WOHNHAUSANLAGE KIRCHBERG AN DER PIELACH AUBAUERWEG STIEGE 1

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Monica Armbruster
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Seite 1 WOHNHAUSANLAGE KIRCHBERG AN DER PIELACH AUBAUERWEG STIEGE 1 BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG Die Heimat Österreich, gemeinnützige Wohnbau Gesellschaft mbh, errichtet in der Marktgemeinde

Baubeginn: April 2014 Fertigstellung: Frühjahr 2015 Bauträger: HEIMAT ÖSTERREICH gemeinnützige Wohnbau Gesellschaft mbh Bürositz: 1100 Wien, Davidgasse 48 niederoesterreich@hoe.

1 Seite 1 WOHNHAUSANLAGE KIRCHBERG AN DER PIELACH AUBAUERWEG STIEGE 1 BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG Die Heimat Österreich, gemeinnützige Wohnbau Gesellschaft mbh, errichtet in der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach eine durch die Niederösterreichische Landesregierung geförderte Wohnhausanlage mit 11 Wohnungen. Baubeginn: April 2014 Fertigstellung: Frühjahr 2015 Bauträger: HEIMAT ÖSTERREICH gemeinnützige Wohnbau Gesellschaft mbh Bürositz: 1100 Wien, Davidgasse 48 niederoesterreich@hoe.at Wohnungsvermietung: Fr. Petra Zimmerl Tel: 01/ Fax:01/ petra.zimmerl@hoe.at Auskunft: MARKTGEMEINDE KIRCHBERG an der PIELACH 3204 Kirchberg an der Pielach Schloßstraße 1 Tel: 02722/7309 gemeinde@kirchbergpielach.at Generalplaner:

2 Seite 2 INHALTSVERZEICHNIS 1. LAGE 2. BAUBESCHREIBUNG Gebäudestruktur, Bebauung 3. BAUSTOFFE UND TECHNISCHE DATEN Fundamente Außenwände Innenwände Innenputz Decken Dachkonstruktion Stiegen Rauchfänge Wasserversorgung Stromversorgung Kanalisation Außenanlagen Müllplatz PKW-Stellplätze Fahrradstellplätze 4. WOHNUNGSAUSSTATTUNG (Normalausstattung) Fenster / Fenstertüren Wohnungseingangstüren Innentüren Fußböden Malerei und Anstrich Wandverfliesung Elektroinstallation Schwachstrominstallation Sanitäreinrichtung Küche Heizung / Warmwasser Lüftung

3 Seite 3 1. LAGE Die gegenständliche Liegenschaft, deren Umfeld von Wohnbebauung geprägt ist, befindet sich am westlichen Ortsrand der Marktgemeinde Kirchberg a.d. Pielach. Die Erschließung des Grundstückes erfolgt über den im Süden verlaufenden Aubauerweg, der mittels neuer Brücke mit der Mariazellerstraße verbunden ist. Auf der Liegenschaft wird eine Wohnhausanlage mit 11 Wohneinheiten errichtet. In einem 2.Bauabschnitt werden östlich weitere 11WE am Grundstück errichtet. 2. BAUBESCHREIBUNG Die Wohnhausanlage besteht aus einem freistehenden Punkthaus mit zwei Hauptgeschoßen und einem Staffelgeschoß. Der Baukörper ist unterkellert in dem eine Pellets-Heizanlage untergebracht ist. Erschlossen wird das Haus über das zentrale Stiegenhaus mit natürlicher Belichtung und Belüftung. Die Wohnungen im Erdgeschoß verfügen über vorgelagerte Eigengärten und Terrassen. Die Wohnungen im Obergeschoß besitzen Balkone, die Dachgeschoßwohnungen sind mit großzügigen Dachterrassen ausgestattet. Alle Einheiten sind barrierefrei durch eine Aufzugsanlage erreichbar. Im Zufahrtsbereich sind die PKW-Abstellplätze (pro Wohnung 2 Stellplätze) sowie der Müllplatz situiert. Der Kinderspielplatz befindet sich im südlichen Bereich der Anlage, der Fahrradabstellplatz befindet sich beim Eingang des Hauses. Die Lüftungszentrale für die kontrollierte Wohnraumlüftung ist im Keller der Wohnhausanlage positioniert sowie die Pellets-Heizanlage, Technik- und Nebenräume, Wasch- und Trockenraum, ein Kinderwagenabstellraum, und Parteienkeller. 3. BAUSTOFFE UND TECHNISCHE DATEN Fundamente Neubau: Außenwände Neubau: Innenwände: Innenputz: Decken Neubau: Fundamentplatte aus WU-Stahlbeton 25 cm starke Stahlbetonwand im Kellergeschoß mit Abdichtung 25 cm starkes Hohlziegelmauerwerk mit WDV-System 15cm a) Wohnungstrennwände: 25 cm starkes Schallschutzziegelmauerwerk mit Vorsatzschale b) tragende Innenwände: 25 cm starkes Hohlziegelmauerwerk c) Zwischenwände: 10 cm Hohlziegelmauerwerk Maschinenputz Stahlbeton

4 Seite 4 Dachkonstruktion: Stiegen: Wasserversorgung: Stromversorgung: Kanalisation: Außenanlagen: Müllplatz: PKW-Stellplätze: Fahrradstellplätze: Stahlbetondecke, wärmegedämmtes Flachdach mit Kiesschüttung Lauf- und Podestplatten aus Stahlbeton-Fertigteilen mit Feinsteinzeug belegt. Anschluss an die öffentliche Wasserversorgung Anschluss an das Ortsnetz der EVN Schmutzwässer über PVC-Rohre zum örtlichen Kanalsystem Regenwässer werden in den Vorfluter geleitet Gehwege mit Asphalt Mit Stahlbetonumfassungswänden und Überdachung Stellplatzflächen und Fahrbahnen mit Asphalt im Freien Fahrradabstellplätze im Freien Alle Bauteile gegen Außenluft, unbeheizte Räume, sowie Trennwände und -decken zu Wohnungen und Stiegenhäusern entsprechen hinsichtlich Brandwiderstand, Wärme- und Schallschutz den Mindestanforderungen der NÖ BTV. 4. WOHNUNGSAUSSTATTUNG (Normalausstattung) Fenster / Fenstertüren: Wohnungseingangstüren: Innentüren: Fußböden: Malerei und Anstrich: Wandverfliesung: Kunststofffenster, weiß, mit 2-Scheiben-Isolierverglasung, innen: kunststoffbeschichtetes Fensterbrett, außen: Alusohlbank Wohnungseingangstüren mit Stahlzargen, Türspion und Namensschild, Widerstandsklasse 2 Innentüren weiß, mit weiß lackierten Stahlzargen a) Aufenthaltsräume, Küchen / Kochnischen: Parkett, Farbe und Format lt. Bemusterung b) Vorräume, Sanitärräume, Abstellräume: Keramischer Fliesenbelag, Farbe und Format lt. Bemusterung c) Stiegen und Gänge: Feinsteinzeug d) Kellerräume, Müllraum: Beton versiegelt e) Terrassen: Betonestrichplatten f) Balkon: Beton sandgestrahlt Wände und Decken einfärbig weiß Keramische Wandfliesen Farbe und Format lt. Bemusterung, Verfliesung in Bädern raumhoch im WC bis 120 cm

5 Seite 5 Elektroinstallation: Elektroverteiler im Vorraum der Wohnung, Schalterprogramm: Standard, weiß, Auslässe lt. Plan, keine Beleuchtungskörper, Steckdose und Lichtauslass im Kellerabteil. Schwachstrominstallation: Gegensprechanlage mit Türöffner, Klingelanlage Angeschlossen sind: SAT-TV in allen Aufenthaltsräumen und Telefon / Internet im Vorraum und Wohnzimmer. Leerverrohrung für Telefon / Internet in allen Schlafzimmern und Kinderzimmern. Sanitäreinrichtung: Bad: 1 Waschtisch, weiß mit Armatur; 1 Badewanne mit Armatur und Brauseset; 1 Anschluss für Waschmaschine und Trockner WC: 1 Tiefspülklosett, weiß mit Deckel und Unterputzspülkasten Küche: Kalt- und Warmwasseranschluss, Abwasseranschluss Heizung / Warmwasser: Notkamin / Rauchfang: Lüftung: Heizung und Warmwasser über eine Pellets-Heizungsanlage (Wohnhausintern im Kellergeschoß) und einer Solaranlage am Dach. Die Wärmeabgabe erfolgt über Wandradiatoren. Warmwasser wird in den Wohnungen mit Übergabestationen bereitet. Fertigteilrauchfänge (Notkamin), je Wohnung ein Fang Ø 16 cm jedoch ohne Rauchrohranschluss. Die Aufstellung eines Einzelofens wird seitens Heimat Österreich nicht geduldet. Hinweis: Der Anschluss ist im Bedarfsfall durch den Wohnungsnutzer als Sonderwunsch nach schriftlicher Genehmigung der Heimat Österreich und des zuständigen Rauchfangkehrers durch ein geeignetes Unternehmen auf eigene Kosten herstellen zu lassen. Es können nur Einzelöfen mit raumluftunabhängiger Zuluftleitung verwendet werden. Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Diese kontrollierte Wohnraumlüftung dient zur Be- und Entlüftung des gesamten Wohnbereichs. Dabei wird Frischluft von außen angesaugt, gefiltert und über den Wärmetauscher im Lüftungsgerät in den Aufenthaltsräumen (Wohnzimmer, Schlafzimmer und Kinderzimmer) eingeblasen. Im Gegenzug wir die verbrauchte Luft aus Bad, WC und Küche abgesaugt und ins Freie ausgeblasen. Die Fenster, welche üblicherweise (vor allem in der Heizperiode) für die kontrollierte Wohnraumlüftung geschlossen gehalten werden sollten, können aber natürlich geöffnet werden. Das Raumbediengerät für die kontrollierte Wohnraumlüftung befindet sich im Wohnzimmer.

6 Seite 6 Vorteile der Kontrollierten Wohnraumlüftung x Hygienische Luftverhältnisse Auch in der Nacht in den Schlafräumen, wo sonst nicht ausreichend gelüftet werden kann, werden Schadstoffe, Feuchtigkeit und CO2 (Kohlendioxid) abgeführt. x Saubere Zuluft An stark frequentierten Straßen oder Stadtbereich wird viel Straßenstaub vom Filter zurückgehalten. Auch für Allergiker kann die Pollenbelastung hilfreich reduziert werden. x Geringere Lärmbelästigung Da trotz geschlossener Fenster gelüftet werden kann. Für eine erholsame Nachtruhe sehr von Vorteil. x Energieeinsparung Über einen eingebauten Wärmetauscher wird in der Abluft enthaltene Wärme an die eingebrachte Zuluft abgegeben. Dazu wird weniger Energie zur Aufheizung der Frischluft benötigt. x Komfortsteigerung Keine Belästigung durch Insekten, Reduzierung von Geruchsbelästigung, keine Zugluft beim Lüften, keine Bauschäden durch falsches oder mangelndes Lüften. St. Pölten, April 2014

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