x sportartübergreifendes Grundlagentraining x Übungsbeispiele "Gold in China holen" Ziel: beobachten - entscheiden - transportieren

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Uwe Grosse
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1 sportartübergreifendes Grundlagentraining Übungsbeispiele "Auf der Mauer" befinden sich 2 Goldwächter (v/v)einer jeden Mannschaft. Die versuchen die Goldsucher des Gegners, die ein Goldstück in Händen haben, zu berühren. Wer erwischt wird, muss das Goldstück zurück bringen, sich ein neues nehmen und dort von neuem beginnen. Feldgröße: ca 10 15m - Goldstücke sind viele versch. Gegenstände "Gold in China holen" 2 Teams (/) versuchen gleichzeitig möglichst viele "Goldstücke" über die "Chinesische Mauer" hinweg zu bringen und in ihre eigene Schatzkiste zu legen. Dabei ist es egal, wo sie das Goldstück holen und an welchem Ort sie die Mauer überqueren. Es darf/soll die ganze Spielfeldbreite genutzt werden Berühren reicht aus. Festhalten ist nicht erlaubt. Es darf immer nur 1 Goldstück auf einmal transportiert werden Welche Teams gegeneinander spielen, entscheidet der Zufall Ziel: beobachten - entscheiden - transportieren Spielzeit: ca. 3-5 Min./Spiel Team 1 Team 2 Welches Team schafft es in der vorgegebenen Spielzeit, die meisten "Goldstücke" in die eigene Schatzkiste zu legen Die 2 Goldwächter wechseln im nächsten Spiel, so dass jeder mal als Goldwächter agieren muss. Jochen Griesmeier Kindersportlehrgang Schwaikheim 7. Juni 2008 Seite 1

2 sportartübergreifendes Grundlagentraining Übungsbeispiele Altnernative: "Gold in China holen II" Ziel: beobachten - entscheiden - transportieren 2 Teams versuchen gleichzeitig sich gegenseitig möglichst viele "Goldstücke" zu rauben und über die "Chinesische Mauer" hinweg in ihre eigene Schatzkiste zu bringen. Dabei ist es egal, wo sie die Mauer überqueren. "Auf der Mauer" befinden sich 2 Goldwächter einer jeden Mannschaft. Diese versuchen die Goldsucher des Gegners, die ein Goldstück in den Händen halten zu berühren. Wer erwischt wird, muss das Goldstück zurück bringen, sich ein neues nehmen und dort von Neuem beginnen. Feldgröße: ca 10 15m - Goldstücke sind viele versch. Gegenstände Team 2 Team 1 Es darf/soll die ganze Spielfeldbreite genutzt werden Berühren reicht aus. Festhalten ist nicht erlaubt. Es darf immer nur 1 Goldstück auf einmal transportiert werden Welches Team schafft es in der vorgegebenen Spielzeit, die meisten "Goldstücke" in die eigene Schatzkiste zu legen Die 2 Goldwächter wechseln im nächsten Spiel, so dass jeder einmal als Goldwächter agieren muss. Spielzeit: ca. 3-5 Min./Spiel Jochen Griesmeier Kindersportlehrgang Schwaikheim 7. Juni 2008 Seite 2

3 sportartübergreifendes Grundlagentraining Übungsbeispiele "Schweizer Parteiball" Ziel: beobachten - abspielen - transportieren Die angreifende Mannschaft versucht den Ball in die gegnerische Verteidi-gungszone zu tragen. Durch eine leichte Berührung durch den Gegenspie-ler wird der Angreifer (mit Ball) gezwungen, spätestens nach 3 Schritten stehen zu bleiben und den Ball innerhalb von 3 Sekunden abzuspielen. Der Ballbesitz wechselt (a) nach jedem Punktgewinn, (b) wenn der Ball ins Aus geht oder (c) wenn es den Verteidigern gelingt den Ball abzufangen. Berührte Spieler dürfen keine Punkte erzielen, sondern müssen abspielen. Erst wenn sie wieder in Ballbesitz kommen, können sie Punkte machen. Feldgröße: ca 8 12m - Spielball: PVC-Softhandball Mini = Pass = Ball 12,0m 8 m = Laufwege ohne Ball = Laufwege mit Ball Es darf/soll die ganze Spielfeldbreite genutzt werden Der Ball darf getragen ( beliebig viele Schritte) oder zugespielt werden Es soll die ganze Spielfeldbreite genutzt werden Der Ball muss in die Zone reingetragen und darf nicht reingepasst werden Leichtes berühren reicht aus. Festhalten des Gegners ist nicht erlaubt Entreißen und wegschlagen des festgehaltenen Balles ist nicht erlaubt Ein berührter Spieler mit Ball kann direkt keine Punkte erzielen Jochen Griesmeier Kindersportlehrgang Schwaikheim 7. Juni 2008 Seite 3

4 sportartübergreifendes Grundlagentraining Übungsbeispiele Zwei Teams (/v) spielen 3:3 plus Störer (Indianer) gegeneinander und ver-suchen per Aufsetzerwurf ein Tor zu erzielen. Die gegnerische Mannschaft versucht das zu verhindern. Alle Spieler können Torhüter und Werfer sein. Nach jedem Torerfolg wechselt der Indianer. Feldgröße: ca. 8 12m - Spielball: PVC-Softhandball Mini Aufsetzerball mit "Indianer" Der Indiander spielt in der gegnerischen Hälfte und versucht Pässe der ge-gnerischen Mannschaft abzufangen oder Abpraller/freie Bälle zu erobern und den gewonnenen Ball den eigenen Spielern zu zuspielen. Körperkon-takt des Indianers zu den Gegenspielern ist nicht erlaubt! Ein Tor gilt nur dann, wenn der Ball vor der Torline den Boden berührt hat Ziel: werfen - zuspielen - abwehren 6,0m 6,0m = Pass = Ball 8 m = Laufwege ohne Ball = Aufsetzerwurf Derjenige Spieler der ein Tor erzielt wechselt mit dem bisherigen Indianer Geworfen werden darf nur bis zur Mittelline Mit Ball darf nicht gelaufen und nicht geprellt werden 1 Pass pro Manschaft ist Pflicht, es dürfen auch mehr sein Ein Indiander kann selber kein Tor erzielen. Jochen Griesmeier Kindersportlehrgang Schwaikheim 7. Juni 2008 Seite 4

5 sportartübergreifendes Grundlagentraining Übungsbeispiele Reifen Eier legen Ziel: beobachten - abspielen - sich frei laufen Die Angreifer versuchen den Ball möglichst oft in einen leeren Reifen zu legen. Die Verteidiger müssen dies verhindern, indem sie in die Reifen stehen, in die der Ball möglicherweise abgelegt werden könnte. In einem besetzen Reifen kann kein Tor erzielt werden. Der Ballbesitz wechselt (a) nach jedem Punktgewinn, (b) wenn der Ball ins Aus geht oder (c) wenn es den Verteidigern gelingt den Ball abzufangen. Feldgröße: ca 8 12m - Spielball: PVC-Softhandball Mini Es darf/soll die ganze Spielfeldbreite genutzt werden Der Ball darf getragen ( beliebig viele Schritte) oder zugespielt werden Es soll die ganze Spielfeldbreite genutzt werden Die Reifen müssen mit Ball betreten werden, es darf nicht reingepasst werden Es müssen deutlich mehr Reifen ausgelegt sein, als die Anzahl der Spieler pro Team Angreifer müssen mit beiden Beinen in den Reifen rein gehen Ein Reifen ist besetzt, wenn der Verteidiger mit einem Bein drin steht Jochen Griesmeier Kindersportlehrgang Schwaikheim 7. Juni 2008 Seite 5

6 sportartübergreifendes Grundlagentraining Übungsbeispiele Flagball Ziel: frei laufen - abspielen - abwehren Wie Schweizer Parteiball. Zusätzlich hat jeder Spieler einen "Bendel" in der Hose stecken. Wer seinen Bendel verliert muss stehen bleiben und darf nur noch passen. Es darf 12,0m Der Ballbesitz wechselt (a) nach jedem Punktgewinn, (b) wenn der Ball ins Aus geht oder (c) wenn es den Verteidigern gelingt den Ball abzufangen. Berührte Spieler dürfen keine Punkte erzielen, sondern müssen abspielen. Erst wenn sie wieder in Ballbesitz kommen, können sie Punkte machen. Feldgröße: ca 8 12m - Spielball: PVC-Softhandball Mini = Pass = Ball 8 m = Laufwege ohne Ball = Laufwege mit Ball Entreißen des Bendels ist erlaubt Der eigene Bendel darf nicht festgehalten werden Es soll die ganze Spielfeldbreite genutzt werden Der Ball darf getragen ( beliebig viele Schritte) oder zugespielt werden Der Ball muss in die Zone reingetragen und darf nicht reingepasst werden Ein Spieler ohne Bendel kann direkt keine Punkte erzielen Entreißen und wegschlagen des festgehaltenen Balles ist nicht erlaubt Körperkontakt von vorne ist ausdrücklich erlaubt, um das Betreten der Zone zu verhindern Jochen Griesmeier Kindersportlehrgang Schwaikheim 7. Juni 2008 Seite 6

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