GLEICHSTELLUNG KONKRET - FORTBILDUNGSREIHE

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Innozenz Schmitt
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1 GLEICHSTELLUNG KONKRET - FORTBILDUNGSREIHE Zielgruppe: dezentrale Gleichstellungsbeauftragte ÜBERSICHT 1. ERFOLG IST EINSTELLUNGSSACHE PERSONALAUSWAHLVERFAHREN UNTER GLEICHSTELLUNGSASPEKT Sandra Schlösser, Termin: , Uhr 2. RECHTLICHE GRUNDLAGEN DER GLEICHSTELLUNGSARBEIT Dr. Nina Steinweg, Termin: , Uhr 3. FRAUEN FÜHREN ANDERS?! STÄRKEN NUTZEN SOUVERÄN HANDELN Tanja Bastian, Termine: 06. und , bis Uhr 4. HERAUSFORDERNDE GESPRÄCHS- UND BERATUNGSSITUATIONEN ERPROBUNG DES ERNSTFALLS Marita Kemper, Termine: 15. Dezember 2016, Uhr und 11. Januar 2017, Uhr 5. GESCHLECHTERGERECHTE BERUFUNGSVERFAHREN Dr. Masha Gerding, 19. Januar 2017, Uhr 6. RHETORIK UND KÖRPERSPRACHE Henrike Tönnes, Termine: und , bis Uhr 7. STALKING PROBLEME BEI DER BEWEISSICHERUNG Referent: Ralph Jeske, Termin: 07. März 2017, Uhr

2 1. Erfolg ist Einstellungssache Personalauswahlverfahren unter Gleichstellungsaspekt Inhalt: Personalauswahlverfahren gehören zu den Kernaufgaben der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten. In diesem Seminar geht es darum, die Rolle der Gleichstellungsbeauftragten im Stellenbesetzungs- und Auswahlverfahren zu klären. Mögliche Themen. Rechtlicher Rahmen - kurzer Überblick Genderkompetenz im Auswahlverfahren und die häufigsten blinden Flecken Rollenklärung - Beteiligung und Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten Ablauf der Verfahren - wirkungsvolles Einbringen Gleichstellungsbeauftragten Transparente Verfahren und Methoden der Personalauswahl - das strukturierte Interview Ausblick - Umsetzung in der praktischen Arbeit Sandra Schlösser Termin: Freitag, 28. Oktober 2016, Uhr 07. Oktober

3 2. Rechtliche Grundlagen der Gleichstellungsarbeit Das Seminar führt die Teilnehmerinnen in die rechtlichen Grundlagen der Gleichstellungsarbeit ein und vermittelt somit eine erste Orientierung im umfassenden Arbeitsauftrag von Gleichstellungsbeauftragten. Die grundlegenden Gesetze (LGG NRW, HG NRW, AGG) werden im Seminar vorgestellt und insbesondere im Hinblick auf die hochschulspezifischen Anwendungsbereiche beleuchtet. Darüber hinaus sollen gemeinsam Strategien und Handlungshilfen für eine erfolgreiche Gleichstellungspraxis erarbeitet werden. Veranstaltungsziele: Die Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten erwerben durch dieses Grundlagenseminar das theoretische Grundlagenwissen sowie wichtige Handlungskompetenzen für die alltägliche Gleichstellungsarbeit. Dr. Nina Steinweg Termin: Dienstag, 22. November 2016, Uhr 08. November

4 3. Frauen führen anders?! Stärken nutzen souverän handeln Frauen werden sowohl als Kommunikationsexpertinnen geschätzt als auch als fähige Fach- und Führungsfrauen erlebt. Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, Ihr eigenes Führungsverhalten zu optimieren, um gerade auch in herausfordernden Situationen wirksam, sicher und gelassen zu führen. Auf diese Punkte werden wir im Seminar genauer eingehen: Ihr Rollenverständnis als Führungskraft: Ein eigenes Führungsverständnis entwickeln; (ungeschriebene) Spielregeln kennen und lösungsorientiert anwenden Führungsmethoden und -techniken: Situative Führung trifft laterale Führung; Kommunikation in herausfordernden Situationen (Anerkennung, Kritik, Konflikt und Delegation) Souveränes Handeln: Umgang mit Macht- und Statusspielen; Führungsstile von Frauen und Männern was lässt sich voneinander lernen? Diese Veranstaltung ist ein Angebot des regulären Fortbildungsangebotes der IFB und wird für die Veranstaltungsreihe Gleichstellung konkret geöffnet. Tanja Bastian Termine: Dienstag, 06. Dezember 2016, Uhr Mittwoch, 07. Dezember 2016, Uhr 15. November 2016 ACHTUNG: Die Anmeldung für die Veranstaltung Frauen führen anders?! läuft über die IFB. Das Anmeldeformular der IFB finden Sie hier. 4

5 4. Herausfordernde Gesprächs-und Beratungssituationen Erprobung des Ernstfalls Im Berufsalltag entstehen immer wieder herausfordernde, schwierige oder auch anspruchsvolle Gesprächs- und Beratungssituationen, die meistens nicht planbar sind. Sie als Gleichstellungsbeauftrage sind plötzlich mittendrin und gefordert, professionell und situationsangemessen zu reagieren. Der Umgang mit Emotionen, die Ausgestaltung einer professionellen Haltung und ziel-/lösungsorientierten Steuerung spielen hier u.a. eine wichtige Rolle. Wenn Sie die Möglichkeit suchen, Ihre Gesprächsführung für den Ernstfall zu erproben, dann sind Sie in dieser Fortbildung genau richtig. Am ersten Tag erfahren Sie Grundlegendes zur Beratung, üben praktisch Gesprächstechniken und erarbeiten Sie im kollegialen Austausch die für Sie herausfordernden Gesprächssituationen und Themen in der Beratung heraus. Am zweiten Tag finden die Gesprächssimulationen auf der Grundlage eines praxisnahen Impulses zur Gesprächsführung statt. Trainierte Schauspieler/innen übernehmen die Rolle von Gesprächspartner/inne/n in denen von Ihnen benannten und ausgearbeiteten Gesprächssituationen. In Kleingruppen werden Gespräche simuliert, ausgewertet und Handlungsoptionen entwickelt. Sie setzen sich mit herausfordernden Gesprächen in Beratungssituationen auseinander. In Simulationsgesprächen trainieren Sie den professionellen Umgang mit anspruchsvollen Beratungssituationen und entwickeln Handlungsoptionen für den Ernstfall. Sie nehmen Handwerkszeug für die Gesprächsführung in anspruchsvollen und schwierigen Beratungssituationen mit. Marita Kemper Termine: Donnerstag, 15. Dezember 2016, Uhr Mittwoch, 11. Januar 2017, Uhr 24. November

6 5. Geschlechtergerechte Berufungsverfahren Berufungsverfahren sind verstärkt im Fokus von Hochschulen, da mit den berufenen Professorinnen und Professoren für die Hochschulen Reputation, Dritt-/Mittelzuweisungen und die Anzahl der Studierenden verbunden sind. Deshalb werden sie zu strategischen Stellschrauben, die zum Erfolg einer Hochschule im Vergleich zu anderen beitragen. Durch den rechtlichen normativen Rahmen (HG), die hochschuleigenen Ansprüche an die Durchführung von Berufungsverfahren (Berufungsordnung, Leitlinien etc.) sowie die wissenschaftspolitischen Erwartungen an die Hochschulen im Allgemeinen (Internationalisierung, Gleichstellung, Diversity etc.) haben sich Anforderungen an die Durchführung und die Ergebnisse von Berufungsverfahren erhöht. Dr. Masha Gerding Termin: 19. Januar 2017, Uhr 22. Dezember

7 6. Rhetorik und Körpersprache Ob in Gesprächen, Verhandlungen, bei Präsentationen und Seminaren, oder beim Reden halten - es gibt unendlich viele Situationen in denen wir überzeugen wollen. Wir wollen mit dem was wir sagen inhaltlich überzeugen, dabei aber auch "gut rüberkommen". Das WIE ist nämlich genau so wichtig, wie das WAS. Denn was nützt mir die beste Rede, wenn meine Körpersprache nicht dazu passt? In diesem Seminar geht es darum Rhetorik und Körpersprache aufeinander abzustimmen. Wir erarbeiten das Handwerkszeug, mit dem wir in verschiedensten Kommunikationssituationen ein überzeugendes Rundum-Paket abliefern können. Hierbei soll sich aber niemand verbiegen - es geht darum, individuell und typgerecht die Überzeugungskraft zu verbessern. Anhand vieler praktischer Übungen kommen wir am Ende bei einer typ- und situationsgerechten Rhetorik und Körpersprache an! Henrike Tönnes Termine: 02. Februar 2017, Uhr 03. Februar 2017, bis Uhr 12. Januar

8 7. Stalking! Belästigt, verfolgt, bedroht Stalking bezeichnet das beabsichtigte und wiederholte Verfolgen und Belästigen eines Menschen, so dass dessen Sicherheit bedroht und seine Lebensgestaltung schwerwiegend beeinträchtigt werden. Keinesfalls ist Stalking ein seltenes Problem, da rund 12 % aller Menschen in Deutschland einmal Stalking-Opfer gewesen sind. Die Veranstaltung informiert über Stalking und gibt Anhaltspunkte, wo Stalking anfängt oder was als noch normales, sozialadäquates Verhalten bezeichnet werden kann. Die Teilnehmerinnen erhalten Informationen über gesetzliche Möglichkeiten, sich wirksam vor unzumutbarer Belästigung zu schützen. Hierzu werden Erscheinungsformen, Verhaltensstrategien und Handlungsempfehlungen für Betroffene aus polizeilicher und kriminologischer Sicht beleuchtet. Referent: Ralph Jeske (Opferschutzbeauftragter im Polizeipräsidium Bochum) Termin: Dienstag, 07. März 2017, Uhr 14. Februar

9 ANMELDUNG Interessentinnen können sich für die Vorträge/Seminare per Mail im Sekretariat des Gleichstellungsbüros anmelden. Marisella Campolucci RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Gleichstellungsbüro, Sekretariat GA 8/58, Universitätsstraße 150, D Bochum Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) KONTAKT Bei inhaltlichen Fragen zur Fortbildungsreihe wenden Sie sich gerne an: Valerie Daum, M.A. RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Gleichstellungsbüro GA 8/62, Universitätsstraße 150, D Bochum Tel.: +49 (0) Silvia Markard RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Dezernat für Organisations- und Personalentwicklung UV 2/242, Universitätsstraße 150, D Bochum Tel.: +49 (0)

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