Verkehrsuntersuchung zur 1. Änderungen des Bebauungsplans Nr. 139 B/1 in Soest

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1 Verkehrsuntersuchung zur. Änderungen des Bebauungsplans Nr. 9 B/ in Soest - Ergebnisbericht - Bearbeitung: Dipl.-Ing. Michael Vieten Dipl.-Ing. Kirstin Borsbach Projekt A95 /. Juni 2 Im Auftrag der Walter Heinert GmbH & Co. KG Soest Ingenieurgesellschaft Stolz mbh Breitgasse 9 6 Neuss Tel 2 / Fax 2 / info@igs-ing.de Internet

2 Inhaltsverzeichnis Seite Aufgabenstellung 2 2 Verkehrsanalyse 2. Grundlagen 2.2 Ergänzende Verkehrserhebungen Prognose-Null-Fall Planfall 8. B-Plan Nr. 9 B/ 8.2 Erweiterung Einkaufszentrum Riga-Ring 5 Grundlagen der Leistungsfähigkeitsnachweise an Knotenpunkten 6 Leistungsfähigkeitsnachweise 6 6. Analyse Prognose-Null-Fall 8 6. Planfall 2 7 Maßnahmen 2 7. Linksabbiegeverbot und Wendemöglichkeit auf dem Rigaring Signalisierung des Knotenpunktes Rigaring / Römerweg 2 7. Innenliegender Linkseinfädelungsstreifen an der Zufahrt zum B-Plangebiet 2 7. Änderung des Signalprogramms am Knotenpunkt Rigaring / Opmünder Weg 27 8 Ermittlung des Stellplatzbedarfs 28 9 Zusammenfassung 29 Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Anlagen Anhang A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite

3 Aufgabenstellung Im Zuge der Änderung des Bebauungsplans Nr. 9 B/ ist eine Umstrukturierung des vorhandenen Gewerbegebietes im Eckbereich Rigaring/Römerweg vorgesehen. Hierbei ist neben den bereits vorhandenen Nutzungen die Errichtung eines Renovierungsmarktes mit einer maximalen Verkaufsfläche von.2 m² sowie weiterer gewerblicher Nutzungen (kleinflächiger Einzelhandel) mit einer Verkaufsfläche von m² geplant. Im Bestand sind auf der Fläche bereits ein Toom-Getränkemarkt, eine Zustellbasis der Post sowie ein Fliesen- und Ofenhandel vorhanden. Am Römerweg befinden sich außerdem ein Matratzen- und ein Möbelhandel. In diesem Zusammenhang waren die verkehrlichen Belastungen an den Knotenpunkten zu ermitteln und unter Berücksichtigung der Neunutzungen zu berechnen. Für den Berechnungsfall sind die Leistungsfähigkeiten der betrachteten Knotenpunkte sowie der Ein- und Ausfahrt in der Spitzenstunde nachzuweisen. In Bild ist die Lage des Plangebietes im umliegenden Straßennetz wiedergegeben. Bild : Lage des Plangebietes Hinweis: In der vorliegenden Verkehrsuntersuchung erfolgt eine detaillierte Betrachtung der geplanten Einzelvorhaben im Rahmen des Bebauungsplans Nr. 9 B/. Da für das räumlich in der Nähe liegende Einkaufszentrum am Rigaring Planungen für eine Erweiterung vorliegen, wird das neu zu erwartende Verkehrsaufkommen in der vorliegenden Untersuchung mit berücksichtigt. Aus diesem Grund erfolgt auch eine detaillierte Betrachtung des Knotenpunktes Rigaring / Opmünder Weg. A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 2

4 2 Verkehrsanalyse 2. Grundlagen Aus einer vorangegangen Verkehrsuntersuchung zum B-Plan Nr. in Soest liegt der IGS mbh ein Verkehrsmodell vor, welches als wesentliche Basis für die Bearbeitung der Untersuchung zugrunde gelegt werden konnte. Dieses Verkehrsmodell bildet das gesamte klassifizierte Straßennetz der Stadt Soest ab. Dem Modell liegen die Ergebnisse der Straßenverkehrszählung 2 sowie verschiedene Zählwerte zugrunde. 2.2 Ergänzende Verkehrserhebungen Um Aussagen zu den Verkehrsbelastungen am Werktag, der im Umfeld des B- Plangebietes bemessungsrelevant ist, zu erhalten, wurden ergänzende Verkehrszählungen an den folgenden Knotenpunkten durchgeführt: Rigaring / Ostenhellweg / Paderborner Landstraße Rigaring / Hauptlinder Weg / Römerweg Rigaring / Zufahrt B-Plangebiet (TOOM-Getränkemarkt) Römerweg / Zufahrt Dein Schrank. Die Erhebung erfolgte am Dienstag, den 9. April 2 im Zeitbereich von 5. bis 9. Uhr. Im Rahmen einer weiteren Verkehrsuntersuchung im Bereich des Rigarings 2 wurde am Dienstag, den 28. August 22 unter anderem auch das Verkehrsaufkommen am Knotenpunkt Rigaring / Opmünder Weg erhoben. Die Ergebnisse der Verkehrserhebung fließen ebenfalls in die Betrachtung ein. Die Anlage enthält die Ergebnisse der Knotenstromzählung für den Werktag. In Anlage 2 sind die Belastungen in der Spitzenstunde (6.5 bis 7.5 Uhr) am normalen Werktag ausgewiesen, da diese die Grundlage für die Betrachtung der Leistungsfähigkeiten bildet. Zur Hochrechnung der -Stunden-Belastungen auf den Tagesverkehr am Werktag wurde der Verkehr am am Knotenpunkt Rigaring / Opmünder Weg zusätzlich im Zeitbereich von 2. bis. Uhr erhoben. Das Bild 2 stellt die Belastungen in diesem Zeitbereich dar. Ingenieurgesellschaft Stolz mbh, Verkehrliche Untersuchung zum Bebauungsplan Nr. in Soest, Februar 2 2 Ingenieurgesellschaft Stolz mbh, Verkehrsuntersuchung zur Erweiterung und Nutzungsänderung des Einkaufszentrums Riga-Ring in Soest, Neuss, April 2 A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite

5 Bild 2: Verkehrsbelastungen am Knotenpunkt Rigaring / Opmünder Weg am , 2. bis. Uhr Aus den Ergebnissen der Zählung kann gemäß HBS 2/9 der Tagesganglinientyp abgeleitet werden. Für den Rigaring ergibt sich dementsprechend der Tagesganglinientyp TG W. Da aus dem Verkehrsmodell sowie aus der Straßenverkehrszählung (SVZ 2) detailliertere Daten vorliegen, erfolgte die Hochrechnung mittels Faktoren, die hieraus abgleitet wurden. Die Tab. gibt die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke am Werktag im Zuge des Rigarings wieder. Analyse Abschnitt DTV-W Kfz/2h Ostenhellweg 6.72 Paderborner Landstraße 7. Rigaring nördl. Paderborner Landstraße Rigaring südl. Paderborner Landstraße Römerweg 2.55 Rigaring südl. Römerweg 6.2 Zufahrt Bpl.-Nr. 9 B/.2 Rigaring nördl. Warsteiner Weg Tab. : 6. Auf Tagesverkehr (Kfz/2h) hochgerechnete Ergebnisse der Verkehrszählungen Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS), Ausgabe 2 (Fassung 29) A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite

6 Prognose-Null-Fall 225 Der sog. Prognose-Null-Fall dient dazu, die verkehrlichen Wirkungen, die durch geplante Änderungen im Straßennetz sowie weiterer Projekte, deren Realisierung bis zum Prognosejahr 225 zu erwarten sind, bedingt werden, zu ermitteln. Deshalb werden in dem Prognose-Null-Fall die strukturellen Änderungen, die sich in dem veränderten Verkehrsaufkommen im Jahr 225 äußern, sowie sonstige Maßnahmen im umliegenden Straßennetz und in der Stadt Soest, die Einfluss auf die Verkehrsbelastungen haben könnten, berücksichtigt. Bei der Prognose der zu erwartenden Verkehrsbelastungen wurde wie bereits in der Analyse auf die Verkehrsuntersuchung zum B-Plan Nr. und die darin enthaltenen Prognoseansätze zurückgegriffen. Für die Prognose wurde der Prognosezeithorizont 225 gewählt, der derzeit bundesweit für verkehrliche Untersuchungen berücksichtigt wird. In der vorgenannten Untersuchung wurden Annahmen zum Mobilitätsverhalten getroffen, die unter den voraussichtlichen demografischen, wirtschaftlichen und verkehrlichen Rahmenbedingungen eintreffen werden und die für die vorliegende Untersuchung übernommen werden können. Für die Entwicklung des Personenverkehrs bis 225 wurde ausgehend vom Analysejahr 22 eine Zunahme im Kreis Soest in Höhe von, % und in der Stadt Soest, bei der ein geringerer Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen ist, von 6, % angesetzt. Die Zunahme des Güterverkehrs wurde für den Kreis Soest mit 6,5 % und für den Stadtbereich von Soest mit % berücksichtigt. In Bild sind die Projekte im Stadtgebiet von Soest, deren Umsetzung in naher Zukunft zu erwarten ist und die bei der Prognose der Verkehrsbelastungen Berücksichtigung finden, dargestellt. Ingenieurgesellschaft Stolz mbh, Verkehrliche Untersuchung zum Bebauungsplan Nr. in Soest, Neuss, Februar 2 A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 5

7 Bild : Maßnahmen im Prognose-Null-Fall Im Folgenden werden die unterschiedlichen Maßnahmen sowie das hieraus zu erwartende Verkehrsaufkommen erläutert. Netzschluss Danziger Ring In Soest befindet sich derzeit der Lückenschluss zwischen Danziger Ring und Naugardenring im Bau. Die Fertigstellung ist im Sommer 2 zu erwarten. Mit dieser Maßnahme wird auf der Ostseite der Stadt Soest das Ringstraßensystem geschlossen. Hierzu wurde im Jahr 2 durch die IGS mbh eine Verkehrsuntersuchung 5 erstellt, auf die im Rahmen der vorliegenden Untersuchung zurückgegriffen werden kann. Auch die durch die IGS mbh erstellte Verkehrsuntersuchung zum Bebauungsplan Nr.. Änderung 6 enthält Angaben, die für die vorliegende Untersuchung verwendet werden können. Die Verkehre, die infolge der Schließung des Ringstraßensystems Danziger Ring zu erwarten sind, werden im Verkehrsmodell entsprechend berücksichtigt. 5 Ingenieurgesellschaft Stolz mbh, Verkehrliche Untersuchung zur Verlängerung des Danziger Rings in Soest, Neuss, Februar 2 6 Ingenieurgesellschaft Stolz mbh, Verkehrliche Untersuchung zum Bebauungsplan Nr. in Soest, Neuss, Februar 2 A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 6

8 Bebauungsplan Nr. / Im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. -. Änderung ist vorgesehen, ein Gewerbegebiet anzusiedeln, welches auch die Zulässigkeit einer Backwarenfabrik ermöglichen soll. Durch die IGS mbh wurde hierzu im Januar 2 eine Verkehrsuntersuchung 7 erstellt. Die Ergebnisse werden für die vorliegende Untersuchung übernommen. Dementsprechend ist im Zuge der Bebauungsplan-Änderung mit einem Verkehrsaufkommen im Ziel- und Quellverkehr von jeweils rd. 925 Kfz-Fahrten am Tag zu rechnen. Wohngebiet Ardey Am westlichen Rand des Soester Stadtkerns befindet sich das Wohngebiet Wohnen am Ardey. Teile des Wohngebietes Ardey I und Ardey II sind bereits fertiggestellt. Die Bereiche Ardey-Nord (ca. 8 Wohneinheiten) und Ardey-Ost (ca. Wohneinheiten) sind derzeit in der Planung. Gemäß der Verkehrsuntersuchung zum Bebauungsplan Nr. / ergeben sich für das Wohngebiet Ardey insgesamt jeweils 796 Kfz-Fahrten am Tag im Quell- und Zielverkehr, die in der vorliegenden Untersuchung Berücksichtigung finden. Bauvorhaben Werler Landstraße An der Werler Landstraße sind mehrere Bauvorhaben vorgesehen. Die zu erwartenden Verkehre für den geplanten Baumarkt, das Fitness-Center sowie den Autohandel wurden einer der IGS mbh vorliegenden Verkehrsuntersuchung 8 entnommen. Hierbei ist mit einem auf das Plangebiet bezogenen täglichen Verkehrsaufkommen von jeweils.2 Kfz/2h im Quell- und Zielverkehr zu rechnen und wird unverändert übernommen. Marken-Mode-Center An der Waisenhausstraße in der Soester Altstadt ist ein Marken-Mode-Center geplant. Die Einschätzung des Verkehrsaufkommens erfolgte im Rahmen einer vorliegenden Verkehrsuntersuchung 9. Danach ist im Ziel- und Quellverkehr jeweils eine Neuverkehrsmenge von 55 Kfz/2h zu erwarten. Unter Berücksichtigung der Prognoseansätze, des Netzschlusses Danziger Ring sowie der geplanten Nutzungen im Stadtgebiet von Soest wurde das Verkehrsaufkommen im Prognose-Null-Fall ermittelt. Die Ergebnisse der Berechnung sind in Anlage für die nachmittägliche Spitzenstunde im Bereich des Bebauungsplangebietes wiedergegeben. Die Tab. 2 stellt die Verkehrsbelastungen des Prognose-Null-Falls und einen Vergleich zur Analyse für die Querschnitte im Bereich des B-Plangebietes dar. 7 Ingenieurgesellschaft Stolz mbh, Verkehrliche Untersuchung zum Bebauungsplan Nr. in Soest, Neuss, Februar 2 8 Planersocietät, Verkehrsgutachten Werler Straße in Soest, Dortmund, Dezember 22 9 Blanke Ambrosius, Verkehrsuntersuchung zur Änderung des Bebauungsplanes Nr. in Soest, Bochum, April 22 A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 7

9 Abschnitt Analyse DTV-W Prognose-Nullfall DTV-W Veränderung zur Analyse Kfz/2h Kfz/2h % Ostenhellweg ,% Paderborner Landstraße ,2% Rigaring nördl. Paderborner Landstraße Rigaring südl. Paderborner Landstraße.7 5.8,8% ,% Römerweg ,% Rigaring südl. Römerweg ,% Zufahrt Bpl.-Nr. 9 B/.2.5 5,6% Rigaring nördl. Warsteiner Weg Tab. 2: ,6% Kfz-Verkehrsbelastungen am Werktag, Prognose-Null-Fall und Vergleich zur Analyse Es zeigt sich, dass der zukünftige Lückenschluss des Danziger Rings sowie die prognostizierte Verkehrszunahme im Stadtgebiet von Soest insbesondere auf dem Rigaring zu Verkehrszunahmen führen. Im Vergleich zur Analyse-Situation ist mit einer Zunahme auf dem Rigaring in Höhe von bis zu,8 % zu rechnen. Im Bereich des B-Plans Nr. 9 ergibt sich eine Zunahme auf dem Rigaring von rund 28 %. Planfall. B-Plan Nr. 9 B/ Auf dem Gelände des Bebauungsplans Nr. 9 B/ sollen die vorhandenen Nutzungen um einen Renovierungsmarkt erweitert werden. Außerdem ist im östlichen Teil ein Gebäuderiegel für weitere kleingewerbliche Nutzungen geplant. Hierzu soll für den Renovierungsmarkt ein neues Gebäude mit einer Verkaufsfläche von.2 m² entstehen. Für die weiteren Nutzungen ist eine Verkaufsfläche von m² vorgesehen. Das Gelände wird derzeit über eine Zufahrt am Rigaring erschlossen. Dies soll zukünftig beibehalten werden. Eine Erschließung des Geländes über den Römerweg ist aufgrund des neuen Gebäuderiegels im östlichen Teil nicht möglich. In Bild sind die derzeitigen Planungen dargestellt. A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 8

10 Bild : Planung tedox-markt Rigaring Verkehrsaufkommen durch den geplanten Renovierungsmarkt sowie die kleingewerblichen Nutzungen Um die Auswirkungen des Verkehrsaufkommens der geplanten Nutzungen auf die Abwicklung des allgemeinen Verkehrs im Nahbereich des Bebauungsplans Nr. 9 B/ beurteilen zu können, wird eine Aufkommenseinschätzung vorgenommen. Ausschlaggebend für die Höhe des zu erwartenden zusätzlichen Verkehrsaufkommens sind die Nutzungsart und der Nutzungsumfang der neuen Einrichtung. Dabei werden die einzelnen Nutzergruppen, die Kunden und Besucher, die Mitarbeiter und der Ver- und Entsorgungsverkehr, getrennt betrachtet. Weiterhin sind die Verkehrsmittelnutzung (Modal-Split) und der jeweilige Besetzungsgrad zu berücksichtigen. Für diese Aufkommensschätzung können spezifische Aufkommenswerte und die Verkehrsgewohnheiten der unterschiedlichen Nutzergruppen in Ansatz gebracht werden. Hierzu wird auf Veröffentlichungen in der Literatur, z.b. von Herrn Dr.-Ing. A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 9

11 Dietmar Bosserhoff und der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, zurückgegriffen. In der Literatur wird davon ausgegangen, dass das spezifische Verkehrsaufkommen an Baumärkten täglich 5 bis 5 Kunden und Besucher je m² Verkaufsfläche (ohne Freiflächen) umfasst. Da es sich bei der vorgesehenen Nutzung nicht um einen Baumarkt sondern um einen Renovierungsmarkt handelt, ist davon auszugehen, dass das Kundenaufkommen geringer anzusetzen ist. Dementsprechend wurde ein spezifisches Kundenaufkommen von 2 Kunden je m² Verkaufsfläche angesetzt, sodass der gewählte Ansatz zwar im unteren Bereich der Literaturangaben für einen Baumarkt liegt, für einen Renovierungsmarkt das Kundenaufkommen aber als auf der sicheren Seite anzusehen ist. Die genauen Nutzungen des kleinflächigen Einzelhandels liegen bisher noch nicht vor. Es wird hier ein spezifisches Kundenaufkommen von Kunden je m² Verkaufsfläche angesetzt. In der Literatur liegt dieser Kennwert über dem für z.b. Haus- /Heimtextilien, Gartenbedarf, Möbel/Einrichtung, Bodenbeläge und Sportartikel. Da für die Nutzungen ein segmentnahes Sortiment vorgesehen ist, wird davon ausgegangen, dass die Abschätzung auf der sicheren Seite liegt. Setzt man nun einen Anteil von 9 % Kfz-Nutzung bei den Kunden und Besuchern für den Renovierungsmarkt und 85 % Kfz-Nutzung für den kleinflächigen Einzelhandel sowie einen Besetzungsgrad von, Personen/Pkw an, so ergibt sich ein durchschnittliches tägliches Kfz-Aufkommen der Kunden und Besucher je Richtung von 9 Pkw. Hierin sind ferner ein Verbundeffekt von 5 % je Nutzung und ein Mitnahmeeffekt von 25 % für den Renovierungsmarkt und % für den kleinflächigen Einzelhandel enthalten. Bei der Berücksichtigung des Verbundeffektes wird davon ausgegangen, dass die Kunden gleich mehrere sich auf dem Gelände befindlichen Nutzungen aufsuchen. Der Mitnahmeeffekt berücksichtigt die Tatsache, dass ein Teil der Kunden bereits heute im Straßennetz vorhanden ist und sich eigentlich auf der Fahrt zu einem an räumlich anderer Stelle gelegenen Ziel befinden (z.b. Fahrt von der Arbeitsstätte nach Hause) und ihren Einkauf als Zwischenstopp tätigen. Für das Verkehrsaufkommen der Beschäftigten wird in oben genannter Literatur für einen Baumarkt ein Ansatz von einem Beschäftigten je 9 bis 5 m² Verkaufsfläche angegeben. Die Beschäftigtenzahl bei Möbel- und Teppichmärkten liegt bei einem Beschäftigten je 2 m² Verkaufsfläche. Für den geplanten Renovierungsmarkt wurde dementsprechend ein mittlerer Ansatz von Beschäftigten je 5 m² Verkaufsfläche angenommen. Da bisher noch keine Angaben zu den genauen Nutzungen des kleinflächigen Einzelhandels vorhanden sind, wurde für die Beschäftigten mit Beschäftigten je 25 m² Verkaufsfläche ein entsprechend höherer Ansatz gewählt. Insgesamt ergibt sich ein Kfz-Verkehrsaufkommen der Kunden, Mitarbeiter und des Lieferverkehrs für die geplanten Nutzungen im Quell- und Zielverkehr von 78 Fahrzeugen täglich. Hiervon entfallen 6 Fahrzeuge auf den Anlieferverkehr. Dr.-Ing. Dietmar Bosserhoff: Programm Ver_Bau: Abschätzung des Verkehrsaufkommens durch Vorhaben der Bauleitplanung mit Excel-Tabellen am PC; Stand: Dezember 22 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen [Hrsg]: Hinweise zur Schätzung des Verkehrsaufkommens von Gebietstypen, Köln 26 A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite

12 .2 Erweiterung Einkaufszentrum Riga-Ring Das Einkaufszentrum Riga-Ring soll zukünftig erweitert werden. Außerdem ist eine Nutzungsänderung vorgesehen. Hierzu wurde von der IGS mbh eine Verkehrsuntersuchung erstellt, die derzeit im Entwurf vorliegt. 2 Die Planungen sehen für das Gebäude verschiedene Konzept-Varianten und Nutzungen vor. Das Konzept A enthält den Getränkemarkt mit Leergutlager sowie einen neuen Standort für die Postfiliale, die sich zurzeit im vorhandenen Gebäudekomplex des Einkaufszentrums befindet. Konzept B beinhaltet die Nutzung des neuen Gebäudes durch den bereits an anderer Stelle des EKZ vorhandenen Discounter. Der Getränkemarkt soll dann die Räumlichkeiten des Discounters übernehmen. Für das Konzept C ist ein Anbau an das vorhandene Gebäude vorgesehen, in dem der Getränkemarkt inkl. Lager und die Post untergebracht werden sollen. Das Konzept B stellt die Nutzung mit dem höchsten Verkehrsaufkommen dar und wird daher im Rahmen der vorliegenden Untersuchung für die Erweiterung des Einkaufszentrums zugrunde gelegt. Hierbei wird der vorhandene Discounter von derzeit 7 m² auf. m² erweitert. Der geplante Getränkemarkt wird in den Räumlichkeiten des Discounters untergebracht und erhält dann eine Verkaufsfläche von 85 m². Die Ermittlung des Verkehrsaufkommens für den Discounter erfolgte über einen Analogieschluss. Hierbei wurde in einem ersten Schritt das Verkehrsaufkommen der heute vorhandenen Nutzung (7 m²) abgeschätzt. Unter Berücksichtigung der zukünftigen Verkaufsfläche lässt sich dann das Neuverkehrsaufkommen infolge der Erweiterung ableiten (hier: 226 Kfz/2 im Quell- und Zielverkehr). Für das Konzept B ergibt sich dann insgesamt ein Neuverkehrsaufkommen im Ziel- und Quellverkehr von insgesamt 85 Fahrten pro Tag. Die Ermittlung des Verkehrsaufkommens für den Kunden- und Besucherverkehr sowie für den Beschäftigten- und Wirtschaftsverkehr ist für beide Vorhaben in der nachfolgenden Tab. zusammengefasst. 2 Ingenieurgesellschaft Stolz mbh, Verkehrsuntersuchung zur Erweiterung und Nutzungsänderung des Einkaufszentrums Riga-Ring in Soest, Neuss, April 2 A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite

13 Die Verkehre, die bereits heute die Zufahrt zum Plangebiet nutzen, um die vorhandenen Einrichtungen (Getränkemarkt, Zustellbasis der Post und Kamin-/ Ofenhan- EKZ Riga-Ring B-Plan Nr. 9 Konzept B kleinflächiger Getränkemarkt Fachmarkt Discounter Einzelhandel Kenngröße Einheit Verkaufsfläche/Netto-Nutzfläche m² spezifisches Kundenaufkommen Kunden/m²,7 2,5,2, durchschnittliches, tägliches Kundenaufkommen Kunden/d Verbundeffekt % 5 5 durchschnittliches, tägliches Neu-Kundenaufkommen Kunden/d Anteil Kfz-Nutzung bei den Kunden % Besetzungsgrad bei den Kunden -,2,2,, Anzahl Wege je Kunde Wege/Kunde durchschnittliches, tägliches Kfz-Aufkommen der Kunden je Richtung Kfz/2h Mitnahmeeffekt % 2 25 durchschnittliches, tägliches Neu-Kfz-Aufkommen der Kunden je Richtung Kfz/2h spezifische Beschäftigtenzahl Besch./m²,2,25,67, Beschäftigtenzahl Besch Anzahl Wege je Beschäftigtem Wege/Besch. 2,75 2,75 2,75 2,75 Anwesenheitsgrad % Anteil Kfz-Nutzung bei den Beschäftigten % Besetzungsgrad bei den Beschäftigten -,,,, tägliches Kfz-Aufkommen der Beschäftigten je Richtung Kfz/2h 7 7 spezifisches Aufkommen Anlieferung GV/m²,6,65,2,5 werktägliches Güterverkehrs-Aufkommen Anlieferung je Richtung GV/2h tägliches Gesamtverkehrsaufkommen je Richtung Kfz/2h tägliches Gesamtverkehrsaufkommen Summe Quell- und Zielverkehr Kfz/2h tägliches Gesamtverkehrsaufkommen Discounter Summe Quell- und Zielverkehr bei Erweiterung auf. m² (Analogieschluss) Kfz/2h 2. tägliches Gesamtverkehrsaufkommen Discounter Summe Quell- und Zielverkehr bei Erweiterung um 29 m² Kfz/2h 226 tägliches Neu-Gesamtverkehrsaufkommen je Richtung (inkl. Mitnahmeeffekt) Kfz/2h tägliches Neu-Gesamtverkehrsaufkommen Summe Quellund Zielverkehr (inkl. Mitnahmeeffekt) Kfz/2h Anteil der Spitzenstunde am Gesamtverkehrsaufkommen %, 2,,, Spitzenverkehrsaufkommen je Richtung Kfz/h 8 8 Tab. : Verkehrserzeugung der geplanten Nutzungen pro Tag In Tab. ist auch die Verteilung der Verkehre bezogen auf die nachmittägliche Spitzenstunde, die für die Bemessung der Knotenpunkte relevant ist, ausgewiesen. Sie liegt je nach Nutzung zwischen % und % des täglichen Gesamtverkehrsaufkommens. Hieraus ergibt sich in der nachmittäglichen Spitzenstunde infolge der neuen Nutzungen ein Quell- und Zielverkehr von jeweils 62 Fahrten infolge des Einkaufszentrums und 9 Fahrten infolge der Nutzungen des Bebauungsplans Nr. 9. Basierend auf der durchgeführten Verkehrszählung, der Lage der Nutzung am östlichen Stadtrand und der Art der Nutzung wurden die Verkehre prozentual im Straßennetz verteilt. Hierbei wurden 5 % der Verkehre in Richtung Norden und 55 % der Verkehre in Richtung Süden angesetzt. Bei der Verteilung der Verkehre an den beiden Knotenpunkten wurde berücksichtigt, dass ein Großteil der Fahrten über den äußeren Stadtring von Soest abgewickelt wird (vgl. Bild 5). A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 2

14 del) zu besuchen, bleiben erhalten und werden bei der Betrachtung des Knotenpunktes mitberücksichtigt. Bei den vorhandenen Nutzungen (Matratzen- und Möbelhandel), die heute über den Römerweg erschlossen werden, wird davon ausgegangen, dass diese auch zukünftig über den Römerweg anzufahren sind. Sie fließen somit bei der Betrachtung des Knotenpunktes Rigaring / Römerweg ein und werden nicht an der Zufahrt zum B-Plangebiet angesetzt. Bild 5: Verteilung der Verkehre im Straßennetz Die Verkehrsbelastungen in der nachmittäglichen Spitzenstunde sind für die Zufahrt zum Bebauungsplangebiet und die angrenzenden Knotenpunkte in der Anlage wiedergegeben. Diese Verkehrsbelastungen bilden die Grundlage für die Leistungsfähigkeitsnachweise im Planfall. Eine Betrachtung des zukünftigen Verkehrsaufkommens am Samstag erfolgt im Zuge dieser Untersuchung nicht. Samstags ist grundsätzlich eine geringere Grundbelastung im Straßennetz vorhanden. Es kann mit einem Verkehrsaufkommen gerechnet werden, dass zwischen 8 und 9 % des Werktagsaufkommens liegt. Das Verkehrsaufkommen der neuen Nutzungen liegt erfahrungsgemäß samstags in der Spitzenstunde ca. bis 5 % höher als in der werktäglichen Spitzenstunde, allerdings ergibt sich aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens des Renovierungsmarktes in der Summe auch eine geringere Knotenpunktbelastung als am Werktag. Freitags liegt das Aufkommen im allgemeinen Verkehr ca. % über dem Wochenmittel. Allerdings liegt die Spitzenstunde des Berufsverkehrs früher als an einem normalen Werktag, sodass sich die Spitzenstunde der geplanten Nutzung üblicherweise nicht mit der des allgemeinen Verkehrs überlagert. Somit erfolgt im Rahmen dieser Untersuchung keine gesonderte Betrachtung für einen Freitag. vgl. z.b. Schmidt, Horchrechnungsfaktoren für Kurzzeitzählungen auf Innerortsstraßen, Mittlere Wochentagsanteile in Abhängigkeit des Sonntagsfaktors, Straßenverkehrstechnik /96 A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite

15 Die Tab. stellt die Verkehrsbelastungen des Planfalls und einen Vergleich zum Prognose-Null-Fall für die Querschnitte im Bereich des B-Plangebietes dar. Hieraus ergibt sich auf dem Rigaring infolge der geplanten Vorhaben eine Erhöhung des Verkehrsaufkommens zwischen 2, und,5 %. Abschnitt Prognose- Null-Fall DTV-W Planfall Bpl.-Nr. 9 B/ + EKZ (B) Veränderung zum DTV-W Prognose-Null-Fall Kfz/2h Kfz/2h % Ostenhellweg ,% Paderborner Landstraße ,7% Rigaring nördl. Paderborner Landstraße Rigaring südl. Paderborner Landstraße ,% ,% Römerweg ,% Rigaring südl. Römerweg ,5% Zufahrt Bpl.-Nr. 9 B/ ,% Rigaring nördl. Warsteiner Weg Tab. : 2. 2.,5% Kfz-Verkehrsbelastungen am Werktag, Prognose-Null-Fall und Vergleich zur Analyse 5 Grundlagen der Leistungsfähigkeitsnachweise an Knotenpunkten Die Leistungsfähigkeitsbetrachtungen basieren auf den Berechnungsverfahren aus dem Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS 2, Fassung 29). Diese Berechnungsverfahren ermöglichen neben der Bestimmung der Leistungsfähigkeit auch eine Beurteilung der Qualität des Verkehrsablaufes auf Grundlage der mittleren Wartezeiten der Verkehrsteilnehmer am Knotenpunkt. Als übergreifendes Kriterium zur Beurteilung der Verkehrsqualität an Straßenverkehrsanlagen und damit eben auch an Knotenpunkten dient die Verkehrsqualität, die sowohl für signalisierte als auch für nicht signalisierte Knotenpunkte in sechs Qualitätsstufen (QSV) von A bis F gegliedert ist. Stufe A: Stufe B: Die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer kann nahezu ungehindert den Knotenpunkt passieren. Die Wartezeiten sind sehr gering. Die Fahrmöglichkeiten der wartepflichtigen Kraftfahrzeugströme werden vom bevorrechtigten Verkehr beeinflusst. Die dabei entstehenden Wartezeiten sind gering. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen [Hrsg.]: Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS), Ausgabe 2, Fassung 29, Köln A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite

16 Stufe C: Stufe D: Stufe E: Stufe F: Die Fahrzeugführer in den Nebenströmen müssen auf eine merkbare Anzahl von bevorrechtigten Verkehrsteilnehmern achten. Die Wartezeiten sind spürbar. Es kommt zur Bildung von Stau, der jedoch weder hinsichtlich seiner räumlichen Ausdehnung noch bezüglich der zeitlichen Dauer eine starke Beeinträchtigung darstellt. Die Mehrzahl der Fahrzeugführer muss Haltevorgänge, verbunden mit deutlichen Zeitverlusten, hinnehmen. Für einzelne Fahrzeuge können die Wartezeiten hohe Werte annehmen. Auch wenn sich vorübergehend ein merklicher Stau in einem Nebenstrom ergeben hat, bildet sich dieser wieder zurück. Der Verkehrszustand ist noch stabil. Es bilden sich Staus, die sich bei der vorhandenen Belastung nicht mehr abbauen. Die Wartezeiten nehmen sehr große und dabei stark streuende Werte an. Geringfügige Verschlechterungen der Einflussgrößen können zum Verkehrszusammenbruch führen. Die Kapazität wird erreicht. Die Anzahl der Fahrzeuge, die in einem Verkehrsstrom dem Knotenpunkt je Zeiteinheit zufließt, ist über ein längeres Zeitintervall größer als die Kapazität für diesen Verkehrsstrom. Es bilden sich lange, ständig wachsende Schlangen mit besonders hohen Wartezeiten. Diese Situation löst sich erst nach einer deutlichen Abnahme der Verkehrsstärken im zufließenden Verkehr wieder auf. Der Knotenpunkt ist überlastet. Zur Berechnung der Qualitätsstufen werden die folgenden Grenzwerte der mittleren Wartezeit W angesetzt: Qualitätsstufe A: mittlere Wartezeit s Qualitätsstufe B: mittlere Wartezeit 2 s Qualitätsstufe C: mittlere Wartezeit s Qualitätsstufe D: mittlere Wartezeit 5 s Qualitätsstufe E: mittlere Wartezeit 5 s Qualitätsstufe F: Überlastung. Für lichtsignalisierte Knotenpunkte gelten andere Grenzwerte, da bzgl. der Verkehrssicherheit Knotenpunkte mit einer Lichtsignalanlage anders zu beurteilen sind: Qualitätsstufe A: mittlere Wartezeit 2 s Qualitätsstufe B: mittlere Wartezeit 5 s Qualitätsstufe C: mittlere Wartezeit 5 s Qualitätsstufe D: mittlere Wartezeit 7 s Qualitätsstufe E: mittlere Wartezeit s Qualitätsstufe F: mittlere Wartezeit s Bei der Gesamtbeurteilung eines Knotens ist die Zufahrt mit der schlechtesten Einstufung maßgebend, wobei bei hochbelasteten Knotenpunktbereichen darauf zu achten ist, dass die wichtigsten Verkehrsströme eine möglichst gute Verkehrsqualität aufweisen. A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 5

17 Die Berechnungen wurden mit Unterstützung der Computerprogramme LISA+ (Version 5..2), KREISEL (Version 7.) und KNOBEL (Version 6..) durchgeführt und beruhen auf dem Verfahren des HBS 2/9. 6 Leistungsfähigkeitsnachweise Die Beurteilung der Leistungsfähigkeiten erfolgt für folgende Knotenpunkte im Bereich des Bebauungsplans Nr. 9 B/: Rigaring / Paderborner Landstraße / Naugardenring / Ostenhellweg Rigaring / Römerweg / Hauptlinderweg Rigaring / Zufahrt B-Plangebiet Nr. 9 Rigaring / Opmünder Weg. Eine Betrachtung der Zufahrten zum Einkaufszentrum erfolgt in dieser Untersuchung nicht. Die Nachweise werden für die folgenden Planfälle durchgeführt: Analyse (vgl. Anlage 2) Prognose-Null-Fall (vgl. Anlage ) Planfall: B-Plan Nr. 9 B/ und Erweiterung EKZ (vgl. Anlage ). 6. Analyse Um zu prüfen, inwieweit die Knotenpunkte und die Zufahrt in der Umgebung des B- Plangebietes derzeit ausgelastet und welche Kapazitätsreserven noch verfügbar sind, wurden Leistungsfähigkeitsnachweise unter Berücksichtigung der derzeitigen Belastung durchgeführt. Die Betrachtung der Leistungsfähigkeiten erfolgte jeweils für die nachmittägliche Spitzenstunde. Die detaillierten Berechnungsergebnisse aller Knotenpunkte unter Zugrundelegung der Analyse-Verkehrsbelastung sind dem Anhang zu entnehmen. Knotenpunkt Riga-Ring / Paderborner Landstraße / Naugardenring / Ostenhellweg Der Leistungsfähigkeitsnachweis für den vierarmigen, lichtsignalgeregelten Knotenpunkt Riga-Ring / Ostenhellweg / Paderborner Landstraße wurde unter Zugrundelegung der vorhandenen Signalplanunterlagen durchgeführt. Dementsprechend wurden eine Umlaufzeit von 2 Sekunden und die derzeit vorhandene Ausbausituation des Knotenpunktes angesetzt. Für den Knotenpunkt kann unter den derzeit vorhandenen Verkehrsbelastungen eine mindestens ausreichende Verkehrsqualität erreicht werden (QSV D). Der Auslastungsgrad liegt bei maximal 7 %, sodass noch Kapazitätsreserven an diesem Knotenpunkt vorhanden sind. Die Rückstaulänge des Linksabbiegers auf dem Naugardenring in Richtung Paderborner Landstraße beträgt 5 m, die des Geradeausverkehrs beträgt 6 m. Der Aufstellbereich für den Linksabbieger weist heute eine Länge von ca. m auf, sodass sich für diesen Fahrstreifen eine Überstauung A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 6

18 ergibt. Auf den übrigen Fahrstreifen sind die Rückstaulängen als unkritisch anzusehen. Knotenpunkt Riga-Ring / Hauptlinder Weg / Römerweg Zur Ermittlung der Leistungsfähigkeiten für diesen vierarmigen, unsignalisierten Knotenpunkt wurde die derzeit vorhandene Ausbausituation mit separaten Linksabbiegestreifen für jeweils 8 Fahrzeuge auf dem Riga-Ring und einem Aufstellbereich für drei Fahrzeuge in der Zufahrt Römerweg zugrunde gelegt. Aufgrund der Linksabbiegevorgänge aus dem Römerweg ergibt sich an diesem Knotenpunkt mit einer Wartezeit von im Mittel 56,6 Sekunden bereits heute lediglich eine mangelhafte Verkehrsqualität (QSV E). Die Ströme auf dem Riga-Ring und dem Hauptlinder Weg können mit einer sehr guten Verkehrsqualität abgewickelt werden. Knotenpunkt Riga-Ring / Zufahrt B-Plangebiet Zur Erschließung des B-Plangebietes ist derzeit bereits eine Zufahrt vorhanden, über die die vorhandenen Nutzungen (Getränkemarkt, Post-Zustellbasis etc.) erreichbar sind. Auf dem Riga-Ring werden keine separaten Fahrstreifen für den linksoder rechtsabbiegenden Verkehr zugrunde gelegt. Auch die Zufahrt wird ohne den Ansatz eines Aufstellbereiches betrachtet. Auf Basis der Analysebelastungen ergibt sich für den Knotenpunkt nachmittags eine mindestens ausreichende Verkehrsqualität (Qualitätsstufe D). Diese Verkehrsqualität ergibt sich aufgrund der aus der Zufahrt durchgeführten Linksabbiegevorgänge, die im Schnitt 7,6 Sekunden warten bis das Gelände in Richtung Süden verlassen werden kann. Die Verkehre auf dem Riga-Ring weisen hingegen eine sehr gute Verkehrsqualität auf. Knotenpunkt Riga-Ring / Opmünder Weg Zur Ermittlung der Leistungsfähigkeiten für diesen lichtsignalgeregelten Knotenpunkt wurden die aktuellen Signalplanunterlagen und die derzeit vorhandene Umlaufzeit von 9 Sekunden zugrunde gelegt. Auf Basis der Analysebelastungen ergibt sich für den Knotenpunkt nachmittags keine ausreichende Verkehrsqualität (Qualitätsstufe E), da der linksabbiegende Verkehr aus Richtung Norden eine Wartezeit von rund 8 Sekunden aufweist. Die restlichen Ströme können mit einer mindestens ausreichenden Verkehrsqualität abgewickelt werden. Die ermittelten Rückstaulängen liegen bei maximal 72 m für den Geradeausstrom aus Richtung Süden. Für die Geradeausströme aus Richtung Norden und aus Richtung Osten ergeben sich jeweils 6 m Rückstaulänge. Diese Rückstaulängen sind bereits heute als kritisch anzusehen, da die Linksabbiegestreifen aufgrund des jeweiligen Geradeausstroms nicht anfahrbar sind. Im Bild 6 sind die Verkehrsqualitäten der einzelnen Ströme für die Analyse-Situation zusammenfassend dargestellt. A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 7

19 Bild 6: Qualitätsstufen der einzelnen Ströme gemäß HBS 2/9 (Analyse) 6.2 Prognose-Null-Fall Für den Prognose-Null-Fall, der die Verkehrsentwicklung im Jahr 225, den Lückenschluss Danziger Ring sowie die verschiedenen Planungen im Stadtgebiet von Soest ohne die Neuverkehre der geplanten Nutzungen im Zuge des B-Plans Nr. 9 B/ und des Einkaufszentrums berücksichtigt, wurden ebenfalls Leistungsfähigkeitsnachweise durchgeführt. Die detaillierten Berechnungsergebnisse sind für alle Knotenpunkte dem Anhang 2 zu entnehmen. A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 8

20 Knotenpunkt Riga-Ring / Paderborner Landstraße / Naugardenring / Ostenhellweg Der für den Knotenpunkt Riga-Ring / Ostenhellweg / Paderborner Landstraße durchgeführte Leistungsfähigkeitsnachweis unter den für das Jahr 225 prognostizierten Verkehrsbelastungen zeigt, dass in der nachmittäglichen Spitzenstunde eine mindestens ausreichende Verkehrsqualität (QSV D) an diesem Knotenpunkt erreicht werden kann. Es sind mittlere Wartezeiten von maximal rund 6 Sekunden zu erwarten. Die Auslastung an diesem Knotenpunkt beträgt 77 %, sodass noch Kapazitätsreserven bestehen. Der aus Richtung Norden kommende Linksabbieger weist eine Rückstaulänge von 66 m auf. Die vorhandene Aufstelllänge wird demnach auch im Prognose-Null-Fall überschritten. Knotenpunkt Rigaring / Hauptlinder Weg / Römerweg Für die nicht signalisierte Kreuzung Riga-Ring / Hauptlinder Weg / Römerweg, ergibt sich - wie bereits in der Analyse - insgesamt nur eine mangelhafte Verkehrsqualität. Für die Linksabbiegevorgänge aus dem Römerweg sind aufgrund der hohen Belastung auf dem Rigaring im Mittel eine Wartezeit von,2 Sekunden und ein maximaler Rückstau von 5 Fahrzeugen zu erwarten. Knotenpunkt Rigaring / Zufahrt B-Plangebiet Während in der Analyse-Situation an diesem Knotenpunkt noch eine ausreichende Verkehrsqualität festgestellt werden konnte, ergibt sich im Prognose-Null-Fall lediglich die Qualitätsstufe E. Der linksabbiegende Verkehr aus der Zufahrt ist an diesem Knotenpunkt für die mangelhafte Qualität ausschlaggebend. Alle anderen Ströme erreichen mindestens eine gute Verkehrsqualität. Knotenpunkt Rigaring / Opmünder Weg Für den Knotenpunkt Rigaring / Opmünder Weg ergibt sich im Prognose-Null-Fall eine ungenügende Verkehrsqualität. Die linksabbiegenden Verkehre aus dem Rigaring in Richtung Osten und aus dem Opmünder Weg in Richtung Süden sind an diesem Knotenpunkt für die Überlastung ausschlaggebend. Alle anderen Ströme erreichen mindestens eine ausreichende Verkehrsqualität. Die Rückstaulängen auf den Geradeausfahrstreifen erhöhen sich im Vergleich zur Analyse, sodass mit einer maximalen Länge von 96 m zu rechnen ist. Das Bild 7 enthält eine zusammenfassende Darstellung der Qualitätsstufen. A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 9

21 Bild 7: Qualitätsstufen der einzelnen Ströme gemäß HBS 2/9 (Prognose-Null-Fall) 6. Planfall Im Planfall wird neben den Maßnahmen, die bereits im Prognose-Null-Fall enthalten sind, die neuen Nutzungen im Zuge des Bebauungsplans Nr. 9 B/ sowie die Neuverkehre im Zuge der EKZ-Erweiterung (Konzept B) berücksichtigt. Der Anhang enthält die detaillierten Unterlagen der Leistungsfähigkeitsnachweise. A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 2

22 Knotenpunkt Riga-Ring / Paderborner Landstraße / Naugardenring / Ostenhellweg Wie bereits im Prognose-Null-Fall ergibt sich für den Knotenpunkt Riga-Ring / Ostenhellweg / Paderborner Landstraße eine ausreichende Verkehrsqualität, mit einer mittleren Wartezeit in Höhe von 65,9 Sekunden. Die maximale Auslastung beträgt 79 %. Teilweise ergeben sich auf einzelnen Abbiege-Fahrsteifen (Linksabbieger aus Richtung Norden) Rückstaulängen, die die Länge der vorhandenen Aufstellplätze übersteigt. Da dies lediglich in der nachmittäglichen Spitzenstunde zu erwarten ist, ist zu prüfen, ob diese Rückstauerscheinungen zu tolerieren sind. Knotenpunkt Riga-Ring / Hauptlinder Weg / Römerweg Während auf dem Riga-Ring und dem Hauptlinder Weg im Planfall durchweg ein sehr guter Verkehrsablauf zu erwarten ist, kann für den Römerweg weiterhin lediglich eine mangelhafte Verkehrsqualität festgestellt werden. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens auf dem Riga-Ring, ist das Linksabbiegen aus dem Römerweg nur mit einer sehr hohen Wartezeit möglich. Dementsprechend ergibt sich in der nachmittäglichen Spitzenstunde ein Rückstau von 6 m. Knotenpunkt Riga-Ring / B-Plangebiet Unter Berücksichtigung der vorhandenen Ausbausituation ergibt sich für den linkabbiegenden Verkehr aus der Zufahrt des Bebauungsplangebietes in Richtung Süden auch im Planfall die Qualitätsstufe E. Die Wartezeit beträgt für den linksabbiegenden Verkehr 8,5 Sekunden und es ergibt sich ein Rückstau von 6 m (6 Fahrzeuge). Um den aus der Zufahrt rechtsabbiegenden Verkehr nicht zu behindern, wird empfohlen, in der Zufahrt Aufstellplätze für den Rechtsabbieger sowie ausreichende Aufstellmöglichkeiten für die linksausbiegenden Fahrzeuge auf dem Gelände zur Verfügung zu stellen. Aufgrund der Rückstaulänge des Linksabbiegers können die Parkplätze westlich des Gebäudes nicht mehr ohne Weiteres angefahren werden. Die restlichen Parkplätze sind hingegen problemlos erreichbar. Zur Sicherung des Rad- und Fußverkehrs auf dem Rigaring wird zusätzlich empfohlen, entsprechende Markierungen an der Zufahrt zu realisieren. Rechnerisch wurden für diesen Knotenpunkt zwar sehr hohe Wartezeiten (8,5 Sekunden) für den linksausbiegenden Verkehr ermittelt, allerdings ist infolge der Lichtsignalanlage am Knotenpunkt Rigaring / Paderborner Landstraße eine Pulkbildung im Hauptstrom vorhanden, sodass das Linksausbiegen aus der Zufahrt begünstigt wird und somit in der Realität kürzere Wartezeiten zu erwarten sind. Für die Zufahrt zum B-Plangebiet wurde weiterhin geprüft, inwieweit gemäß der RASt `6 5 die Erforderlichkeit eines Linksabbiegestreifens auf dem Rigaring besteht. Bei Verkehrsbelastungen des Hauptstroms > 6 Kfz/h und gleichzeitig 2 bis 5 Linksabbiegevorgängen ist bei angebauten Hauptverkehrsstraßen ein Aufstellbereich erforderlich. Da im Bestand eine Fahrbahnbreite in diesem Bereich von 9, m vorhanden ist, ist in diesem Fall lediglich eine Ummarkierung auf dem Rigaring notwendig. 5 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen (RASt), Ausgabe 26 A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 2

23 Knotenpunkt Rigaring / Opmünder Weg Unter Berücksichtigung der vorhandenen Lichtsignalsteuerung ergibt sich für den linkabbiegenden Verkehr aus dem Riga-Riga in Richtung Osten sowie aus dem Opmünder Weg in Richtung Süden die Qualitätsstufe F; der Knotenpunkt ist auch im Planfall überlastet. Die ermittelten Rückstaulängen für die Linksabbieger auf dem Riga-Ring (Nord) und dem Opmünder Weg (Ost) zeigen außerdem, dass die vorhandenen Aufstellstreifen nicht ausreichend sind. Das Bild 8 enthält eine Zusammenstellung der Qualitätsstufen im Planfall. Bild 8: Qualitätsstufen der einzelnen Ströme gemäß HBS 2/9 (Planfall) A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 22

24 7 Maßnahmen Für die Zufahrt zum Bebauungsplangebiet konnte unter Zugrundelegung der prognostizierten Verkehre im Planfall lediglich eine mangelhafte Verkehrsqualität festgestellt werden. Während die Verkehre auf dem Rigaring mit einer sehr guten Verkehrsqualität abgewickelt werden können, ergibt sich für den linksausbiegenden Verkehr eine sehr hohe Wartezeit. Es sind dementsprechend Maßnahmen erforderlich, um die Verkehrsqualität der Zufahrt zu verbessern. Grundsätzlich ist an diesem Knotenpunkt die Errichtung eines Kreisverkehrs aufgrund der Platzverhältnisse nicht möglich. Auch die Einrichtung einer Lichtsignalanlage führt aufgrund der geringen Knotenpunktabstände zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Alternativ wurde die Erschließung des Geländes über den Römerweg untersucht. Unter der Berücksichtigung einer Lichtsignalanlage am Knotenpunkt Rigaring / Römerweg, ist bei dieser Möglichkeit mit einer Verbesserung der Verkehrsqualität im Bereich des Rigarings zu rechnen. Die durch die geplante Nutzung entstehenden Neuverkehre könnten bei einer Zufahrt über den Römerweg nahezu problemlos abgewickelt werden. Das aktuelle Erschließungs- und Gebäudekonzept sieht eine Zufahrt über den Römerweg u.a. aufgrund des Höhenunterschieds im Gelände allerdings nicht vor. Außerdem werden weitergehende Probleme im Bereich des Lärmschutzes erwartet. Es wurden daher weitere Maßnahmen geprüft, die im Folgenden näher erläutert werden. 7. Linksabbiegeverbot und Wendemöglichkeit auf dem Rigaring Durch ein Linksabbiegeverbot der Verkehre aus der B-Plan-Zufahrt, würde die Verkehrsqualität am Knotenpunkt erheblich verbessert. Um den Verkehren mit Fahrtrichtung Süden dann eine Wendemöglichkeit zu bieten, sind Maßnahmen im Zuge des Rigarings erforderlich. Der Umbau des Knotenpunktes Rigaring / Paderborner Landstraße in einen Kreisverkehr wäre aus platztechnischen Gründen zwar möglich, allerdings zeigen die Leistungsfähigkeitsberechnungen, dass ein Umbau durch die erhöhten Wendefahrten nicht nur der Neu-Verkehre aus dem B-Plangebiet, sondern auch infolge der Verkehre des Einkaufszentrums zu keiner ausreichend leistungsfähigen Lösung führt. Diese Problematik besteht bei einem Umbau des Knotenpunktes Rigaring / Römerweg in einen Kreisverkehr nicht. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens aus den Zufahrten Ostenhellweg und Römerweg kann bei Realisierung eines Kreisverkehrs eine mindestens zufriedenstellende Verkehrsqualität erreicht werden. Allerdings ergibt sich bei einer solchen Lösung mit 2 m ein sehr langer Rückstau in Richtung Süden, wodurch die Zufahrt zum B-Plangebiet überstaut werden würde. Dementsprechend ist der Bau eines Kreisverkehrs an dieser Stelle nicht empfehlenswert. Die Einrichtung eines U-Turns auf dem Rigaring im Bereich zwischen Paderborner Landstraße und Römerweg ist aus Platzgründen nicht realisierbar. Der Wenderadius eines Pkw beträgt 5,85 m, sodass ein Wendemanöver im laufenden Verkehr nicht durchführbar ist. Dementsprechend lässt sich feststellen, dass im gesamten Bereich des Rigarings zwischen der Zufahrt zum B-Plangebiet und der Paderborner Landstraße verkehrstechnisch keine Möglichkeit besteht, eine Wendeeinrichtung entweder in Form eines A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 2

25 Kreisverkehrs oder in Form eines U-Turns für die in Richtung Süden fahrenden Verkehre einzurichten. Allerdings besteht die Möglichkeit über den Ostenhellweg zu wenden bzw. den Innenstadtbereich und die südlichen Stadtteile zu erreichen. Aufgrund des Netzschlusses ist zukünftig auch ein Erreichen der westlichen Stadtteile über den Danziger Ring möglich, sodass ein Linksabbiegeverbot an diesem Knotenpunkt grundsätzlich nicht auszuschließen ist. Die Leistungsfähigkeitsberechnungen sind in Anhang detailliert dargestellt. 7.2 Signalisierung des Knotenpunktes Rigaring / Römerweg Da am Knotenpunkt Rigaring / Römerweg sowohl im Planfall als auch bereits in der Analyse und im Prognose-Null-Fall eine mangelhafte Verkehrsqualität besteht, wurde geprüft, welche Auswirkungen die Realisierung einer Lichtsignalanlage auf die umliegenden Zufahrten hat. Grundsätzlich lässt sich für diesen Knotenpunkt ein Signalprogramm entwickeln, dass zu einer mindestens zufriedenstellenden Verkehrsqualität an diesem Knotenpunkt führt. Der Rückstau in Richtung Süden beträgt bei dieser Lösung 6 m, sodass die Zufahrt zum Plangebiet nicht überstaut wird. Die aus dem südlich gelegenen Plangebiet linksausbiegenden Verkehre könnten bei Sperrung der Hauptrichtungen demnach problemlos abfließen. Nachteilig bei einer solchen Lösung sind allerdings der geringe Abstand zum Knotenpunkt Paderborner Landstraße und die Störung des Verkehrsflusses auf dem Rigaring. Es ist daher eine Koordinierung aller Lichtsignalanlagen auf dem Rigaring zwingend erforderlich. Der Anhang 5 enthält die detaillierten Berechnungsergebnisse für diese Lösungsmöglichkeit. 7. Innenliegender Linkseinfädelungsstreifen an der Zufahrt zum B- Plangebiet Als weitere Möglichkeit wurde die Einrichtung eines innenliegenden Linkseinfädelungsstreifens (iles) an der Zufahrt zum B-Plangebiet geprüft. Dieser soll den linkseinbiegenden Fahrzeugen aus dem B-Plangebiet das Einbiegen in die übergeordnete Straße erleichtern, indem ein eigener Beschleunigungsstreifen bzw. Aufstellbereich zur Verfügung gestellt wird. Für die Ermittlung der Leistungsfähigkeit eines iles-knotenpunktes besteht derzeit in den Regelwerken kein geeignetes Berechnungsverfahren. Aufgrund des veränderten Einbiegeverhaltens der Linksabbieger sind die Berechnungsgrundlagen für die Leistungsfähigkeit entsprechend anzupassen. Auf Grundlage einer Veröffentlichung der BASt zum Einsatz innenliegender Linkseinfädelungssteifen 6 wurde die Leistungsfähigkeitsberechnung mittels eines modifizierten Verfahrens durchgeführt. Hierbei wird die Verkehrsstärke des Stroms 8 (hier: Geradeausstrom Rigaring in Richtung Süden) vernachlässigt sowie die Grenzzeitlücken gemäß der zulässigen Geschwindigkeit angepasst. 6 Bundesanstalt für Straßenwesen, Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen Heft V 2, Innenliegende Linkseinfädelungsstreifen an plangleichen Knotenpunkten innerorts und im Vorfeld bebauter Gebiete, Bergisch Gladbach, März 22 A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 2

26 Unter Berücksichtigung dieses modifizierten Verfahrens kann eine mindestens zufriedenstellende Verkehrsqualität (QSV C) am Knotenpunkt Rigaring / Zufahrt B- Plangebiet erreicht werden. Die detaillierten Berechnungsergebnisse für diese Maßnahme sind dem Anhang 6 zu entnehmen. Für die gegenüberliegende Zufahrt (Takko Mode-Markt) besteht bei dieser Lösung ein Linksabbiegeverbot. Hierzu wären allerdings die Zustimmung des Grundstückeigentümers sowie eine Umgestaltung des Parkplatzes auf diesem Gelände erforderlich. Heute wird die südliche Zufahrt dieses Geländes nur als Ausfahrt genutzt, wobei für das Gebäude Rigaring Nr. 6 diese Zufahrt als Ein- und Ausfahrt genutzt wird. An der nördlichen Zufahrt sind alle Fahrbeziehungen möglich. Der Bereich vor dem Takko Mode-Markt ist als Einbahnstraße geregelt, sodass die vorhandenen Parkplätze lediglich über die nördliche Zufahrt zu erreichen sind. Hinzu kommt, dass bei der Realisierung eines iles Umbaumaßnahmen auf dem Rigaring erforderlichen sind, wodurch ein Teil des östlichen Grünstreifens und auch ein Teil des Baumbewuchses entfallen. Ein Gestaltungsvorschlag für einen iles im Bereich des Rigarings kann dem Bild 9 entnommen werden. A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 25

27 Bild 9: Gestaltungsvorschlag zur Realisierung eines innenliegenden Linkseinfädelungsstreifens auf dem Rigaring A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 26

28 7. Änderung des Signalprogramms am Knotenpunkt Rigaring / Opmünder Weg Unabhängig von der bestehenden Problematik an der Zufahrt zum Bebauungsplangebiet, ergibt sich für den Knotenpunkt Rigaring / Opmünder Weg - bis auf die Analyse - in allen Berechnungsfällen unter Zugrundelegung des derzeitigen Festzeitprogramms eine ungenügende Verkehrsqualität. Um auch an diesem Knotenpunkt zukünftig eine mindestens ausreichende Verkehrsqualität zu erreichen, wurde daher eine Anpassung des Signalprogramms vorgenommen. Hierbei wurde den kritischen Strömen eine Nachlaufzeit gegenüber den zur gleichen Zeit freigegebenen bedingt verträglichen Strömen eingeräumt, wobei die Zwischenzeiten des bestehenden Programms beibehalten wurden. Die Anpassung des Signalzeitenprogramms führt zu einer mindestens ausreichenden Verkehrsqualität an diesem Knotenpunkt. In Anhang 7 sind die detaillierten Berechnungsunterlagen enthalten. Die Qualitätsstufen an den einzelnen Knotenpunkten unter Berücksichtigung der betrachteten Maßnahmen sind in Bild dargestellt. A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 27

29 Bild : Qualitätsstufen der einzelnen Ströme gemäß HBS 2/9 (Planfall mit Maßnahmen) 8 Ermittlung des Stellplatzbedarfs Die Einschätzung des erforderlichen Stellplatzbedarfs für die vorgesehenen, neuen Nutzungen kann zum einen über Richtwerte für die jeweiligen Nutzungsarten und Nutzungsumfänge ermittelt werden und zum anderen aber auch über die tageszeitliche Verteilung der Ein- und Ausfahrten der Parkplatznutzer. Im vorliegenden Fall können dazu typische Ganglinien für Kunden-, Besucher- und Beschäftigtenverkehren und die entsprechenden Werte für den Quell- und Zielver- A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 28

30 kehr aus der Literatur 7,8 herangezogen werden, die durch die vorgesehenen Nutzungen mit einer Verkaufsfläche von insgesamt.5 m² (Renovierungsmarkt inkl. Kleingewerbe) ausgelöst werden. Aus dem Vergleich der stündlich ein- und ausfahrenden Fahrzeuge ergibt sich die jeweilige Stellplatzbelegung. In Bild sind die auftretenden Ein- und Ausfahrten einander gegenübergestellt. Danach ist bei der zu erwartenden tageszeitlichen Verteilung während der vormittäglichen Spitzenstunde (hier: bis 2 Uhr) ein rechnerischer Wert von erforderlichen Stellplätzen festzustellen. Die Planung sieht für die neuen Nutzungen insgesamt 95 Stellplätze vor. Hierin inbegriffen sind separate Stellplätze für die Mitarbeiter. Es lässt sich demnach feststellen, dass die vorgesehenen Stellplätze für die neuen Nutzungen ausreichend sind. Insgesamt befinden sich auf dem Gelände 87 Stellplätze, sodass für die bestehenden Nutzungen davon auszugehen ist, dass auch hier der notwendige Stellplatzbedarf gedeckt ist. Bild : Stellplatzbedarf Renovierungsmarkt und Kleingewerbe 9 Zusammenfassung In Soest ist geplant, im Zuge des Bebauungsplans Nr. 9 B/ auf dem Gelände Rigaring / Römerweg einen Renovierungsmarkt mit einer Verkaufsfläche von insgesamt.2 m² sowie weitere kleingewerbliche Nutzungen von etwa m² zu errichten. In diesem Zusammenhang wurden in der vorliegenden Untersuchung die zu 7 Dr.-Ing. Dietmar Bosserhoff: Programm Ver_Bau: Abschätzung des Verkehrsaufkommens durch Vorhaben der Bauleitplanung mit Excel-Tabellen am PC; Stand: Dezember 22 8 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen [Hrsg]: Hinweise zur Schätzung des Verkehrsaufkommens von Gebietstypen, Köln 26 A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 29

31 erwartenden Neu-Verkehre abgeschätzt und es wurde geprüft inwieweit die Verkehre im vorhandenen Straßennetz abgewickelt werden können. Hierbei wurden in einem Prognose-Null-Fall auch die geplanten Änderungen im Straßennetz und die weiteren geplanten Vorhaben im Stadtgebiet von Soest sowie die prognostizierte, allgemeine Verkehrsentwicklung berücksichtigt. Die Prognose zeigt, dass insbesondere aufgrund des Netzschlusses Danziger Ring eine signifikante Zunahme des Verkehrsaufkommens auf dem Riga-Ring zu erwarten ist. Unter Berücksichtigung der Verkehrsbelastungen sowohl im Prognose-Nullfall als auch im Prognose-Planfall wird für die vorhandene Zufahrt zum B-Plangebiet am Rigaring insgesamt keine ausreichende Verkehrsqualität (QSV E) erreicht, weil der auf die übergeordnete Straße linkseinbiegende Verkehr zu große Wartezeiten aufweist. Daher wurden verschiedene Maßnahmenvorschläge untersucht, um die Verkehrsqualität an der Zufahrt grundsätzlich zu verbessern. Grundsätzlich ist an diesem Knotenpunkt die Errichtung eines Kreisverkehrs aufgrund der Platzverhältnisse nicht möglich. Auch die Einrichtung einer Lichtsignalanlage führt aufgrund der geringen Knotenpunktabstände zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Alternativ wurde die Erschließung des Geländes über den Römerweg untersucht. Unter der Berücksichtigung einer Lichtsignalanlage am Knotenpunkt Rigaring / Römerweg, ist bei dieser Möglichkeit mit einer Verbesserung der Verkehrsqualität im Bereich des Rigarings zu rechnen. Die durch die geplante Nutzung entstehenden Neuverkehre könnten bei einer Zufahrt über den Römerweg nahezu problemlos abgewickelt werden. Das aktuelle Erschließungs- und Gebäudekonzept sieht eine Zufahrt über den Römerweg u.a. aufgrund des Höhenunterschieds im Gelände allerdings nicht vor. Außerdem werden weitergehende Probleme im Bereich des Lärmschutzes erwartet. Es wurde daher die Möglichkeit geprüft, das Linksausbiegen am Rigaring zu unterbinden und den Verkehren eine Wendemöglichkeit auf dem Rigaring einzurichten. Der Umbau des Knotenpunktes Rigaring / Paderborner Landstraße in einen Kreisverkehr wäre aus platztechnischen Gründen zwar möglich, allerdings zeigen die Leistungsfähigkeitsberechnungen, dass ein Umbau durch die erhöhten Wendefahrten nicht nur der Neu-Verkehre aus dem B-Plangebiet, sondern auch infolge der Verkehre des Einkaufszentrums zu keiner ausreichend leistungsfähigen Lösung führt. Diese Problematik besteht bei einem Umbau des Knotenpunktes Rigaring / Römerweg in einen Kreisverkehr nicht. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens aus den Zufahrten Ostenhellweg und Römerweg kann bei Realisierung eines Kreisverkehrs eine mindestens zufriedenstellende Verkehrsqualität erreicht werden. Allerdings ergibt sich bei einer solchen Lösung mit 2 m ein sehr langer Rückstau in Richtung Süden, wodurch die Zufahrt zum B-Plangebiet überstaut werden würde. Dementsprechend ist der Bau eines Kreisverkehrs an dieser Stelle nicht empfehlenswert. Die Einrichtung eines U-Turns auf dem Rigaring im Bereich zwischen Paderborner Landstraße und Römerweg ist aus Platzgründen nicht realisierbar. Der Wenderadius eines Pkw beträgt 5,85 m, sodass ein Wendemanöver im laufenden Verkehr nicht durchführbar ist. Dementsprechend lässt sich feststellen, dass im gesamten Bereich des Rigarings zwischen der Zufahrt zum B-Plangebiet und der Paderborner Landstraße verkehrstechnisch keine Möglichkeit besteht, eine Wendeeinrichtung entweder in Form eines Kreisverkehrs oder in Form eines U-Turns für die in Richtung Süden fahrenden Verkehre einzurichten. A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite

32 Allerdings besteht die Möglichkeit über den Ostenhellweg zu wenden bzw. den Innenstadtbereich und die südlichen Stadtteile zu erreichen. Aufgrund des Netzschlusses ist zukünftig auch ein Erreichen der westlichen Stadtteile über den Danziger Ring möglich, sodass ein Linksabbiegeverbot an diesem Knotenpunkt grundsätzlich nicht auszuschließen ist. Eine umsetzbare Möglichkeit zur Verbesserung der Verkehrsqualität an der Zufahrt zum B-Plangebiet ist die Einrichtung eines innenliegenden Linkseinfädelungsstreifens (iles). Die Ermittlung der Leistungsfähigkeit für eine solche Knotenpunktlösung zeigt, dass sich hierdurch ein guter Verkehrsablauf erzielen lässt. Allerdings sind bei dieser Lösung Umbauarbeiten auf dem Rigaring notwendig, um den zusätzlichen Fahrstreifen realisieren zu können, wodurch ein Teil des östlichen Grünstreifens und auch ein Teil des Baumbewuchses entfallen. Des Weiteren ist aufgrund des erforderlichen Linksabbiegeverbotes an der gegenüberliegenden Zufahrt (südliche Zufahrt Takko Mode-Markt) die Zustimmung des Grundstückeigentümers sowie eine Umgestaltung des Parkplatzes auf diesem Gelände erforderlich. Am Knotenpunkt Rigaring / Hauptlinder Weg / Römerweg ergibt sich bereits in der Analyse eine mangelhafte Gesamtverkehrsqualität. An diesem Knotenpunkt wurde die Einrichtung einer Lichtsignalanlage geprüft. Dies hätte den Vorteil, dass bei Sperrung des Hauptstroms, die aus dem Plangebiet linksausbiegenden Verkehre problemlos abgewickelt werden könnten. Die Berechnungen zeigen, dass bei Einrichtung einer Lichtsignalanlage an diesem Knotenpunkt eine mindestens zufriedenstellende Verkehrsqualität erreicht werden kann. Der Rückstau in Richtung Süden beträgt bei dieser Lösung 6 m, sodass die Zufahrt zum Plangebiet nicht überstaut wird. Nachteilig bei einer solchen Lösung sind allerdings der geringe Abstand zum Knotenpunkt Paderborner Landstraße und die Störung des Verkehrsflusses auf dem Rigaring. Es ist daher eine Koordinierung aller Lichtsignalanlagen auf dem Rigaring zwingend erforderlich. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Einrichtung eines innenliegenden Linkseinfädelungsstreifens die verkehrstechnisch günstigste Möglichkeit zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit am Knotenpunkt Rigaring / Zufahrt B-Plangebiet darstellt. Auch die Errichtung einer Lichtsignalanlage am Knotenpunkt Rigaring / Römerweg, der bereits heute lediglich eine mangelhafte Verkehrsqualität aufweist und durch die Maßnahme mindestens zufriedenstellend (QSV C) abgewickelt werden kann, begünstigt die Leistungsfähigkeit der Zufahrt, wird aber aufgrund der geringen Abstände zu den anschließenden Knotenpunkten nicht empfohlen. Für die Zufahrt wird in jedem Fall empfohlen, eine zweistreifige Ausfahrt mit drei Aufstellplätzen einzurichten, um für den Rechtsabbieger aus dem Plangebiet einen zufriedenstellenden Verkehrsablauf zu gewährleisten. Des Weiteren ist eine ausreichende Anzahl an Aufstellplätzen auf dem Gelände für den linksausbiegenden Verkehr zu errichten. Aufgrund des zukünftig höheren Verkehrsaufkommens an der Zufahrt, sind zur Sicherung des Rad- und Fußverkehrs entsprechende Markierungen erforderlich. Das Verkehrsaufkommen der geplanten Nutzung im Rahmen des B-Plans Nr. 9 B/ ist gegenüber dem vorhandenen bzw. prognostizierten Verkehrsaufkommen auf dem Rigaring hinsichtlich der Beurteilung des Verkehrsablaufs auf dem Rigaring zu vernachlässigen. Beeinträchtigungen im Verkehrsablauf betreffen ausschließlich die aus dem B-Plangebiet ausfahrenden Fahrzeuge bzw. die Parksuchverkehre. Der Verkehrsfluss auf dem Rigaring wird durch die geplante Nutzung des B-Plans Nr. 9 bzgl. der Verkehrsqualität nicht wesentlich beeinträchtigt. Aufgrund der hohen A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite

33 Wartezeiten für den Linksabbieger können sich allerdings Probleme im Bereich der Verkehrssicherheit ergeben (z.b. durch Nutzung zu kurzer Zeitlücken). Sollten sich nach der Realisierung des B-Plan-Vorhabens die Berechnungsergebnisse (sehr hohe Wartezeiten) aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens infolge des Netzschlusses auf dem Rigaring bestätigen, ist die Realisierung der vorgeschlagenen Maßnahme (innenliegender Linkseinfädelungsstreifen) erforderlich. Alternativ kann auch ein Linksabbiegeverbot erteilt werden, da grundsätzlich die Möglichkeit besteht die gewünschten Ziele im Stadtgebiet von Soest bzw. die Autobahn über den Knotenpunkt Rigaring / Paderborner Landstraße / Naugardenring / Ostenhellweg bzw. zukünftig auch über den Netzschluss Danziger Ring zu erreichen. Grundsätzlich wird empfohlen, kurzfristig keine Maßnahmen auf dem Rigaring durchzuführen, da am Knotenpunkt Rigaring / Zufahrt B-Plangebiet noch eine ausreichende Kapazität besteht. Es ergeben sich im Planfall zwar sehr hohe Wartezeiten (8,5 Sekunden) für den linksausbiegenden Verkehr, allerdings ist infolge der Lichtsignalanlage am Knotenpunkt Rigaring / Paderborner Landstraße eine Pulkbildung im Hauptstrom vorhanden, sodass das Linksausbiegen aus der Zufahrt begünstigt wird und somit in der Realität kürzere Wartezeiten und Rückstaulängen zu erwarten sind. Neuss,. Juni 2 gez. Dipl.-Ing. Michael Vieten A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite 2

34 Tabellenverzeichnis Tab. : Auf Tagesverkehr (Kfz/2h) hochgerechnete Ergebnisse der Verkehrszählungen... Tab. 2: Kfz-Verkehrsbelastungen am Werktag, Prognose-Null-Fall und Vergleich zur Analyse...8 Tab. : Verkehrserzeugung der geplanten Nutzungen pro Tag... 2 Tab. : Kfz-Verkehrsbelastungen am Werktag, Prognose-Null-Fall und Vergleich zur Analyse... Abbildungsverzeichnis Bild : Lage des Plangebietes...2 Bild 2: Verkehrsbelastungen am Knotenpunkt Rigaring / Opmünder Weg am , 2. bis. Uhr... Bild : Maßnahmen im Prognose-Null-Fall...6 Bild : Planung tedox-markt Rigaring...9 Bild 5: Verteilung der Verkehre im Straßennetz... Bild 6: Qualitätsstufen der einzelnen Ströme gemäß HBS 2/9 (Analyse)... 8 Bild 7: Qualitätsstufen der einzelnen Ströme gemäß HBS 2/9 (Prognose-Null- Fall)... 2 Bild 8: Qualitätsstufen der einzelnen Ströme gemäß HBS 2/9 (Planfall) Bild 9: Gestaltungsvorschlag zur Realisierung eines innenliegenden Linkseinfädelungsstreifens auf dem Rigaring Bild : Qualitätsstufen der einzelnen Ströme gemäß HBS 2/9 (Planfall mit Maßnahmen) Bild : Stellplatzbedarf Renovierungsmarkt und Kleingewerbe A95 VU Tedox Riga-Ring.6.2 Seite

35 Ostenhellweg Paderborner Landstr Hauptlinderweg Zufahrt Rigaring Rigaring Rigaring 2 5 Takko Mode Markt Zufahrt Blumen Risse Römerweg Zufahrt Bpl.-Nr. 9 B/ Warsteiner Weg Zufahrt Tankstelle Zufahrt DeinSchrank Zufahrt EKZ / Tankstelle Zufahrt EKZ Zufahrt EKZ Münsterweg Opmünder Weg Opmünder Weg Opmünder Weg Vrischemaiweg [Kfz/h] Knotenpunktsbelastungen 5. bis 9. Uhr - Analyse IGS A58/95-5/2-Sc Anlage

36 Ostenhellweg Paderborner Landstr Hauptlinderweg Zufahrt Rigaring Rigaring Rigaring Takko Mode Markt Zufahrt Blumen Risse Römerweg Zufahrt Bpl.-Nr. 9 B/ Warsteiner Weg Zufahrt Tankstelle Zufahrt 6 5 DeinSchrank Zufahrt EKZ / Tankstelle Zufahrt EKZ Zufahrt EKZ Münsterweg Opmünder Weg Opmünder Weg Opmünder Weg Vrischemaiweg [Kfz/h] Knotenpunktsbelastungen Spitzenstunde nachmittags - Analyse IGS A58/95-5/2-Sc Anlage 2

37 Ostenhellweg Paderborner Landstr Hauptlinderweg Zufahrt Rigaring Rigaring Rigaring Takko Mode Markt Zufahrt Blumen Risse Römerweg Zufahrt Bpl.-Nr. 9 B/ Warsteiner Weg Zufahrt Tankstelle Zufahrt 6 5 DeinSchrank Zufahrt EKZ / Tankstelle Zufahrt EKZ Zufahrt EKZ Münsterweg Opmünder Weg Opmünder Weg Opmünder Weg Vrischemaiweg [Kfz/h] Knotenpunktsbelastungen Spitzenstunde nachmittags - Prognose-Null-Fall IGS A58/95-5/2-Sc Anlage

38 Ostenhellweg Paderborner Landstr Hauptlinderweg Zufahrt Rigaring Rigaring Rigaring Takko Mode Markt Zufahrt Blumen Risse Römerweg Zufahrt Bpl.-Nr. 9 B/ Warsteiner Weg Zufahrt Tankstelle Zufahrt 6 5 DeinSchrank Zufahrt EKZ / Tankstelle Zufahrt EKZ Münsterweg Opmünder Weg Opmünder Weg Opmünder Weg Vrischemaiweg [Kfz/h] Knotenpunktsbelastungen Spitzenstunde nachmittags - Planfall EKZ Konzept B und Bpl.-Nr. 9 IGS A58/95-5/2-Sc Anlage

39 Mai 2\VU B-Plan-Nr. 9 B/ Soest Anhang : Leistungsfähigkeitsnachweise Analyse

40 Knotendaten LISA+ Naugardenring Ostenhellweg 2 (Kfz) 2L (Kfz) b,b2 (Abf.) b,b2 (Zuf.) (Kfz) 2 (Kfz) d (ZuAb.) 2 TK 2 2 c (ZuAb2.) cr (ZuRe2.) 2 a,a (Zuf.) a2 (Abf.) ar (ZuRe.) R (Kfz) (Kfz), (Kfz),2 (Kfz) (Kfz) R (Kfz) Paderborner Landstraße Riga Ring Projekt VU EKZ Riga-Ring Soest Knoten Riga-Ring/Naugardenring/Paderborner Landstraße/Ostenhellweg Auftr.-Nr. 58 Variante V Datum Bearbeiter Signum Blatt

41 Strombelastungsplan LISA+ Nachmittag Analyse Naugardenring 7 55 Ostenhellweg Riga Ring Paderborner Landstraße Projekt VU EKZ Riga-Ring Soest Knoten Riga-Ring/Naugardenring/Paderborner Landstraße/Ostenhellweg Auftr.-Nr. 58 Variante V Datum Bearbeiter Signum Blatt

42 Signalgruppen LISA+ Lfd.Nr. Name Typ Signalisierte Ströme Freigabezeit Sperrzeit Symbol ID-Nr. von 2 Min Max Min Max Vorfahrt Farbbild Aus Gelb-Blk Kfz (-feldig) a a - - a Dunkel 5 Rotgelb s Gelb s Kfz 2 Diagonalpfeil (-feldig) a Dunkel Kfz 2 Kfz (-feldig) a a - - a Dunkel 5 Rotgelb s Gelb s Kfz 2L Kfz (-feldig) a Dunkel 5 Rotgelb s Gelb s Kfz Kfz (-feldig) 2 a a Dunkel 5 Rotgelb s Gelb s Kfz Diagonalpfeil (-feldig) 2 a Dunkel Kfz Kfz (-feldig) a a a Dunkel 5 Rotgelb s Gelb s Kfz Vmax [km/h] Anwurf Abwurf Verkehrsart a Fuß/Rad (2-feldig) (quer.) Zuf Dunkel Rad;Fuss a2 Fuß/Rad (2-feldig) (quer.) Abf Dunkel Rad;Fuss a Fuß/Rad (2-feldig) (quer.) Zuf. - - Dunkel Rad;Fuss b Fuß/Rad (2-feldig) (quer.) Zuf.;Abf Dunkel Rad;Fuss b2 Fuß/Rad (2-feldig) (quer.) Zuf.;Abf Dunkel Rad;Fuss c Fuß/Rad (2-feldig) 2(quer.) ZuAb Dunkel Rad;Fuss d Fuß/Rad (2-feldig) (quer.) ZuAb Dunkel Rad;Fuss R Kfz Rotgelb (2-feldig) a Dunkel 5 - Gelb s Kfz ar Fuß/Rad (2-feldig) (quer.) ZuRe Dunkel Rad;Fuss R Kfz Rotgelb (2-feldig) 2 a Dunkel 5 - Gelb s Kfz cr Fuß/Rad (2-feldig) 2(quer.) ZuRe Dunkel Rad;Fuss Projekt VU EKZ Riga-Ring Soest Knoten Riga-Ring/Naugardenring/Paderborner Landstraße/Ostenhellweg Auftr.-Nr. 58 Variante V Datum Bearbeiter Signum Blatt

43 Zwischenzeitenmatrix LISA+ EINFAHREND 2 RÄUMEND 2 2L a a2 a b b2 c d R ar R cr 2 2 2L a a2 a b b2 c d R ar R cr Projekt VU EKZ Riga-Ring Soest Knoten Riga-Ring/Naugardenring/Paderborner Landstraße/Ostenhellweg Auftr.-Nr. 58 Variante V Datum Bearbeiter Signum Blatt

44 SZP 5 LISA+ SZP 5 Signalgruppe An Ab TF L a 7 2 a2 7 2 a b b c 6 22 d 8 R 6 8 ar R cr TU= Dunkel Gelb Gruen Rot Rotgelb Signalzeitenplan erstellt aus Parametern der Signalplanunterlagen Projekt VU EKZ Riga-Ring Soest Knoten Riga-Ring/Naugardenring/Paderborner Landstraße/Ostenhellweg Auftr.-Nr. 58 Variante V Datum Bearbeiter Signum Blatt

45 HBS-Bewertung LISA+ Nachmittag Analyse, SZP 5 Zuf. Fstr.Nr. Symbol Sgr tf [s] q [Fz/h] qs [Fz/h] C [Fz/h] g NGE [Fz] NGE [m] nh [Fz] r S [%] NRE [Fz] NRE [m] w [s] QSV L R 2 2 R ,8 8 9, 6 5, C ,6 6 9, 9 5 7, C 8 6 2,2 2 9, 2 7,27 A ,8 9, 5 9,7 A ,7 6 9, 66 6,27 C 2 227,5 9, 5 9,7 C 2 5,66 9, 2 72,28 C 8 6 2, 6 9, 8 8 8, A 2 2 2,8 9, 6 52, D ,67 8 9, 66 6,8 C Knotenpunktssummen: Gewichtete Mittelwerte:,9 2,8 TU = 2 s T = 6 s Tabelle in Anlehnung an Formblatt a) HBS 2 Kapitel 6 Knotenpunkte mit Lichtsignalanlage Zuf. Zufahrt [-] Fstr.Nr. Fahrstreifen-Nummer [-] Symbol Fahrstreifen-Symbol [-] Sgr Signalgruppe [-] tf Freigabezeit [s] q Verkehrsstärke [Fz/h] qs Sättigungsverkehrsstärke unter konkreten Bedingungen [Fz/h] C Kapazität des Fahrstreifens [Fz/h] g Sättigungsgrad [-] NGE Mittlere Anzahl der gestauten Fahrzeuge bei Grünende [Fz] NGE Mittlere Staulänge bei Grünende [m] nh Anzahl der haltenden Fahrzeuge pro Umlauf [Fz] r Maximale Anzahl von Vorrückvorgängen [-] S Statistische Sicherheit [%] NRE Maximale Anzahl der gestauten Fahrzeuge bei Rotende [Fz] NRE Maximale Staulänge bei Rotende [m] w Mittlere Wartezeit [s] QSV Qualitätsstufe des Verkehrsablaufs [-] TU Umlaufzeit [s] T Untersuchungszeitraum [s] Projekt VU EKZ Riga-Ring Soest Knoten Riga-Ring/Naugardenring/Paderborner Landstraße/Ostenhellweg Auftr.-Nr. 58 Variante V Datum Bearbeiter Signum Blatt

46 HBS 2 Ausgabe 29, Kapitel 7 : Kapazität und Verkehrsqualität Datei : Hauptlinderweg Rigaring Römerweg Analyse Projekt : A95 VU Tedox Soest Knoten : Hauptlinderweg Rigaring Römerweg Stunde : Spitzenstunde Nachmittag Strom q-vorh tg tf q-haupt q-max Misch- W N-95 N-99 QSV - Nr. [PWE/h] [s] [s] [Fz/h] [PWE/h] strom [s] [Pkw-E] [Pkw-E] 5,5 2, ,6 A A 6 8 A Misch-H ,7 A 5 6,6, ,6 2 E 5 6, ,7 C 6 8 6,5,7 8 6,5 B Misch-N , 2 C 9 8 A A 7 5 5,5 2, ,5 A Misch-H A 6,6, A 6, A 2 6,5, ,7 A Misch-N ,7 A Qualitätsstufe des Verkehrsablaufs für den gesamten Knotenpunkt : E Lage des Knotenpunktes : Innerorts Alle Einstellungen nach : HBS 2 Ausgabe 29 Strassennamen : Hauptstrasse : Rigaring Süd Rigaring Nord Nebenstrasse : Römerweg Hauptlinderweg IGS Ingenieurgesellschaft Stolz, Neuss KNOBEL Version 6..5

47 Berechnung nach HBS 2 Ausgabe 29 Formblatt 2a: Beurteilung einer Kreuzung Knotenpunkt: Verkehrsdaten: A -B Rigaring Süd / C -D Römerweg Datum Uhrzeit [] Planung [] Analyse Lage: [] innerorts außerorts [] außerh. von Ballungsr. [] innerh. von Ballungsr. Verkehrsregelung: Zufahrt C [] [] Zufahrt D [] [] Zielvorgaben: Mittlere Wartezeit w = s 5 Qualitätsstufe D Geometrische Randbedingungen Zufahrt Verkehrsstrom Anzahl (//2) Fahrstreifen Aufstelllänge n [ Pkw-E ] Dreiecksinsel (ja/nein) A C B D Zufahrt A C B D Verkehrsstrom q Pkw, i [Pkw/h] 2 8 nein 8 q Lkw, i [Lkw/h] q Lz, i [Lz/h] Verkehrsstärken q Kr, i [Kr/h] q Rad, i [Rad/h] q Fz, i [Fz/h] q PE, i (Tab. 7-2) nein nein nein KNOBEL Version 6..5 IGS Ingenieurgesellschaft Stolz, Neuss

48 Berechnung nach HBS 2 Ausgabe 29 Formblatt 2b: Beurteilung einer Kreuzung Knotenpunkt: Verkehrsdaten: A -B Rigaring Süd / C -D Römerweg Datum Uhrzeit [] Planung [] Analyse Verkehrsstrom Verkehrsstrom Verkehrsstrom Verkehrsstrom Verkehrsstrom Verkehrsstärke q PE, i Lage: [] innerorts außerorts [] außerh. von Ballungsr. [] innerh. von Ballungsr. Verkehrsregelung: Zufahrt C [] [] Zufahrt D [] [] Zielvorgaben: Mittlere Wartezeit w = s 5 Qualitätsstufe D Kapazität der Verkehrsströme ersten Ranges Kapazität Sättigungsgrad C i g i [-] (Sp. ) (Sp. : Sp. 2) ,6 65 8,6 Verkehrsstärke q PE, i (Sp. ) Grundkapazität der untergeordneten Verkehrsströme maßg.hauptstrombelastung [Fz/h] q p,i (Tab. 7-) Grundkapazität G i (Abb. 7-, 7-, 7-5 oder 7-6) Kapazität der zweitrangigen Verkehrsströme Kapazität Sättigungsgrad 95%-Staulänge Wahrsch. des staufreien Zustands C i g i [-] N 95 p,i, p,i * oder p,i ** [-] p x [-] (Gl. 7-2) (Sp. : Sp. 7) (Abb. 7-2) (Gl. 7-, 7-6 oder 7-) (Gl. 7-5) ,2,98 526,,9,89 6,2,77 22,2,98 Kapazität C i Kapazität der drittrangigen Verkehrsströme Sättigungsgrad Wahrsch. des staufreien Zustands g i [-] p,i [-] p z,i [-] (Gl. 7-5) (Sp. : Sp. 22) (Gl. 7-) (Gl. 7-6, Abb. 7-8) ,,99,88 7,89 Kapazität C i Kapazität der viertrangigen Verkehrsströme Sättigungsgrad g i [-] (Gl. 7-7) (Sp. : Sp. 26) 26 27,5 8 KNOBEL Version 6..5 IGS Ingenieurgesellschaft Stolz, Neuss

49 Berechnung nach HBS 2 Ausgabe 29 Formblatt 2c: Beurteilung einer Kreuzung Knotenpunkt: Verkehrsdaten: A -B Rigaring Süd / C -D Römerweg Datum Uhrzeit [] Planung [] Analyse Lage: [] innerorts außerorts [] außerh. von Ballungsr. [] innerh. von Ballungsr. Verkehrsregelung: Zufahrt C [] [] Zufahrt D [] [] ströme Zufahrt A C B D Verkehrsstrom (2+) 7+(8+9) Beteiligte Verkehrs Sättigungsgrade g i [-] (Sp., 8, 2, 27) Kapazitätsreserve Zielvorgaben: Mittlere Wartezeit w = s 5 Qualitätsstufe D Kapazität der Mischströme mögliche Aufstellplätze Verkehrsstärken n [Pkw-E] Σq PE,i (Sp. 2) (Sp. ) Kapazität C m,i (Gl. 7-8 bis 7-5) 28 29,2 8,6,5,,2, 8,6,2 Beurteilung der Qualität des Verkehrsablaufs mittlere Wartezeit Vergleich mit der Qualitätsstufe R i und R m,i w i und w m,i [s] angestrebten Wartezeit QSV [ - ] (Gl. 7-2) (Abb, 7-9, Tab. 7-) w 2 5 erreichbare Qualitätsstufe QSV ges ,6 < < 5 A 76 7,5 < < 5 A 266,5 < < 5 B 2 8,7 < < 5 A 2 29,7 < 5 C 7. < < 5 A 6 56,6 > 5 E 8. < < 5 A , < 5 C 2 8,7 << 5 A E KNOBEL Version 6..5 IGS Ingenieurgesellschaft Stolz, Neuss

50 HBS 2 Ausgabe 29, Kapitel 7 : Kapazität und Verkehrsqualität Datei : Rigaring Zufahrt TOOM Analyse Projekt : A95 VU Tedox Soest Knoten : Rigaring Zufahrt TOOM Stunde : Spitzenstunde Nachmittag Strom q-vorh tg tf q-haupt q-max Misch- W N-95 N-99 QSV - Nr. [PWE/h] [s] [s] [Fz/h] [PWE/h] strom [s] [Pkw-E] [Pkw-E] A 8 A Misch-H ,7 A 22 6,6, ,6 D 6 8 6,5, ,5 B Misch-N ,2 2 C A ,5 2, , A Misch-H ,8 2 A Qualitätsstufe des Verkehrsablaufs für den gesamten Knotenpunkt : D Lage des Knotenpunktes : Innerorts Alle Einstellungen nach : HBS 2 Ausgabe 29 Strassennamen : Hauptstrasse : Rigaring Süd Rigaring Nord Nebenstrasse : Zufahrt TOOM IGS Ingenieurgesellschaft Stolz, Neuss KNOBEL Version 6..5

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