Jahren Keine Amortisation möglich! Kommentar AGRIDEA Paracalc, Version 1.2 Kalk_Wirstchaflichkeit_4a_Hofladen_d.xls Seite 5

23 Investitionen Projekt: gemeinsamer Hofladen Art der Investition Jahr Abschreibungen Zins Total Kosten Kaufpreis Instandhaltung Basis: 3.00% pro Jahr pro Jahr Fr. Jahre % Fr. % Fr. Anteil % % Fr. Sachinvestitionen Bauliche Investitionen 90' % % % 9.0% 8'070 Maschinen, Geräte, Mobiliar 25' % % % 17.3% 4' % Immaterielle Investitionen Startmarketing 5' % % 14.3% 715 Total Investitionsvolumen 120'000 9'750 1'200 Jahreskosten total 13'110 Kommentar Bauliche Investitionen = Boden Wände, Decke, Fenster, Heizung, Lüftung, Kühlzelle Maschinen, Geräte, Mobiliar = Kühlvitrinen, Waage, Kasse, Schneidgeräte, Beleuchtung, Tische, Gestelle Startmarketing = Werbeflyer, Werbekampagne zur Eröffnuing, Gestaltung Internetauftritt AGRIDEA Paracalc, Version 1.2 Kalk_Wirstchaflichkeit_4a_Hofladen_d.xls Seite 6

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