Übungsfragen zu. VU Internationale Ökonomik

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1 Institut für Volkswirtschaftslehre ao.univ.-prof. Dr. Christian Gehrke Übungsfragen zu VU Internationale Ökonomik Übung Inland verfügt über 1200 Arbeitseinheiten und kann zwei Güter produzieren, Äpfel und Bananen. Der Arbeitskoeffizient beträgt pro Einheit Äpfel 3 und pro Einheit Bananen 2. Ausland verfügt über 800 Arbeitseinheiten; der Arbeitskoeffizient beträgt im Ausland bei Äpfeln 5 und bei Bananen 1. (a) Zeichnen Sie die Transformationskurven für beide Länder. (b) Wie hoch sind die Opportunitätskosten von Äpfeln in Bananen in beiden Ländern? (c) Konstruieren Sie die Kurve des relativen Weltangebots. (d) Nehmen Sie folgende relative Weltnachfrage an: Nachfrage nach Äpfeln/Nachfrage nach Bananen = Preis von Bananen/Preis von Äpfeln. Bestimmen Sie den relativen Gleichgewichtspreis von Äpfeln und beschreiben Sie die Handelsstruktur. 1.2 Nehmen Sie nun an, dass Inland nicht über 1200, sondern über 2400 Arbeitseinheiten verfügt, die aber in beiden Branchen nur halb so produktiv sind wie bisher angenommen. Konstruieren Sie die Kurve des relativen Weltangebots und ermitteln Sie den relativen Gleichgewichtspreis. 1.3 Gehen Sie von folgenden Annahmen aus: Land A verfügt über 1200 Arbeitsstunden und kann zwei Güter produzieren, Äpfel und Bananen. Der Arbeitskoeffizient beträgt pro Einheit Äpfel 3 und pro Einheit Bananen 2. Land B verfügt über 800 Arbeitsstunden und benötigt 5 Arbeitsstunden pro Einheit Äpfel und 4 Arbeitsstunden pro Einheit Bananen. (a) Wie hoch ist in Land B der Apfelpreis in Bananen, wenn kein Außenhandel stattfindet? (b) Zeichnen Sie die Transformationskurve von Land B. (c) Untersuchen Sie, ob in Land B mit (wechselseitig vorteilhaftem) Außenhandel auch 80 Einheiten Äpfel und 110 Einheiten Bananen konsumiert werden könnten. Welches Gut müsste Land B produzieren, wie hoch muss der Apfelpreis in Bananen sein, und wie groß sind die Export- und Importmengen von Land B? 1.4 Wie lässt sich die Handelsstruktur bestimmen, wenn das Ricardo-Modell der komparativen Vorteile von der Zwei-Güter-Annahme auf den Fall von n Gütern erweitert wird? Welche zusätzlichen Komplikationen treten auf, wenn die Existenz von Transportkosten berücksichtigt wird? 1.5 Erläutern Sie das sogenannte Gravitationsmodell. 1.6 In Österreich werden für die Produktion von Gut A 20 Arbeitsstunden und von Gut B 5 Arbeitsstunden benötigt. In Italien braucht man 8 Arbeitsstunden für A und 4 Arbeitsstunden für B. Österreich verfügt über 160, Italien über 80 Arbeitsstunden. (a) Geben Sie für beide Länder die Preise des Gutes B in Einheiten des Gutes A an. (b) Bei welchem Gut hat Italien einen komparativen Vorteil?

2 (c) Zeichnen Sie die Produkttransformationskurven für beide Länder. (d) Untersuchen Sie, ob ein internationales Tauschverhältnis zustande kommen kann, bei dem Österreich in der Lage ist, 4 Einheiten von Gut A und 20 Einheiten von Gut B zu konsumieren. Bestimmen Sie grafisch und numerisch die zugehörige Produktion, die Exporte und die Importe Österreichs sowie die Konsummengen in Italien. Übung Die ärmsten Länder der Welt finden nichts, was sie exportieren könnten. Keine Ressource ist reichlich vorhanden, Kapital und Boden nicht, und kleine arme Nationen sind noch nicht einmal arbeitsreich. Diskutieren Sie diese Aussage. 2.2 Norwegen und Schweden handeln miteinander, wobei Norwegen Fisch nach Schweden und Schweden Autos nach Norwegen exportiert. Norwegen besitzt lange Küsten im Nordatlantik, wodurch es in der Fischwirtschaft produktiver ist, und Schweden hat mehr Kapital zur Verfügung, wodurch es in der Automobilproduktion produktiver ist. (a) Stellen Sie die Handelsgewinne beider Länder dar, indem Sie das Standardmodell anwenden. Gehen Sie zunächst davon aus, dass in beiden Ländern die gleichen Präferenzen für die beiden Güter vorherrschen, die Transformationskurven jedoch verschieden sind. (b) Aufgrund von Überfischung ist Norwegen nicht mehr in der Lage, die gleiche Menge an Fisch zu erreichen, die es früher produziert hat. Diese Veränderung reduziert die potentielle Fischmenge, die in Norwegen produziert werden könnte, und erhöht den relativen Weltpreis für Fisch, P F /P A. Zeigen Sie, wie das Überfischungsproblem zu einem Rückgang des Wohlstands in Norwegen führen könnte. (c) Zeigen Sie außerdem, unter welchen Umständen das Überfischungsproblem zu einem Anstieg des Wohlstandes in Norwegen führen könnte. 2.3 Australien exportiert Maschinen und importiert Spielzeug, Bangladesch exportiert Spielzeug und importiert Maschinen. Die Ausgabenneigung für Spielzeug ist in Australien höher als in Bangladesch. Wie wirkt es sich auf die Wohlfahrt in Bangladesch aus, wenn (a) Australien an Bangladesch Entwicklungshilfe zahlt und zugleich den Maschinenexport subventioniert? (b) Australien einen Importzoll auf Spielzeug erhebt? 2.4 Die Länder A und B haben zwei Produktionsfaktoren, Boden und Arbeit, mit denen sie zwei Güter produzieren, X und Y. Sie verfügen über dieselbe Technologie. X ist bodenintensiv, A ist bodenreich. Analysieren Sie die Auswirkungen folgender Veränderungen auf die Terms of Trade und die Wohlfahrt beider Länder: (a) Eine Erhöhung der Bodenmenge in A. (b) Eine Erhöhung der Arbeitsmenge in B. 2.5 Erläutern sie das Faktorpreisausgleichstheorem und dessen Bedeutung. Welche Gründe verhindern, dass es tatsächlich zum internationalen Faktorpreisausgleich kommt? 2.6 Gehen Sie von folgenden Annahmen aus: Land A exportiert Industrieprodukte und importiert Nahrungsmittel; Land B exportiert ebenfalls Industrieprodukte und importiert Nahrungsmittel; Land C exportiert Nahrungsmittel und importiert Industrieprodukte. Die marginale Ausgabenneigung für Industrieprodukte sei in Land B niedriger, und in Land C

3 höher, als in Land A. Land A verwendet den gleichen Betrag, der bislang dem Land B als Kredit gewährt wurde, von nun an dazu, um Entwicklungshilfezahlungen an Land C zu leisten. Untersuchen Sie die Auswirkungen auf die Terms of trade und die Wohlfahrt in den Ländern A, B, und C. (Hinweis: Die (kurzfristigen) Terms-of-trade Effekte internationaler Kredite entsprechen denen von internationalen Einkommenstransfers.) Übung Auf welchen Annahmen basiert das Modell monopolistischen Wettbewerbs? Was ist der Unterschied zwischen einem monopolistischen Wettbewerber und einem Oligopolisten? 3.2 Unter den Bedingungen des vollständigen Wettbewerbs setzen die Unternehmen den Preis gleich den Grenzkosten. Weshalb ist dies nicht mehr möglich, wenn interne Skaleneffekte auftreten? 3.3 Erläutern Sie (a) was externe Skaleneffekte sind und womit sich deren Auftreten begründen lässt. (b) wodurch sich statische und dynamische externe Skaleneffekte voneinander unterscheiden. (c) warum Außenhandel bei Vorliegen externer Skaleneffekte wohlfahrtsmindernd sein kann. 3.4 Erläutern Sie, unter welchen Bedingungen es zum Auftreten von Dumping kommen kann. Warum gilt Dumping als ein umstrittenes Thema der Handelspolitik? 3.5 Land A subventioniert seine Exporte und Land B verhängt als Gegenmaßnahme einen Importzoll, der die Wirkung der Subvention gerade aufhebt, so dass die relativen Preise in Land B unverändert bleiben. (a) Wie verändern sich die Terms of Trade? Wie entwickelt sich die Wohlfahrt beider Länder? (b) Nehmen Sie nun an, Land B wehre sich nicht mit einem Importzoll sondern mit einer eigenen Exportsubvention gegen die handelspolitische Maßnahme von Land A. Vergleichen Sie die Folgen für die Terms of Trade und die Wohlfahrt beider Länder. 3.6 Weshalb kann es für ein Unternehmen auch dann, wenn Skalenerträge anfallen, sinnvoll sein, dasselbe Produkt an mehr als einem Standort herzustellen? Übung Buchen Sie die folgenden Transaktionen in der österreichischen Zahlungsbilanz: (a) Ein österreichischer Konzern liefert Rüstungsgüter im Wert von 10 Mio an die Volksrepublik China. Im Gegenzug liefern die Chinesen Fahrräder im Wert von 7 Mio, für die übrigen 3 Mio gewährt ihnen der Konzern eine Zahlungsfrist von 10 Jahren. (b) Die Republik Österreich erlässt einem südamerikanischen Staat Verbindlichkeiten im Wert von 1 Mio.

4 (c) Ein österreichischer Tourist besucht ein Nobelrestaurant in Tokio und zahlt die Rechnung über 1500 mit seiner Kreditkarte. (d) Eine Österreicherin kauft chinesische Aktien im Wert von und überweist den Betrag von ihrem Geschäftskonto bei einer amerikanischen Geschäftsbank. (e) Ein österreichischer Wissenschafter verkauft die Nutzungsrechte für sein Patent um an eine koreanische Unternehmung. 4.2 Nehmen Sie an, die Investitionen übersteigen die (private und öffentliche) inländische Ersparnis. Welchen Nettosaldo muss die zugehörige Leistungsbilanz aufweisen? Kann ein Land in diesem Fall einen Devisenbilanzüberschuss aufweisen? Erläutern Sie, wie die zugehörige Kapitalbilanz aussehen muss. 4.3 Ein US-Dollar kostet 7,5 Norwegische Kronen, jedoch nur 1,25 Schweizer Franken. Was ist der Wechselkurs der Norwegischen Krone gegenüber dem Schweizer Franken? 4.4 Erläutern Sie anhand eines selbst konstruierten Zahlenbeispiels, wie sich eine heutige Aufwertung der Inlandswährung unter ansonsten konstanten Bedingungen auf die erwartete Rendite einer Fremdwährungseinlage auswirkt. 4.5 Untersuchen Sie, ob im folgenden Fall die Bedingung für gedeckte Zinsparität erfüllt ist: Der Zinssatz in Österreich ist 10% per annum, in den USA 5%; der Kassakurs beträgt 2 pro US-$, der Terminkurs für 12 Monate ist 2,20 pro US-$. Wie hoch ist bei einem Betrag von 1 Mio die Ertragsdifferenz zwischen einer Finanzanlage in den USA und in Österreich? Welchen Wert muss der Terminkurs haben, damit Zinsparität besteht? 4.6 (a) In Graz kostet eine Krainerwurst 3, in Peking kostet eine Ente 1$. Der Wechselkurs ist 1,50 $ für 1. Wie viele Enten kostet eine Krainerwurst? Wie verändert sich der Entenpreis der Krainerwurst, wenn der Dollar auf 1,25$ für 1 aufgewertet wird? (b) Der Zinssatz in den USA ist 10% per annum, der europäische Zinssatz ist ebenfalls 10%. Der erwartete zukünftige Wechselkurs ist 0,8 für 1$. Wie hoch ist der gleichgewichtige Wechselkurs? (c) Berechnen Sie die Eurorendite der folgenden Finanzanlage: Eine Einlage über $ bei einer US-Bank, wenn der Dollarzinssatz 10% per annum beträgt und der Wechselkurs von 0,8 für 1$ auf 1 für 1$ steigt. 4.7 Die Händler an den Vermögensmärkten erfahren plötzlich, dass der Dollarzinssatz in naher Zukunft sinken wird. Bestimmen Sie graphisch die Folgen für den aktuellen Dollar/Euro-Wechselkurs unter der Annahme konstanter Zinssätze für Dollar- und Euroeinlagen. Übung Erläutern Sie den Unterschied zwischen Zinsparität und Realzinsparität. Erläutern Sie den Unterschied zwischen absoluter und relativer Kaufkraftparität. 5.2 In Graz kostet ein Hamburger 2,50, in Warschau kostet ein Hamburger 6 Zloty. Der Devisenkurs ist 4 Zloty für 1. (a) Bestimmen Sie den realen Wechselkurs. Wie verändert sich der reale Wechselkurs, wenn der Zloty aufwertet auf 3 Zloty für 1? (b) Erläutern Sie die Annahmen, unter denen die Kaufkraftparitätentheorie gilt.

5 (c) Zeigen Sie, dass sich der reale Wechselkurs nicht ändern kann, wenn relative Kaufkraftparität erfüllt ist. 5.3 Nehmen Sie an, dass überall auf der Welt Zinseinnahmen und jegliche Veräußerungsgewinne, die auf Wechselkursänderungen zurückgehen, mit einer Steuer in Höhe von τ Prozent belegt werden. Wie würde sich eine solche Steuer auf die Analyse der Zinsparität auswirken? (a) Formulieren Sie die (übliche) Zinsparitätsbedingung. (b) Formulieren Sie die Zinsparitätsbedingung unter Berücksichtigung der o. g. Steuer. (c) Wie müsste die Zinsparitätsbedingung lauten, wenn die Steuer nur auf Zinseinnahmen, aber nicht auf wechselkursänderungsbedingte Gewinne erhoben wird? 5.4 (a) Kann eine Währung (gegenüber einer anderen) zugleich nominell abwerten und real aufwerten? Konstruieren Sie ein Beispiel. (b) Kann Realzinsparität erfüllt sein, wenn keine (Nominal-)Zinsparität vorliegt? Konstruieren sie ein Beispiel.

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