Bedeutung und Anwendung des Share- und Stakeholderansatzes in der Praxis

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bedeutung und Anwendung des Share- und Stakeholderansatzes in der Praxis"

Transkript

1 Bedeutung und Anwendung des Share- und Stakeholderansatzes in der Praxis Referatsunterlagen SCHMIDT CONSULTING Business Advisors 7500 St. Moritz & 8044 Zürich

2 HINTERGRUND DES SHAREHOLDER-/STAKEHOLDER-VALUE - 1 -

3 DEFINITION DES SHAREHOLDER VALUES Mit dem Shareholder Value verfolgt man das Ziel, eine nachhaltige Rentabilität des Eigenkapitals zu erarbeiten, welches deutlich über dem Zinssatz für langfristiges Kapital liegt. Das Shareholder-Konzept steht für die Verpflichtung des Managements eine nachhaltig erfolgreiche strategische Führung des Unternehmen und deren Existenzsicherung zu erreichen

4 NEBEN LANGFRISTIG STRATEGISCHER ENTWICKLUNG LEGT SHAREHOLDER VALUE GEWICHT AUF FINANZZIELE ROE -3-

5 MESSGRÖSSEN FÜR DEN SHAREHOLDER VALUE Shareholder Value Klassische Berechungen Neuere Berechungsmethoden Umsatzrentabilität = Gewinn vor Steuern Umsatz Discounted Free Cash Flow = Cash Flow nach Steuern minus Investitionen in das Anlage-und Nettoumlaufvermögen Kapitalrentabilität = Gewinn vor Steuern eingesetztes Kapital Value Added Ansatz Eigenkapitalrentabilität = Gewinn vor Steuern Eigenkapital Nachteil: Berechnungsmethode wird stark von der Kapitalstruktur beeinflusst Vorteil: Berechnungsmethode ist von der Kapitalintensität Und der Finanzstruktur unabhängig - 4 -

6 WAS BEINHALTET DER SHAREHOLDER VALUE 1. Strategische Konzernbereiche und strategische Geschäftseinheiten müssen kompetitiv sein 2. Bedürfnisse und Leistungen müssen besser als bei der Konkurrenz abgedeckt sein 3. Hohe Wertschöpfung muss über das Gesamtportfolio erreicht werden 4. Nutzung von Synergien 5. Keine Quersubventionen 6. Jedes Geschäftsfeld muss einen positiven freien Cash Flow und hohen Added Value generieren 7. Akquisitionen sind nur dann sinnvoll, wenn ein potentieller Mehrwert durch die Akquisition erreicht wird Klare strategische Ausrichtung ist gefordert - 5 -

7 WAS DER SHAREHOLDER VALUE NICHT BEDEUTET Kurzfristig den Börsenwert des Unternehmen steigern mittels Preiserhöhungen Ausbeuterische Löhne Personalentlassungen Beschönigungen von Bilanzen Shareholder Value muss vielmehr ein Rezept für das Management sein, die volle Verantwortung für die Durchsetzung von Strategien zu übernehmen, welche langfristig die Firmenposition sichern und den Firmenwert steigern

8 NEGATIVE ASPEKTE DES SHAREHOLDER VALUE In den vergangenen Jahren zunehmend kurzfristige Gewinnoptimierung bei den Unternehmen feststellbar, mit dem Argument des Shareholder Value. Raider fokussieren und fokussierten stark auf kurzfristige Börsensteigerungen bei Firmenübernahmen (Beispiel Fall Ebner, UBS-BZ Konflikt). Topmanager bleiben häufig nur kurze Zeit an der Spitze des Unternehmens. Vielfach werden sie an der Steigerung des Börsenwerts gemessen, welchen sie kurzfristig steigern müssen. Personalentlassungen werden oft unter dem Deckmantel des Shareholder Value gemacht. Dabei werden langfristig strategische Überlegungen vielfach vernachlässigt

9 STAKEHOLDER-VALUE - 8 -

10 STAKEHOLDER-ANSATZ BETRACHTET DAS UNTERNEHMEN GANZHEITLICHER Shareholder-Ansatz Stakeholder-Ansatz -9-

11 DEFINITION DES STAKEHOLDER VALUES Als Stakeholder bezeichnet man alle Personen, Gruppen und Institutionen, die Einfluss auf die Erreichung der Unternehmensziele nehmen oder deren Zielerreichung von der Unternehmung beeinflusst werden kann. Die Unternehmung bzw. das Management ist zur Erreichung von Zielen oder Durchsetzung von Strategien auf die Beiträge oder Ressourcen von Stakeholder-Gruppen angewiesen. Der Stakeholder-Ansatz verlangt vielfach nach einem politischen Konfliktmanagement

12 DIE ÖKOSPÄRE DES UNTERNEHMENS BEIM STAKEHOLDER ANSATZ

13 STAKEHOLDER DES UNTERNEHMENS UND ANSPRÜCHE

14 AUSGLEICH DER ANSPRÜCHE DER STAKEHOLDER Die Unternehmensführung hat die Aufgabe die Ansprüche der jeweilige Stakeholder-Gruppe optimal für das Unternehmen auszugleichen. Kriterien für den Ausgleich: dem Unternehmen sind keine kritischen Ressourcen zu entziehen die Leistung und Gegenleistung gegenüber den Stakeholder sollen in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen das Interesse der Stakeholder am Unternehmen sollen bestehen bleibt die Aktionsfähigkeit des Unternehmens muss gesichert sein

15 JE NACH WIRTSCHAFTER LAGE KÖNNEN DIE STAKEHOLDER IHRE INTERESSEN BESSER ODER SCHLECHTER DURCHSETZEN In Hochkonjunktur und Vollbeschäftigung können Gewerkschaften ihre Interessen gegenüber Unternehmen besser geltend machen. In Rezessionen haben Gewerkschaften weniger Macht und das Unternehmen hat die bessere Verhandlungsposition. Ist ein Unternehmen wirtschaftliche erfolgreich, kann es bei Banken mehr Kredite und bessere Konditionen erhalten. Ist das Unternehmen in einer Krise, hat die Bank die bessere Ausgangsposition und mehr Macht. Kredite können dann an Bedingungen gebunden werden (z.b. personelle Veränderungen im Management oder Sanierungsauflagen). Geht es der Wirtschaft schlecht kann ein Unternehmen eher Projekte realisieren, welche der Umwelt schaden (Beispiel Bergbahnbau in wirtschaftlich schwachen Regionen). Bei einer guten Wirtschaftslage können Umweltverbände härter Druck auf Unternehmen machen und Projektvorhaben einschränken

16 ES GIBT NICHT EIN ENTWEDER ODER Shareholder Value kalte Rücksichtslosigkeit Stakeholder Value Sozialromantik Ein heutigen Manager muss beiden Ansprüchen gerecht werden. Zielkonflikte entstehen und müssen vom Management nach den Gesichtspunkte der Share-und Stakeholder optimal und situativ gelöst werden. Unternehmen und Management habe eine soziale Verantwortung zu übernehmen, dabei aber den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens stets als wichtiges Ziel zu verfolgen. Shareholder Value darf nicht als Ausrede für alleiniges Gewinnstreben ohne soziale Verpflichtungen missbraucht werden

17 Kontakt Schmidt Consulting Business Advisors GmbH Direktkontakt Geschäftsführer: Dr. oec. HSG Alexander Schmidt Fon: SCHMIDT CONSULTING Business Advisors Plazza dal Mulin St. Moritz Switzerland Fon: Fax: Mobile: info@schmidt-consulting.ch Web: Schmidt Business Advisors Zürich GmbH: Christopher Schmidt Susenbergstrasse Zürich Switzerland Fon: zurich@schmidt-consulting.ch

Der normative Ansatz in der Stakeholder-Theorie

Der normative Ansatz in der Stakeholder-Theorie Wirtschaft Marcus Habermann Der normative Ansatz in der Stakeholder-Theorie Studienarbeit Semesterarbeit Der normative Ansatz in der Stakeholder-Theorie Institut für Strategie und Unternehmensökonomik

Mehr

Basel II. Herausforderung und Chance für KMU

Basel II. Herausforderung und Chance für KMU Basel II Herausforderung und Chance für KMU SCHMIDT CONSULTING BAS GmbH SCHMIDT CONSULTING Business Advisors 7500 St. Moritz & 8044 Zürich www.schmidt-consulting.ch - 0 - Grundlagen von Basel II - 1 -

Mehr

EBC*L Unternehmensziele und Kennzahlen

EBC*L Unternehmensziele und Kennzahlen EBC*L Unternehmensziele und Kennzahlen Mag. Alexander Herbst 2008 Burggasse 14/IV, A-9020 Klagenfurt, Tel.: 05 0536 22871-22879, Fax: 05 0536 22870, e-mail: kvak@ktn.gv.at http://www.verwaltungsakademie.ktn.gv.at

Mehr

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt.

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Vision und Werte 2 Vorwort Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Wir sind dabei, in unserem Unternehmen eine Winning Culture zu etablieren.

Mehr

3 Ein Unternehmen führen

3 Ein Unternehmen führen 3 Ein Unternehmen führen Management 1 3 Ein Unternehmen führen Management 3 Ein Unternehmen führen Management 2 Orientierungspunkte des Managements Shareholder (Share = Aktie, Anteil) Dominant für die

Mehr

Nachhaltigkeit 2-3 Folien

Nachhaltigkeit 2-3 Folien Service Line Qualifizierung. Nachhaltigkeit 2-3 Folien Berater für nachhaltiges Management, Qualitäts-, Umwelt-, Energiemanagement Graneggstraße 10, D-78078 Niedereschach Tel. mobil: +49 (0) 175-41 606

Mehr

1.1 Elemente des Unternehmungsmodells Elemente des Unternehmungsmodells S. 25. Klare Zielsetzungen

1.1 Elemente des Unternehmungsmodells Elemente des Unternehmungsmodells S. 25. Klare Zielsetzungen 1.1 Elemente des Unternehmungsmodells 1 1.1 Elemente des Unternehmungsmodells S. 25 Was ist die Basis für wirtschaftlichen Erfolg? Klare Zielsetzungen 1.1 Elemente des Unternehmungsmodells 2 1.1 Elemente

Mehr

Finanzierung und Investition Tutorium

Finanzierung und Investition Tutorium Finanzierung und Investition Tutorium 1. Tutorium WS 2014 11.11.2014 Inhalt 1. Grundlagen der Finanzierung 1.1. Finanzplan a) Finanzwirtschaftliche Ziele b) Liquidität und Rentabilität c) Leverage-Effekt

Mehr

Vorstellung und kritische Würdigung des Shareholder- Ansatzes. Dauer des Vortrages: 20 Minuten

Vorstellung und kritische Würdigung des Shareholder- Ansatzes. Dauer des Vortrages: 20 Minuten Vorstellung und kritische Würdigung des Shareholder- Ansatzes Dauer des Vortrages: 20 Minuten Inhalt Vorstellung des Shareholder-Ansatzes 1. Entstehungsgeschichte des Shareholder-Ansatzes 2. Ziel und Grundidee

Mehr

Bericht zum Geschäftsjahr Bilanzpressekonferenz der ALTANA AG Düsseldorf, 20. März 2015

Bericht zum Geschäftsjahr Bilanzpressekonferenz der ALTANA AG Düsseldorf, 20. März 2015 Bericht zum Geschäftsjahr 2014 der Düsseldorf, Agenda Übersicht und Ausblick Dr. Matthias L. Wolfgruber, Vorsitzender des Vorstands Finanzinformationen Martin Babilas, Mitglied des Vorstands Fragen und

Mehr

Bilanzanalyse. Dipl. Betrw.. Ruth Kühn Dipl. Finw.. Tobias Teutemacher Prof. Dr. Wolfgang Hufnagel

Bilanzanalyse. Dipl. Betrw.. Ruth Kühn Dipl. Finw.. Tobias Teutemacher Prof. Dr. Wolfgang Hufnagel Bilanzanalyse Dipl. Betrw.. Ruth Kühn Dipl. Finw.. Tobias Teutemacher Prof. Dr. Wolfgang Hufnagel Begriff Bilanzanalyse = Untersuchung eines Unternehmens mittels Kennzahlen Kennzahlensystemen sonstiger

Mehr

GeschäftsGrundsätze freudenberg GruPPe

GeschäftsGrundsätze freudenberg GruPPe Geschäftsgrundsätze FREUDENBERG GRUPPE 2 Freudenberg ein diversifiziertes Familienunternehmen 1. Die Freudenberg Gruppe ist ein sehr breit diversifiziertes Unternehmen. Die Entwicklung hierzu war organisch;

Mehr

Der Business Case für Corporate Social Responsibility: Ein strategischer Ansatz zur Nutzenmessung von CSR

Der Business Case für Corporate Social Responsibility: Ein strategischer Ansatz zur Nutzenmessung von CSR Der Business Case für Corporate Social Responsibility: Ein strategischer Ansatz zur Nutzenmessung von CSR Manuela Weber Centre for Sustainability Management, Universität Lüneburg Meeting the Future Lüneburg,

Mehr

Blatt 1 K E N N Z A H L E N - V E R G L E I C H. Muster

Blatt 1 K E N N Z A H L E N - V E R G L E I C H. Muster Blatt 1 A. KENNZAHLEN ZUR VERMÖGENS- UND KAPITALSTRUKTUR Anlagevermögen x 100 554.766,8 3.244.661,8 3.459.399,8 3.309.579,9 3.268.015,9 Gesamtvermögen 1.518.433,2 3.805.708,9 3.912.217,8 3.775.532,5 3.722.978,2

Mehr

Anwendung der Wertkette in der Praxis

Anwendung der Wertkette in der Praxis Anwendung der Wertkette in der Praxis Referatsunterlagen SCHMIDT CONSULTING Business Advisors 7500 St. Moritz & 8044 Zürich www.schmidt-consulting.ch DIE WERTKETTE DES UNTERNEHMENS - 1 - WAS IST DIE WERTKETTE

Mehr

CSR im Finanzmarktkapitalismus

CSR im Finanzmarktkapitalismus 7. Konferenz der HBS für Arbeitnehmer-VertreterInnen im Aufsichtsrat börsennotierter Unternehmen CSR im Finanzmarktkapitalismus Frankfurt am Main, den 21. Januar 2011 Prof. Dr. Bernhard Emunds Nell-Breuning-Institut

Mehr

SPORT UND NACHHALTIGKEIT ENTFERNTE BEKANNTE ODER STARKE PARTNER? Titel der Präsentation 16. Dezember 2013 Manfred Mustermann

SPORT UND NACHHALTIGKEIT ENTFERNTE BEKANNTE ODER STARKE PARTNER? Titel der Präsentation 16. Dezember 2013 Manfred Mustermann SPORT UND NACHHALTIGKEIT ENTFERNTE BEKANNTE ODER STARKE PARTNER? Seite 1 Titel der Präsentation 16. Dezember 2013 Manfred Mustermann Nachhaltige Diät http://www.nachhaltigpredigen.de/ 3 Begriff: Nachhaltigkeit

Mehr

2 Rentabilität. Ziele dieses Kapitels

2 Rentabilität. Ziele dieses Kapitels Rentabilität EBDL - Kennzahlen 2 Rentabilität Ziele dieses Kapitels Den Begriff Rentabilität verstehen und definieren können Eigenkapital-, Gesamtkapital- und Umsatzrentabilität berechnen und interpretieren

Mehr

Marketing I. Kapitel 2 Strategisches Marketing. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Marketing I. Kapitel 2 Strategisches Marketing. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Marketing I Kapitel 2 Strategisches Marketing Erfolg bei Lenovo 22.02.2012 marketing I_kap02.ppt 2 Lernziele Die strategische Planung für das gesamte Unternehmen und ihre wichtigsten Schritte erläutern

Mehr

INDUTEC Reine Perfektion!

INDUTEC Reine Perfektion! INDUTEC Reine Perfektion! Unsere Vision und unsere Werte Indutec Umwelttechnik GmbH & Co. KG Zeißstraße 22-24 D-50171 Kerpen / Erft Telefon: +49 (0) 22 37 / 56 16 0 Telefax: +49 (0) 22 37 / 56 16 70 E-Mail:

Mehr

Geleitwort. Abbildungsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis

Geleitwort. Abbildungsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis IX Geleitwort Vorwort Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis V VI) IX XV XIX 1 Einleitung...1 1.1 Problemstellung 1 1.2 Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit 4 1.3 Methodik und

Mehr

Aufgaben Risikomanagement II

Aufgaben Risikomanagement II Aufgaben Risikomanagement II A. Risikomanagement und -strategien B. Szenario-Analyse ü C. Value at Risk Methoden ü ü D. Wertmanagement (EVA) E. Strategische Planung, Wertmanagement und Eigenkapitalkosten

Mehr

Führung und Ethik in Unternehmen

Führung und Ethik in Unternehmen Führung und Ethik in Unternehmen Christiane E. Theiss Workshop Teil I Führung und Ethik in Unternehmen WS Teil I 1. Einführung in Thematik Unternehmensethik 2. Ethik, Moral, Werte, Normen, Haltungen

Mehr

Übung Bilanzanalyse 1

Übung Bilanzanalyse 1 Übung Bilanzanalyse 1 1.1 Die Bilanz 2 Die wesentlichen Bestandteile der Bilanz Umlaufvermögen Kasse und börsenfähige WP Forderungen Kurzfristige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten L. und L. Kurzfristige

Mehr

Vorlesung 1: Honeywell, Inc. and Integrated Risk Management

Vorlesung 1: Honeywell, Inc. and Integrated Risk Management Vorlesung 1: Honeywell, Inc. and Integrated Risk Management 20. Februar 2015 Dr. Patrick Wegmann Universität Basel WWZ, Department of Finance patrick.wegmann@unibas.ch www.unibas.ch/wwz/finance Fragen

Mehr

Anforderungen an die Rechnungslegung der öffentlichen Hand vor dem Hintergrund der Staatsschuldenkrise

Anforderungen an die Rechnungslegung der öffentlichen Hand vor dem Hintergrund der Staatsschuldenkrise Anforderungen an die Rechnungslegung der öffentlichen Hand vor dem Hintergrund der Staatsschuldenkrise Prof. Dr. Andreas Bergmann Vorsitzender IPSAS Board Düsseldorf, Deutschland 16. März 2012 Page 1 Relevant

Mehr

Schaeffler Gruppe auf einen Blick

Schaeffler Gruppe auf einen Blick Daten und Fakten 1. Quartal 2017 2 Daten und Fakten 1. Quartal 2017 Schaeffler Gruppe auf einen Blick Schaeffler Gruppe auf einen Blick Gewinn- und Verlustrechnung (in Mio. EUR) 2017 2016 Veränderung Umsatzerlöse

Mehr

Einleitung. Wie hängen Strategie und finanzielle Führung zusammen? Universität St. Gallen. MOOC - Finanzielle Führung für Nicht-Betriebswirte, 2016.

Einleitung. Wie hängen Strategie und finanzielle Führung zusammen? Universität St. Gallen. MOOC - Finanzielle Führung für Nicht-Betriebswirte, 2016. Einleitung Wie hängen Strategie und finanzielle Führung zusammen? Unternehmerisches Navigationssystem Gälweiler, A. (2005). Strategische Unternehmensführung. Frankfurt. Liquiditätswirksame Massnahmen Ausgabenseite,

Mehr

Kommunikations-Controlling => Chancen für die Unternehmenskommunikation

Kommunikations-Controlling => Chancen für die Unternehmenskommunikation Kommunikations-Controlling => Chancen für die Unternehmenskommunikation Controller! Internationaler Controller Verein e.v. 20.06.2016 Seite: 2 9. Fachtag Communications Controlling HWZ Der Internationale

Mehr

Gesellschaftliche Herausforderungen als unternehmerische Chance - neue Managementansätze und Perspektiven erfolgreich umsetzen

Gesellschaftliche Herausforderungen als unternehmerische Chance - neue Managementansätze und Perspektiven erfolgreich umsetzen Gesellschaftliche Herausforderungen als unternehmerische Chance - neue Managementansätze und Perspektiven erfolgreich umsetzen Prof. Dr. René Schmidpeter Dr. Jürgen Meyer Stiftungslehrstuhl für Internationale

Mehr

Treasury Consulting. Ihr Partner für effektives Cash Management. Working Capital

Treasury Consulting. Ihr Partner für effektives Cash Management. Working Capital Treasury Consulting Ihr Partner für effektives Cash Management Working Capital 2 Einleitung Ist Ihr Controlling heute durchgängig auf die Abbildung von Working Capital Konsequenzen ausgerichtet? Wissen

Mehr

SIEMENS. KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (nicht testiert)

SIEMENS. KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (nicht testiert) KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (nicht testiert) (in Mio. EUR, Ergebnis je Aktie in EUR) Umsatz... 19.634 18.400 Umsatzkosten... 13.994 13.095 Bruttoergebnis vom Umsatz... 5.640 5.305 Forschungs- und

Mehr

Nachhaltige Unternehmen Zukunftsfähige Unternehmen? Corporate Responsibility bei der AUDI AG

Nachhaltige Unternehmen Zukunftsfähige Unternehmen? Corporate Responsibility bei der AUDI AG Nachhaltige Unternehmen Zukunftsfähige Unternehmen? Corporate Responsibility bei der AUDI AG Dr. Peter F. Tropschuh 16. November 2013 1. Was ist Corporate Responsibility? Grundlagen unternehmerischer Nachhaltigkeit

Mehr

BASEL II. Neue Herausforderungen für den Wirtschaftstreuhänder. WP/StB Mag. Johannes Mörtl

BASEL II. Neue Herausforderungen für den Wirtschaftstreuhänder. WP/StB Mag. Johannes Mörtl BASEL II Neue Herausforderungen für den Wirtschaftstreuhänder WP/StB Mag. Ausgangssituation für den Berater FINANZMARKT Banken, VC, Private, Förderstellen Informationen RATING Kredite UNTERNEHMEN Beratung

Mehr

FH D FB7. Tutorium BWL 1A. Erfolgsmaßstäbe der betrieblichen Leistungserstellung. SoSe 2014 BWL 1A Toni Broschat/ Tobias Vöcker

FH D FB7. Tutorium BWL 1A. Erfolgsmaßstäbe der betrieblichen Leistungserstellung. SoSe 2014 BWL 1A Toni Broschat/ Tobias Vöcker Tutorium BWL 1A Das Spannungsdreieck der betrieblichen Leistungserstellung Ökonomische Dimension Ökonomisches Prinzip = MinMax-Prinzip Soziale Dimension Ökologische Dimension Zieloptimierung Das ökonomische

Mehr

Unterlagen zur Balanced Scorecard o.univ.-prof. Dr. Dietrich Kropfberger

Unterlagen zur Balanced Scorecard o.univ.-prof. Dr. Dietrich Kropfberger Unterlagen zur Balanced Scorecard o.univ.-prof. Dr. Dietrich Kropfberger Grundrichtungen strategischer Führung Porter Prahalat/Hamel Market based view Grundrichtungen Grundrichtungen strategischer strategischer

Mehr

Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft Studienschwerpunkt im Sommersemester Finanzmanagement Prof. Dr. Wirth Prof. Dr. Feucht Prof. Dr.

Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft Studienschwerpunkt im Sommersemester Finanzmanagement Prof. Dr. Wirth Prof. Dr. Feucht Prof. Dr. Hochschule Augsburg University of Applied Sciences Augsburg Fakultät für Wirtschaft Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft Studienschwerpunkt im Sommersemester Finanzmanagement Prof. Dr. Wirth Prof. Dr.

Mehr

Schaeffler Gruppe auf einen Blick

Schaeffler Gruppe auf einen Blick Daten und Fakten 1. Halbjahr 2016 Schaeffler Gruppe auf einen Blick Eckdaten 01.01.-30.06. Gewinn- und Verlustrechnung (in Mio. EUR) 2016 2015 Umsatzerlöse 6.712 6.721-0,1 % währungsbereinigt 2,9 % EBIT

Mehr

Wolf-Dieter Gess. Methodik und Implementierung der Balanced Scorecard in mittelständischen Unternehmen

Wolf-Dieter Gess. Methodik und Implementierung der Balanced Scorecard in mittelständischen Unternehmen Wolf-Dieter Gess Methodik und Implementierung der Balanced Scorecard in mittelständischen Unternehmen - 2 - Berichte aus der Betriebswirtschaft Wolf-Dieter Gess Methodik und Implementierung der Balanced

Mehr

Das 360 Unternehmensfitness-Konzept Mit Strategie und System zu Ihrem Erfolg

Das 360 Unternehmensfitness-Konzept Mit Strategie und System zu Ihrem Erfolg Das 360 Unternehmensfitness-Konzept Mit Strategie und System zu Ihrem Erfolg Mit Hilfe der fünf Erfolgsfaktoren bringen wir kleine und mittelständische Unternehmen auf Erfolgskurs Ideal auch für die Zusammenarbeit

Mehr

Ganzheitliche Unternehmensführung von Versicherungsmaklerbetrieben

Ganzheitliche Unternehmensführung von Versicherungsmaklerbetrieben Ausgabe 6 / 2000 VERSICHERUNGSMAKLER INFORMATION Ganzheitliche Unternehmensführung von Versicherungsmaklerbetrieben von Dipl.-Betriebswirt Hans-Georg Schumacher, APM Europe, Assurance Personnel Management

Mehr

NACHHALTIGE UNTERNEHMENSBERATUNG. DIE NÄGELE MANAGEMENT GMBH ALS UNTERSTÜTZENDER PARTNER.

NACHHALTIGE UNTERNEHMENSBERATUNG. DIE NÄGELE MANAGEMENT GMBH ALS UNTERSTÜTZENDER PARTNER. NACHHALTIGE UNTERNEHMENSBERATUNG. DIE NÄGELE MANAGEMENT GMBH ALS UNTERSTÜTZENDER PARTNER. CHANCE OHNE RISIKO WIE SOLL DAS FUNKTIONIEREN? Ihre Chance: Mehr Ertrag. Sie ergänzen Ihr branchen- und produktbezogenes

Mehr

Workshop Der Weg in die Selbständigkeit

Workshop Der Weg in die Selbständigkeit Workshop Der Weg in die Selbständigkeit Kursblock IV Finanzplanung Ziele Kursblock IV Grundlagen Finanzplanung Bilanz Erfolgsrechnung "Cash is king" Cash Generierung Finanzierung eines Unternehmens Kennzahlen

Mehr

Strategisches Management. BATCON Business and Technology Consulting GmbH +43/664/

Strategisches Management. BATCON Business and Technology Consulting GmbH  +43/664/ Strategisches Management BATCON Business and Technology Consulting GmbH www.batcon.at office@batcon.at +43/664/88725724 1 Inhalte der Präsentation I Strategisches Management Abgrenzung der Begriffe und

Mehr

Strategisches. Management. 3-, überarbeitete und erweiterte Auflage. Planung, Entscheidung, Controlling. Prof Dr. Bernd Camphausen.

Strategisches. Management. 3-, überarbeitete und erweiterte Auflage. Planung, Entscheidung, Controlling. Prof Dr. Bernd Camphausen. Strategisches Management Planung, Entscheidung, Controlling von Prof Dr. Bernd Camphausen 3-, überarbeitete und erweiterte Auflage Olden bourg Verlag München Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Veränderung

Mehr

Nachhaltigkeit in der Beschaffung aus Entwicklungsländern

Nachhaltigkeit in der Beschaffung aus Entwicklungsländern Nachhaltigkeit in der Beschaffung aus Entwicklungsländern Dialogreihe Wirtschaft und Entwicklungspolitik 28.11.2013 Seite 1 Beschaffung aus Entwicklungs- und Schwellenländern Unternehmen Umwelt Gesellschaft

Mehr

Reverse Acquisitions

Reverse Acquisitions 1 Begriff: - Unternehmen A erlangt Eigentum an den Anteilen des Unternehmens B - A Emittiert im Rahmen des Tausches Stimmrechtsaktien - Die ehemaligen Anteilseigner von B erhalten so die Stimmrechtsmehrheit

Mehr

BILANZ + ERFOLGSANALYSE

BILANZ + ERFOLGSANALYSE 1. BILANZ Passivenstruktur Fremdfinanzierungsgrad BILANZ + ERFOLGSANALYSE Seite 1a Eigenfinanzierungsgrad Selbstfinanzierungsgrad 1 Selbstfinanzierungsgrad 2 Finanzierungsverhältnis Aktivenstruktur Intensität

Mehr

Bilanzen unter Stress Financial Covenants in der Krise

Bilanzen unter Stress Financial Covenants in der Krise Bilanzen unter Stress Financial Covenants in der Krise Vortrag anlässlich der 2nd Audit in Europe Conference 26 «Finanzielle Führung in Zeiten der Krise» 26. Juni 2009 Universität St. Gallen (HSG) Professor

Mehr

Bilanzanalyse. Prof. Dr. W. Hufnagel Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher

Bilanzanalyse. Prof. Dr. W. Hufnagel Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher Bilanzanalyse Prof. Dr. W. Hufnagel Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher Bilanzanalyse - Begriff - Bilanzanalyse = Untersuchung eines Unternehmens mit Hilfe von Kennzahlen Kennzahlensystemen sonstiger Methoden

Mehr

Implementierung von Veränderungen in der Führung: Werte, Ethik, Nachhaltigkeit

Implementierung von Veränderungen in der Führung: Werte, Ethik, Nachhaltigkeit Implementierung von Veränderungen in der Führung: Werte, Ethik, Nachhaltigkeit Einführung MBF - Herbstforum 2010 1 Moral im Management Business Schools lassen ihre Studenten einen Eid auf das Gute schwören

Mehr

Herzlichen Willkommen zum Fallstudienseminar Value Controlling! FS 10: Durchführung von Kennzahlenvergleichen II

Herzlichen Willkommen zum Fallstudienseminar Value Controlling! FS 10: Durchführung von Kennzahlenvergleichen II Jens Engelhardt, M. A. HSG Abteilung Bankmanagement und Controlling, Prof. Dr. Dres. h.c. Henner Schierenbeck WWZ der Universität Basel Herzlichen Willkommen zum Fallstudienseminar Value Controlling! FS

Mehr

Wie führt eine Führungskraft?

Wie führt eine Führungskraft? Wie führt eine Führungskraft? Überlegungen zur Rolle und zur Qualifikation von Führungskräften in Wirtschaft und Verwaltung Vortrag in der Reihe Wissenschaft trifft Wirtschaft Prof. Dr. rer. nat. Achim

Mehr

XYZ GmbH i.l. (Hannover) - Investitionen

XYZ GmbH i.l. (Hannover) - Investitionen - Investitionen XYZ GmbH i.l. (Hannover) - Investitionen Investitionen 1. Monat 2. Monat 3. Monat 4. Monat 5. Monat 6. Monat 7. Monat 8. Monat 9. Monat 10. Monat 11. Monat 12. Monat 2012 2013 2014 Leihgut

Mehr

Performance Measurement

Performance Measurement Werner Gladen Performance Measurement Controlling mit Kennzahlen 6., überarbeitete Auflage ^ Springer Gabler 1 Einführung 1 1.1 Führungssystem und seine Subsysteme 1 1.1.1 Führungssystem 1 1.1.2 Subsystem

Mehr

Einführung BWL. Prof. F. Angst. Building Competence. Crossing Borders.

Einführung BWL. Prof. F. Angst. Building Competence. Crossing Borders. Einführung BWL Prof. F. Angst Building Competence. Crossing Borders. Erster Einblick in die Betriebswirtschaftslehre (BWL) Betriebswirtschaft als Wissenschaft Definition Betriebswirtschaft Ökonomisches

Mehr

Methoden der Unternehmensführung

Methoden der Unternehmensführung Methoden der Unternehmensführung W 2010/11 - Betriebswirtschaftliche Unternehmensführung - Prof. Dr. h.c. mult. Hartmut Raffler raffler@tum.de iemens AG, Corporate Technology, eptember 2006 Zweck der wertorientierten

Mehr

Einführung BWL. Prof. F. Angst. Building Competence. Crossing Borders.

Einführung BWL. Prof. F. Angst. Building Competence. Crossing Borders. Einführung BWL Prof. F. Angst Building Competence. Crossing Borders. Erster Einblick in die Betriebswirtschaftslehre (BWL) Betriebswirtschaft als Wissenschaft Definition Betriebswirtschaft Ökonomisches

Mehr

Sopro Wiesbadener Planertage. Konzeption, Planung, Bau & Betrieb von gästeorientierten Thermen-, Wellness-, und Freizeitanlagen

Sopro Wiesbadener Planertage. Konzeption, Planung, Bau & Betrieb von gästeorientierten Thermen-, Wellness-, und Freizeitanlagen Sopro Wiesbadener Planertage Konzeption, Planung, Bau & Betrieb von gästeorientierten Thermen-, Wellness-, und Freizeitanlagen Grundlagen Geschichte der Bäder in Deutschland von den Schwitzgruben der Germanen

Mehr

Mehr Werte statt nur Mehrwert-Strategie

Mehr Werte statt nur Mehrwert-Strategie Anita Fetz Lic. phil., Ständerätin, Kleinunternehmerin femmedia, ChangeAssist Basel, Schweiz Mehr Werte statt nur Mehrwert-Strategie 1 2 Mehr Werte statt nur Mehrwert-Strategie Zusammenfassung Das Jahr

Mehr

Management - Strategische Unternehmensführung

Management - Strategische Unternehmensführung Inhalt der Vorlesung 1. Gegenstand der BWL und Betriebswirtschaftliche Funktionen 2. Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsprogramme 3. Entscheidungen als Grundelemente der BWL 4. Rahmenbedingungen wirtschaftlichen

Mehr

Empfehlung zur Ausgestaltung finanzieller Leistungsindikatoren im Lagebericht bzw. Konzernlagebericht

Empfehlung zur Ausgestaltung finanzieller Leistungsindikatoren im Lagebericht bzw. Konzernlagebericht Fachgutachten des Fachsenats für Betriebswirtschaft der Kammer der Wirtschaftstreuhänder betreffend die Empfehlung zur Ausgestaltung finanzieller Leistungsindikatoren im Lagebericht bzw. Konzernlagebericht

Mehr

Einkaufsoptimierung als kritischer Erfolgsfaktor

Einkaufsoptimierung als kritischer Erfolgsfaktor Einkaufsoptimierung als kritischer Erfolgsfaktor Thomas Grommes Executives Essentials Düsseldorf, 29. Juni 2016 Überblick Aktionsfelder bei der Optimierung des Einkaufs Bedeutung des Einkaufs für das Unternehmen

Mehr

EBITDA, EBITDA-Marge, EBIT und EBIT-Marge

EBITDA, EBITDA-Marge, EBIT und EBIT-Marge Nachfolgend werden zentrale Finanzkennzahlen der Lenzing Gruppe näher erläutert. Sie sind weitgehend aus dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernabschluss des Vorjahres der Lenzing Gruppe

Mehr

Werte und Grundsätze der Körber-Gruppe

Werte und Grundsätze der Körber-Gruppe Werte und Grundsätze der Körber-Gruppe Inhalt 01 Vorwort 03 Konzernführung und Konzernstruktur 07 Strategien und wirtschaftliche Ziele 11 Unternehmerisches Handeln 15 Soziales und gesellschaftliches Handeln

Mehr

9-Monatsbericht 2000 der. TTL Information Technology AG, München. Konzernabschluss nach IAS. für den Zeitraum vom 01. Januar bis 30.

9-Monatsbericht 2000 der. TTL Information Technology AG, München. Konzernabschluss nach IAS. für den Zeitraum vom 01. Januar bis 30. 9-Monatsbericht 2000 der TTL Information Technology AG, München Konzernabschluss nach IAS für den Zeitraum vom 01. Januar bis 30. September 2000 Vorbemerkung Auch im 3. Quartal 2000 hat die TTL AG ihre

Mehr

Bauunternehmen des Jahres 2016

Bauunternehmen des Jahres 2016 SEITE 1 - SEITE 2 - Gliederung des Vortrags: Vorstellung der Das EFQM-Modell Die Umsetzung des EFQM-Modells bei Jökel Die durch die Umsetzung des EFQM-Modells SEITE 3 - Über uns: Familienbetrieb: seit

Mehr

KWS Dialogforum bei der KWS SAAT AG

KWS Dialogforum bei der KWS SAAT AG KWS Dialogforum bei der KWS SAAT AG Nachhaltigkeit, Unternehmensverantwortung, CR, CSR, Sustainability tolle Begriffe! Was steckt dahinter? Einbeck, 25. Juni 2012 Stichwort Nachhaltigkeit 1713: Leitbegriff

Mehr

Wie sieht in der heutigen Wirtschaftslage die richtige Finanzierung für Ihr Unternehmen aus?

Wie sieht in der heutigen Wirtschaftslage die richtige Finanzierung für Ihr Unternehmen aus? Wie sieht in der heutigen Wirtschaftslage die richtige Finanzierung für Ihr Unternehmen aus? Liquidität Rating Finanzierungspotenzial Liquidität = Lebenselixier für Ihr Unternehmen Liquidität wird unterschieden

Mehr

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unser Leistungsversprechen Unsere Patientinnen und Patienten kommen mit hohen Erwartungen und Anforderungen zu uns diesen stellen wir uns. Wir haben ein Leitbild

Mehr

Finanzielle Grundlagen des Managements

Finanzielle Grundlagen des Managements FRIEDRICH-ALEXANDER UNIVERSITÄT ERLANGEN-NÜRNBERG FACHBEREICH WIRTSCHAFTS- WISSENSCHAFTEN Institut für Management Lehrstuhl für Unternehmensführung Prof. Dr. Harald Hungenberg Lange Gasse 20 90403 Nürnberg

Mehr

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Herausgeber: CSR Initiative Rheinland Ein Gemeinschaftsprojekt

Mehr

Frauen sind anders. Männer auch. Und das ist gut so. Aniko Willems Consulting & Coaching

Frauen sind anders. Männer auch. Und das ist gut so. Aniko Willems Consulting & Coaching Frauen sind anders. Männer auch. Und das ist gut so. Aniko Willems Consulting & Coaching 09 9. BVMW Pecha Kucha Nacht 12. Juni 2012 Vineria Nürnberg Frauen sind anders. Männer auch. Und das ist gut so!

Mehr

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen HEUTE BEGINNEN Erfolgreiche Unternehmer haben ein anderes Verhältnis zu ihrer Firma als Manager im

Mehr

STRATEGIE FOCUS FOCUS FOCUS

STRATEGIE FOCUS FOCUS FOCUS Bilfinger SE Capital Markets Day 2015 Pressekonferenz STRATEGIE FOCUS FOCUS FOCUS Per H. Utnegaard, Axel Salzmann, Dr. Jochen Keysberg 15. Oktober 2015 CEO Assessment Wir haben viele Stärken Anbieter hochwertiger

Mehr

Liquide Mittel

Liquide Mittel Konzern-Bilanz US-GAAP US-GAAP 31.12.2000 31.12.1999 Aktiva (000) (000) Umlaufvermögen Liquide Mittel 39.276 6.597 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.622 579 abzüglich Wertberichtigungen von

Mehr

Ökonomische Nachhaltigkeit

Ökonomische Nachhaltigkeit 30 Jahre Beschneiung in Europa Schnee für die Gäste und die Freude am Wintersport Referat zum Thema: Ökonomische Nachhaltigkeit Öffentliche und private Finanzierung von Schneeanlagen Rico Monsch, Mitglied

Mehr

Shareholder Value und gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen

Shareholder Value und gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Shareholder Value und gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Vortrag am Interfakultativen Institut für Entrepreneurship der Universität Karlsruhe 4. Februar 2002 Dr. iur. Dr. h.c. rer. oec. Manfred

Mehr

1. Ausgewählte erfolgs- und finanzwirtschaftliche Kennzahlen 2. Kennzahlenanalyse BASF

1. Ausgewählte erfolgs- und finanzwirtschaftliche Kennzahlen 2. Kennzahlenanalyse BASF MODUL 1 - Kennzahlen - 1. Ausgewählte erfolgs- und finanzwirtschaftliche Kennzahlen 2. Kennzahlenanalyse BASF Studies on Financial Analysis and Valuation Prof. Dr. Heike Langguth Prof. Dr. Rainer Stachuletz

Mehr

------------------------------ X1/5X Quiz-Fragenpool Hintergrundmaterial für Anleitende Das Quiz umfasst in der Standardvariante elf Fragen. Zusätzlich gibt es drei schwerere Extrafragen, die je nach Bedarf

Mehr

UMSATZ GEWINN WACHSTUM

UMSATZ GEWINN WACHSTUM UMSATZ GEWINN WACHSTUM NEUE IMPULSE SETZEN STRATEGIE + MARKETING STRATEGIE + MARKETING WIR STEIGERN IHREN GESCHÄFTSERFOLG. Inhalt DAS UNTERNEHMEN 07 WAS WIR SIND 08 WAS WIR NICHT SIND 11 WER WIR SIND 12

Mehr

Die Rolle der Kommunikation im Organisationshandeln

Die Rolle der Kommunikation im Organisationshandeln Die Rolle der Kommunikation im Organisationshandeln Freitag,, Prof. Dr. B. Schmid, Boris Lyczek 1. Die Organisation und ihre Die bilden Werte für die Organisation, Value I und die Organisation tangiert

Mehr

Führung. 3 Modelle und ein Ziel: Derjenige, welcher weiß wo er hin will, kommt dort hin. Wer nicht weiß, wo er hin will, kommt dort hin. H.

Führung. 3 Modelle und ein Ziel: Derjenige, welcher weiß wo er hin will, kommt dort hin. Wer nicht weiß, wo er hin will, kommt dort hin. H. Führung 3 Modelle und ein Ziel: Derjenige, welcher weiß wo er hin will, kommt dort hin. Wer nicht weiß, wo er hin will, kommt dort hin. H. Vöhringer Übersicht Führungsaufgaben Führungsmodelle Ziele Management

Mehr

Konjunktur. Wirtschaftsschwankungen. Lange Wellen Konjunkturschwankungen Saisonschwankungen

Konjunktur. Wirtschaftsschwankungen. Lange Wellen Konjunkturschwankungen Saisonschwankungen Konjunktur Je nach Dauer der wirtschaftlichen Schwankungen, die in der Regel an der Entwicklung des Bruttoinlandproduktes gemessen werden, unterscheidet man langfristige (strukturelle), mittelfristige

Mehr

Finanzberichterstattung. Reto Welte, CFO

Finanzberichterstattung. Reto Welte, CFO Finanzberichterstattung Reto Welte, CFO Erfolgsrechnung konsolidiert in Mio. CHF 2015 2014 weitergeführt in % weitergeführt 2014 ausgewiesen Nettoumsatz 1 165.2 1 212.6 (3.9%) 1 251.9 Herstellkosten der

Mehr

1.2.3 Die Bilanz der HTC - die Aktiva 41

1.2.3 Die Bilanz der HTC - die Aktiva 41 1 Ausgangssituation 1 1.1 Der Einstieg 1 1.1.1 Allgemeine Fragen und Definitionen 3 1.1.2 Fragen zu den Sonderposten mit Rücklageanteil (SOPOS) 4 1.1.3 Fragen zu Leasing und Kapitalisierung 8 1.1.4 Fragen

Mehr

PPN: Titel: Strategisches Management : Planung, Entscheidung, Controlling / von Bernd Camphausen München : Oldenbourg, 2007 ISBN:

PPN: Titel: Strategisches Management : Planung, Entscheidung, Controlling / von Bernd Camphausen München : Oldenbourg, 2007 ISBN: Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1 1.1 Veränderung der Unternehtnensumwelt 2 1.2 Entwicklungsphasen Strategischen Denkens 4 1.3 Konzepte Strategischer Unternehmensfuhning 6 1.4 Anforderungen an das Strategische

Mehr

Qualität ist uns wichtig

Qualität ist uns wichtig Qualität ist uns wichtig Qualitätskonzept für Tourismusbetriebe Projektpublikation von: SCHMIDT CONSULTING Business Advisors 7500 St. Moritz & 8044 Zürich www.schmidt-consulting.ch RAHMENBEDINGUNGEN DES

Mehr

Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden

Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Vision 2030 4 Leitbild 2030 Wettbewerbsfähige Dienstleistungen für unsere Kunden 5 Hohes Sicherheits- und Umweltbewusstsein

Mehr

Wertorientiertes strategisches Management von Mehrgeschäfts- Unternehmungen

Wertorientiertes strategisches Management von Mehrgeschäfts- Unternehmungen Achim Fechtel 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Wertorientiertes strategisches Management von Mehrgeschäfts-

Mehr

Every single social and global issue of our day, is a

Every single social and global issue of our day, is a St. Galler Forum für sführung Track: Strategische Innovation Innovation und Nachhaltigkeit 9. September 2011 Prof. Dr. Alexander Zimmermann Prof. Dr. Torsten Schmid 1 Nachhaltige sentwicklung: Was verstehen

Mehr

Konzepte der wertorientierten Unternehmensführung: die DAX 30 Unternehmen

Konzepte der wertorientierten Unternehmensführung: die DAX 30 Unternehmen Steve Pilzecker Konzepte der wertorientierten Unternehmensführung: die DAX 30 Unternehmen Eine vergleichende Auswertung Diplomica Verlag Steve Pilzecker Konzepte der wertorientierten Unternehmensführung:

Mehr

Software AG Finanzinformationen Q1 / 2015. 29.04.2015 (nicht testiert)

Software AG Finanzinformationen Q1 / 2015. 29.04.2015 (nicht testiert) Software AG Finanzinformationen Q1 / 2015 29.04.2015 (nicht testiert) Inhaltsverzeichnis S. 3 Konzerndaten im Überblick zum 31. März 2015 S. 4 Konzern Gewinn-und-Verlustrechnung für das 1. Quartal 2015

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation 2 Analytik, Planung und Gestaltung

Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation 2 Analytik, Planung und Gestaltung Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation.... 1 1.1 Der Einstieg.... 1 1.1.1 Allgemeine Fragen und Definitionen.... 3 1.1.2 Fragen zu den Sonderposten mit Rücklageanteil (SOPOS).... 4 1.1.3 Fragen zu Leasing

Mehr

Studie: Corporate Social Responsibility Bedeutung, Herausforderungen und Trends - Praxislösung Online-Spendenaktionen

Studie: Corporate Social Responsibility Bedeutung, Herausforderungen und Trends - Praxislösung Online-Spendenaktionen Studie: Corporate Social Responsibility Bedeutung, Herausforderungen und Trends - Praxislösung Online-Spendenaktionen 1. Was ist Corporate Social Responsibility (CSR)? Definition: Soziale Verantwortung

Mehr

Businessplan. Streng vertraulich! Firma Adresse PLZ Ort. St. Gallen, 14. Juli Erstellt durch den Verwaltungsrat der Firma

Businessplan. Streng vertraulich! Firma Adresse PLZ Ort. St. Gallen, 14. Juli Erstellt durch den Verwaltungsrat der Firma Businessplan Streng vertraulich! Firma Adresse PLZ Ort St. Gallen, 14. Juli 2010 Erstellt durch den Verwaltungsrat der Firma Begleitung durch: OBT AG Businessplan Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Zusammenfassung

Mehr

Nachhaltigkeit Strategie, Organisation und Umsetzung

Nachhaltigkeit Strategie, Organisation und Umsetzung Kienbaum Management Consultants Nachhaltigkeit Strategie, Organisation und Umsetzung Ergebnisse der umfassendsten Nachhaltigkeits-Studie im deutschsprachigen Raum Practice Group Retail Kienbaum Management

Mehr

Untemehmenswertorientiertes Management (UwM)

Untemehmenswertorientiertes Management (UwM) Untemehmenswertorientiertes Management (UwM) Strategische Erfolgsbeurteilung von dezentralen Organisationseinheiten auf der Basis der Wertsteigerungsanalyse von Dr. Ronald N. Herter TECHNISCHE HOCHSCHULE

Mehr

Lizentiat I. Wirtschaftswissenschaften für Studierende der Rechtswissenschaft

Lizentiat I. Wirtschaftswissenschaften für Studierende der Rechtswissenschaft Lizentiat I Wirtschaftswissenschaften für Studierende der Rechtswissenschaft 25. August 2006 Sie erhalten in der Beilage sechs Aufgaben. Sämtliche Aufgaben sind in den vorgegebenen 3 Stunden zu lösen,

Mehr