3.5.1 Anerkannter Asylberechtigter ( 25 I AufenthG) und kleines Asyl" ( 25 II AufenthG) Ausschlussgründe, Erlaubnisfiktion ( 25 I Satz 2,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "3.5.1 Anerkannter Asylberechtigter ( 25 I AufenthG) und kleines Asyl" ( 25 II AufenthG) Ausschlussgründe, Erlaubnisfiktion ( 25 I Satz 2,"

Transkript

1 Inhaltsverzeichnis LITERATURVERZEICHNIS 11 VORWORT 14 1 ÜBERSICHT ÜBER DIE GEMEINSAME MIGRATIONS-, VISA- UND ASYLPOLITIK DER EUROPÄISCHEN UNION Die Europäische Union Titel IV des EG-Vertrages Das Schengener Einreise- und Visasystem Geschichte des Schengener Durchführungsübereinkommens Begriff des Schengen-Besitzstandes Regelungen des Schengen-Besitzstandes Schengen-Vollanwenderstaaten und Teilanwenderstaaten Die Asylpolitik der EU 24 2 DIE GENFER FLÜCHTLINGSKONVENTION Rechtsnatur Regelungen Begriff des Flüchtlings Zufluchtsunwürdigkeit Das Refoulemont-Verbot Der Reiseausweis für Flüchtlinge 28 3 DAS ASYL VERFAHREN IM INNERSTAATLICHEN RECHT Asylgrundrecht nach Art. 16a I GG und Anerkennung als Flüchtling nach Art. 1 GFK Einreise aus sicherem Drittstaat Ausschluss des Asylgrundrechts Begriff des sicheren Drittstaates" Begriff der Einreise aus einem sicheren Drittstaat Konsequenzen Sichere Herkunftsstaaten Die Aufenthaltsgestattung ( AsylVfG) Begründung Räumliche Beschränkung Ausreise und Wiedereinreise Erlöschensgründe 4! In Haft gestellter Asylantrag Aufenthaltsbeendung nach Ablehnung des Asylantrages Übergang vom Asylverfahren zum Aufenthaltstitel nach 25 AufenthG 44

2 3.5.1 Anerkannter Asylberechtigter ( 25 I AufenthG) und kleines Asyl" ( 25 II AufenthG) Ausschlussgründe, Erlaubnisfiktion ( 25 I Satz 2, Satz 3, II Satz 2 AufenthG) Aufenthaltsbeendung, Ausweisungsschutz ( 72ff AsylVfG, 50, 53ff, 56 AufenthG) Abgrenzung zum subsidiären Schutz ( 25 III, 60 II-VII AufenthG) Weiterleitung an die zuständige Aufhahmeeinrichtung ( 181, 191 AsylVfG) Das Flughafenverfahren ( 18a AsylVfG) Begriff des Flughafenverfahrens Begriff der Einreise ( 13 II AufenthG) Anreise auf Luftweg aus sicherem Herkunftsstaat ( 18a I Satz 1 AsylVfG) Anreise auf Luftweg, ohne sich mit gültigem Pass auszuweisen ( 18a I Satz 2 AsylVfG) Gang des Verfahrens (Anhörung, Asylantrag, BAMF-Entscheidung) Einreiseverweigerung ( 18 II AsylVfG) Die Maßnahme der Zurückweisung Einreise aus sichererem Drittstaat ( 18 II Nr. 1, 26a AsylVfG) Dublin II-Zuständigkeit eines anderen Staates ( 18 II Nr. 2 AsylVfG) Gefahr für Allgemeinheit ( 18 II Nr. 3 AsylVfG) Ergänzende Heranziehung des 15 I, V, VI AufenthG Zurückschiebung Unerlaubte Einreise und vollziehbare Ausreisepflicht Aufgriffssituation Zurückschiebungsgründe 76 4 DIE VO (EG) NR. 343/2003 (DUBLIN II-VERORDNUNG) Gegenstand der Regelung Das Dublin II-Gebiet Begriffe Drittstaatsangehöriger Asylantrag Antragsteller, Asylbewerber, Flüchtling Unbegleiteter Minderjähriger Familienangehöriger Aufenthaltstitel Visum Grundlagen des Dublin 11-Verfahrens Die zu prüfenden Zuständigkeitskriterien Die Dublin II-Durchführungsverordnung VO (EG) Nr. 1560/ DieAsylZBV 96

3 4.5 Verhältnis zwischen Dublin II und der sicheren Drittstaaten"- Regelung 97 5 DIE DUBLIN II-ZUSTÄNDIGKEITSKRITERIEN Stufe 1 - Unbegleiteter Minderjähriger Stufen 2 und 3 - Angehöriger eines Flüchtlings oder Asylbewerbers Stufe 4 - Inhaber eines Aufenthaltstitels oder Visums Das Verantwortungsprinzip als zuständigkeitsbegründendes Kriterium Begriff des Besitzes eines Aufenthaltstitels oder Visums Aufenthaltstitel Visum Konkurrenz mehrerer Aufenthaltstitel oder Visa Abgelaufene Aufenthaltstitel oder Visa Erschlichene Aufenthaltstitel oder Visa Widerrufene Aufenthaltstitel oder Visa Indizien und Beweismittel Stufe 5 - Illegale Einreise über Außengrenze eines Dublin II-Staates Das Verantwortungsprinzip als Hintergrund Einreise aus einem Drittstaat über eine Außengrenze Illegale Einreise Feststellung aufgrund von Beweismitteln oder Indizien Erlöschen der Zuständigkeit nach zwölf Monaten; fünf-monatiger Aufenthalt " Erteilung eines Aufenthaltstitels nach illegaler Einreise Stufe 6 - Visumfreie Einreise über Außengrenze eines Dublin II-Staates Stufe 7 - Asylantrag im Flughafentransitbereich Stufe 8 - Staat des Erstantrags Familieneinheit Besondere Zuständigkeitskriterien Humanitäre Klausel Selbsteintrittsrecht Besondere verfahrensrechtliche Zuständigkeitskriterien DAS DUBLIN II-VERFÄHREN ZUR BESTIMMUNG DER ZUSTÄNDIGKEIT Verhältnis zwischen Dublin II und 18, 18a AsylVfG Vorrang von Dublin II vor der Zurückweisung nach 18 II Nr. 1 AsylVfG ' Verhältnis zwischen Dublin II und der Zurückweisung nach $ 18 II Nr. 2 AsylVfG Vorrang von Dublin II vor der Zurückschiebung nach 18 III i. V. m. 18 II AsylVfG 133

4 6.1.4 Kollision der Dublin II-Fristen mit den Fristen des Flughafenverfahrens Die Verfahrensschritte Aufnahmegesuch Bescheidung des Aufnahmeersuchens; Zustimmungsfiktion Mitteilungspflichten Pflichten des zuständigen Staates GRENZPOLIZEILICHES VERFAHREN Bilaterale Abkommen; Vertragsstaaten Dänemark Österreich Schweden Tschechische Republik Voraussetzungen nach 3 I AsylZBV Drittstaatsangehöriger Unerlaubte Einreise Einreise aus angrenzendem Dublin H-Staat Antreffen im grenznahen Raum Antreffen in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit der Einreise Anhaltspunkte für Dublin II-Zuständigkeit des angrenzenden Dublin II- Staates Fristenregelung Verfahrenshandlungen nach 3 I AsylZBV Voraussetzungen und Verfahrenshandlungen nach 3 II AsylZBV Abgabe des Verfahrens an das BAMF WIEDERAUFNAHMEFÄLLE Unerlaubter Aufenthalt im unzuständigen Dublin II-Staat während des Asylverfahrens Nichtanwendbarkeit des Art. 21 I SDÜ Zur Frage der Reichweite des Art. 21 II SDÜ Verhältnis zwischen Rückführungsrichtlinie und Dublin II Sonstiger Aufenthalt im unzuständigen Dublin II-Staat Wiederaufnahmegesuch ÜBERSTELLUNGEN Allgemeines zum Überstellungsvorgang Überstellungsmodalitäten gemäß Art. 7 VO (EG) Nr. 1560/ Laissez-Passer Fristen Liberstellung an einen anderen Dublin II-Staat Aufgrund eines Aufnahmegesuchs durch die Zentralbehörden Aufgrund eines Wiederaufnahmegesuchs durch die Zentralbehörden 153

5 9.2.3 Aufgrund eines Aufnahmegesuchs im grenzpolizeilichen Verfahren Aufgrund eines Wiederaufhahmegesuchs im grenzpolizeilichen Verfahren Übernahme eines von einem anderen Dublin II-Staat überstellten Asylbewerbers Aufgrund eines Aufhahmegesuchs Aufgrundeines Wiederaufnahmegesuchs EURODAC Gegenstand der Regelung Sinn des Eurodac-Systems Organisation Anwenderstaaten Eurodac-Fälle EU-Recht und innerstaatliches Recht Asylgesuch oder Asylantrag (Art. 4 Eurodac-VO, 16 I AsylVfG) Unerlaubte Einreise (Art. 8 Eurodac-VO, 49 VIII AufenthG) Unerlaubter Aufenthalt (Art. 11 Eurodac-VO, 49 IX AufenthG) EXKURS: SUBSIDIÄRER SCHUTZ Begriff des subsidiären Schutzes gemäß Art. 15 RL 2004/83/EG Begriff des subsidiären Schutzes Nichtanwendbarkeit von Dublin II Subsidiärer Schutz an der Grenze Zurückweisungs- und Zurückschiebungsverbote Verfahren bei Einreisegewährung Verteüungsverfahren Aussetzung der Abschiebung ( 60a AufenthG) Aufenthaltsstatus Beschränkungen STRAFTATEN Straftaten des Asylsuchenden Unerlaubte Einreise Erschleichen eines Aufenthaltstitels Die Schleusung Asylsuchender Der Schleusertatbestand 96 I AufenthG Einreisebeihilfe bei Einreise aus dem Verfolgerstaat Einreisebeihilfe bei Einreise aus einem sicheren Drittstaat Die Qualifikationsmerkmale der 96 II, 97 AufenthG Verleitung zu Falschangaben Der Tatbestand des 84 I AsylVfG Besonders schwerer Fall und Qualifikation ( 84 II, III. 84a AsylVfG) 184

6 12.4 Das Konkurrenzverhältnis zwischen 84 I AsylVfG und 95 II Nr. 2 AufenthG Das europäische Doppelbestrafungsverbot nach Art. 54 SDÜ 186 ANHANG I - ÜBERSICHT VERFAHRENSGANG UND ARBEITSSCHRITTE 190 ANHANG II - WICHTIGE ADRESSEN 194 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 195 ANLAGEN 203 STICHWORTVERZEICHNIS

Inhaltsverzeichnis VII

Inhaltsverzeichnis VII Vorwort.................................................. Abkürzungsverzeichnis....................................... V XVII A. Allgemeiner Überblick................................... 1 1 Migration Zahlen

Mehr

Inhalt. Kapitel III Allgemeine Voraussetzungen für Aufenthaltstitel... 39

Inhalt. Kapitel III Allgemeine Voraussetzungen für Aufenthaltstitel... 39 Abkürzungsverzeichnis... 11 Vorwort... 13 Kapitel I Einleitung... 15 Kapitel II Einreise und kurzfristiger Aufenthalt... 19 1. Allgemeines... 19 2. Pass- und Sichtvermerkspflicht... 22 3. Verweigerung

Mehr

1. Marler Flüchtlingsgipfel. am Donnerstag, 26. März 2015 in der insel-vhs

1. Marler Flüchtlingsgipfel. am Donnerstag, 26. März 2015 in der insel-vhs am Donnerstag, in der insel-vhs Inhalt I. Daten und Fakten zur Flüchtlingssituation II. Beispiele: Verschiedene Angebote für Flüchtlinge III. Austausch in Arbeitsgruppen Betreuung und Begleitung im Alltag

Mehr

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

Mehr

Umgang des Rechtsstaates mit Ausschaffungshaft Nationale und internationale Fragestellungen: Ausschaffungshaft und das Dublin-System

Umgang des Rechtsstaates mit Ausschaffungshaft Nationale und internationale Fragestellungen: Ausschaffungshaft und das Dublin-System Umgang des Rechtsstaates mit Ausschaffungshaft Nationale und internationale Fragestellungen: Ausschaffungshaft und das Dublin-System Bern, 4. April 2014 Dr. iur. Anne Kühler, LL.M., Universität Zürich

Mehr

VERWALTUNGSGERICHT FRANKFURT AM Geschäftsnummer: 2 L 4369/10.F.A 2 L 4373/10.F.A BESCHLUSS

VERWALTUNGSGERICHT FRANKFURT AM Geschäftsnummer: 2 L 4369/10.F.A 2 L 4373/10.F.A BESCHLUSS 22/11/20*0 11:53 -t-4sbs13ö78521 VG FRANKFURT MAIN VERWALTUNGSGERICHT FRANKFURT AM Geschäftsnummer: 2 L 4369/10.F.A 2 L 4373/10.F.A MAIN BESCHLUSS In dem Verwaltungsstreitverfahren 1. der Frau 2. der 3.

Mehr

schnell, einfach, übersichtlich Tabellen zu den Aufenthaltspapieren

schnell, einfach, übersichtlich Tabellen zu den Aufenthaltspapieren Das Zuwanderungsgesetz 2013 schnell, einfach, übersichtlich Tabellen zu den Aufenthaltspapieren 1 Fachinformationen zum Zuwanderungsgesetz Die verschiedenen Aufenthaltspapiere Die verschiedenen Visa n

Mehr

Ablauf des deutschen Asylverfahrens

Ablauf des deutschen Asylverfahrens 1 Ablauf des deutschen Asylverfahrens Asylantragstellung - Entscheidung - Folgen der Entscheidung Erstverteilung und Unterbringung 3 In Deutschland kann ein Asylantrag nur beim Bundesamt für Migration

Mehr

Stationen und Begriffe des Asylverfahrens Materialmappe. Mittwoch, 26.11.2014, Nachmittagsgruppe

Stationen und Begriffe des Asylverfahrens Materialmappe. Mittwoch, 26.11.2014, Nachmittagsgruppe FOCUS RECHT II Stationen und Begriffe des Asylverfahrens Materialmappe Mittwoch, 26.11.2014, Nachmittagsgruppe Referent: Timo Scherenberg, Hessischer Flüchtlingsrat (www.fr-hessen.de) FLÜCHTLINGSBEGLEITER/IN

Mehr

I. Einführende Begriffserklärung

I. Einführende Begriffserklärung I. Einführende Begriffserklärung 1.Ausländer: Wer ist in Deutschland überhaupt Ausländer? - Ausländer durch 2 Abs. 1 Aufenthaltsgesetz (AufenthG) bestimmt - Nach dieser Definition jeder, der nicht Deutscher

Mehr

Die Entscheidung des BAMF über den Asylantrag und ihre aufenthaltsrechtlichen Folgen

Die Entscheidung des BAMF über den Asylantrag und ihre aufenthaltsrechtlichen Folgen Die Entscheidung des BAMF über den Asylantrag und ihre aufenthaltsrechtlichen Folgen Der Abschluss des Asylverfahrens ergeht durch Verwaltungsakt Feststellender Status-Verwaltungsakt (Status = Bündel einzelner

Mehr

Sonderformen des Asylverfahrens vor dem Bundesamt

Sonderformen des Asylverfahrens vor dem Bundesamt Sonderformen des Asylverfahrens vor dem Bundesamt Refugee Law Clinic Vorlesung Asyl- und Aufenthaltsrecht Rechtliche Grundlagen der Flüchtlingsberatung Sommersemester 2015 Montag, 8.6.2015 15.06.2015 Vorlesung

Mehr

Verordnung über die Einreise und die Visumerteilung

Verordnung über die Einreise und die Visumerteilung Verordnung über die Einreise und die Visumerteilung (VEV) Änderung vom 12. März 2010 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Verordnung vom 22. Oktober 2008 1 über die Einreise und die Visumerteilung

Mehr

29.6.2013 Amtsblatt der Europäischen Union L 180/31

29.6.2013 Amtsblatt der Europäischen Union L 180/31 29.6.2013 Amtsblatt der Europäischen Union L 180/31 VERORDNUNG (EU) Nr. 604/2013 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 26. Juni 2013 zur Festlegung der Kriterien und Verfahren zur Bestimmung des

Mehr

Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt Rechtliche Rahmenbedingungen

Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt Rechtliche Rahmenbedingungen Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt Rechtliche Rahmenbedingungen IHK Hochrhein-Bodensee Schopfheim, 19. Januar 2016 Referent: RA Bernd Wieland, Fachanwalt für Arbeitsrecht Agenda I. Flüchtlinge

Mehr

Heribert Kalteier, ehrenamtliche Flüchtlingshilfe MERZIG

Heribert Kalteier, ehrenamtliche Flüchtlingshilfe MERZIG Flüchtlingshilfe MERZIG I. Allgemeines zu Flüchtlingen in Deutschland II. Flucht nach Deutschland III. Antrag und Ablauf des Asylverfahrens IV. Begleitung der Flüchtlinge im Alltag V. Zuerkennung der Aufenthaltserlaubnis

Mehr

Glossar. Aufenthaltserlaubnis:

Glossar. Aufenthaltserlaubnis: Glossar Aufenthaltserlaubnis: Für den Aufenthalt in Deutschland brauchen Ausländer grundsätzlich eine Erlaubnis. Diese Aufenthaltserlaubnis wird auf Antrag von der zuständigen Ausländerbehörde erteilt.

Mehr

URTEIL IM NAMEN DES VOLKES

URTEIL IM NAMEN DES VOLKES VERWALTUNGSGERICHT FRANKFURT AM MAIN Geschäftsnummer: 9 K3216/09.F.A(V) URTEIL IM NAMEN DES VOLKES In dem Verwaltungsstreitverfahren der Frau letzter bekannter Aufenthalt Flughafen Frankfurt am Main, Transitbereich,

Mehr

Das Asylverfahren in Deutschland

Das Asylverfahren in Deutschland Basisinformationen für die Beratungspraxis Nr. 1 Das Asylverfahren in Deutschland Ablauf des Verfahrens, Fallbeispiele, weiterführende Informationen DIE BASISINFORMATIONEN 1 Meldung als Asylsuchender und

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/1358 21. Wahlperiode 25.08.15 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Jennyfer Dutschke (FDP) vom 19.08.15 und Antwort des Senats Betr.:

Mehr

Europa als Ziel SCHWERPUNKT MICHAEL GRIESBECK. 23 Nr. 529, November/Dezember 2014, 59. Jahrgang. Die Entwicklung der Flucht- und Asylmigration

Europa als Ziel SCHWERPUNKT MICHAEL GRIESBECK. 23 Nr. 529, November/Dezember 2014, 59. Jahrgang. Die Entwicklung der Flucht- und Asylmigration SCHWERPUNKT Europa als Ziel Die Entwicklung der Flucht- und Asylmigration MICHAEL GRIESBECK Geboren 1960 in Regensburg, Vizepräsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. In einer globalisierten

Mehr

Sozialrechtliche Bedingungen für Ausländer mit Niederlassungserlaubnis

Sozialrechtliche Bedingungen für Ausländer mit Niederlassungserlaubnis Sozialrechtliche Bedingungen für Ausländer mit Niederlassungserlaubnis SGBII SGBII UNBE BE 9 19 Hochqualifizierte 23 II Jüdische Kontingentflüchtlinge 26 III Statusflüchtlinge 26 IV Nach 7 Jahren aus humanitären

Mehr

Flüchtlingsrecht 2015

Flüchtlingsrecht 2015 Flüchtlingsrecht 2015 Neue Gesetze seit 01.11.2015 beachten! 1. Asylgesetz 2. Unbegleitete Minderjährige mit Einführung von 42 a bis 42e SGB VIII u.a. Prof. Dr. Christof Stock Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen

Mehr

Von Dublin II zu Dublin III - Welche Veränderungen enthält die Verordnung?

Von Dublin II zu Dublin III - Welche Veränderungen enthält die Verordnung? Von Dublin II zu Dublin III - Welche Veränderungen enthält die Verordnung? Ein Beitrag von Rechtsanwalt Berthold Münch zur Arbeitsgruppe 1 der Tagung des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg am 23.11.2013

Mehr

Aufnahme von Flüchtlingen Bericht und Ausblick zur Flüchtlingsintegration

Aufnahme von Flüchtlingen Bericht und Ausblick zur Flüchtlingsintegration Aufnahme von Flüchtlingen Bericht und Ausblick zur Flüchtlingsintegration Informationsveranstaltung der Samtgemeinde Jesteburg am 24.06.2015 Landkreis Harburg Abteilung Soziale Leistungen /Jobcenter Landkreis

Mehr

Erkens Gerow Schmitz Zeiss Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte

Erkens Gerow Schmitz Zeiss Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte Aufenthaltstitel in Deutschland Für die Einreise und den Aufenthalt bedürfen Ausländer grundsätzlich eines Aufenthaltstitels. Das Aufenthaltsgesetz sieht insgesamt vier verschiedene Aufenthaltstitel vor:

Mehr

ENDLICH ANERKANNT! K Endlich anerkannt!

ENDLICH ANERKANNT! K Endlich anerkannt! K Endlich anerkannt! Die Überschrift täuscht, weil ja nicht nur die Anerkennung als Asylberechtigter, sondern auch die anderen Entscheidungen des BAMF das Asylverfahren zum Abschluss bringen. Welche Rechte

Mehr

Vortrag und Workshop zum Thema Rechtsschutz im Asylrecht

Vortrag und Workshop zum Thema Rechtsschutz im Asylrecht Thomas Stöckl Asylverfahrensberater bei Amnesty International Rechtsreferendar am Landgericht Leipzig Vortrag und Workshop zum Thema Rechtsschutz im Asylrecht Leipzig, den 14.04.2016 Struktur I. Kurzübersicht:

Mehr

Fortbildung Bleiberecht und Alternativen

Fortbildung Bleiberecht und Alternativen Fortbildung Bleiberecht und Alternativen Referent: Claudius Brenneisen Netzwerk Land in Sicht! Arbeit für Flüchtlinge in Holstein Aufenthaltszwecke 16 + 17 Ausbildung (Studium, Sprachkurs, Schulbesuch,

Mehr

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt 152.204 Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Jahrgang 2011 Nr. 572 ausgegeben am 19. Dezember 2011 Verordnung vom 6. Dezember 2011 über die Einreise und die Visumerteilung (VEV) Aufgrund von Art. 8 Abs.

Mehr

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag Drucksache 18/4980 K:\Publishing\Produktion\BT\Produktion\07_Fahne\1804980\1804980.fm, 28. Mai 2015, Seite 1 18. Wahlperiode 21.05.2015 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage

Mehr

AG: Vernetzung Flüchtlingsarbeit Deutschland Türkei/ Griechenland

AG: Vernetzung Flüchtlingsarbeit Deutschland Türkei/ Griechenland AG: Vernetzung Flüchtlingsarbeit Deutschland Türkei/ Griechenland Wojciek Trojan/Marianna Tseferakou - Griechenland: NGOs haben keinen Zugang zu Abschiebezentren Informationsaustausch, um Zugang zu erhalten

Mehr

Recht auf informationelle Selbstbestimmung für Flüchtlinge

Recht auf informationelle Selbstbestimmung für Flüchtlinge Recht auf informationelle Selbstbestimmung für Flüchtlinge Thilo Weichert, Leiter des ULD Landesbeauftragter für Datenschutz Schleswig-Holstein Leben in Würde? Menschenwürde Menschenrechte von Flüchtlingen

Mehr

Menschen in Not helfen, Zuwanderung ordnen und steuern, Integration sichern

Menschen in Not helfen, Zuwanderung ordnen und steuern, Integration sichern Menschen in Not helfen, Zuwanderung ordnen und steuern, Integration sichern Positionspapier von CDU und CSU Deutschland und Europa sehen sich der größten Zahl von Flüchtlingen seit Ende des Zweiten Weltkriegs

Mehr

Factsheet. Aufenthaltskategorien in der CH

Factsheet. Aufenthaltskategorien in der CH Factsheet Aufenthaltskategorien in der CH Aufenthaltskategorien in der Schweiz Ausweis F. Ausweis N. Ausweis G. Ausweis C. Ausweis B. Ausweis C EU/EFTA. Ausweis B EU/EFTA. Wer kriegt welchen Ausweis? Ein

Mehr

IV. Rechtliche Grundlagen der Dublin-Verfahren

IV. Rechtliche Grundlagen der Dublin-Verfahren 22 Rechtliche Grundlagen der Dublin-Verfahren Flüchtlinge im Verschiebebahnhof EU IV. Rechtliche Grundlagen der Dublin-Verfahren Stellt ein Flüchtling innerhalb der EU einen Asylantrag, überprüft der jeweilige

Mehr

Peter Eimer. Gefälligkeitsfahrt und Schadensersatz nach deutschem, französischem und englischem Recht 1/1/1=

Peter Eimer. Gefälligkeitsfahrt und Schadensersatz nach deutschem, französischem und englischem Recht 1/1/1= Peter Eimer Gefälligkeitsfahrt und Schadensersatz nach deutschem, französischem und englischem Recht 1/1/1= Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis III V XI I. Einleitung 1

Mehr

1. EU-Bürger Freizügigkeit der EU-Bürger ( 4 Abs. 1 Aufenthaltsgesetz (AufenthG), Freizügigkeitsgesetz/EU)

1. EU-Bürger Freizügigkeit der EU-Bürger ( 4 Abs. 1 Aufenthaltsgesetz (AufenthG), Freizügigkeitsgesetz/EU) Aufenthaltsrecht 1. EU-Bürger 2. Nicht-EU-Bürger 3. Besondere Aufenthaltsrechte 4. Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft 1. EU-Bürger Freizügigkeit der EU-Bürger ( 4 Abs. 1 Aufenthaltsgesetz (AufenthG),

Mehr

igrations-abc Migrations

igrations-abc Migrations Er- und überarbeitet durch das Ordnungs- und Standesamt, Abteilung Ausländeramt in Kooperation mit dem Referat für Migration und Integration Migrations igrations-abc Stand: Frühjahr 2009 A. Abschiebung

Mehr

VL 2: Grundzüge des Verwaltungsrechts

VL 2: Grundzüge des Verwaltungsrechts WS 2015/16: Vorlesung Einführung in das europäische und deutsche Asylsystem VL 2: Grundzüge des Verwaltungsrechts Grundbegriffe, Verwaltungsverfahren, Zuständigkeiten, Rechtsweg 27.10.2015 Dr. Johannes

Mehr

Bundesministerium des Innern

Bundesministerium des Innern Bundesministerium des Innern Pressemitteilung Berlin, 15. Mai 2014 11.503 Asylanträge im April 2014 Im April 2014 wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge insgesamt 11.503 Asylanträge gestellt,

Mehr

Gesetzliche Veränderungen durch das 'Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz (Stand 19.11.2015)

Gesetzliche Veränderungen durch das 'Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz (Stand 19.11.2015) Gesetzliche Veränderungen durch das 'Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz (Stand 19.11.2015) Alle Angaben beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, auf die Stellungnahme von Claudius Voigt vor dem Innenausschuss

Mehr

L Familiennachzug zu Flüchtlingen

L Familiennachzug zu Flüchtlingen L Familiennachzug zu Flüchtlingen Siehe hierzu auch: Teil O (Allg. AuslR) III) Nr. 6) Die Regelungen über den Familiennachzug hängen vom Status des hier lebenden Ausländers ab. I) Ehegatten und Kinder

Mehr

Zusammenfassende Informationen: Austausch zu komplexen Fragen der Begleitung von Flüchtlingen

Zusammenfassende Informationen: Austausch zu komplexen Fragen der Begleitung von Flüchtlingen Zusammenfassende Informationen: Austausch zu komplexen Fragen der Begleitung von Flüchtlingen Die Aufnahme und der Status von Flüchtlingen Wer wird als Flüchtling bezeichnet? Flüchtlinge im juristischen

Mehr

Erläuterungen zum Asylverfahrensgesetz - Vorgerichtliches Verfahren

Erläuterungen zum Asylverfahrensgesetz - Vorgerichtliches Verfahren Generalsekretariat Team Migration - Interkulturelle Öffnung - Inklusion Erläuterungen zum Asylverfahrensgesetz - Vorgerichtliches Verfahren Aktualisierte und überarbeitete Fassung Impressum Herausgeber

Mehr

Vortrag im Rahmen einer Fortbildung im Bereich Aufenthaltsrecht und Hochschulen bei der Universität Ulm, 25. Mai 2011

Vortrag im Rahmen einer Fortbildung im Bereich Aufenthaltsrecht und Hochschulen bei der Universität Ulm, 25. Mai 2011 Vortrag im Rahmen einer Fortbildung im Bereich Aufenthaltsrecht und Hochschulen bei der Universität Ulm, 25. Mai 2011 Tamás Szeidl, Referat 22FIII im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge www.bamf.bund.de

Mehr

Planspiel Festung Europa?

Planspiel Festung Europa? Planspiel Festung Europa? Eine Einführung Europäische Kommission Stand: Oktober 2015 Gliederung 1. Die Methode Planspiel allgemein 2. Festung Europa? : Was, Wer, Wie 3. Wichtige Begriffe und Fakten 2 1.

Mehr

Verordnung über die Einreise und die Visumerteilung

Verordnung über die Einreise und die Visumerteilung Verordnung über die Einreise und die Visumerteilung (VEV) 142.204 Änderung vom Der Schweizerische Bundesrat, verordnet: I. Die Verordnung vom 22. Oktober 2008 1 über die Einreise und die Visumerteilung

Mehr

Ausgabe: Juni 2015. Tabellen Diagramme Erläuterungen. www.bamf.de

Ausgabe: Juni 2015. Tabellen Diagramme Erläuterungen. www.bamf.de Aktuelle Zahlen zu Asyl Ausgabe: i Tabellen Diagramme Erläuterungen www.bamf.de Inhalt Aktuelle Zahlen zu Asyl 1. Asylzugangszahlen Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit 1953 Entwicklung der

Mehr

Abkommen. zwischen. der Regierung der Bundesrepublik Deutschland. und. der Regierung der Russischen Föderation. über

Abkommen. zwischen. der Regierung der Bundesrepublik Deutschland. und. der Regierung der Russischen Föderation. über Abkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Russischen Föderation über die Erleichterung des Reiseverkehrs von Staatsangehörigen der Bundesrepublik Deutschland

Mehr

Perspektiven des EU-Asylsystems

Perspektiven des EU-Asylsystems Informatorische Übersetzung 17. November 2010 Perspektiven des EU-Asylsystems I. Hintergrund Die Gewährleistung von Schutz und Hilfe für verfolgte Personen nach der Genfer Flüchtlingskonvention und anderer

Mehr

Inhalt VORWORT...11 ABKÜRZUNGEN...13

Inhalt VORWORT...11 ABKÜRZUNGEN...13 VORWORT...11 ABKÜRZUNGEN...13 KAPITEL 1: EINLEITUNG...17 I. Problemaufriss und Gegenstand der Untersuchung...17 II. III. Begriffliche Präzisierung des Untersuchungsgegenstandes...18 1. Die funktionale

Mehr

1. Allgemeines S. 2. 2. Verhältnis des nationalen Rechts zu Unionsrecht/ Verhältnis Unionsrecht zum Völkerrecht S. 3

1. Allgemeines S. 2. 2. Verhältnis des nationalen Rechts zu Unionsrecht/ Verhältnis Unionsrecht zum Völkerrecht S. 3 Inhalt 1. Allgemeines S. 2 2. Verhältnis des nationalen Rechts zu Unionsrecht/ Verhältnis Unionsrecht zum Völkerrecht S. 3 3. Überblick relevante Gesetze/Geschichte Zuwanderungsgesetz S. 4 4. Asylbewerberleistungsgesetz

Mehr

Praxis der Bilanzierung und Besteuerung von CO 2 -Emissionsrechten

Praxis der Bilanzierung und Besteuerung von CO 2 -Emissionsrechten Praxis der Bilanzierung und Besteuerung von CO 2 -Emissionsrechten Grundlagen, Risiken, Fallstudie Von Katharina Völker-Lehmkuhl Wirtschaftsprüferin, Steuerberaterin ERICH SCHMIDT VERLAG Bibliografische

Mehr

Das deutsche Urheberrecht. Rechtsanwältin Kerstin Schmid Willich

Das deutsche Urheberrecht. Rechtsanwältin Kerstin Schmid Willich Das deutsche Urheberrecht Rechtsanwältin Kerstin Schmid Willich Rechtsquellen im Urheberrecht Gesetz über Urheberrecht aus dem Jahre 1965 Internationales Abkommen von Rom vom 26.10.1961 über den Schutz

Mehr

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das dritte Quartal 2013

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das dritte Quartal 2013 Deutscher Bundestag Drucksache 18/20 18. Wahlperiode 28. 10. 2013 Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Sevim Dağdelen, Frank Tempel, Kersten Steinke, Petra Pau, Jörn Wunderlich und der

Mehr

Aufnahmeanordnung des BMI für Schutzbedürftige aus Syrien vom 30. Mai 2013. Kein Resettlement! Ein Hilfesparprogramm der Bundesregierung

Aufnahmeanordnung des BMI für Schutzbedürftige aus Syrien vom 30. Mai 2013. Kein Resettlement! Ein Hilfesparprogramm der Bundesregierung Aufnahmeanordnung des BMI für Schutzbedürftige aus Syrien vom 30. Mai 2013 Kein Resettlement! Ein Hilfesparprogramm der Bundesregierung Qualifizierung der Flüchtlingsberatung Südstr. 46 48153 Münster 0251-14486

Mehr

Notizen zu PPT Dienstabend zum Thema Migration, Flucht und Asylverfahren

Notizen zu PPT Dienstabend zum Thema Migration, Flucht und Asylverfahren Vorabbemerkung Aufgrund des Umfangs der Notizen zu einigen Folien kann die Notiz-Funktion von Powerpoint nicht genutzt werden. ----- Version 1.0 Seite 1 Migration Migration bedeutet, dass Menschen für

Mehr

Beschluss Az. 1 B 6483/14

Beschluss Az. 1 B 6483/14 Beschluss Az. 1 B 6483/14 VG Hannover 31. März 2014 Tenor 1 2 Unter Abänderung des Beschlusses vom 11. Oktober 2013 (1 B 6572/13) wird die aufschiebende Wirkung der Klage 1 A 6571/13 der Antragsteller

Mehr

Ausländerrecht: AuslR

Ausländerrecht: AuslR Beck-Texte im dtv 5537 Ausländerrecht: AuslR Textausgabe von Dr. Klaus Dienelt 27. Auflage Ausländerrecht: AuslR Dienelt schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische

Mehr

Wirken in letzter Not Wie weiter, wenn der Asylantrag abgelehnt ist?

Wirken in letzter Not Wie weiter, wenn der Asylantrag abgelehnt ist? Wirken in letzter Not Wie weiter, wenn der Asylantrag abgelehnt ist? 1. Formen der Ablehnung des Asylantrages und Interventionsmöglichkeiten 2. Verfahren bei Gericht: Klage, Eilantrag, Verfassungsbeschwerde

Mehr

Fortbildung für f r Vormünder von unbegleiteten

Fortbildung für f r Vormünder von unbegleiteten Fortbildung für f r Vormünder von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Heike Winzenried Caritasverband für die Stadt Köln e.v. Fachdienst für Integration und Migration/Integrationsagentur Stolzestr.

Mehr

UMF: Einführung ins Asyl- und Aufenthaltsrecht Dominik Bender, Rechtsanwalt in Frankfurt Hoffmanns Höfe, 21.01.2015

UMF: Einführung ins Asyl- und Aufenthaltsrecht Dominik Bender, Rechtsanwalt in Frankfurt Hoffmanns Höfe, 21.01.2015 UMF: Einführung ins Asyl- und Aufenthaltsrecht Dominik Bender, Rechtsanwalt in Frankfurt Hoffmanns Höfe, 21.01.2015 (unter Zugrundelegung eines Skriptes aus einer derzeit stattfindenden Fortbildungsreihe

Mehr

UMF im Spannungsfeld zwischen Gefahrenabwehr und jugendhilferechtlicher Umsorgung in Bayern, Deutschland und Europa

UMF im Spannungsfeld zwischen Gefahrenabwehr und jugendhilferechtlicher Umsorgung in Bayern, Deutschland und Europa UMF im Spannungsfeld zwischen Gefahrenabwehr und jugendhilferechtlicher Umsorgung in Bayern, Deutschland und Europa Rosenheim, den 23.10.2014 Dominik Bender, Rechtsanwalt, Frankfurt am Main [Fotostory

Mehr

Zu den Regelungen im Einzelnen:

Zu den Regelungen im Einzelnen: Stellungnahme des Bevollmächtigten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zum Entwurf der Bundesregierung für ein Gesetz zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung

Mehr

Asyl und Einwanderung

Asyl und Einwanderung Asyl und Einwanderung Positionspapier der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag vom 06. Januar 2015 Präambel Im Jahre 2014 sind mehr als 200.000 Menschen nach Deutschland gekommen und haben einen Antrag

Mehr

Migration und soziale Rechte

Migration und soziale Rechte Migration und soziale Rechte Ein Überblick über das Sozialrecht mit Migrationsbezug Wiss. Mit. Gliederung 1. Was sind soziale Rechte? 2. Migrationsbezug 3. Zugang zum deutschen Sozialrecht für Ausländer

Mehr

Diese Broschüre kann keine persönliche Beratung ersetzen, daher liegt unser Schwerpunkt darauf, darzustellen, wer Sie beraten kann.

Diese Broschüre kann keine persönliche Beratung ersetzen, daher liegt unser Schwerpunkt darauf, darzustellen, wer Sie beraten kann. ERSTINFOS Überreicht durch: Herzlich Willkommen! Die vorliegende Broschüre richtet sich speziell an Asylsuchende, die ganz neu in Deutschland sind. Zunächst werden erste Schritte im Asylverfahren aufgezeigt

Mehr

Zugang zum Arbeitsmarkt für geflüchtete Menschen

Zugang zum Arbeitsmarkt für geflüchtete Menschen Zugang zum Arbeitsmarkt für geflüchtete Menschen Welche Zugangsmöglichkeiten und -bedingungen zum Arbeitsmarkt für geflüchtete Menschen bestehen, hängt maßgeblich von ihrem aktuellen Aufenthaltsstatus

Mehr

MIGRATION und FLUCHT. A: Migration (von lat. migratio = Wanderung bzw. von migrare = wandern)

MIGRATION und FLUCHT. A: Migration (von lat. migratio = Wanderung bzw. von migrare = wandern) MIGRATION und FLUCHT A: Migration (von lat. migratio = Wanderung bzw. von migrare = wandern) Migranten sind Menschen, die einzeln oder in Gruppen ihre bisherigen Wohnorte verlassen, um sich an anderen

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 18/5595 18. Wahlperiode 19. 01. 07 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Aydan Özoguz (SPD) vom 11.01.07 und Antwort des Senats Betr.: Zuwanderung

Mehr

Sanktionen bei Marktmissbrauch

Sanktionen bei Marktmissbrauch I 1 Sanktionen bei Marktmissbrauch Marktmanipulation, Insiderhandel und Ad-hoc-Publizität von Dr. Christian Thaler!r/ CiS / V. VXV: tz J o E i V 1 8 4 9 y Wien 2014 Manzsche Verlags- und Universitätsbuchhandlung

Mehr

Runder Tisch Asylsuchende und Flüchtlinge. TOP 5: Arbeit und Ausbildung

Runder Tisch Asylsuchende und Flüchtlinge. TOP 5: Arbeit und Ausbildung Runder Tisch Asylsuchende und Flüchtlinge TOP 5: Arbeit und Ausbildung Gesellschaftliche und politische Diskussion Neugestaltung der Aufnahmebedingungen und staatlicher Unterstützungsleistungen (Stichworte:

Mehr

WIE läuft das Verfahren in BW?

WIE läuft das Verfahren in BW? Flüchtlingsaufnahme WIE läuft das Verfahren in BW? Landeserstaufnahme- Einrichtung LEA Karlsruhe LEA Mannheim LEA Meßstetten LEA Ellwangen LEA Schwäbisch Hall geplant LEA Freiburg geplant BEA Mannheim

Mehr

Thema Asyl ein gesamtgesellschaftliches Anliegen

Thema Asyl ein gesamtgesellschaftliches Anliegen 1 Thema Asyl ein gesamtgesellschaftliches Anliegen Seit 2013 kommen aufgrund der weltweit steigenden Flüchtlingszahlen vermehrt Asylsuchende auch nach Deutschland. Dies wird begleitet von öffentlichen

Mehr

Asylgeschäftsstatistik

Asylgeschäftsstatistik Asylgeschäftsstatistik für den Monat Juni Asylgeschäftsstatistik für den Monat Juni Seite 2 von 10 Überblick Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick zur Geschäftsstatistik des Berichtsjahres. Die

Mehr

Fragen und Antworten zu Asyl und Flüchtlingen in Hessen

Fragen und Antworten zu Asyl und Flüchtlingen in Hessen Fragen und Antworten zu Asyl und Flüchtlingen in Hessen Eine Zusammenstellung für interessierte Bürgerinnen und Bürger, Ehrenamtliche und Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker von Timm Rancke und

Mehr

Forschungsaufenthalte

Forschungsaufenthalte Forschungsaufenthalte in Deutschland Informationen zu Einreise und Aufenthalt von Forschenden aus Nicht-EU-Staaten ( 16 bis 21 - insbesondere 20 - Aufenthaltsgesetz) Einreise aus dem außereuropäischen

Mehr

CONSILIUM. S chengen. Das Tor zum freien Personenverkehr in Europa JANUAR 2013

CONSILIUM. S chengen. Das Tor zum freien Personenverkehr in Europa JANUAR 2013 DE CONSILIUM S chengen Das Tor zum freien Personenverkehr in Europa JANUAR 2013 Inhalt EINLEITUNG 1 FREIER PERSONENVERKEHR 2 ZUSAMMENARBEIT DER POLIZEI- UND ZOLLBEHÖRDEN 2 Binnengrenzen 2 Außengrenzen

Mehr

Bayerisches Verwaltungsgericht Regensburg Im Namen des Volkes

Bayerisches Verwaltungsgericht Regensburg Im Namen des Volkes Az. RO 2 K 14.30394 Bayerisches Verwaltungsgericht Regensburg Im Namen des Volkes In der Verwaltungsstreitsache bevollmächtigt: Rechtsanwältin - Kläger - gegen Bundesrepublik Deutschland vertreten durch

Mehr

Datenschutz in Europa und die Schweiz. La protection des données en Europe et la Suisse

Datenschutz in Europa und die Schweiz. La protection des données en Europe et la Suisse Astrid Epiney/Sarah Theuerkauf (Hrsg./éds.) Datenschutz in Europa und die Schweiz La protection des données en Europe et la Suisse Mit Beitrågen von/avec des contributions de: Astrid Epiney Dominique Nouveau

Mehr

Grundlagen für die Ausübung des ärztlichen Berufs durch Ärztinnen und Ärzte mit Ausbildungsnachweisen aus dem Ausland

Grundlagen für die Ausübung des ärztlichen Berufs durch Ärztinnen und Ärzte mit Ausbildungsnachweisen aus dem Ausland Grundlagen für die Ausübung des ärztlichen Berufs durch Ärztinnen und Ärzte mit Ausbildungsnachweisen aus dem Ausland - 1 - Grundlagen für die Ausübung des ärztlichen Berufs durch Ärztinnen und Ärzte mit

Mehr

Inhaltsübersicht. Vorwort... Inhaltsverzeichnis... Abkürzungsverzeichnis... Literaturverzeichnis...

Inhaltsübersicht. Vorwort... Inhaltsverzeichnis... Abkürzungsverzeichnis... Literaturverzeichnis... Vorwort... Inhaltsverzeichnis... Abkürzungsverzeichnis... Literaturverzeichnis... V XIII XXXI XXXIX 1. Kapitel: Überblick über die Berichtigungstatbestände... 1 2. Kapitel: Auslöser für strafrechtliche

Mehr

Nachfluchtgründe und die Hürde des 28 Abs. 2 AsylVfG

Nachfluchtgründe und die Hürde des 28 Abs. 2 AsylVfG rechte Methoden für die Anhörung müssen permanent geprobt und evaluiert werden. Es gibt keine Eindeutigkeit bei der Abschätzung des bestmöglichen Verfahrens. Umso wichtiger ist ein ständiger Austausch

Mehr

Leitfaden Arbeitserlaubnisrecht für Flüchtlinge und MigrantInnen

Leitfaden Arbeitserlaubnisrecht für Flüchtlinge und MigrantInnen Leitfaden Arbeitserlaubnisrecht für Flüchtlinge und MigrantInnen 3. überarbeitete Auflage 2013 Gefördert durch Mittel von: IMPRESSUM Leitfaden Arbeitserlaubnisrecht für Flüchtlinge und MigrantInnen Herausgeber

Mehr

ERSTINFOS Flüchtlingsrat

ERSTINFOS Flüchtlingsrat ERSTINFOS Flüchtlingsrat Niedersachsen e.v. Herzlich Willkommen! Die vorliegende Broschüre richtet sich speziell an Asylsuchende, die ganz neu in Deutschland sind. Zunächst werden erste Schritte im Asylverfahren

Mehr

Vorbemerkung und Übersicht zu den Formularmustern:

Vorbemerkung und Übersicht zu den Formularmustern: VORBEMERKUNG UND ÜBERSICHT ZU DEN FORMULARMUSTERN Vorbemerkung und Übersicht zu den Formularmustern: Den Formularmustern liegen die häufigsten Fallkonstellationen zugrunde. Sie sind nicht immer passend

Mehr

Anspruch auf Kindergeld besitzen:

Anspruch auf Kindergeld besitzen: Anspruch auf Kindergeld besitzen: (1) Staatsangehörige aus der EU, einem Vertragsstaat des Europäischen Wirtschaftsraums oder der Schweiz (2) Ausländer/innen mit Niederlassungserlaubnis ( 62 II Ziffer

Mehr

I. Überblick über das Dublin-System

I. Überblick über das Dublin-System 4 Überblick über das Dublin-System Flüchtlinge im Verschiebebahnhof EU I. Überblick über das Dublin-System Foto: José Palazón Osma Das Dublin-System hat seine Grundlage in der Dublin II-Verordnung. Diese

Mehr

Asylverfahren in Deutschland

Asylverfahren in Deutschland Schulung Asylverfahren in Deutschland Grundkenntnisse über das Deutsche Asylverfahren 24.05.2011 Referent: Hanif Hidarnejad 09.06.2011 Gliederung 1. Einführung 1.1 Flucht/ Flucht-Ursachen 1.2 Migrationsgruppierungen

Mehr

Erste Hilfe gegen Dublin-Abschiebungen. Basiswissen und Tipps für die Einzelfallarbeit. www.wir-treten-ein.de

Erste Hilfe gegen Dublin-Abschiebungen. Basiswissen und Tipps für die Einzelfallarbeit. www.wir-treten-ein.de Erste Hilfe gegen Dublin-Abschiebungen Basiswissen und Tipps für die Einzelfallarbeit www.wir-treten-ein.de Inhalt I. Was ist ein Dublin-Verfahren?... 5 II. Wichtige Weichenstellung: Liegt überhaupt ein

Mehr

Bibliografische Informationen digitalisiert durch http://d-nb.info/976158027

Bibliografische Informationen digitalisiert durch http://d-nb.info/976158027 1 VORWORT 10 2 LEISTUNGSBERECHTIGUNG NACH AUFENTHALTSTITEL 12 2.1 Überblick - die Sozialleistungen nach SGBII, SGB XII und AsylbLG 12 2.2 Überblick - die Aufenthaltstitel 14 2.3 Überblick - Leistungsberechtigung

Mehr

VG Freiburg Beschluss vom 24.1.2011

VG Freiburg Beschluss vom 24.1.2011 A 1 K 117/11 VG Freiburg Beschluss vom 24.1.2011 Tenor Die aufschiebende Wirkung der Klage des Antragstellers gegen die Abschiebungsanordnung der Antragsgegnerin vom 24.08.2010 wird angeordnet. Der Antragsgegnerin

Mehr

Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher

Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher Frankfurt, 29. Juni 2015 Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher Inhalt Vorbemerkung... 1 I. Änderung

Mehr

Nr. 96 (LIV) Beschluss über die Rückstellung von Personen, bei denen kein internationaler Schutzbedarf festgestellt wurde

Nr. 96 (LIV) Beschluss über die Rückstellung von Personen, bei denen kein internationaler Schutzbedarf festgestellt wurde Nr. 96 (LIV) Beschluss über die Rückstellung von Personen, bei denen kein internationaler Schutzbedarf festgestellt wurde Das Exekutivkomitee, mit dem Ausdruck der Anerkennung für die zeitgemäßen und nützlichen

Mehr

Umsetzung von Schengen / Dublin in einem behördenübergreifenden Umfeld

Umsetzung von Schengen / Dublin in einem behördenübergreifenden Umfeld E-Gov Fokus Behördenübergreifendes E-Government 19. September 2008 Umsetzung von Schengen / Dublin in einem behördenübergreifenden Umfeld Das Eidgenössische Justiz und Polizeidepartement EJPD beschäftigt

Mehr

Arbeitsmarktzugang und -förderung für Flüchtlinge als Kundinnen und Kunden der Arbeitsagenturen und JobCenter

Arbeitsmarktzugang und -förderung für Flüchtlinge als Kundinnen und Kunden der Arbeitsagenturen und JobCenter Arbeitsmarktzugang und -förderung für Flüchtlinge als Kundinnen und Kunden der Arbeitsagenturen und JobCenter Ingolstadt 29.04.2013 Sabine Reiter Laufbahnberatung Westbayern Projekt BAVF Tür an Tür Integrationsprojekte

Mehr

Übergangsregelungen vom Ausländergesetz zum Aufenthaltsgesetz

Übergangsregelungen vom Ausländergesetz zum Aufenthaltsgesetz Kreisverband Aurich e.v. Bernd Tobiassen Projekt Förderung der beruflichen Eingliederungschancen von MigrantInnen im ländlichen Raum Große Mühlenwallstr. 32, 26603 Aurich Tel. 04941/604888 Fax 04941/604889

Mehr

Erläuterungen zum Asylverfahrensgesetz - Vorgerichtliches Verfahren

Erläuterungen zum Asylverfahrensgesetz - Vorgerichtliches Verfahren Generalsekretariat Team Migration - Interkulturelle Öffnung - Inklusion Erläuterungen zum Asylverfahrensgesetz - Vorgerichtliches Verfahren Dritte aktualisierte und überarbeitete Fassung Impressum Herausgeber

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Abkürzungsverzeichnis Einführung 1

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Abkürzungsverzeichnis Einführung 1 Vorwort V Abkürzungsverzeichnis XIII Einführung 1 Abschnitt 1 Schutzvoraussetzungen 1 Begriffsbestimmungen 13 2 Geschmacksmusterschutz 31 3 Ausschluss vom Geschmacksmusterschutz 49 4 Bauelemente komplexer

Mehr