Fragebogen zur Erfassung kognitiver prozesse bei 4- bis 6-jährigen Kindern

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1 Fragebogen zur Erfassung kognitiver prozesse bei 4- bis 6-jährigen Kindern KOPKI 4-6 Ulrike Gleißner; Matthias Paul Krause & Gitta Reuner Manual P EARSON

2 Vorwort Diagnostik ist eine kontinuierliche Suche - mit dem ständigen Bewusstsein um die Beschränktheit der Erkenntnis. Die Idee zr: diesem Fragebogen entsprang der täglichen diagnostischen Arbeit im Kinderneurologischen Zentrum Bonn und im Sozialpädiatrischen Zentrum des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinik Heidelberg. Der Fragebogen entstand in echter Gemeinschaftsarbeit und wäre ohne clie Hilfe von lveiteten Personen so nicht zustande gekommen. Wir danken an dieser Stelle besonders unseren Kolleginnen und Kollegen in Heidelberg und Bonn für anregende Diskussionen, Hilfen bei der Normierungserhebung und Untersuchung klinischer Fä1Ie. Cand. psych. Matthias Baumann und cand. psych. Nino Gogodze in Bonn trugen maßgeblich zum reibungslosen Ablauf der Normierungserhebung bei. Prof. Dr. Klaus Sarimski, Pädagogische Hochschule in Heidelberg, untersttitzte uns bei der Befragung der Eltern und Untersuchtrng gesunder Kindergartenkinder. Ruth Schreyer, Fachberaterin im Amt fi-rr Kinder, Jugend und Familie der Stadt Bonn, erleichterte uns den Zugang nt den Bonner Kindergärten. Unser Dank gilt besonders den Eltern und Erziehennnen der Kindergärten in Bonn und Heidelberg, die durch ihre Zeit und Mirhe die Normielung des Verfahrens erst ermöglicht haben. Wir hoffen, dass die Anwender des KOPKI 4-6 mit ihm ein weiteres hilfreiches Puzzlestück für ihre diagnostische Arbeit finden. Ulrike Gleißner, Matthias Paul Krause & Gitta Reuner Bonn und Heidelberg, 2011

3 Inhalt KOPKI 4-6 im Uberblick /icl dr'* I ralicl.oge r'rs... A rr rr err.1 r rrrgrberei,lrc... A Lrfh.r rr dls l-r.rg.bogt.n* B(.r rbe iir rns\d.r rr{'r... M.rtcri.r1... B(.t rt t \\ L, rl I Ir'tE-,t rl... Atr.rvr'rtrrnEi It,.'rn- rrrrd lc't.tn.tlr r.' Itern>tlck tion... Obj,'kti r i1.it... Rcli.rhilit.it \.rlid it.it St iclr p robr'n NL'Iln('n I ö Theoretischer H intergrund Kognitive I'rozesse im Vorschulalter... Diagnostische Methodcn zul Erfassung kognitiver Pro2esse Eltcrnrrrtcil in cler En trvicklungsd iagrrostik (Eltern a1s Errtr'r'icklurrgsd iargnostiker) Zielsetzung und Anwendungsbereiche des KOPKI l Beschreibung des Fragebogens KOPKI Durchführung, Auswertung und Interpretation... Fallbeispiele Die Zw,illingsbrüder Anton und M;rnuel Julia ein Mädclren mit geistiger Bchinde'r'r,rng... Fragebogenkonstruktion Lrstt'llrrng der I t,.'ms... VUnlnler\1rchuns Eichung StichproblnbL 'r h r,'ihlrng Itemkenn\\'erte (Schrvier igkeit und Trennschärfe) l )

4 ..- Cütekriterien Obiektivität und Reliabilität... Validität... Konstruktualitlität (kontergente und diskrüninante Vnlidittit)... Kriteriumsanlidität (kongruente Vnlidität prädiktit)e/prognostische Validität) Normtabellen Tabelle 15: Jungen 4;0-4;11 Jahre (N = 113) Tabelle 16: Mädchen 4;0 4;11 Jahre (N = 99) Tabelle 17: Jungen 5;0-5;11Jahre (N = 97) 39 Tabelle 1: Mädchen 5;0-5;11 Jahre (N = 113) Tabelle 19: Jungen 6;0 6;11 Jahre (N = 53) Tabelle 20: Mädchen 6;0-6;11. Jahre (N = 41) Tabelle 21: Ergänzende Normangaben für 3-jährige Kinder , Literatu rverzeich n is 49

5 KOPKI 4-6 im Uberblick Ziel des Fragebogens Erfassen von kognitiven Prozessen auf der Basis der Elterneinschätzung bei 4- bis 6-jährigen Kindern. Anwendungsbereiche r Als Screeningverfahren zur Erfassung von Kindern mit kognitiven Entwicklungsproblemen und als ergänzendes differenzialdiagnostisches Instrlrment zur Untersuchung von Teilleistungsstörungen. o Als Hilfe bei der Indikationsstellung für globale oder spezifische Förderung kognitiver Fähigkeiten sowie zur Verlaufsevaluation. o In Forschung und Ausbildung. Da sich wiederholt gezeigt hat, dass Eltern- und Erzieherinnenurteil divergieren, ist zu beachten, dass für Bögen, die von Erzieherinnen ausgefüllt wrrrdery die Normen nicht angewandt werden dürfen. Aufbau des Fragebogens Elternfragebogen mit 9 Items, die 6 Skalen zugeordnet werden, ergänzt durch eine Symptomliste (41 -A11), eine globale Einschätzung der Entwicklung des Kindes (A12) und allgemerne anamnestische Fragen. Skala Itemzahl gesamt Itemnummer Nummern Gepolte Items Sprache Gedächtnis /tl Visuell-räu m liche Allgemeine kognitive Leistungen Aufmerksam keit 54-7r A7 Selbstständigkeit Symptomliste Globale Entwicklungs All AI2

6 Bearbeitungsdauer Ca. 15 bis 25 Minuten. Material Fragebogenheft KOPKI 4 6. Auswertungssclrablonen bzr,r'. Ausvverte-Routine (Excel). Beantwortungsart Vierstr,rfige Häufigkeitsskala (0 = überhaupt nicht zutreftend, 1 = mtrnchmal zutreftend, 2 = hänfig zutreffencl, 3 = immer zutreffend). Auswertung Summen- und Mittehvertsberechnung mit Hilfe der Schablonen oder Eingabe in eine Auswerteror-rtine, ca.5 bisl0 Minuten pro Fragebogen. Item- und Testanalyse Auf der Crrrndlage der klassischen Testtheorie. Itemselektion Schwierigkeits- und Trennschärfeanalysen sorvie inhaltliche Überlegtrngen. Objektivität Durchführur.rgs-, Auswerte- und Interpretationsobjektivität Reliabilität Innere Konsistenz (Cronbachs c) über alle Iterns.95, Split-Half-Reliabilität (Guttmann Lambda2) firr die Gesamtgnrppe.95. Validität Nachu,eis von Konstrukt- und Kriterienvalidität durch. hypothesengeleitete Llberprirfung von Geschlechts- und Altersunterschieden des Gesamtwertes.

7 a Aufzeigen des Zusammenhangs zwischen KOPKl-Gesamtwert und Bildungsgrad der Eltern. Aufzeigen der Beziehung zwischen Globalurteil r-rnd Gesamt-Mittelwerten. Korrelation der Fragebogenergebnisse mit Ergebnissen von Intelligenztests. Aufzeigen unterschiedlicher Fragebogenprofile bei Kindern aus 3 Diagnosegruppen. Stichproben Voruntersuchungsstichprobe N = 77 Normierungsstichprobe N : 522 Validierungsstichprobe (IQ-Tests) N : 154 Validierungsstichprobe (Diagnosegruppen) N : 1 04 Normen Angabe von Prozenträngen, nach Alter und Geschlecht getrennt.

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