KAFFEE. Adriana Cascina, Christoph Rupp, Patrick Fohmann u. Sonja Zelch

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1 KAFFEE Von Adriana Cascina, Christoph Rupp, Patrick Fohmann u. Sonja Zelch

2 Erntezeit (von der geografischen Lage abhängig): meist Oktober/Nov. bis März/April, Ausnahme Brasilien: Mai bis September.

3 Früchte sind zunächst grün, reife Früchte sind rot. Schwierigkeit: Die Früchte eines Baumes werden nie zur gleichen Zeit reif Ernte erfolgt über einen längeren Zeitraum (10 bis 12 Wochen), maschinelles Pflücken führt zu Qualitätsverlusten.

4 Die Samen (jeweils zwei) der Früchte sind die Kaffeebohnen. Eine Pflanze liefert bis zu zwei Pfund Rohkaffee. Es gibt ca. 70 verschiedene Kaffeesorten, nur zwei werden wirklich kommerziell angebaut: Robusta und Arabica.

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6 Flachland (0 bis 900 m Höhe) kürzere Reifungszeit Erkennungsmerkmal: gerader Einschnitt in der Bohne Robusta Erkennungsmerkmal: gewellter Einschnitt in der Bohne Hochland (400 bis 2100 m Höhe) Aufwändigerer Anbau, deswegen teurer, aber auch von besserer Qualität Arabica kräftigerer, bitterer Geschmack enthält ca. 2-3 % Koffein Anteil am Weltmarkt: 39% Anteil am Weltmarkt: ca. 60% aromatischer Geschmack weniger Koffein (ca. 1%)

7 Anbaugebiete sensible Pflanze, benötigt bestimmte Bedingungen Anbau nur rund um den Äquator möglich ( Kaffeegürtel ) Hauptanbaugebiete: - Mittel- und Südamerika - Afrika - Südostasien

8 Kaffeehandel Kaffee zweitwichtigstes Exportprodukt der Länder des Südens, nach Erdöl ca. 26 Mio. Menschen in den Anbauländern leben von Kaffee. 100 Mio. Menschen weltweit leben von Kaffee. Weltproduktion von Kaffee 144 Mio. Säcke (1 Sack = 60 kg) davon Export: 101,5 Mio. Säcke größte Kaffee- Exportländer: Brasilien 37 Mio. Säcke Vietnam 20.7 Mio. Säcke Kolumbien 12.8 Mio. Säcke Indonesien 8.3 Mio. Säcke Indien 5.2 Mio. Säcke

9 Kleinbauern und Plantagen: (bezogen auf Produktionsmenge) Kleinbauern: 70 bis 80% Plantagen: 20 bis 30% Kleinbauern verkaufen ihren Kaffee an Zwischenhändler sog. Coyotes. Bezahlung bar, dafür schlechter/niedriger Preis. Situation der Kleinbauern: Armut, Verschuldung, schlechte Verhandlungsposition, können sich in der Regel keinen Kaffee leisten.

10 Lieferkette 1. Kleinbauern/ Plantagen 2. Zwischenhändler (Coyotes) 3. Großhändler 4. Röster 5. Einzelhändler

11 Herstellungsprozess von Kaffee benötigt bestimmte Bedingungen z.b. ausreichend Niederschlag, keine extremen Temperaturen Ernte über einen längeren Zeitraum Bohnen werden von Fruchtfleisch und von feinen Hautschichten getrennt und auf Trockenflächen auegebreitet, bis sich die Bohnen herausschälen lassen 3 bis 5 Wochen Endprodukt gelangt in Säcken, oder als Schüttgut in Containern nach Deutschland und wird dort geröstet

12 Aluminiumabbau Ausgangsmaterial ist Bauxit - wird großflächig im Tagebau gewonnen muss aus Bauxit gewonnen werden - Als Abfall bleibt giftiger Rotschlamm zurück - pro Tonne hergestellten Aluminiums - zwischen 1-6 Tonnen Abfallprodukts Rotschlamm wird in Flüsse geleitet oder in Seen deponiert, was für Ökosystem u. Menschen schlimme Folgen hat Flüsse und Seen verschlammen - führt zum schnellen Tod von Pflanzen u. Tieren Grundwasser schwer belastet, Menschen in Umgebung sind einer langfristigen Gefährdung der Gesundheit ausgesetzt

13 Kinderarbeit auf Kaffeeplantagen Kinder haben keine andere Wahl als auf Kaffeeplantagen zu arbeiten, da Eltern fast kein Geld besitzen können nicht eine Schule besuchen manche fallen Menschenhändlern zum Opfer, die sie durch Versprechen auf eine Ausbildung von zuhause weglocken

14 Inhumane Bedingungen - Säcke von 60 kg, kilometerweit schleppen -keine Schutz-, Arbeitskleidung - Kommen mit Chemikalien u. Pestiziden in Berührung - schlafen auf nackten Böden ohne Elektrizität u. sanitäre Einrichtungen - erbärmliche hygienischen Bedingungen - physische u. psychische Gewalt gegen Tagelöhner

15 Kleinbauern leben in extremer Armut: - verkaufen ihren Rohkaffee per Barzahlung an Zwischenhändlern und bekommen dafür nur einen niedrigen Preis - schlechte Verhandlungsposition, denn Kaffee ist deren einziges Einkommen - hohe Armut und Verschuldung Tageslohn beläuft sich auf ca. 3 bei einer täglichen Arbeitszeit von 15 Stunden

16 Weniger Kaffe mehr Geld - In jedem vierten deutschen Haushalt steht ein Aufbrüh-Automat - Kaffeepulver portionsweise abgepackt als Pad oder Kapsel verkauft wird. - Maschinen sind billig Kaffeekapseln/Pads dafür teurer Cent Kapsel fünf Gramm Kaffee. - Kilo kostet somit 60 bis knapp 80 Euro. Luft in der Verpackung Die Verbraucherschützer untersuchten 33 Produkte: Ein Drittel der Ware füllte das Produkt demnach weniger als die Hälfte der Verpackung - In zwei Beuteln mit Kaffeepads habe der Luftanteil satte 60% betragen.

17 Preis einer Nespresso Kapsel: 37 Cent - Rohkaffee: 3 Cent - Werbung: 7 Cent - Vertrieb/Logistik: 5 Cent - Verpackung 2 Cent - MwSt: 2 Cent - Kaffeesteuer: 1 Cent - Sonstiges: 4 Cent - Gewinn: 11 Cent Kaffeesteuer MwSt. Verpackung Rohkaffee Sonstiges Vertieb/Logistik Werbung Gewinn 3% 6% 6% 9% 11% 15% 20% 30%

18 Kosten einer Tasse je nach Brühmethode: Kapseln: Cent Pads: 16 Cent Instant Kaffee: 9 Cent Vollautomat: 9 Cent Filterkaffee: 6 Cent

19 Handelsstufen erhöhen Wert - Kaffee durchläuft Verarbeitung- u. Handelsstufen gibt viele Beteiligte wie Kaffeebauern, Kooperativen, Aufbereiter, Händler, Makler, Exporteure. - Große Plantagen übernehmen alles vom Anbau bis Export u. sichern größeren Teil der Wertschöpfungskette. - Kleine Kaffeebauern sind allein mit Anbau u. Ernte beschäftigt.

20 Vermarktung Vor 90er - Staatlich kontrollierte Exporteure: setzten Preis fest u. zahlten die Produzenten unabhängig von Qualität nach durchschnittlichen Erlösen. Nach 90er - mehr kleinbäuerliche Strukturen übernehmen die Vorherrschaft. - Vermarktungswege werden länger, arbeiten aber effizienter als staatliche Institutionenfrüherer Tage.

21 Wie kommt Kaffeepreis zustande? DEN Kaffeepreis gibt es nicht - Wie Preis für Wein - Viele unterschiedliche Qualitäten u. Verarbeitungsprozesse machen ein sehr differenziert zu betrachtendes Produkt.

22 Preiszusammensetzung Kaffee - Vom Preis, den wir für Kaffee im Laden bezahlen, verbleiben ca. 70 % in unserem Land, nur ca. 30 % fließt in Erzeugerländer -> nur bei Fair Trade Kaffee - Bei herkömmlichem Kaffee beträgt Anteil mehr als 86 % und nur ca. 14 % werden in den Anbauländern verdient Spezialitäten und Co. Art der Preisermittlung die Spezialitäten abschließt, da nicht in erforderlichen Mengen verfügbar sind

23 Börsengruppen Der Handel mit Rohkaffee wird in vier große Gruppen unterteilt: - Colombian Milds: Kenia, Kolumbien, Tansania. - Other Milds: Bolivien, Brunudi, Costa Rica, Dom. Republik. - Brazilian and other Arabicas: Äthiopien, Brasilien, Paraguay. - Robustas: Angola, Elfenbeinküste, Ghana, Guinea. (Zuordnung erfolgt nach Herkunftsland)

24 Die Wertschöpfungskette - Jeder Schritt erhöht dabei Wert - 1. Handelsmargen zahlen an Erzeugerländer: Transport, Aufbereitung, Sortierung, Verpackung, Lagerung, Finanzierung + nationale Abgaben u. Exportsteuern Mit Transport in Verbraucherländer wird verdient durch: Einlagerung, Qualitätssicherung, Probenverwaltung, Zoll- u. Hafengebühren, weitere Transporte - 3. Durch Röstung, Groß- und Einzelhandel werden bezahlt: Verarbeitung, Verpackung, Transporte, Vertrieb, Werbung, Lagerung, Finanzierung Staat verdient an Endpreis: Kaffeesteuer in DE 2,19 pro Kilo zzgl. MwSt.

25 Und nun unsere Kaffeeproben :)

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28 Coffee to go- Becher Kennzahlen: - Versuch dem mobilen Lebensstil gerecht zu werden - Verbrauch von 3 Milliarden Bechern pro Jahr - Herstellung: Tonnen Papier, 1,5 Milliarden Liter Wasser Millionen kw/h pro Jahr an Energie für die Herstellung der Papierfasern

29 Tonnen CO2 Emissionen pro Jahr Tonnen Rohöl für die Beschichtung - Resultat: Müllberg von Tonnen Müll durch Einwegbecher im Jahr - Gewaltiger Verbrauch natürlicher Ressourcen

30 Auswirkungen auf die Umwelt - Einwegbecher haben die Plastiktüte als größter Abfallverursacher überholt Becher landen jede Stunde im Müll - Becher haben eine durchschnittliche Nutzungsdauer von 15 Minuten - Ursache weshalb Verpackungsmüll in Deutschland jährlich wächst

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