Die Erschließung der Wohnungen erfolgt über das an der Nordseite situierte Stiegenhaus mit zweiläufiger Stiege.

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Manfred Keller
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1 BAUBESCHREIBUNG A) Allgemeine Beschreibung: 1.) Projektbeschreibung: Es ist beabsichtigt, auf dem derzeitigen Gst.Nr. 141/9 in 2020 Hollabrunn, Meixnergasse eine Wohnhausanlage, bestehend aus einem einzelnen Baukörper mit insgesamt 9 Wohnungen und einer Tiefgarage zu errichten. Das Grundstück weist eine Nord-Süd-Ausrichtung auf und wird nördlich von der Mühlgasse und östlich von der Meixnergasse begrenzt. 2.) Raumprogramm: Die Erschließung der Wohnungen erfolgt über das an der Nordseite situierte Stiegenhaus mit zweiläufiger Stiege. Kellergeschoss: Die Tiefgarage verfügt über 12 PKW Abstellplätze. Die einspurige Ein- und Ausfahrt befindet sich an der Nordseite. Weiters befinden sich in der Tiefgaragenebene die Haustechnikräume. 3.) Bauweise: Das Wohnhaus wird entsprechend dem Stand der Technik ausgeführt. Alle Vorschriften der NÖ Bauordnung und der NÖ Bautechnikverordnung werden eingehalten. Die Materialstärken werden gemäß den statischen und bauphysikalischen Berechnungen ausgewählt. Die Auswahl der Materialien wurde unter ökologischen Gesichtspunkten getroffen. Der Schallschutz entspricht den Anforderungen der NÖ Bauordnung und Bautechnikverordnung. Das Wohnhaus ist als Niedrigenergiehaus ausgeführt und entsprechend wärmegedämmt. Die Außenwände bestehen aus keramischen Planziegeln und einer Vollwärmeschutzfassade. Je nach statischem Erfordernis werden Wände in Stahlbeton und einer Vollwärmeschutzfassade hergestellt. Es gelangt eine kontrollierte Wohnraumlüftung zur Ausführung. Das Lüftungsgerät ist jeweils im WC situiert. Die Leitungsführung der Luftleitung erfolgt zum Teil in abgehängten Zwischendecken und zum Teil in Gipskartonschürzen an der Decke entlang der Wände (Potterien). Die Warmwasserbereitung und Beheizung erfolgt mittels Luft-/ Wasser- Wärmepumpe und wird für jede Wohnung individuell abgerechnet. Die Dachgeschossdecke ist in Stahlbetonbauweise, mit sehr guter Wärmedämmung ausgeführt. Im Flachdachbereich kommt ein Gründach zur Ausführung.

2 2 Zwischenwände innerhalb einer Wohneinheit werden in Trockenbauweise (nicht tragend) und mit keramischen Ziegeln bzw. Stahlbeton (tragende Wände) hergestellt. Fenster und Terrassen- bzw. Balkontüren werden in Kunststoff mit 2-facher Isolierverglasung hergestellt. Es sind Leerverrohrungen und Leerdosen für elektrisch betriebene Außenrollläden vorgesehen. Die Stiegenläufe werden in Stahlbeton ausgeführt, welche schalltechnisch entkoppelt aufgelagert werden. 4.) Außenanlagen Der Baukörpergrundriss ist L kleine allgemeine Hoffläche. förmig und verfügt im südwestlichen Parzelleneck über eine B) Allgemeine Beschreibung: Wasserversorgung: Abwasserentsorgung: Versorgungen: Öffentliches Wasserleitungsnetz Fäkalabwässer sowie Regen- und Oberflächenwässer werden in den öffentlichen Kanal eingeleitet. Strom und Telefon werden über Ortsnetze bezogen. Fernsehen, Internet: Lichte Raumhöhen: Am Dach wird eine digitale Gemeinschaftssatellitenanlage installiert. Jede Wohnung erhält einen SAT- Anschluss im Wohnzimmer bzw. in der Wohnküche. Der digitale SAT- Receiver ist nicht in der Ausstattung enthalten. Der Anschluss für das Internet ist über die Telefonleitung möglich. Die Anmeldung hierfür ist vom Mieter selbst durchzuführen. Kellergeschoss: ca. 2,45m Garage: geringste Höhe 2,10m Hauptwohnräume: Erdgeschoss: 2,60m 1. Obergeschoss: 2,60m 2. Obergeschoss: 2,60m Dachgeschoss: 2,60m Fundamente: Dachentwässerung: Innenputz: Stahlfundamentplatte mit Fundamentverstärkungen aus Dichtbeton lt. statischer Berechnung. Im Flachdachbereich über umlaufende Rinnen. Nassräume: Kalk- Zement- Maschinenputz Sonstige Räume: Gips- Maschinenputz

3 3 Stiegen: Stahlbeton schalltechnisch entkoppelt mit Belag Balkone: Kamine: Stahlbetonplatten thermisch entkoppelt Raumluftunabhängige Notkamine Hinweis: Vor dem Anschluss eines Ofens (raumluftunabhängig) ist die Genehmigung der BG- Frieden einzuholen. AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG Fußböden: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer und Flur: Laminat mit Sockelleisten Garderobe, Vorraum, Abstellraum, WC und Küche: Fliesenbelag mit Fliesensockel Fliesenbelag Dachterrasse: Lärchenpfostenbelag oder Estrichplatten Balkone / Loggien: Betonplatte geglättet Wände und Decken: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer und Flur: Innendispersion weiß, Laminatsockelleiste im Bodenbereich Garderobe, Vorraum, Abstellraum, WC und Küche: Innendispersion weiß, Fliesensockel Fliesenbelag bis Deckenoberkante Innentüren: Wohnungseingangstüren: Fenster- u. Fenstertüren: Türblatt samt Holzumfassungszargen, Oberflächen weiß beschichtet oder furniert. Türblatt mit Stahlumfassungszarge weiß lackiert, 3-fach Verriegelung, Spion, Namensschild Kunststoff- Fenster mit 2-fach-Isolierverglasung, Innenfensterbänke aus kunststoffbeschichteten Spanplatten, Außenfensterbänke aus Aluminium.

4 4 Sonnenschutz: Lüftungsanlage: Heizung + Warmwasser: Der Fensterstock wird an der Oberseite zwecks einer möglichen Nachrüstung eines außenliegenden Sonnenschutzes aufgedoppelt. Es sind Leerverrohungen und Leerdosen für die elektrische Bedienung der Rollläden vorgesehen. Kontrollierte Wohnraumlüftung. Jede Wohnung erhält ein eigenes Lüftungsgerät im WC oberhalb der WC- Spülkästen. Die Zuluft wird in das Wohnzimmer und die Zimmer eingeblasen und über Küche, Abstellraum, Bad und WC abgesaugt. Die Wärmemengenzählung für die Heizung erfolgt mittels Wärmemengenzähler. Küche: Anschluss Geschirrspüler + Spüle (ohne Gerät). Badewanne mind. 170x75, Farbton weiß, Wannenfüll- und Brausearmaturen mit Brausegarnitur, Wandbrausehalter mit Schubstange, Waschtisch, Farbton weiß, inkl. verchromten Einhandmischer, Anschluss für Haushaltswaschmaschine mit Anschlussarmatur. WC: Hänge- WC komplett, Farbton weiß, UP- Spülkasten mit 2- Mengen-Spültechnik Sämtliche Wohnungen mit Terrassen, Loggien oder Balkonen erhalten einen frostsicheren Wasseranschluss. Elektroinstallationen: Jeder Raum erhält einen Lichtauslass mit Schalter, im Wohnzimmer sind zwei Lichtauslässe an der Decke vorgesehen; wo erforderlich, werden Wechselschalter montiert. Jede Wohnung erhält eine Fernseh- und Telefonsteckdose im Wohnzimmer. Die Wohnungsverteiler mit Fehlerstromschutzschalter erhalten zusätzlich einen Leerplatz für Überspannungsschutz bzw. Netzfreischalter. Die Stromzähler werden im Kellergeschoss angeordnet. Die Blitzschutzanlage und die E- Installationen werden nach den gültigen ÖVE- Richtlinien installiert. Leuchten bzw. Geräte sind in der Ausstattung nicht enthalten. Küche: 1 Wandauslass über Spüle für ind. Beleuchtung 1 E-Herdanschlussdose (ohne Gerät)

5 5 1 Schukosteckdose Geschirrspüler (ohne Gerät) 1 Schukosteckdose für Kühlschrank (ohne Gerät) 1 Schukosteckdose beim Eingang 3 Schukosteckdosen Leerdose für Außenrollladen (bei Fenster) 1 Steckdose mit Klappdeckel für Waschmaschine (ohne Gerät) 1 Wandauslass über Waschbecken 1 Potenzialausgleich für Badewanne bzw. Duschtasse 1 Auslass für Badezimmerstrahler mit Steckdeckel WC: Wohnzimmer: 2 Deckenauslässe mit Ausschalter bzw. Wechselschalter 5 Schukosteckdosen 1 Antennensteckdose für SAT-TV (ohne Receiver) 1 Telefonanschlussdose Schalter für Terrassen- bzw. Balkonbeleuchtung Leerdose für Außenrollladen (bei Fenster; Fenstertüre) Raumbediengerät Wohnraumlüftung Raumbediengerät Fußbodenheizung je Zimmer: 3 Schukosteckdosen Leerdose für Außenrollladen (bei Fenster) Abstellraum: Vorraum: 1 Deckenauslass mit Wechsel bzw. Kreuzschalter 1 Schukosteckdose Gegensprechanlage samt Klingel Terrasse, Balkon: 1 Wandanbauleuchte IRRTUM UND ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!

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