Rentensteuer. Mit Einzelfallprüfung und Aufteilungsbescheid zu noch mehr Rente
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- Eduard Gerstle
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1 Jura Dietmar Kern Rentensteuer. Mit Einzelfallprüfung und Aufteilungsbescheid zu noch mehr Rente
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3 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Dieses Werk sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsschutz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, Auswertungen durch Datenbanken und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe (einschließlich Mikrokopie) sowie der Auswertung durch Datenbanken oder ähnliche Einrichtungen, vorbehalten. Impressum: Copyright 2016 GRIN Verlag, Open Publishing GmbH ISBN: Dieses Buch bei GRIN:
4 Dietmar Kern Rentensteuer. Mit Einzelfallprüfung und Aufteilungsbescheid zu noch mehr Rente GRIN Verlag
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6 Haftungsfalle Rentensteuer Mit Einzelfallprüfung und Aufteilungsbescheid zu noch mehr Rente Kern Dietmar / August 2016
7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Begriffserklärungen... 4 Vorwort... 5 Einleitung Durch Vorsorgemaßnahmen die Rentensteuer deutlich senken Versicherungen auch im Rentenalter der aktuellen Situation anpassen Vornahme einer Einzelfallprüfung durch die Finanzbehörde Wichtige Versicherungen für das Rentenalter Haftpflichtverträge ausschließlich mit Forderungsausfalldeckung Lohnenswerte Versicherungen im Alter Vorteile der Pflegetagegeldversicherung gegenüber privaten Pflegeversicherungen Was Rentner über die neue Rentenbesteuerung wissen sollten Steuerzahlungen sind von der Einkunftshöhe abhängig Abgabe der Einkommensteuer-Erklärung ist abhängig von den Renteneinkünften Senkung der Rentensteuer durch Werbungskosten Steuerfrei trotz Zinseinkünfte Das neue Alterseinkünftegesetz Rentenart und Steuerpflicht Taktisch klug zu mehr Rente Taktik 1: Strukturierter Übergang in den Ruhestand Taktik 2: Jährliche Überprüfung der Rentensteuerpflicht Taktik 3: Weit über der Hinzuverdienstgrenze Taktik 4: Versorgungsfreibetrag plus Zuschlag! Taktik 5: Jährliche Vertragsprüfung unumgänglich Taktik 6: Hartz IV- Wohneigentumsschutz Taktik 7: Unzulässige Steuerstrafverfahren gegen Rentner Taktik 8: Rentenart und Steuererklärung Taktik 9: Verweigerte Werbungskosten müssen begründet werden Taktik 10: Nachträgliche Änderung der Steuererklärung Taktik 11: Fehlerhafte Berechnung der Krankenkassenbeiträge Taktik 12: Fehlerhafte Beitragsberechnung durch die Krankenkasse Sozialversicherungsbeiträge Taktik 13: Steuergestaltungs- und Abzugsmöglichkeiten zur Reduzierung der Rentensteuer Taktik 14: Abzugsmöglichkeiten zur Reduzierung der Rentensteuer Taktik 15: Steuerlich abzugsfähige Aufwendungen Taktik 16: Abzugsmöglichkeiten bei privaten Leibrentenversicherungen Taktik 17: Steuergestaltungsmöglichkeiten bei Umzug ins Ausland Betrachtung des Gesamtergebnisses Falsche Bescheide und Berechnungen Die rückwirkende Steuererklärung Bescheidprüfung Vorläufigkeitsvermerke sollten misstrauisch machen Fehler im Einspruchsverfahren Fehlerhaft ausgefüllte Formulare
8 4.4 Steuerbescheid-Korrektur trotz Rechtskraft Einspruch ohne rechtliche Hinweise Widerspruchsmöglichkeit trotz Vergesslichkeit Die nachträgliche Korrektur einer Steuererklärung Verjährungsfristen beachten Rentensteuer bei Scheidung Haftung für Verbindlichkeiten des anderen Partners Vor- und Nachteile der Zusammenveranlagung (ggemeinsame Veranlagung) Der Aufteilungsbescheid Partner muss zustimmen Schutz der Basisrente vor Pfändung Übernahme des hälftigen Krankenkassenbeitrags durch die Deutsche Rentenversicherung Bund Literaturverzeichnis
9 Begriffserklärungen Begriff Altersentlastungsbetrag Erklärung Der Altersentlastungsbetrag wird einem Steuerpflichtigen gewährt, der vor dem Beginn des Kalenderjahres, in dem er sein Einkommen bezogen hat, das 64. Lebensjahr vollendet hatte. Altersfreibetrag Dieser Begriff wurde durch den heutigen Altersentlastungsbetrag ersetzt. Versorgungsfreibetrag Ertragsanteil TIN Der Versorgungsfreibetrag ist ein Zuschlag, der einen Ausgleich für den Wegfall des Arbeitnehmer- Pauschbetrages darstellt. Zu den Versorgungsbezügen gehören Witwen- und Waisengelder, Ruhegehälter, Unterhaltsbeiträge oder gleichartige Bezüge aufgrund beamtenrechtlicher oder entsprechender gesetzlicher Vorschriften. Hierunter versteht man den steuerpflichtigen Teil aus der Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Betriebsrenten, Pensionen und die Rürup-Rente sind hingegen stets zu 100 Prozent steuerpflichtig. Die steuerliche Identifikationsnummer (IdNr. oder Steuer- IdNr.) ist eine bundeseinheitliche und dauerhafte Identifikationsnummer von in Deutschland gemeldeten Bürgern für Steuerzwecke. Auch in den anderen Ländern Europas wird die TIN (Tax Identification Number) eingeführt. Rechtsgrundlage dazu ist die Zinsrichtlinie, die in Deutschland mit der Zinsinformationsverordnung umgesetzt wurde. 4
10 Vorwort Um den Ruheständlern ein gewisses Existenzminimum zukommen zu lassen, wurden die Renten zum 1. Juli 2016 in Westdeutschland um 4,35 % und im Osten um 5,03 % erhöht. Dies entspricht einer monatlichen Erhöhung um 57 bzw. 61 Euro. Das Problem vieler Bestandsrentner als auch zukünftiger Rentenempfänger: Da die Rentenerhöhung erst seit Juli 2016 greift, steigt die Rente mit ca. 342 Euro (57 Euro West x 6 Monate) deutlich stärker als der Grundfreibetrag. Dieser wurde 2016 um lediglich 180 Euro auf Euro erhöht. Wird diese Grenze jedoch überschritten, sind Rentenempfänger dazu verpflichtet, zumindest eine Einkommensteuer bei ihrem zuständigen Finanzamt abzugeben. Je nach Abzug von Werbungskosten, Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen werden dann Steuern auf die gesetzliche Altersrente fällig. Zu dieser Steuerbelastung kommt es zudem, wenn Rentner auch noch über anderweitige Einkünfte (z.b. Zins- oder Mieteinkünfte) verfügen. Trotz Einkom-mensteuer-Erklärung gibt es jedoch legale Mittel und Wege, dieser Steuerpflicht zu entgehen. Zudem zeigt das Lehrbuch auf, wie man sich gegen rechtfehlerhafte Renten- und Einkommensteuer-Bescheide wehrt. Da Rentner-Ehepaare gleichfalls der steuerlichen Gesamthaftung unterliegen, gibt es zudem wertvolle Hinweise, dieser Haftung per Spezialantrag zu entgehen. Da jeder Steuerpflichtige die Möglichkeit besitzt, über mehrere Jahre hinweg seiner Steuererklärungspflicht nachzukommen, muss nicht sofort die Selbstanzeige gewählt werden. Wer also in der Vergangenheit keine bzw. eine fehlerhafte Erklärung abgegeben hat, kann dies jederzeit nachholen bzw. berichtigen. Um jedoch nicht ins Visier der Finanzverwaltung zu geraten, sollten Rentner wichtige Dinge beachten. Denn die Kontrollen, die sich zwischenzeitlich über immer neuere Prüffelder hinweg ziehen, werden immer engmaschiger. Man denke dabei an das neue Filterprogramm RMS (steht für elektronisches Risiko-Management-System). Damit haben die Beamten die Möglichkeit, nicht nur flexibel, sondern auch auf die örtlichen Besonderheiten zu reagieren. 5
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