EUR - USD. Währungsanalyse. Kernaussagen. Prognoseübersicht. Technische Analyse. USD pro EUR. 24. Juni 2008

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1 Währungsanalyse 24. Juni 2008 übersicht e 2009f BIP (real, % p.a.) 2,9 2,2 1,3 VPI (% p.a.) 3,2 2,9 4,3 Kerninfl. (% p.a.) 2,3 2,3 2,1 aktuell Sep.08 Dez.08 Jun.09 Leitzins 2,00 2,00 2,00 0 3M-LIBOR 2,80 2, J-Rendite 4,22 4,30 4,10 0 EUR/USD ,43 Quelle: Reuters, Thomson Financial Datastream, Raiffeisen RESEARCH Technische Analyse Der Euro beindet sich weiterhin auf Korrekturkurs. Diese dürfte bis etwa 200 und 000 andauern. USD pro EUR Daily QEUR = (GMT) Price USD Q Q Q Q Analysten Ronald Plasser, CIIA ronald.plasser@raiffeisenresearch.at Valentin Hofstätter, CFA valentin.hofstaetter@raiffeisenresearch.at Technische Analyse Klemens Hrovath, CEFA klemens.hrovath@raiffeisenresearch.at ,48 1,46 1,44 1, Kernaussagen In den USA ist das Niveau der derzeitigen Konjunkturentwicklung sehr schwach und irgendwo zwischen Stagnation und leichter Rezession anzusiedeln. Aufgrund der in Q2/Q3 ausbezahlten Steuerrückzahlungen dürfte das Wirtschaftswachstum vorerst schwach positiv bleiben. Wenn diese Einmalzahlungen aber im zweiten Halbjahr auslaufen, und der Ölpreis dann nicht deutlich tiefer ist als aktuell (wovon wir allerdings ausgehen), ist das Risiko groß, dass sich die US-Wirtschaft gegen Jahresende 2008 noch einmal abschwächt. In der Eurozone sehen wir eine sich deutlich abschwächende Wirtschaftsentwicklung (geprägt von einem Abflauen der Investitions- und Exportnachfrage) bis zumindest ins erste Halbjahr Sowohl in den USA als auch in der Eurozone sind über den Sommer angesichts des jüngsten Ölpreisanstieges neuerliche Inflationsanstiege und sogar neue Inflations-Höchststände zu erwarten. Nächstes Jahr rechnen wir basiseffekt- und energiepreisbedingt mit deutlich tieferen Inflationsraten als aktuell. Die derzeit hohe Inflation bereitet den Notenbanken Kopfzerbrechen. Die Europäische Zentralbank (EZB) stellte für den 3. Juli eine Zinsanhebung von 25 Basispunkten in Aussicht, womit der EUR-Leitzins dann 4,25 % betragen wird. Die US-Notenbank (Fed) dürfte angesichts der von uns erwarteten flauen Konjunkturentwicklung allerdings noch bis ins zweite Quartal 2009 abwarten, bevor sie die Zinsen anhebt. Die EZB sollte im ersten Halbjahr 2009 von den Konjunkturrisiken eingeholt werden und dann mit einer Zinssenkung von 25 Basispunkten reagieren. EUR/USD bleibt ein Spielball der stark schwankenden Zinserwartungen des Marktes: Im Laufe des dritten Quartals droht dem US-Dollar ein nochmaliger Rückschlag gegenüber dem Euro, da wir die US-Zinsanhebungserwartungen für übertrieben erachten und der Markt daher dieses Zinsanhebungsszenario wieder auspreisen wird müssen, während die EUR-Zinsanhebungsspekulationen zumindest teilweise gerechtfertigt sind (da die EZB im Juli die Zinsen anheben dürfte). Sobald allerdings der Markt im vierten Quartal aufgrund der Konjunkturverlangsamung und rückläufiger Inflationsraten in der Eurozone dazu übergeht, eine EZB-Zinssenkung einzupreisen (die wir für das erste Quartal 2009 auch prognostizieren), wird sich der US-Dollar gegenüber dem Euro kräftig erholen können sollte dann vor allem der Beginn des US-Zinsanhebungszyklus den US-Dollar unterstützen, sodass wir EUR/USD im Juni 2009 bei 1,43 sehen.

2 US-Wirtschaft stagniert, neues Inflationshoch im Sommer Im Vergleich zu den düsteren Weltuntergangsszenarien, die noch vor kurzem für die US-Wirtschaft die Runde machten, hält sich die US-Konjunktur erstaunlich gut. Natürlich, das Niveau der derzeitigen Konjunkturentwicklung ist sehr schwach und irgendwo zwischen Stagnation und leichter Rezession anzusiedeln: So kam ein guter Teil des mit annualisiert +0,9 % ohnehin sehr niedrigen realen BIP-Wachstums im ersten Quartal von einem starken Lageraufbau. Dazu kommt, dass sich der Einbruch des Immobilienmarktes zuletzt sogar noch beschleunigt hat: Gemessen am Case-Shiller Hauspreisindex liegt der durchschnittliche Wert von US-Wohnimmobilien bereits rund 15 % tiefer als vor einem Jahr, und wir gehen unverändert von weiteren Preisrückgängen bis mindestens 2009 aus! Zusammen mit einem rekordhohen Ölpreis befindet sich die Konsumentenstimmung dementsprechend auf tieferen Niveaus als während der letzten Rezession. Immobilienpreise bis 2009 rückläufig USA NAHB-Index (Vorlaufindikator Wohnbau) USA Hauspreise (Case-Shiller-Index, % p.a., r. Skala) Keine Rezessionsniveaus in Sicht Eine Reihe wichtiger Konjunkturdaten (Unternehmensumfragen wie ISM-Indizes, Beschäftigungsentwicklung, Auftragseingänge) hat sich aber in den letzten Wochen und Monaten nicht mehr weiter in Richtung Rezessionsniveaus verschlechtert, sondern hält sich auf einem Niveau, das eher zu dem oben beschriebenen Stagnationsszenario passt. Ein Grund dafür dürften die in Q2/Q3 ausbezahlten Steuerrückzahlungen sein, die den privaten Konsum derzeit unterstützen. Während wir ursprünglich davon ausgegangen waren, dass sich das erst im dritten Quartal in etwas besseren Wachstumsraten bemerkbar machen würde, hat der Effekt nun bereits deutlich früher eingesetzt und sollte verhindern, dass das BIP-Wachstum im zweiten Quartal negativ wird. Wenn diese Einmalzahlungen aber im zweiten Halbjahr auslaufen, und der Ölpreis dann nicht deutlich tiefer ist als aktuell (wovon wir allerdings ausgehen), ist das Risiko groß, dass sich die US-Wirtschaft gegen Jahresende 2008 noch einmal abschwächt. Aber auch in unserem Basisszenario treffen die US- Wirtschaft, und insbesondere den Konsumenten zu viele belastende Faktoren, als dass man in den nächsten Quartalen mehr als ein nur sehr schwaches BIP-Wachstum erwarten sollte. Auch im Verlauf von 2009 wird die Wachstumserholung nur sehr gedämpft ausfallen. Unterdurchschnittliches BIP-Wachstum langfristiger Schnitt USA BIP (% p.q. ann.) USA ISM-Index Industrie (r. Skala) Rezession! USA Beschäftigung (Payrolls), in Tsd. USA ISM-Index Industrie (r. Skala) Der starke Energiepreisanstieg sorgt weiterhin für unangenehm hohe Inflationsraten von zuletzt 4,2 % p.a. Angesichts des jüngsten Ölpreisanstiegs auf beinahe 140 US-Dollar sind in den kommenden Monaten neuerliche Inflationsanstiege und sogar neue Inflations-Höchststände über 4,3 % zu erwarten. Das Inflationsproblem ist aber weiterhin vor allem ein Energiepreisproblem (die Kerninflation liegt weiterhin stabil bei 2,3 % p.a.). Für eine Lohn-Preisspirale und damit nachhaltigere Inflationsgefahr sehen wir an- 2

3 gesichts des schwachen (und weiter nachlassenden) Arbeitsmarktes und der Konjunkturflaute bis 2009 keine Chance. Das Lohnwachstum nimmt schon jetzt aufgrund der höheren Arbeitslosigkeit ab. Etwaige Preisüberwälzungen in einzelnen Gütergruppen werden durch das große Gewicht der (sinkenden) Wohnkosten im Preisindex für die Kerninflation (rund 30 %) mehr als kompensiert werden. Die Kerninflation sollte daher bis Anfang 2009 von zuletzt 2,3 % p.a. auf knapp 2 % absinken. Die allgemeine Inflation sollte dagegen unter der Annahme eines zumindest nicht weiter steigenden Ölpreises gegen Jahresende wieder auf 4 % zurückfallen, um im ersten Halbjahr 2009 dank starken Basiseffekts bis auf 2 % zurückzugehen. Keine Lohn-Preisspirale in Sicht 5,5 6,0 6,5 7,0 7,5 8, ,0 USA Arbeitslosenrate (5 Monate Vorlauf, invertiert!) USA Stundenlöhne (% p.a., r. Skala) Gespaltener Inflationsausblick 2,0 1,0 USA Inflationsrate (% p.a.) USA Kerninflation (% p.a.) USA Wirtschaftsprognosen e 2009f BIP (real, % p.a.) 2,9 2,2 1,3 VPI (% p.a.) 3,2 2,9 4,3 Kerninflation (% p.a.) 2,3 2,3 2,1 Leistungsbilanz* -6,2-5,3 - - Budgetsaldo* -2,6 - -4,8-4,4 * in % des BIP Konjunkturverlangsamung in der Eurozone Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich für die Eurozone deutlich verschlechtert. Eine sich abschwächende internationale Konjunktur bei gleichzeitiger Währungsaufwertung beeinträchtigt die Exportentwicklung. Die private Konsum- und Investitionsnachfrage wird durch steigende Finanzierungskosten und hohe Energiepreise belastet. Die zuletzt guten BIP-Daten der Eurozone sind auf die erfreulich robuste deutsche Konjunktur zurückzuführen. Doch auch in Deutschland lässt die Dynamik nach. Wir rechnen damit, dass der Euroraum im zweiten Halbjahr - neben der anhaltenden Wirtschaftsschwäche der südlichen Länder - zusätzlich die abflauende Konjunktur in Deutschland zu spüren bekommt. Wir sehen eine sich deutlich abschwächende Wirtschaftsentwicklung (geprägt von einem Abflauen der Investitions- und Exportnachfrage) bis zumindest ins erste Halbjahr Für 2008 rechnen wir in der Eurozone mit einem BIP-Wachstum von 1,9 % und in 2009 mit 1,4 %. Eurozone: Konjunkturverlangsamung 2,0 1,0 0,5 0,0-0,5 langfristiger Schnitt Eurozone BIP (% p.a.) Eurozone Einkaufsmanagerindex kombiniert (r. Skala) Quelle: Reuters, Thomson Financial Datastream, Raiffeisen RESEARCH 3

4 Die Inflationsraten werden in der Eurozone zunächst hoch bleiben bzw. sogar nochmals zulegen. Ein Blick auf den Ölpreis lässt nochmals höhere Inflationsraten bis September erwarten. Und auch der allgemein erwartete Inflationsabbau bis März 2009 hängt wesentlich davon ab, dass sich Befürchtungen von weiteren Ölpreisanstiegen auf 190 US-Dollar (oder mehr?!) nicht bestätigen. Da wir allerdings der Meinung sind, dass sich der Ölpreis nicht dauerhaft von seinen fundamentalen Einflussfaktoren abkoppeln kann (Angebotszuwachs übersteigt die nur mehr gering wachsende Nachfrage), erwarten wir bis Jahresende einen erheblichen Ölpreisrückgang. Und bei abnehmender Konjunkturdynamik wird es für Unternehmen schwierig, die erhöhten Kosten auf die Konsumenten weiterzuwälzen bzw. für Arbeitnehmer hohe Lohnforderungen durchzusetzen. Im ersten Halbjahr 2009 sehen wir somit die Teuerung an die 2 % Marke zurückkehren (Jahresschnitt 2008 bei 3,3 % und 2009 bei 2,3 %). Eurozone Wirtschaftsprognosen e 2009f BIP (real, % p.a.) 2,9 2,6 1,9 1,4 VPI (% p.a.) 2,2 2,1 3,3 2,3 Kerninflation (% p.a.) 2,0 2,3 2,2 Leistungsbilanz* -0,1 0,1-0,4-0,3 Budgetsaldo* -1,3-0,6-1,0-1,1 * in % des BIP Notenbanken mit Inflationssorgen Nachdem die US-Notenbank (Fed) von September 2007 bis April 2008 ihren Leitzins in beispiellosem Tempo von 5,25 % auf 2,00 % abgesenkt hat, sind angesichts des derzeit hohen Inflationsdrucks die aktuellen Konjunkturdaten nicht schlecht genug, um noch weitere Zinssenkungen vom bereits sehr tiefen Niveau zu rechtfertigen. Im Gegenteil: Aufgrund der hohen Inflation besteht sogar das Risiko, dass die Fed im Herbst (September/Oktober) ein bis zwei Zinsanhebungen durchführen könnte. Sollte die Konjunktur zudem in den kommenden Monaten spürbar an Dynamik gewinnen, wäre ab Herbst sogar schon der Beginn der nächsten Zinsanhebungsrunde zu erwarten. Da wir aber wie im Konjunkturteil erwähnt bis ins erste Quartal 2009 nur eine sehr flaue Konjunkturentwicklung (in Schnitt knapp über der Null- Linie) erwarten, gehen wir davon aus, dass die Fed mit einer ersten Anhebung noch länger zuwarten wird, zumal ab dem vierten Quartal 2008 auch die Inflationsraten deutlich zurückgehen sollten. Die Fed bekommt damit mehr Spielraum mit Zinsanhebungen abzuwarten bis eine nachhaltigere Verbesserung der US-Konjunktur absehbar ist. Wir gehen deshalb für die nächsten drei Quartale von unveränderten US- Leitzinsen aus und erwarten Zinsanhebungen ab dem zweiten Quartal Die Europäische Zentralbank (EZB) fürchtet angesichts des 16-Jahres-Hochs der Inflationsrate von 3,7 % p.a. und der hohen Inflationserwartungen ihre Reputation als eiserner Bewahrer der Preisstabilität zu verlieren. Der Handlungsdruck wurde so groß, dass Notenbankchef Trichet eine Zinsanhebung von 25 Basispunkten für den 3. Juli in Aussicht stellte, womit der EUR-Leitzins dann 4,25 % betragen wird. Auch nach der Leitzinserhöhung im Juli dürfte der Markt von Spekulationen auf weitere Zinsanhebungen geprägt sein, denn ein Blick auf den Ölpreis lässt nochmals höhere Inflationsraten bis September erwarten. Angesichts der erheblichen Konjunkturrisiken (einige Länder der Eurozone stehen bereits am Rande einer Rezession) dürfte die EZB aber nach der angekündigten Juli-Anhebung vor einer weiteren Zinsanhebung Abstand nehmen. Bis Mitte 2009 erwarten wir in der Eurozone auf Grund abnehmender Konjunkturdynamik und sinkender Ölpreise einen erheblichen Rückgang der Inflationsraten. Im Laufe des vierten Quartals sollten somit Zinsanhebungsängste aus den Märkten weichen. Anfang 2009 kann sich unserer Meinung nach der Inflationsausblick sogar ausreichend aufgehellt haben, um der EZB die Chance zu geben, auf das nachlassende Konjunkturmomentum mit einer Zinssenkung von 25 Basispunkten im ersten Quartal 2009 zu reagieren (EUR-Leitzinz im März 2009 somit wieder bei 0 %). Die Aufschläge am Geldmarkt, welche wir für den 3M-EURIBOR beispielsweise bei rund 80 Basispunkten ansetzen, dürften erst Anfang 2009 beginnen, sich nach unten zu orientieren. EZB hebt im Juli an, Fed erst ,00 6, ,00 1,00 0,00 USD-Leitzins EUR-Leitzins 4

5 Für die längerfristigen Zins- und Kapitalmarktsätze sind im Sommer trotz der derzeit ohnehin relativ hohen Niveaus weitere Anstiege denkbar, da in den kommenden Monaten neue Inflationshochs erreicht werden, Zinsanhebungsängste im Markt bleiben werden und sich im dritten Quartal auch kein Konjunktureinbruch abzeichnet (was nicht bedeutet, dass sich in der Eurozone die Konjunktur nicht trotzdem weiter verlangsamt). Das Risiko für ein weiteres Überschießen des Renditeniveaus (zehnjährige Renditen in den USA auf 4,3 % und in der Eurozone auf 4,7 4,8 %) bleibt um die Jahresmitte sehr hoch, obwohl sich die Renditen in einem Umfeld hoher Inflationsraten und schwacher Konjunkturdaten wohl sehr volatil zeigen werden. Weitere Renditeanstiege ab dem Herbst halten wir dann aber für unwahrscheinlich, da wir sowohl in den USA als auch in der Eurozone gegen Jahresende mit einem deutlichen Inflationsrückgang rechnen, das Risiko für eine nochmalige Wachstumsverlangsamung im vierten Quartal in den USA sehr groß ist, und wir für die Eurozone eine weitere Konjunkturverlangsamung erwarten. Zins- und Renditeprognosen aktuell Sep.08 Dez.08 Mär.09 Jun.09 EUR-Zinsen Leitzins 0 4,25 4, M-EURIBOR 4,49 4,70 4, 4,20 4,10 3M-EURIBOR 4,96 5,20 0 4,70 4,30 6M-EURIBOR 5,13 5,30 5,10 4,70 4,35 12M-EURIBOR 5,42 5,45 5,20 4,70 4,40 USD-Zinsen Leitzins 2,00 2,00 2,00 2,00 0 1M-LIBOR 2,48 2,70 2,40 2,40 2,90 3M-LIBOR 2,80 2, M-LIBOR 3,18 0 2,70 2,70 3,10 12M-LIBOR 4 3,20 2,90 2,90 0 EUR-Renditen (Deutschland) 2J-Rendite 7 4,70 4,20 3,70 3,80 5J-Rendite 4, ,80 3,90 10J-Rendite 4,61 4,40 4,10 0 4,20 USD-Renditen 2J-Rendite 2,97 2, ,20 5J-Rendite 3,66 0 3,30 3,20 3,70 10J-Rendite 4,22 4,30 4, Spreads* 3M EUR - 3M USD J DE - 10J USD J DE - 2J DE J USD - 2J USD EUR/USD ,45 1,43 * in Basispunkten Zins-/Renditestruktur EUR und USD 5,5 2,40 2,00 1, 1,20 0,80 0,40 0,00 3M 1J 2J 3J 4J 5J 6J 7J 8J 9J 10J USD Zins-/Renditestruktur (in %) EUR Zins-/Renditestruktur (in %) Zins-/Renditedifferenz (EUR - USD, r. Skala) USD-Zins-/Renditestruktur 4,7 4,4 4,1 3,8 3,2 2,9 2,6 2,3 3M 1J 2J 3J 4J 5J 6J 7J 8J 9J 10J aktuell Sep.08 Dez.08 Jun.09 Zinsentwicklung spricht für US- Dollar-Aufwertung im zweiten Halbjahr Bis April 2008 kannte EUR/USD fast nur eine Richtung, nämlich nach oben. US-Konjunkturängste und aggressive US-Zinssenkungserwartungen (im März gab es Spekulationen, dass der US-Leitzins von damals 2,25 % auf bis zu 1,00 % gesenkt wird) brachten den US-Dollar massiv unter Druck und trieben EUR/ USD auf bis zu 1,18 am 22. April Danach spekulierte allerdings der Markt auf eine rasche US- Konjunkturerholung und ab Mai auch auf US-Zinsanhebungen, und gleichzeitig verschlechterten sich die Konjunkturvorlaufindikatoren in der Eurozone massiv (worauf der Markt vorübergehend eine baldige Zinssenkung in der Eurozone erwartete), was den US- Dollar vor einer weiteren Abwertung gegenüber dem Euro bewahrte. Andererseits gelang dem US-Dollar 5

6 keine nachhaltige Erholung gegenüber dem Euro, da die hawkishen Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) ab Mai und insbesondere Anfang Juni plötzlich Zinsanhebungsspekulationen in der Eurozone schürten und immer wieder für kräftige Aufwärtsbewegungen bei EUR/USD sorgten. EUR/USD bewegt sich seit Ende April in einer hauptsächlichen Bandbreite zwischen 3 und 8. Aus den obigen Ausführungen lässt sich bereits ableiten, dass die hohe Volatilität von EUR/USD hauptsächlich auf die stark schwankenden Zinsspekulationen des Marktes zurückzuführen ist. Die Erwartungen wechselten in den vergangenen Monaten von einem aggressiven Zinssenkungs- zu einem unserer Meinung nach übertriebenen Zinsanhebungsszenario. Da der Währungsmarkt weiterhin hauptsächlich der relativen Entwicklung der Zinsen bzw. Zinserwartungen folgt, sorgten solche Zinserwartungsschwankungen für kräftige Bewegungen bei EUR/USD. Die folgende Grafik zeigt, dass die Entwicklung der Zinsdifferenz zwischen den USA und der Eurozone stets eine gut funktionierende mittelfristige Richtschnur für EUR/USD war. 1 USD-Aufwertung ab dem zweiten Halbjahr 1,70 1, 0 1,40 1,30 1,20 1, EUR/USD Zinsdifferenz (2J) EUR - USA (r. Skala) 2,4 1,6 0,8 0,0-0,8-1,6-2,4 Die relativen Zinserwartungen werden auch in Zukunft der wichtigste Einflussfaktor für EUR/USD sein: Im Laufe des dritten Quartals droht dem US-Dollar ein nochmaliger Rückschlag gegenüber dem Euro, da wir die US-Zinsanhebungserwartungen für übertrieben erachten und der Markt daher dieses Zinsanhebungsszenario wieder auspreisen wird müssen, während die EUR-Zinsanhebungsspekulationen zumindest teilweise gerechtfertigt sind (da die EZB im Juli die Zinsen anheben dürfte). Es ist daher denkbar, 1 In der Grafik ist die relative Entwicklung der Renditen von Staatsanleihen mit zweijähriger Restlaufzeit in den USA und in der Eurozone dargestellt (Differenz 2J-Rendite Euroland minus 2J-Rendite USA), die im Wesentlichen die unterschiedliche Entwicklung der Zinserwartungen widerspiegelt. dass sich EUR/USD in den kommenden Monaten vorübergehend noch einmal in Richtung 1, herantastet. Angesichts der stark schwankenden Zinserwartungen des Marktes wird sich EUR/USD aber nicht allzu lange auf diesen hohen Niveaus halten können, und dementsprechend prognostizieren wir für September einen Wechselkurs von EUR/USD 5. Ab dem vierten Quartal dürfte eine deutliche US- Dollar-Erholung gegenüber dem Euro einsetzen, da die Entwicklung der Zinsen und Zinserwartungen klar gegen den Euro sprechen: Denn der Markt sollte gegen Jahresende aufgrund der Konjunkturverlangsamung und rückläufiger Inflationsraten in der Eurozone dazu übergehen, eine EZB-Zinssenkung einzupreisen (die wir für das erste Quartal 2009 auch prognostizieren). Das sollte reichen, um EUR/ USD bis zum Jahresende auf 0 fallen zu lassen. Sollte entgegen unserer Erwartungen zudem die US- Konjunktur in den kommenden Monaten spürbar an Dynamik gewinnen und ab Herbst schon die nächste US-Zinsanhebungsrunde beginnen, dann würde die US-Dollar-Erholung sogar noch wesentlich kräftiger ausfallen (mit EUR/USD-Kursen von deutlich unter 0 schon zum Jahresende). Dieses Szenario ist aber nur eine Frage der Zeit. Denn ab dem zweiten Quartal 2009 sollte sich die US-Konjunktur so weit erholt haben, dass die US- Notenbank ihren nächsten Zinsanhebungszyklus beginnen kann, wobei die Zinsanhebungserwartungen des Marktes schon etwas früher einsetzen dürften. Sinkende Zinsen in der Eurozone und Zinsanhebungsspekulationen in den USA werden den US-Dollar im nächsten Jahr gegenüber dem Euro unterstützen, und wir sehen EUR/USD im Juni 2009 bei 1,43. Währungsprognosen aktuell Sep.08 Dez.08 Mär.09 Jun.09 EUR/USD ,45 1,43 GBP/USD 1,966 1,91 1,74 1,71 1,72 USD/JPY 108, e 2009f 2010f 2011f Ø EUR/USD* 1,37 4 1,43 1,40 1,40 Ø GBP/USD* 2,00 1,89 1,79 1,87 1,87 Ø USD/JPY* * Annahme: langfristige Annäherung zum fairen Wert Mit der oben beschriebenen Zinsentwicklung, die den US-Dollar nach langer Zeit wieder unterstützt, kann der Greenback somit seine fundamentale Unterbewertung gegenüber dem Euro allmählich ab- 6

7 bauen. Denn gemäß Kaufkraftparitätentheorie, die die unterschiedliche Inflationsentwicklung zwischen verschiedenen Ländern berücksichtigt, wäre der faire Wert von EUR/USD derzeit in der Gegend von 1,30 anzusiedeln. 2 Allerdings spricht das hohe Leistungsbilanzdefizit der USA wiederum langfristig gegen den US-Dollar. In unseren Langfrist-n gehen wir daher davon aus, dass der Mittelwert von EUR/USD in den nächsten Jahren rund 1,40 betragen wird. EUR/USD weit vom fairen Wert entfernt 1, 0 1,40 1,30 1,20 1,10 1,00 0,90 0, EUR/USD EUR/USD (gemäß PPI) EUR/USD (gemäß VPI) Einflussfaktoren für USD versus EUR BIP-Wachstum 3 (4) Geldmarktzins 3 (4) Renditen 2 (3) Glaubwürdigk. 4 (4) Kaufkraftparität 1 (1) Leistungsbilanz 4 (4) Technik 1 (4) Durchschnitt 2,6 (3,4) Erklärung: Die Benotungsskala reicht von 1 bis 4. Die Note 1 (4) bedeutet einen deutlich pos. (neg.) Einfluss auf die jeweilige Währung, also den USD. Alle Faktoren sind gleichgewichtet. Der Horizont für die Einschätzung beträgt 3 Monate. In Klammer die Bewertung aus der letzten Analyse. Quelle: Raiffeisen RESEARCH Achtung! Einen aktuellen Kurzkommentar zu EUR/ USD bzw. zu wichtigen Ereignissen im Zusammenhang mit dieser Währung, inklusive der stets aktuellen n, finden Sie auch in unserer wöchentlichen Währungspublikation Fokus FX (jeden Dienstag neu), sowie in ad-hoc erfolgenden Kurzaussendungen. Ihr Raiffeisen-Kundenbetreuer wird diese auf Anfrage gerne an Sie weiterleiten. Da angesichts der hohen Volatilität von EUR/USD unsere Quartalsprognosen nur ein unzureichendes Bild von der erwarteten Dynamik während des Quartals bieten können, und angesichts der hohen konjunkturellen Unsicherheit der Bedarf eines raschen Reagierens auf neue Entwicklung noch höher ist als sonst, empfehlen wir allen Lesern dieser Analyse, sich ein aktuelles Bild über unsere EUR/USD-Empfehlung nur gemeinsam mit den oben erwähnten kurzfristigeren Währungspublikationen zu bilden! 2 Es ist uns bewusst, dass das in der Grafik gewählte Startjahr 1987 willkürlich gewählt wurde. Dennoch scheint die Inflationsdifferenz als langfristige Richtschnur für die Wechselkursentwicklung von EUR/USD sehr gut zu funktionieren. Medieninhaber (Verleger), Herausgeber Raiffeisen RESEARCH GmbH A-1030 Wien, Am Stadtpark 9 Telefon: Dieser Bericht wurde von Raiffeisen RESEARCH ausschließlich zu Informationszwecken erstellt. Die in diesem Bericht enthaltenen Angaben, Analysen und n basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung der mit der Erstellung dieses Berichtes betrauten Personen zu Redaktionsschluss. Raiffeisen RESEARCH behält sich in diesem Zusammenhang das Recht vor, jederzeit Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen. Die Vervielfältigung, Weiterleitung und Verteilung von Texten oder Textteilen dieses Berichtes ist ausdrücklich untersagt. Raiffeisen RESEARCH übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit der im Bericht enthaltenen Informationen und/oder für das Eintreten der n. Im Wesentlichen werden folgende Quellen verwendet: Reuters, Thomson Financial Datastream. Dieser Bericht richtet sich ausschließlich an Marktteilnehmer, die in der Lage sind, ihre Anlageentscheidungen eigenständig zu treffen und sich dabei nicht nur auf die Analysen und n von Raiffeisen RESEARCH stützen. Dieser Bericht ist unverbindlich und stellt weder ein Angebot zum Kauf der genannten Produkte noch eine Anlageempfehlung dar. Ausführlicher Disclaimer sowie Offenlegung gemäß 48f Börsegesetz: -> Disclaimer. 7

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