Meinungsbetonte Textsorten. Leitar1kel, Kolumne, Kommentar, Glosse

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Meinungsbetonte Textsorten. Leitar1kel, Kolumne, Kommentar, Glosse"

Transkript

1 Meinungsbetonte Textsorten Leitar1kel, Kolumne, Kommentar, Glosse

2 Leitar1kel klassische Form des Kommentars auf S. 1 oder S. 2 der Zeitung zu finden Meinung des Redakteurs zu einem aktuellen Thema oder Ereignis im Einklang mit poli1schen Linie der Zeitung will die Meinung der Leser beeinflussen oder sie zumindest zum Nachdenken bringen

3 Kommentar Stellungnahme zu aktuellen Ereignissen will Zusammenhänge erläutern oder eine Verbindung zwischen diesen Herstellen will auf neue Aspekte hinweisen immer subjek1v geschrieben, aus der Sicht des Verfassers immer meinungsbildend informiert und interpre1ert zugleich, formuliert Wertungen die Argumenta1on ist nicht immer logisch, manchmal gibt es Verfasser nur vor, logisch zu argumen1eren, geht aber dabei von der eigenen Sicht der Dinge, von eigenen Wertvorstellungen oder auch Vorurteilen aus kann auch manipula1v sein argumenta1ve Struktur

4 Arten von Kommentaren (W. de la Roche) Der Argumenta1ons-Kommentar: Wer argumen1ert, will andere überzeugen. Der Journalist vertrix eine Meinung. Im Vordergrund stehen die Argumenta1on und die Gründe, warum der Standpunkt vertretenswert ist oder nicht. Der Geradeaus-Kommentar: Je nach Thema und Temperament des Journalisten wird in dem Kommentar geradeheraus begeistert gelobt oder verärgert geschimp\. Der Journalist verzichtet auf das Argumen1eren. Der Einerseits-andererseits-Kommentar: Bei dieser Kommentar- Form werden Alterna1ven abgewägt das Einerseits und Andererseits bedacht. Im Vordergrund steht die Gedankenführung des Journalisten, wenn die Komplexität eines Themas eine klare Stellungnahme verhindert. Die Botscha\ an die Leser lautet: Es gibt so viel zu bedenken, die Gewichte sind gleich verteilt, ich kann mich nicht (oder noch nicht) entscheiden

5 Glosse rela1v kurz überspitzer Kommentar, meist wegen der Argumenta1on muss sich nicht unbedingt mit aktuellen Themen beschä\igen subjek1v ironisch Nähe zu literarischen Texten Verwendung von S1lmiXeln: Wortspiel, Metapher, Ironie, Sa1re, Hyperbel usw. s1lis1sch anspruchsvoll will zum Lesen und Nachdenken anregen, aber auch unterhalten

6 Au`au argumenta1ver Texte Überschri) kurz, selten informa1v, sie will die Aufmerksamkeit auf den Text lenken und zum Lesen anregen. Häufig Wortspiele u.ä. These - der eigene Standpunkt wird dargelegt. Die Leser werden zum Mitdenken aufgefordert, sowohl die Gleichgesinnten als auch die Andersdenkenden. Zusammenfassung - Bezugnahme auf die kommen1erte Nachricht oder das Ereignis. Meist sehr kurz, da Vorwissen vorausgesetzt wird. der Nachricht oder des Sachverhalts auf die sich der Kommentar bezieht. Argumenta7on Der Verfasser erläutert und begründet seine Meinung. Widerlegung gegnerischer Argumente, wenn nö1g. Schluss, wobei die anfängliche These aufgegriffen wird und die Folgerungen, Forderungen oder Mahnungen, die sich aus der Argumenta1on ergeben haben, dargelegt werden. Der Name des Kommentators steht grundsätzlich am Ende des Beitrags.

7 These Urteil des Autors in komprimierter Form. Ausgangspunkt ist immer ein neues Ereignis z.b. Wahlniederlage/Wahlsieg einer Partei Dieses wird in Beziehung gesetzt zu einem bekannten Element oder einem gül1gen Wert: Die Niederlage / der Sieg ist eine Folge der Ungeeignetheit / Geeignetheit ihres Spitzenkandidaten. Jeder Kommentar muss eine These enthalten. Die These sollte klar und unmissverständlich formuliert sein und eine eindeu1ge Entscheidung ar1kulieren.

8 ArgumenXypen Faktenargument unstrifge, nachweisbare Tatsache Menschen brauchen Sauerstoff, um zu überleben. Autoritätsargument ein renommierter Experte wird zi1ert. Norma7ves (moralisches) Argument die These wird mit weithin akzep1erten Wertmaßstäben oder Normen verknüp\ Analogisierendes Argument: Ein Beispiel aus einem anderen Lebensbereich, das in seinen Grundzügen auf den Sachverhalt übertragbar ist. Spitzensportler müssen regelmäßig trainieren. à Musiker üben Indirektes Argument: Gegenposi1on wird entkrä\et. Die Gegner der Rechtschreibreform behaupten, dass die Schüler mit den neuen Regeln mehr Fehler machen würden. Neueste Untersuchungen zeigen jedoch, dass die Fehlerquote seit Einführung um 20 Prozent gesunken ist.

9 ArgumenXypen Empirisches Argument beruht auf Erfahrung Alle, die ich kenne, sind Logisches Argument beruht auf logischen Zusammenhängen Totschlagargument: A., denen nicht widersprochen werden kann. - Scheinargumenta1on sog. unseriöse oder emo1onale Argumente: argumentum ad baculum stützt sich auf Befürchtungen argumentum ad misercordiam - stützt sich auf Mitleid argumentum ad populum populis1sche Argumente, will Gefühle bei bes1mmten Gruppen erregen

10 Argumentationsmodell von STEPHEN TOULMIN Allgemeine Struktur der Argumentation besteht aus sechs logischsemantisch definierten Kategorien: 1. Claim These, Behauptung à Textthema 2. Grounds (Data) Argumente, Einzeltatsachen, allgemeine Gesetze, Regeln, Rechfertigung 3. Warrant Schlussregel 4. Backing Aussagen, die die inhaltlichen Standards des Argumentationsbereichs stützen, Stützung 5. Qualifier Modaloperator, Wahrscheinlichkeitsgrad von C 6. Rebuttal Ausnahmebedingungen, die W einschränken

11 D à deshalb Q, C wegen W wenn nicht aufgrund von R B Hans ist deutscher Staatsbürger. C Hans wurde in Deutschland geboren. D Wenn jemand in Deutschland geboren wurde, dann ist er in der Regel deutscher Staatsbürger. W aufgrund der folgenden Gesetze... B vermutlich, vielleicht Q z. B. beide Eltern waren Ausländer R

12 Argumentative Themenentfaltung C und D Grundlage von argumentativen Texten W, B können auch implizit ausgedrückt werden oder mitgedacht sein, müssen in der Argumentationsanalyse explizit gemacht werden Einbettung Situierung von These und Argumenten, häufig bei Zeitungskommentaren, z. B. historischer Rückblick, oft auch als B zu analysieren Wertbasis zugrunde liegende Auffassung, wird bei den Lesern als vorhanden unterstellt, konsensuell präsupponiert, häufig nur implizit vorhanden KOMMENTAR vs. NACHRICHT Prinzip der Subordination dominierend, kausal, konsekutiv, adversativ vs. Prinzip der Koordination, kopulativ, koordinierend

13 Argumentative Themenentfaltung Appellative Texte: der Rezipient soll von etwas überzeugt werden, und ggf. zum Handeln veranlasst werden Normative Texte: Gerichtsurteile Informative Texte: Rezensionen, wissenschaftliche Abhandlung

14

Alle drei Grundelemente kommen in unterschiedlichen Ausprägungen vor. Folgende Formen kann man vor allem unterscheiden: Klassifikation von THESEN

Alle drei Grundelemente kommen in unterschiedlichen Ausprägungen vor. Folgende Formen kann man vor allem unterscheiden: Klassifikation von THESEN G R U N D B E G R I F F E der A R G U M E N T A T I O N Inhalt: Elemente der Argumentation Strategien der Meinungsbildung Strategien der Auseinandersetzung Aufbauformen der Argumentation / Erörterung 1.

Mehr

Textsorte Kommentar. Kurze Übersicht zu den wichtigsten Aspekten in diesem Heft: Schreiben im Zentrum Journalistische Werkstatt

Textsorte Kommentar. Kurze Übersicht zu den wichtigsten Aspekten in diesem Heft: Schreiben im Zentrum Journalistische Werkstatt Schreiben im Zentrum Journalistische Werkstatt Textsorte Kommentar Kurze Übersicht zu den wichtigsten Aspekten in diesem Heft: Ø Welche Anlässe gibt es für einen Kommentar? Ø Wie betrachtet der Journalismus

Mehr

Sachtexte analysieren

Sachtexte analysieren 4 T Tedesco / Rosport Sachtexte analysieren 1. Überblick über Textsorten bei Sachtexten Der Bericht: Informiert sachlich und neutral über wichtige aktuelle Ereignisse; Berichte sind in der Regel im Präteritum

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Bericht, Kommentar, Glosse, Reportage - journalistische Textsorten näher betrachten Beitrag im PDF-Format Das komplette Material finden

Mehr

Argumenttypen. Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com

Argumenttypen. Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com Argumenttypen Beschreibe welche Vor- und Nachteile die Argumenttypen haben. 2 De niere die Merkmale und Eigenschaften von Argumenten. 3 Beschreibe die einzelnen

Mehr

Praxishilfe REDEN ANALYSIEREN. Hilfreiche Tipps für Ihre Schüler (Klassen 11 13) Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Ein Unternehmen der Klett-Gruppe

Praxishilfe REDEN ANALYSIEREN. Hilfreiche Tipps für Ihre Schüler (Klassen 11 13) Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Ein Unternehmen der Klett-Gruppe Praxishilfe REDEN ANALYSIEREN pa alliance Hilfreiche Tipps für Ihre Schüler (Klassen 11 13) Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Ein Unternehmen der Klett-Gruppe Rotebühlstr. 77 70178 Stuttgart Tel.: 0711 / 62900-0

Mehr

Erörterung. Hauptteil Zweck: Themafrage erörtern; Möglichkeiten des Hauptteils:

Erörterung. Hauptteil Zweck: Themafrage erörtern; Möglichkeiten des Hauptteils: Erörterung Ausgangsfrage Einleitung Zweck: Interesse wecken, Hinführung zum Thema; Einleitungsmöglichkeiten: geschichtlicher Bezug, Definition des Themabegriffs, aktuelles Ereignis, Statistik/Daten, Zitat/Sprichwort/Spruch;

Mehr

(Analyse und Erörterung)

(Analyse und Erörterung) (Analyse und Erörterung)! Du erfasst das Thema eines Textes, indem du Titel, ggf. Untertitel und Vorspann aufeinander beziehst. Aussageschwerpunkte sind häufig kenntlich gemacht durch Zwischenüberschriften,

Mehr

Wie muss man die Sprache verändern, wenn man über den geschriebenen Text dem Publikum mündlich referieren soll?

Wie muss man die Sprache verändern, wenn man über den geschriebenen Text dem Publikum mündlich referieren soll? Fragen zum Text Hilfen zur Analyse von Sachtexten Es ist oft nicht ganz einfach, in mündlicher oder schriftlicher Form Stellung zu einem Text zu nehmen. Hier sind einige Fragen, die Ihnen Impulse geben

Mehr

Einführung in die Argumentationslehre

Einführung in die Argumentationslehre Joachim Stiller Einführung in die Argumentationslehre Präsentation Alle Rechte vorbehalten 3.1 Argumentationslehre: Übersicht - Fehlargumente - Persönlicher Angriff, Argumentum ad personam - Totschlagargument

Mehr

Name: Klasse: Datum: Soll-Fragen fordern dazu auf, etwas zu. selbst überprüfen, ob eine bestimmte Maßnahme mit der eigenen

Name: Klasse: Datum: Soll-Fragen fordern dazu auf, etwas zu. selbst überprüfen, ob eine bestimmte Maßnahme mit der eigenen KV 1a BASIS Soll eine Schuluniform eingeführt werden? Soll-Fragen formulieren und Argumente austauschen 1 Wie unterscheiden sich Soll-Fragen von Kann-Fragen? Ergänze den Lückentext. Soll-Fragen fordern

Mehr

Ethisch-moralisches Argumentieren Station 3: Sein-Sollen-Fehlschluss Seite 1 von 5. Grundlagen:

Ethisch-moralisches Argumentieren Station 3: Sein-Sollen-Fehlschluss Seite 1 von 5. Grundlagen: Ethisch-moralisches Argumentieren Station 3: Sein-Sollen-Fehlschluss Seite 1 von 5 Grundlagen: Die Grundlage unseres Argumentierens bildet der sog. Syllogismus, der aus Prämissen (Voraussetzungen) und

Mehr

Rhetorik und Sprachpraxis

Rhetorik und Sprachpraxis Rhetorik und Sprachpraxis 1 Rhetorik und Sprachpraxis 1 Strukturelle Gestaltung Die Strukturierung einer Rede gliedert einen Inhalt in seine thematischen Teilaspekte und gewichtet sie. Die Strukturierung

Mehr

Operatoren im Geschichtsunterricht

Operatoren im Geschichtsunterricht Operatoren im Geschichtsunterricht Die Anforderungsbereiche und zugehörigen Operatoren im Fach Geschichte gelten für alle Schularten (Mittelschule, Gymnasium, BBS). Grundlage bilden die folgenden Beschlüsse

Mehr

Wissenschaftliches Arbeiten

Wissenschaftliches Arbeiten Teil 7: Argumentieren und Begründen 1 Grundregel: Spezifisch argumentieren Wissenschaftliches Arbeiten Nie mehr zeigen, als nötig oder gefragt ist. Sonst wird das Argument angreifbar und umständlich. Schwammige

Mehr

Erstes Halbjahr. Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben 1. Kapitel 6 im Lehrbuch, S Momentaufnahmen Kurzgeschichten lesen und verstehen

Erstes Halbjahr. Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben 1. Kapitel 6 im Lehrbuch, S Momentaufnahmen Kurzgeschichten lesen und verstehen Erstes Halbjahr Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben 1 Von Grenzsituationen und ungewöhnlichen Ereignissen Einführung in die Analyse von Kurzgeschichten Kapitel 6 im Lehrbuch, S. 118 144 Momentaufnahmen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Textgebundene Erörterungen schreiben im Unterricht

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Textgebundene Erörterungen schreiben im Unterricht Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Textgebundene Erörterungen schreiben im Unterricht Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Textgebundene Erörterungen

Mehr

Allgemeine Gliederung

Allgemeine Gliederung Allgemeine Gliederung Einleitung Allgemeine Einführung ins Thema, Umreißen der Fragestellung vom Allgemeinen zum Speziellen Hauptteil 1. Absatz primäres Argument 2. Absatz primäres Argument 3. Absatz primäres

Mehr

DIE LÄNDERÜBERGREIFENDE AUFGABE IM BREMER ABITUR 2016

DIE LÄNDERÜBERGREIFENDE AUFGABE IM BREMER ABITUR 2016 DIE LÄNDERÜBERGREIFENDE AUFGABE IM BREMER ABITUR 2016 MATERIALGESTÜTZTES VERFASSEN EINES ARGUMENTIERENDEN TEXTES (KOMMENTARS) ROBERT GRÜSCHOW, FACHBERATER DEUTSCH GYO ABLAUF DER VERANSTALTUNG Rahmenbedingungen

Mehr

In Argumentationen wollen wir die Gültigkeit von Aussagen erweisen. Schauen wir uns noch einmal zwei Beispiele deduktiven Schließens an:

In Argumentationen wollen wir die Gültigkeit von Aussagen erweisen. Schauen wir uns noch einmal zwei Beispiele deduktiven Schließens an: Grundlagen: Die Grundlage unseres Argumentierens bildet der sog. Syllogismus, der aus Prämissen (Voraussetzungen) und einer Konklusion (Schlussfolgerung) aufgebaut ist. Der praktische Syllogismus besteht

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Aktuell und informativ. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Aktuell und informativ. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Aktuell und informativ Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de III Sachtexte und Medien Beitrag 9 Fachzeitschriften

Mehr

Wilfried Kriese 69 LESERBRIEFE AUF IHREM WEG ZUM HORIZONT

Wilfried Kriese 69 LESERBRIEFE AUF IHREM WEG ZUM HORIZONT Wilfried Kriese 69 LESERBRIEFE AUF IHREM WEG ZUM HORIZONT Zehn Jahre aktives Leserbriefe schreiben. Impressum MAUER VERLAG Wilfried Kriese Obere Gasse 33 72108 Rottenburg a/n Buchgestaltung Wilfried Kriese

Mehr

Übersicht der Niveaus

Übersicht der Niveaus LEHRPLAN FRANZÖSISCH KURZEITGYMNASIUM Stundendotation GF 3. KLASSE 1. SEM. 4 2. SEM. 4 4. KLASSE 1. SEM. 3 2. SEM. 3 5. KLASSE 1. SEM. 3 2. SEM. 3 6. KLASSE 1. SEM. 3 2. SEM. 3 Übersicht der Niveaus Stundendotation

Mehr

Selbsteinschätzung Lesen

Selbsteinschätzung Lesen Lesen Ich kann dank eines ausreichend großen Wortschatzes viele Texte zu Themen des Alltagslebens (z.b. Familie, Hobbys, Interessen, Arbeit, Reisen, Tagesereignisse) verstehen. Ich kann unkomplizierte

Mehr

MEDIENKOMPETENZ MEDIENINHALTE Sekundarstufe II (14- bis 19-Jährige)

MEDIENKOMPETENZ MEDIENINHALTE Sekundarstufe II (14- bis 19-Jährige) 09 Video 09 MEDIENKOMPETENZ MEDIENINHALTE Sekundarstufe II (14- bis 19-Jährige) Mimikama Verein zur Förderung von Medienkompetenz Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, 2017 VIDEO 09: MEDIENKOMPETENZ

Mehr

Erinnerung 1. Erinnerung 2

Erinnerung 1. Erinnerung 2 Erinnerung 1 Ein Argument ist eine Folge von Aussagesätzen, mit der der Anspruch verbunden ist, dass ein Teil dieser Sätze (die Prämissen) einen Satz der Folge (die Konklusion) in dem Sinne stützen, dass

Mehr

Der XL Test: Was können Sie schon?

Der XL Test: Was können Sie schon? Der XL-Test Deutsche Version Der XL Test: Was können Sie schon? Schätzen Sie Ihre Sprachkenntnisse selbst ein! Sprache: Deutsch Englisch Französisch Italienisch Spanisch Mit der folgenden Checkliste haben

Mehr

Die Auswertung am Ende der jeweiligen Seite gibt Ihnen eine Orientierung, welchem Niveau Ihre Sprachkenntnisse entsprechen.

Die Auswertung am Ende der jeweiligen Seite gibt Ihnen eine Orientierung, welchem Niveau Ihre Sprachkenntnisse entsprechen. Selbsteinschätzungsbogen für Fremdsprachen Der nachfolgende Bogen orientiert sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) und seinen Zielniveaus und kann für fast alle Fremdsprachen verwendet

Mehr

Selbsteinschätzungsbogen für Fremdsprachenkenntnisse

Selbsteinschätzungsbogen für Fremdsprachenkenntnisse Sprachenzentrum Weiterbildung Selbsteinschätzungsbogen für Fremdsprachenkenntnisse Der nachfolgende Bogen orientiert sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) und seinen Zielniveaus und kann

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Verstehen und schreiben - Sachtextanalyse

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Verstehen und schreiben - Sachtextanalyse Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Verstehen und schreiben - Sachtextanalyse Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Selbstlernkurs: Sachtextanalyse

Mehr

Einstufung: XL Test Deutsche Version

Einstufung: XL Test Deutsche Version Einstufung: XL Test Deutsche Version XL-Test zur Selbsteinstufung Sie haben bereits eine Sprache gelernt und wollen Ihre Kenntnisse auffrischen oder erweitern? Wir helfen Ihnen bei der Suche nach einem

Mehr

Goetheschule Essen, Fach Deutsch: Lehrplan Jahrgangsstufe 10 1

Goetheschule Essen, Fach Deutsch: Lehrplan Jahrgangsstufe 10 1 Goetheschule Essen, Fach Deutsch: Lehrplan Jahrgangsstufe 10 1 Lebenspläne - Lebenswege Meinungen über Meinungen Sich politisch entscheiden Angewandte Rhetorik SuS erkennen, dass die eigene wie fremde

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Freie Erörterungen im Unterricht. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Freie Erörterungen im Unterricht. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Freie Erörterungen im Unterricht Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Freie Erörterungen im Unterricht Reihe:

Mehr

Wege zur Hausarbeit Aufbau und Inhalt

Wege zur Hausarbeit Aufbau und Inhalt Wege zur Hausarbeit Aufbau und Inhalt 1 Aufbau einer Hausarbeit 1. Deckblatt 2. Inhaltsverzeichnis 3. Einleitung 4. Hauptteil 5. Schluss 6. Literaturverzeichnis 7. Anhang (optional) 2 D E C K B L A T T

Mehr

Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über Theologische Fragen an die Hirnforschung. Erste Lieferung

Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über Theologische Fragen an die Hirnforschung. Erste Lieferung Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über Theologische Fragen an die Hirnforschung Erste Lieferung Zum Thema: Einführung: Verbreitete Ansichten, die für die Theologie relevant

Mehr

Fachgruppe Deutsch Schuleigener Arbeitsplan Schuljahrgang 10 Liebfrauenschule Vechta

Fachgruppe Deutsch Schuleigener Arbeitsplan Schuljahrgang 10 Liebfrauenschule Vechta 1 Fachgruppe Deutsch Schuleigener Arbeitsplan Schuljahrgang 10 Liebfrauenschule Vechta Thematischer Schwerpunkt Kapitel im Kompetenzen 2 Methoden Lernkontrollen Lehrbuch 1 Formen modernen Erzählens: Interpretation

Mehr

Pro und Kontra. Textgebundene Erörterung 1 von 22. zum Thema Facebook verfassen

Pro und Kontra. Textgebundene Erörterung 1 von 22. zum Thema Facebook verfassen II Schriftlich kommunizieren Beitrag 18 Textgebundene Erörterung 1 von 22 Pro und Kontra textgebundene Erörterungen zum Thema Facebook verfassen Nach einem Konzept von Meike Schmalenbach, Bochum Sollte

Mehr

Der metaethische Relativismus

Der metaethische Relativismus Geisteswissenschaft Julia Pech Der metaethische Relativismus Was spricht für/gegen eine relativistische Position in der Moral? Essay Julia Pech 8.5.2011 Universität Stuttgart Proseminar: Einführung in

Mehr

zu überprüfen und zu präzisieren. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund:

zu überprüfen und zu präzisieren. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund: 1. Einleitung Die Beschreibung und kritische Beurteilung von Alltagsargumentation wird durch das Wissen um häufig gebrauchte Denk- und Schlussmuster in einer Gesellschaft erleichtert. Abseits formal gültiger

Mehr

CURRICULUM AUS DEUTSCH 2. Biennium SOGYM/FOWI/SPORT

CURRICULUM AUS DEUTSCH 2. Biennium SOGYM/FOWI/SPORT Kompetenzen am Ende des 2. Bienniums und der 5. Klasse Die Schülerin/ der Schüler kann in Diskussionen eigene Gedanken und Meinungen präzise und klar formulieren, überzeugend argumentieren und wirksam

Mehr

Voransicht. Pro und Kontra. Textgebundene Erörterung 1 von 22. zum Thema Facebook verfassen

Voransicht. Pro und Kontra. Textgebundene Erörterung 1 von 22. zum Thema Facebook verfassen II Schriftlich kommunizieren Beitrag 18 Textgebundene Erörterung 1 von 22 Pro und Kontra textgebundene Erörterungen zum Thema Facebook verfassen Nach einem Konzept von Meike Schmalenbach, Bochum Sollte

Mehr

Lust und Erkenntnis: Platons Lustkalkül in Beziehung auf die Erkenntnis im Protagoras und Gorgias

Lust und Erkenntnis: Platons Lustkalkül in Beziehung auf die Erkenntnis im Protagoras und Gorgias Geisteswissenschaft Silvia Schmitz-Görtler Lust und Erkenntnis: Platons Lustkalkül in Beziehung auf die Erkenntnis im Protagoras und Gorgias Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Die Lust

Mehr

Die Aufsatzart der Erörterung besteht aus Einleitung Hauptteil Schluss

Die Aufsatzart der Erörterung besteht aus Einleitung Hauptteil Schluss Die Aufsatzart der Erörterung besteht aus Einleitung Hauptteil Schluss Die Einleitung weckt das Interesse des Lesers am Thema und führt zur ersten These hin. Im Hauptteil werden die Argumente dargestellt.

Mehr

Logik und Missbrauch der Logik in der Alltagssprache

Logik und Missbrauch der Logik in der Alltagssprache Logik und Missbrauch der Logik in der Alltagssprache Wie gewinnt man in Diskussionen? Carmen Kölbl SS 2004 Seminar: " Logik auf Abwegen: Irrglaube, Lüge, Täuschung" Übersicht logische Grundlagen Inferenzregeln

Mehr

Aufsatzarten. Register 75. Vorwort 5

Aufsatzarten. Register 75. Vorwort 5 Inhalt Vorwort 5 Aufsatzarten 1 Grundlegende Arbeitstechniken 8 2 Die Erlebniserzählung 25 3 Die Fantasieerzählung 27 4 Die Beschreibung 28 5 Der Brief 32 6 Das Protokoll 34 7 Der Bericht 36 8 Die Schilderung

Mehr

Textsorten. Folien zum Tutorium Internationalisierung Go West: Preparing for First Contacts with the Anglo- American Academic World

Textsorten. Folien zum Tutorium Internationalisierung Go West: Preparing for First Contacts with the Anglo- American Academic World Textsorten Folien zum Tutorium Internationalisierung Go West: Preparing for First Contacts with the Anglo- American Academic World Alexander Borrmann Historisches Institut Lehrstuhl für Spätmittelalter

Mehr

GRUNDWISSEN Deutsch JAHRGANGSSTUFE

GRUNDWISSEN Deutsch JAHRGANGSSTUFE JAHRGANGSSTUFE 8... 2 SCHREIBFORMEN / AUFSATZARTEN:... 2 1) Textzusammenfassung... 2 a) Zusammenfassung eines Sachtextes... 2 b) Zusammenfassung eines literarischen Textes... 2 2) Protokoll... 2 Ergebnisprotokoll...

Mehr

Schulinternes Fachcurriculum (Deutsch) des Detlefsengymnasiums Glückstadt Klassenstufe 9

Schulinternes Fachcurriculum (Deutsch) des Detlefsengymnasiums Glückstadt Klassenstufe 9 Thema: und verbleibe mit freundlichen Grüßen : Bewerbungstraining Kompetenzbereich: Schreiben (2) Integrierte Kompetenzbereiche: Lesen mit Texten und Medien umgehen (3), Sprache und Sprachgebrauch untersuchen

Mehr

Lehrerhinweise ODER. Variante 2:

Lehrerhinweise ODER. Variante 2: Lehrerhinweise 1. Analysieren Sie, wie der Autor Bernd Graff seine Position argumentativ entwickelt. Berücksichtigen Sie dabei auch ausgewählte sprachliche Mittel. 2. Bearbeiten Sie e i n e der beiden

Mehr

Obligatorik Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4

Obligatorik Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Obligatorik Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Unterrichtsvorhaben Argumentation Ich esse, was ich will - einen Standpunkt vertreten (Kap.2) Friedrich Schiller Wilhelm Tell - Szenen aus einem klassischen Drama (Kap.

Mehr

Diskutieren und Argumentieren in Verhandlungen

Diskutieren und Argumentieren in Verhandlungen Diskutieren und Argumentieren in Verhandlungen Der Beginn Ich habe die Ehre, (die Verhandlung) für eröffnet zu erklären. Darf ich um Ihre Aufmerksamkeit bitten? Lassen Sie uns mit (der Tagung/Besprechung)

Mehr

Ich kann einzelne vertraute Namen, Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z.b. auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen.

Ich kann einzelne vertraute Namen, Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z.b. auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen. das kann ich sicher und gut das kann ich normalerweise!! meine Sprache Name A1 kann einzelne vertraute Namen, Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z.b. auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen. 1.

Mehr

5. Erörterung von Thesen

5. Erörterung von Thesen IInhaltsverzeichnis 5. Erörterung von Thesen 5.1 Zwei Arten von Erörterungen Übung 1 Timo soll einen Aufsatz zu dem Thema Sollen Jugendliche schon mit 16 Jahren an der Bundestagswahl teilnehmen? schreiben.

Mehr

KAPITEL I EINLEITUNG

KAPITEL I EINLEITUNG KAPITEL I EINLEITUNG A. Hintergrunds Eines des wichtigsten Kommunikationsmittel ist die Sprache. Sprache ist ein System von Lauten, von Wörtern und von Regeln für die Bildung von Sätzen, das man benutzt,

Mehr

Schreiben A1 Teil 1 67-A DE CHECKLISTEN SCHREIBEN. Setze nach und nach das Datum in die entsprechenden Kästchen ein.

Schreiben A1 Teil 1 67-A DE CHECKLISTEN SCHREIBEN. Setze nach und nach das Datum in die entsprechenden Kästchen ein. Schreiben A1 Teil 1 Was hast du in deiner? Ich kann einige Wörter und Ausdrücke über mich selbst, meine Familie, meine Schule und darüber, wo ich wohne verwenden. Ich kann einfache Sätze schreiben, wenn

Mehr

9. ICF-Anwenderkonferenz Bochum 16. März Sind personbezogene Faktoren ein Tabu oder brauchen wir sie?

9. ICF-Anwenderkonferenz Bochum 16. März Sind personbezogene Faktoren ein Tabu oder brauchen wir sie? 9. ICF-Anwenderkonferenz Bochum 16. März 2011 Sind personbezogene Faktoren ein Tabu oder brauchen wir sie? Dr. med. Elisabeth Nüchtern M.A. Leiterin Fachbereich Allgemeine Sozialmedizin MDK Baden-Württemberg

Mehr

Rhetorik und Argumentationstheorie

Rhetorik und Argumentationstheorie [frederik.gierlinger@univie.ac.at] Rhetorik und Argumentationstheorie 5 2 Teil 5 Fehlschlüsse 3 Post hoc ergo propter hoc Bezeichnet einen Fehlschluss das Ursache Wirkungs Verhältnis zweier zeitlich aufeinander

Mehr

Analyse pragmatischer Texte

Analyse pragmatischer Texte Studienseminar Koblenz Wahlmodul 199 Analyse pragmatischer Texte Ihre Ausführungen in der Sachanalyse Was gehört in die Sachanalyse? In der Sachanalyse werden die relevanten Sachverhalte der Stunde (Inhalte,

Mehr

Allgemeines zum Verfassen der Einleitung

Allgemeines zum Verfassen der Einleitung Allgemeines zum Verfassen der Einleitung Nach: Charbel, Ariane. Schnell und einfach zur Diplomarbeit. Eco, Umberto. Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Martin, Doris. Erfolgreich texten!

Mehr

Erklärung und Kausalität. Antworten auf die Leitfragen zum

Erklärung und Kausalität. Antworten auf die Leitfragen zum TU Dortmund, Sommersemester 2009 Institut für Philosophie und Politikwissenschaft C. Beisbart Erklärung und Kausalität Antworten auf die Leitfragen zum 5.5.2009 Textgrundlage: C. G. Hempel, Aspekte wissenschaftlicher

Mehr

Stoffplan Deutsch E-Profil 240 Lektionen B-Profil 360 Lektionen

Stoffplan Deutsch E-Profil 240 Lektionen B-Profil 360 Lektionen In Worten Grad diskutieren, produzieren 36 L. 1. Semester Bemerkungen / Hinweise Eintritt ins Berufsleben Einführung in die Mediothek Kurzreferate (Präsentationstechniken) Textproduktion: Zusammenfassung,

Mehr

Phrasensammlung für wissenschaftliches Arbeiten

Phrasensammlung für wissenschaftliches Arbeiten Phrasensammlung für wissenschaftliches Arbeiten Einleitung In diesem Aufsatz/dieser Abhandlung/dieser Arbeit werde ich... untersuchen/ermitteln/bewerten/analysieren... Um diese Frage zu beantworten, beginnen

Mehr

Übersicht: schulinterner Lehrplan im Fach Deutsch (Februar 2013)

Übersicht: schulinterner Lehrplan im Fach Deutsch (Februar 2013) Übersicht: schulinterner Lehrplan im Fach Deutsch (Februar 2013) Jahrgang Thema Kompetenzen 5 1 Ein neuer Start 2 Umgang mit dem Wörterbuch Nutzen von Informationsquellen das Erzählen von Erzähltem oder

Mehr

Richtlinien zum Erstellen eines Positionspapiers

Richtlinien zum Erstellen eines Positionspapiers Diese Materialien wurden 2009 durch Philip Mayer erstellt. Herausgegeben durch das Zurich-Basel Plant Science Center (http://www.plantscience.ethz.ch/education/masters/courses/scientific_writing). Zitierformat:

Mehr

Einführung in die Architekturkommunikation Vorlesung im Sommersemester 2012 Prof. Dr. Riklef Rambow

Einführung in die Architekturkommunikation Vorlesung im Sommersemester 2012 Prof. Dr. Riklef Rambow Einführung in die Architekturkommunikation Vorlesung im Sommersemester 2012 Prof. Dr. Riklef Rambow 31. Mai 2012: Kommunikation mit dem Bauherrn: Überzeugen im Dialog Rückblick... Kommunikation durch visuelle

Mehr

Praxisforum Effektive Presse- und betriebliche Öffentlichkeitsarbeit für Interessenvertretungen

Praxisforum Effektive Presse- und betriebliche Öffentlichkeitsarbeit für Interessenvertretungen Praxisforum Effektive Presse- und betriebliche Öffentlichkeitsarbeit für Interessenvertretungen Ver.di-Tagung Offensive Interessenvertretung im Krankenhausalltag, 15. November 2012, Berlin Referent: 1

Mehr

Übersicht über die wichtigsten Arbeitstechniken im Fach Deutsch

Übersicht über die wichtigsten Arbeitstechniken im Fach Deutsch Übersicht über die wichtigsten Arbeitstechniken im Fach Deutsch Die vorliegende Übersicht dient der Vorbereitung zur Teilnahme an den besonderen Leistungsfeststellungen zum Erwerb eines Mittleren Abschlusses.

Mehr

Auf der Suche nach dem Praktischen im Urteilen.

Auf der Suche nach dem Praktischen im Urteilen. Geisteswissenschaft Thomas Grunewald Auf der Suche nach dem Praktischen im Urteilen. Hannah Arendt und Kants Politische Philosophie. Studienarbeit Gliederung Seite 1. Einleitung 2 2. Eine politische Theorie

Mehr

Brennecke Thomas. Englisch. Selbstbeurteilung der Sprachkenntnisse. Verstehen Sprechen Schreiben. C2 Kompetente Sprachverwendung

Brennecke Thomas. Englisch. Selbstbeurteilung der Sprachkenntnisse. Verstehen Sprechen Schreiben. C2 Kompetente Sprachverwendung Muttersprache(n) Deutsch Weitere Sprache(n) Englisch, Französisch, Niederländisch, Arabisch, Baskisch Englisch Verstehen Vom Oberlandesgericht Dresden öffentlich bestellter und allgemein beeidigter Übersetzer

Mehr

Analyse ethischer Texte

Analyse ethischer Texte WEITERBILDUNGSSTUDIENGANG ANGEWANDTE ETHIK SOMMERSEMESTER 2005 Prof. Dr. Kurt Bayertz Analyse ethischer Texte 23. Juli 2005 I. Was sind Argumente? Zunächst eine allgemeine Charakterisierung von Argumenten

Mehr

1. Definition /Ziele:

1. Definition /Ziele: 1. Definition /Ziele: Thesen sind aufgestellte Leitsätze oder Behauptungen, sie leiten die Argumentation und bestimmen weitgehend ihre Struktur. Thesen können damit keine bereits absolut verifizierten

Mehr

Ein Problem diskutieren und sich einigen Darauf kommt es an

Ein Problem diskutieren und sich einigen Darauf kommt es an Ein Problem diskutieren und sich einigen Darauf kommt es an Stellen Sie zuerst den Sachverhalt dar Sagen Sie dann Ihre Meinung Gehen Sie auf die Argumentation Ihres Gesprächspartners ein Reagieren Sie

Mehr

Untersuchungsablauf Erkundung

Untersuchungsablauf Erkundung Erkundung Phänomen D (zur Illustration des Vorgehens): Die Position der Verbpartikel ist im Englischen variabel. (1) a. She picked up the book. [Verb Partikel Objekt] b. She picked the book up. [Verb Objekt

Mehr

Schulinterner Kernlehrplan EF PL Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes

Schulinterner Kernlehrplan EF PL Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes Schulinterner Kernlehrplan EF PL Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes Thema 1: Kompetenzen: Was ist Philosophie? Welterklärung in Mythos, Naturwissenschaft und Philosophie Sachkompetenz (SK) - unterscheiden

Mehr

Was führ'n Typ sind Sie denn?

Was führ'n Typ sind Sie denn? Was führ'n Typ sind Sie denn? Der Arbeits-Stil-Test Kennen Sie das 11. Gebot? Es heißt: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Sie erinnern sich? Das bedeutet, dass wir einen anderen Menschen so behandeln,

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unser Umgang mit den neuen Medien - Argumentieren und diskutieren

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unser Umgang mit den neuen Medien - Argumentieren und diskutieren Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Unser Umgang mit den neuen Medien - Argumentieren und diskutieren Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Unser

Mehr

Textanalyse (argumentierende und appellative Texte)

Textanalyse (argumentierende und appellative Texte) Thorsten Zimmer Studienseminar Koblenz Textanalyse (argumentierende und appellative Texte) Wahlmodul 332 Textanalyse: Definitorische Grundlagen Linguistische Textdefinition (Integration einer sprachsystematisch

Mehr

[ ] deren Schwerpunkt die Ermittlung von Bedingungen und Regeln der Konstituierung der Textbedeutung ist, [ ] (Metzler-Lexikon Sprache)

[ ] deren Schwerpunkt die Ermittlung von Bedingungen und Regeln der Konstituierung der Textbedeutung ist, [ ] (Metzler-Lexikon Sprache) Ludwig-Maximilians-Universität München / Institut für Deutsche Philologie / SoSe 2003 Datum: 12.5.2003 Proseminar: Textlinguistik Seminarleiter: Dr. Oliver Huber Referentinnen: Eva Vrabcova, Tia Seppälä

Mehr

Arbeitsplan Portfolio-Projekt Zeitungen (Teamwork) 1

Arbeitsplan Portfolio-Projekt Zeitungen (Teamwork) 1 Arbeitsplan Portfolio-Projekt Zeitungen (Teamwork) 1 Alle Texte und Arbeiten für dieses Projekt müssen selbstständig verfasst werden. Jegliche Quellen sind genau anzugeben und entsprechend zu zitieren.

Mehr

FAU Erlangen-Nürnberg Department Geschichte Professur für Alte Geschichte. Herzlich Willkommen zum Modul: Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit

FAU Erlangen-Nürnberg Department Geschichte Professur für Alte Geschichte. Herzlich Willkommen zum Modul: Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit Herzlich Willkommen zum Modul: Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit 1) Kriterien einer guten Gliederung Sinn und Zweck einer Gliederung Die Gliederung ist das Grundgerüst der Argumentation. Sie dient

Mehr

Schulinternes Curriculum Fach: Deutsch 2015

Schulinternes Curriculum Fach: Deutsch 2015 Kursphase 3. Semester Schulinternes Curriculum Fach: Deutsch 2015 1. Unterrichtsvorhaben: Lyrik im Grundkurs: Gedichte der Romantik und des Expressionismus im Leistungskurs: Gedichte der Romantik, des

Mehr

Joachim Stiller. Platon: Euthyphron. Eine Besprechung des Euthyphron. Alle Rechte vorbehalten

Joachim Stiller. Platon: Euthyphron. Eine Besprechung des Euthyphron. Alle Rechte vorbehalten Joachim Stiller Platon: Euthyphron Eine Besprechung des Euthyphron Alle Rechte vorbehalten Inhaltliche Gliederung A. Einleitung: Platon: Euthyphron 1. Die Anklage des Meletos wegen Verderbung der Jugend

Mehr

Unterrichtsentwurf Deutsch

Unterrichtsentwurf Deutsch Unterrichtsentwurf Deutsch Thema: Freie Erörterungen Diese Unterrichtseinheit bildet den Einstieg in das Thema Erörterungen schreiben. Bevor die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit Textvorlagen

Mehr

Kann-Aussagen. Zum Beispiel:

Kann-Aussagen. Zum Beispiel: 1 Kann-Aussagen Hier finden Sie eine Anzahl Kann-Aussagen, Aussagen über Ihre Sprachkenntniss in Deutsch und Englisch. Ich bin daran interessiert, wie gut oder schlecht Sie Ihre eigene Sprachkenntnis in

Mehr

6 Zusammenfassung und Ausblick

6 Zusammenfassung und Ausblick 6 Zusammenfassung und Ausblick Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Frage, wie das kulturgebundene Phänomen Ironie von einer Kultur in eine andere übertragen werden kann, ohne an Wirkung zu verlieren. Um

Mehr

THEMA: STRITTIGE FRAGEN IN DISKUSSIONEN KLÄREN SCHWERPUNKT: ARGUMENTIEREN UND ÜBERZEUGEN

THEMA: STRITTIGE FRAGEN IN DISKUSSIONEN KLÄREN SCHWERPUNKT: ARGUMENTIEREN UND ÜBERZEUGEN Umfang:14/50 Jgst:6.1.1 Politik THEMA: STRITTIGE FRAGEN IN DISKUSSIONEN KLÄREN SCHWERPUNKT: ARGUMENTIEREN UND ÜBERZEUGEN Wünsche äußern Diskussionsübungen Behauptungen durch Argumente stützen Beispiele

Mehr

Beispielhafte Vorlagen zur Wissenschaftlichen Hausarbeit

Beispielhafte Vorlagen zur Wissenschaftlichen Hausarbeit Beispielhafte Vorlagen zur Wissenschaftlichen Hausarbeit Formulierungshilfen Einleitung: - Das Ziel der Arbeit/der vorliegenden Arbeit. ist die Untersuchung des/der - Die vorliegende Arbeit widmet sich

Mehr

Frege löst diese Probleme, indem er zusätzlich zum Bezug (Bedeutung) sprachlicher Ausdrücke den Sinn einführt.

Frege löst diese Probleme, indem er zusätzlich zum Bezug (Bedeutung) sprachlicher Ausdrücke den Sinn einführt. 1 Vorlesung: Denken und Sprechen. Einführung in die Sprachphilosophie handout zum Verteilen am 9.12.03 (bei der sechsten Vorlesung) Inhalt: die in der 5. Vorlesung verwendeten Transparente mit Ergänzungen

Mehr

Nachhaltiges Lernen durch Lernschienen

Nachhaltiges Lernen durch Lernschienen Die Festigung von Kompetenzen (nachhaltiges Lernen) ist ein wesentliches Ziel der Unterrichtsarbeit. Lernschienen sollen Lernen als aufbauenden Prozess erkennbar machen. Sie beruhen darauf, dass beim Lernen

Mehr

SPANISCH OBERSTUFENCURRICULUM

SPANISCH OBERSTUFENCURRICULUM SPANISCH OBERSTUFENCURRICULUM KERNCURRICULUM SCHULCURRICULUM Hör- und Hör-/Sehverstehen KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Gesprächen, Berichten, Diskussionen, Referaten etc. folgen, sofern Standardsprache gesprochen

Mehr

Versuchen Sie bitte, Ihre Vorkenntnisse mit Hilfe der unten stehenden Aussagen einzuschätzen.

Versuchen Sie bitte, Ihre Vorkenntnisse mit Hilfe der unten stehenden Aussagen einzuschätzen. Der XL Test: Schätzen Sie Ihre Sprachkenntnisse selbst ein! Sprache: Deutsch Englisch Französisch Italienisch Spanisch Mit der folgenden Checkliste haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fremdsprachenkenntnisse

Mehr

Sprachen lernen im Europäischen System. Der Europäische Referenzrahmen

Sprachen lernen im Europäischen System. Der Europäische Referenzrahmen Sprachen lernen im Europäischen System Die Sprachkurse der GEB sind einheitlich nach dem Europäischen Referenzrahmen strukturiert. Der Europäische Referenzrahmen Niveau A1/ Grundstufe 1 verstehen, wenn

Mehr

Übertrittsprüfung 2014

Übertrittsprüfung 2014 Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule Übertrittsprüfung 2014 Aufgaben Prüfung an die 3. Klasse Bezirksschule Prüfung Name und Vorname der Schülerin / des Schülers... Prüfende Schule...

Mehr

33. Zweifel an der Abnahme und die Folgen

33. Zweifel an der Abnahme und die Folgen 33. Zweifel an der Abnahme und die Folgen Es liegt natürlich klar auf der Hand: Jegliches Zweifeln behindert den Start unserer automatischen Abnahme. Was nutzt uns eine 5-Minuten-Übung, wenn wir ansonsten

Mehr

Kooperation mit: Jahrgang 9. zeitl. Umfang 15 Stunden. Inhalte:

Kooperation mit: Jahrgang 9. zeitl. Umfang 15 Stunden. Inhalte: Oberthema: Kurzgeschichten seinheit: Beziehungen Kurzgeschichten erschließen - Kurze Geschichten analysieren und interpretieren (DB, S. 118) - Menschen in Beziehungen Kommunikation in literarischen Texten

Mehr

Der neue Aufgabentyp Materialgestütztes Verfassen eines (Sach-)Textes mit fachspezifischem Bezug

Der neue Aufgabentyp Materialgestütztes Verfassen eines (Sach-)Textes mit fachspezifischem Bezug 1 P.A.U.L. D. Persönliches Arbeits- und Lesebuch Deutsch Der neue Aufgabentyp Materialgestütztes Verfassen eines (Sach-)Textes mit fachspezifischem Bezug Dieses Aufgabenformat ist im Deutschunterricht

Mehr

Zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori

Zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori Geisteswissenschaft Pola Sarah Zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori Essay Essay zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a

Mehr

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kompetenzbereiche: Sach-, Methoden-, Urteils-, Handlungskompetenz Synopse aller Kompetenzerwartungen Sachkompetenz

Mehr

Einzelne Schüler können die Klassengemeinschaft stören! Durch ein gutes Klima in der Klasse verbessern Wandertage sind gut für das Selbstvertrauen!

Einzelne Schüler können die Klassengemeinschaft stören! Durch ein gutes Klima in der Klasse verbessern Wandertage sind gut für das Selbstvertrauen! In dieser Woche lernst du, wie man überzeugend argumentiert Wochenziele: Geeignete Behauptungen erkennen und formulieren Behauptungen überzeugend begründen Argumente vertiefen (Beweis, Beispiel, Rückführung)

Mehr

Schulinternes Curriculum der Jahrgangsstufe 8 (G8) am Gymnasium Lohmar eingeführtes Lehrwerk: P.A.U.L. D. (Schöningh)

Schulinternes Curriculum der Jahrgangsstufe 8 (G8) am Gymnasium Lohmar eingeführtes Lehrwerk: P.A.U.L. D. (Schöningh) Schulinternes Curriculum der Jahrgangsstufe 8 (G8) am Gymnasium Lohmar eingeführtes Lehrwerk: P.A.U.L. D. (Schöningh) Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben 1 Kapitel im Lehrbuch: (S. 241 249; 282-299) Sprachvarianten

Mehr