Fachtagung Ernährung und Hauswirtschaft

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1 Fachtagung Ernährung und Hauswirtschaft Dr. Michael Martin, Hochschule Osnabrück, Verwalter der Professur Beruflich Didaktik 18. Hochschultage Berufliche Bildung , Technische Universität Dresden

2 Der Berufsdidaktische Dreidecker ein Konzept auch für das Lehramtsstudium Ökotrophologie? Bildquelle: LiliansHouse.de

3 Gliederung: 1 Kompetenzentwicklung auf unterschiedlichen Ebenen 2 Der Pädagogische Doppeldecker 3 Der Berufsdidaktische Dreidecker 4 Handlungs- und Reflexionsebene 1: Facharbeiter/in Azubi 5 Handlungs- und Reflexionsebene 2: Lehrer/in Schüler/in 6 Erste Erfahrungen in gewerblich-technischen Fachrichtungen 7 Herausforderungen aus der Lehrendenperspektive 8 Ausblick auf die berufliche Fachrichtung Ökotrophologie

4 1 Kompetenzentwicklung auf unterschiedlichen Ebenen Berufliche Didaktik doppelter Praxisbezug (mind.) dreifacher Wissenschaftsbezug Berufsschulischer Unterricht (Pädagogische Praxis) Facharbeit (Berufliche Praxis) Berufswissenschaft Berufspädagogik Erziehungswissenschaft Pädagogik Bezugswissenschaft(en) Fachwissenschaft Kompetenzen für Tätigkeiten als Lehrkraft Praxisbezug Berufsbildende Schule Kompetenzen für Tätigkeiten im Beruf Praxisbezug (Ausbildungs-) Betrieb Berufsfeldwissenschaftliche Kompetenzen Arbeits- und Lernprozesswissen Bildungswissenschaftliche Kompetenzen Wissen zu Bildung und Erziehung Fachwissenschaftliche Kompetenzen Fach- bzw. Ingenieurswissen, (+ allgemeinbildendes Zweitfach) Eigene Darstellung

5 2 Der Pädagogische Doppeldecker (Wahl 2013, Geissler 1985) Lehrer/in Student/in Studierende/r als Lehrende/r Studierende/r als Lernende/r Eigene Darstellung auf Grundlage von Konrad/Traub 2010 Studierende/r als Lernende/r Studierende/r als Lehrende/r Handlungsebene Reflexionsebene

6 3 Der Berufsdidaktische Dreidecker (im gewerblich-technischen Bereich) HE 2 RE 2 RE 1 HE 1 RE 2 Eigene Darstellung HE 2 HE 1 = Handlungsebene Fachkraft HE 2 = Handlungsebene Lehrende/r RE 1 = Reflexionsebene Auszubildende/r RE 2 = Reflexionsebene Schüler/in Studierende im Rollenwechsel Spiegelung beruflicher Praxis aus unterschiedlichen Perspektiven

7 4 Handlungs- und Reflexionsebene 1: Facharbeiter/in Auszubildende/r HE 1 RE 1

8 Berufs- und Arbeitsaufgaben-Analyse (BAG-Analyse) - Adaption und Vorgehen Vorgehen der Studierenden Jan Schäfer, Gerrit Lück und Lisa Lehenberger, Universität Kassel Durchführung einer an die BAG-Analyse (Berufs- und Arbeitsaufgaben-Analyse) angelehnten Beobachtung Quelle: Haasler, Bernd (2003): BAG-Analyse - Analyseverfahren zur Identifikation von Arbeits- und Lerninhalten für die Gestaltung beruflicher Bildung. Bremen, ITB-Forschungsberichte 10 / 2003

9 Vorgehen: Finales Ziel: Erstellung konkreter Lernsituationen Beobachtungen aus der beruflichen Wirklichkeit als Grundlage! Auswahl repräsentativer Arbeitsplätze Beobachtung (Azubi) Analyse (Leitfaden) Interview (Facharbeiter)

10 (zeitliche) Realisierung Meilensteine Kontaktaufnahme Beobachtung Interview Lernsituation Die Planung Die Realität Ansprechpartnerwahl Terminabsprachen Klärung der Rahmenbedingungen Geschäftsprozesse Fotodokumentation Arbeitsmaterialien erfassen Vollständige Handlung beobachten Leitfragenkatalog nach Haasler 14. Oktober 1. November 24. Dezember 1. Februar Klärung der Rahmenbedingungen Geschäftsprozesse Fotodokumentation Arbeitsmaterialien erfassen Leitfragenkatalog nach Haasler (Interview mit einem Facharbeiter) 14. Oktober 01. Januar 15. Januar 1. Februar Zwei konkrete Lernsituationen eine konkrete Lernsituation

11 Die BAG-Analyse stellt einen direkten Bezug zur beruflichen Wirklichkeit her. Die hieraus resultierenden Lernsituationen haben also einen direkten Bezug zu dem beruflichen Alltag der Schülerinnen und Schüler.

12 5 Handlungs-und Reflexionsebene 2: Lehrer/in Schüler/in HE 2 RE 2 RE 2 HE 2

13 Erarbeitung einer Lernsituation Wartung und Instandhaltung einer Fräsmaschine Bildquelle: eigene Aufnahmen

14 Szenario, wie es sich den Schüler/innen (bzw. Azubi ) darstellt Problem: Fehlermeldung wird am Panel der Fräsmaschine ausgegeben. Bildquelle:

15 Einordung in den Rahmenlehrplan als Aufgabe des/r Lehrenden 3. Ausbildungsjahr Mechatroniker/Mechatronikerin Lernfeld 11: Inbetriebnahme, Fehlersuche und Instandsetzung Zielformulierungen: Informationen aus technischen Unterlagen entnehmen Systematisches Eingrenzen von Fehlern Beseitigen von Störungen Inhalte: Überprüfen und Einstellen von Sensoren und Aktoren Verfahren zu Fehlersuche in elektrischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen Störungsanalyse Strategien der Fehlersuche, typische Fehlerursachen

16 6Erste Erfahrungen in gewerblich-technischen Fachrichtungen (Studierendenperspektive) Informativ (Einblicke in betriebliche Abläufe erhalten) Realitätsnah (Praxisrelevante Lernsituation generiert) Positive Eindrücke Ganzheitlich (Eindrücke zur Lernortkooperation Schule Betrieb gewonnen) Erfahrungsreich (Erfahrungen in relevanten Berufsbereichen gesammelt)

17 Informationsfluss stärken (Feste Ansprechpartner benennen, Kommunikationsbrüche vermeiden) Kooperation anstreben (Die Unternehmen und die Universität sollten enger zusammen arbeiten) Entwicklungsvorschläge für störungsfreiere Umsetzung Vorteile verdeutlichen (Die Beobachtung/ Lernsituationsentwicklung sollte den Unternehmen nutzen) Zeitlichen Rahmen erweitern (Bereits im Vorfeld müssten Rahmenbedingungen geklärt werden)

18 7 Herausforderungen aus der Lehrendenperspektive Berufsschulischer Unterricht Eigene Darstellung Reduktion Selektion Integration Berufliche Didaktik Integration Transformation Identifikation (Fach-)Wissenschaften Reflexion Berufl.-fachl. Arbeit Der berufsdidaktischen Dreidecker ist ein Werkzeug, mit dem diese Herausforderung angenommen werden kann!

19 8 Ausblick auf die berufliche Fachrichtung Ökotrophologie Nutzung des Berufsdidaktischen Dreideckers auch im Bereich personenbezogener Dienstleistungen(z.B. in Hauswirtschaftlichen Berufen, Erziehungs- und Gesundheitsberufen). Der Arbeitsprozesserfolgt hier häufig unter direkter Beteiligung des/der Betroffenen. (Stichwort Betreuungsdienstleistung ) Berufsbezogene Arbeit ist dann Interaktionsarbeit, dabei erfolgt keine Trennung zwischen funktional-gegenstandsbezogenem Handeln und (individualisiertem) Interaktionshandeln. (Vgl. Böhle 2010) Vor diesem Hintergrund ist zu überlegen, ob eine der Reflexionsperspektivenzu verändernist. Bislangsteht im Fokus der Betrachtung der gegenstandsbezogene und funktionale Arbeitsprozess (Rollenwechsel Facharbeiter Azubi) nun vor allem die soziale und individuelle Interaktion (Rollenwechsel Fachkraft Betroffene/r ) In diesem Fall ist eine BAG-Analysewohl nicht tragfähig, hier könnte z.b. das Hermeneutische Fallverstehender dritte Flügel im Konzept zur Überbrückung zwischen Theorie und beruflicher Praxis sein!? (Vgl. Gemballa/Dütthorn 2013)

20 Veränderter Wechsel der Perspektive: Fachkraft Betroffene/r? HE 2 RE 2 RE 1 HE 1 HE 1 RE 1 RE 2 HE 2 HE 1 = Handlungsebene Fachkraft HE 2 = Handlungsebene Lehrende/r RE 1 = Reflexionsebene Betroffene/r RE 2 = Reflexionsebene Schüler/in

21 Veränderter Wechsel der Perspektive: Fachkraft Betroffene/r? Theorie Wissen Curriculum? Praxis Handeln Interaktion Bildquelle:

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. rer. hort. Michael Martin, StA Verwalter der Professur Berufliche Didaktik Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur Hochschule Osnabrück Am Krümpel 31, HC Osnabrück Fon: 0541 / Fax: 0541 / Mail: m.martin@hs-osnabrueck.de Web:

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