K. DAMME 1. Ökologische Hähnchenmast Biozucht Biofütterung essentielle Aminosäuren

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1 , Ökologische Hähnchenmast Perspektive 100 % Biozucht und Fütterung Organic broiler production future prospects of 100% organically rearing, breeding and feeding K. DAMME 1 1 LfL Institut für Tierhaltung und Tierschutz, Kitzingen Zusammenfassung In der EU-Verordnung 1804/99 sind die Vorgaben zur tierischen Veredelung im ökologischen Landbau festgelegt. Nach einer Übergangsregelung sollen nach dem 24. August 2005 alle Tiere mit 100 % Biofutter versorgt und die Züchtung ausschließlich in ökologischen Zuchtund Vermehrungsbetrieben erfolgen. In der Broilermast stehen geeignete langsam wachsende Hybriden zur Verfügung, so dass diese Forderung bezüglich der Endprodukte und Mastelterntiere bereits heute erfüllt werden kann. Voraussetzung ist allerdings, dass die Mehrkosten der Kükenerzeugung durch höhere Erlöse bei der Vermarktung der Öko- Hähnchen kompensiert werden. 100 % Bio-Tierzucht auf der Ebene der Großelterntiere und Pedigreezuchtstufe erfordern eine entsprechende Tieridentifikation und individuelle Transponder gestützte Leistungserfassung, die erst bei einer entsprechenden Auslastung und höheren Marktanteilen in der Ökobroilererzeugung in Europa wirtschaftlich vertretbar erscheint. Die Fütterung von langsam wachsenden Hähnchen ausschließlich mit Ökokomponenten ist realisierbar, setzt aber die Verfügbarkeit von Bio-Sojavollbohnen und den Einsatz teurer Öko-Milchprodukte oder Bio-Volleipulver, Lein- und Sonnenblumenkuchen voraus. Wesentlich einfacher und Ressourcen schonender wäre eine 99,9 % Ökoration ergänzt mit 0,1 % DL-Methionin oder eines Hydroxyanaloges. Dazu ist aber eine Änderung der EU-Öko-VO 1804/1999 erforderlich. Summary The EU directive 1804/99 sets the rules for organic livestock production in the European Union. EU Regulation states that from 24 th August 2005 livestock will have to be reared with 100 % organic feed and animals used for organic production must have an organic origin. For organic broiler production there are a number of slowly growing breeds available today. Conversion of parent flocks from conventional to organic production depends on cost/price relationship of pullets. Organic pedigree breeding and grandparent flock selection depends on further development of intelligent animal identifying systems and transponder supported performance tests which presuppose a higher market share of organic broiler meat consumption in Europe to compensate the extra costs. Nutritional needs of slowly growing chicks are covered by 100 % organic feed if the expensive organic soja beans, milk- and egg powder, sunflower- and flaxcake are available. Protein sources could be saved and environmental pollution reduced if 0.1 % synthetic DL-methionine or a hydroxy analogue could be added to 99.9 % of organic diets. However legalizing synthetic amino acids in organic broiler rations requires a change in the EU directive. Schlüsselwörter Key Words Ökologische Hähnchenmast Biozucht Biofütterung essentielle Aminosäuren organic broiler production organic rearing organic breeding synthetic amino acids 223

2 Damme, K. (2004) Mitteilungsblatt der Fleischforschung Kulmbach 43, Nr. 165 Einleitung Gewicht (g) Eine Kernforderung der EU-Öko-Verordnung 1804/1999 und erklärtes Ziel deutscher Bio-Verbände sind natürliche geschlossene Kreisläufe mit Flächenbindung der tierischen Veredelung und einem Gleichgewicht von Boden, Pflanze und Tier im landwirtschaftlichen Betriebssystem. Die lückenlose Erzeugung von Geflügelprodukten aus ökologischem Landbau setzt daher eine ausschließliche Nährstoffversorgung mit ökologischen Futtermitteln und die Züchtung und Vermehrung von z. B. langsam wachsenden Hähnchen nach biologischen Gesichtspunkten voraus. Bis zur Realisierung dieser Ziele wurde eine Reihe von zeitlich befristeten Ausnahmeregelungen erlassen. So darf, beim Aufbau eines Bestandes oder wenn Tiere in nicht ausreichendem Maße aus ökologischem Landbau verfügbar sind, auch aus konventionellen Elterntierherden oder Brütereien Mastküken bis zum 3. Lebenstag zugekauft werden. Für diese Tiere gilt dann eine Umstellungsfrist von 10 Wochen. Was die Fütterung anbetrifft, können in einer Übergangsfrist bis zum 24. August 2005 konventionelle Futterkomponenten bis zu einem Höchstanteil von 20 % der Trockenmasse zugekauft werden (Tab. 1). Es stellt sich die Frage, inwieweit das Ziel 100 % Bio in der Produktion von Masthähnchen bei den derzeitigen Marktanteilen und Kostenstrukturen nach Ablauf der Ausnahmeregelungen realisiert werden kann. vermögen dieser langsam wachsenden Herkünfte steht zwischen dem von Legelinien und Mastrassen, aus denen sie durch Kreuzung entstanden sind (siehe Abb. 1, 2 und 3) Alter (Wochen) Ross 308 ISA J 457 Brownlayer Abb. 1: Körpergewichtsentwicklung verschiedener Fleisch- und Legehybriden (DAMME und RISTIC 2003) Abb. 2: Exterieur von 10 Wochen alten Ross 308 (links), ISA J 457 (Mitte) und Braunlegerhybriden (Meisterhybridhahn) (rechts) 100 % Biohähnchenzucht Auf der Stufe der Kreuzungsendprodukte stehen dem ökologischen Hähnchenmäster eine Reihe langsam wachsender französischer Herkünfte zur Verfügung, deren Tageszunahmen von 28 g (ISA J 657) bis 42 g (ISA J 957) variieren (GRASHORN und CLOSTERMANN 2001, Tab. 2). Diese Hybriden wurden von der Zuchtfirma ISA-Hubbard primär für den Label Rouge Markt in Frankreich gezüchtet, erfüllen aber durch ihre Vitalität, Robustheit und stabiles Beinwerk auch die Anforderungen der Ökoproduzenten (DAMME 2003). Das Fleischbildungs- Abb. 3: Schlachtkörper eines 10 Wochen alten Legehybridhahnes (links), eines langsam wachsenden ISA J 457 Hähnchens (Mitte) und eines schnell wachsenden Ross 308 Broilers (rechts) 224

3 Langsam wachsende ISA J 457 Broiler produzieren z. B. in 70 Tagen nur 611 g Brust- und Schenkelfleisch, während das Fleischbildungsvermögen schnell wachsender Ross 308 Hybriden mit 1114 g fast doppelt so hoch ist (DAMME und RISTIC 2003). Trotz hervorragender Fleischqualität und sehr guten sensorischen Eigenschaften (RISTIC und DAMME 2002) ist der Absatz dieser teuren Ökohähnchen begrenzt. Nach der ZMP Marktstatistik bewegt sich der Öko-Geflügelfleischabsatz bei 0,4 %. Bei 17,5 kg Geflügelfleisch Verbrauch/Kopf bedeutet dies einen jährlichen Konsum von 70 g Öko-Geflügel je Kopf und Jahr. Unterstellt man, dass sich dieser Verbrauch an Ökogeflügelfleisch zu je 50 % auf Broiler und Puten aufteilt, so errechnet sich ein Bedarf von t Ökobroiler für Deutschland. Bei einem Schlachtgewicht von ca. 1,5 kg sind dies 1,87 Mio. Biohähnchen, dazu werden ca Mastelterntiere (150 Küken/ weibl. Elterntiere (ET)) und ca. 200 Großelterntiere (GET) (63 weibl. ET-Küken/ GET) bzw. 4 Pedigreezuchttiere (50 weibl. GET Küken/Pedigreezuchttier) benötigt. Aus dieser Kalkulation wird deutlich, dass die Umstellung der 2. Vermehrungsstufe (Elterntiere) auf Ökoproduktion in absehbarer Zeit möglich sein sollte. Die Umstellung der Großeltern oder gar Pedigreezuchttiere auf Ökohaltung und Fütterung setzt eine Weiterentwicklung der Tieridentifikation z. B. mittels Transpondertechnik und individuelle Leistungserfassung voraus und erfordert aus wirtschaftlicher Sicht Ökomarktanteile von % in ganz Europa. 100% Bio-Fütterung in der Hähnchenmast Langsam wachsende Hähnchen haben deutlich geringere Nährstoffansprüche als schnell wachsende Broiler und können daher vom Ökobetrieb leichter bedarfsgerecht gefüttert werden. In einer Untersuchung von PETER et al. (1997) mit Label Rouge Hähnchen wurden bereits mit einer Energiedichte von 10,9 MJ ME/kg und 20 % Rohprotein bei ca. 0,4 % Methionin in der Ration die höchsten Zuwachsraten bei optimaler Ausschlachtung festgestellt. Das bedeutet, mit den im Ökobetrieb angebauten Futtermitteln wie Getreide und Leguminosen, aufgewertet mit Bio- Sonnenblumenkuchen, Leinkuchen und Bio-Sojavollbohnen, ergänzt durch 20 % konventionelle Proteinkomponenten wie Kartoffeleiweiß, Maiskleber und Bierhefe, lassen sich durchaus befriedigende Starter- und Mastrationen für langsam wachsende Herkünfte herstellen. Problematisch wird allerdings eine 100 % Ökoration ab August 2005 bei gleichzeitigem Verzicht auf Fischmehl. Der dann notwendige hohe Anteil von Bio-Sonnenblumenkuchen, Bio-Sojabohnenkuchen und ökologisch angebauten Sojavollbohnen und Erbsen führt in vielen Fällen zu einem extrem hohen Proteinüberschuss und Inbalancen der essentiellen Aminosäuren. In einer Studie an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft wurde in einem Broilermastversuch mit langsam wachsenden ISA J 257 Broilern eine 100 % Bioration mit einer 99,9 % Ökomischung plus 0,1 % synthetisch gewonnenen DL-Methions verglichen, als Nullkontrolle diente eine Ökomischung ergänzt mit 14 % konventionellem pflanzlichem Proteinfuttermittel (siehe Tab. 3). Der Zielwert von 0,4 % Methionin in der Starterration wurde im 100 % Bioalleinfutter bei 27,2 % Rohprotein realisiert, durch Supplementierung des Ökostarters mit 0,1 % synthetisch gewonnenen DL- Methionin konnte der Proteingehalt um 5,3 % auf 21,9 % gesenkt werden (Tab. 4). Tabelle 5 zeigt die Mastergebnisse. Der Einsatz von 100 % ökologisch erzeugten Futtermitteln (Variante B) führte zu einer leicht reduzierten Zuwachsrate bei geringerer Futteraufnahme. In der Futterverwertung unterschieden sich die drei Futtergruppen nicht signifikant. Problematisch ist allerdings die signifikant höhere Wasseraufnahme von 2,410 Ltr. je kg Trockenfutter der 100 % Biogruppe im Vergleich zu den Varianten A und C mit einem Wasser/Futter Verhältnis von 2,051 und 2,070. Dieser hohe Wasserverbrauch dürfte in Zusammenhang mit der Aufnahme überschüssigen Futterproteinstickstoffs stehen, der von den Tieren über die Nieren entgiftet und ausgeschieden werden muss. Neben der extremen Stoffwechselbelastung und einer feuchten 225

4 Einstreu führte eine 100 % Bioration in diesem Versuch zu einer umweltrelevanten Ressourcenverschwendung. Der Futterproteininput je kg Zuwachs lag bei der 100 % Bioration 18 % über der durch konventionelle Eiweißkomponenten ergänzten Ration (Variante A) und 28 % über der DL-Methionin supplementierten Mischung (Variante C). Eine 99,9 % Ökoration ergänzt um 0,1 % synthetisch gewonnenes DL-Methionin lässt sich relativ leicht herstellen, dazu ist allerdings eine Änderung der EU-Öko-VO 1804/99 notwendig. Ein anderer, relativ teurer Ansatz berücksichtigt Leinkuchen, Sonnenblumenkuchen, Casein und Volleipulver in der Starterration von Ökobroilern. Sehr schwierig wird die Nährstoffversorgung mit einer 100 % Ökoration, wenn der derzeit beobachtete Trend von den langsam wachsenden (RedBro, ISA J 457) zu den intensiveren Linienkreuzungen (ISA J 257 und ISA J 957) in der Ökomast anhält. Eine exakte Definition langsamen Wachstums in der EU-Öko-VO ist daher dringend erforderlich. Gewidmet Herrn Dr. Milan Ristic zum 65. Geburtstag. Literatur Damme, K. (2003) Hähnchen- und Putenmast im Ökobetrieb Ermittlung geeigneter Herkünfte und Futterrationen. LfL Schriftenreihe - Tagungsband Forschung für den ökologischen Landbau 3/03, Damme, K., Ristic, M. (2003) Fattening performance, meat yield and economic aspects of meat and layer type hybrids. Wld s Poultry Sci. J. 59, Grashorn, M.A., Clostermann, G. (2002) Mastund Schlachtleistung von Broilerherkünften für die Extensivmast. Archiv für Geflügelkunde 66, 4, Lemme, A., Damme, K., Petri, A. (2005) Effect of DL-Methionine on various performance and slaughter characteristics in slowly growing broilers fed according to organic farming recommendations. Archiv für Geflügelkunde 69, 3 in Press Peter, W., Dänicke, S., Jeroch, H., Wicke, M., v. Lengerken, G. (1997) Einfluss der Ernährungsintensität auf ausgewählte Parameter der Schlachtkörper- und Fleischqualität französischer Label Broiler. Archiv für Geflügelkunde 3, Ristic, M., Damme, K. (2002) Schlachtkörperund Fleischqualität von langsam wachsenden Broilerlinien bei Fütterung mit Rationen nach Öko-Bedingungen. BAFF Mitteilungsblatt Nr. 156, Tab. 1: Haltung und Fütterung von Ökohähnchen nach der EU-Öko-Verordnung (EG Nr.1804/1999) Mindestschlachtalter für schnell wachsende Hähnchen-Herkünfte: 81 Tage Bei Zukauf langsam wachsender Herkünfte (bis 3. Tag) aus konventionellen Elterntier-Herden mind. 70 Tage Umstellungsfrist Aufstallungsdichte max. 21 kg Lebendgewicht je qm Auslauffläche mind. 4 qm/hähnchen; Zugang zum Auslauf mind. 1/3 des Lebens Positivliste erlaubter Futtermittel Einsatz konventioneller Futtermittel max. 20 % der TS bis 24. August 2005 Tägliche Beigabe frischen, silierten oder getrockneten Raufutters Mastration mind. 65 % Getreide Keine gentechnisch veränderten Futtermittel (GVO) Keine synthetisch gewonnenen Aminosäuren Kein präventiver Einsatz chemisch-synthetischer allopathischer Tierarzneimittel 226

5 Tab. 2: Mast- und Schlachtleistung verschiedener Broilerherkünfte mit 70 Tagen (GRASHORN und CLOSTERMANN 2002) Merkmal Ross 208 ISA J 957 ISA J 257 Redbro ISA J 457 ISA J 657 schnell langsam wachsend Zunahmen (g/tag) Gewicht (g) Fvw (kg F/kg Z) 2,56 2,72 2,94 3,31 3,11 3,19 Ausschlachtung (%) 68,3 66,7 67,0 65,1 64,3 64,2 Brustfleischanteil (%) 26,4 23,2 24,5 20,9 20,0 23,3 Gefiederfarbe weiß weiß weiß braun braun braun Tab. 3: Einsatz von DL-Methionin (DL-M) in der Ökohähnchenmast Versuchsmischungen (LEMME, DAMME, PETRI (2005)) Futtermittel (%) A B C (Starter Woche) 86 % Öko / 14 % konv. 100 % Öko 99,9 % Öko + 0,1 % DL-M Öko-Mais 15,0 15,0 15,0 Öko-Weizen 26,0 13,0 25,0 Öko-Weizengrieskleie 10, ,0 Öko-Sojabohnen 25,5 35,0 35,0 Öko-Sojakuchen ,5 --- Öko-Erbsen ,6 Öko-Sonnenblumenkuchen 5,0 5,0 5,0 Konv. Kartoffeleiweiß 6, Konv. Maiskleber 8, Synth. DL-Methionin ,1 Öko-Pflanzenöl 3,5 Mineralvormischung 3,5 3,5 3,8 227

6 Tab. 4: Einsatz von DL- Methionin in der Hähnchenmast Energie und Nährstoffgehalte in den Starterrationen Inhaltsstoffe A B C (Starter Woche) 86 % Öko / 14 % konv. 100 % Öko 99,9 % Öko + 0,1 % DL-M ME (MJ/kg) 12,0 12,1 12,2 Protein (%) 25,5 27,2 21,9 Lys (%) 1,15 1,43 1,15 Met (%) 0,43 0,40 0,41 Met + Cys (%) 0,84 0,81 0,74 Thr (%) 0,97 1,04 0,81 Ca (%) 0,89 0,95 0,95 P (%) 0,65 0,68 0,68 Tab. 5: Einsatz von DL- Methionin in der Hähnchenmast Mastergebnisse Merkmal A 86 % / 14 % konv. B 100 % Öko C 99,9 % Öko + 0,1 % DL-M Körpergewicht (g) 69. Tag 2713 ab 2641 a 2726 b 32 Zuwachs (g) Tag 2665 ab 2594 a 2679 b 32 Futterverbrauch (g) Tag 6655 b 6411 a 6607 b 78 Futterverwertung (kg Futter/kg Zuwachs) Tag Tag (korr.) 2,497 2,468 2,481 2,452 2,466 2,438 0,016 0,014 Verluste (%) Tag 8,5 5,8 5,8 0,2 Wasser/Futter (Ltr./kg) 2,051 a 2,410 b 2,070 b 0,025 Rohprotein (g/kg Zuwachs) Relativ 580 b a c unterschiedliche Buchstaben im Exponent kennzeichnen signifikante Unterschiede bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit p 5% 90 SE 13,6 228

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