HANS-DIETER HEINISCH

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1 Institut für Angewandte Trainingswissenschaft Leipzig ein Institut des Trägervereins IAT / FES des DSB e.v. Die Gestaltung der Unmittelbaren Wettkampfvorbereitung (UWV) als Leistungsreserve für die Entwicklung sportlicher Spitzenleistungen in in den Zweikampfsportarten, dargestellt am Beispiel Judo HANS-DIETER HEINISCH heinisch@iat.uni-leipzig.de

2 Institut für Angewandte Trainingswissenschaft Leipzig ein Institut des Trägervereins IAT / FES des DSB e.v. Gliederung: Vorbemerkungen Stellenwert und und Ziele der der UWV im im Jahresleistungsaufbau Prinzipien und und Inhalte der der methodischen Gestaltung der der UWV Schwerpunkte und und Ergebnisse im im Bereich der der Trainingsteuerung Schlussfolgerungen für für die die Olympiavorbereitung 2008

3 1. Vorbemerkungen Kooperation Projektarbeit Projektarbeit im im Rahmen Rahmen der der prozessbegleitenden prozessbegleitenden Trainings- Trainingsund und Leistungssteuerung Leistungssteuerung UWV- UWV- Planung Planung und und trainingsmethodische trainingsmethodische Gestaltung Gestaltung BT BT -Männer -Männer D. D. Hötger/D.Ultsch/ Hötger/D.Ultsch/ F.Wieneke F.Wieneke Abnahme und Bestimmung von Blutparametern Abnahme und Bestimmung von Blutparametern BT BT weiblicher weiblicher Bereich Bereich N. N. Littkopf/M.Birod/ Littkopf/M.Birod/ M.Bazynski M.Bazynski Zusammenarbeit Zusammenarbeit im im Bereich Bereich der der trainingsmethodischen trainingsmethodischen Interpretation Interpretation der der Leistungsparameter Leistungsparameter (Trainings- (Trainingsu. u. Leistungssteuerung) Leistungssteuerung) O. Heine O. Heine

4 1. Vorbemerkungen UWV = Zyklus der der Vorbereitung der der Sportler auf auf den den Wettkampfhöhepunkt (Alternative Bezeichnungen: Tapering/Peaking) Ohne Ohne intensive spezielle Vorbereitung auf auf den den Hauptwettkampf kein kein Erfolg! Erfolg! Der Der Begriff Begriff Unmittelbare Wettkampfvorbereitung wird wird schon schon seit seit mehr mehr als als Jahren in in der der Trainingswissenschaft verwendet (LEHNERT 1964) und und hat hat sich sich sukzessiv als als eigenständiger Trainingsabschnitt in in die die Trainingspraxis etabliert.

5 2. Stellenwert und Ziele der UWV im Jahresleistungsaufbau Charakteristisch für die Entwicklung in den Zweikampfsportarten ist: Charakteristisch für die Entwicklung in den Zweikampfsportarten ist: Eine ständig steigende Wettkampftätigkeit Eine ständig steigende Wettkampftätigkeit Reduzierung der der zentralen Lehrgangstätigkeit, Freistellung der der Athleten und und Trainingspartner, reduzierte Leistungsdichte/Trainingspartnerproblematik

6 2. Stellenwert und Ziele der UWV im Jahresleistungsaufbau GRUNDPRINZIPIEN der UWV: GRUNDPRINZIPIEN der UWV: Die Die UWV UWV kann kann nur nur der der i- i-punkt für für eine eine systematische und und abgestimmte Jahresplanungsein, und und ist ist nur nur in in diesem Zusammenhang diskussionswürdig. (Was (Was im im Jahresverlauf nicht nicht als als Voraussetzung entwickelt worden ist, ist, kann kann in in der der nung UWV UWV nicht nicht kompensiert werden!)

7 2. Stellenwert und Ziele der UWV im Jahresleistungsaufbau GRUNDPRINZIPIEN der UWV: GRUNDPRINZIPIEN der UWV: Die Die UWV erfolgt ausschließlich unter dem dem Aspekt der der Vorbereitung auf auf den den Wettkampfhöhepunkt des des jeweiligen Trainingsjahres (FALSCH: UWV auf auf ein ein Internationales Turnier). (Ausnahme: Doppelperiodisierung (EM-WM bzw. EM-OS) Das Das entscheidende nationale Nominierungsturnier erfolgt zeitlich so so nahe wie wie möglich vor vor der der UWV. Nominierungsentscheidungen möglichst vor vor der der UWV festlegen und und verkünden

8 2. Stellenwert und Ziele der UWV im Jahresleistungsaufbau ZIELE der UWV: ZIELE der UWV: Die Die UWV- Phase der der Leistungsausprägung wird wird zum zum trainingsmethodischen Höhepunkt des des Jahresleistungsaufbaus, zur zur sensibelsten Etappe des des Jahreszyklus, in in der der es es vorrangig darum geht, die die maximale individuelle Wettkampfleistung in in Einheit von von technischtaktischer Leistungsfähigkeit und und wettkampfspezifischer Kondition auszuprägen und und einen Superkompensationseffekt zu zu erzielen, der der zum Zeitpunkt des des Wettkampfhöhepunktes seine optimale Wirkung erreicht. (TSCHIENE 1999) 1999)

9 Folie 8 3. Prinzipien und Inhalte der methodischen Gestaltung der UWV Inhalte der der UWV (in (in Anlehnung an an TSCHIENE 1999) Konditioneller Aspekt: Ausprägung Ausprägung und und Stabilisierung Stabilisierungdes des erforderlichen erforderlichen Niveaus Niveaus spezifischer spezifischer konditioneller konditioneller Leistungsvoraussetzungen, mit mit Orientierung Orientierung auf auf die die wirkungsvolle wirkungsvolle Umsetzung Umsetzung der der technisch- technisch-taktischen taktischen Leistungs- Anforderungen Anforderungen des des Wettkampfes. Wettkampfes. Keine Keine akzentuierte akzentuierte konditionelle konditionelle Leistungsentwicklung mehr! mehr! Technischer Aspekt: Vervollkommnung und und Stabilisierung, Stabilisierung, Korrigieren Korrigieren geringfügiger geringfügiger Mängel, Mängel, keine keine Neuerlernung! Neuerlernung! Taktischer Aspekt: Durchsetzung Durchsetzung d. d. eigenen eigenen taktischen taktischen Linie, Linie, der der individuellen individuellen Kampfkonzeption, intensive intensive Gegnereinstellung Komplexe Leistungsausprägung (zentrales (zentrales Element Element der der UWV): UWV): Fasst Fasst konditionelle konditionelle und und technisch- technisch-taktische taktische Faktoren Faktoren zusammen zusammen und und hebt hebt sie sie auf auf eine eine neue, neue, höhere höhere Qualität Qualität der der Leistungsfähigkeit Psychischer Aspekt: Psychologische Wettkampfvorbereitung

10 Folie 8 3. Prinzipien und Inhalte der methodischen Gestaltung der UWV Inhalte der UWV (in Anlehnung an TSCHIENE 1999) Inhalte der UWV (in Anlehnung an TSCHIENE 1999) 6. Regeneration! 6. Regeneration!

11 3. Prinzipien und Inhalte der methodischen Gestaltung der UWV Tab. 1. Phasenstruktur und Hauptinhalte der UWV (Heinisch & Lehmann 2004) Abschnitt Phase der Regeneration Phase des differenzierten Leistungsaufbaus (Aufbauphase) Phase der komplexen Leistungsausprägung Phase der Leistungsstabilisierung Wettkampf Kompensation Verletzungen kurieren Leistungsdiagnostik Hauptinhalte des Trainings allgemeine und spezielle konditionelle und technisch- taktische Leistungsvoraussetzungen Komplexe Wettkampfleistung spezielle konditionelle Leistungsvoraussetzungen (anaerobe Leistungsfähigkeit, Mobilisationsfähigkeit) (Technik- Taktik/ individuelle Kampfkonzeption) Organisation der Wettkampfleistung Synergieeffekte zwischen Psyche, Technik- Taktik und Kondition Dauer vor Tage (HT) Tage (HT bzw. LT) Tage (LT) Tage (HT oder LT) 4-6 Tage (WK- Ort) Dauer ab Tage (HT) Tage (HT bzw. ITL) Tage (LT) Tage (HT) 4 6 Tage (WK- Ort) Legende: HT = Heimtraining LT = Lehrgangstraining ITL = internationaler Trainingslehrgang

12 3. Prinzipien und Inhalte der methodischen Gestaltung der UWV Trainingstage vor 1990 nach Erholungsphase Aufbauphase Phase de r Leistungsausprägung Stabilisierungsphase Abb. 1. Phasenstruktur einer klassischen UWV vor und nach 1990

13 3. Prinzipien und Inhalte der methodischen Gestaltung der UWV wettkampfnahes Training spezielles Training 100% 75% 50% 25% 20% 80% 45% 55% 70% 30% 0% VP WKP UWV Abb. 3. Anteiligkeit von speziellen und wettkampfnahen Trainingsbereichen im Jahresleistungsaufbau

14 3. Prinzipien und Inhalte der methodischen Gestaltung der UWV Belastungsprinzipien der der UWV- Gestaltung im im Judo (Phase der komplexen Leistungsausprägung) kontinuierlicher Anstiegs der Gesamtbelastung drei Gipfelbelastungen (Hochbelastungstage/HBT), in in denen die die Athleten bis bis an an die die Grenze ihrer individuellen Belastbarkeit geführt werden anschließende Regenerationsphasen! letzter Gipfel nicht näher als als bis bis Tage vor vor Wettkampfbeginn

15 3. Prinzipien und Inhalte der methodischen Gestaltung der UWV Die Die komplexe Leistungsausprägung erlangt eine eine zentrale Bedeutung in in der der UWV UWV (vereinigt sowohl konditionelle, technisch-taktische und und psychische Elemente der der anzustrebenden Wettkampfleistung) (Eine (Eine Rekrutierung leistungsstarker Partner ist ist erforderlich) Komplexe Leistungsausprägung erfordert den den vorrangigen Einsatz wettkampfspezifischer Trainingsmittel (Randori/RAN und und Trainingswettkampf/TWK) TWK TWK = höchste Stufe Stufe des des wettkampfnahen Trainings (kommt den den physischen und und psychischen Belastungs- sowie sowie technisch- taktischen Anforderungen des des Judo- Judo- Wettkampfes am am nächsten). (Ca. (Ca. acht acht Trainingswettkämpfe pro pro Hochbelastungstag)

16 3. Prinzipien und Inhalte der methodischen Gestaltung der UWV Abb. 4. Theoretisches Grundkonzept der Belastungsstruktur einer UWV (Phase der komplexen Leistungsausprägung)

17 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung 1. Technisch-taktische Aspekte 1. Technisch-taktische Aspekte 2. Belastungsaspekte 2. Belastungsaspekte

18 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung 1. Technisch-taktische Aspekte 1. Technisch-taktische Aspekte Individuelle Leistungsstands- und und Entwicklungsanalysen im im technisch- taktischeschenbereich mittels mittels videogestützter Analysen im im wettkampfnahen Training (Randori und und Trainingswettkämpfe) takti- Einsatz des Videoanalysesystems Utilius VS Soll-Ist Vergleich individueller Kampfkonzeptionen Mittelfristige Wettkampfvorbereitung Videoanalysen und und -präsentationen von von Wettkampfhöhepunkten computergestützte Gegneranalysen.

19 Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung 2. Belastungsaspekte 2. Belastungsaspekte Untersuchungen zur zur individuellen Belastungswirkung und und-verarbeitung von von Trainingstagen durch durch die die Analyse der der Serum- Kreatinkinase- Aktivitäten in in der der UWV. UWV Laktatkonzentrationsbestimmungen zwecks Ermittlung der der unmittelbaren Belastungswirkung der der eingesetzten Trainingsmittel bzw. bzw. des des erreichten individuellen Belastungsgrads

20 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung Tab. 2. Untersuchungsbasis seit 1995 (Männer/männliche Junioren) untersuchte UWV-Phasen (n) untersuchte Sportler (n) CK-Analysen (n) Laktatanalysen (n)

21 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung 25 MW S1 S2 erste Hochbelastung (HBT1) n=234 zw eite Hochbelastung (HBT2) n=230 dritte Hochbelastung (HBT3) n=202 21, ,6 C K (µm o l/l) ,7 277 % 11,2 166 % 9,2 147 % 13,5 5 0 vor HBT1 nach HBT1 vor HBT2 nach HBT2 vor HBT3 nach HBT3 Abb. 5. Mittelwertsvergleich der CK- Auslenkungen vor und nach Hochbelastungstagen in Phasen der unmittelbaren WK-Vorbereitung im Judo (Männer u. Junioren)

22 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung 25 MW S1 S2 erste Hochbelastung (HBT1) n=234 zw eite Hochbelastung (HBT2) n=230 dritte Hochbelastung (HBT3) n=202 21, ,6 C K ( µm o l/l) ,7 11,2 9,2 13,5 5 0 vor HBT1 nach HBT1 vor HBT2 nach HBT2 vor HBT3 nach HBT3 Abb. 6. Vergleich der durchschnittlichen CK-Auslenkungen vor und nach Hochbelastungstagen

23 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung 25 MW 20 20,4 18,4 Regeneration Regeneration S1 S2 C K (m m o l/l) ,6 11,7 10,2 9,2 12,6 9,1 13,3 5 4, /NB Abb. 7. Durchschnittlicher Verlauf der CK- Morgenwerte in der UWV auf die WM 2007

24 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung Ursachen für sinkende Belastung im UWV-Verlauf: Erster HBT wirkt sehr abrupt auf den Sportler, dadurch sehr hohe CK-Anstiege Adaptationseffekte im UWV- Verlauf teilweise keine vollständige Regeneration letzter HBT: Motivationsprobleme, Verletzungsängste

25 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung 40,0 32,0 MW Sp. 1 Sp. 4 Sp. 5 Sp. 6 Sp. 7 Sp. 2 Sp. 3 Sp. 8 1.Hochbelastung 2.Hochbelastung 3.Hochbelastung 24,0 CK (µmol/l) 20,4 18,4 16,0 11,7 10,2 9,2 12,6 9,1 13,3 8,0 6,6 4,6 0, /NB Abb. 8. Individuelle Verläufe der CK- Morgenwerte in der UWV auf die WM 2007

26 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung ST1 (n=7 UWV) ST2 (n=4 UWV) AT1 (n=7 UWV) AT2 (n=7 UWV) C K (µ m o l/l) Abb. 9. Vergleich individueller CK- Auslenkungen bei unterschiedlichen Typen (SK/Ausdauer)

27 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung 25 WM 2007 EM 2004 OS EM 2005 WM 2005 C K (µ m o l/ll) ,5 16 5,9 9,1 7 13,6 6,5 EM 2006 EM ,3 5 4, Abb. 10. Individuelle Verläufe der CK- Morgenwerte eines erfolgreichen Sportlers in unterschiedlichen UWV-Phasen

28 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung EM97 EM98 EM99 EM00 C K (µ m ol/l) Abb. 11. Durchschnittliche individuelle CK- Verläufe eines erfolgreichen Sportlers als Ausdruck verbesserter konditioneller Leistungsfähigkeit

29 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung 25 23,76 MW/Mä MW/Jn 20 19,31 20,02 MW/Fr 17,48 C K ( µm o l/l) ,24 7,26 8,04 13,7 9,21 7,9 10,66 7,91 14,9 12,22 6,75 5 3,41 4,49 4,18 0 vor HBT1 nach HBT1 vor HBT2 nach HBT2 vor HBT3 nach HBT3 Abb. 12. Vergleich der durchschnittlichen CK- Auslenkungen bei Männern, männlichen Junioren und Frauen vor und nach Hochbelastungen

30 Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung Analyse der der aktuellen Stoffwechselbelastung mittels Laktatkonzentrationsbestimmungen Hauptaspekt im im wettkampfnahen Training= technisch-taktische Leistungsfähigkeit aber: aber: Im Im Wettkampf werden die die Athleten mit mit höchsten Belastungen des des Sehnen/Bänder/Muskel-, des des HKL- HKL-und Stoffwechselsystems konfrontiert Nur Nur wer wer diese diese Belastungen im im Training ausreichend bewältigt hat, hat, kann kann im im Ernstfall auch auch damit damit umgehen! Deshalb nimmt nimmt das das Training der der wettkampfspezifischen Ausdauer in inkombination mit mit der der Mobilisationsfähigkeit und und relevanten Willensqualitäten einen einen hohen hohen Stellenwert in in der der UWV UWV ein. ein.

31 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung Abb. 13. Vergleich der Stoffwechselwirkung von Wettkampfbelastungsanalysen mit ausgewählten Trainingsmitteln (Heinisch und Lehmann, 2007)

32 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung 15 12,70 13, TWK TWK 2 Laktat (mmol/l) ,7 10,6 11,70 8,3 11, ,1 4,9 3,90 5,10 5,4 4,3 3,60 6,6 0,9 0 VS TWK1 VS TWK2 VS TWK3 VS TWK4 Abb. 14a. Individuelle Laktatanalysen an einem Hochbelastungstag in der UWV auf die WM 2007 (1)

33 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung TWK TWK 2 13, ,20 12,0 11,3 Laktat (mmol/l) 9 6 9,30 10,1 6,6 9,7 6,407,1 9,80 5,20 3 4,30 1,4 0 VS TWK1 VS TWK2 VS TWK3 VS TWK4 Abb. 14b. Individuelle Laktatanalyse an einem Hochbelastungstag in der UWV auf die WM 2007 (2)

34 4. Schwerpunkte und Ergebnisse der Trainingsteuerung Individuelle Leistungsanalysen nach Gipfelbelastung (ca. 30 min./sportler) Individuelle Leistungsanalysen nach Gipfelbelastung (ca. 30 min./sportler) Trainer Stärken-/Schwächenanalyse im TWK Ableitung von Aufgaben für das weitere Training Motivation Eigenanalyse mit Schlussfolgerungen Individuelle Probleme Athlet Sportwissenschaftler Videoanalyse zu Stärken/Schwächen IKKZ Belastungsanalyse (aktuelle Werte + indiv. Längsschnittbetrachtung)

35 5. Schlussfolgerungen für das Olympiajahr 2008 Die Die UWV UWV als als komprimierter Makrozyklus Makrozyklus mit mit den den Phasen Phasen Regeneration, Regeneration, Leistungsaufbau, Leistungsausprägung und und Leistungsstabilisierung hat hat sich sich im im Judo Judo bewährt. bewährt. In In den den Phasen Phasen des des Heimtrainings Heimtrainings ist ist unter unter der der trainingsmethodischen Führung Führung des des Heimtrainers Heimtrainers zu zu gewährleisten, dass dass die die Sportler Sportler mit mit einem einem gezielten gezielten allgemeinen allgemeinen und und sportartspezifischen Leistungsaufbau auf auf die die hohen hohen Belastungen Belastungen in in der der Phase Phase der der komplexen komplexen Leistungsausprägung vorbereitet vorbereitet werden werden und und danach danach ausreichenden regenerieren. regenerieren. In In dieser dieser Phase Phase werden werden höchste höchste Belastungen Belastungen bis bis an an die die individuelle individuelle Leistungsgrenze und und darüber darüber hinaus hinaus realisiert. realisiert. Die Die optimale optimale Steuerung Steuerung dieses dieses Prozesses Prozesses erfordert erfordert täglich täglich intensive intensive trainingsbegleitende Untersuchungen, die die sowohl sowohl psychologische, technischtaktischtaktische und und energetisch-konditionelle Leistungsparameter erfassen. erfassen. technisch- Die Die zum zum Einsatz Einsatz gelangenden gelangenden Trainingsmittel und und Untersuchungsmethoden gewährleisten gewährleisten eine eine zielgerichtete zielgerichtete Leistungsentwicklung der der Judoka. Judoka. Weiter Weiter zu zu durchdenken durchdenken ist ist die die Anwendundungvon von Trainingsmitteln, die die die die Sportler Sportler in in der der Einheit Einheit von von psychischer, psychischer, technisch-taktischescherund und energetischer energetischer Verhaltens- Verhaltens-und und Handlungsregulation fordern. fordern. Anwen- Eine Eine zentrale zentrale Frage Frage bei bei der der Gestaltung Gestaltung der der UWV UWV ist ist die die angestrebte angestrebte kontinuierliche Belastungssteigerung bis bis zum zum letzten letzten HB-Tag HB-Tagsowie der der optimale optimale zeitliche zeitliche Abstand Abstand zwischen zwischen der der Belas- letzten letzten Gipfelbelastung in in der der Phase Phase der der Leistungsausprägung und und dem dem Wettkampftag.

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