Auswirkungen der GAP 2015 bis 2020

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1 Auswirkungen der GAP 2015 bis 2020 dargestellt an vier Bergbauernbetrieben mit Milch- und Mutterkuhhaltung Welches Ziel verfolgen wir mit diesem Vortrag? In erster Linie wollen wir einen groben Überblick geben, wie sich die Ausgleichszahlungen in der 1. und 2. Säule auf vier ausgewählte Beispielsbetriebe auswirken. KAD-Stv. Dipl.-Ing. Johann Bischof Ing. Fritz Stocker Marianne Kahr ACHTUNG: jeder Betrieb ist anders keine generellen Aussagen möglich! 2. April 2014 / Folie 2 GAP 2015 bis 2020 ACHTUNG! Berechnungen mit Vorbehalt Auswirkungen auf Bergbauernbetriebe: Direktzahlungen 1. Säule Vorsichtige Einschätzung mit Stand 28. März 2014: Ausgleichszulagen für benachteiligte Gebiete ÖPUL ÖPUL Ausgleichszulagen für benachteiligte Gebiete Gesamtübersicht Wir wissen was wir hineingegeben haben! Aber noch nicht genau, was heraus kommt! 2. April 2014 / Folie 3 2. April 2014 / Folie 4

2 Direktzahlungen 1. Säule Direktzahlungen 1. Säule Regierungsprogramm 2013 bis Übergangsjahr Ab 2015: Einheitliches Regionalmodell für Österreich Schrittweise Einführung in 5 20 % Schritte ab 2015 Differenzierte Flächenzahlung für Almen und Hutweiden mit 20 % Reduktion Tierbezogene Zahlung für Almauftrieb mit 62 für Kühe und 31 für restliche GVE ohne Pferde Kleinlandwirteregelung und Junglandwirte-Unterstützung Umsetzung: Marktordnungsgesetz aktuell in Begutachtung parlamentarische Beschlussfassung erforderlich! 2. April 2014 / Folie 6 Bundesländerverteilung DZ 1. Säule Problem Modellumstellung: Prämienverluste von Produktionsbetrieben Ausgang in Mio in Mio in Prozent EBP, Tierprämien Burgenland 48,59 Kärnten 48,79 Niederösterreich 278,51 Burgenland 2,01 Kärnten 0,71 Niederösterreich -23,31 Regionalmodell Regionalmodell Burgenland 4,14 Kärnten 1,45 Niederösterreich -8,37 Betriebstyp Anzahl EFP DFP 1 DFP 2 Milchkühe ohne Almen Milchkühe mit Rindermast Milchkühe mit Almen Oberösterreich 166,98 Salzburg 26,28 Steiermark 91,27 Oberösterreich -19,58 Salzburg 8,22 Steiermark 4,63 Oberösterreich -11,73 Salzburg 31,26 Steiermark 5,07 Etensive Milchkühe und Lämmermast Mutterkühe ohne Mast Tirol 29,64 Vorarlberg 11,53 Wien 1,61 Tirol 12,86 Vorarlberg 3,27 Wien -0,01 Tirol 43,39 Vorarlberg 28,41 Wien -0,72 Spezialisierte Rindermast Marktfrucht mit Zuckerrübe Österreich 703,20 Österreich -11,20 Österreich -1,59 Marktfrucht BIO und Dauerkulturen Steiermark insgesamt zählt nicht zu den Verlierern der 1. Säule, aber 2. April 2014 / Folie 7 Schweinehaltungsbetriebe Quelle: L. Kirner März 2012, AWI 2. April 2014 / Folie 8

3 Direktzahlungen 1. Säule Vier ausgewählte steirische Bergbauernbetriebe Lineares Übergangsmodell (vereinfachte Darstellung): Abschmelzen oder Aufschmelzen in 5 Schritten zu je 20 % in den Jahren 2015, 2016, 2017, 2018 und 2019 Beispiel: Direktzahlungen 2014 genau 384 je ha, , Differenz von 100 wird in fünf Schritten abgeschmolzen 2015: ( %) = = : ( %) = = : ( %) = = : ( %) = = : ( %) = = : 317 (= Verlust von 67 bzw. 17,4 %) Mutterkuh I Mutterkuh Mutterkuh II BHK Punkte Acker 0,00 ha 0,00 ha Grünland (ein- bis mehrschnittig) 10,85 ha 16,33 ha Almen, Hutweiden 10,02 ha 3,28 ha Summe Landw. Nutzfläche 20,87 ha 19,61 ha Anzahl Kühe Summe RGVE 15,77 RGVE 24,06 RGVE ÖPUL-RGVE/ha 1,12 1,31 Verkaufte Milch Milch Milch I Milch II ,00 ha 11,19 ha 13,24 ha 25,64 ha 7,14 ha 0,48 ha 20,38 ha 37,31 ha ,62 RGVE 51,12 RGVE 1,75 1, kg kg 2. April 2014 / Folie 9 2. April 2014 / Folie 10 Berechnung Direktzahlungen 1. Säule/ha Beispiel Betrieb I Berechnung Direktzahlungen 1. Säule/ha Flächen - Daten aus 2013 BHK-Punkte: 274 Art ha LN Faktor ha Referenzfläche Acker 0,00 1,00 0,00 Grünland normal 10,85 1,00 10,85 Acker, Dauerkulturen, Grünland normal 10,85 1,00 10,85 Grünland etensiv 10,02 2,00 davon Hutweiden 5,43 0,20 1,09 davon Almfutterfläche 4,59 0,20 0,92 Summe landw. Nutzfläche 20,87 förderfähige Fläche 12,85 Direktzahlungen 1. Säule Daten aus 2013 Stück je ZA je Betrieb 1. Einheitliche Betriebsprämie 20, gekoppelte Tierprämien Art Stück je Stück gesamt geförderte Mutterkühe geförderte Kalbinnen Summe gekoppelte Tierprämien Summe Direktzahlungen 1. Säule Modulation 10 % für Beträge über Summe Direktzahlungen 1. Säule nach Modulation Zusammenfassung Referenzfläche 12,85 ha 12,85 ha Direktzahlungen 1. Säule je ha förderfähiger Fläche Differenz /ha Referenzfläche 2013 auf April 2014 / Folie April 2014 / Folie 12

4 Berechnung Direktzahlungen 1. Säule/ha Entwicklung Direktzahlungen 1. Säule pro Betrieb (ACHTUNG Änderungen noch möglich!) gealpte GVE Miku/Muku 3, sonstige GVE 1, Vereinfachte Darstellung Direktzahlungen 1. Säule lineare Übergangsregelung Vergleich Ausgangsvariante 2014 mit Ø 2015 bis % % % % % % % Summe Veränd Ø Veränderung je Jahr Referenzfläche zuzüglich gek. Tierprämie Direktzahlungen GESAMT Veränderung absolut Veränderung relativ ,0% 2,8% -0,1% -3,0% -5,9% -8,8% -8,8% -4,0% Mutterkuh I Mutterkuh II Milch I Milch II IST NEU (Ø 2015 bis 2020) 2. April 2014 / Folie April 2014 / Folie 14 ÖPUL ÖPUL (1) Das ÖPUL ist für Bergbauernbetriebe von besonderer Bedeutung Zukünftige Eckpunkte: Agrarumweltprogramm, Ökologischer Landbau und Tierschutz (Weide) werden als getrennte Maßnahmen dargestellt Agrarumwelt: - 82 Mio = - 19,9 % Ökologischer Landbau: +15 Mio = + 15,5 % Tierschutz (Weide): gleichbleibend (NÖ neu im Topf) Insgesamt deutliche Mittelkürzung Wegfall einzelner Maßnahmen: Steilstufe M1, Auslaufprämie Vereinfachung: Wegfall Schnittzeitauflagen, Schlagaufzeichnungen 2. April 2014 / Folie 16

5 ÖPUL (2) ÖPUL (3) Die wichtigsten ÖPUL-Maßnahmen für s Berggebiet (Beispiele): Bio: weitgehend gleiche Prämiensätze Bio Grünland, Ackerfutter > 0,5 RGVE/ha: 225 Bio Grünland, Ackerfutter < 0,5 RGVE/ha: 70 Zuschlag je % Landschaftselemente im Grünland: 6 UBAG wird durch UBB ersetzt: gestaffelte Prämie je nach RGVE-Besatz - 3 Stufen Zuschlag je % Landschaftselemente kein Reduktionsfaktor für Hutweiden und Streuwiesen ca. 1/3 geringere Prämie UBB (Beispiel) UBB Zuschlag 3 % für Landschaftselemente (6 je %) Verzicht bleibt erhalten (neuer Name Einschränkung ertragssteigernde Betriebsmittel ), keine Trennung zwischen Verzicht für Grünland inkl. Ackerfutter, (Handelsdüngerverzicht ist umzusetzen, Pflanzenschutz am Acker möglich), 60 /ha NEU 18 neue Prämie UBB bis 0,5 RGVE/ha UBB 0,5 bis 1,2 RGVE/ha UBB über 1,2 RGVE/ha Die wichtigsten ÖPUL-Maßnahmen für s Berggebiet: Mahd von Steilflächen: M2 230 /ha; M3 370 /ha Silageverzicht Milchkühe: 150 je ha bei über kg Milch/ha Weideprämie: 55 je GVE, voraussichtlich Halbierung bei gealpten Tieren Alpungsprämie: leicht reduziert (von 50 auf 35 ), einheitlicher Prämiensatz Behirtungsprämie: voraussichtlich 1. bis 10. RGVE 90 statt 25, ab 11. RGVE 15 statt 25 Begrünung Variante Immergrün: 80 je ha 2. April 2014 / Folie April 2014 / Folie 18 4 steirische Bergbauernbetriebe und ihre bisherigen ÖPUL-Maßnahmen Entwicklung ÖPUL pro Betrieb (ACHTUNG Änderungen noch möglich!) Mutterkuh Mutterkuh I Mutterkuh II Milch Milch I Milch II Bio UBAG Verzicht Grünland/Ackerfutter Silageverzicht Mahd von Steilflächen Weideprämie Alpungs- und Behirtungsprämie Begrünung Verlustarme Gülleausbringung - Mutterkuh I Mutterkuh II Milch I Milch II IST NEU 2. April 2014 / Folie April 2014 / Folie 20

6 Ausgleichszulage (AZ) Die Steiermark hat einen sehr hohen Anteil an benachteiligten Gebieten Bergbauern Ausschuss 2. April 2014 / Folie April 2012 / Folie 22 AZ hat enorme Bedeutung für Steiermark Ausgleichszulage - Start der Diskussionen 2 große Knackpunkte EK-Vorschlag Kein Tierbezug (RGVE- Bezug) in AZ möglich: EK-Vorschlag Obergrenze 300 /ha im Berggebiet Keine Ausnahmen möglich hellgrün = Berggebiet gelb = Kleines Gebiet Steiermark: /Jahr weniger AZ je RGVE-Halter = - 47 % Steiermark/Österreich: Etreme Bergbauern ab ca. 200 BHK- Pkte. hätten Verluste Auswirkungen der GAP auf Bergbauernbetriebe / Dipl.-Ing. Johann Bischof, Ing. Fritz grün Stocker = Sonstiges benachteiligtes Gebiet 2. April 2014 / Folie April 2014 / Folie 24

7 Ausgleichszulage - Ergebnis 2 entscheidende Herausforderungen wurden gelöst! AZ Mittelreduktion ist gegeben, aber Mittelkürzung nicht auf die vorgesehenen 225 Mio, sondern auf 241,8 Mio Das Ergebnis Erhalt des Tierbezugs (NEU: 0,3 RGVE/ha LN) Das Ergebnis Ausnahmen weiterhin möglich (als Nachweis dient Berghöfekataster) Steiermark: Etrem wichtig für Steiermark Steiermark/Österreich: Wichtiger Erfolg Steiermark hat sich massiv dafür eingebracht! 2. April 2014 / Folie April 2014 / Folie 26 Quadratur des Kreises Wie mit weniger Geld alle Betriebe sehr gut bedienen? Die AZ etwas genauer betrachtet! Wie gelingt mit weniger Geld 1. Eine Besserstellung für BHK-Gruppen 3 und 4? 2. Die Umsetzung der Erschwernispunktezuteilung für ALLE? 3. Die vorgegebene Gleichstellung bisher nicht förderfähiger Kulturen? Die Details sind wichtig 2. April 2014 / Folie April 2014 / Folie 28

8 AZ Was ist zu beachten? Kalkulationserfordernis: Fortschreiben bisheriger historischer Prämiesätze nicht möglich Erschwernis muss kalkuliert werden (Mehrkosten, Mindererträge) Kalkulation durch Dr. Kirner, Bundesanstalt für Agrarwirtschaft, erstellt Vergleich von 6 Betriebstypen Talbetrieb im Vergleich zu BHK 0, 1, 2, 3, 4 Betrieb mit 17,70 ha LN offizielle Datengrundlagen Kalkulationsergebnis ist Grundlage für neue Berechnung der AZ Klares Ziel: Die natürliche Erschwernis korrekt bewerten! Ausgleichszulage Ausschluss von Betrieben aus AZ Vorhandene Finanzmittel erfordern Ausschluss von Betrieben mit geringerer Erschwernis : BMLFUW-Variante vom : mindestens 10 BHK-Punkte, Stmk, K, S, T, Vbg. haben sich dazu bekannt Massiver Widerstand von NÖ, OÖ und Burgenland mit Forderungen: 1. Berghöfekataster massiv und einseitig in Richtung Bodenklimazahl ändern 2. Ausschluss aus AZ bei Bodenklimazahl über zusätzlich Einschleifregelung bei BKZ zwischen 40 und 45 Das Ergebnis: Bindung der AZ an Erreichen von Mindestkriterien: - mindestens 5 BHK-Punkte aus innerer Verkehrslage und Klima/Boden - Bodenklimazahl unter 45 - keine Einschleifregelung bei Bodenklimazahlen zwischen 40 bis April 2014 / Folie April 2014 / Folie 30 Ausgleichszulage Was konnte für BHK-Gruppen 3 und 4 erreicht werden? Insgesamt wesentlich mehr Geld für Flächenbeitrag 1 (Aufstockung von 6 auf 10 ha) Trotz massiven Widerstands aus NÖ und OÖ Beibehaltung der differenzierten Alm-AZ in Abhängigkeit von den BHK-Punkten des Heimbetriebs Trotz Kürzung der gesamten AZ-Mittel um 6,3 % gleichzeitig Besserstellung für Betriebe in den BHK-Gruppen 3 und 4 - BHK 3: Betriebe erhalten + 2,80 Mio (= + 5,3 %) - BHK 4: Betriebe erhalten + 2,01 Mio (= + 6,6 %) Betriebe BHK-Gruppen 3 und 4 verzeichnen bei Betriebsgrößen zwischen 5 bis 30 ha Zugewinne: - Beispiel: Betriebe ha erhalten in BHK /Betrieb/Jahr, in BHK /Betrieb/Jahr Ziel der Besserstellung BHK-Gruppen 3 und 4 wird erreicht! 2. April 2014 / Folie 31 AZ-Vergleich AZ 2013 AZ 2015 Veränderung Fördermittel 50,09 Mio 50,02 Mio -0,06 Mio Anteil an gesamten AZ- Mitteln 2. April 2014 / Folie 32 19,4% 20,7% 1,3% AZ-Betriebe AZ je Betrieb Flächenbeitrag 1 bis 6 ha bis 10 ha plus 4 ha Degression von 60 bis 100 ha von 30 bis 70 ha Betriebe BHK-Gruppe 0 (ohne Punkte) Ausschlusskriterien aus AZ mehr als keine eigentlich keine mehr mind. 5 BHK-Punkte u. Bodenklimazahl BKZ unter 45 statt ma. 80 ha sind ma. 50 ha förderfähig wichtig für Süd-, Ost-, West-, Obersteiermark wesentliche Verstrengerung

9 Die Beispielsbetriebe und die AZ NEU Entwicklung Ausgleichszulagen pro Betrieb (ACHTUNG Änderungen noch möglich!) Mutterkuh I Mutterkuh Mutterkuh II BHK Punkte Acker 0,00 ha 0,00 ha Grünland (ein- bis mehrschnittig) 10,85 ha 16,33 ha Almen, Hutweiden 10,02 ha 3,28 ha Summe Landw. Nutzfläche 20,87 ha 19,61 ha Anzahl Kühe Summe RGVE 15,77 RGVE 24,06 RGVE ÖPUL-RGVE/ha 1,12 1,31 Verkaufte Milch Milch Milch I Milch II ,00 ha 11,19 ha 13,24 ha 25,64 ha 7,14 ha 0,48 ha 20,38 ha 37,31 ha ,62 RGVE 51,12 RGVE 1,75 1, kg kg Ist AZ 2015 Ist AZ 2015 Ist AZ 2015 Ist AZ 2015 Mutterkuh I Mutterkuh II Milch I Milch II FB 1 FB 2 FB 3 Alm - AZ 2. April 2014 / Folie April 2014 / Folie 34 Gesamtübersicht Viele Aktivitäten von der Steiermark: ÖR Hofer, ÖR Prugger Bergbauernausschuss LK Steiermark KO Madertoner mit Team Der volle Einsatz für die steirischen Bauern im Berggebiet und in den Hügelregionen hat sich gelohnt! GAP ; Juli April 2014 / Folie 35

10 Gesamtübersicht Prämienvergleich pro Betrieb (ACHTUNG Änderungen noch möglich!) Direktzahlungen 1. Säule ÖPUL AZ Summe 2. April 2014 / Folie 37 Mutterkuh I Mutterkuh II Milch I Milch II IST NEU (Ø 2015 bis 2020) Veränderung Veränderung in % - 4% - 14% - 6% - 20% IST NEU Veränderung Veränderung in % - 7% - 16% - 13% - 11% IST NEU Veränderung Veränderung in % 18% 6% 9% - 15% IST NEU Veränderung Veränderung in % 4% - 9% - 4% - 17% Gesamtübersicht Prämienvergleich pro Betrieb (ACHTUNG Änderungen noch möglich!) ABER: Unterschiedlicher Prämienanteil am landwirtschaftlichen Gesamteinkommen + 66 je Mutterkuh je Mutterkuh April 2014 / Folie Ist Neu Ist Neu Ist Neu Ist Neu Mutterkuh I Mutterkuh II Milch I Milch II Direktzahlungen 1. Säule ÖPUL AZ - 1,15 Cent je kg verkaufter Milch - 1,51 Cent je kg verkaufter Milch Zusammenfassung Auswirkungen der GAP 2015 bis 2020 auf die steirischen Bergbauernbetriebe Planungssicherheit bis 2020 Ausgleichszahlungen hoher Grad an Kontinuität Auswirkungen auf Grund der Unterschiedlichkeit der Bergbauernbetriebe sehr betriebsindividuell Betriebe mit höherem Erschwernis und geringerer Produktion haben geringsten Veränderungen Ausgleichszahlungen stellen je nach Betrieb nur Teil des gesamten Einkommens dar Trotzdem bedeuten die Ergebnisse, dass die Erträge aus der Produktion, dem Neben- oder Zuerwerb an Bedeutung gewinnen. 2. April 2014 / Folie 40

11 Auswirkungen der GAP 2015 bis 2020 auf die steirischen Bergbauernbetriebe Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Nicht alleine auf Prämien fokussieren sondern zuerst den Betrieb und die betrieblichen Ziele in den Mittelpunkt rücken! 2. April 2014 / Folie 41

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