BAU- und AUSSTATTUNGS- BESCHREIBUNG

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1 BAU- und AUSSTATTUNGS- BESCHREIBUNG Wohnhausanlage in 2500 Baden Leesdorfer Hauptstraße /19

2 BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG Die Firma errichtet auf der Liegenschaft mit der Grundstücksnummer 537/9 des Grundbuches der Katastralgemeinde Baden unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung eine Niedrigenergie-Wohnhausanlage entsprechend der NÖ Bauordnung. Die Wohnhausanlage besteht aus insgesamt 11 Wohneinheiten, davon 3 Maisonetten- Wohnungen mit Reihenhaus Charakter, eigenem Gartenanteil und einer Garage. Baden eine kulturelle Hochburg in Österreich. Verkehrstechnisch ist diese Stadt perfekt an Wien angebunden. Die Wohnungen liegen in unmittelbarer Nähe von Volksschulen, Gymnasien, Berufsschulen, 2 Kindergärten, Banken, Post, Bahnhof (ca. 1 Gehminute ), Krankenhaus (ca. 2 Gehminuten ), Apotheke, Merkur ( ca. 5 Gehminuten ), Badener Bahn und diverse Busverbindungen liegen unmittelbar vor der Haustür sowie ca. 5 Minuten mit dem Auto die Autobahnanschlussstelle Baden in Richtung Wien (ca. 15 min.) und Graz. Ebenso nur wenige Minuten vom Hauptplatz der Therme und dem Casino entfernt, mitten im historischen Kern von Baden. 2/19

3 A: ALLGEMEINE TEILE EIGENTUM FREI FINANZIERT 1. Bautechnik/Architektur 1.1 Allgemein Das Gebäude wird im Niedrig-Energie-Haus-Standard errichtet. Die Dimensionierung und Bemessung aller tragenden Teile des Bauwerkes erfolgt entsprechend den statischen Anforderungen sowie den gültigen gesetzlichen Bestimmungen über Wärme-, Schall- und Brandschutz. 1.2 Fundierung und Abdichtung Das Gebäude wird normgerecht gegen aufsteigende Feuchtigkeit abgedichtet. Die Stahlbetonfundamentplatte wird in Dichtbeton ausgeführt. 1.3 Außenwände Außenwände Die Außenwände werden als Stahlbeton- oder Fertigteilwände ausgeführt. 1.4 Innenwände Gang- und Stiegenhaustrennwände Gang- und Stiegenhaustrennwände werden aus Stahlbeton mit einseitiger Vorsatzschale nach Erfordernis gespachtelt und gemalt hergestellt 3/19

4 1.5 Decken Geschoßdecken Es werden Stahlbetondecken hergestellt, die gespachtelt und gemalt werden. Die Fußbodenkonstruktion besteht aus schwimmendem Estrich und Trittschalldämmung. 2. Gebäudetechnik 2.1. Starkstrom Stromversorgung Die Stromversorgung erfolgt aus dem öffentlichen Netz Schwachstrom Die Medienanschlüsse erfolgen durch öffentliche Anbieter Heizung Wärmeversorgung Die Beheizung der Anlage erfolgt durch eine Luft Wärmepumpe. Heizungsanlage Die Wohnräume werden mittels einer Fußbodenheizung beheizt. Jede Wohnung wird über einen Wärmemengenzähler erfasst. Über einen Thermostat im Wohnzimmer kann die Raumtemperatur geregelt werden. 4/19

5 2.4. Sanitär Wasserversorgung Die Trinkwasserversorgung erfolgt aus dem öffentlichen Wasserleitungsnetz. Die verbrauchte Menge wird über separate Wasserzähler abgerechnet. Abwasserentsorgung Das Schmutz- sowie Regen- und Oberflächenwasser wird in das öffentliche Kanalnetz eingeleitet Aufzug Aufzug Im Stiegenhaus befindet sich ein Aufzug für Top 1 - Top Allgemeinbereiche 3.1. Hauseingänge Eingangsportal Glas- Metallkonstruktion Böden Feinsteinzeug mit Sockel, Innen integrierte Schmutzfangmatte Decken und Wände gespachtelt und gemalt Elektroinstallationen Die Beleuchtung der Hauseingänge erfolgt laut Erfordernis und wird über Bewegungsmelder und Dämmerungsschalter geschalten. Beim Eingang befinden sich ein Klingeltableau mit elektrischem Türöffner. 5/19

6 Ausstattung Im Eingangsbereich befindet sich eine Briefkastenanlage Stiegenhäuser und geschlossene Gänge Böden, Podeste und Stiegenläufe Feinsteinzeug mit Sockel Wände und Decken gespachtelt und gemalt Geländer Stahlkonstruktion mit Handlauf Türen zum Keller: Brandschutztüren beschichtet Elektroinstallationen Die elektrische Beleuchtung der Stiegenhäuser und Gänge wird zentral über einen Dämmerungsschalter und bereichsweise über Bewegungsmelder und Taster geschaltet. Vor jeder Wohnung ist eine Türklingel situiert. Ein Lichttaster nach Erfordernis für die Beleuchtung des Ganges ist bei jedem Aufzugsportal und bei allen Wohnungseingangstüren situiert. Die Fluchtwegbeleuchtung wird nach Erfordernis und Behördlichen Vorschriften ausgeführt. 6/19

7 3.3. Fahrrad- und Kinderwagenraum Böden Gussasphalt Wände gespachtelt und gemalt Decken gespachtelt und gemalt Türen Brandschutztüren beschichtet, Drehtürenkonstruktion, Feststeller mit automatischem Schließer. Beschläge in Leichtmetall, innen Drücker und außen Knopf (Zylinder mit Wohnungsschlüssel sperrbar) Elektroinstallationen elektrische Aufputz- Beleuchtung nach Erfordernis, geschalten mit Bewegungsmeldern, Aufputz Installationen Be- und Entlüftung statische Entlüftung mit natürlicher Nachströmung 3.4. Hauskeller Böden Gussasphalt Wände Stahlbeton 7/19

8 Decken Zu beheizten Räumen mit Wärmedämmplatten Türen zum Stiegenhaus Brandschutztüren, lt. Farbkonzept, mit automatischen Schließer und Zylinderschloss (Zentralsperre) mit einseitiger Drücker Garnitur außenseitig Knauf. Trennwände Raumhohe Trennwände, mit Türen inkl. Vorhängeschloss Beleuchtung Im Gangbereich, Schaltung mit Flächenschalter und Bewegungsmelder nach Erfordernis, Aufputz Installation 3.5. Müllraum Böden Gussasphalt Wände Stahlbeton abwaschbar gestrichen Decken Untersicht mit Wärmedämmplatten Türen Brandschutztüren beschichtet, Drehtürenkonstruktion, Feststeller mit automatischen Schließer, Beschläge in Leichtmetall, innen Drücker, außen Knopf (sperrbar mit Wohnungsschlüssel) Elektroinstallation elektrische Aufputz- Beleuchtung nach Erfordernis, geschalten mit Bewegungsmeldern, Aufputz Installationen 8/19

9 Sanitär Kaltwasserauslass, Bodenablauf mit Geruchsverschluss Entlüftung mechanisch über Fenster 3.6. Garage Be- und Entlüftung Die Zuluft in der Garage erfolgt mittels natürlicher Nachströmung über die Einfahrt und über Lüftungsschächte Wände und Decken tragende Wände und Decken sind in Stahlbeton nach statischem Erfordernis ausgeführt, die Decken zu beheizten Räumen werden mit entsprechender Wärmedämmung versehen. Oberflächen in Sichtbeton Böden Gussasphalt Rampen Gussasphalt geriffelt Boden- und Wand Markierungen Die Kennzeichnung der Stellplätze erfolgt mit dauerhaften Markierungsfarben Brandschutz Handfeuerlöscher entsprechend Behördenauflagen Elektroinstallationen Die Schaltung der Beleuchtung erfolgt über Bewegungsmelder, Grundbeleuchtung als Dauerlicht 9/19

10 Fluchtweg Ausführung gemäß den behördlichen Auflagen. Be- und Entlüftung Statische Entlüftung mit natürlicher Nachströmung Entwässerung Entwässerungsrinnen mit Verdunstungsrinnen 3.7. Haustechnik-Räume Böden Gussasphalt Wände und Decken Sichtbeton Türen Brandschutztüren beschichtet, Drehtürenkonstruktion, Feststeller mit automatischen Schließer. Beschläge in Leichtmetall, innen Drücker und außen Knopf inkl. Zylinder Be- und Entlüftung Statische Entlüftung mit natürlicher Nachströmung Elektroinstallationen notwendige Elektroinstallationen als Feuchtraum-Aufputz Installationen. Die Schaltung der Beleuchtung erfolgt über Lichtschalter. 10/19

11 4. Sonstiges Sperranlage Es ist eine Zentralsperranlage vorgesehen Beschriftung Es ist die baubehördliche notwendige Beschriftung vorgesehen 11/19

12 B: WOHNUNGEN EIGENTUM FREI FINANZIERT 1. Bautechnik/Architektur 1.1. Fenster und Fenstertüren Ausführung Kunststofffenster laut Energieausweis, Außenfensterbank in Alu Innenfensterbank in weiß 1.2. Innenwände Trennwände tragend Stahlbeton, einseitig Gipskartonvorsatzschale nach Erfordernis, gespachtelt und gemalt Zwischenwände Gipskarton-Ständerwände gespachtelt und gemalt 1.3. Türen Wohnungseingangstüren Brandschutz-Türblatt, Farbe weiß, mit Zylinderschloss (Zentralsperre), Türspion und Namensschild, Einbruch hemmend, mit 3 Stück 3-teiligen Einbohrbändern, aushubgesichert, Beschläge in Leichtmetall, mit einseitiger Drückergarnitur, außenseitig mit Knauf, Stahlzargen mit eingelegter Dichtung. Farbe weiß. Innentüren Standard-Türblätter, weiß, Stahlzargen mit eingelegter Dichtung, Farbe weiß, Beschlag Leichtmetall 12/19

13 1.4. Böden Wohnraum, Wohnküche, Zimmer, Flure, Abstellraum, Vorraum Fertigparkett, umweltfreundlich lackiert mit Sockelleiste Bad, WC Feinsteinzeug lt. Bemusterung 1.5. Wände Bad Generell gespachtelt und gemalt mit Innendispersion weiß Keramische Fliesen lt. Bemusterung bis Zargenoberkante. WC Keramische Fliesen bis 1,20 cm, lt. Bemusterung, oberhalb gemalt mit Innendispersionsfarbe, weiß 1.6. Decken Generell gespachtelt und gemalt mit Innendispersion, weiß 1.7. Terrassen Konstruktion Thermisch getrennte Stahlbetonplatte mit Entwässerung im Gefälle Konstruktion über Wohnraum Flachdachkonstruktion mit Entwässerung, bituminöse Abdichtungsbahnen mit Wärmedämmung 13/19

14 Boden Holzbelag Geländer Stahlgeländer verzinkt mit Fassadenplatten als Außenverkleidung 1.8. Einlagerungsräume im Keller Böden Gussasphalt Wände Stahlbeton Decken zu beheizten Räumen mit Wärmedämmplatten Türen zum Stiegenhaus Brandschutztüren, lt. Farbkonzept, mit automatischen Schließer und Zylinderschloss (Zentralsperre) mit einseitiger Drückergarnitur außenseitig Knauf Trennwände Raumhohe Trennwandsysteme für Kellerabteile aus Metall mit Türen inkl. Vorhängeschloss, Aluschild und eingravierter Top Nr. Beleuchtung Im Gangbereich, Schaltung mit Flächenschalter und Bewegungsmelder nach Erfordernis, Aufputz Installation 14/19

15 2. Gebäudetechnik 2.1. Elektrotechnik Starkstrom Elektroinstallationen Die Zählung der einzelnen Wohnungen erfolgt mittels Stromzähler. Die jeweils wohnungszugeordneten Messeinrichtungen und Absperrungen sind im E- Zählerraum im Kellergeschoß untergebracht. Die Verrechnung der Kosten erfolgt direkt zwischen Nutzer und Stromlieferanten (Einzelvertrag) Elektrotechnik Schwachstrom TV, Telekabel, Telefon, Internet Die Medienanschlüsse für ORF1, ORF2 und zahlreiche Hörfunkprogramme werden durch einen steckerfertigen Anschluss im Wohnzimmer von den jeweiligen Anbietern kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Nutzung von sonstigen angebotenen Leistungen, wie Kabel-TV, Telefon und Internet ist über Einzelvertrag zwischen Käufer und Anbieter möglich. Leerverrohrung Leerverrohrung vom Schwachstromverteiler im Vorraum oder Abstellraum sternförmig in alle Zimmer Gegensprechanlage Gegensprechanlage mit elektrischem Türöffner beleuchtet beim Stiegen- bzw. Hauseingang sowie Klingeltaster mit Namensschild bei der Wohnungseingangstüre. In jeder Wohneinheit wird bei der Wohnungseingangstüre eine Innensprechstelle mit integrierter Klingel installiert. 15/19

16 2.3. Elektrotechnik Installationen (ohne Geräte) Schalter Für alle Räume sind Ausschalter (Flächenschalter), wo erforderlich Wechsel- bzw. Kreuzschalter, bei mehr als 3 Schaltstellen Taster vorgesehen, Ausschalter für Außenlicht (Terrasse), im Wohnzimmer Ausschalter für Lüftung mit Kontrolllicht für Bad + WC. Unterputzverteiler Vorraum oder Abstellraum Elektroverkabelung je Wohneinheit: Verlegung der Kabel für Licht-, Schuko- und Geräteauslässe nach ÖVE, in den Wänden und Decken, inkl. Schalter und Steckdosen lt. Standard Heizung Beheizung Die Beheizung erfolgt mittels Fußbodenheizung mit Thermostat im Wohnzimmer. Rauchfanganschluss (Notkamin) Zusätzlich ist im Aufenthaltsraum jeder Wohnung ein Rauchfanganschluss (Notkamin) vorgesehen. Wärmemengenzählung Die Zählung der einzelnen Wohnungen erfolgt mittels Wärmemengenzählern 2.5. Lüftung kontrollierte Wohnraumlüftung Die Be- und Entlüftung der Räume erfolgt über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung pro Wohneinheit und gewährleistet Frischluft in den Wohnräumen 16/19

17 2.6. Sanitäre Einrichtungen Küche bzw. Kochnische Eckventile für Kalt- und Warmwasser- Anschluss für Spüle, Ablaufanschluss, Geschirrspüler Doppelspindelventil Kaltwasser Bad Einbaubadewanne 75/170 cm, weiß. Ab- und Überlaufgarnitur, Einhand-Wannenfüll- und Brausebatterie samt Handbrause, Brauseschlauch und Schubstange Armaturen verchromt Waschtisch Sanitärporzellan weiß mit Überlauf, Wasser sparende Einhand-Einlochmischer samt Ablaufgarnitur mit Zugstange, Eckventile mit Schubrosette, Sifon, Armaturen verchromt Waschmaschine gesonderter Waschmaschinenanschluss und Abfluss WC Hänge WC aus Sanitärporzellan weiß, Unterputz-Spülkasten mit 2 Mengenspültechnik, weiß, Kunststoffsitzbrett weiß mit Deckel, Handwaschbecken Sanitärporzellan weiß, Einhebelmischer verchromt Revisionstürchen/ Zählung Situierung der Absperr- und Zählereinrichtungen für Kalt-/Warmwasser und Heizung im WC, Bad, Abstellraum oder Küche lt. Installationsplan mittels verchromter Revisionstürchen in der notwendigen Größe 17/19

18 C: SONSTIGES/ALLGEMEINE HINWEISE Änderungsvorbehalt Diese Bau- und Ausstattungsbeschreibung wurde vorbehaltlich behördlicher Änderungsauflagen oder etwaiger sonstiger notwendiger Änderungen bei der Ausarbeitung der Werk- oder Detailzeichnungen erstellt. Der Bauherr behält sich daher das Recht vor, die Baupläne, die Bauausführung und die sonstige Ausgestaltung der Wohnhausanlage und der Außenanlagen aus bautechnischen oder bauabwicklungs-technischen Gründen zu ändern. Hierzu gehören insbesondere die Farb- und Formgebung aller außen sichtbaren Bauteile und Ausstattungen. Im Speziellen können die den Kaufverträgen zugrunde liegenden Vertragspläne hinsichtlich konstruktiver Elemente wie Unterzüge, Säulen sowie haustechnischer Installationen wie Etagierungen, Schachtgrößen, Architekturlichten und Parapethöhen von Fenstern und Fenstertüren etc. abgeändert werden. Geringfügige Abweichungen von dieser Baubeschreibung sowie der Flächenangaben stellen keine Wertminderung dar. Gewährleistung Die Gewährleistung für die Bauleistungen richtet sich nach den Gesetzen und einschlägigen Normen. Einrichtung In den Plänen allenfalls eingezeichnete Einrichtungen und Ausführungen, die in dieser Ausstattungsbeschreibung nicht angeführt sind, sind als Situierungsvorschläge anzusehen, diese Gegenstände werden nicht geliefert. Sonderausstattung Weitere, insbesondere betriebsspezifische Ausstattungen samt den dafür notwendigen Planungsleistungen sind vom Nutzer nach Abstimmung und Freigabe durch den Bauherrn auf eigene Kosten zu errichten, wobei für haustechnische, sicherheitstechnische sowie elektrotechnische Einrichtungen die im Bauvorhaben beauftragten Firmen zu beschäftigen sind. Sperranlage Es ist eine Zentralsperranlage vorgesehen, sodass jeder Wohnungsnutzer mit dem Schlüssel neben der Wohnung, den Postkasten, den Kellerabteil auch die Hauseingänge, den Fahrradabstellraum, den Kinderwagenabstellraum und den Müllraum sperren kann. 18/19

19 Baustellenbegehungen Vor Übergabe der Wohnung ist der Zutritt auf die Baustelle aus Sicherheitsgründen strengstens untersagt. Je nach Baufortschritt wird ein entsprechend abgesicherter Besichtigungstermin insbesondere zum Ausmessen für Einbaumöbel durchgeführt, hierüber erfolgt eine gesonderte Verständigung. Version 1.3 vom /19