BAU-UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG

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Ludo Jakob Gehrig
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1 BAU-UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG WOHNHAUSANLAGE PÖTTSCHING STIEGE 1/ 11Wohnungen STIEGE 2/ 18 Wohnungen KONSTRUKTIVE AUSFÜHRUNG Fundierung (lt. Statik): Stahlbetonfundamentplatte bzw.streifenfundamente Keller: Dichtbetonwände Tragende Aussenwände: Hohlblockziegelmauerwerk 25 cm mit aussen liegendem Wärmedämm- verbundsystem aus 20 cm EPS-F Dämmplatten und Silikatputz raumseitig Gipsputz Tragende Innenwände: Wohnungstrennwände aus 25 cm Schallschutzziegelmauerwerk, einseitig mit gedämmter Vorsatzschale auf Schwingbügel Wohnungstrennwände zum Gang-und Stiegenhausbereich aus 25 cm Mauerwerk mit gangseitiger Vorsatzschale auf Schwingbügel. Decken (lt.statik): Stahlbeton- Elementdecke Untersicht gespachtelt+gemalt Stiegen: Stahlbetonstiege mit Kunststeinbelag, Handlauf Kamin: je Wohnung ein Notkamin DN16 cm Dachkonstruktion: Flachdach mit Kiesschüttung Aufzug: Barrierefreier Aufzug im Stiegenhausbereich INNENAUSBAU Innenwände: 10 cm Ziegelmauerwerk mit beidseitig Gipsputz bzw. Kalkzementputz im Bad Fußbodenaufbau: schwimmender Zementestrich auf Trittschalldämmung und Polystyrolbeton

2 Bodenbeläge: Vorraum Fliesen Wohnraum inkl. Küchenzeile Zimmer Flur Abstellraum Bad WC Gang Trockenraum, KIWA-AR Parteien-Kellerabstellraum Heizraum, Pelletslager Terrassen, Balkone Fliesen Fliesen Kunststeinbelag Kunststeinbelag Gussasphalt Beton versiegelt Betonplatten im Kiesbett Wandbeläge: Fliesen im Badezimmer bis Türzargenoberkante im WC nur im Bereich des Waschbeckens (3 Reihen Bodenfliesen) alle anderen Wände und Decken weiß gemalt Abgehängte Decke: GK-Konstruktion gespachtelt und weiß gemalt für die kontrollierte Wohnraumlüftung abgehängt bis 2,30m Raumhöhe, in den gemäß Plänen ausgewiesenen Räumen. (WC, Bad oder Vorraum) Innentüren: glatte, holzfurnierte Türblätter, Oberfläche weiß, Beschläge in ALU-natur eloxiert, Keilbartschloss bzw. WC-Schloss Türstöcke- Stahlzarge weiß lackiert mit umlaufender Lippendichtung Wohnungseingangstür: Brandschutztür - Oberfläche innen weiß, gangseitig lt. Farbkonzept In schalldämmender Ausführung mit Spion und Türschild mit gravierter Türnummer Beschläge ALU-natur eloxiert beidseitig mit Türdrücker, Zylinderschloss Fenster und Fenstertüren: Kunststofffenster weiß mit 3-fach Isolierverglasung, Fensterflügel mit Dreh-/Drehkippbeschlag, Fensterelemente bei Balkonen und Terrassen mit Fixverglasung Beschattung: Aussenvorsatzrolläden Seite 2 von 6

3 HEIZUNG- UND SANITÄRINSTALLATION Heizung und Warmwasseraufbereitung: Errichtung eines Heizraumes für eine biogene Wärmeanlage mit Pelletslagerraum im Keller der Stiege 2 gekoppelt mit Warmwasseraufbereitung. Die Heizung wird als Radiatorenheizung mit Thermostatköpfen zur Regelung ausgeführt. Raumtemperaturen: Bad +24 C Wohnräume samt Kochbereich +22 C Zimmer +20 C Vorraum, Flur, AR, WC +15 C Sanitäreinheiten: WC 1 Stück Hänge-WC 1 Handwaschbecken Bad 1 Waschtischanlage mit Einhebelmischer 1 Badewanne liert 170/75 cm mit Einhebelmischer und Brausegarnitur 1 Waschmaschinenanschluss Küchenzeile 1 Anschluss für Abwäsche und Geschirr- Spüler Eigengarten 1 Gartenwasseranschluss selbstentleerend (nur bei Wohnungen im EG) Sämtliche Sanitäreinrichtungsgegenstände weiß, Armaturen verchromt LÜFTUNG Kontrollierte Wohnraum- lüftung: Kellerlüftung: Jede Wohnung ist mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung ausgestattet Das Lüftungsgerät wird an der Decke im WC, das Verteilelement und der Schalldämpfer werden entweder an der Decke im Bad oder Vorraum montiert. In diesem Bereich ist eine abgehängte Decke vorgesehen. Die Zuluft-und Abluftleitungen werden in der Stahlbetondecke verlegt und im Steigschacht über Dach geführt. Im Wohnzimmer und den Zimmern wird die Zuluft über Tellerventile eingeblasen, im WC, Bad, AR und bei der Küchenzeile wird die Abluft abgesaugt. Mechanische Entlüftung mit natürlicher Nachströmung Seite 3 von 6

4 ELEKTROINSTALLATION Die Versorgung erfolgt aus dem Netz der Energie Burgenland. Jede Wohnung erhält einen eigenen E-Verteiler. Eine Satellitenantenne sowie Antennen für UKW, ORF1, ORF2 sind auf jedem Haus vorgesehen. Digitalverstärker und Multischalter sind im Steigschacht untergebracht. Ein entsprechender SAT-Receiver ist vom Mieter selbst beizustellen. Die Anschlussmöglichkeit an die Telefonversorgung wird durch eine Leerverrohrung bis in den Vorraum geschaffen. Das Ansuchen für einen Telefonanschluss ist von jedem Mieter selbst bei der Telekom Austria zu stellen. Lt. der einzelnen Grundriss bzw. Installationspläne kommen folgende Auslässe zur Ausführung: Vorraum/Flur: 1 bzw. 2 Deckenauslässe mit Wechselschalter bzw. Taster 1 Steckdose neben der IT-Leerverrohrung 1 Doppelsteckdose 1 IT- Übergabedose (Leerverrohrung) 1 Leerverrohrung f. Telefon 1 Elektroverteiler 1 Klingeltaster am Gang bei Wohnungseingangstüre 1 Gegensprechanlage mit Türöffner und integrierter Glocke WC: 1 Wandauslass über der Türe mit Ausschalter 1 Deckenauslass für Lüftungsgerät Wohnraum/Küche: 2 Deckenauslässe mit Ausschalter 2 Steckdosen 1 Doppelsteckdose bei Antennenanschluss 1 Anschluss f. E-Herd 1 Steckdose f. Geschirrspüler 2 Doppel Steckdosen im Arbeitsbereich Küche 1 Steckdose f. Umluftdunstabzugshaube 1 Steckdose f. Kühlschrank 1 TV-Antennenanschluss f. SAT-Signal digital, ORF 1+2 und Radio ü. SAT-Anlage (ORF-Karte) 1 IT-Leerverrohrung bei der Antennendose 1 Bediengerät f. kontrollierte Wohnraumlüftung Schlafzimmer: 2 Doppelsteckdosen (neben Doppelbett) 2 Steckdosen (eine neben IT-Leerverrohrung) 1 IT-Leerverrohrung Seite 4 von 6

5 Jedes weitere Zimmer: 3 Steckdosen (eine neben IT-Leerverrohrung) 1 IT-Leerverrohrung Bad: 1 Wandauslass f. Spiegelleuchte mit Ausschalter 1 Feuchtraumsteckdose f. Waschmaschine 1 Feuchtraumsteckdose f. Wäschetrockner 1 Feuchtraumsteckdose Abstellraum: 1 Steckdose Terrasse/Balkon/Loggia: 1 Steckdose (kann bei Wohnungen im EG stromfrei geschaltet werden) 1 Wandauslass mit Ausschalter im Wohnraum Parteienkeller: entsprechende Anzahl von Deckenleuchten in den Zwischengängen ALLGEMEINRÄUME Trockenraum: Kinderwagenabstellraum: Fahrradabstellraum: Müllraum: im Keller im Keller in Verbindung mit Müllraum bei Hauszugängen situiert mit versperrbarer Gittertüre AUSSENANLAGE Hauszugänge: mit Pflaster oder Asphaltbelag PKW-Abstellplätze: mit Pflaster oder Asphaltbelag Traufenpflaster: Raseneinfassungssteine mit Kiesschüttung Einfriedung: Gärten mit einem 1m hohen Maschendrahtgitterzaun Eigengärten: wo erforderlich zu den Außengrenzen abgeböscht Kinderspielplatz: im Bereich zwischen Stiege 1 und 2 Seite 5 von 6

6 Die Wohnhausanlage im gegenständlichen Bauvorhaben wird in der beschriebenen Bauweise und Ausstattung errichtet. Sonstige Einrichtungsgegenstände dienen nur der Veranschaulichung und werden nicht mitgeliefert. Vorbehaltlich eventueller Änderungen aus technischen oder baugesetzlichen Gründen während der Bauausführung. Die in den Plänen angeführten Maße sind Rohbaumaße und nicht für die Bestellung von Einbaumöbeln geeignet. Naturmaße erforderlich. Sonderwünsche von Wohnungswerbern können ausschließlich in schriftlicher Form und im Einvernehmen mit dem Bauherrn bzw. der örtlichen Bauleitung und dem jeweiligen Professionisten berücksichtigt werden. Wien, Gö/1198 Architekten Diplomingenieure Taschner Kinger & Partner ZT GmbH 1030 Wien, Hörnesgasse 5/ Oberpullendorf, Mühlbachgasse 13 Seite 6 von 6

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