Verhaltensbeobachtung

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1 1 Fachbereich 2 Diagnostik der Persönlichkeit Sommersemester 2005 Verhaltensbeobachtung Referat gehalten am Miriam Hillemann In der Mehrenbach Wilnsdorf 02737/ e- mail: miriam-hillemann@freenet.de LA Sek. I/ II Mathe und Sozialwissenschaft 5. Fachsemester Matrikel- Nr.

2 2 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Arten der Verhaltensbeobachtung Arten der systematischen Verhaltensbeobachtung Arten der Datenregistrierung Zeichensystem Kategoriesystem Die Kategorieentwicklung Ratingverfahren 8 4. Gütekriterien von Beobachtungsverfahren Halo- Effekt Logische Fehler Mildefehler und Strengefehler Zentrale Tendenz Reliabilität und Validität Literaturverzeichnis 10

3 3 1. Einführung Die Verhaltensbeobachtung ist ein Verfahren zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen. Um die Vielfalt des Begriffs Verhaltensbeobachtung zu verdeutlichen möchte ich zuerst einmal den Begriff Beobachtung definieren. Beobachtung ist die Bezeichnung für die zielgerichtete und methodische Wahrnehmung von Ereignissen, Objekten und Prozessen. Die Beobachtung ist eine der grundlegenden Methoden der Datengewinnung in der Psychologie um z. B. Informationen systematisch zu erfassen um diesen Ursachen zuordnen zu können. Die Ausgestaltung einer Beobachtung lässt sich in vieler Hinsicht variieren. So wird sie zwischen der Selbstbeobachtung 1 und der Fremdbeobachtung 2 unterschieden, sowie zwischen der unvermittelten und der vermittelten Beobachtung, wobei die vermittelte Beobachtung den Einsatz technischer Hilfsmittel bezeichnet (aus: Das große Wörterbuch der Psychologie). Allgemein ist zu sagen, dass konkrete Verhaltensweisen beobachtbar sind. Nicht beobachtbar sind kognitive Prozesse, wie Motive und Emotionen. 2. Arten der Verhaltesbeobachtung Die Verhaltensbeobachtung ist eine Methode zur Gewinnung diagnostisch relevanter Daten, die sich immer dann einsetzten lässt, wenn das Verhalten zwar wahrnehmbar ist aber nicht zur Verfügung steht. Sie kann unsystematisch, d. h. mehr oder minder zufällig sein, oder systematisch in Form eines gezielten, geplanten und kontrollierten Handelns erfolgen. Eine unsystematische Beobachtung ist z. B. die Beobachtung des Alltags, denn hier ist der Beobachtungsgegenstand nicht eindeutig bestimmt. Als Wissenschaft wird nur die systematische Verhaltensbeobachtung bezeichnet Arten systematischer Verhaltensbeobachtung Bei der systematischen Verhaltensbeobachtung lassen sich nach Mees Unterscheidungen treffen nach dem Ort der Beobachtung, dem Grad der Teilnahme des Beobachters und dem Ausmaß der technischen Vermittlung. 1 Die Selbstbeobachtung, auch Introspektion genannt ist die gezielte Selbstbeobachtung des eigenen Erlebens oder eigener Bewusstseinsprozesse wie Wahrnehmung, Gefühle oder Denken. Die Introspektion ist als Forschungsmethode innerhalb der Psychologie umstritten, weil sie objektive Ergebnisse nur mangelhaft erbringen kann. Die Selbstbeobachtungsfähigkeit (Introspetionsfähigkeit) ist die Fähigkeit einer Person, eigene Gefühle, Gedanken, Wahrnehmungen und Körperempfindungen beobachten zu können. Die Introspektionsfähigkeit wird in vielen Therapieformen gefördert. Sie muss zu einem gewissen Teil bereits vorhanden sein, um im Rahmen einer Psychotherapie das eigene innere Erleben reflektieren und artikulieren zu können (aus: Das große Wörterbuch der Psychologie). 2 Eine andere Person nimmt die Rolle des Beobachters ein. Unterschieden wird zwischen teilnehmender und nicht teilnehmender Beobachtung. Bei einer teilnehmenden Beobachtung nimmt der Beobachter an denjenigen Tätigkeiten und Aktivitäten aktiv teil, die von der zu beobachtenden Person oder Gruppe ausgeführt werden, bei einer nicht teilnehmenden Beobachtung entfällt die aktive Teilnahme des Beobachters.

4 4 a) Unterscheidung nach dem Ort (Abbildung 1) Unterscheidung nach dem Ort Beobachtung im natürlichen Umfeld (Feldbeobachtung) - nur eingeschränkte Kontrollmöglichkeiten Beobachtung unter Laborbedingungen - hohes Maß an Kontrolliertheit - künstliche Bedingungen müssen in kauf genommen werden - Generalisierbarkeit wird in Grenzen gesetzt Bei der Unterscheidung nach dem Ort (Abbildung 1) unterscheidet man nach der Beobachtung im natürlichen Umfeld, der Feldbeobachtung und der Beobachtung unter Laborbedingungen. Bei der Feldbeobachtung hat der Beobachter den Vorteil, dass er das zu untersuchende Verhalten unter natürlichen Bedingungen erfassen kann, hierbei trifft man jedoch auf das Problem, dass man nur eingeschränkte Kontrollmöglichkeiten hat. Im Gegenteil dazu hat man bei der Beobachtung unter Laborbedingungen ein sehr hohes Maß an Kontrolliertheit. Sie müssen aber dagegen künstliche Bedingungen in kauf nehmen, weswegen die Generalisierbarkeit bei der Beobachtung unter Laborbedingungen in Grenzen gesetzt wird. b) Unterscheidung nach dem Grad der Teilnahme (Abbildung 2) Unterscheidung nach dem Grad der Teilnahme Nichtteilnahme - Beobachter bleibt unsichtbar und Beeinflusst somit die Situation nicht Aktive Teilnahme - ist erforderlich, wenn der Beobachter nur in dieser Rolle Zugang zu einer ansonsten nach außen abgeschlossenen Gruppe erhält - da der Beobachter sich nicht zu erkennen geben darf, kann er seine Beobachtungen erst nachträglich festhalte - Einbußen an Vollständigkeit und Objektivität sind nicht zu vermeiden Passive Teilnahme - Möglichkeit der sofortigen Protokollierung - durch seine Anwesenheit kann er das zu Beobachtende Verhalten beeinflussen Bei der Unterscheidung nach dem Grad der Teilnahme geht es darum, in wie weit der Beobachter in die Untersuchungssituation eingreift. Hier gibt es drei Möglichkeiten: a) die aktive Teilnahme, b) die passive Teilnahme und c) die Nichtteilnahme.

5 5 Eine aktive Teilnahme ist erforderlich, wenn der Beobachter nur in dieser Rolle Zugang zu einer ansonsten nach außen abgeschlossenen Gruppe erhält. Da sich der Beobachter aber nicht als Beobachter zu erkennen geben darf, da dieses das zu beobachtende Verhalten verfälschen könnte, kann er seine Beobachtungen erst nachträglich festhalten. Die hat Einbußen an Vollständigkeit und Objektivität zur folge. Bei der passiven Teilnahme hat der Beobachter die Möglichkeit der sofortigen Protokollierung des zu beobachtenden Verhaltens. Da sich hierbei der Beobachter zu erkennen gibt, kann seine Anwesenheit das zu beobachtende Verhalten beeinflussen. Bei der Nichtteilnahme bleibt der Beobachter unsichtbar und kann somit die Situation nicht beeinflussen. Während aktive und passive Teilnahme ohne technische Hilfsmittel auskommt, ist die nicht teilnehmende Beobachtung an das Vorhanden sein von Einwegscheiben, Ton- oder Videoaufzeichnungsanlagen gebunden. Durch sie kann der Beobachter unsichtbar bleiben und kann seine Beobachtungen ungestört registrieren. Allerdings bleiben technische Hilfsmittel den Beobachteten nicht immer verborgen, so dass Reaktionen darauf nicht auszuschließen sind. Der Einfluss dieser Störung geht jedoch meist nach kurzer Gewöhnungszeit schnell wieder zurück. Diese Art der Verhaltensbeobachtung bezeichnet man als vermittelte Beobachtung, während die anderen Beobachtungsformen als unvermittelt gelten. Übersicht zur systematischen Verhaltensbeobachtung 3 (Abbildung 3) Systematische Verhaltensbeobachtung Naturalistisch ( Feld ) Nichtnaturalistisch ( Labor ) aktiv teilnehmend passiv teilnehmend nicht teilnehmend unvermittelt vermittelt unvermittelt 3 Aus Mees, 1977

6 6 3. Arten der Datenregistrierung Die Datenregistrierung ist von der Wahrnehmung des beobachteten Verhaltens zu trennen. Mees unterscheidet nach dem Vollständigkeitsgrad der Beobachtung zwischen isomorpher und reduktiver Deskription. Abbildung 4 Deskription Isomorph Reduktiv Zeichensystem Kategoriesystem Rating- / Einschätzungsverfahre n Die isomorphe Deskription verlangt die vollständige Erfassung des zu beobachtenden Verhaltens. Sie wird durch Video- und Tonbandaufnahmen ermöglicht. Sie bietet zusätzlich den Vorteil, den Beobachtungsvorgang zu Auswertungszwecken beliebig oft wiederholen zu können. Die reduktive Deskription ist erforderlich, wenn die genannten technischen Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen. Sie soll die Menge der anfallenden Daten auf ein zu bewältigendes Maß zurückführen. Eine solche Reduktion der Daten ist auf verschiedene Weise möglich. Sie kann einmal dadurch erreicht werden, dass nur ein bestimmter, ausgewählter Teil des Verhaltens erfasst wird. Hier spricht man von einem Zeichensystem. Zum anderen ist eine Datenreduktion durch Zuordnung aller wesentlichen Details des Verhaltensstromes, zu einer begrenzten und damit überschaubaren Zahl von Oberbegriffen zu erzielen. In diesem Fall wird vom Kategoriesystem gesprochen. Eine dritte Möglichkeit der Datenreduktion ist das Rating- oder Einschätzungsverfahren Zeichensystem Hier geht es darum, ausgewählte Verhaltensweisen zu registrieren. Hier stellt sich die Frage, wie groß die Beobachtungseinheiten gewählt werden sollen, die als Zeichen zu interpretieren sind. Welche Größe angemessen ist, lässt sich allein aus dem Zweck der Untersuchung und den dahinter stehenden theoretischen Annahmen ableiten. Das Auftreten eines bestimmten Zeichens kann in Form einfacher Strichlisten festgehalten werden. Aus der Häufigkeit der Eintragungen wir auf die Intensität des beobachteten Verhaltens zurück geschlossen. Wie lange jedoch das registrierte Verhalten auftritt ist der Strichliste nicht zu entnehmen. Der Vorzug von Zeichensystemen besteht darin, dass aus den registrierten Markierungen eindeutig auf das beobachtete Verhalten zurück geschlossen werden kann.

7 Kategoriesystem Beim Kategoriesystem wird das zu beobachtende Verhalten nach verschiedenen Aspekten (z. B. verbales, motorisches Verhalten) und Ausprägungen (z. B. flüstern oder schreien) unterteilt und im genauen zeitlichen Ablauf nach festgelegten Kategorien klassifiziert. Dabei muss jedes Verhalten einer Kategorie zuzuordnen sein. Ein Kategoriesystem bietet also, im Gegensatz zum Zeichensystem oder dem Ratingsystem, die Möglichkeit eines lückenlosen Verhaltensprotokolls, denn Kategoriesysteme sollen den gesamten Verhaltensstrom erfassen. Da dies jedoch nicht ohne technische Hilfe möglich ist, wird die Vielfalt der Verhaltensweisen auf eine begrenzte Zahl von Kategorien reduziert. Wie viele Kategorien ein System hat, hängt einmal vom Untersuchungszweck, zum anderen aber auch der kognitiven Kapazität der Beobachter und deren Geübtheit ab. In der Praxis arbeitet man meist mit weniger Kategorien, um den Beobachter nicht zu überfordern. Die Obergrenze sieht Fieguth bei 30 Kategorien. Unabdingbare Voraussetzung für das Kategoriesystem ist die Überschneidungsfreiheit der einzelnen Klassen, damit die einzelne Beobachtung jeweils nur in eine Kategorie fällt. Welche Kategorie das in einzelnen bestimmt der Untersuchungszweck. Damit die Zuordnung eindeutig ist, sollte jede Kategorie klar definiert sein. Um die Brauchbarkeit eines Beobachtungssystems zu überprüfen und um die künftigen Beobachter zu schulen sind Vorübungen anhand von Videofilmen und Feldbeobachtungen erforderlich Die Kategorieentwicklung Im ersten Schritt, ist die Bestimmung der Beobachtungseinheiten erforderlich. Hier muss der Verhaltensstrom in einzelnen Einheiten unterteilt werden, damit man die verschiedenen Ereignisse voneinander abgrenzen kann und somit vergleichbar werden. Bei der Entwicklung von Kategoriesystemen müssen auf jeden Fall folgende Aspekte berücksichtigt werden: a) Die Theoretische Ableitung der Kategorien Ein Kategoriesystem sollte hauptsächlich aus theoretischen Überlegungen abgeleitet sein oder sich zumindest in eine theoretische Konzeption einordnen lassen, denn nur ein auf diese Weise gewonnenes Beobachtungssystem kann Daten zur Überprüfung bestimmter Hypothesen liefern. b) Die Vollständigkeit der Kategorien Ein Kategoriesystem muss so vollständig sein, dass alle auftretenden Verhaltensweisen erfasst werden, d. h. es muss das gesamte Geschehen wiedergeben können. c) Die Unabhängigkeit der Kategorien Die einzelnen Kategorien eines Beobachtungssystems sollten unabhängig voneinander sein, d. h. jede Beobachtungseinheit muss eindeutig einer Kategorie zugeordnet werden können. d) Die Konkretheit der Kategorien Die Kategorien müssen verhaltensnah definiert sein, d.h. sie sollen die Beschreibung beobachtbarer Sachverhalte ermöglichen, denn je verhaltensnaher die Kategorien sind, desto geringer werden Inferenzen 4 und Interpretationen durch den Beobachter sein. e) Um ein Kategoriesystem entwickeln zu können müssen vor der Erstellung dieses Systems bereits genaue Kenntnisse über die Zielpopulation und Annahmen über deren mögliche Verhaltensweisen vorliegen. Am Ende der Entwicklung des Kategoriesystems steht noch die Entwicklung eines Beobachtungsbogens, der die einzelnen Kategorien und Raum für den Eintrag der Markierungen enthält. Die Durchführung der Beobachtung fordert ein hohes Maß an Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit des Beobachters, da der Beobachter während 4 Wissen, das durch logische Schlussfolgerungen gewonnen wurde (lat. inferre: einbringen, beitragen,folgern)

8 8 eines längeren Zeitraums (z. B. 1 Stunde) das beobachtete Verhalten fortlaufend mitprotokollieren, d.h. innerhalb der festgesetzten Zeiteinheiten die einzelnen Verhaltensitems den entsprechenden Kategorien zuordnen und gleichzeitig nach festen Regeln schriftlich fixieren, muss. Um dem Beobachter diese Aufgabe zu erleichtern empfiehlt es sich klar strukturierte du leicht zu handhabende Beobachtungsbögen zu entwerfen. Das Kategoriesystem kann aber auch genau wie das Zeichensystem das bloße Auftreten eines Verhaltens registrieren oder durch Zeitintervallmarkierungen auch dessen Dauer festgehalten werden Rating- oder Einschätzungsverfahren Mit dem Ratingverfahren wird das höchste Maß an Datenreduktion erreicht. Beim Ratingverfahren ist das interessierte Verhalten von den Beobachtern in seiner Auftretenshäufigkeit nachträglich einzuschätzen. Da die Registrierung während des Beobachtungsvorganges entfällt, eignet sich dieses Verhalten für Beobachtungen, bei denen eine Protokollierung mit Schwierigkeiten verbunden wäre oder stören würde. Es ist auch dort geeignet, wo komplexes Verhalten, dass schwer in seine Teilkomponenten zu zerlegen ist, beobachtet werden soll. Hierbei hat der Beobachter die Aufgabe seine Verhaltenseinschätzung auf einer Skala zu markieren, die mehrfach abgestuft ist. Dabei sind fünf bis sieben stufige numerische Skalen sehr beliebt, weil sie eine genügend große Differenzierung besitzen und eine direkte Qualifizierung erlauben. Der Wert der Skala steht und fällt mit der Eindeutigkeit der Definition der einzelnen Skalenpunkte. Dieses Verfahren erfordert eine intensive Schulung der Beurteiler, damit diese zu einigermaßen übereinstimmenden Ergebnissen kommen. Je globaler das einzuschätzende Verhaltensmerkmal ist, desto schwieriger wird es, zwischen verschiedenen Beurteilern eine Übereinstimmung zu erzielen. 4. Gütekriterien von Beobachtungsverfahren Ein starkes Argument gegen Beobachtungsverfahren ist die angeblich zu geringe Objektivität. Da bei jeder Beobachtung nicht nur das Beobachtungssystem als Instrument gilt, sondern auch der Beobachter involviert ist, wirken sich dessen Unvollkommenheit und Fehler auf das Beobachtungsergebnis aus. Da mit jedem anderen Beobachter andere Fehler auftreten, haben Beobachtungssysteme ihre Objektivität, mit jeder Untersuchung erneut zu belegen. Bei Zeichen- und Kategoriesystemen geschieht dies durch Ermittlung der Übereinstimmungen der Registrierung. Eine 90 %ige Übereinstimmung gilt als Grenzwert. Dessen Unterschreitung macht eine Beobachterschulung erforderlich. Der höchste Grad an Übereinstimmung ist bei Zeichensystemen zu erzielen, bei denen eine eindeutige Beziehung zwischen dem Auftreten eines Verhaltens und der dazugehörigen Markierung besteht. Bei Kategoriesystemen können die von den Beobachtern zu treffenden Entscheidungen, in welche Kategorie ein bestimmtes Verhalten gehört, zu unterschiedlichen Ergebnissen und damit zur Beeinträchtigung der Objektivität führen. Ganz allgemein scheint die Beobachtungsgenauigkeit auch vom Wissen des Beobachters kontrolliert und beeinflusst zu werden. Am Schwierigsten ist die Objektivität von Ratingverfahren. Da sowohl kategoriale Zuordnungen als auch Häufigkeitsverteilungen durch die Person des Beurteilers zu leisten sind, ergeben sich mehr Fehlermöglichkeiten Der Halo- Effekt Ein Beurteilungsfehler ist der Halo- Effekt. Er entsteht, wenn z. B. aufgrund einer herausragenden, festgestellten Eigenschaft einer Person auf weitere hervorragende Eigenschaften, Begabungen und Leistungen geschlossen wird Logische Fehler So weiterer Fehler ist der so genannte logische Fehler. Bei ihm dominiert nicht ein vorherrschendes Merkmal die restlichen Urteile, wie beim Halo- Effekt, sondern die implizite

9 9 Annahme über die logische Zusammengehörigkeit bestimmter Merkmale. Anstatt den Ausprägungsgrad einzelner Verhaltensweisen unabhängig einzuschätzen, wird er aufgrund impliziter Zusammenhangsannahme erschlossen. Dadurch kann es geschehen, dass Beurteilungen mehr die implizite Persönlichkeitstheorie der Beurteiler widerspiegeln als Unterschiede zwischen den beobachteten Personen Mildefehler und Strengefehler Ein Mildefehler wird darin sichtbar, dass ein Beobachter insgesamt bessere Urteile abgibt und deshalb höhere Mittelwerte erzielt als andere Beobachter. Ein Strengefehler ist dagegen an eine Tendenz zu unterdurchschnittlichen Urteilen im Vergleich zu anderen Beobachtern erkennbar. Beide Fehlerarten macht eine Nachschulung oder ggf. den Ausschluss dieser Beobachter nötig Zentrale Tendenz Der Fehler der zentralen Tendenz ist eine Bevorzugung mittlerer Skalenpositionen. Durch Verwendung gradzahliger Skalen ohne erkennbaren Mittelwert kann diese Tendenz etwas gemildert werden Reliabilität und Validität Außer der Objektivität lässt sich im Prinzip auch die Reliabilität 5 eines Beobachtungsverfahren bestimmen. Allerdings existieren in der Regel keine Parallelverfahren, daher ist die Reliabilität auch selten bestimmt. Validitätsangaben 6 zu Verhaltensbeobachtungen werden dagegen häufiger gemacht. Beziehen sich Beobachtungen auf konkretes Verhalten und beanspruchen sie nur für diese Gültigkeit so sind sie inhaltsvalide und bedürfen keiner statistischen Absicherung. Ihre Ergebnisse sind allerdings wegen der Personengebundenheit der Beobachtungsverfahren und der Situationsabhängigkeit der Beobachtung selbst nur begrenzt generalisierbar. 5 Beschreibt die Genauigkeit mit der ein Test eine Merkmalsdimension erfasst, und zwar unter der Vernachlässigung des Umstandes, ob es sich dabei auch um die Merkmalsdimension handelt, deren Erfassung intendiert ist 6 Unter Validität wird das Maß an Genauigkeit verstanden, mit dem der Test dasjenige Persönlichkeits- oder Verhaltensmerkmal misst, das er messen soll oder zu erfassen vorgibt

10 10 5. Literaturverzeichnis 1) Amelang und Zielinski (1997). Psychologische Diagnostik und Intervention Seite korrigierte, aktualisierte und überarbeitete Auflage Berlin: Springer Verlag 2) Fieguth, G (1977). Die Entwicklung eines kategoriellen Beobachtungsschemas. In U. Mees & G. Selg (Hrsg.) Verhaltensbeobachtung und Verhaltensmodifikation Seite Stuttgart: Klett 3) Das große Wörterbuch Psychologie (2004). Grundwissen von A Z München: Compact Verlag

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