Sozialpsychologische Anwendung in Schule und Alltag I Experiment

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1 Sozialpsychologische Anwendung in Schule und Alltag I Tabea Sikinger, Florian Böhm Experiment

2 Experiment Hass, G. (1984): E auf die Stirn zeichnen 18% der Vpn zeichneten sich das E so auf ihre Stirn, dass es für einen externen Beobachter lesbar war. 55% der Vpn, die unter Beobachtung standen, zeichneten sich das E so auf ihre Stirn, dass es für einen externen Beobachter lesbar war. Hintergrund Unsere Aufmerksamkeit richtet sich nach außen: auf Reize der Umwelt (Gegenstände, Personen, etc.) nach innen: auf sich selbst (Körper, Gedanken, Gefühle, etc.)

3 Hintergrund Unsere Aufmerksamkeit richtet sich nach außen: auf Reize der Umwelt (Gegenstände, Personen, etc.) nach innen: auf sich selbst (Körper, Gedanken, Gefühle, etc.) Mit dem Phänomen, dass das eigene Selbst zum Objekt der Betrachtung wird, beschäftigt sich von Duval & Wicklund (1972)

4 Definition Selbstaufmerksamkeit bedeutet, dass jemand das eigene Selbst (genau wie jedes beliebige andere Objekt) zum Gegenstand seiner Aufmerksamkeit macht. Man ist sich im selbstaufmerksamen Zustand über seine Gedanken, Gefühle und sein Verhalten bewusst. Wie wird Selbstaufmerksamkeit ausgelöst? st?

5 Wie wird Selbstaufmerksamkeit ausgelöst? st? Durch Reize, die uns Aspekte unserer Person aus einer äußeren Perspektive bewusst machen. Wie wird Selbstaufmerksamkeit ausgelöst? st? Durch Reize, die uns Aspekte unserer Person aus einer äußeren Perspektive bewusst machen. (vermeintliche) Beobachtung Anblick im Spiegel Hören der eigenen Stimme (Tonbandaufnahme) auf sich gerichtete Kamera

6 Wie wird Selbstaufmerksamkeit ausgelöst? st? Durch Reize, die uns Aspekte unserer Person aus einer äußeren Perspektive bewusst machen. (vermeintliche) Beobachtung Anblick im Spiegel Hören der eigenen Stimme (Tonbandaufnahme) auf sich gerichtete Kamera 2. Was geht in jemandem vor, wenn seine Aufmerksamkeit auf sich selbst zentriert ist? Wie wird Selbstaufmerksamkeit ausgelöst? st? Durch Reize, die uns Aspekte unserer Person aus einer äußeren Perspektive bewusst machen. (vermeintliche) Beobachtung Anblick im Spiegel Hören der eigenen Stimme (Tonbandaufnahme) auf sich gerichtete Kamera 2. Was geht in jemandem vor, wenn seine Aufmerksamkeit auf sich selbst zentriert ist? Aktivierung einer Norm: Eine der Situation entsprechende Norm wird aktiviert Die Norm muss zuvor verinnerlicht worden sein

7 3. Was geschieht dann? 3. Was geschieht dann? Diskrepanzen zwischen Realität und Norm: Wir erkennen die Relation zwischen dem, wie wir sind und dem wie wir nach dieser Norm eigentlich sein sollten Da Normen idealisiert sind, erleben wir meist negative Diskrepanzen

8 3. Was geschieht dann? Diskrepanzen zwischen Realität und Norm: Wir erkennen die Relation zwischen dem, wie wir sind und dem wie wir nach dieser Norm eigentlich sein sollten Da Normen idealisiert sind, erleben wir meist negative Diskrepanzen 4. Was geschieht, wenn jemand Diskrepanz entdeckt? 3. Was geschieht dann? Diskrepanzen zwischen Realität und Norm: Wir erkennen die Relation zwischen dem, wie wir sind und dem wie wir nach dieser Norm eigentlich sein sollten Da Normen idealisiert sind, erleben wir meist negative Diskrepanzen 4. Was geschieht, wenn jemand Diskrepanz entdeckt? Emotionale Folgen: Positive Diskrepanz Selbstwert erhöht Stolz, Selbstbewunderung Negative Diskrepanz Selbstwert sinkt Frustration, Angst

9 Negative Diskrepanz Negative emotionale Folge Reiz Aktivierung einer Norm Positive Diskrepanz Positive emotionale Folge Beispiel: Norbert in der Matheklausur Norbert schreibt eine Matheklausur. Neben ihm sitzen für ihn wichtige Mitschüler, die es erstrebenswert finden, dass die Arbeit gut ausfällt. Auch seine Eltern legen großen Wert auf gute schulische Leistung. Norbert fühlt sich während der Klausur von seinen Mitschülern beobachtet. Er meint, beobachtet zu haben, dass seine Nebensitzer auf seine Arbeit schielen, um zu sehen, wie weit er schon mit der Bearbeitung gekommen ist.

10 Reiz Beispiel: Norbert in der Matheklausur Aktivierung der Norm Diskrepanz Emotionale Folgen Leistung entspricht nicht der Gruppennorm Versagensängste, Panik, Frustration Beobachtung durch Mitschüler Gute Leistung erbringen! Positive Diskrepanz Positive emotionale Folge 5. Welche Folgen ergeben sich aus den negativen Emotionen?

11 5. Welche Folgen ergeben sich aus den negativen Emotionen? Folgen für das Verhalten: Versuch, den Selbstwert zu steigern und unangenehme Emotionen zu reduzieren 5. Welche Folgen ergeben sich aus den negativen Emotionen? Folgen für das Verhalten: Versuch, den Selbstwert zu steigern und unangenehme Emotionen zu reduzieren Verhaltensstrategien: Verhalten ändern 2. Selbstaufmerksamkeit zerstreuen 3. Selbstaufmerksamkeit vermeiden

12 5. Welche Folgen ergeben sich aus den negativen Emotionen? Verhaltensstrategien: Eigenes Verhalten so abändern, dass die Diskrepanz zwischen Absicht (Einhaltung der Norm) und deren Umsetzung reduziert wird. Absicht Verhalten 2. Norm verdrängen und den selbstaufmerksamen Zustand zerstreuen. Dies geschieht durch Aufnahme einer motorischen Aktivität (essen, rauchen, bewegen, etc.) Absicht Verhalten Aktivität 3. Situationen vermeiden, in denen Selbstaufmerksamkeit aufkommen könnte. Folgen für das Verhalten: Reiz Aktivierung einer Norm Negative Diskrepanz Negative emotionale Folge Verhalten ändern 2. Selbstaufmerksamkeit zerstreuen 3. Selbstaufmerksamkeit vermeiden Positive Diskrepanz Positive emotionale Folge Folgen für das Verhalten: Verhalten beibehalten, Verharren in der Situation

13 Reiz Beispiel: Norbert in der Matheklausur Aktivierung der Norm Diskrepanz Emotionale Folgen Leistung entspricht nicht der Gruppennorm Versagensängste, Panik, Frustration Beobachtung durch Mitschüler Gute Leistung erbringen! Leistung steigern, kühlen Kopf bewahren 2. Essen, auf die Toilette gehen 3. Nebensitzer wechseln Positive Diskrepanz Positive emotionale Folge Zurück zum Experiment Hass, G. (1984): E auf die Stirn zeichnen Die 55% der Vpn, die unter Beobachtung standen und deshalb selbstaufmerksam waren, ließen sich dadurch beim Zeichnen des E von einer fremden Perspektive leiten (Bild a).

14 6. Beispiele aus dem Alltag Architektur von Städten: Verspiegelung von Innenstädten und Modetrends in Schaufenstern führen zur Aktivierung der Norm mit der Mode gehen Diskrepanzreduktion durch Einkaufen. Ständig wechselnde Modetrends ständig negative Diskrepanz ständiges Einkaufen 6. Beispiele aus dem Alltag Architektur von St Architektur von Städten: dten: Überwachungskameras bspw. In Kaufhäusern, U-Bahnstationen, Banken, Flughäfen lösen Selbstaufmerksamkeit aus und aktivieren die Norm, dass man gegen bestimmte Verhaltensregeln nicht ungestraft, da nicht unbemerkt, verstoßen kann.

15 6. Beispiele aus dem Alltag 2. Religiöse Gemeinschaften Selbstaufmerksamkeit wird durch Beobachtung und Bestrafung einer höheren Instanz (Gott) ausgelöst. Zuvor erlernte Normen (z.b. 10 Gebote) werden aktiviert. Negative Diskrepanz kann durch Beichte reduziert werden. 6. Beispiele aus dem Alltag 3. Erziehungsrituale: Sätze wie Ich sehe was du machst, auch wenn du mich nicht siehst!, Ich kann durch Wände sehen!, Ich kann Gedanken lesen! versetzen kleine Kinder durch vermeintliche Beobachtung in einen selbstaufmerksamen Zustand. Dadurch wird erreicht, dass sich die Kinder auch in Abwesenheit der Eltern an die Normen halten.

16 6. Beispiele aus dem Alltag 4. Gestaltung von Arbeitsleben: Frage: Wer hält sich eher an die Regeln eines Unternehmens: Jemand, der alleine in seinem Büro sitzt, oder eine Person in einem Großraumbüro? Diskutiert in Kleingruppen! 6. Beispiele aus dem Alltag 4. Gestaltung von Arbeitsleben: Großraumbüro: Wenn wir mit anderen zusammenarbeiten, dann beobachtet jeder die Arbeit des anderen die Normen des Unternehmens werden aktiviert, weil wir selbstaufmerksam sind.

17 6. Beispiele aus dem Alltag 4. Gestaltung von Arbeitsleben: Großraumbüro: Wenn wir mit anderen zusammenarbeiten, dann beobachtet jeder die Arbeit des anderen die Normen des Unternehmens werden aktiviert, weil sie selbstaufmerksam sind. Aber: In der Gruppe ist man deindividuiert, daher sind stärkere Maßnahmen nötig, um bei einer Person Selbstaufmerksamkeit auszulösen. Möglicherweise werden deshalb die Normen des Unternehmens nicht eingehalten. 6. Beispiele aus dem Alltag Experiment: Halloween Diener (1980) Ein Kind darf sich 1 Bonbon nehmen, wenn es findet, dass es besonders schön gesungen hat. In einer Gruppe von mehreren Kindern neigen die Kinder dazu, sich mehrere Bonbons aus der Schale zu nehmen.

18 6. Beispiele aus dem Alltag Experiment: Halloween Diener (1980) Ein Kind darf sich 1 Bonbon nehmen, wenn es findet, dass es besonders schön gesungen hat. In einer Gruppe von mehreren Kindern, neigen die Kinder dazu, sich mehrere Bonbons aus der Schale zu nehmen. Grund: Weil ein einzelnes Kind eher dazu neigt, selbstaufmerksam zu sein, hält es sich häufiger an die Norm Halte dich an das, was eine erwachsene Person dir sagt (nur 1 Bonbon nehmen), als ein Kind in der Gruppe Kinder in der Gruppe sind deindividuiert, so dass weitaus härtere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Kinder selbstaufmerksam zu machen 6. Beispiele aus dem Alltag 4. Gestaltung von Arbeitsleben: Evaluationen: Die Arbeit als Teil der eigenen Person wird von anderen in Hinblick auf die Standards, die die Evaluation als gut beurteilt, beobachtet und bewertet. Dadurch wird Selbstaufmerksamkeit herbeigeführt innere Kontrolle durch äußere Kontrolle

19 7. Anwendung auf die Schule Unterrichtsgestaltung: Frage: Wie könnte man die Theorie der Selbstaufmerksamkeit auf die Frage anwenden, wie man während des Unterrichts eine ruhige konzentrierte Klasse bekommt? Diskutiert in Kleingruppen! 7. Anwendung auf die Schule Unterrichtsgestaltung: Einführung von Klassenregeln Normen aufstellen Wünsche aller Beteiligten in Hinblick auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre sammeln. 2. Diskussion der Wünsche in Hinblick auf das Ziel Arbeitsatmosphäre. 3. Überführung der Wünsche in konkrete Regeln.

20 7. Anwendung auf die Schule Unterrichtsgestaltung: Einführung von Klassenregeln 2. Normen aufstellen Soziale Realität schaffen Wünsche aller Beteiligten in Hinblick auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre sammeln. 2. Diskussion der Wünsche in Hinblick auf das Ziel Arbeitsatmosphäre. 3. Überführung der Wünsche in konkrete Regeln. Die Regeln müssen für alle transparent gemacht werden. 2. Die Regeln müssen verbindlich sein und von allen unterschrieben werden. 7. Anwendung auf die Schule Unterrichtsgestaltung: Einführung von Klassenregeln Normen aufstellen Soziale Realität schaffen Aktivierung der Regeln Wünsche aller Beteiligten in Hinblick auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre sammeln. 2. Diskussion der Wünsche in Hinblick auf das Ziel Arbeitsatmosphäre. 3. Überführung der Wünsche in konkrete Regeln. Die Regeln müssen für alle transparent gemacht werden. 2. Die Regeln müssen verbindlich sein und von allen unterschrieben werden. Vereinbarung von Zeichen, um auf die Einhaltung der Regeln zu verweisen.

21 7. Anwendung auf die Schule Unterrichtsgestaltung: Einführung von Klassenregeln Normen aufstellen Soziale Realität schaffen Aktivierung der Regeln Vereinbarung von Sanktionen u. Belohnungen Wünsche aller Beteiligten in Hinblick auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre sammeln. 2. Diskussion der Wünsche in Hinblick auf das Ziel Arbeitsatmosphäre. 3. Überführung der Wünsche in konkrete Regeln. Die Regeln müssen für alle transparent gemacht werden. 2. Die Regeln müssen verbindlich sein und von allen unterschrieben werden. Vereinbarung von Zeichen, um auf die Einhaltung der Regeln zu verweisen. Vereinbarung von Sanktionen für Regelverstöße 2. Vereinbarung für Belohnungen bei einem bestimmten Niveau einer guten Atmosphäre über eine gewisse Zeit. Folgen für das Verhalten: Reiz Aktivierung einer Norm Negative Diskrepanz Negative emotionale Folge Verhalten ändern 2. Selbstaufmerksamkeit zerstreuen 3. Selbstaufmerksamkeit vermeiden Positive Diskrepanz Positive emotionale Folge Folgen für das Verhalten: Verhalten beibehalten, Verharren in der Situation

22 7. Anwendung auf die Schule Unterrichtsgestaltung: Einführung von Fragebögen, gen, Lohaus (1985) Den Schüler/-innen wird über einen längeren Zeitraum nach jeder Unterrichtsstunde ein kurzer Fragebogen vorgelegt, in dem sie zu ihrem eigenen Verhalten im Unterricht und zum Lärmpegel in der gesamten Klasse befragt werden. Der Fragebogen umfasst 5 Fragen: Lautstärke der Klasse 2. Eigenes Störverhalten 3. Wirkung der Störung anderer auf das eigene Erleben 4. Gründe 5. Art des Störverhaltens Aufmerksamkeit wird auf eigenes Störverhalten gelenkt Selbstaufmerksamkeit wird durch Beobachtung induziert signifikanter Abfall störender Aktivität während des Unterrichts 7. Anwendung auf die Schule 2. Emotionale Probleme der Schüler/ ler/-innen: Je nachdem welcher Standard unter Peers für die soziale Anerkennung wichtig ist, und je nachdem, wie wichtig diese soziale Anerkennung für die einzelnen Schüler/-innen ist, kann eine hier empfundene Diskrepanz zu emotionalen Problemen im schulischen Kontext führen. Wichtiger Standard: Aussehen Bei negativen Diskrepanzen zwischen dem Realselbst und dem Idealselbst (dem von anderen geforderten Selbst) kann es zu negativen emotionalen Folgen kommen, die sich bspw. durch passives, zurückhaltendes und weniger soziales Verhalten äußern können.

23 7. Anwendung auf die Schule 2. Emotionale Probleme der Schüler/ ler/-innen: Je nachdem welcher Standard unter Peers für die soziale Anerkennung wichtig ist, und je nachdem, wie wichtig diese soziale Anerkennung für die einzelnen Schüler/-innen ist, kann eine hier empfundene Diskrepanz zu emotionalen Problemen im schulischen Kontext führen. Wichtiger Standard: Aussehen Bei negativen Diskrepanzen zwischen dem Realselbst und dem Idealselbst (dem von anderen geforderten Selbst) kann es zu negativen emotionalen Folgen kommen, die sich bspw. durch passives, zurückhaltendes und weniger soziales Verhalten äußern können. Fazit: Die Aufgabe der Lehrperson ist es, den Schüler/-innen Konzepte wie Selbstwert, Wert eines Menschen zu vermitteln, die sie befähigen, ihre eigenen Normen und die in der Gruppe geltenden Normen kritisch zu hinterfragen. Literatur Kanning, Uwe Peter: Die Psychologie der Personenbeurteilung. Göttingen 1999 Steins, Gisela: Sozialpsychologie des Schulalltags: das Miteinander in der Schule. Stuttgart 2005, Aufl. Stephen G. West/Robert A. Wicklund: Einführung in sozialpsychologisches Denken. Weinheim 1985

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