Selbsterziehung des Menschen als Weiterentwicklung seiner Fremderziehung

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1 Selbsterziehung des Menschen als Weiterentwicklung seiner Fremderziehung Untersuchungen in den Lehren des Konfuzius und des Sokrates Bearbeitet von Uwe Schulz 1. Auflage Buch. 346 S. Hardcover ISBN Format (B x L): 15 x 21 cm Weitere Fachgebiete > Pädagogik, Schulbuch, Sozialarbeit > Pädagogik Allgemein > Philosophie der Erziehung, Bildungstheorie schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 Inhaltsverzeichnis Zum Geleit... 7 Einleitung Thema der Arbeit: Die Selbsterziehung des Menschen als Entwicklung und Entfaltung seiner Fremderziehung in der Darstellung und im Vergleich der Lehren des Konfuzius und des Sokrates Inhalt und methodische Vorgehensweise der Arbeit I Konfuzius: Leben, Persönlichkeit, Lehre Einführung Das Lunyu als verläßlichste und grundlegende Quelle Das Leben des Konfuzius Kurzer Überblick der kulturell-philosophischen Geschichte Chinas bis zum 6. Jh. v. Chr Die drei Kulturheroen Yao, Shun und Yu Die drei Dynastien Xia, Shang und Westliche Zhou Die fünf Klassiker Der Zerfall der Westlichen Zhou-Dynastie Herkunft und Lebenserfahrungen des Konfuzius bis zur Gründung seiner Schule Lebenserfahrungen von Gründung der Schule in Lu bis zum Beginn der Wanderjahre Lehrinhalt und -weise der Schule in Lu

3 2.3.2 Unterbrechung der Schultätigkeit in Lu: Bildungsreise nach Luoyang und Exil im Einzelstaat Qi Drei- bis vierjährige politische Tätigkeit in Lu Die dreizehnjährige Wanderzeit bzw. das dreizehnjährige Wanderleben Rückkehr nach Lu: Vier- bis fünfjährige Studier- und Lehrtätigkeit Der Tod des Konfuzius Die Persönlichkeit des Konfuzius Konfuzius als Mensch Charakterisierungen seiner Schüler "Meditative" Verhaltensweisen Prägnante Eigenschaften und Fähigkeiten Beständiger bzw. unermüdlicher Lernwille des Konfuzius Das Selbstbewußtsein bzw. -verständnis des Konfuzius Grundsätzliche Charakterisierungen Allgemeine Kennzeichnungen Das Befinden Politisches Scheitern und pädagogisch-geschichtliche Wirksamkeit Konfuzius als Pädagoge Lehrweise Die Schwere der Lehre Reflexion des eigenen Lern- und Lebensweges Die Lehre des Konfuzius Das Altertum als geschichtlich-weltanschauliche Grundlage Das Lernen als Inbegriff der Lehre des Konfuzius Erziehung und Bildung als Voraussetzung bzw. Bedingung für das Lernen

4 4.2.2 Wahrnehmen und Korrigieren begangener Fehler Das Nachdenken als lernender Vorgang Beschaffenheit und Auswirkung des lernenden Nachdenkens im Hinblick auf das Handeln bzw. Sich-Verhalten Vervollkommnung der Sprache Richtigstellen der Namen (Bezeichnungen) Das Fragen nach der Menschlichkeit (ren) Menschlichkeit (ren) als Lebensaufgabe Das Umschreiben der Menschlichkeit Menschlichkeit als das richtige bzw. rechte Maß und die Mitte Die goldene Regel als Leitsatz für die Umsetzung der Menschlichkeit Das Rückbesinnen auf die Riten und Umgangsformen (li) Menschlichkeit (ren) und die Riten und Umgangsformen (li) als Grundlagen einer gelungenen Ordnung des Staates Das Achten auf Bedürfnisse und Gefühle Der edle Mensch Charakterisierung des edlen Menschen Der edle Mensch in der Stufenfolge der Menschen Der edle Mensch im Umgang mit den anderen Menschen Die Ansichten und das Verhalten des edlen Menschen im Hinblick auf intensive Lebensfragen Einstellung zum "Himmel" (tian) Stellenwert der Künste Der Zusammenhang von Leben und Tod Umgang mit dem Feind Rückzug in schlechten Zeiten

5 4.3 Das Lernen als Selbsterziehung zur Menschlichkeit Das "Eine" der Lehre als das Lernen Gedanken zu "Welt" und "Zeit" Das Lernen als (innere) Selbstprüfung und übendes Anwenden Korrespondenz von Lernen und Selbsterziehung Selbsterziehung als selbstkritischer Weg des Lernens Selbsterziehung als zentrale Begebenheit in der Lehre des Konfuzius: eine Einschätzung II Sokrates: Leben, Persönlichkeit, Lehre Einführung Platons Werk als zuverlässigste und grundlegende Quelle Das Leben des Sokrates Die Geschichte Athens bis zum Ende des 5. Jh. v. Chr. im kurzen Überblick Die politische Geschichte Athens Die kulturell-philosophische Entwicklung Athens Umbruchzeit bzw. Krisenstimmung in Athen Die geistige Bildungsbewegung der Sophisten in Athen Herkunft und Lebenserfahrungen des Sokrates bis zum Beginn des Peloponnesischen Krieges Lehr- und Gesprächstätigkeit Lebenserfahrungen bis zum Prozeß Der Prozeß als Folgeerscheinung der Lehr- und Gesprächstätigkeit Der Tod des Sokrates

6 2.7 Komprimierter Vergleich der Lebenserfahrungen und der Lehrtätigkeiten des Sokrates und des Konfuzius Die Persönlichkeit des Sokrates Sokrates als Mensch Der ungewöhnliche, sonderbare, ortlose Mensch Allgemeine gehobene Charakterisierungen Der "elektrisierende" Mensch Prägnante Eigenschaften und Fähigkeiten Unermüdliche Gesprächsbereitschaft und unaufhörlicher Lernwille des Sokrates Das Selbstbewußtsein bzw. -verständnis des Sokrates Grundsätzliche Charakterisierungen Allgemeine Kennzeichnungen Das Daimonion als ein wesentlicher Ausdruck der Frömmigkeit Die tiefgehende Reflexion als Ausdruck der Meditationsfähigkeit Eigene Aporie, tiefgehende Ahnung und Erfüllung Prozeß und Tod als Resultate des Lebensweges Sokrates als Pädagoge Die Fähigkeit zur Selbstkritik als Voraussetzung für das Selbstlernen Die Hebammenkunst als Anregung zur Selbsterziehung Grundeinschätzung Komprimierter Vergleich der Persönlichkeiten des Sokrates und des Konfuzius Die Lehre des Sokrates Die Einheit von Persönlichkeit und Lehre des Sokrates

7 4.2 Das Philosophieren als Inbegriff der Lehre des Sokrates Erziehung und Bildung (Paideia) als Voraussetzung bzw. Bedingung für das Philosophieren Die geschichtlich entstandenen Kalokagathieund Vier-Trefflichkeiten-Ideale und deren Aufgreifen durch die Sophisten Das Fragen nach der authentischen Erziehung und Bildung Die Beschaffenheit des menschlichen Lebens ("Psyche") Das Fragen nach der Einheit der einzelnen Trefflichkeiten in der einen Trefflichkeit ("Arete") Das Wissen um das Nichtwissen der Weisheit Die Weisheit als Zusammenfassung der vier Trefflichkeiten Mut, Besonnenheit, Frömmigkeit und Gerechtigkeit Der Mut bzw. die Tapferkeit im Dialog Laches Inhaltsangabe Interpretation der Inhaltsangabe: Der Mut bzw. die Tapferkeit als Synthese von Standhalten vor dem Feind, innerem Ausharren und Wissen um das Gefährliche und Zuversichtliche Die Besonnenheit bzw. die Mäßigkeit im Dialog Charmides Inhaltsangabe Interpretation der Inhaltsangabe Die Besonnenheit bzw. die Mäßigkeit als Synthese von Ruhe, Scheu und das Eigene bzw. das Treffliche tun Die Besonnenheit bzw. die Mäßigkeit als Reflexion auf das treffliche Wissen oder als Bewußtheit bzw. als waches Sich-selbst-Begleiten

8 Die Frömmigkeit bzw. die Gottgefälligkeit im Dialog Euthyphron Inhaltsangabe Interpretation der Inhaltsangabe: Die Frömmigkeit bzw. die Gottgefälligkeit als Synthese von dem Lieben der Götter, dem, was alle Götter lieben, und dem Gerechten Die Gerechtigkeit bzw. das Rechte im Dialog Thrasymachos Inhaltsangabe Interpretation der Inhaltsangabe: Die Gerechtigkeit bzw. das Rechte als Synthese von Wahrhaftigkeit und Zurückgeben des in Empfang Genommenen, dem angemessenen Verhalten gegenüber Freund und Feind und dem angemessenen Anwenden des Vorteilhaften des Mächtigeren Die Aporie als Ausdruck des Wissens des Wissens und des Nichtwissens Das Wissen bzw. die Einsicht als Synthese von empfindender Wahrnehmung, aufrichtiger bzw. wirklicher Ansicht und aufrichtiger bzw. wirklicher Ansicht zusammen mit Überlegung bzw. Begründung Der Eros als weisheitliebendes bzw. -suchendes Begehren des einzelnen Menschen Die drei Stufenfolgen der Menschen Die Glückseligkeit (Eudaimonia) als das Schöne und das Treffliche Das Philosophieren als eigenes Denken, eigenes Fragen und eigenes Lernen des einzelnen Menschen Tiefgehende und weitreichende Erkenntnisse aufgrund des Philosophierens Kein einzelner Mensch begeht (eigentlich) freiwillig Unrecht bzw. Schlechtes

9 Die Notwendigkeit der Entwicklung eines (inneren) Vermögens, überhaupt kein Unrecht mehr zu begehen, durch das (eigene) Philosophieren des einzelnen Menschen Die Vielen als die unwissenden und die Wenigen als die philosophierenden Menschen Das treffliche Leben des einzelnen Menschen als Voraussetzung für seinen trefflichen Tod Dem Feind oder den Feinden gegenüber kein Unrecht begehen bzw. ihm oder ihnen nichts Böses bzw. Schlechtes zufügen als treffliche Gerechtigkeit Das Philosophieren als die Selbsterziehung des einzelnen Menschen zur menschlichen Weisheit bzw. zur menschlichen Trefflichkeit Die Einheit von menschlicher Weisheit und menschlicher Trefflichkeit Belegstellen in den Quellen im Hinblick auf das (eigene) Philosophieren bzw. die Selbsterziehung des einzelnen Menschen Die Selbständigkeit (Autarkie) und innere Selbstherrschaft (Enkrateia) des einzelnen Menschen als Voraussetzungen bzw. Bedingungen für das Erfahren seiner (eigentlichen) Freiheit Das (eigene) Philosophieren bzw. die Selbsterziehung des einzelnen Menschen: eine Einschätzung und Interpretation aus der Sekundärliteratur Die Lehre des Sokrates: eine allgemeine Einschätzung Komprimierter Vergleich der Lehren des Sokrates und des Konfuzius

10 III Ergebniszusammenfassung der Untersuchungen im Hinblick auf die Lehren des Konfuzius und des Sokrates: Selbsterziehung des Menschen als Weiterentwicklung seiner Fremderziehung Schlußwort Abkürzungen Literaturverzeichnis Danksagung Der Autor