Empirische Sozialforschung

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1 Empirische Sozialforschung Seminar Methoden zur Bearbeitung komplexer Umweltprobleme bei Hr. Dr. Pez & AGiHL Referentinnen: Karen Biesgen, Sochanthy Chhoeung, Lisa Dobutowitsch, Svenja Schünemann

2 Was kommt denn jetzt? 1. Theorie und Grundlagen 2. Forschungsinstrument Beobachtung Theorie Praxisteil 3. Forschungsinstrument Befragung Theorie Praxisteil 4. Ausblick Gliederung 2

3 58 n. Chr.: Marktforschung 3

4 . Theorie und Grundlagen

5 1.1 Begriffserklärung Empirische Sozialforschung ist die systematische, methodenorientierte Erhebung und Interpretation von Daten über Gegebenheiten und Vorgänge im soziokulturellen Bereich. (Hillmann, K.-H.: Wörterbuch der Soziologie. Stuttgart 1994, S.179) Theorie und Grundlagen 5

6 1.2 Erforschte Tatbestände Objektive Gegebenheiten (Alter, Familiengröße, Einkommen u.a.) Subjektive Faktoren (Meinungen, Wünsche, Motive, Einstellungen u.a.) Reale Verhaltensweisen (besonders die dahinter stehenden subjektiven Daten von Interesse) Theorie und Grundlagen 6

7 1.3 Ziele Wissen erweitern Vorgefasste Meinungen, Spekulationen und verzerrte Vorstellungen ersetzen durch systematisch überprüfte Aussagen Ursachen/ Auswirkungen/ Lösungen entdecken/ beschreiben/ analysieren/ erklären/ verstehen/ bewerten/ beeinflussen Theorie und Grundlagen 7

8 Die Forschungsergebnisse dienen der Überprüfung von Hypothesen und Theorien, der Gewinnung von neuen Erkenntnissen und Hypothesen, der Fundierung von rationalen Planungsund Entscheidungsprozessen sowie der Bewältigung von praktischen Problemen Theorie und Grundlagen 8

9 1.4 Geschichtsüberblick Die emp. Soz. entwickelte sich im 17. und 18. Jh. aus verschiedenen Disziplinen, u.a. der Statistik Im 19. Jh. diente sie der Untersuchung von Integrationsproblemen und Armut 20. Jh.(vor allem 2.Hälfte): Meinungs- und Marktforschung rückte in den Mittelpunkt Theorie und Grundlagen 9

10 1.5 Phasen! Formulierung des Forschungsproblems! Planung der Untersuchung Design (Erstellen des Erhebungsinstruments)! Datenerhebung! Datenauswertung und Berichterstellung! Umsetzung von Forschungsergebnissen Theorie und Grundlagen 10

11 Schritt für Schritt 1. Konstruktion des Erhebungsinstrumentes 2. Festlegung der Untersuchungsform 3. Stichprobenverfahren 4. Test des Erhebungsinstrumentes 5. Datenerhebung 6. Methodenmix 7. Auswertung der Daten 8. Berichterstellung Theorie und Grundlagen 11

12 1.6 quantitativ vs. qualitativ quantitativ qualitativ + - keine Einstellung auf einfache Analyse, Befragte; Auswertung, selektive Wahrnehmung; Weiterverarbeitung hohe Kosten Tiefgründigkeit; Subjektivität; verborgene Unwissenschaftlichkeit Sinnstrukturen Theorie und Grundlagen 12

13 1.7 Gütekriterien Reliabilität (Zuverlässigkeit) ist das spezifische Gütekriterium zur Einschätzung des Messinstruments Gültigkeit (Validität) ist das generellere Gütekriterium; sie schließt die Zuverlässigkeit (Reliabilität) mit ein Objektivität muss angestrebt werden Theorie und Grundlagen 13

14 2. Forschungsmethode Beobachtung Das Forschungsinstrument Beobachtung 14

15 Das Forschungsinstrument Beobachtung Definition Beobachtung Alltägliches und wissenschaftliches Beobachten ist die zielgerichtete Erfassung der aktuellen Umwelt durch die Sinnesorgane und die Registrierung in Informationseinheiten (Schreiber 1999, Atteslander 1984)

16 Das Forschungsinstrument Beobachtung Arten der Beobachtung I Nicht teilnehmend/ teilnehmend Beobachter ist nicht/ ist aktiver Teil des beobachteten Feldes Systematisch/ unsystematisch Verwendung von standardisierten Beobachtungsleitfaden oder nicht Verdeckt/ offen Beobachtung erkennbar/ nicht erkennbar

17 Arten der Beobachtung II Natürlich/ künstlich Beobachtung innerhalb/ außerhalb des ursprünglichen Feldes Selbst-/ Fremdbeobachtung Film-/ Tonband-/ Fotodokumentation Das Forschungsinstrument Beobachtung 17

18 2.3 Praxisteil Beobachtung Das Forschungsinstrument Beobachtung 18

19 Was habt ihr beobachtet? Auswertung eurer Beobachtung Das Forschungsinstrument Beobachtung 19

20 2.4 Probleme der Beobachtung I Subjektive Wahrnehmung " jeder nimmt andere Dinge wahr " eigene Erfahrungen, Werte und Normen, Vorurteile beeinflussen Beobachtung " Aufstellung von Hypothesen, die man überprüft Wahrnehmungsverzerrung Das Forschungsinstrument Beobachtung 20

21 Probleme der Beobachtung II Selektion " Verarbeitung von Informationen unterliegt einem Selektionsprozess - Selektive Zuwendung - Selektive Wahrnehmung - Selektive Erinnerung Das Forschungsinstrument Beobachtung 21

22 Das Forschungsinstrument Beobachtung 22 Probleme der Beobachtung III Fehlinterpretationen "Beobachter hat keinen Einblick in die Innenperspektive des Beobachteten " Interpretation des subjektiven Sinns und der sozialen Bedeutung einer Handlung kann stark von der Realität abweichen

23 Probleme der Beobachtung IV Verbale Äußerungen oft als zu wichtig interpretiert Befinden des Beobachters z.b. Angst, Hunger, Müdigkeit, Motivation Überforderung des Beobachters Persönlichkeitsschutz Eingriff in die Intimsphäre, Datenschutz Das Forschungsinstrument Beobachtung 23

24 Probleme der Beobachtung V Zeit Beobachtungsbeginn, Begrenztheit Änderung der Beobachtungssituation Teilnehmende Beobachtung " Protokollierung " Beeinflussung des Beobachteten " Intensität der Teilnahme, going native Das Forschungsinstrument Beobachtung 24

25 Probleme der Beobachtung VI Methodik " genaue Fragestellung/ Ziel " präzise Indikatoren und Klassifikationen - Differenziertheit - Vollständigkeit - Anzahl - muss beobachtbar sein - ab wann/ wo " Reihenfolge von Verhaltensweisen " kontinuierlicher Maßstab der Beobachtung Das Forschungsinstrument Beobachtung 25

26 2.5 Einschränkung der Probleme Schulung der Beobachter Einsetzen mehrerer Beobachter gleichzeitig Auseinandersetzung mit der Situation Einsatz eines Leitfadens oder Beobachtungsschemas Selbstbeobachtung Pretests gleichzeitige Anwendung anderer Methoden Das Forschungsinstrument Beobachtung 26

27 2.6 Abgrenzung der Methode Beobachtung der Realität zu dem Zeitpunkt, an dem sich das Verhalten ereignet bestimmte Dinge müssen gesehen werden natürliches Verhalten beobachten kein Anspruch auf Mitarbeit gute Ergänzung zu anderen Methode, als alleinige Methode nur begrenzt verlässliche Aussagen möglich Das Forschungsinstrument Beobachtung 27

28 3. Forschungsmethode Befragung Das Forschungsinstrument Befragung 28

29 3.1 Formen der Befragung Kategorisierung nach Strukturierungsgrad: Befragungsform Offenes Konzept wenig strukturiert Leitfadeninterview teilstrukturiert Fragebogen stark strukturiert Merkmale Kontrolle liegt beim Interviewer Kein Fragebogen oder Leitfaden Individuelles Anpassen an den Befragten Sorgfältige Schulung des Interviewers Ideal: 80% Antworten Vorgefertigte Fragen Reihenfolge kann variieren Grundstruktur am Leitfaden orientiert Möglichkeit zum Nachfragen Inhalt,Anzahl, Reihenfolge stark vorgegeben keine freie Diskussion möglich max. 60 min Aufmerksamkeit auf Erstellung Das Forschungsinstrument Befragung 29

30 3.1.1 Offenes Konzept Merkmale: Kontrolle liegt beim Interviewer Kein Fragebogen oder Leitfaden Individuelles Anpassen an den Befragten (Erkunden des Erfahrungsbereiches) Schulung des Interviewers Ideal: 80% Antworten Das Forschungsinstrument Befragung 30

31 3.1.2 Leitfadeninterview Merkmale: Vorgefertigte/ vorformulierte Fragen Reihenfolge kann variieren Grundstruktur am Leitfaden orientiert Möglichkeit zum Nachfragen, Einhaken ist gegeben Das Forschungsinstrument Befragung 31

32 3.1.3 Fragebogen Merkmale: Inhalt, Anzahl, Reihenfolge stark vorgegeben keine freie Diskussion möglich max. 60 min Aufmerksamkeit auf Erstellung Das Forschungsinstrument Befragung 32

33 Qualität oder Quantität? Je strukturierter, desto mehr QUANTITÄT #Messung Je offener, desto mehr QUALITÄT #Wertung Das Forschungsinstrument Befragung 33

34 3.2. Rolle des Interviewers seriös und kompetent wirken aktiv zuhören angenehme und vertrauensvolle Atmosphäre erzeugen (#Rahmenbedingungen) Gute, nachvollziehbare Dokumentation sich selbst bewerten Das Forschungsinstrument Befragung 34

35 Ungewollte Intervieweffekte können Aussagen verfälschen. Reaktionen/ Stimmung des Interviewers Räumliche Distanz zum Befragten Anwesenheit Dritter Das Forschungsinstrument Befragung 35

36 Aufstellung einer Befragung Aufstellung einer Befragung

37 3.3.1 Voraussetzung Der Forscher kennt sein Ziel und weiß, was er erfahren möchte!! Aufstellung einer Befragung 37

38 3.3.2 Frageformen offene vs. geschlossene Fragen Identifikationstyp Ja-Nein-Typ Selektionstyp " Rating " Ranking " Schätzungen Aufstellung einer Befragung 38

39 3.3.3 Frageformulierung Kurz, präzise & verständlich Keine platte Anbiederung Keine doppelte Verneinung Konkret Keine Hypothesen Neutrale Fragen Keine Mehrdimensionalität Keine Überforderung Keine Suggestivfragen Keine indirekten Fragen Antwortkategorien Aufstellung einer Befragung 39

40 3.3.4 Fragebogenkonstruktion Plazierungseffekt Themenkomplexe Spannungskurve Eröffnungsfragen Sozialstatistische Daten Überleitungssätze Trichterung Kontrollfragen Filterfragen Gabelfragen Aufstellung einer Befragung 40

41 3.3.5 Resümee Aufstellung einer Befragung 41

42 3.4 Praxisteil Praxisteil 42

43 4. Ausblick Komplexe Umweltprobleme = Alltagsprobleme! Verknüpfung vieler verschiedener Disziplinen nötig (Interdisziplinarität)! empir. Sozialforschung = Grundlage Ausblick 43

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