Wissenschaftliche Erklärung und Begründung
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- Klara Simen
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1 Wolfgang istegmüller Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie Bandl Wissenschaftliche Erklärung und Begründung Verbesserter Nachdruck Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1974
2 Einleitung Inhaltsverzeichnis Kapitel 0. Das ABC der modernen Logik und Semantik XIX 1. Aufgaben und Ziele der modernen Logik 1 2. Sätze, schematische Buchstaben und logische Zeichen 6 2a. Schematische Satzbuchstaben und Junktoren 6 2b. Schematische Prädikatbuchstaben, Individuenvariable und Quantoren Umgangssprache und symbolische Sprache Objektsprache und Metasprache. Pragmatik, Semantik, Syntax Logische Wahrheit (L-Wahrheit) und logische Folgerung (L-Implikation) 38 5a. Junktorenlogik 38 5b. Quantorenlogik Extension und Intension. Bedeutungspostulate und Analytizität Einige weitere logische und klassentheoretische Begriffe 64 Kapitel I. Der Begriff der Erklärung und seine Spielarten 1. Die alltäglichen und wissenschaftlichen Verwendungen von Erklärung" Auf dem Wege zu einer Begriffsexplikation: Das H-O-Schema der wissenschaftlichen Erklärung 75 2a. Ursachen und Gründe 75 2b. Erklärungen und Beschreibungen 76 2c. Historisches. Einfache Beispiele von Erklärungen 78 2d. Vorläufige Charakterisierung der logischen Struktur erklärender Argumente 82 2e. Adäquatheitsbedingungen für DN-Erklärungen Erklärung von Tatsachen und Erklärung von Gesetzen. Theoretische und empirische Erklärungen Naturgesetze: Prämissen, Regeln oder Rechtfertigungsgründe für Erklärungen? Formen der Abweichung vom idealen Modell: ungenaue, rudimentäre, partielle und skizzenhafte Erklärungen Genetische Erklärung Dispositionelle Erklärung Effektive Erklärung und Erklärbarkeitsbehauptung Analogiemodelle und Erklärungen Pragmatische Erklärungsbegriffe *. Gibt es überhaupt deduktiv-nomologische Erklärungen? 143
3 XII Inhaltsverzeichnis Kapitel П. Erklärung, Voraussage, Retrodiktion und andere Formen der wissenschaftlichen Systematisierung 1. Die These von der strukturellen Gleichartigkeit von Erklärung und Voraussage 153 la. Vorläufige Formulierung der These 153 Ib. Das Aussageargument 155 lc. Das Wahrheitswertargument 158 Id. Das Mannigfaltigkeitsargument 161 le. Das Ursachen-, Gesetzes- und Induktionsargument 166 lf. Einwendungen gegen die zweite Teilthese: Das Antizipations-, das Deskriptions- und das Notwendigkeitsargument Kritische Diskussion der strukturellen Gleichheitsthese 179 2a. Elimination unproblematischer Fälle und Zurückweisung der Einwendungen gegen die zweite Teilthese 179 2b. Präzisierung einiger Begriffe. Diskussion der restlichen Einwendungen gegen die erste Teilthese Sprachunabhängige Klassifikationen wissenschaftlicher Systematisierungen Ein offenes Problem 205 Kapitel III. Einfache Modelle für deterministische und probabilistische Erklärungen: Diskrete Zustandssysteme 1. Beschreibung von DS-Systemen Erklärungen, Voraussagen und Retrodiktionen in DS-Systemen Normalfälle von Erklärungen und Voraussagen in deterministischen und indeterministischen Systemen Retrodiktionen in deterministischen und indeterministischen DS- Systemen Generelle Möglichkeit von D-Erklärungen bei gleichzeitiger Unmöglichkeit von D-Voraussagen bzw. P-Voraussagen sowie von D-Retrodiktionen bzw. P-Retrodiktionen Prinzipielle Grenzen wissenschaftlicher Erklärungen. Reschers Verteidigung der aristotelischen Theorie der Akzidentien Der Einfluß des Zeitabstandes auf probabilistische Voraussagen in indeterministischen DS-Systemen Abgeleitete Gesetze und kausal-genetische Erklärung 244 Kapitel IV. Der Gegenstand wissenschaftlicher Systematisierungen. Zur Frage der ontologischen Interpretation 1. Ist das Explanandum ein Konkretum? Einführung von Sachverhalten und Tatsachen als spezieller Entitäten Nominalistische Rekonstruktion des Erklärungsbegriffs. Erste Variante: Einführung eines Operators für erklärt die Tatsache, daß" Nominalistische Rekonstruktion des Erklärungsbegriffs. Zweite Variante: Der Erklärungsbegriff als Relation zwischen Sätzen 267 Kapitel V. Das Problem des Naturgesetzes, der irrealen Konditionalsätze und des hypothetischen Räsonierens 1. Einleitung Erklärung und Gesetzesartigkeit Induktion und Gesetzesartigkeit Gesetzesartigkeit und das Problem der irrealen Konditionalsätze. N.GOODMANS Formulierung des Problems 283
4 Inhaltsverzeichnis ХШ 5. Diskussion einiger Lösungsversuche und Irrwege Über notwendige Bedingungen der Gesetzesartigkeit. N. GOODMANS Theorie Auf dem Wege zu einer Lösung des Problems der irrealen Konditionalsätze. Die Theorie des hypothetischen Räsonierens von N. RESCHER. 320 Kapitel VI. Historische, psychologische und rationale Erklärung 1. Unterscheiden sich historische Erklärungen prinzipiell von naturwissenschaftlichen? Eine falsche Alternative: Geschichtsmetaphysik oder historische Erklärungsskepsis Erklärungen, Erklärungsskizzen und Pseudoerklärungen Historisch-genetische Erklärungen Die sogenannte Methode des Verstehens Erklärung, warum etwas geschah, und Erklärung, wie es möglich war, daß es geschah Rationale Erklärung a. Der Begriff der rationalen Erklärung bei W. DRAY 379 7b. Kritik an der Theorie von Dray. Der normative Begriff des rationalen Handelns c. Erscheinungsformen des normativ-rationalen Verhaltens 385 7d. Rationalität als deskriptiv-erklärender Begriff Erklärung von Handlungen durch Wollen Das Modell des bewußt-rationalen und des unbewußt-rationalen Verhaltens. Erklärungen mittels unbewußter Motive 413 Kapitel VII. Kausalitätsprobleme: Ursache und Wirkung. Kausalgesetze. Kausale Modalitäten. Kausale Erklärungen. Das allgemeine Kausalprinzip. Determinismus und Indeterminismus 1. Allgemeines zu den Kausalitätsfragen Der Begriff der Ursache und seine Problematik Zur Frage der kausalen Notwendigkeit. Bemerkungen über HUME und KANT Kausale Modalitäten Kausalgesetze und kausale Erklärungen Das Determinismusprinzip: Metasprachliche Charakterisierung Ist das Kausalprinzip eine Bedingung der Möglichkeit empirischer Erkenntnis"? 471 8*. Das Determinismusprinzip: Objektsprachliche Charakterisierung. Die Formulierung von R. CARNAP Determinismus und Indeterminismus 486 Kapitel VHI. Teleologie, Funktionalanalyse und Selbstregulation 1. Einleitung und Überblick Formale Teleologie Zielgerichtetes Handeln. Zum Problem der ontologischen und semantischen Interpretation echter materialer teleologischer Erklärungen a. Das teleologische Erklärungsschema b. Konkrete Objekte als Ziele des Wollens? 539 3c. Erster Lösungsversuch: Einführung neuer Entitäten 540 3d. Zweiter Lösungsversuch: Einführung neuer Operatoren mit Satzargumenten 545
5 XIV Inhaltsverzeichnis 3e. Dritter Lösungsvorschlag: Deutung von Glauben und Wünschen als Relationen neuer Art Die Logik der Funktionalanalyse 555 4a. Funktionalanalysen mit und ohne Erklärungsanspruch. Erklärender Funktionalismus als Abkömmling des Vitalismus 555 4b. Vorbereitende Betrachtungen zur logischen Struktur erklärender Funktionalanalysen 559 4c. Einige Beispiele von Funktionalanalysen mit Erklärungsanspruch aus dem Gebiet der Soziologie, Anthropologie und Psychologie d. Funktionalanalysen als wissenschaftliche Systematisierungen e. Empirischer Gehalt und prognostische Verwendbarkeit von Funktionalanalysen 570 4f. Zusammenfassung und Fazit Final gesteuerte Systeme oder teleologische Automatismen a. Einleitende Bemerkungen 585 5b. Verhaltensplastische Systeme c. Selbstregulationssysteme 594 5d. Simulation von logischen Operationen durch Automaten e. Maschinelle Durchführung beliebiger Rechenoperationen: Turing- Maschinen 610 5f. Außenweltskommunikatoren. Verschiedene Formen von sogenannten Lernenden Automaten" g. Reproduktion und Evolution 616 5h. Leistung und Grenzen der Analyse 621 Kapitel IX. Statistische Systematisierungen 1. Die fünf Probleme der Wahrscheinlichkeit Deduktiv-statistische und induktiv-statistische Systematisierungen Der sogenannte statistische Syllogismus und seine Schwierigkeiten Die Schwierigkeiten bei Verwendung eines präzisierten statistischen Wahrscheinlichkeitsbegriffs Gewißheit als modaler Qualifikator und als RelationsbegrifF. Der induktive Charakter der statistischen Systematisierungen Die Mehrdeutigkeit der statistischen Systematisierungen Erster Lösungsvorschlag: Die Erfüllung von CANARPS Forderung des Gesamtdatums Zweiter Lösungsvorschlag: Eine Ersatzlösung. HEMPELS Prinzip der maximalen Bestimmtheit Der nichtkonjunktive Charakter statistischer Systematisierungen Diskrete Zustandssysteme und IS-Systematisierungen Statistische Prognosen Ein subjektivistischer Alternativvorschlag Maximale Bestimmtheit und Gesetzesartigkeit Über die sogenannte Güte" einer statistischen Begründung Kapitel X. Die Explikationsversuche des deduktiv-nomologischen Erklärungsbegriffs für präzise Modellsprachen 1. Der Explikationsversuch von HEMPEL und OPPENHEIM Das Problem der Elimination zirkulärer Erklärungen 719 3**. Einwendungen gegen die H-O-Explikation: Die Trivialisierungstheoreme von EBERLE, KAPLAN und MONTAGUE 724 4*. Der Explikationsversuch von D. KAPLAN 738
6 Inhaltsverzeichnis XV 5. Der Explikationsversuch von J. KIM Der Explikationsversuch von M. KÄSBAUER a. Erklärung und Begründung b. Gegenbeispiele gegen die bisherigen Explikationsversuche c. Ratio 0 (Begründung) 764 6d. Pragmatische statt logisch-systematischer Begründungs- und Erklärungsbegriffe? 768 6e. Zur Frage der Adäquatheit von Ratio,, 772 Anhang. Liste einiger Probleme, die entweder ungelöst sind oder deren Lösung umstritten ist 775 Bibliographie 790 Autotenregister 799 Sachverzeichnis 801 Verzeichnis der Symbole und Abkürzungen 812
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