Controlling Wintersemester 2015/2016

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1 Technische Universität München Controlling Wintersemester 015/016 Aufgaben und en Prof. Dr. Gunther Friedl Lehrstuhl für Controlling Technische Universität München

2 Beispiel 6: Marktorientierte Verrechnungspreise (/6) (Beispiel entnommen aus Ewert/Wagenhofer, 008) Kalkül Gesamtunternehmen k = 0 Euro k = 40 Euro Nichtannahme Verkauf Zwischenprodukt Verkaufspreis 10 Variable Kosten B1 Variable Kosten B Für das Gesamtunternehmen ist die des Zusatzauftrags im Fall k = 0 Euro vorteilhaft (positiver = 40). Im Fall k = 40 sollte der Auftrag nicht angenommen werden, da sich durch den Verkauf des Zwischenprodukts am Markt ein höherer erzielen lässt als durch die des Zusatzauftrags. Controlling WS 015/16

3 Beispiel 6: Marktorientierte Verrechnungspreise (3/6) (Beispiel entnommen aus Ewert/Wagenhofer, 008) Kalkül Bereich B1 Zusatzauftrag Bereich B1 ist indifferent zwischen Verkauf des Zwischenprodukts am Markt oder interner Lieferung (bei Zusatzauftrag). Verrechnungspreis Variable Kosten B Kalkül Bereich B Bereich B nimmt den Zusatzauftrag nur im Fall k = 0 Euro an. Die Entscheidung ist optimal aus Sicht des Gesamtunternehmens. Verkaufspreis Variable Kosten B Verrechnungspreis k = 0 Euro k = 40 Euro Controlling WS 015/16 3

4 Beispiel 6: Marktorientierte Verrechnungspreise (5/6) (Beispiel entnommen aus Ewert/Wagenhofer, 008) Kalkül Gesamtunternehmen Verkaufspreis Variable Kosten B1 Variable Kosten B k = 40 Euro Nichtannahme Verkauf Zwischenprodukt am Markt durch Bereich B Für das Gesamtunternehmen ist die des Zusatzauftrags vorteilhaft, da sich damit ein höherer erzielen lässt als durch den Verkauf des Zwischenprodukts am Markt. Controlling WS 015/16 4

5 Beispiel 6: Marktorientierte Verrechnungspreise (6/6) (Beispiel entnommen aus Ewert/Wagenhofer, 008) Kalkül Bereich B1 Lieferung intern Nichtannahme Verkauf etern Bereich B1 ist mit der des Zusatzauftrags einverstanden. Verrechnungspreis Variable Kosten B Kalkül Bereich B Bereich B nimmt den Zusatzauftrag nicht an, ganz gleich, ob er das Zwischenprodukt intern oder etern bezieht. Die Entscheidung ist nicht optimal aus Sicht des Gesamtunternehmens. Verkaufspreis Variable Kosten B Verrechnungspreis Bezug intern Bezug etern Controlling WS 015/16 5

6 Beispiel 7: Verrechnungspreise auf Grenzkostenbasis zur Erfüllung der Koordinationsfunktion (Hirshleifer) (/7) Schritt 1: Bestimmung der unternehmensgewinnmaimalen Menge Bei Gewinnmaimierung gilt im Optimum: Grenzerlös = Grenzkosten ma G E K G' E' K' 0 E ' K' Bestimmung der Grenzerlösfunktion des Unternehmens Erlösfunktion des Unternehmens: E U p 100 Grenzerlösfunktion des Unternehmens: ' E U Bestimmung der Grenzkosten des Unternehmens: K K ' K ' , 1 U' I II für 0 10 für 10 5 Controlling WS 015/16 6

7 Beispiel 7: Verrechnungspreise auf Grenzkostenbasis zur Erfüllung der Koordinationsfunktion (Hirshleifer) (3/7) Bestimmung der optimalen Produktionsmenge : E ' KU' U Fallunterscheidung 0 10: ,5 keine zulässige für den Bereich 10 5: , , ,74 zulässige für den Bereich Controlling WS 015/16 7

8 Beispiel 7: Verrechnungspreise auf Grenzkostenbasis zur Erfüllung der Koordinationsfunktion (Hirshleifer) (4/7) Schritt : Bestimmung des Verrechnungspreises VP, bei dem beide Abteilungen die optimale Menge anbieten bzw. nachfragen Verrechnungspreis als Marktmechanismus ( Markträumung im Unternehmen). Auch für Kalkül gewinnmaimierender Abteilungen gilt Grenzerlös = Grenzkosten. Achtung: Der Verrechnungspreis bedeutet zusätzliche Grenzkosten für Abteilung II bzw. einen Grenzerlös für Abteilung I Abteilung II: Abteilung I: mit 16, VP VP mit 16,74 0,1 opt VP 8,0 VP 8,0 Beide Abteilungen würden bei einem Verrechnungspreis VP = 8,0 die optimale Menge anbieten bzw. nachfragen. Dieser Verrechnungspreis entspricht den Grenzkosten des leistenden Bereichs! Controlling WS 015/16 8

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