Folie 1 Abwassergebührenkalkulation in der Praxis Dipl.-Ing. Michael Hippe

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3 Gebührenarten Grundprinzipien Gebührenkalkulation Gebührenerhebung Folie 3 Kommunalabgaben privatrechtliche Entgelte Steuern 3 KAG Gebühren 4 KAG Beiträge 8 KAG Kostenersatz 10 KAG Verwaltungsgebühren 5 KAG Benutzungsgebühren 6 KAG Gebühren für Verbandslasten 7 KAG Gebühr abflusslose Gruben Straßenreinigungsgebühr Schmutzwassergebühr Niederschlagswassergebühr Gebühr Kleinkläranlagen Dränwassergebühr Gewässerunterhaltungsgebühr Abwasser Grund- /Mindestgebühr Zusatzgebühr Grund- /Mindestgebühr Zusatzgebühr Grund- /Mindestgebühr Zusatzgebühr

4 Gebührenarten Grundprinzipien Gebührenkalkulation Gebührenerhebung Folie 4 Gebot der kostendeckenden Kalkulation gemäß KAG und WRRL Nichtüberschreitungsgebot gemäß KAG ansatzfähig nur Kosten, die der jeweiligen Periode zuzuordnen sind gilt auch in Widerspruch zum Kostendeckungsprinzip Bemessung nach der Inanspruchnahme der Einrichtung gemäß KAG Gebot einer Wassersparen fördernden Gebührenstruktur Erhebungspflicht Benutzungsgebühr Kostendeckung Periodengerechtigkeit Benutzungsgebühren sind gemäß KAG zu erheben (Einzelvorteil) Alternative: privatrechtliches Entgelt

5 Gebührenarten Grundprinzipien Gebührenkalkulation Gebührenerhebung Folie 5 Gebührenkalkulation Kosten 6 Abs. 2 KAG Maßstabeinheiten 6 Abs. 3 KAG Kostendeckungsprinzip 6 Abs. 1 KAG: Gebührensatz = gebührenwirksame Kosten Maßstabeinheiten Gebühr Einzelgrundstück = Gebührensatz x Maßstabeinheiten Grundstück Kalkulationszeitraum: bis zu 3 Jahre, Empfehlung: 1 Jahr

6 Gebührenarten Grundprinzipien Gebührenkalkulation Gebührenerhebung Folie 6 Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung 4 Jahre nach Ende des Entstehungsjahres möglichst Mustersatzung verwenden Rechtsgrundlage Festsetzungsfrist bei fehlender Mitwirkung gilt Kenntnis als Entstehung Rechtskraft Zahlung mit Ende der Klagefrist Rechtskraft auch bei fehlerhaftem Bescheid Vorausleistungen auf kommende Gebühr oder Abschlagzahlungen auf feststehende Gebühr

7 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 7 Durchschnittliche Kostenverteilung Abschreibung Zinsen 2% 4% 8% 11% 11% 19% 28% 17% Personalkosten Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Reststoffentsorgung Abwasserabgabe sonstiger betrieblicher Aufwand bezogene Leistungen Quelle: DWA/DStGB/DStT-Umfrage 2013

8 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 8 Kostenarten Kosten der Abwasserbeseitigung kalkulatorische Kosten 6 Abs. 2 KAG NRW Personal- und Betriebskosten 6 Abs. 2 KAG NRW Verbandslasten 7 KAG Abwasserabgabe 65 LWG NRW Abschreibungen Zinsen Personalkosten Betriebskosten Fremdleistungen interne Verrechnungen für Nutzung verbandseigener Anlagen für Betrieb kommunaler Anlagen Schmutzwasserabgabe Niederschlagswasserabgabe

9 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 9 Kostenstellen: Kläranlage Vorschlag Anlagenbereiche Kläranlagen in DWA M 803

10 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 10 Kostenstellen: Kläranlage Vorschlag Zuordnung Anlagenteile Kläranlagen in DWA M 803

11 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 11 Kostenstellen: Kanalnetz Vorschlag Anlagenbereiche Kanalnetz in DWA M 803

12 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 12 Kostenstellen: Kanalnetz Vorschlag Zuordnung Anlagenteile Kanalnetz in DWA M 803

13 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 13 Kostenabgrenzung Gesamtkosten Abwasserbeseitigung Sonstige z.b. Gewässer, Straßen öffentliche Abwasserbeseitigung private Abwasserbeseitigung notwendig und periodengerecht nicht notwendig oder nicht periodengerecht Anteil Kleinkläranlagen Anteil abflusslose Gruben Anteil Schmutzwasser Anteil Niederschlagswasser Gebühr Kleinkläranlagen Gebühr abflusslose Gruben Schmutzwassergebühr Niederschlagswassergebühr

14 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 14 Sonderregelung in 53c LWG Zu den ansatzfähigen Kosten gehören auch Gesamtkosten 2. die Kosten zur Ableitung oder Behandlung von Grund- und Drainagewasser über öffentliche Abwasser- oder Fremdwasseranlagen, Abwasserbeseitigung 3. die Kosten zur Verbesserung der Vorflut für die Zwecke der getrennten Niederschlagswasser- und Fremdwasserbeseitigung sowie öffentliche Abwasserbeseitigung 1. die Kosten der Beratung der Anschlussnehmer im Zusammenhang mit dem Anschluss ihres Grundstücks an die öffentliche Abwasser- oder Fremdwasseranlage sowie die Kosten der Unterrichtung und Beratung nach 53 Absatz 1e Satz 3, private Abwasserbeseitigung 4. die Kosten für die Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Grundstücksanschlussleitungen, auch wenn diese nicht Bestandteil der öffentlichen Abwasseranlage sind. Sonstige z.b. Gewässer, Straßen

15 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 15 Deckungsausgleich 6 Abs. 2 KAG NRW: Kostenüberdeckungen am Ende eines Kalkulationszeitraumes sind innerhalb der nächsten vier Jahre auszugleichen; Kostenunterdeckungen sollen innerhalb dieses Zeitraumes ausgeglichen werden. Korrektur sowohl für Kosten als auch für Maßstabeinheiten nur Korrektur der Kalkulationsansätze Gebührenausfälle nicht ausgleichbar Über- oder Unterdeckungen außerhalb des Ausgleichszeitraums werden nicht ausgeglichen

16 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 16 Kosten der Abwasserbeseitigung kalkulatorische Kosten 6 Abs. 2 KAG NRW Personal- und Betriebskosten 6 Abs. 2 KAG NRW Verbandslasten 7 KAG NRW Abwasserabgabe 65 LWG NRW Zinsen Abschreibungen dienen der Finanzierung der neu hergestellten Abwasseranlagen nur für selbst finanzierten Anteil der öffentlichen Abwasseranlagen dienen der Refinanzierung der neu hergestellten Abwasseranlagen für alle öffentlichen Abwasseranlagen

17 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 17 Ermittlung des Herstellungsaufwandes Baukosten Baunebenkosten gemäß Schlussrechnung der Baufirma Objektplanung, Vermessung, Gutachten zzgl. evtl. eigener Bauleistungen Planungsbetreuung, Eigenplanung zzgl. evtl. Materialgestellung Gebühren Grundstückskosten

18 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 18 Objektzuordnung Baumaßnahmen Baukosten Baunebenkosten Abgrenzung Hauptkostenstellen Ausschreibung in Baulosen Honorarobjekte, Rest prozentual Objektzuordnung bei Bauwerken Rechnungsaufteilung vorgeben prozentual zu Baukosten Objektzuordnung bei Kanälen und Schächten Aufteilung nach Kostenschätzung prozentual zu Baukosten

19 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 19 Objektzuordnung Gesamtnetz Ermittlung des Herstellungsaufwandes Zuordnung zu bilanzierten Maßnahmen Abgrenzung im Übersichtsplan Recherche fehlender Baujahre Pensionär, Nachbarschaftsbeziehungen Kostenschätzung WBW Gesamtnetz im Mengenverfahren Ermittlung geschätzte Herstellkosten im Indexverfahren Objektkosten innerhalb bilanzierter Maßnahmen Gesamtmaßnahmensumme im Verhältnis der Schätzwerte Objektkosten außerhalb bilanzierter Maßnahmen Gesamtrestsumme im Verhältnis der Schätzkosten Kalibrierung Wiederbeschaffungswert und Restbuchwert

20 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 20 Abgrenzung von Herstellung und Unterhaltung Rechtliche Grundlage Handelsgesetzbuch 255 Bewertungsmaßstäbe: (1) Anschaffungskosten sind die Aufwendungen, die geleistet werden, um einen Vermögensgegenstand zu erwerben und ihn in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, soweit sie dem Vermögensgegenstand einzeln zugeordnet werden können. Zu den Anschaffungskosten gehören auch die Nebenkosten sowie die nachträglichen Anschaffungskosten. Anschaffungspreisminderungen sind abzusetzen. (2) Herstellungskosten sind die Aufwendungen, die durch den Verbrauch von Gütern und die Inanspruchnahme von Diensten für die Herstellung eines Vermögensgegenstands, seine Erweiterung oder für eine über seinen ursprünglichen Zustand hinausgehende wesentliche Verbesserung entstehen. Dazu gehören die Materialkosten, die Fertigungskosten und die Sonderkosten der Fertigung sowie angemessene Teile der Materialgemeinkosten, der Fertigungsgemeinkosten und des Werteverzehrs des Anlagevermögens, soweit dieser durch die Fertigung veranlasst ist. Bei der Berechnung der Herstellungskosten dürfen angemessene Teile der Kosten der allgemeinen Verwaltung sowie angemessene Aufwendungen für soziale Einrichtungen des Betriebs, für freiwillige soziale Leistungen und für die betriebliche Altersversorgung einbezogen werden, soweit diese auf den Zeitraum der Herstellung entfallen. Forschungs- und Vertriebskosten dürfen nicht einbezogen werden.

21 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 21 Abgrenzung von Herstellung und Unterhaltung Rechtliche Grundlage Kriterien für Herstellkosten nach ATV-DVWK-M 807: in seiner Substanz vermehrt in seinem Wesen verändert über seinen bisherigen Zustand erheblich verbessert Nutzungsdauer wesentlich verlängert

22 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 22 Abgrenzung von Herstellung und Unterhaltung Kanalsanierung Berücksichtigung der Kanalsanierung in der Bilanz Reparatur: Unterhaltsmaßnahme (konsumtiv), Berücksichtigung der vollen Kosten als Aufwand im Jahr der Reparatur Erneuerung: Erhaltungsmaßnahme (investiv), Abschreibung des neuen Kanals über die angesetzte Nutzungsdauer, jährliche Kosten in Höhe von Abschreibung + Zinsen Renovierung: a) wesentliche Verlängerung der ursprünglichen Nutzungsdauer des Kanals: Erhaltungsmaßnahme (investiv), Abschreibung über die Nutzungsdauer der Renovierung; jährliche Kosten: Abschreibung + Zinsen b) keine wesentliche Verlängerung der Nutzungsdauer des Altkanals: Unterhaltungsmaßnahme, Ansatz der vollen Kosten als Aufwand im Jahr der Renovierung

23 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 23 Abgrenzung von Herstellung und Unterhaltung Kanalsanierung Berücksichtigung des Altkanals in der Bilanz Reparatur: keine Änderung in der Bilanzierung Erneuerung: Abschreibung auf 0 im Jahr der Außerbetriebnahme (Sonderabschreibung) Renovierung: Fall a): Addition des Restbuchwertes zu den Renovierungskosten und gemeinsame Abschreibung über neue Nutzungsdauer Fall b): Keine Änderung

24 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 24 Abgrenzung von Herstellung und Unterhaltung Kanalsanierung Berücksichtigung der Sanierung in der Gebührenbedarfsrechnung Reparatur: wie Bilanzierung Renovierung: wie Bilanzierung Erneuerung: wie Bilanzierung Berücksichtigung des Altkanals in der Gebührenbedarfsberechnung Sonderabschreibung bleibt unberücksichtigt und damit nicht durch Gebühren refinanzierter Teil des Altkanals Abschwächung durch Erhöhung des Abschreibungs-satzes bei geplanter Stilllegung möglich, allerdings nach OVG-Rechtsprechung nicht Abschreibung auf 0, sondern Erhöhung auf den Abschreibungssatz, der sich aus der neuen Gesamtnutzungsdauer ergibt.

25 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 25 Abgrenzung von Herstellung und Unterhaltung Bauwerksertüchtigung Bildung separater Vermögensgegenstände Bautechnik: Einzelne Bauteile, z.b. Geröllfang Maschinentechnik: Einzelne Aggregate, z. B. Pumpen Elektro-, Schalt- und Steuertechnik: Einzelne Steuerblöcke, Fernübertragung

26 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 26 Abschreibungsarten Abschreibung auf Anschaffungswert Abschreibung auf Wiederbeschaffungszeitwert Abschreibungen = Anschaffungswert Anschaffungswert < Abschreibungen < Wiederbeschaffungswert geringere Gebühren höhere Gebühren für Refinanzierung nicht ausreichend für Refinanzierung ausreichend lineare Abschreibung degressive Abschreibung 6 Abs. 2 KAG NRW

27 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 27 Anschaffungswerte Anschaffungs- und Herstellkosten siehe Ermittlung des Herstellungsaufwandes Sonderfall Eröffnungsbilanz Anschaffungswerte Anschaffungs- und Herstellungskosten Anlass: NKF, Privatisierung, Gründung AöR Basis in der Regel Zeitwerte, z.b. Vorgabe NKF: vorsichtig geschätzte Zeitwerte Abschreibungsgrundlage: historische Anschaffungswerte

28 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 28 Wiederbeschaffungszeitwert Definition gemäß DWA-A 133 Preis, der für die Erneuerung eines vorhandenen Vermögensgegenstandes in gleicher Art und Güte zum Bewertungszeitpunkt gezahlt werden müsste Ergänzung: nicht etwa die Gegenstände, die man nach dem neuesten Erkenntnisstand verwenden würde Achtung: nicht die Kosten einer tatsächlichen Wiederbeschaffung (Beispiel Straßenaufbruch, Überbauung) Berechnung mit Indexverfahren (Verfahren auch bei Berechnung der alten Anschaffungswerte angewandt)

29 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 29 Nutzungsdauer Begriffe in DWA A (Entwurf) reale Nutzungsdauer: Zeitraum, innerhalb dessen der Vermögensgegenstand tatsächlich genutzt wird akzeptierte Nutzungsdauer: Zeitspanne, in welcher der Vermögengegenstand ein vom Betreiber akzeptiertes Anforderungsprofil erfüllt technische Nutzungsdauer: Zeitraum, in welchem der Vermögensgegenstand aus technischer Sicht unter Einhaltung der bautechnischen, funktionalen und rechtlichen Vorgaben genutzt werden kann wirtschaftliche Nutzungsdauer: Zeitraum, innerhalb dessen die anfallenden Kosten für die Unterhaltung des Vermögensgegenstandes geringer sind als der Nutzen einer Erneuerung

30 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 30 Nutzungsdauer Begriffe in DWA A (Entwurf) betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer: nach 7 Abs. 1 EStG sowie DWA-A 133 der Zeitraum, bei dem der Vermögensgegenstand mit einiger Sicherheit bei üblichen Beanspruchungen im Rahmen der bautechnischen, funktionalen, wirtschaftlichen und rechtlichen Anforderungen genutzt werden kann kalkulatorische Nutzungsdauer: Zeitraum, über den der Vermögensgegenstand aus kalkulatorischer Sicht genutzt und abgeschrieben werden soll Restnutzungsdauer: Zeitspanne von einem Betrachtungszeitpunkt bis zum Ende der Nutzungsdauer

31 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 31 Nutzungsdauer Zutreffende Nutzungsdauerfestlegung Berücksichtigung bisheriger und zukünftiger Entwicklungen Berücksichtigung des tatsächlichen Zustands Kanalsanierung: VSB-Fachausschuss Risikobewertung zu hohe Nutzungsdauern: vorzeitiger Ausfall mit nicht gebührenfähigen Sonderabschreibungen Nutzungsdauerverlängerung zu niedrige Nutzungsdauern: große bereits abgeschriebene Netzteile ohne Refinanzierung Nutzungsdauerverkürzung

32 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 32 Zinsen Ansatz der tatsächlichen Zinszahlungen auf das Fremdkapital angemessene Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals Tatsächliche Zinsen Eigenkapitalverzinsung Abzugskapital Kalkulatorische Zinsen Beiträge und Zuschüsse wird summarisch oder objektbezogen aufgelöst mittlerer Zinssatz für Fremd- und Eigenkapital Basis: Restbuchwerte

33 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 33 Kostentrennung Gesamtkosten Abwasserbeseitigung Sonstige z.b. Gewässer, Straßen öffentliche Abwasserbeseitigung private Abwasserbeseitigung notwendig und periodengerecht nicht notwendig oder nicht periodengerecht Anteil Kleinkläranlagen Anteil abflusslose Gruben Anteil Schmutzwasser Anteil Niederschlagswasser Gebühr Kleinkläranlagen Gebühr abflusslose Gruben Schmutzwassergebühr Niederschlagswassergebühr

34 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 34 Kostentrennung Schmutz- und Regenwasseranlagen: direkte Kostenzuordnung Mischwasseranlagen: Aufteilung der kalkulatorischen Kosten anhand der erforderlichen Dimensionierung Kläranlage: Unterscheidung zwischen nach Hydraulik und nach Schmutzfracht dimensionierten Anlagenteilen Pumpwerk: Kostenteilung nach Förderspitzen

35 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 35 Kostentrennung Kanal Fiktives Trennsystem Ermittlung der Kosten für eine Schmutz- und eine Regenwasserkanalisation Aufteilung der tatsächlichen Kosten im Verhältnis der Schätzkosten

36 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 36 Kostentrennung Kanal 2-Kanal-Methode Ermittlung der Kosten für einen Grundstücks- und einen Straßenentwässerungskanal Aufteilung erst auf die Träger und dann auf die Abwasserarten

37 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 37 Kostentrennung Kanal 3-Kanal-Methode Ermittlung der Kosten für einen Schmutzwasser-, Grundstücksregenwasser- und Straßenentwässerungskanal früher übliche Methode, mit Urteil des OVG für unzulässig erklärt

38 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 38 Kostentrennung Kanal Mehraufwand-Methode Ermittlung des Kostenanteils für das Regenwasser als Mehraufwand (größere Dimensionierung) gegenüber dem Aufwand für einen Schmutzwasserkanal war nur mit früher untergeordneter Bedeutung der Niederschlagsentwässerung begründbar

39 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 39 Kostentrennung Kanal Anteil der Straßenentwässerung Gebühr Anteil bei Mindestnennweiten ca. 25 % Beitrag Anteil bei Mindestnennweiten ca. 50 % Alte Gutachten sind nicht mehr aktuell: in der Regel alte Rechtsgrundlage durch Gesamtbetrachtung Verschiebungen bei Neubau in unterschiedlichen Systemen

40 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 40 Kosten der Abwasserbeseitigung kalkulatorische Kosten 6 Abs. 2 KAG NRW Personal- und Betriebskosten 6 Abs. 2 KAG NRW Verbandslasten 7 KAG NRW Abwasserabgabe 65 LWG NRW Personalkosten Betriebskosten Fremdleistungen interne Verrechnungen Betriebspersonal Verwaltungspersonal Leitungspersonal und bei übergreifende Funktionen Anteil abzüglich Personalkosten für Bauleistungen Fahrzeug- und Maschinen-unterhaltung Gebäudebewirtschaftung Energiekosten Entsorgungskosten Wasserversorgungskosten (externe) TV-Inspektion und Reinigung (externe) Wartung und Reparatur generelle Planungen, Kanalkataster anteilige Kosten allgemeine Verwaltung Leistungen in Amtshilfe anteilige Raumkosten gemeinsamer Nutzung anteilige Betriebs- und Organisationskosten

41 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 41 Hinweise alle Kosten sind als Bruttowerte zu berücksichtigen unterschiedliche Kostenstrukturen je nach Anteil Eigen- und Fremdleistungen Arbeiten im Zusammenhang mit Anschaffung oder Herstellung sind direkt zuzuordnen (z. B. Objektplanung) Generelle Planungen ohne Maßnahmenzuordnung sind prinzipiell nicht aktivierbar Kosten der Gebührenerhebung sind anrechenbar (Eigen- und Fremdleistungen) Erträge müssen gegengerechnet werden (Beispiel: höhere Verkaufserlöse)

42 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 42 Kostentrennung Schmutz- und Regenwasseranlagen: anlagenbezogene Zuordnung anstreben Mischwasseranlagen: ebenfalls anlagenbezogene Zuordnung anstreben, Aufteilung der Betriebskosten nach der Inanspruchnahme (Wassermengen) Kläranlage: Kostenzuordnung zu den Anlagenteilen anstreben, Kostenaufteilung nach Wasser- bzw. Schlammmengen Pumpwerk: Kostenverteilung nach Jahresfördermengen Mischwasserkanal: Aufteilung im Verhältnis der zuzuordnenden investiven Schmutz- und Regenwasseranteile Sonstige allgemeine Kosten: Aufteilung nach einem Gesamtkostenschlüssel im Verhältnis aller zuordenbaren Kostenanteile

43 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 43 Kosten der Abwasserbeseitigung kalkulatorische Kosten 6 Abs. 2 KAG NRW Personal- und Betriebskosten 6 Abs. 2 KAG NRW Verbandslasten 7 KAG NRW Abwasserabgabe 65 LWG NRW Nutzung verbandseigener Anlagen Betrieb kommunaler Anlagen Anteilige kalkulatorische Kosten Kläranlagen, anteilige kalkulatorische Kosten Regenbecken, anteilige kalkulatorische Kosten Verbindungssammler, anteilige Personal- und Betriebskosten Personalkosten für den Betrieb der gemeindlichen Anlagen anlagenbezogene Betriebskosten

44 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 44 Hinweise Kostenarten: Verbandslasten stellen vielfach einen hohen Kostenanteil dar. Verschiebung der Kostenarten: Verbandslasten werden in der Bilanzierung der Kommune wie Betriebskosten gewertet, obwohl sie hohe kalkulatorische Kostenanteile enthalten. Abrechnungsmodalitäten: Unterschiedliche Abrechnungsprinzipien: Spitzabrechnung Solidarprinzip Gebührengestaltung: Reduzierter Gebührensatz für Verbandsmitglieder erforderlich

45 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 45 Kostentrennung Gesamtkosten Abwasserbeseitigung Sonstige z.b. Gewässer, Straßen öffentliche Abwasserbeseitigung private Abwasserbeseitigung notwendig und periodengerecht nicht notwendig oder nicht periodengerecht Anteil Kleinkläranlagen Anteil abflusslose Gruben Anteil Schmutzwasser Anteil Niederschlagswasser Gebühr Kleinkläranlagen Gebühr abflusslose Gruben Schmutzwassergebühr Niederschlagswassergebühr

46 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 46 Kostentrennung Abwasserkosten: getrennte Ausweisung der Kosten für die Abwasserbeseitigung in der Rechnungsstellung des Verbandes erforderlich Schmutz- und Niederschlagswasser: getrennte Ausweisung der Schmutz- und Niederschlags-wasseranteile in Rechnung erforderlich, kann seriös nur vom Abwasserverband selbst bzw. in dessen Auftrag separiert werden Leistungsbereiche: möglichst getrennte Ausweisung der Kosten für Schmutzwasserbehandlung, Niederschlagswasserbehandlung und -ableitung

47 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 47 Kosten der Abwasserbeseitigung kalkulatorische Kosten 6 Abs. 2 KAG NRW Personal- und Betriebskosten 6 Abs. 2 KAG NRW Verbandslasten 7 KAG NRW Abwasserabgabe 65 LWG NRW Schmutzwasserabgabe Niederschlagswasserabgabe Kleineinleiterabgabe Bemessung nach Schmutzwassermenge Erhöhung / Verminderung Reinigungsleistung Bemessung nach Einwohnerzahlen Befreiung bei Einhaltung a.a.r.d.t. Wird in der Regel gemäß Satzung direkt den Kleineinleitern zugewiesen

48 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 48 Rechtliche Grundlage 65 LWG NRW Abs. 1 Umwälzung der Abwasserabgabe auf die Eigentümer und auf die Einleiter, kann im Rahmen der Erhebung von Abwassergebühren erfolgen Abs. 2 Umlegung der Abwasserabgabe durch die Verbände auf die Mitglieder Verwendungszweck: Förderung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen Bemessungsverfahren: nach aktuellem OVG-Urteil als rechtswidrig eingestuft Anpassungsbedarf

49 Grundlagen Kalkulatorische Kosten Betriebskosten Verbandslasten Abwasserabgabe Folie 49 Hinweise Gebührenkalkulation: Ansatz als Erfahrungswert bzw. Durchschnittswert der Vorjahre Erstattung: Verrechnung der Abwasserabgabe mit wasserwirtschaftlichen Maßnahmen der Gemeinde möglich, rückwirkende Berücksichtigung: 3 Jahre Deckungsausgleich: kann je nach Bezugszeitpunkt vor allem bei Erstattungen passieren, dass diese außerhalb des Kalkulationszeitraumes fallen Verbandslasten: Schmutz- und Niederschlagswasserabgabenanteile bei den Rechnungen zur Verbandsumlage gesondert ausweisen Kostentrennung: Separate Kostentrennung nicht erforderlich, da die Abwasserabgaben getrennt ausgewiesen werden

50 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 50 privatrechtliche Entgelte Steuern 3 KAG Gebühren 4 KAG Beiträge 8 KAG Kostenersatz 10 KAG Kommunalabgaben Verwaltungsgebühren 5 KAG Benutzungsgebühren 6 KAG Gebühren für Verbandslasten 7 KAG Straßenreinigungsgebühr Schmutzwassergebühr Gebühr abflusslose Gruben Niederschlagswassergebühr Gebühr Kleinkläranlagen Dränwassergebühr Gewässerunterhaltungsgebühr Abwasser Grund- /Mindestgebühr Zusatzgebühr Grund- /Mindestgebühr Zusatzgebühr Grund- /Mindestgebühr Zusatzgebühr

51 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 51 Frischwasserverbrauch zzgl. Eigenförderung abzgl. Verbrauch Überbaute / befestigte Flächen x Flächenfaktoren (Durchlässigkeit / Speicherung) Grundgebühr: - Wasserzähler - Wohneinheit Schmutzwasser Regenwasser Grundgebühr: - angefangene 100 m 2 - bebaubare Fläche Dränwasser Kleinkläranlagen / Gruben Einleitungsmenge - befestigte Fläche - Grundstücksfläche Kleinkläranlagen: - Entleerungsmenge Alternative: Einrechnung in Schmutz- oder Niederschlags-wassergebühr Gruben: - Frischwassermenge - Entleerungsmenge

52 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 52 Schmutzwasser zugeführte Mengen: Eigenförderung (Brunnen) Regenwassernutzung (Berechnung z. B. über Jahresniederschlagshöhe) Abzugsmengen: Lebensmittelherstellung Garten-/Feldbewässerung Viehtränke Bagatellgrenze: engere Auslegung nach OVG-Urteil Abgrenzungszeitraum: Abweichende Abrechnungs-/Ablesezeiträume der Wasserversorger (häufig rollierendes System) entsprechende Abgrenzung erforderlich

53 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 53 Niederschlagswasser bebaute / befestigte Flächen: Haupteinfluss auf Niederschlagsabfluss Versiegelungsfaktoren: nicht Voraussetzung, aber sinnvoll möglichst Mindestanforderungen regeln (dauerhafte Mindestdurchlässigkeit, Schichtenaufbau z. B für Gründächer) Regenwasserspeicherung/-nutzung: Vorgabe der Berücksichtigung gemäß 53 c LWG Vorgabe eines Mindestvolumens sinnvoll Benutzungsgebühr: keine Gebührenerhebung für unrechtmäßig nicht angeschlossene Flächen zunächst muss Anschluss- und Benutzungszwang umgesetzt werden

54 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 54 Kleinkläranlagen und Gruben Kleinkläranlagen: Gebühr in der Regel nach Entleerungsmenge Gebühr nur für Reststoffentsorgung, alternativ einschließlich Abfuhr sehr unterschiedliche Entleerungsintervalle und Entleerungsmengen je nach Anlagentyp, Mindestintervall schwierig Abflusslose Gruben: Gebühr üblicherweise nach Frischwasserbezug Gebühr nach tatsächlicher Menge begünstigt undichte Gruben/Leitungen Gebühr für Abwasserbehandlung oder inclusive Abfuhr bei integrierter Abfuhr Vorgabe Mindestvolumen erforderlich, um zu häufiges Abfahren zu vermeiden Abbildung: Firma Schulze

55 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 55 Dränwasser Flächenmaßstab: prinzipiell befestigte Fläche möglich, aber sachlich nicht zutreffend Grundstücksfläche wirklichkeitsnäher, aber bei großen Grundstücken Härtefälle Messung nur im Einzelfall bei großen Zuflüssen möglich und sinnvoll Bsp: Nutzung Altprofil, Neubau Mischwasserkanal Problematik: Konkrete Gebührengestaltung oder Zuordnung Schmutzwasser / Regenwasser bisher kaum geregelt Grenze der Erfordernis einer separaten Gebühr offen bisher nur wenige Gebührenregelungen in NRW Anschluss- und Benutzungszwang rechtlich nicht möglich, daher Kosten- bzw. Refinanzierungsrisiko Fischer

56 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 56 Aktualisierungsbedarf Schmutzwasser regelmäßiges Ablesen der Wasserzähler Zusätzliche Überprüfungsmöglichkeit bei Austausch der Wasserzähler Forderung geeichter Wasserzähler bei Eigenförderung bei Bedarf Prüfung der Installation auf dem Grundstück keine globale Aktualisierung erforderlich Niederschlagswasser Datengrundlage teilweise noch alte Selbstauskunftsunterlagen ohne Befliegung Bebauungen werden intern nicht immer gemeldet Zusätzliche Befestigungen nicht genehmigungspflichtig Flächenzuwächse werden vielfach nicht gemeldet Schwierige Prüfung auf Vollständigkeit bei fehlender grafischer Zuordnung globale Aktualisierung empfehlenswert

57 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 57 Arbeitsschritte Aktualisierung Befliegung Luftbildauswertung Flächenverschneidung Eigentümerzuordnung Selbstauskunft Öffentlichkeitsarbeit Datenprüfung und verarbeitung Kostenschlüssel Gebührenkalkulation Datenübergabe Gebührenerhebung

58 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 58 Arbeitsschritte Aktualisierung: Befliegung

59 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 59 Arbeitsschritte Aktualisierung: Luftbildauswertung

60 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 60 Arbeitsschritte Aktualisierung: Flächenverschneidung

61 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 61 Arbeitsschritte Aktualisierung: Eigentümerzuordnung

62 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 62 Arbeitsschritte Aktualisierung: Selbstauskunft

63 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 63 Arbeitsschritte Aktualisierung: Öffentlichkeitsarbeit

64 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 64 Arbeitsschritte Aktualisierung: Datenprüfung und -verarbeitung

65 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 65 Arbeitsschritte Aktualisierung: Kostenschlüssel Gesamtkosten Abwasserbeseitigung Sonstige z.b. Gewässer, Straßen öffentliche Abwasserbeseitigung private Abwasserbeseitigung notwendig und periodengerecht nicht notwendig oder nicht periodengerecht Anteil Kleinkläranlagen Anteil abflusslose Gruben Anteil Schmutzwasser Anteil Niederschlagswasser Gebühr Kleinkläranlagen Gebühr abflusslose Gruben Schmutzwassergebühr Niederschlagswassergebühr

66 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 66 Arbeitsschritte Aktualisierung: Gebührenkalkulation Gebührenkalkulation Kosten 6 Abs. 2 KAG Maßstabeinheiten 6 Abs. 3 KAG Kostendeckungsprinzip 6 Abs. 1 KAG: Gebührensatz = gebührenwirksame Kosten Maßstabeinheiten Gebühr Einzelgrundstück = Gebührensatz x Maßstabeinheiten Grundstück

67 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 67 Arbeitsschritte Aktualisierung: Datenübergabe

68 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 68 Umsetzung des Anschluss- und Benutzungszwangs für Niederschlagswasser - Praxisbeispiel - Grundlegende Beratung Durchführung Antragsprüfung Organisatorischer Ablauf

69 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 69 Grundlegende Bewertung Rechtliche Bewertung Wirtschaftliche Bewertung Technische Bewertung Umweltbewertung Allgemeinwohlverträglichkeit Defizite öffentliche Kanalisation Gleichbehandlung Zumutbarkeit

70 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 70 Grundlegende Bewertung Rechtliche Bewertung Wirtschaftliche Bewertung Technische Bewertung Umweltbewertung Stadt Gebühreneinnahmen Baukostenvermeidung Eigentümer Gebührenvermeidung Baukostenvermeidung

71 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 71 Grundlegende Bewertung Rechtliche Bewertung Wirtschaftliche Bewertung Technische Bewertung Umweltbewertung Entsorgungssicherheit Schutz vor Vernässung Rückstauschutz Fremdwasservermeidung

72 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 72 Grundlegende Bewertung Rechtliche Bewertung Wirtschaftliche Bewertung Technische Bewertung Umweltbewertung Belastung Fließgewässer Grundwasserneubildung Hochwasserschutz Grundwasserverunreinigung

73 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 73

74 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 74 Antragsprüfung Prüfung der Bebauungssituation Prüfung der Erlaubnissituation Prüfung auf Wirtschaftlichkeit Prüfung der Entwässerungssituation Prüfung auf Allgemeinwohlverträglichkeit geplante Bebauung im Neubaugebiet Ergänzungsbebauung vorhandene Bebauung angeschlossen nicht angeschlossen

75 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 75 Antragsprüfung Prüfung der Bebauungssituation Prüfung der Erlaubnissituation Prüfung auf Wirtschaftlichkeit Prüfung der Entwässerungssituation Prüfung auf Allgemeinwohlverträglichkeit Regenwasserversickerung Regenwassernutzung Direkteinleitung Erlaubnissituation

76 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 76 Antragsprüfung Prüfung der Bebauungssituation Prüfung der Erlaubnissituation Prüfung auf Wirtschaftlichkeit Prüfung der Entwässerungssituation Prüfung auf Allgemeinwohlverträglichkeit Anschlusskosten Hydraulische Auslastung Regenwasserbehandlung Regenwasserrückhaltung

77 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 77 Antragsprüfung Prüfung der Bebauungssituation Prüfung der Erlaubnissituation Prüfung auf Wirtschaftlichkeit Prüfung der Entwässerungssituation Prüfung auf Allgemeinwohlverträglichkeit

78 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 78 Antragsprüfung Prüfung der Bebauungssituation Prüfung der Erlaubnisssituation Prüfung auf Wirtschaftlichkeit Prüfung der Entwässerungssituation Prüfung auf Allgemeinwohlverträglichkeit Lage der Flächen Flächengrößen Einleitungsanforderungen Einleitungsumfang

79 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 79 Antragsprüfung Prüfung der Bebauungssituation Prüfung der Erlaubnissituation Befestigte Flächen über Rückstauebene, die erdverlegt angeschlossen werden können Prüfung auf Wirtschaftlichkeit Prüfung der Entwässerungssituation Prüfung auf Allgemeinwohlverträglichkeit Lage der Flächen Flächengrößen Einleitungsanforderungen Einleitungsumfang

80 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 80 Antragsprüfung Prüfung der Bebauungssituation Prüfung der Erlaubnissituation Prüfung auf Wirtschaftlichkeit Prüfung der Entwässerungssituation Prüfung auf Allgemeinwohlverträglichkeit Lage der Flächen Flächengrößen Einleitungsanforderungen Einleitungsumfang

81 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 81 Antragsprüfung Prüfung der Bebauungssituation Prüfung der Erlaubnissituation Bagatellgrenze 25 m 2 Prüfung auf Wirtschaftlichkeit Prüfung der Entwässerungssituation Prüfung auf Allgemeinwohlverträglichkeit Lage der Flächen Flächengrößen Einleitungsanforderungen Einleitungsumfang

82 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 82 Antragsprüfung Prüfung der Bebauungssituation Prüfung der Erlaubnissituation Prüfung auf Wirtschaftlichkeit Bagatellgrenze 25 m 2 keine Flächen mit Entwässerung in das Gelände Prüfung der Entwässerungssituation Prüfung auf Allgemeinwohlverträglichkeit Lage der Flächen Flächengrößen Einleitungsanforderungen Einleitungsumfang

83 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 83 Antragsprüfung Prüfung der Bebauungssituation Prüfung der Erlaubnissituation Prüfung auf Wirtschaftlichkeit Prüfung der Entwässerungssituation Prüfung auf Allgemeinwohlverträglichkeit Lage der Flächen Flächengrößen Einleitungsanforderungen Einleitungsumfang

84 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 84 Antragsprüfung Prüfung der Bebauungssituation Prüfung der Erlaubnissituation Gewerbe: individuelle Prüfung Prüfung auf Wirtschaftlichkeit Prüfung der Entwässerungssituation Prüfung auf Allgemeinwohlverträglichkeit Lage der Flächen Flächengrößen Einleitungsanforderungen Einleitungsumfang

85 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 85 Antragsprüfung Prüfung der Bebauungssituation Prüfung der Erlaubnissituation Prüfung auf Wirtschaftlichkeit Prüfung der Entwässerungssituation Prüfung auf Allgemeinwohlverträglichkeit Boden und Grundwasser Oberflächengewässer Vernässung vorhandene Probleme

86 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 86

87 Wahrscheinlichkeitsmaßstab Aktualisierung Anschluss- und Benutzungszwang Folie 87 Grundstücksinformationssystem Dokumente Nachweis Workflow Berechnungen

88 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 88 Handlungsbedarf in der Entwässerung Überflutungsschutz Gewässerschutz Fremdwasserbeseitigung Bestandserhaltung

89 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 89 Wer soll das bezahlen? Immer mehr Kanal für immer weniger Einwohner Kosten der Abwasserentsorgung inzwischen erheblicher Anteil an privaten Haushaltskosten weiterhin steigende Umwelt- und Sicherheitsanforderungen Lösungsansätze nachhaltige Substanzerhaltung und Finanzierung erforderlich Steuerungsmöglichkeiten nutzen bisher wenig der Fall, vor allem aus Unsicherheit hinsichtlich der Konsequenzen

90 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 90 Mehrspartenstrategie

91 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 91 Mehrspartenstrategie: Forschungsantrag

92 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 92 Substanzwertstrategie: Beispiel Erftstadt Zustandsprognosemodell prioritätsbezogene Klassifizierung substanzbezogene Klassifizierung Prognose mit KanewZ Gruppenbild und Kalibrierung Berücksichtigung bereits entfallener Haltungen Berücksichtigung nicht sichtbarer Schäden Berücksichtigung funktionaler Risiken Zustandsverteilung Zustandsübergangsfunktionen DN 300 Prognose ohne Sanierung

93 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 93 Restnutzungsdauer: Anpassung Zustandsprognosemodell nach Abwasserbeseitigungskonzept nach Sanierungskonzept nach Zustandsprognose Nutzungsdauerverkürzung Nutzungsdauerverlängerung

94 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 94

95 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 95 Ziele und Vorgehen Ziel Aufstellung einer nachhaltigen Sanierungs- und Gebührenstrategie inkl. Überprüfung/Umsetzung geeigneterer Gebührenmodelle für die beiden beteiligten Städte Verallgemeinerung für die Übertragbarkeit Weg: Optimierung von Substanzerhalt und Gebührengestaltung Ermittlung der Optimierungsansätze aus technischer, rechtlicher und finanzieller Sicht Gesamtoptimierung von Sanierung, Bilanzierung und Gebührenerhebung Alternative Gebührenmodelle Schmutz- und Niederschlagswasser

96 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 96 Strategische Ansätze zur Kanalsanierung Gewichtung der Teilziele unter Berücksichtigung zukünftiger Anforderungen Auswahl und Konkretisierung der Strategievarianten

97 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 97 Strategische Ansätze zur Bilanz- und Gebührengestaltung Zustandsabhängige Verkürzung oder Verlängerung der individuellen Restnutzungsdauern Prognosegestützte Wahl der Nutzungsdauer neuer Abwasseranlagen Berücksichtigung von Wertzuschlägen oder Wertabschlägen Umstellung der Abschreibung für die Gebühr von Anschaffungs- auf Wiederbeschaffungswerte oder umgekehrt Umstellung des Zinsansatzes in der Gebühr von tatsächlichen auf kalkulatorische Zinsen oder umgekehrt und Änderung der Eigenkapitalverzinsung

98 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 98 Zustandsprognose SK5-SK4 SK4-SK3 SK3-SK2 SK2-SK1 Substanzklassifizierung Kalibrierung Prognose ohne Sanierung Prognose Substanzwertstrategie

99 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 99 Gebührenprognose Beispiel: Auswirkung von zustandsabhängigen Restnutzungsdauern Verkürzung der Restnutzungsdauer von 30 auf 10 Jahre (Alter 20 Jahre) Verlängerung der Restnutzungsdauer von 25 auf 50 Jahre (Alter 25 Jahre)

100 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 100 Strategische Ansätze zur Gebührenmodellgestaltung Derzeitige Tarifstruktur bei Abwasserentsorgern bildet Fixkosten nur unzureichend ab (Fixkostenfalle) häufig noch kein mengenunabhängiges Entgelt (wegen Einengung durch Rechtssprechung) Nachfragerückgänge bewirken unter aktuellem Tarifsystem unaufhaltsame Preissteigerungen (starke Mengenabhängigkeit)

101 Handlungsbedarf Strategieansätze Forschungsprojekt Folie 101 Optimierung von Substanzerhalt, Gebührengestaltung und Gebührenmodellentwicklung

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