Resilienz. das Geheimnis der inneren Stärke

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1 Resilienz das Geheimnis der inneren Stärke Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung für Betriebsärzte am

2 Überblick Resilienz das Geheimnis der inneren Stärke 1. Theoretisches Konzept 2. Resilienz (relationaler Ansatz) 3. Seminarkonzept 4. Datensammlung Seminardurchführung 5. Ergebnisse 6. Schlussfolgerung Ausblick

3 1. Theoretische Vorarbeit RESILIENZ? zurückfedern abprallen Widerstandsfähigkeit seit 1971 Resilienz von Kindern Resistenz Persönlichkeitseigenschaft Person <> Situation Stehaufmännchen Verwundbarkeit (Vulnerabilität)

4 Definition Resilienz Mit Resilienz werden Prozesse oder Phänomene beschrieben, die eine positive Anpassung des Individuums trotz vorhandener Risikofaktoren widerspiegeln.

5 Erscheinungsformen von Resilienz - Eine positive Entwicklung trotz andauerndem, hohem Risikostatus - Eine beständige Bewältigungskompetenz unter akuten Stressbedingungen - Eine positive bzw. schnelle Erholung von traumatischen Ereignissen

6 1. Theoretische Vorarbeit - Literatur zum Thema Resilienz: - die Literatur zum Thema Resilienz ist sehr vielfältig und unübersichtlich - meist unzureichende oder fehlende Definition des Begriffs Resilienz - Ursprünglich: resilient child (Verwendung jedoch im Englischen umgangsprachl.: unverwüstliches Kind ) - Resilienz (resilience) wurde im Deutschen als Fachterminus eingeführt, ohne theoretische Einbindung

7 1. Theoretische Vorarbeit Begriffsklärung - es finden sich nahezu so viele Definitionen von Resilienz, wie es Fachartikel zu diesem Thema gibt - Gemeinsamkeiten: viele der Autoren übersetzen den Begriff Resilienz mit Widerstandsfähigkeit, d.h. die Fähigkeit nach kritischen Ereignissen wieder in die Ausgangslage zurückzukehren, engl. to bounce back from... (sowohl psychologisch, als auch physiologisch) + häufig wird Resilienz als Gegenpol zur Vulnerabilität beschrieben

8 1. Theoretische Vorarbeit Begriffsklärung - Unterschiede: Uneinigkeit herrscht hinsichtlich der Frage WAS die Resilienz ausmacht, d.h. was befähigt eine Person in den Normalzustand zurückzukehren - Resultierende Frage: Ist Resilienz eine Fähigkeit, oder ein Bündel von Fähigkeiten, oder ein Persönlichkeitsmerkmal, oder ein Prozess? - Forschungsansätze: eigenschaftsorientierte Ansätze vs. Relationale Ansätze

9 Die sieben Säulen des Resilienz- Konzeptes - Optimismus - Akzeptanz - Lösungsorientierung - Opferrolle verlassen - Verantwortung übernehmen - Netzwerk-Orientierung - Zukunftsplanung (Birgit Wolter, systhema3/2005

10 Auswahl Resilienzkonzept Eine logisch sehr gut nachvollziehbare und umfassende Erklärung von Resilienz bieten Staudinger und Greve (2001) an Die Autoren verstehen Resilienz als Prozess bzw. wählen Person-Situation-Konstellationen als Ausgangspunkt (relationaler Ansatz) Hier eine schematische Darstellung der Annahmen aus: Staudinger, U.M., Greve, W. (2001). Personale, gesundheitliche und Umweltressourcen im Alter. Expertisen zum Dritten Altenbericht der Bundesregierung - Band 1. Deutsches Zentrum für Altersfragen (Ed.); pp Opladen: Leske + Budrich. Resilienz - das Geheimnis innerer Stärke (Dr. M. Materne, D. Wolf,

11 WIEDERHERSTELLUNG UND ERHALT DER RELEVANTEN FUNKTION Beeinträchtigung ZIEL Ressourcen Intervention - kognitiv (Intelligenz,) - sozial (Netzwerk, Arbeitsplatz) - physiologisch/ biologisch - durch Verlust und Trauma - psych. Belastung am Arbeitsplatz führt zu - Verlust/ Einschränkung geistiger/körperlicher Funktionen und Fähigkeiten - Verlust/ Einschränkung sozialer Funktionen, Position, Rolle - kognitiv (Strategien) - sozial (Netzwerk, Unterstützung,.) - Selbst/Persönlichkeit - materiell - sozio-ökonomisch - biologisch Können in verschiedener Konstellation eingesetzt werden Prozess Reaktionsrichtung assimilativ/ akkomodativ - Selektion: Auswahl geeigneter Ressourcen/ Ressourcenkombinationen - Optimierung: Engagement zur Erreichung des gewünschten Zustands, oder Beseitigung der bestehenden Belastung - Kompensation: Ersatz von Mitteln, falls Ressourcen wegfallen, oder Strategien nicht greifen - Handwerkszeug für Personen bezogen auf Selektion, Optimierung und Kompensation bzw. assimilative und akkomodative Reaktionsrichtung - Beispiel: Deutungsoptionen anbieten, flexibler Widerstand elastische Anpassung an Unabänderliches, Generierung neuer Rollen, Aufgaben und Herausforderungen - (negative Emotionen dürfen nicht als Scheitern gewertet werden > Funktionalität entscheidend) Erfolgreiche Wiederherstellung oder Erhalt der relevanten Funktionen

12 2. Resilienz (Relationaler Ansatz) - Resilienz als Prozess ( Persönlichkeitseigenschaft) - Resilienz auf Basis von Person-Situation-Konstellationen - Resiliente Personen verhalten sich resilient - Modell von Staudinger und Greve (2001) - Voraussetzungen für resilientes Verhalten: - Wahl der Reaktionsrichtung (Verhalten oder Verhältnisse) - Wahl der Ressourcen - Ausdauer/Engagement/Durchhaltevermögen - Kompensation bei veränderten Rahmenbedingungen

13 Erweiterte Definition nach heutigen Erkenntnissen Resilienz ist nicht als individuelle Eigenschaft zu verstehen, sondern als eine Fähigkeit, die sich im Verhalten der Personen und ihren Lebensmustern (life patterns) manifestiert. Sie ist also kein angeborenes, stabiles und generell einsetzbares Persönlichkeitsmerkmal (Weiß, 2007), sondern das Ergebnis eines Prozesses, der sich in der Interaktion zwischen dem Individuum und seiner Umwelt vollzieht. (M. Friedrich,

14 Das Projekt Resilienz Zielstellung - Entwicklung eines Seminars zur Steigerung der Resilienz (Zielgruppen: Angestellte, Führungskräfte, Azubis, 50+) - Erfordernisse: - klare Definition von RESILIENZ - sehr prägnante Übungen - wirkungsvolle Instrumente zur Verankerung des Erlebten - sehr anschauliche und einprägsame graphische Repräsentation der Schlüsselbegriffe

15 3. Seminarkonzept - Seminarkonzept basiert auf Fähigkeiten ( Eigenschaften) - Kompetenzen aufbauend auf Staudinger & Greves Modell: von Schumacher und Pietsch (2009): - Experiment - Reflexion - Prozessoffenheit - Synegoismus - Zielklarheit - Achtsamkeit

16 Resilienzmodell Seminar Ausprägung von Merkmalen auf 6 Dimensionen zwischen resilient und vulnerabel: Wahrnehmung (ungefiltert - gefiltert) Einstellung (synegoistisch - selbstlos/egoistisch) Verhalten/Kommunikation (kooperativ - aggres./submis.) Emotion (stabil - labil) Kognition (optimistisch - pessimistisch) Zielsetzung (flexibel/realistisch - starr/unrealistisch)

17 3. Seminarkonzept Was muss ich (jetzt) tun? Welche Strategien haben in der Vergangenheit funktioniert? Welche Schwierigkeiten könnten auftreten? Was wollen die Anderen? Wo will ich hin? Wie geht es mir?

18 Seminarkonzept Abgrenzung zu anderen Seminarkonzepten Unterscheidung grundlegender Belastungszustände Problem (ein Problem stellt noch keine Krise dar) normale Krisen, meist Problembündel, die sich zunehmend auf alle Lebensbereiche und Rahmenbedingungen ausweiten Existenz-/Identitätskrise, Existenz/Identität einer Person sind nachhaltig bedroht; durchdringt alle Lebensbereiche, bewusste Steuerungskompetenz von Personen nachhaltig beeinträchtigt

19 Seminarkonzept Unterscheidung ist von größter Bedeutung, da eine intuitive Krisentauglichkeit im Rahmen eines Resilienzseminars nur in den ersten beiden Zuständen trainiert werden kann. Keine Krisenintervention! Sondern Krisenprävention! Kombination aus: Ressourcenfindung, -aktivierung, Stressimpfung, Kompetenztraining und Coaching Auflösung festgefahrener Denk- und Handlungsstrukturen und damit vielseitige Handlungsorientierung

20 Seminarkonzept

21 Datensammlung - Seminardurchführung - Erhebung von Daten vor und nach dem Seminar - Fragebögen: - DASS-42 (Depression-Anxiety-Stress-Scale) - SWOP (Selbstwirksamkeit-Optimismus-Pessimismus) - Resilienzskala (RS-11)

22 Ergebnisse DASS-42: Stress vor und nach dem Seminar Stresswert nach dem Seminar deutlich gesenkt (signifik.) (t=2,6; df 47; Sign. 0,014)

23 Ergebnisse DASS-42: Angst vor und nach dem Seminar Tendenz erkennbar, jedoch kein signifikanter Unterschied (t=1,531; df 47; Sign. 0,13)

24 Ergebnisse DASS-42: Depression vor und nach dem Seminar Tendenz erkennbar, jedoch kein signifikanter Unterschied (t=1,514; df 47; Sign. 0,13)

25 Schlussfolgerungen - Ausblick - Das Stressempfinden der Teilnehmer lag nach dem Seminar (8 Wochen danach) deutlich niedriger als zuvor - Zur Sicherung und Präzisierung der Ergebnisse bedarf es weiterer Daten - Eine Erweiterung des Seminars auf zwei oder mehr Tage erscheint sinnvoll und notwendig um die Kernbegriffe und Strategien fester zu verankern > Einstellungsänderung - Zur Vertiefung und Evaluation des Gelernten wurde von den Teilnehmern ein Folgeseminar bzw. begleitendes Coaching angefragt

26 Schlussfolgerungen - Ausblick - weitere Anpassung der Übungsauswahl an die Zielgruppen (Auszubildende, Führungskräfte, Ältere Arbeitnehmer) - Erstellung eines Übungsheftes zur Festigung der Inhalte während und nach dem Seminar (weniger totes Papier) - Aufarbeitung der Inhalte für ein Onlineangebot, was tiefergehende Informationen und weitere Übungen, sowie einen Notfallkoffer bereitstellt - (Erweiterung des Konzepts hin zu: Resilienzorientiertes Personalmanagement (Vor dem Hintergrund: Fachkräftemangel, Personalauswahl, demographischer Wandel))

27 Danke für s Zuhören! Fragen???? Kontakt: Manfred.Materne@apz-erfurt.de Zentrum für Bewegungstherapie Tel: !

28 Resilienz - das Geheimnis innerer Stärke (Dr. M. Materne, D. Wolf,

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