Role Motivation Theory
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- Dagmar Gerstle
- vor 6 Jahren
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1 Wirtschaft Patrizia Szmergal / Dimitri Klundt / Alexander Quint Role Motivation Theory Studienarbeit
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3 Role Motivation Theory Dimitri Klundt Alexander Quint Patrizia Szmergal Abstract Unser Thema behandelt verschiedene Arten von Motivation und Motivationstheorien. Zum einen werden verschieden Arten von Motivation erläutert wie zum Beispiel Die Motivation aus dem Ich oder die Motivation aus der Führung. Der zweite Abschnitt unseres Themas sagt was über die Motivationstheorien nach Maslow und Herzberg. Unter diesem zweiten Abschnitt werden zum Beispiel die Ursache für Zufriedenheit und Unzufriedenheit beschrieben, die Bedürfnispyramide und die Bedürfnishierarchienach Maslow, sowie Motivation versus Hygiene. Der letzte Teil unseres Themas sind verschieden Motivationstheorien. Hier werden Mclelland und seine Persönlichkeitstheorie angesprochen, aber auch andere Theorien wie Ausdauer, Intelligenz der Motivation, Leistungsmotivation in der Gesellschaft mit einem Schaubild und Motivationsforschung. Einleitung Ist es heutzutage wichtig, dass der Vorgesetzte seine Mitarbeiter motiviert? Wenn ja, wie sollte ein Vorgesetzter dies machen? Wie kann der Mitarbeiter sich selber motivieren? Es gibt einige Einflussfaktoren, bzw. Motivatoren, die bei der Motivation eine wichtige Rolle spielen. Die Führungsart und die Beeinflussung des Vorgesetzten, die Bedürfnisse und die Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit beider, Angst und die Leistungsbereitschaft sind wichtige Indikatoren. Mit einigen wichtigen Theorien, wie z.b: von Maslow und Herzberg und von McClelland, kann man genau diese Fragen beanworten, bzw. erklären, wie Motivation zu Stande kommt, wie wir von Kindesbeinen auf motiviert werden und wie wir uns selber motivieren können. 1. Was ist Motivation? Motivation bewegt zum Handeln, dies kann entweder gut oder schlecht sein. Unsere Motivation gibt uns unsere Ziele an und treibt uns immer wieder aufs Neue dazu an. Sie gibt uns die Kraft den Zielen treu zu bleiben und bestimmt dabei unsere Gefühlslage. Die Richtung, die Intensität und die Dauer unseres Handelns und unseres Verhaltens spielen dabei eine wichtige Rolle, denn die Motivation ist der Schlüssel bzw. der Beweggrund dieser Indikatoren. [1 Rosenstiel S. 1 ; 2]
4 2 1.1 Bedingungen des Verhaltens Unser Verhalten ist ein Zusammenspiel von uns selbst, also der Person, und der Situation, in der wir uns befinden. Dabei ist es wichtig, was wir persönlich wollen und was wir können. Das Wollen ist eine wichtige Einflussgröße, es gibt uns die Kraft ein Ziel zu erreichen. Wertorientierung, Wünsche und Bedürfnisse spielen dabei eine wichtige Rolle. Das Können verrät uns unsere kennzeichnenden Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. unser Verfahrenswissen, kurz gesagt unsere Kompetenz. Das Wollen und das Können sind erforderlich, wenn ein verhaltenstechnisch gewünschtes Ergebnis erzielt werden soll. Kurz gesagt: Verhaltensergebnis = Wollen x Können Eine ebenso wichtige Einflussgröße ist die Situation, wie schon angesprochen. Situationelle Einflussgrößen können sein: - Die Gesellschaft, bzw. das soziale Dürfen und Sollen o Geschriebene oder ungeschriebene, bewusste oder als Selbstverständlichkeit betrachtete Regeln und Normen - Situative Ermöglichung o Situative Bedingungen, die uns fördern oder behindern. Aus diesen Erkenntnissen kann man nun Einflussfaktoren erkennen, die unsere Verhalten erklären bzw. leiten: - Lag es am Wollen? - Lag es am Können? - War es erlaubt? - Ließ die Situation es zu? [1 Rosenstiel S. 1 5] Abbildung 1 Einflussfaktoren von Verhalten
5 3 1.2 Zielgerichtetes Beeinflussen Menschen kann man grundsätzlich motivieren, indem man sie grundsätzlich prägt und erzieht und indem man eine bestimmte Situation aktivierend gestaltet. Antoine de Saint- Exupery schrieb dazu: Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle die Männer nicht zusammen, um Holz zu beschaffen und Werkzeuge vorzubereiten [ ], sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen Meer. Voraussetzungen für Motivation sind eine motivierte bzw. zu motivierenden Person und eine motivierende Situation. Die Volition spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn ohne Willen, gibt es meist keinen Weg. Führungskräfte können ihre Mitarbeiter motivieren, indem sie ihre Mitarbeiter für neue Sachen motivieren und sie dort abholen, wo sie sich befinden. Wissen, was Mitarbeiter motiviert und dort anknüpfen, kurz und langfristig. Aufbau fachlicher Qualifikationen, Stärkung der Schlüsselqualifikationen und gezielter Aufbau wünschenswerter Motivziele sind eine Möglichkeit. Andererseits kann man mit Hilfe vom Modell-Lernen die Mitarbeiter motivieren. Wenn der Vorgesetzte erfolgreich angesehen wird und die Mitarbeiter erkennen, in welcher Art und Weise dies geschieht, hat der Vorgesetze die Möglichkeit seine Mitarbeiter mit seiner Motivation anzustecken. [1 Rosenstiel S. 5 13; 3 ] 2. Motivation aus dem Ich Der Glaube kann Berge versetzen. Jeder hatte schon mal die Situation, in der er nicht motiviert war. Berge von Akten liegen auf dem Tisch, doch das Wetter lädt zu einem Spaziergang ein. Um die Arbeit erledigen zu können, sollte man sich selbst motivieren(intrinsisch) und eine motivierende Umgebung schaffen (extrinsisch). Eine Hilfe könnte die Selbstreflexion sein. Sich selber reflektieren, sein Verhalten werten und Stellung dazu nehmen. Dem Bewusstsein eine Sperre setzen. Wer in der Arbeitswelt führt, sollte sich deswegen selber führen. Um gut führen zu können, sollte jeder Vorgesetzte ein gewisses Selbstmanagement aufweisen. Selbstmanagement setzt voraus, dass man weiß, wie die eigenen Antriebskräfte funktionieren und wie man Handlungsblockaden überwinden kann. Phantasie ist der Schlüssel zur menschlichen Seele. Nicht nur Träume spielen dabei eine wichtige Rolle, sondern auch Tagträume. Beide lassen die persönlichen Motive einer Person erkennen. Um diese beeinflussen zu können sind diese Faktoren entscheidend: 1. Welche Themen kommen in den Phantasien vor? 2. Will man diese ändern, sollte man seine Gedanken stoppen und Leistungsphantasien begünstigen 3. Z.B. von Anstrengung, Mühe und Leistung träumen und in der Phantasie dafür belohnt werden 4. Schwierige aber realistische und konkret formulierte Ziele setzten, die messbar und verbindlich sind
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