Fraunhofer IPK Berlin. Prof. Dr.-Ing. Kai Mertins. Warum Wissensmanagement? - WM als Befähiger für Innovationsmanagement.
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- Dennis Kneller
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1 Intellectual Capital Statement, Brüssel 13. November 2008 Intellektuelles Kapital als eine Schlüsselressource für KmU in einer Globalen Wirtschaft Fraunhofer IPK Warum Wissensmanagement? - WM als Befähiger für Innovationsmanagement. 92% der deutschen Unternehmen halten Wissensmanagement für wichtig bis sehr wichtig 75% sind mit der aktuellen Bewirtschaftung des Produktionsfaktors Wissen nicht zufrieden 80% sehen hohen Handlungsbedarf in strategischer, wissensorientierter Unternehmensplanung! Komplexität managen Quelle: WM-Markstudie Wissen und Information Fraunhofer Wissensmanagement-Community (2005): Fraunhofer IRB Verlag. (n=540) Seite 1
2 National Innovation System Wealth National Innovation System Intellectual Capital World standard products Competitive production Human Capital Use technology Structural Capital Manage technology Relational Capital Communicate technology State of Art Wissensbilanz Innovationsmanagement I. Ausgangssituation II. Vorgehen zur Einführung Seite 2
3 Die drei zentralen Perspektiven eines erfolgreichen Innovationsmanagements Wo lohnt es sich, aktiv zu werden? 1. Die strategische Perspektive Welche Methoden und Werkzeuge können wie integriert werden? 2. Die operative Perspektive Wie werden die Veränderungen nachhaltig verankert? 3. Die nachhaltige Perspektive Die drei zentralen Perspektiven eines erfolgreichen Innovationsmanagements 1. Die strategische Perspektive 2. Die operative Perspektive 3. Die nachhaltige Perspektive Seite 3
4 Was ist eine Wissensbilanz? Eine Wissensbilanz ist ein Bericht über das bewertete Intellektuelle Kapital einer Organisation sowie laufende, abgeschlossene und geplante Initiativen zu dessen Veränderung. Sie misst Elemente des Intellektuellen Kapitals und ermöglicht ein effizientes Management dieser immateriellen Werte. Sie legt strukturiert Rechenschaft über das IK gegenüber Kunden, Kapitalgebern und Öffentlichkeit ab. Potenzial-Portfolio zur Entscheidungsunterstützung Sektor Entwickeln : Hohes Verbesserungspotenzial, hohes Einflussgewicht Gezielte Entwicklung der Faktoren mit größter Hebelwirkung (Entwicklungspotenzial) Sektor Stabilisieren : Niedriges Verbesserungspotenzial, hohes Einflussgewicht auf hohem Niveau halten/ Abrutschen vermeiden (Risikomanagement) Sektor Analysieren : Hohes Verbesserungspotenzial, niedriges Einflussgewicht im Detail zu untersuchen/ Beobachten Sektor Kein Handlungsbedarf : Niedriges Verbesserungspotenzial, niedriges Einflussgewicht kein akuter Handlungsbedarf Seite 4
5 Die drei zentralen Perspektiven eines erfolgreichen Wissensmanagements 1. Die strategische Perspektive 2. Die operative Perspektive 3. Die nachhaltige Perspektive Von der Wissensbilanz (WB) zum Wissensmanagement (WM) Erfolg messen WB WM Maßnahme ableiten Seite 5
6 Die drei zentralen Perspektiven eines erfolgreichen Innovationsmanagements 1. Die strategische Perspektive 2. Die operative Perspektive 3. Die nachhaltige Perspektive Bedeutung interner Kommunikation im Veränderungsprozess Planung interner Kommunikation ist kritischer Erfolgsfaktor für den nachhaltigen Erfolg von Innovationsmanagement Ziele von Kommunikationsmaßnahmen Das Grundproblem bei Veränderungsprozessen besteht darin, dass Führungskräfte das Unbekannte kommunizieren müssen. Barrieren und Widerstände abbauen Motivation der Mitarbeiter steigern Transparenz schaffen F.A.Z., , Nr. 199 / S. 59 Seite 6
7 People - Interventionsmodell für zielgerichtete Veränderungen Zielverhalten Status Quo nachhaltige Verhaltensänderung Rahmenbedingungen Wollen Sollen Können Kennen Barrieren & Treiber (Reaktionstypen) Kultur Aufgaben IT-Systeme Interventionsfelder Motivation Organisation Qualifikation Kommunikation Ganzheitlicher Ansatz zum Innovationsmanagement, Nachhaltig am Markt bestehen WM Controlling Wurden die Ziele erreicht, sind Anpassungen notwendig? Seite 7
8 Audit of Intellectual Capital Statement ICS Audits Having an ICS, which is quality approved by a neutral party - higher credibility for external stakeholders (investor, creditor, customer...) Audit Quality Criteria Complete according to the ICS Quality Requirements Plausible Verifiable Representative for the organization Sustainable in impacting IC management Seite 8
9 Diskussion Danke für Ihre Aufmerksamkeit Wissensbilanzen Intellektuelles Kapital erfolgreich nutzen und entwickeln Hrsg.: Mertins, Alwert, Heisig Beiträge von über 20 namhaften Experten! Knowledge Management Concepts and Best Practices Hrsg.: Mertins, Heisig, Vorbeck Gestaltungsansätze und Projektergebnisse, Siemens, Aventis, HP uvw. Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) Direktor Bereich Unternehmensmanagement Pascalstraße Berlin +49(0)30 / (0)30 / Seite 9
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