Behandlungskonzepte für Aggressionstäter mit hohem Rückfallrisiko Schweizer Arbeitsgruppe für Kriminologie Interlaken,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Behandlungskonzepte für Aggressionstäter mit hohem Rückfallrisiko Schweizer Arbeitsgruppe für Kriminologie Interlaken,"

Transkript

1 1 J. Rüdiger Müller-Isberner Klinik für forensische Psychiatrie D Haina Behandlungskonzepte für Aggressionstäter mit hohem Rückfallrisiko Schweizer Arbeitsgruppe für Kriminologie Interlaken,

2 2 Abbildung 1. Straftäterbehandlung bis : everything works

3 3 Abbildung 2. Das Ende der Euphorie: Martinson, R. (1974). What works? Questions and answers about prison reform. The Public Interest, 35, Straftäterbehandlung : nothing works

4 Abbildung 3. Evaluationen der Straftäterbehandlung Andrews D.A., Zinger I., Hoge R.D., Bonta J., Gendreau P., Cullen F.T. (1990). Criminology, 28, Garrett, C. J. (1985). Journal of Research in Crime and Delinquency, 22, Gendreau, P., & Ross, R.R. (1987). Justice Quarterly, 4, Gensheimer, L. K., Mayer, J. P., Gottschalk, R., & Davidson, W. S. (1986). In S. J. Apter & A. P. Goldstein (Eds.), Youth violence: Programs and prospects (pp ). Elmsford, NY: Pergamon Press. Gottschalk, R., Davidson, W., Gensheimer, L. K., & Mayer, J. P. (1987a). In H.C. Quay (Ed.), Handbook of juvenile delinquency. New York: Wiley. Gottschalk, R., Davidson, W., Mayer, J., & Gensheimer, L. K. (1987b). In E. K. Morris & C. J. Braukman (Eds.), Behavioural approaches to crime and delinquency. New York: Plenum Press. Izzo, R. L., & Ross, R. R. (1990). Criminal Justice and Behavior,17, Lipsey, M. W. (1992). In T. D. Cook, H. Cooper, D. S. Cordray, H. Hartman, V. Hedges, R. J. Light, T. A. Louis, & F. Mosteller (Eds.), Meta-analysis for explanation. Newbury Park, CA: Sage. Lipsey, M. W., & Wilson, D. B. (1993). American Psychologist, 48, Lösel, F., Köferl, P.& Weber, F. (1987). Meta-Evaluationen der Sozialtherapie. Stuttgart: Enke. Mayer, J. P., Gensheimer, L. K., Davidson, W. S., & Gottschalk, R. (1986). In S. J. Apter & A. P. Goldstein (Eds.), Youth violence: Programs and prospects. Elmsford, NY: Pergamon Press. Redondo, S. (1994). El tratamiento de la delinquencia en Europa: Un estudio meta-analatico (Delinquency treatment in Europe: A metaanalysis). Tesis Doctoral. Universidad de Barcelona. Whitehead, J. T., & Lab, S. P. (1989). Journal of Research in Crime and Delinquency, 26,

5 Abbildung 4. Effektraten verschiedener Behandlungsverfahren Art der Behandlung Effektrate angemessene Behandlungsverfahren unspezifische Behandlungsverfahren unangemessene Behandlungsverfahren strafrechtliche Sanktionen aus: Andrews, D. A., Zinger, I., Hoge, R. D., Bonta, J., Gendreau, P., & Cullen, F. T. (1990). Does correctional treatment work?: A clinically relevant and psychologically informed meta-analysis. Criminology, 28,

6 Abbildung 5. Straftäterbehandlung: Was lehrt uns die Forschung? zusammenfassend aus Lösel, 1996; Andrews & Bonta, 1994; Lipsey, 1995; Gendreau, 1996 Erfolgreiche Programme 1. sind multimodal, kognitiv-behavioural und benutzen soziale Lerntechniken der Verhaltensmodulation 2. verwenden Methoden, die dem Lernstil der Klienten entsprechen 3. zielen auf Klientenmerkmale, die nach dem empirischen Kenntnisstand kriminogene Faktoren sind 4. haben Behandler, die die Autorität über die Behandlung behalten ('firm but fair')

7 Abbildung 6. empirisch belegt wirksame Methoden nach: Andrews 1995, Andrews & Bonta, 1994, Lipsey, 1995, McGuire, Modellernen 2. Rollenspiele 3. abgestufte Erprobung 4. Verstärkung 5. konkrete Hilfestellungen 6. Ressourcen-Bereitstellung 7. kognitive Umstrukturierung

8 Abbildung 7. Straftäterbehandlung: Was lehrt uns die Forschung? zusammenfassend aus Lösel, 1996; Andrews & Bonta, 1994; Lipsey, 1995; Gendreau, 1996 Erfolgreiche Programme 1. sind multimodal, kognitiv-behavioural und benutzen soziale Lerntechniken der Verhaltensmodulation 2. verwenden Methoden, die dem Lernstil der Klienten entsprechen 3. zielen auf Klientenmerkmale, die nach dem empirischen Kenntnisstand kriminogene Faktoren sind 4. haben Behandler, die die Autorität über die Behandlung behalten ('firm but fair')

9 Abbildung 8. empirisch belegte dynamische Risikomerkmale bei Straftätern 1 Andrews, 1995, Lösel, 1995, Gendreau, antisoziale Ansichten, Einstellungen, Gefühle und Peer-Kontakte 2. Identifikation mit kriminellen, antisozialen Rollen-Modellen und Werten 3. Impulsivität 4. Mangel an sozialen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten 5. selbstschädigende Coping-Strategien 6. Unfähigkeit, zu planen und konzeptionell zu denken

10 Abbildung 9. empirisch belegte dynamische Risikomerkmale bei Straftätern 2 Andrews, 1995; Lösel, 1995; Gendreau, Unfähigkeit, Schwierigkeiten vorherzusehen und damit umzugehen 9. Egozentrik 10. Externalisierung von Verantwortung 11. Konkretistisches, starres und zuweilen irrationales Denken 12. Störungen von Selbstkontrolle und Problemlösungsfähigkeiten 13. Substanzgebundene Abhängigkeiten

11 Abbildung 10. empirisch belegte dynamische Risikomerkmale bei Straftätern 3 Zusätzlich bei Schizophrenen: Link et al. 1992; Monahan & Steadman, 1994; Swanson et al., floride paranoide Symptomatik (TCO-symptoms) 2. Fehlende Krankheits- und Behandlungseinsicht 3. Schlechte Compliance 4. Fehlen eines Hilfe gebenden Umfeldes Zusätzlich bei Sexualstraftätern: Marshall, 1996; Marshall & Barbaree, Leugnung und Bagatellisierung 2. deviante sexuelle Phantasien 3. fehlende Empathie mit dem Opfer und seiner Verletztheit

12 Abbildung 11. Straftäterbehandlung: Was lehrt uns die Forschung? zusammenfassend aus Lösel, 1996; Andrews & Bonta 1994; Lipsey 1995; Gendreau 1996 Erfolgreiche Programme 1. sind multimodal, kognitiv-behavioural und benutzen soziale Lerntechniken der Verhaltensmodulation 2. verwenden Methoden, die dem Lernstil der Klienten entsprechen 3. zielen auf Klientenmerkmale, die nach dem empirischen Kenntnisstand kriminogene Faktoren sind 4. haben Behandler, die die Autorität über die Behandlung behalten ('firm but fair')

13 Abbildung 12. Merkmale kriminalpräventiv wirksamer Behandlungsprogramme 1 (modifiziert nach Andrews 1995, Lösel 1995, Gendreau 1996) Allgemeine Programmerkmale 1. Theoretische Fundierung vor dem Hintergrund empirischen Wissens 2. Hohe Programmintegrität 3. Adäquate Implementierung des Programmes 4. Intensive Betreuung hoher Risiken 5. Multimodaler Ansatz 6. Differenzierung von kriminogenen und nicht kriminogenen Merkmalen 7. Ausrichtung auf die kriminogenen Merkmale

14 Abbildung 13. Merkmale kriminalpräventiv wirksamer Behandlungsprogramme 2 (modifiziert nach Andrews 1995, Lösel 1995, Gendreau 1996) Spezielle Programmerkmale 1. Kognitiv-behavioristische Verfahren 2. Vermitteln von Fertigkeiten 3. Förderung von Nachdenken, sozialen Fähigkeiten und Selbstkontrollmechanismen 4. Anwendung von Verstärkern 5. Stärkung natürlicher protektiver Faktoren 6. Neutralisierung kriminogener Beziehungen 7. Abstimmung des Programmes und des Teams mit den Klientenmerkmalen 8. Ambulante Nachsorge

15 Abbildung 14. Merkmale kriminalpräventiv wirksamer Behandlungsprogramme 3 (modifiziert nach Andrews 1995, Lösel 1995, Gendreau 1996) Personal 1. Personalauswahl nach Programmtyp 2. Sorgfältige Auswahl, Training und Supervision der Behandler 3. Förderung von Motivation und Zusammenhalt im Team 4. Tragfähige Beziehung Behandler - Klient

16 Abbildung 15. Merkmale kriminalpräventiv wirksamer Behandlungsprogramme 4 (modifiziert nach Andrews 1995, Lösel 1995, Gendreau 1996) Institution 1. Gutes institutionelles "Klima" 2. Reduzierung der negativen Effekte des Freiheitsentzuges

17 Abbildung 16. Merkmale kriminalpräventiv wirksamer Behandlungsprogramme 5 (modifiziert nach Andrews 1995, Lösel 1995, Gendreau 1996) Erfolgskontrolle 1. Laufende Risiokoeinschätzung 2. Überwachung der Veränderung der kriminogenen Merkmale des Klienten

18 Abbildung 17. Effektraten verschiedener Behandlungsverfahren Art der Behandlung Effektrate angemessene Behandlungsverfahren unspezifische Behandlungsverfahren unangemessene Behandlungsverfahren strafrechtliche Sanktionen aus: Andrews, D. A., Zinger, I., Hoge, R. D., Bonta, J., Gendreau, P., & Cullen, F. T. (1990). Does correctional treatment work?: A clinically relevant and psychologically informed meta-analysis. Criminology, 28,

19 Abbildung 18. Merkmale von Behandlungsprogrammen die nicht kriminalpräventiv wirken 1. Traditionelle psychodynamische Behandlungsverfahren 2. Non-directive, klientenzentrierte Therapien 3. Soziologische Strategien, die Kriminalität als subkulturelles Phänomen verstehen 4. Soziologische Strategien, die auf dem "labeling approach" basieren 5. Bestrafungsstrategien: "Punishing smarter": boot camps, shock incarceration 6. Alle Programme, die auf niedrige Risiken zielen 7. Alle Programme, die nicht-kriminogene Merkmale angehen 8. Alle Programme, die nicht berücksichtigen, daß Kriminalität multi-kausaler Genese ist

20

21 Abbildung 19. Funktionsprinzipien der Station (Müller-Isberner, Jöckel, Gonzalez Cabeza, 1997) 1. Pragmatischer, multi-modaler Behandlungsansatz. Verhaltens- und milieutherapeutischer Rahmen 2. Stabil strukturiertes Milieu 3. Transparentes, immer berechenbares Vorgehen mit eindeutigen Grenzziehungen und Interventionen 4. Team: sorgfältig ausgewählt, motiviert, trainiert und supervidiert 5. Kritische Wahrnehmung und konsequente Korrektur anti-sozialer und pro-krimineller Einstellungen 6. Verbesserung der sozialen Wahrnehmung 7. Nutzung der therapeutischen Beziehung für kognitive Umstrukturierungen

22 Abbildung 20. REASONING & REHABILITATION T 3 Associates - Training & Consulting Inc., Ottawa SELBSTKONTROLLE: Innehalten und denken, Konsequenzen abwägen, Pläne formulieren, Denkstrategien anwenden META-KOGNITIONEN: Eigenes Denken kritisch bewerten; Art, wie gedacht wird bestimmt, was gedacht wird SOZIALE FERTIGKEITEN: Fähigkeiten lernen, die eher belohnt als abgelehnt werden PROBLEMLÖSUNGS-FÄHIGKEITEN: Werte, Gefühle und Verhaltensweisen anderer verstehen. Erkennen wie das eigene Verhalten das Verhalten anderer beeinflußt KREATIVES DENKEN: Starrheit des eigenen Denkens hinterfragen, alternative, prosozialere Denkweisen entwickeln

23 Abbildung 21. REASONING & REHABILITATION T 3 Associates - Training & Consulting Inc., Ottawa KRITISCHES DENKEN: logisch, rational, objektiv denken, Fakten nicht verdrehen, Schuld und Verantwortung nicht auf andere schieben ÜBERNAHME der SOZIALEN PERSPEKTIVE: wahrnehmen und berücksichtigen, was andere denken und fühlen ENTWICKLUNG von WERTEN: egozentrische Weltsicht ersetzen durch Berücksichtigung der Bedürfnisse anderer EMOTIONSREGULATION: Techniken erlernen, um intensive, unangenehme Emotionen zu vermeiden FÖRDERUNG der EMPATHIE mit dem Opfer

24

25 Figure 22. Straftäter-Behandlungsmodell 1. Komponente: 2. Komponente Hintergrundfaktoren delinquentes Verhalten Dynamisch-stabile Risikofaktoren instabilerdynamisch akutedelinquentes Lebensstil Risikofaktoren Verhalten I II III Persönlichkeit Stressoren/ schlechte Eintritt in äußere Copingstrategien Hochrisiko- Umstände situationen Identifikation chronischer Riskofaktoren Entwicklung und Einübung neuer Lebensstile Identifikation des Deliktcyclus Interne und externe Warnzeichen Entwicklung und Einübung alternativer Coping-Strategien

26 Abbildung 23. Beeinflussung chronischer Risikofaktoren Milieutherapie (prosoziales Stationsmilieu) Schulische und berufliche Bildung Die Adressierung isolierter Störungen wie z.b. soziale Phobien und Panikstörungen. Training kognitiver Fertigkeiten Training von Problemlösungsstrategien Suchtbehandlung

27 Abbildung 24. Beeinflussung des Delinquenzverhaltens Demonstration der positiven und negativen kurzund langfristigen Konsequenzen delinquenten und nicht-delinquenten Verhaltens Reduzierung von Bagatellisierung und Leugnung. Übernahme der Verantwortung für das gesamte eigene Verhalten Entwicklung eines individuellen Rückfallvermeidungsplans Entwicklung von Empathie mit dem Opfer Zusätzlich bei Sexualstraftätern Kognitive Rekonstruktion von sexuellen Mythen und Ansichten die Sexualdelinquenz fördern Reduzierung der sexuellen Erregbarkeit Behandlung sexueller Dysfunktionen Anti-hormonelle Behandlung

28 Abbildung 25. REASONING & REHABILITATION T 3 Associates - Training & Consulting Inc., Ottawa PROGRAMM-GRUPPEN inhaltlich streng definiert und gestaltet sorgfältig vorbereitet zielgerichtet zeitlich befristet (drei bis sechs Monate) festgelegtes Arbeitspensum nach jeder Gruppensitzung Bewertung und Einschätzung Didaktische Methoden: sachbezogene Wissensvermittlung Aufklärungsarbeit Gruppendiskussionen Rollenspiele strukturierte Denkaufgaben Hausaufgaben und Spiele Es muß anregend, abwechslungsreich und interessant sein!!!

29 Abbildung 26. Vorteile einer hochstrukturierten Gruppenarbeit Die feste Programmstruktur erleichtert: 1) das Ausblenden störender Einflüsse aus dem aktuellen Stationsgeschehen, 2) den Erhalt der Programm-Integrität, 3) die Konsistenz über die Zeit, 4) das Monitoring, 5) die Einstellung auf die Merkmale der Klienten und die Fähigkeiten der Behandler, 6) die weitere Professionalisierung der Behandler.

30 Abbildung 27. Studien, die die kriminalpräventive Effizienz spezifischer forensischpsychiatrischer Nachbetreuung belegen: 1. Bloom, J.D., Williams, M.H., & Bigelow, D.A. (1991). American Journal of Psychiatry, 148, Hodgins, S., Topin, J. (in Vorbereitung) 3. Müller-Isberner, R. (1996). International Journal of Law and Psychiatry, 19, Wiederanders, M. (1992). Behavioral Sciences and the Law, 10, Wiederanders, M., Bromley, D., & Choate, P. (1997). International Journal of Law and Psychiatry, 20, Wilson, D., Tien, G. & Eaves, D. (1995). International Journal of Law and Psychiatry, 18, Übersichtsarbeit: Müller-Isberner, R., Rohdich, R., Gonzalez Cabeza, S. (1997). Bewährungshilfe, 44,

31 Abbildung 28. Straftäterbehandlung bis : everything works : nothing works seit 1985: something works ab????: breite Umsetzung des Wissens in die Praxis

PSYCHOSOMATISCHE KRANKHEITEN. Prof. Dr. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen

PSYCHOSOMATISCHE KRANKHEITEN. Prof. Dr. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen PSYCHOSOMATISCHE KRANKHEITEN Prof. Dr. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen Psychosomatische Krankheiten Störungen, die mit körperlichen Symptomen einhergehen,

Mehr

von Jugendkriminalität und Jugendgewalt?

von Jugendkriminalität und Jugendgewalt? Wie sollte die Gesellschaft reagieren? Jugendkriminalität und Jugendgewalt Guido F. Gebauer Bilder brutaler Jugendgewalt lösen immer wieder landesweit Entsetzen aus. Die Politik reagiert auf die durch

Mehr

1.Einführung: Warum Risikomanagement?

1.Einführung: Warum Risikomanagement? 1.Einführung: Warum Risikomanagement? Wer ist gefährlich? Wissenschaftliche Definition von Gefährlichkeit Erwartungen Fachliche Antwort: Risikomanagement Klug 2007 1 Gefühlte und reale Bedrohungen (Heinz

Mehr

Bipolare Störung und Verhaltenssüchte

Bipolare Störung und Verhaltenssüchte SCHWEIZERISCHEN GESELLSCHAFT FÜR BIPOLARE STÖRUNGEN 11. INTERDISZIPLINÄRE JAHRESTAGUNG, 24.10.2015 «Bipolar und Sucht» Bipolare Störung und Verhaltenssüchte Prof. Dr. med. Michael Rufer Klinik für Psychiatrie

Mehr

Arbeitsheft 6. Beratung oder Therapie? Success. Arbeitshefte für die Praxis. Hannes Sieber. Psychopathologie für Berater, Trainer und Führungskräfte

Arbeitsheft 6. Beratung oder Therapie? Success. Arbeitshefte für die Praxis. Hannes Sieber. Psychopathologie für Berater, Trainer und Führungskräfte Success Weil Persönlichkeit entscheidet Arbeitshefte für die Praxis Arbeitsheft 6 Hannes Sieber Beratung oder Therapie? Psychopathologie für Berater, Trainer und Führungskräfte Sicherheit im Umgang mit

Mehr

Überblick. Frühe Bildung als Thema in der Entwicklungspsychologie: Die Kindergruppe als bedeutsamer Entwicklungskontext

Überblick. Frühe Bildung als Thema in der Entwicklungspsychologie: Die Kindergruppe als bedeutsamer Entwicklungskontext Frühe Bildung als Thema in der Entwicklungspsychologie: Die Kindergruppe als bedeutsamer Entwicklungskontext Jacobs Center for Productive Youth Development, University of Zürich Prof. Dr. Sonja Perren

Mehr

Auslegungen von Achtsamkeit

Auslegungen von Achtsamkeit Auslegungen von Achtsamkeit Annäherung an ein vielschichtiges Konzept Marianne Tatschner und Anna Auckenthaler 27. dgvt-kongress für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Beratung Berlin, 2. März 2012

Mehr

Deliktmechanismen und risikorelevante Problembereiche bei Straftätern

Deliktmechanismen und risikorelevante Problembereiche bei Straftätern Fachtagung SVKP / SGRP 24. April 2015 Deliktmechanismen und risikorelevante Problembereiche bei Straftätern Dr. B. Borchard Psychiatrisch-Psychologischer Dienst Kanton Zürich Grundgedanke wir haben es

Mehr

Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern. Workshop C Tagung am 1. Juni 2012

Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern. Workshop C Tagung am 1. Juni 2012 Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern Workshop C Tagung am 1. Juni 2012 Ziele des Workshops Begriffsklärungen Austausch zum aktuellen Stand Vorstellung verschiedener Möglichkeiten

Mehr

Dissoziale Jugendliche

Dissoziale Jugendliche Dissoziale Jugendliche Werner Leixnering Abteilung Jugendpsychiatrie Landesnervenklinik Wagner-Jauregg Linz Amtsärztefortbildung, Linz, 24.4.2009 Zur Nomenklatur normabweichenden Verhaltens (nach Specht,

Mehr

Dieser Beitrag ist wie folgt zu zitieren:

Dieser Beitrag ist wie folgt zu zitieren: Dieser Beitrag ist wie folgt zu zitieren: Dölitzsch, C. & Scheithauer, H. (2008). Schwere, zielgerichtete Gewalt am Arbeitsplatz. Prävention schwerer Formen von Mitarbeitergewalt und Möglichkeiten zur

Mehr

Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen. Anja Mommer

Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen. Anja Mommer Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen Anja Mommer Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen TEIL I: Einführung Theorie TEIL II: Umsetzung Beispiel (Video) TEIL I Einführung Warum braucht man

Mehr

Vernetzte Behandlung von Burnout und Depression -- Schnittstellen zwischen Betrieb und Gesundheitssystem

Vernetzte Behandlung von Burnout und Depression -- Schnittstellen zwischen Betrieb und Gesundheitssystem Vernetzte Behandlung von Burnout und Depression -- Schnittstellen zwischen Betrieb und Gesundheitssystem Dr. Hans-Peter Unger Chefarzt Zentrum für seelische Gesundheit Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Mehr

Forensisch-psychiatrische Therapie: Störungs- und deliktorientierte Behandlung. Anneliese Ermer

Forensisch-psychiatrische Therapie: Störungs- und deliktorientierte Behandlung. Anneliese Ermer Forensisch-psychiatrische Therapie: Störungs- und deliktorientierte Behandlung Anneliese Ermer Korrespondenzadresse: Prof.Dr. med. Anneliese Ermer Forensisch-Psychiatrischer Dienst (FPD) der Universität

Mehr

Der Einfluss der Schullaufbahn auf die Jugendkriminalität

Der Einfluss der Schullaufbahn auf die Jugendkriminalität ESC UNIL 1015 Lausanne Nummer 31 April 2006 Der Einfluss der Schullaufbahn auf die Jugendkriminalität Das Wichtigste in Kürze Es gibt keine einfache Erklärung der Jugendkriminalität, da die Entstehung

Mehr

Pathologisches Glücksspiel und Komorbidität

Pathologisches Glücksspiel und Komorbidität Fortbildungsveranstaltung im Rahmen des Modellprojektes Frühe Intervention bei Pathologischem Glücksspiel Pathologisches Glücksspiel und Komorbidität Seite 1 Zum Aufwachen Seite 2 Zur Terminologie Komorbidität

Mehr

Ambulante Behandlung für Gewaltstraftäter in Bayern

Ambulante Behandlung für Gewaltstraftäter in Bayern Ambulante Behandlung für Gewaltstraftäter in Bayern Claudia Schwarze PP, Leiterin Psychotherapeutische FA Nürnberg Heinz-Peter Mair Staatsministerium der Gliederung 1. Situation der forensischen Nachsorge

Mehr

Was brauchen Eltern von POS/ADHS betroffenen Kinder? Welche Unterstützungen sind wichtig? Jeannette de Roten, elpos Schweiz Chur, 01.12.

Was brauchen Eltern von POS/ADHS betroffenen Kinder? Welche Unterstützungen sind wichtig? Jeannette de Roten, elpos Schweiz Chur, 01.12. Was brauchen Eltern von POS/ADHS betroffenen Kinder? Welche Unterstützungen sind wichtig? Welche Unterstützungen sind wirklich wichtig? I. abklären II. aufklären & erklären III. auswählen der Behandlung

Mehr

Konzeptbörse über ein Frauenforensische Station für Doppeldiagnosen mit dem Schwerpunkt Persönlichkeitsstörung und Suchterkrankung

Konzeptbörse über ein Frauenforensische Station für Doppeldiagnosen mit dem Schwerpunkt Persönlichkeitsstörung und Suchterkrankung Konzeptbörse über ein Frauenforensische Station für Doppeldiagnosen mit dem Schwerpunkt Persönlichkeitsstörung und Suchterkrankung Dienstag, 09.12.2014 Referenten: S. Dettenhofer, V. Hoffmann, Leitbild

Mehr

Zufriedenheit, Einsatz und motivierende Faktoren: das Personal der sozialpädagogischen Grundbetreuung in der Autonomen Provinz Bozen

Zufriedenheit, Einsatz und motivierende Faktoren: das Personal der sozialpädagogischen Grundbetreuung in der Autonomen Provinz Bozen WORKSHOP Innovation in der sozialen Arbeit Mittwoch, 4.6.2014 Zufriedenheit, Einsatz und motivierende Faktoren: das Personal der sozialpädagogischen Grundbetreuung in der Autonomen Provinz Bozen Sabine

Mehr

Coaching praktisch: Das konkrete Vorgehen. Aufträge klären Die Coaching-Gespräche führen Den Coaching-Prozess auswerten

Coaching praktisch: Das konkrete Vorgehen. Aufträge klären Die Coaching-Gespräche führen Den Coaching-Prozess auswerten Coaching praktisch: Das konkrete Vorgehen Aufträge klären Die Coaching-Gespräche führen Den Coaching-Prozess auswerten Aufträge klären Übersicht Ziele klären Dreiecksverhältnis hinterfragen Hintergrundinformationen

Mehr

Seminar Angewandte Kognitionsforschung. Sitzung 2: Interfacedesign

Seminar Angewandte Kognitionsforschung. Sitzung 2: Interfacedesign Mathematik und Naturwissenschaften, Ingenieurpsychologie und angewandte Kognitionsforschung Seminar Angewandte Kognitionsforschung Sitzung 2: Interfacedesign Dresden, 22.10.2015 Was erwartet Sie heute?

Mehr

Gültig für Erscheinungszeitraum. American Law and Economics Review 2011-2013 Postprint 12 Nach Wahl

Gültig für Erscheinungszeitraum. American Law and Economics Review 2011-2013 Postprint 12 Nach Wahl American Law and Economics Review 2011-2013 Postprint 12 Nach Wahl Arbitration Law Reports and Review 2011-2013 Postprint 12 Nach Wahl Asian Journal of Comparative Law 2007-2017 Verlags-PDF Keine Nach

Mehr

DMPs - die Rolle der Rehabilitation

DMPs - die Rolle der Rehabilitation DMPs - die Rolle der Rehabilitation Oskar Mittag Institut für Sozialmedizin, Lübeck EBM-Symposium 2004, Lübeck Disease Management...... ist ein integrativer Ansatz, der die episodenbezogene, sektoral-aufgesplitterte

Mehr

Psychische Störungen durch Cybermobbing verhindern: Das Programm Medienhelden. Univ.-Prof. Dr. Herbert Scheithauer Freie Universität Berlin

Psychische Störungen durch Cybermobbing verhindern: Das Programm Medienhelden. Univ.-Prof. Dr. Herbert Scheithauer Freie Universität Berlin Psychische Störungen durch Cybermobbing verhindern: Das Programm Medienhelden Univ.-Prof. Dr. Herbert Scheithauer Freie Universität Berlin Zitierweise: Scheithauer, H. (2013). Psychische Störungen durch

Mehr

Mit dem Thema Prävention ist die Reihe Krankheit Verstehen Depression bei den Behandlungsformen angekommen. Die folgenden vier Themenblöcke

Mit dem Thema Prävention ist die Reihe Krankheit Verstehen Depression bei den Behandlungsformen angekommen. Die folgenden vier Themenblöcke Mit dem Thema Prävention ist die Reihe Krankheit Verstehen Depression bei den Behandlungsformen angekommen. Die folgenden vier Themenblöcke beschäftigen sich mit vier Perspektiven auf die Therapie. Zunächst

Mehr

Und wie geht es den Angehörigen? Berücksichtigung des sozialen Umfeldes. Sonja Stutz

Und wie geht es den Angehörigen? Berücksichtigung des sozialen Umfeldes. Sonja Stutz Und wie geht es den Angehörigen? Berücksichtigung des sozialen Umfeldes Sonja Stutz Übersicht 1. Rolle der Angehörigen in der Suchttherapie 2. Einbezug der Angehörigen in die stationäre Therapie 3. Studie

Mehr

Kinder als Angehörige psychisch Kranker

Kinder als Angehörige psychisch Kranker Kinder als Angehörige psychisch Kranker Eva Brockmann Dipl.- Sozialpädagogin /-arbeiterin Wissenschaftliche Mitarbeiterin www.katho-nrw.de Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Abteilung Paderborn

Mehr

Literatur: Grundlegende Literatur:

Literatur: Grundlegende Literatur: Kurzbeschreibung der Methode und ihres Hintergrundes Die Vermittlung sozialer Kompetenz hat in der Verhaltenstherapie eine lange Tradition: Arnold Lazarus ging in den sechziger Jahren beispielsweise davon

Mehr

Rational-Emotive Verhaltenstherapie

Rational-Emotive Verhaltenstherapie Albert Ellis Debbie Joffe Ellis Rational-Emotive Verhaltenstherapie Aus dem Amerikanischen von Rita Kloosterziel Ernst Reinhardt Verlag München Basel Albert Ellis, PhD, (1913 2007) amerikanischer Klinischer

Mehr

Perspektive der Privaten Krankenversicherung:

Perspektive der Privaten Krankenversicherung: Perspektive der Privaten Krankenversicherung: Warum sich ein Case Management aus Sicht des Kostenträgers lohnen könnte. Dr. Max Wunderlich 27.05.2015 Lotsen-Tagung Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe,

Mehr

EntwicklungsFörderung in Familien: Eltern- und Kinder-Training EFFEKT. Dipl.-Psych. Antje Klindworth-Mohr

EntwicklungsFörderung in Familien: Eltern- und Kinder-Training EFFEKT. Dipl.-Psych. Antje Klindworth-Mohr EntwicklungsFörderung in Familien: Eltern- und Kinder-Training EFFEKT Dipl.-Psych. Antje Klindworth-Mohr Institut für Psychologie, Universität Erlangen-Nürnberg Entstehung von EFFEKT Entwickelt im Rahmen

Mehr

Literatur: American Psychiatric Association (1994). Diagnostic and statistical manual of mental disorders (4 th ed.). Washington: American Psychiatric Association. Baltensperger, C. & Grawe, K. (2001).

Mehr

Psychotherapie und Psychopharmakologie Wo liegt die Balance: Psychosen

Psychotherapie und Psychopharmakologie Wo liegt die Balance: Psychosen Psychotherapie und Psychopharmakologie Wo liegt die Balance: Psychosen Prof. Dr. med. Wolfram Kawohl Chefarzt Zentrum für Soziale Psychiatrie Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Psychiatrische

Mehr

Forum Gesundheit unternehmen Erfolgsfaktor Betriebliches Gesundheitsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen

Forum Gesundheit unternehmen Erfolgsfaktor Betriebliches Gesundheitsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen Forum Gesundheit unternehmen Erfolgsfaktor Betriebliches Gesundheitsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen 23.10.2013 Hannover Congress Centrum Burnout Prävention und Therapie Michael Wilken, Dipl.-Volkswirt,

Mehr

Was wirkt? Frühintervention aus wissenschaftlicher Sicht Die Entwicklungen der letzten 10 Jahre Hans-Jürgen Rumpf Universität zu Lübeck Zentrum für Integrative Psychiatrie (ZIP) ggmbh Forschungsgruppe

Mehr

Prügelknabe oder Angstbeißer Zu- Mutungen!?

Prügelknabe oder Angstbeißer Zu- Mutungen!? Prügelknabe oder Angstbeißer Zu- Mutungen!? Kinder und Jugendliche mit Störung des Sozialverhaltens was hilft? 20.03.2013 Dr. Isabel Böge, ZfP Südwürttemberg Struktur: Definitionen Symptome Behandlungsmöglichkeiten

Mehr

Internationalisierung und Europäisierung der Berufsausbildung Konsequenzen für die moderne Beruflichkeit?

Internationalisierung und Europäisierung der Berufsausbildung Konsequenzen für die moderne Beruflichkeit? Internationalisierung und Europäisierung der Berufsausbildung Konsequenzen für die moderne Beruflichkeit? Prof. Dr. Dietmar Frommberger Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg dietmar.frommberger@ovgu.de

Mehr

Kognitive Verhaltenstherapie: Methodisches Vorgehen und Wirksamkeit

Kognitive Verhaltenstherapie: Methodisches Vorgehen und Wirksamkeit Kognitive Verhaltenstherapie: Methodisches Vorgehen und Wirksamkeit Vortrag am Kinder- und Jugendpsychiatrischen Nachmittag des Uniklinikums Giessen und Marburg, 29.11.2007 J. Pauschardt, Marburg Gliederung

Mehr

Selbstmanagement bei Jugendlichen mit ADHS Konzept und Effekte

Selbstmanagement bei Jugendlichen mit ADHS Konzept und Effekte Selbstmanagement bei Jugendlichen mit ADHS Konzept und Effekte Ruth Maiwald Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Klinikum der Universität zu Köln kjppköln

Mehr

Die Rehabilitation. möglicher Arbeitsplatz für Gesundheitspädagogen und Gesundheitsförderer? Dr. Christiane Korsukéwitz

Die Rehabilitation. möglicher Arbeitsplatz für Gesundheitspädagogen und Gesundheitsförderer? Dr. Christiane Korsukéwitz 18. Jahrestagung der GRVS 2010, Freudenstadt Die Rehabilitation möglicher Arbeitsplatz für Gesundheitspädagogen und Gesundheitsförderer? Dr. Christiane Korsukéwitz Leiterin des Geschäftsbereiches Sozialmedizin

Mehr

Furchtappelle in der Gesundheitsförderung

Furchtappelle in der Gesundheitsförderung Furchtappelle in der Gesundheitsförderung Jürgen Bengel Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie Institut für Psychologie, Universität Freiburg 26. Jahrestagung Fachgruppe Psychologie

Mehr

Prävention psychischer Störungen am Arbeitsplatz

Prävention psychischer Störungen am Arbeitsplatz Prävention psychischer Störungen am Arbeitsplatz PD Dr. Katarina Stengler Universität Leipzig, Medizinische Fakultät Zentrum für Psychische Gesundheit Tagung: Zukunft Prävention Herausforderung Seelische

Mehr

Angewandte Psychologie. BSc. Bachelor of Science. seit_since 1848

Angewandte Psychologie. BSc. Bachelor of Science. seit_since 1848 Angewandte Psychologie BSc Bachelor of Science seit_since 14 Angewandte Psychologie Der Bachelorstudiengang in Angewandter Psychologie an der Hochschule Fresenius bietet den Studierenden eine umfassende

Mehr

Seminar: Schizophrenie: Intervention. Dr. V. Roder, FS 2009. Psychoedukation. Nadine Wolfisberg

Seminar: Schizophrenie: Intervention. Dr. V. Roder, FS 2009. Psychoedukation. Nadine Wolfisberg Seminar: Schizophrenie: Intervention Dr. V. Roder, FS 2009 Psychoedukation Nadine Wolfisberg 28. April 2009 Definition Psychoedukation Ziele der Psychoedukation Verschiedene Methoden Praktische Durchführung:

Mehr

Projekt. Supporting Equality in Science, Technology, and Mathematics related chocies of carreers. Bernhard Ertl

Projekt. Supporting Equality in Science, Technology, and Mathematics related chocies of carreers. Bernhard Ertl Projekt Supporting Equality in Science, Technology, and Mathematics related chocies of carreers Bernhard Ertl EU-Projekt zur Förderung der Chancengleichheit in MINT-Karrieren (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften

Mehr

B e h a n d l u n g s k o n z e p t e i n d e r F o r e n s i s c h e n P s y c h i a t r i e

B e h a n d l u n g s k o n z e p t e i n d e r F o r e n s i s c h e n P s y c h i a t r i e 2. Wiener Frühjahrstagung für Forensische Psychiatrie Freitag 16. Mai 2008 AKH/Medizinische Universität Wien Hörsäle der Kliniken am Südgarten B e h a n d l u n g s k o n z e p t e i n d e r F o r e n

Mehr

Gefühlte Risiken und die Illusion der Gewissheit. Gerd Gigerenzer

Gefühlte Risiken und die Illusion der Gewissheit. Gerd Gigerenzer in this world there is nothing certain but death and taxes. Benjamin Franklin The whole problem of the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of

Mehr

Der Schmerz. 7. Kongress für Allgemeinmedizin in Südtirol. erkennen verstehen - behandeln. 13. Mai 2011 Bozen

Der Schmerz. 7. Kongress für Allgemeinmedizin in Südtirol. erkennen verstehen - behandeln. 13. Mai 2011 Bozen 7. Kongress für Allgemeinmedizin in Südtirol 13. Mai 2011 Bozen Psychosoziale Dimension des Schmerzes Der Schmerz erkennen verstehen - behandeln Dr. Erwin Steiner erwin.steiner@sb-brixen.it CARTESIANISCHES

Mehr

Rückblick. Übersicht. Einleitung. Activity Engagement Theory (AET) Studie Zusammenfassung und zukünftige Forschung Literatur. Annahmen Vorhersagen

Rückblick. Übersicht. Einleitung. Activity Engagement Theory (AET) Studie Zusammenfassung und zukünftige Forschung Literatur. Annahmen Vorhersagen When Combining Intrinsic Motivations Undermines Interest: A Test of Acitvity Engagement Theory Higgins, E., Lee, J.; Kwon, J. & Trope, Y. (1995) Proseminar Intrinsische und Extrinsische Motivation 12.

Mehr

Die therapeutische Beziehung in der Verhaltenstherapie

Die therapeutische Beziehung in der Verhaltenstherapie Die therapeutische Beziehung in der Verhaltenstherapie C.-H. Lammers Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll Bad Wildungen Barmbek Falkenstein Ini Hannover Pasewalk Bekenntnis Alle großen Therapien sind wirksam

Mehr

Gesundheit und Prävention im Alter 12. November 2008. H. R. Schelling, ZfG 1

Gesundheit und Prävention im Alter 12. November 2008. H. R. Schelling, ZfG 1 Gesundheit im Alter Übersicht 7. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung 12. November 2008 Gesundheit und Prävention im Alter: Interdisziplinäre Sicht Hans Rudolf Schelling Universität Zürich

Mehr

Vorwort zur deutschen Ausgabe... 15 Vorwort von Aaron T. Beck... 17 Danksagung... 19

Vorwort zur deutschen Ausgabe... 15 Vorwort von Aaron T. Beck... 17 Danksagung... 19 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur deutschen Ausgabe... 15 Vorwort von Aaron T. Beck... 17 Danksagung... 19 Kapitel 1: Probleme in der Behandlung... 21 1.1 Probleme spezifizieren... 23 1.2 Die Tragweite eines

Mehr

FATIGUE FATIGUE BEI MS SO LÄSST SICH DAS ERSCHÖPFUNGSSYNDROM BEKÄMPFEN

FATIGUE FATIGUE BEI MS SO LÄSST SICH DAS ERSCHÖPFUNGSSYNDROM BEKÄMPFEN 04 FATIGUE FATIGUE BEI MS SO LÄSST SICH DAS ERSCHÖPFUNGSSYNDROM BEKÄMPFEN LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, Inhaltsverzeichnis die chronische Erschöpfung, Fatigue, Symptomatik Fatigue 4 Erkenntnisse rund um

Mehr

Konzept der Krankenabteilung der Jungtäter-Anstalt Vechta:

Konzept der Krankenabteilung der Jungtäter-Anstalt Vechta: 1 Konzept der Krankenabteilung der Jungtäter-Anstalt Vechta: 1) Geschichte: Das Lazarettgebäude wurde Anfang des 20. Jahrhunderts geplant und erbaut; seit fast 100 Jahren befindet sich die Krankenabteilung

Mehr

Neuropsychologie Was ist das eigentlich?

Neuropsychologie Was ist das eigentlich? Neuropsychologie Was ist das eigentlich? Ein neuropsychologischer Ratgeber für Betroffene & Angehörige Ruhr-Universität Bochum Psychologische Fakultät Institut für Kognitive Neurowissenschaft Was ist Neuropsychologie?

Mehr

Intervention bei Angehörigen von Personen mit chronischer Alkoholabhängigkeit: Der CRAFT-Ansatz

Intervention bei Angehörigen von Personen mit chronischer Alkoholabhängigkeit: Der CRAFT-Ansatz Intervention bei Angehörigen von Personen mit chronischer Alkoholabhängigkeit: Der CRAFT-Ansatz Dr. Gallus Bischof Universität zu Lübeck Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Forschungsgruppe S:TEP

Mehr

Therapie schizophrener Erkrankungen

Therapie schizophrener Erkrankungen Therapie schizophrener Erkrankungen Anti-Stigma-Aktion München und Bayerische Anti-Stigma-Aktion (BASTA) In Kooperation mit der World Psychiatric Association (WPA) 1 Therapie schizophrener Erkankungen

Mehr

Resilienz. Was macht Kinder stark? Dagmar Feldt, Ärztin für Kinder und Jugendpsychiatrie, Klein Nordseer Str. 5a, 24242 Felde

Resilienz. Was macht Kinder stark? Dagmar Feldt, Ärztin für Kinder und Jugendpsychiatrie, Klein Nordseer Str. 5a, 24242 Felde Resilienz Was macht Kinder stark? Dies sind nicht die Originalfolien aus dem Vortrag, aus technischen Gründen habe ich mich entschlossen, die Folien zu transkribieren. Ich hoffe, die Verständlichketi hat

Mehr

Rehabilitation von geriatrischen Patienten

Rehabilitation von geriatrischen Patienten von geriatrischen Patienten Definition (nach WHO 1980) bezeichnet den Einsatz und die Wirkung von Massnahmen, die darauf zielen, die körperlichen, psychischen und sozialen Folgen Dr. med. Stefan Bachmann

Mehr

Vorlesung Konsumentenverhalten 2015_1 Dr. Hansjörg Gaus

Vorlesung Konsumentenverhalten 2015_1 Dr. Hansjörg Gaus Vorlesung Konsumentenverhalten 2015_1 Dr. Hansjörg Gaus Universität des Saarlandes Centrum für Evaluation (CEval) Vorlesung Konsumentenverhalten Folienskript: Download unter www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl2/lehre/downloads.php/skripte

Mehr

Datengestützte Optimierung LEP und epa-cc-daten zur Stationssteuerung nutzen

Datengestützte Optimierung LEP und epa-cc-daten zur Stationssteuerung nutzen Datengestützte Optimierung LEP und epa-cc-daten zur Stationssteuerung nutzen Von der Prozessanalyse zu einer berufsgruppenübergreifenden Stationsorganisation als Königsweg ZeQ AG Rüdiger Herbold 24. Januar

Mehr

Beratungszentrum bei Essstörungen DICK & DÜNN Nordwest e.v. Thema: Essstörungen im Erwachsenenalter. Erfahrungen aus der Langzeitbehandlung

Beratungszentrum bei Essstörungen DICK & DÜNN Nordwest e.v. Thema: Essstörungen im Erwachsenenalter. Erfahrungen aus der Langzeitbehandlung Beratungszentrum bei Essstörungen DICK & DÜNN Nordwest e.v. Thema: Essstörungen im Erwachsenenalter Erfahrungen aus der Langzeitbehandlung Gliederung 1 Fakten zu Essstörungen in Deutschland 2 Beratungsstellen

Mehr

Aktuell sind in den Anstalten Thorberg 165 Männer im Freiheitsentzug. Davon 41 mit einer stationären Massnahme, nach Art 59 und 63, d.h. ¼.

Aktuell sind in den Anstalten Thorberg 165 Männer im Freiheitsentzug. Davon 41 mit einer stationären Massnahme, nach Art 59 und 63, d.h. ¼. Leena Hässig Ramming Aktuell sind in den Anstalten Thorberg 165 Männer im Freiheitsentzug. Davon 41 mit einer stationären Massnahme, nach Art 59 und 63, d.h. ¼. Einer davon ist Ben. Er ist heute 20 jährig,

Mehr

Psychiatrisches Kolloquium, PUK Zürich Herbstsemester 2014, Psychosomatik II Schwindel: Vom psychosomatischen Verständnis zur Therapie

Psychiatrisches Kolloquium, PUK Zürich Herbstsemester 2014, Psychosomatik II Schwindel: Vom psychosomatischen Verständnis zur Therapie Psychiatrisches Kolloquium, PUK Zürich Herbstsemester 2014, Psychosomatik II Schwindel: Vom psychosomatischen Verständnis zur Therapie Prof. Dr. Michael Rufer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement

Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement 11 Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement Bachelor Gesundheitsmanag. Prävention und Gesundheitsförderung Der Studiengang qualifiziert zum Präventionsspezialisten, der gesundheitsförderliche Interventionsmaßnahmen

Mehr

Mit Erfahrung und Haltung zum Erfolg: Recovery und Peer-Einsatz in der Psychiatrie

Mit Erfahrung und Haltung zum Erfolg: Recovery und Peer-Einsatz in der Psychiatrie Mit Erfahrung und Haltung zum Erfolg: Recovery und Peer-Einsatz in der Psychiatrie Pflegesymposium Nottwil 2015 Gianfranco Zuaboni, RN, MScN, cand PhD Frage Was bedeutet Erfolg in der Pflege? Ablauf Recovery

Mehr

Am liebsten geistig fit bis ins hohe Alter

Am liebsten geistig fit bis ins hohe Alter Am liebsten geistig fit bis ins hohe Alter Prof. Dr. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie und Das Nachlassen der geistigen Leistungsfähigkeit im Alter ist normal und führt

Mehr

AG 3: Indikativer Behandlungsschwerpunkt Depression

AG 3: Indikativer Behandlungsschwerpunkt Depression AG 3: Indikativer Behandlungsschwerpunkt Depression Jahrestagung der AHG Klinik Wilhelmsheim am 10.12.2008 Dipl. Psych. Astrid Erdmann Zum Rahmen der IG Depression Seit Mai 2007 8 Sitzungen à 1,5 Stunden

Mehr

Prüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie

Prüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie Prüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie (Stand Oktober 2001) I. Basiscurriculum 1. Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Emotionen und Gesundheit; wie werden sie vermittelt? 2. In welchem

Mehr

Patienteninformation. Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen. Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik, Allergologie und Pneumologie

Patienteninformation. Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen. Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik, Allergologie und Pneumologie Patienteninformation Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik, Allergologie und Pneumologie Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik, Allergologie und Pneumologie

Mehr

Tilman Brand. BIPS Institut für Epidemiologie und Präventionsforschung GmbH Abteilung Prävention und Evaluation

Tilman Brand. BIPS Institut für Epidemiologie und Präventionsforschung GmbH Abteilung Prävention und Evaluation Tilman Brand BIPS Institut für Epidemiologie und Präventionsforschung GmbH Abteilung Prävention und Evaluation Trägerkonferenz Grüne Liste Prävention Hannover, 20.09.2012 Formen der Verbreitung und Implementation

Mehr

Wie Vitamin B Produktinnovationen fördert Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Wert sozialen Kapitals Mark Ebers Universität zu Köln

Wie Vitamin B Produktinnovationen fördert Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Wert sozialen Kapitals Mark Ebers Universität zu Köln Wie Vitamin B Produktinnovationen fördert Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Wert sozialen Kapitals Mark Ebers Universität zu Köln Vitamin B ist wichtig, sollte aber nicht überbewertet werden

Mehr

Nichtspezifische, konzeptübergreifende Wirkfaktoren in der Psychotherapie

Nichtspezifische, konzeptübergreifende Wirkfaktoren in der Psychotherapie Nichtspezifische, konzeptübergreifende Wirkfaktoren in der Psychotherapie Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Psych. Volker Tschuschke Verständnis von Therapie in der Medizin Falls eine Behandlung spezifische und effiziente

Mehr

Stimmungsprobleme und Depression im Jugendalter bewältigen - ein Präventionsprogramm

Stimmungsprobleme und Depression im Jugendalter bewältigen - ein Präventionsprogramm Stimmungsprobleme und Depression im Jugendalter bewältigen - ein Präventionsprogramm Wolfgang Ihle und Dörte Jahnke Institut für Psychologie und Akademie für Psychotherapie und Interventionsforschung an

Mehr

Prinzip: Vorbeugen ist besser als Heilen. Ziel: Verhütung von Krankheit bzw. Erhaltung der Gesundheit.

Prinzip: Vorbeugen ist besser als Heilen. Ziel: Verhütung von Krankheit bzw. Erhaltung der Gesundheit. Prinzip: Ziel: Vorbeugen ist besser als Heilen. Verhütung von Krankheit bzw. Erhaltung der Gesundheit. 2 Gesundheitsförderung und Prävention = Maßnahmen zum Abbau von Risikofaktoren und zur Stärkung von

Mehr

Alzheimer Demenz. Demenz - Definition. - Neueste Forschungsergebnisse - Neuropathologie der Demenz n=1050. Alzheimer Krankheit: Neuropathologie

Alzheimer Demenz. Demenz - Definition. - Neueste Forschungsergebnisse - Neuropathologie der Demenz n=1050. Alzheimer Krankheit: Neuropathologie Demenz - Definition Alzheimer Demenz - Neueste Forschungsergebnisse - Beeinträchtigung von geistigen (kognitiven) Funktionen (z.b. Gedächtnis, Sprache, Orientierung) dadurch bedingte deutliche Beeinträchtigung

Mehr

Gemeinsam sind wir stark: Top-down versus Bottom-up wir brauchen Beides!

Gemeinsam sind wir stark: Top-down versus Bottom-up wir brauchen Beides! Gemeinsam sind wir stark: Top-down versus Bottom-up wir brauchen Beides! Helen Strebel Mai 2016 Top- down & Bottom-up Top-down Vorgehen Partizipation soziale Rollen Betätigungen Aktivitäten Körperfunktionen

Mehr

Die Praxis der ambulanten Kriminaltherapie

Die Praxis der ambulanten Kriminaltherapie Die Praxis der ambulanten Kriminaltherapie Ambulante Kriminaltherapie was ist das? Definieren läßt sich dieser Begriff als extramurale therapeutische Interventionen mit dem Ziel, ein potentielles Risiko

Mehr

Psychopathologie im Kindes und Jugendalter. Einführung. Tobias Renner

Psychopathologie im Kindes und Jugendalter. Einführung. Tobias Renner Psychopathologie im Kindes und Jugendalter Einführung Tobias Renner Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Universität Tübingen Wintersemester 2013/14 22.10.2013 KIGGS Epidemiologische

Mehr

Bewegung Ernährung Lernen Akzeptieren in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Bewegung Ernährung Lernen Akzeptieren in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Ernährungs- und Bewegungstraining Bewegung Ernährung Lernen Akzeptieren in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Impressum Klinikum Herford, Anstalt des öffentlichen Rechts Schwarzenmoorstr.

Mehr

Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie

Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie Seminar: VT bei depressiven Störungen Seminarleiterin: Dipl. Psych. C. Kuhn Referenten: F. Buge, K. Lemke Überblick Therapeutisches Vorgehen: 1. Erfassen von

Mehr

OPMs WOHLBEFINDEN AM ARBEITSPLATZ MÖGLICHKEITEN EINER GESUNDHEITSFÖRDERLICHEN ARBEITSGESTALTUNG AN DER UNIVERSITÄT

OPMs WOHLBEFINDEN AM ARBEITSPLATZ MÖGLICHKEITEN EINER GESUNDHEITSFÖRDERLICHEN ARBEITSGESTALTUNG AN DER UNIVERSITÄT OPMs WOHLBEFINDEN AM ARBEITSPLATZ MÖGLICHKEITEN EINER GESUNDHEITSFÖRDERLICHEN ARBEITSGESTALTUNG AN DER UNIVERSITÄT DIPL.-PSYCH. FRANK GEHRING WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER 18.06.2009 3. BAYERNWEITER

Mehr

Persönlichkeitsstörung (ICD 10, DSM IV)

Persönlichkeitsstörung (ICD 10, DSM IV) Persönlichkeitsstörung (ICD 10, DSM IV) Rigide und wenig angepasste Verhaltensweisen, die eine hohe zeitliche Stabilität aufweisen, situationsübergreifend auftreten und zu persönlichem Leid und/oder gestörter

Mehr

Berliner Forum Gewaltprävention

Berliner Forum Gewaltprävention Thomas Bliesener Gewalttätige Jugendliche Evaluation von Maßnahmen der Jugendstrafrechtspflege: Soziale Trainingskurse, Anti - Aggressions- bzw. Anti - Gewalt - Trainings Begriffsbestimmung Für die Zielgruppe

Mehr

Herzlich willkommen. zum 9. Treffen des Regio-Netzwerkes am 22. Februar 2010 in Bonn: Change Management Veränderung initiieren und gestalten

Herzlich willkommen. zum 9. Treffen des Regio-Netzwerkes am 22. Februar 2010 in Bonn: Change Management Veränderung initiieren und gestalten Herzlich willkommen zum 9. Treffen des Regio-Netzwerkes am 22. Februar 2010 in Bonn: Change Management Veränderung initiieren und gestalten Moderation: Stefan Kalle, Dr. Dirk Seeling 1 Ablauf des heutigen

Mehr

Therapieprogramm für Kinder mit aggressivem Problemverhalten THAV

Therapieprogramm für Kinder mit aggressivem Problemverhalten THAV Therapieprogramm für Kinder mit aggressivem Problemverhalten THAV Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Kinderpsychologie Anja Görtz- Dorten Biopsychosoziales Erklärungsmodell - Biologische Einflüsse

Mehr

Human Factors. Faktor Mensch, menschliche Einflussgrößen

Human Factors. Faktor Mensch, menschliche Einflussgrößen Human Factors Faktor Mensch, menschliche Einflussgrößen Wie sind Arbeitsunfälle zu vermeiden? geschätzt werden 70% menschlicher Anteil an Zwischenfällen und Unfällen Human Factors Psychologische und soziale

Mehr

Verfahrensunspezifische Techniken in der Psychotherapieausbildung Rainer Sachse

Verfahrensunspezifische Techniken in der Psychotherapieausbildung Rainer Sachse Verfahrensunspezifische Techniken in der Psychotherapieausbildung Rainer Sachse 1 Einleitung Es soll hier von einem Ausbildungsmodell ausgegangen werden, in dem es zwei Ausbildungsphasen gibt: Eine erste

Mehr

Psycho-Onkologie. Warum Wofür Wer für wen Wie

Psycho-Onkologie. Warum Wofür Wer für wen Wie Psycho-Onkologie Warum Wofür Wer für wen Wie Dr. med. Pia Heußner Psycho-Onkologie der Medizinischen Klinik III Klinikum der Universität München Großhadern Vorsitz des AK Psycho-Onkologie in der DGHO Psycho-Onkologie

Mehr

Geriatrische Rehabilitation. Bezirksklinikum Ansbach

Geriatrische Rehabilitation. Bezirksklinikum Ansbach Geriatrische Rehabilitation Bezirksklinikum Ansbach Bezirksklinikum Ansbach Ansbach mit seiner reizvollen Altstadt liegt an der Romantischen Straße zwischen dem Naturpark Frankenhöhe und dem Fränkischen

Mehr

Kurzpräsentation: Patientenschulungen. 09.12.14 Modul: Forschungsfragen und Ethik Dozent: Prof. Dr. Andreas Zieger Referentin: Laura Totzek

Kurzpräsentation: Patientenschulungen. 09.12.14 Modul: Forschungsfragen und Ethik Dozent: Prof. Dr. Andreas Zieger Referentin: Laura Totzek Kurzpräsentation: Patientenschulungen 09.12.14 Modul: Forschungsfragen und Ethik Dozent: Prof. Dr. Andreas Zieger Referentin: Laura Totzek Patientenschulungen Warum? Lebenslanger Umgang mit einer Krankheit

Mehr