Merkmalsstrukturen. Merkmalsstrukturen. Merkmalsstrukturen (MS):
|
|
- Emil Junge
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 (MS): Verbreiteter Formalismus in der Computerlinguistik. Ausführlich untersucht und beschrieben, (zumindest im Kern) auf MS basierende Ansätze: Categorical Unification Grammar [Uszkoreit, 1986] Functional Unification Grammar (FUG) [Kay, 1979] Generalized Phrase Structure Grammar GPSG [Gazda et al., 1985] Head-driven Phrase Structure Grammar HPSG [Pollard und Sag, 1987] Lexical Functional Grammar LFG [Kaplan und Bresnan, 1982] MS transzendieren die Grenzen zwischen linguistischen Beschreibungsebenen. MS bestehen aus implizit konjunktiv verknüpften Merkmalen und Merkmalswerten. Trennung zwischen der Sprache, in der Constraints über MS-Mengen spezifiziert werden, und den MS selbst [Johnson, 1990] ist sinnvoll. Unterspezifikation: Nicht alle Merkmale müssen explizit angegeben werden. Nichtauftreten bedeutet keine Aussage über den entsprechenden Wert. Unifikation: Zentrale Operation auf den MS, daher wird auch von Unifikationsgrammatiken gesprochen Binäre Merkmale: bezeichnen Zutreffen eines Merkmals (+ -). Bsp. Für die Phoneme /b/ und /m/. Früher auch für Semantikbeschreibung genutzt [Katz und Fodor, 1963]. 2. Einfache Merkmale: Wertbelegung eines Merkmals aus einer Menge von Werte. Keine formale Möglichkeit der Wertrestriktion vorgesehen (aber Möglichkeit der Typisierung, s.u.) 3. Komplexe Merkmale: Werte eines Merkmals sind selber. Einfache Merkmale äquivalent zu komplexen binären Merkmalen (mit endlicher Menge von Werten). Zusammenfassung unter verschiedenen Aspekten zusammengehöriger Merkmale. Pfad: Reihe der Merkmale zu einem Wert: Bsp: syn agr casus ist nom. 2
2 Koreferenz und Pfadäquivalenz: Wertidentität für verschiedene Merkmale, etwa Casusübereinstimmung zwischen PP und NP: syn compl cat agr syn PP casus agr casus cat NP Da atomare Werte nicht unterspezifiziert sind sie beschreiben genau ein Element- sind die folgenden MS schwach äquivalent. Die Koreferenz (bzw. Pfadäquivalenz) wäre in diesem Fall redundant*. Ist diese Äquivalenz auch für komplexe Werte gegeben?! Nein! Komplexe Werte beschreiben Mengen von Elementen. * Diese Ansicht wird nicht von allen Autoren geteilt (s. [Shieber, 1986]) 3 Disjunktive Merkmale: Modellierung der Ambiguität linguistischer Strukturen entweder durch Unterspezifikation (wenn etwa die modellierte Theorie alle Belegungen für dieses atomare Merkmal zulässt: oder durch Disjunktion (wenn nur eine eingeschränkte Menge als Belegung für atomares Merkmal zulässig ist): oder durch Disjunktion (wenn nur eine eingeschränkte Menge als Belegung für komplexes Merkmal zulässig ist): 4
3 Jede MS beschreibt eine potentiell unendliche Menge von Elementen anhand festgelegter Bedingungen für diese Elemente.! partielle Ordnung über den MS - Eine MS ist spezieller, wenn sie für eine Merkmal einen Wert enthält, der für die andere unterspezifiziert ist. Subsumption: Partielle Ordnungsrelation welche allgemeinere MS vor speziellere MS ordnet: Erzeugung eines Verbandes durch folgende Elemente: Topelement bezeichnet die allgemeinste Merkmalsstruktur, die keine Information enthält. Bottomelement bezeichnet die inkonsistente Merkmalsstruktur.! Alle MS werden von subsumiert, keine von. Unifikation: Auf der Ordnungsrelation operierende konjunktive Verknüpfung der Merkmale zweier MS -> Schnittmenge der durch die beiden 5 Eingabestrukturen denotierten Elementmengen. Um viele ähnliche Informationen zusammenzufassen wird ein Generalisierungsmechanismus benötigt. Templates: Durch einen Namen identifizierbare. Templatenamen können an Stelle der MS in Merkmalen eingesetzt werden. Templates sind eine Hilfe für die Erstellung und den Erhalt von Konsistenz. Sie werden im System expandiert: 6
4 Typen: Systeminterne Templates für die Verwendung einer generalisierenden Strukturierung innerhalb des Systems. Typen sind selbst innerhalb eines Verbandes geordnet: Explizite Verbandrepräsentation kann die Unifikation typisierter MS wesentlich effizienter gestalten. Offene Typen definieren alle notwendigen Merkmal-Wert Paare. Geschlossene Typen definieren genau die notwendigen Merkmal-Wert-Paare. Typinferenz [Shieber, 1989]: Unifikation einer typisierten MS mit einem Typ 7 bewirkt, dass die MS einen neuen (Sub)typ annimmt (kann bei Inkompatibilität auch sein). Ziele: Verhinderung ungrammatikalischer Konstruktionen. Aufbau eines Strukturbaum als charakterisierende Strukturinformation. Weg: Zuordnung von MS für Lexikoneinträge und für Regeln. Beispiel: Artikel der hat sechs Lesarten; Unterspezifikation reduziert diese auf vier: 1. num=sg, genus=mask, casus=nom, par=stark der kleine Junge 2. num=sg, genus=fem, casus=gen, par=stark der schönen Blume 3. num=sg, genus=fem, casus=dativ, par=stark der großen Biene 4. num=pl, genus=mask, casus=gen, par=stark der vielen Bäume 5. num=pl, genus=fem, casus=gen, par=stark der schönen Blumen 6. num=pl, genus=neut, casus=gen, par=stark der Häuser Frage: Wie viele MS würden bei Disjunktion benötigt? 8
5 Statt auf Registern basierender Tests und Aktionen jetzt Annotation der PS-Regeln mit MS. Annotierung stellt Unifizierung der Agreement-MS durch Koreferenz sicher. Indizierung der Regelsymbole (von l nach r) durch x0 xn und Zuordnung von MS. Erzeugung einer neuen MS mit Merkmalen x0 xn und entsprechender Wertbelegung (s.o.). Integration der Kategorieinformation in die MS.! PS-Regel enthält nur noch Indizes, also Dominanz und Linearisierungsinformation.! Am Merkmal x0 findet sich nun das Ergebnis der Regelanwendung. 9 Vollständige Aufgabe des PS- Skeletts. Einbezug der Dominanz- und der Linearisierungsinforma-tion in die MS. Im Beispiel Kodierung der Präzedenz im Merkmal boundary Dominanz im Merkmal dtrs, dabei wird zwischen Kopf (head) und restlichen Konstituenten (Komplementen) unterschieden. 10
6 Verbreitete Notation zur Darstellung von MS-annotierten Regeln nach PATR [Schieber et al., 1983][Karttunen, 1986]: Bedingungen zwischen MS-Teilen wird durch Gleichungen dargestellt. Ersetzung der Kategoriesymbole der PS-Regeln durch x0 xn. Namen der Kategoriesymbole werden als Werte eines Merkmals xi syn cat der entsprechenden MS interpretiert. Zuordnung von Pfadgleichungen zu Regeln: Linke Seite ist Pfad beginnend mit xi. Rechte ein Pfad oder atomarer Wert. 11
Semantik: Semantik von Merkmalsstrukturen
Spezielle Themen der KI : von Subsumption Notation: t 1 t 2 Definition: Eine Merkmalsstruktur t 1 subsumiert eine Merkmalsstruktur t 2 gdw. die Menge der von t 2 beschriebenen Elemente eine Teilmenge der
MehrMerkmale und Vererbung in unifikationsbasierten Lexika
Gerold Schneider: Lexikonaufbau und Morphologieanalyseverfahren Seite 1 Merkmale und Vererbung in unifikationsbasierten Lexika Morphologieanalyse und Lexikonaufbau (14. Vorlesung) Dozent: Gerold Schneider
Mehr4. Alternative Temporallogiken
4. Alternative Temporallogiken Benutzung unterschiedlicher Temporallogiken entsprechend den verschiedenen Zeitbegriffen LTL: Linear Time Logic Ähnlich der CTL, aber jetzt einem linearen Zeitbegriff entspechend
MehrGliederung. Natürlichsprachliche Systeme I. Merkmalsbasierte Grammatiken. Merkmalsbasierte Grammatiken. Merkmalsbasierte Grammatiken mit NLTK
Merkmalsbasierte Merkmalsbasierte Gliederung Natürlichsprachliche Systeme I Merkmalsbasierte mit NLTK D. Rösner Institut für Wissens- und Sprachverarbeitung Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke Universität
MehrGliederung. Das TIGER-Korpus: Annotation und Exploration. TIGER-Korpus. 1. TIGER-Korpus. entstanden im Projekt TIGER (1999 heute) beteiligte Institute
Das TIGER-Korpus: Annotation und Exploration Stefanie Dipper Forschungskolloquium Korpuslinguistik, 11.11.03 Gliederung 1. TIGER-Korpus 2. Annotation 3. Visualisierung 4. Suche, Retrieval 5. Demo 6. Repräsentation
MehrMerkmalstrukturen. bersicht. Ziel. Beispiele fÿr Merkmalstrukturen Koreferenz, Unifikation Sinn und Zweck Merkmalstrukturen in Prolog: GULP.
Merkmalstrukturen bersicht Ziel Beispiele fÿr Merkmalstrukturen Koreferenz, Unifikation Sinn und Zweck Merkmalstrukturen in Prolog: GULP weitere AnsŠtze zur bersetzung von Merkmalstrukturen Literatur Verstehen
MehrKapitel 1. Aussagenlogik
Kapitel 1 Aussagenlogik Einführung Mathematische Logik (WS 2012/13) Kapitel 1: Aussagenlogik 1/17 Übersicht Teil I: Syntax und Semantik der Aussagenlogik (1.0) Junktoren und Wahrheitsfunktionen (1.1) Syntax
MehrKapitel 1.0. Aussagenlogik: Einführung. Mathematische Logik (WS 2011/12) Kapitel 1.0: Aussagenlogik: Einführung 1/ 1
Kapitel 1.0 Aussagenlogik: Einführung Mathematische Logik (WS 2011/12) Kapitel 1.0: Aussagenlogik: Einführung 1/ 1 Ziele der Aussagenlogik In der Aussagenlogik analysiert man die Wahrheitswerte zusammengesetzter
MehrEINFÜHRUNG IN DIE GERMANISTISCHE LINGUISTIK KAPITEL 4: SYNTAX LÖSUNGEN
Bitte beachten Sie, dass an verschiedenen Stellen auch andere Lösungen denkbar sind. Ich habe versucht, die Lösungen ausführlicher zu formulieren; das soll aber nicht bedeuten, dass auch Ihre Lösungen
MehrEinführung in die Computerlinguistik Merkmalsstrukturen (Feature Structures)
Eiführug i die Computerliguistik Merkmalsstrukture (Feature Structures) Laura Heirich-Heie-Uiversität Düsseldorf Sommersemester 2013 Eileitug (1) Die i CFGs verwedete Nichttermiale sid i der Regel icht
MehrÜbungsaufgaben. Eine kontextfreie Grammatik lässt sich formal als Quadrupel darstellen: D : der, das N : Hund, Kaninchen V : sieht, beißt
Universität Bielefeld 25. Juni 2006 Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Formale Methoden der Linguistik III Veranstalter: Dieter Metzing Sommersemester 2006 Übungsaufgaben 1. (a) Welche Bestandteile
Mehr23.1 Constraint-Netze
Grundlagen der Künstlichen Intelligenz 1. April 2015 2. Constraint-Satisfaction-Probleme: Constraint-Netze Grundlagen der Künstlichen Intelligenz 2. Constraint-Satisfaction-Probleme: Constraint-Netze Malte
MehrInformationsverarbeitung auf Bitebene
Informationsverarbeitung auf Bitebene Dr. Christian Herta 5. November 2005 Einführung in die Informatik - Informationsverarbeitung auf Bitebene Dr. Christian Herta Grundlagen der Informationverarbeitung
MehrThemen für Bakkalaureus-Arbeiten
Themen für Bakkalaureus-Arbeiten Alle angegebenen Themen eignen sich auch für Master- bzw. Diplom-Arbeiten, wenn die Themenstellungen entsprechend weit gefaßt werden. 1. Die Ontologie der binären Relationen
MehrTableaukalkül für Aussagenlogik
Tableaukalkül für Aussagenlogik Tableau: Test einer Formel auf Widersprüchlichkeit Fallunterscheidung baumförmig organisiert Keine Normalisierung, d.h. alle Formeln sind erlaubt Struktur der Formel wird
MehrVorlesung 7: LFG I. Einführung, c- und f-strukturen
Vorlesung 7: LFG I. Einführung, c- und f-strukturen Dozent: Gerold Schneider Übersicht Die Behandlung überkreuzender Abhängigkeiten Transformationen Diskontinuierliche Grammatiken Argumentskomposition
MehrLinguistik für Kognitionswissenschaften
Linguistik für Kognitionswissenschaften Computerlinguistik: Maschinelle Übersetzung Computerlinguistik Fehlübersetzung von engl. computational linguistics - computationelle Linguistik beinhaltet im weiteren
MehrSyntax der Aussagenlogik. Vorlesung Logik Sommersemester 2012 Universität Duisburg-Essen. Formel als Syntaxbaum. Teilformel A 3 A 1 A 4
Syntax der Vorlesung Logik Sommersemester 2012 Universität Duisburg-Essen Barbara König Übungsleitung: Christoph Blume Eine atomare Formel hat die Form A i (wobei i = 1, 2, 3,...). Definition (Formel)
MehrCentrum für Informations- und Sprachverarbeitung Uni München Repetitorium ZP Sommersemester 09. Syntax. Alla Shashkina
Syntax Alla Shashkina Was ist Syntax? Satzlehre System von Regeln, die beschreiben, wie aus einem Inventar von Grundelementen (Morphemen, Wörtern, Satzgliedern) durch spezifische syntaktische Mittel (Morphologische
MehrTeil 7. Grundlagen Logik
Teil 7 Grundlagen Logik Was ist Logik? etymologische Herkunft: griechisch bedeutet Wort, Rede, Lehre (s.a. Faust I ) Logik als Argumentation: Alle Menschen sind sterblich. Sokrates ist ein Mensch. Also
MehrBrückenkurs Mathematik 2015
Technische Universität Dresden Fachrichtung Mathematik, Institut für Analysis Dr.rer.nat.habil. Norbert Koksch Brückenkurs Mathematik 2015 1. Vorlesung Logik, Mengen und Funktionen Ich behaupte aber, dass
MehrInformatik A (Autor: Max Willert)
2. Aufgabenblatt Wintersemester 2012/2013 - Musterlösung Informatik A (Autor: Max Willert) 1. Logik im Alltag (a) Restaurant A wirbt mit dem Slogan Gutes Essen ist nicht billig!, das danebenliegende Restaurant
MehrMathematische Grundlagen der Computerlinguistik Mengen und Mengenoperationen
Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik Mengen und Mengenoperationen Dozentin: Wiebke Petersen 1. Foliensatz Wiebke Petersen math. Grundlagen 6 Frage Was ist eine Menge? 1 Minute zum Nachdenken
MehrFormale Methoden III - Tutorium
Formale Methoden III - Tutorium Daniel Jettka 19.06.06 Inhaltsverzeichnis 1. Logische Eigenschaften von Merkmalsstrukturen 1. Logische Eigenschaften von MS Ausgangspunkt: Unterscheidung von: Linguistische
MehrBinäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst)
Binäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst) Datenstruktur zum Speichern einer endlichen Menge M von Zahlen. Genauer: Binärbaum T mit n := M Knoten Jeder Knoten v von T ist mit einer Zahl m v M markiert.
MehrDas Xerox Linguistics Environment (XLE) Ling 232 Maschinelle Übersetzung Dr. Heike Zinsmeister SS 2011
Das Xerox Linguistics Environment (XLE) Ling 232 Maschinelle Übersetzung Dr. Heike Zinsmeister SS 2011 Hintergrund Übersicht Xerox Linguistics Environment (XLE) das Pargram-Projekt Lexical Functional Grammar
MehrAlgorithmen und Formale Sprachen
Algorithmen und Formale Sprachen Algorithmen und formale Sprachen Formale Sprachen und Algorithmen Formale Sprachen und formale Algorithmen (formale (Sprachen und Algorithmen)) ((formale Sprachen) und
MehrFormale Methoden 2. Gaetano Geck Lehrstuhl I Logik in der Informatik WS 2014/2015
Formale Methoden 2 Gaetano Geck Lehrstuhl I Logik in der Informatik WS 2014/2015 Teil 3: Logik 1 Aussagenlogik Einleitung Eigenschaften Äquivalenz Folgerung Normalformen 2 Prädikatenlogik Wenn eine Karte
MehrFür jede Sprache L X sind die folgenden Aussagen äquivalent:
Was bisher geschah Für jede Sprache L X sind die folgenden Aussagen äquivalent: Es existiert ein NFA A mit L = L(A) (L REC(NFA)). Es existiert ein vollständiger NFA B mit L = L(B). Es existiert ein ε-nfa
MehrReguläre Grammatiken/Sprachen und endliche Automaten
Reguläre Grammatiken/Sprachen und endliche Automaten Bei regulären Grammatiken ist die Form der Grammatikregeln am stärksten eingeschränkt. Trotzdem lassen sich bereits weite Teile einer natürlichen Sprache
MehrDie Idee... Analyse geschriebener Texte. Gliederung. Analyse-Ebenen von Sprache. Lexikalische Ebene. Morphologische Ebene
Die Idee... Analyse geschriebener Texte Joachim Pfister Hans Kenn! Eine Sprache hat unendliche viele Möglichkeiten, Sätze zu bilden und Wörter anzuordnen.! Nur: Welche davon werden als grammatikalisch
MehrVorkurs Mathematik und Informatik Mengen, natürliche Zahlen, Induktion
Vorkurs Mathematik und Informatik Mengen, natürliche Zahlen, Induktion Saskia Klaus 07.10.016 1 Motivation In den ersten beiden Vorträgen des Vorkurses haben wir gesehen, wie man aus schon bekannten Wahrheiten
MehrJames Kilbury. Inkrementelle Identifikation von Sprachvarietäten
James Kilbury Inkrementelle Identifikation von Sprachvarietäten Einleitung: ein Gedankenspiel und ein Problem Man stelle sich vor, welche Auskünfte die Reisenden an einem großen internationalen Flughafen
MehrTransition Network Parser
Transition Grammatik als endlicher Automat oder Übergangsnetzwerk. Jedes Netzwerk repräsentiert ein Nichtterminal. Kanten repräsentieren Terminale oder Nichtterminale. Pfad durch das Netzwerk korrespondiert
MehrVorsemesterkurs Informatik
Vorsemesterkurs Informatik Vorsemesterkurs Informatik Mario Holldack WS2015/16 30. September 2015 Vorsemesterkurs Informatik 1 Einleitung 2 Aussagenlogik 3 Mengen Vorsemesterkurs Informatik > Einleitung
MehrFormale Methoden 1. Gerhard Jäger 12. Dezember Uni Bielefeld, WS 2007/2008 1/22
1/22 Formale Methoden 1 Gerhard Jäger Gerhard.Jaeger@uni-bielefeld.de Uni Bielefeld, WS 2007/2008 12. Dezember 2007 2/22 Bäume Baumdiagramme Ein Baumdiagramm eines Satzes stellt drei Arten von Information
MehrMathematische Grundlagen der Computerlinguistik Bäume
Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik Dozentin: Wiebke Petersen 6. Foliensatz (basierend auf Folien von Gerhard Jäger) Wiebke Petersen math. Grundlagen 1 Baumdiagramme Ein Baumdiagramm eines
MehrEinführung Computerlinguistik. Konstituentensyntax II
Einführung Computerlinguistik Konstituentensyntax II Hinrich Schütze & Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 2013-11-18 Schütze & Zangenfeind: Konstituentensyntax
MehrKapitel 1.3. Normalformen aussagenlogischer Formeln und die Darstellbarkeit Boolescher Funktionen durch aussagenlogische Formeln
Kapitel 1.3 Normalformen aussagenlogischer Formeln und die Darstellbarkeit Boolescher Funktionen durch aussagenlogische Formeln Mathematische Logik (WS 2011/12) Kapitel 1.3: Normalformen 1/ 29 Übersicht
MehrTechnische Informatik - Eine Einführung
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Fachbereich Mathematik und Informatik Lehrstuhl für Technische Informatik Prof. P. Molitor Technische Informatik - Eine Einführung Boolesche Funktionen - Grundlagen
MehrLogic in a Nutshell. Christian Liguda
Logic in a Nutshell Christian Liguda Quelle: Kastens, Uwe und Büning, Hans K., Modellierung: Grundlagen und formale Methoden, 2009, Carl Hanser Verlag Übersicht Logik - Allgemein Aussagenlogik Modellierung
MehrLogik für Informatiker
Vorlesung Logik für Informatiker 7. Aussagenlogik Analytische Tableaus Bernhard Beckert Universität Koblenz-Landau Sommersemester 2006 Logik für Informatiker, SS 06 p.1 Der aussagenlogische Tableaukalkül
MehrErsetzbarkeitstheorem
Ersetzbarkeitstheorem Die Abgeschlossenheit läßt sich auch folgendermaßen formulieren: Ersetzbarkeitstheorem Seien F und G Formeln mit F G. SeienH und H Formeln, so daß H aus H hervorgeht, indem ein Vorkommen
MehrTheorie der Informatik. Theorie der Informatik. 6.1 Einführung. 6.2 Alphabete und formale Sprachen. 6.3 Grammatiken. 6.4 Chomsky-Hierarchie
Theorie der Informatik 17. März 2014 6. Formale Sprachen und Grammatiken Theorie der Informatik 6. Formale Sprachen und Grammatiken Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 17. März 2014 6.1 Einführung
Mehrxii Inhaltsverzeichnis Generalisierung Typisierte Merkmalsstrukturen Literaturhinweis
Inhaltsverzeichnis 1 Computerlinguistik Was ist das? 1 1.1 Aspekte der Computerlinguistik.................. 1 1.1.1 Computerlinguistik: Die Wissenschaft........... 2 1.1.2 Computerlinguistik und ihre Nachbardisziplinen.....
MehrInformatik A. Prof. Dr. Norbert Fuhr auf Basis des Skripts von Prof. Dr. Wolfram Luther und der Folien von Peter Fankhauser
Informatik A Prof. Dr. Norbert Fuhr fuhr@uni-duisburg.de auf Basis des Skripts von Prof. Dr. Wolfram Luther und der Folien von Peter Fankhauser 1 Teil I Logik 2 Geschichte R. Descartes (17. Jhdt): klassische
MehrParsing-EinfŸhrung Ð 1
Parsing-EinfŸhrung bersicht Falsifizierbarkeit, oder: Sind Grammatiken wissenschaftlich? Grammatik, Formalismus Kontextfreie Grammatiken Ableitungen Ziel Verstehen der linguistischen Motivation Intuitives
MehrKapitel 1. Grundlagen Mengen
Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig
MehrVerwendung eines KV-Diagramms
Verwendung eines KV-Diagramms Ermittlung einer disjunktiven Normalform einer Schaltfunktion Eine Disjunktion von Konjunktionen derart, dass jeder Konjunktion ein Block in dem KV-Diagramm entspricht, der
MehrLogik für Informatiker
Logik für Informatiker 2. Aussagenlogik Teil 6 14.05.2012 Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Bis jetzt Syntax der Aussagenlogik: Definition der Menge
MehrEinführung in die Informatik 2
Einführung in die Informatik 2 Mathematische Grundbegriffe Sven Kosub AG Algorithmik/Theorie komplexer Systeme Universität Konstanz E 202 Sven.Kosub@uni-konstanz.de Sprechstunde: Freitag, 12:30-14:00 Uhr,
MehrBeispiel Aussagenlogik nach Schöning: Logik...
Beispiel Aussagenlogik nach Schöning: Logik... Worin besteht das Geheimnis Ihres langen Lebens? wurde ein 100-jähriger gefragt. Ich halte mich streng an die Diätregeln: Wenn ich kein Bier zu einer Mahlzeit
MehrSyntaktische Analyse. Beschreibungsformalismus
Syntaktische Analyse Satzbildung durch Wortkomposition Ausgangspunkt für Bedeutungsanalyse (1) Der Hund fraß den Knochen (2) Der Knochen wurde vom Hund gefressen Struktur aus Syntaxregeln hilft der Bedeutungsfindung
MehrEinführung in die Boolesche Algebra
Einführung in die Boolesche Algebra Einführung in Boole' sche Algebra 1 Binäre Größe Eine Größe (eine Variable), die genau 2 Werte annehmen kann mathematisch: falsche Aussage wahre Aussage technisch: ausgeschaltet
MehrGeschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie. Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen
Was ist Logik? Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen Beschränkung auf "Aussage A folgt nach einer gegebenen
MehrZusammenfassung. 1 Wir betrachten die folgende Signatur F = {+,,, 0, 1} sodass. 3 Wir betrachten die Gleichungen E. 4 Dann gilt E 1 + x 1
Zusammenfassung Zusammenfassung der letzten LV Einführung in die Theoretische Informatik Woche 7 Harald Zankl Institut für Informatik @ UIBK Wintersemester 2014/2015 1 Wir betrachten die folgende Signatur
MehrLogik Vorlesung 3: Äquivalenz und Normalformen
Logik Vorlesung 3: Äquivalenz und Normalformen Andreas Maletti 7. November 2014 Überblick Inhalt 1 Motivation und mathematische Grundlagen 2 Aussagenlogik Syntax und Semantik Äquivalenz und Normalformen
MehrMathematik-Vorkurs für Informatiker Aussagenlogik 1
Christian Eisentraut & Julia Krämer www.vorkurs-mathematik-informatik.de Mathematik-Vorkurs für Informatiker Aussagenlogik 1 Aufgabe 1. (Wiederholung wichtiger Begriffe) Notieren Sie die Definitionen der
MehrKapitel 1. Grundlagen
Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig
MehrFormale Methoden der Softwaretechnik 1 Vorlesung vom : Grundlage von Isabelle
1 Formale Methoden der Softwaretechnik 1 Vorlesung vom 16.11.09: Grundlage von Isabelle Christoph Lüth, Lutz Schröder Universität Bremen Wintersemester 2009/10 2 Fahrplan Teil I: Grundlagen der Formalen
MehrKlausur zur Vorlesung Mathematische Logik
Universität Heidelberg 13. Februar 2014 Institut für Informatik Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Dipl.-Math. Thorsten Kräling Klausur zur Vorlesung Mathematische Logik Musterlösung Aufgabe 1 (Aussagenlogik
MehrEinführung in die Theoretische Informatik
Technische Universität München Fakultät für Informatik Prof. Tobias Nipkow, Ph.D. Dr. Werner Meixner, Dr. Alexander Krauss Sommersemester 2010 Lösungsblatt 11 15. Juli 2010 Einführung in die Theoretische
MehrAlgorithmen für OBDD s. 1. Reduziere 2. Boole sche Operationen
Algorithmen für OBDD s 1. Reduziere 2. Boole sche Operationen 1 1. Reduziere siehe auch M.Huth und M.Ryan: Logic in Computer Science - Modelling and Reasoning about Systems, Cambridge Univ.Press, 2000
Mehr2. Überlegen Sie, ob folgende Sprache vom gleichen Typ sind (m, n 1): Ordnen Sie die Sprachen jeweils auf der Chomsky-Hierarchie ein.
Musterlösung Übung 1 Formale Grammatiken 1. Schreiben Sie eine Grammatik für die Sprache a m b c n d m (m, n 1). Ordnen Sie die Sprache auf der Chomsky-Hierarchie ein und begründen Sie, warum (a) eine
MehrPractical Grammar Engineering Using HPSG 2.Tag. Frederik Fouvry, Petter Haugereid, Valia Kordoni, Melanie Siegel
Practical Grammar Engineering Using HPSG 2.Tag Frederik Fouvry, Petter Haugereid, Valia Kordoni, Melanie Siegel Inhalt Matrix Differenzlisten Debugging (Demo, Frederik) Die LinGO Grammar Matrix Ein Nachteil
MehrGrundlagen der Informationverarbeitung
Grundlagen der Informationverarbeitung Information wird im Computer binär repräsentiert. Die binär dargestellten Daten sollen im Computer verarbeitet werden, d.h. es müssen Rechnerschaltungen existieren,
MehrVorlesung Theoretische Informatik
Vorlesung Theoretische Informatik Automaten und Formale Sprachen Hochschule Reutlingen Fakultät für Informatik Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik überarbeitet von F. Laux (Stand: 09.06.2010) Sommersemester
MehrEinführung in die Computerlinguistik Statistische Grundlagen
Statistik 1 Sommer 2015 Einführung in die Computerlinguistik Statistische Grundlagen Laura Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Sommersemester 2015 Statistik 2 Sommer 2015 Überblick 1. Diskrete Wahrscheinlichkeitsräume
MehrFormale Logik. PD Dr. Markus Junker Abteilung für Mathematische Logik Universität Freiburg. Wintersemester 16/17 Sitzung vom 9.
Formale Logik PD Dr. Markus Junker Abteilung für Mathematische Logik Universität Freiburg Wintersemester 16/17 Sitzung vom 9. November 2016 Weitere Begriffe Eine Zuweisung von Wahrheitswerten W bzw. F
MehrInduktive Definitionen
Induktive Definitionen Induktive Definition: Konstruktive Methode zur Definition einer Menge M von Objekten aus Basisobjekten mittels (Erzeugungs-) Regeln Slide 1 Rekursion über den Aufbau: Konstruktive
MehrAussagenlogische Widerlegungsverfahren zum Nachweis logischer Eigenschaften und Beziehungen
Einführung in die Logik - 4 Aussagenlogische Widerlegungsverfahren zum Nachweis logischer Eigenschaften und Beziehungen Widerlegungsverfahren zum Aufwärmen: Bestimmung von Tautologien mittels Quick Falsification
MehrRechnerstrukturen. Michael Engel und Peter Marwedel WS 2013/14. TU Dortmund, Fakultät für Informatik
Rechnerstrukturen Michael Engel und Peter Marwedel TU Dortmund, Fakultät für Informatik WS 2013/14 Folien a. d. Basis von Materialien von Gernot Fink und Thomas Jansen 21. Oktober 2013 1/33 1 Boolesche
MehrSchwach kontextsensitive Grammatikformalismen
chwach kontextsensitive Grammatikformalismen! Vorlesung Grammatikformalismen Alexander Koller! 2. Juni 2015 Grammatikformalismen Parsingkomplexität O(n) O(n 3 ) polynomiell exponentiell PPACE-vollst. unentscheidbar
MehrVorlesung I: Einführung in die Syntaxtheorie
G. Schneider: Formale Grammatiken und Syntaxanalyse. 1. Vorlesung: Einführung 1 Vorlesung I: Einführung in die Syntaxtheorie Dozent: Gerold Schneider Grammar writing is much more difficult than rule writing.
Mehr= 1, i2 Z. Bemerkung Ein auf einer beliebigen abgeschlossenen und invarianten Teilmenge
.Ò Shiftabbildungen 8.1 235 Abb 1 Ein Subshift vom endlichen Typ 1 3 2 7.Ò Beispiel Der Graph in Abbildung 1 legt fest, dass auf 1 nur 1 und 2, auf 2 nur 2 und 3, und auf 3 nur 1 folgen kann. Eine zulässige
MehrDatenstruktur zum Speichern einer endlichen Menge M von Zahlen. Genauer:
Binäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst) Datenstruktur zum Speichern einer endlichen Menge M von Zahlen. Genauer: Binärbaum T mit n := M Knoten Jeder Knoten v von T ist mit einer Zahl m v M markiert.
MehrQUALIA STRUKTUR NACH PUSTEJOVSKY
QUALIA STRUKTUR NACH PUSTEJOVSKY Angewandte Linguistische Datenverarbeitung Sprachliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln Dozent: Prof. Dr. Jürgen Rolshoven Referentin: Corinna Asselborn 20.01.2014
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik Sommersemester 2015 23.04.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Bis jetzt 1. Terminologie 2. Endliche Automaten und reguläre Sprachen
MehrFormalisierung von Sudoku Formalisieren Sie das Sudoku-Problem:
Formalisierung von Sudoku Formalisieren Sie das Sudoku-Problem: 4 4 4 4 4 1 1 1 1 2 2 3 3 5 5 5 5 5 5 6 6 6 7 7 8 8 9 9 9 9 9 8 6 Verwenden Sie dazu eine atomare Formel A[n, x, y] für jedes Tripel (n,
MehrAlgorithmen & Programmierung. Logik
Algorithmen & Programmierung Logik Aussagenlogik Gegenstand der Untersuchung Es werden Verknüpfungen zwischen Aussagen untersucht. Aussagen Was eine Aussage ist, wird nicht betrachtet, aber jede Aussage
MehrComputerlinguistik und Sprachtechnologie
Computerlinguistik und Sprachtechnologie Eine Einführung Herausgegeben von: Kai-Uwe Carstensen, Christian Ebert, Cornelia Endriss, Susanne Jekat, Ralf Klabunde und Hagen Langer Spektrum Akademischer Verlag
MehrWas ist Logik? Was ist Logik? Logische Konnektoren. Aussagenlogik. Logik stellt Sprachen zur Darstellung von Wissen zur Verfügung
Was ist Logik? Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen Beschränkung auf "Aussage A folgt nach einer gegebenen
MehrLogik für Informatiker
Logik für Informatiker 3. Prädikatenlogik Teil 1 9.06.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Rückblick: Vor- und Nachteile von Aussagenlogik + Aussagenlogik
MehrEinführung Grundbegriffe
Einführung Grundbegriffe 1.1 Der Modellbegriff Broy: Informatik 1, Springer 1998 (2) Die Modellbildung der Informatik zielt auf die Darstellung der unter dem Gesichtspunkt einer gegebenen Aufgabenstellung
MehrWorkshop WissKI für Uni Sammlungen. Martin Scholz , basierend auf
Workshop WissKI für Uni Sammlungen Martin Scholz 18.04.2016, basierend auf 26.11.2013 Ontologische Modellierung Was ist eine Ontologie? Terminologie Vokabular, um über Gegenstände eines Fachbereichs zu
MehrEIGENSCHAFTEN VON SPRACHEN
Vorlesung und Übung Universität Paderborn Wintersemester 2016/2017 Dr. Peter Pfahler EIGENSCHAFTEN VON SPRACHEN EWS, WS 2016/17, Pfahler C-1 Einführung Sprachen in der Informatik werden für bestimmte Zwecke
MehrMengenlehre. Jörg Witte
Mengenlehre Jörg Witte 25.10.2007 1 Grbegriffe Die Menegenlehre ist heute für die Mathematik grlegend. Sie spielt aber auch in der Informatik eine entscheidende Rolle. Insbesondere fußt die Theorie der
MehrDIE SPRACHE DER WAHRSCHEINLICHKEITEN
KAPITEL 1 DIE SPRACHE DER WAHRSCHEINLICHKEITEN Es ist die Aufgabe der ersten drei Kapitel, eine vollständige Beschreibung des grundlegenden Tripels (Ω, A, P) und seiner Eigenschaften zu geben, das heutzutage
MehrTechniken der Projektentwicklungen
Dynamische Modellierung 8. Termin Rückblick auf statische Modellierung Dynamische Modellierung Basiskonzepte Beispiel Erweiterungen Eigenschaften Syntax Rückblick auf statische Modellierung Dynamische
Mehr3. Logik 3.1 Aussagenlogik
3. Logik 3.1 Aussagenlogik WS 06/07 mod 301 Kalkül zum logischen Schließen. Grundlagen: Aristoteles 384-322 v. Chr. Aussagen: Sätze, die prinzipiell als ahr oder falsch angesehen erden können. z. B.: Es
MehrIsomorphie von Bäumen
Isomorphie von Bäumen Alexandra Weinberger 23. Dezember 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Einige Grundlagen und Definitionen 2 1.1 Bäume................................. 3 1.2 Isomorphie..............................
MehrSyntax II. Das Topologische Feldermodell. Konstituententests Vorschau Konstituentenstruktur
Syntax II Das Topologische Feldermodell Konstituententests Vorschau Konstituentenstruktur Topologische Felder Syntax befasst sich mit den Regeln, mit denen man Wörter zu grammatischen Sätzen kombinieren
Mehr3. Phrasenstruktur und Merkmale 2
.1. WIEDERHOLUNG. Phrasenstruktur und Merkmale An welchen Eigenschaften erkennt man den Kopf einer Phrase? Was besagt das Thetakriterium? Was sind interpretierbare und uninterpretierbare Merkmale? Was
MehrInterdisziplinäre fachdidaktische Übung: Modelle für Sprachen in der Informatik. SS 2016: Grossmann, Jenko
Interdisziplinäre fachdidaktische Übung: Modelle für Sprachen in der SS 2016: Grossmann, Jenko Die Beschreibung orientiert sich am Begriffssystem der Beschreibung natürlicher Sprachen Sprache in der steht
MehrNatürlichsprachliche Systeme I
Natürlichsprachliche Systeme I in NLTK D. Rösner Institut für Wissens- und Sprachverarbeitung Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke Universität Magdeburg WS 2012/13, 27. November 2012, c 2010-2013
MehrKonjunktive und disjunktive Normalformen
Konjunktive und disjunktive Normalformen Nachdem gesprochen wurde, wie man Boolesche Terme unter einer Belegung der Variablen interpretiert und dass somit jeder Boolesche Term eine Boolesche Funktion repräsentiert,
MehrLogik (Teschl/Teschl 1.1 und 1.3)
Logik (Teschl/Teschl 1.1 und 1.3) Eine Aussage ist ein Satz, von dem man eindeutig entscheiden kann, ob er wahr (true, = 1) oder falsch (false, = 0) ist. Beispiele a: 1 + 1 = 2 b: Darmstadt liegt in Bayern.
MehrKontextsensitive Sprachen
Kontextsensitive Sprachen Standardbeispiel: {anbncn} S a b c S a A b B c c B A B b c B b b A A b a A a a Im Bereich der natürlichen Sprachen gibt es zahlreiche kontextsensitive Phänomene in der Semantik
MehrKonstruktionsgrammatik
Konstruktionsgrammatik Allgemein: - Auch Construction Grammar (CxG) genannt - Gehört wie LFG und HPSG zur West-Coast Linguistik - Sprache besteht zu großen Teilen aus komplexen Einheiten Lassen sich mit
MehrVorlesung: Lexikalisch Funktionale Grammatik Christian Fortmann Universität Zürich Sommersemester 2005
Vorlesung: Lexikalisch Funktionale Grammatik 01.04.2005 Christian Fortmann Universität Zürich Sommersemester 2005 I. Lexikalisch Funktionale Grammatik - Repräsentationen Generative Theorien Die Lexikalisch
Mehr