3409 Kurz ZF. T1: Personality and sociocultural factors in intergroup attitudes (Pettigrew, 1958)

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1 3409 Kurz ZF T1: Personality and sociocultural factors in intergroup attitudes (Pettigrew, 1958) - Forschungsstand: Persönlichkeitsmerkmale als Ursache für Vorurteile/ Persönlichkeitstheoretische Ansätze (für rassistische Vorurteile) - Prädiktoren/UV: Autoritarismus & Konformität - Systematische Untersuchung zwischen autoritärer Persönlichkeit und rassistischen Vorurteilen - Persönlichkeitstheoretische Ansätze werden mit Erklärungsansätzen verglichen, die annehmen, dass Vorurteile durch Prozesse der Gruppensozialisation übernommen und durch Konformität verhaltenswirksam werden Weil persönlichkeitstheoretische Ansätze zur Erklärung nicht ausreichen; Vorurteile entstehen nach Pettigrew durch Prozesse der Gruppensozialisation und werden durch Konformität verhaltenswirksam Persönlichkeitstheoretischen Ansätze konzentrierten sich auf intrapsychische Prozesse, insb. Externalisierung (Projektion), aber es gibt Hinweise auf Einfluss sozio-kontextueller Faktoren. Hauptziele Pettigrew: Überprüfung der Rolle personaler und kultureller Faktoren sowie deren Zusammenspiel für Erklärung von rassistischen Vorurteilen. Nationen-übergreifende Studie (Korrelationsdesign mit einem Messzeitpunkt), die Rassismus in den Südafrika und den USA untersucht. F-Scala, C-Skala, N-Skala Ergebnis: In Regionen mit historisch gewachsenen rass. Traditionen spielen Persönlichkeitsfaktoren i.s. einer autoritären Persönlichkeit zwar eine wichtige Rolle: einflussreicher sind allerdings Sozialisationsfaktoren und sozialer Einfluss. T2: Unemployment, relative deprivation, and social protest (Walker & Mann, 1987) Interview mit Fragebogen, Korrelationsdesign mit einem Messzeitpunkt ( keine Kausalzusammenhänge!) Arbeitslose Jugendliche Die Einstellung und Bereitschaft, sich an Protestaktionen zu beteiligen, sollte durch das Gefühl relativer Deprivation vorhergesagt werden können. - Operationalisierung RD: umfassende Selbstverortung (eigener Status, Status EG) 1

2 - R²-Change-Überprüfung - differentielle Rolle von egoistischer und fraternaler Deprivation - Prädiktor für spezifische Varianzaufklärung - Varianzaufklärung, welche über die Effekte anderer Prädiktoren hinausgeht - ob die prädiktiven Beiträge der Variablen nicht überzufällig sind (Determinationskoeffizienten) - ob ein zusätzlicher Prädiktor einen überzufälligen Beitrag leistet (Det.erminationskoeffizient) - Überzufälligkeit neu aufgenommener Prädiktoren - dient der Absicherung der prädiktorspezifischen Varianz im Kriterium - ob Zuwachs im Determinationskoeffizienten bei Hinzunahme von Prädiktoren überzufällig - Ergebnisse: - Differenzielle Effekte von egoistischer relativer und fraternaler relativer Deprivation auf individuelle und kollektive Verhaltensweisen. - Stress korreliert signifikant mit ERD2 aber nicht mit ERD1. - Sozialer Protest ist eine soziale Einstellung gegenüber kollektivem Handeln, weshalb fraternale Deprivation von größerer Bedeutung ist als egoistische Deprivation. - Protestorientierung korreliert signifikant mit beiden FRD-Maßen. - Stress ist ein individuelles Phänomen. Daher ist egoistische Deprivation gegenüber fraternaler Deprivation von größerer Bedeutung. - Falsch: Stress korrelierte nicht signifikant mit der egoistischen relativen Deprivation. ERD1: bestmöglich vs. jetzig ERD 2: bestmöglicher Rang in austr. Gesellschaft vs. tatsächlicher Rang FRD1: Position Peergroup vs. Position aller Arbeitsloser FRD 2: Position aller Arbeitslosen vs. Position aller Beschäftigten 2 Kriterien: individuelles Stresserleben, Protest-Orientierung T3: Social categorization and intergroup behaviour (Tajfel et al., 1971) Voraussetzungen Minimalgruppe: -vollständige Anonymität der Gruppenzugehörigkeit -keine face-to-face-interaktionen -keine instrumentelle/rationale Verbindung -Vergleich konkurrierender Strategien -möglichst relevante Verhaltensmöglichkeit Falsch: Gleicher Status Antworten Vergleich: MJP, MD, MIP 2

3 UV: MJP = max. gemeinsamer Gewinn MD = max. Differenz MIP = max. IngroupGewinn UV mit Messwdh. ohne Teil der Hypothesenprüfung zu sein: Kleegruppe vs. Kandinskygruppe Matrix, bei der MD, MJP und MIP zusammenfallen: FG EG (entspricht in Grafik Typ A: ganz rechts war Summe am größten, der Unterschied am größten und der größere Betrag wurde EG zugeteilt ) Ergebnisse bestätigen, dass VPn bei der Verteilung von Gewinnen die EG begünstigen, auch wenn nur eine relativ unbedeutende Klassifikation EG vs. FG besteht Die zentrale Strategie, die die Vergabe von Belohnungen beeinflusste, war die Maximierung des Unterschieds zwischen EG und FG, selbst wenn dies mit einem Verlust objektiver Vorteile verbunden war. Psychologischer Realismus vs. offensichtlicher Realismus: Die experimentelle Situation zeichnet sich durch keinen offensichtlichen Realismus aus (keine faceto-face Interaktionen, ), wohl aber durch psychologischen Realismus (psychologische Entscheidung, kollektive Entität, bestimmte Beziehungsqualität). AV: Verteilung von Belohnungen 3

4 T4: Group identification as a response to perceived discrimination from the mainstream (Jetten et al., 2001) Suppressor Ablehnungs-Identifikations-Hypothese (Branscombe) a) wahrgenommene Diskriminierung der EG hat potentiell negativen Effekt auf kollekt. Selbstwertgefühl b) negativer Effekt kann durch Identifikation mit EG abgeschwächt werden. Experimentelle Prüfung des Modells und Ausschluss theoretisch plausibler Alternativmodelle (1x3 between-subject) Manipulation der wahrg. Diskriminierung: Auf den ersten beiden Stufen des Prädiktors wahrgenommene Diskriminierung durch 4 fingierte Umfrageergebnisse (angebliche Resultate früherer Studien über Piercings) Negativer Effekt auf den kollektiven Selbstwert kann durch Identität mit EG kompensiert werden Gruppenidentifikation wirkt als Suppressor Pfadmodell: Wahrgenommene Diskriminierung Gruppenidentifikation Kollektives Selbstwertgefühl Kollektives SW-Gefühl speist sich aus der Zugehörigkeit zu einer Gruppe 4

5 T5: Strategies to cope with negative social identity (Mummendey et al., 1999) Anlass der Studie: Modell dient der Überprüfung zweier Theorien Explorative Testen eines integrativen Modells Vergleich der Vorhersagekraft der SIT und RD-Modellen im Hinblick auf Strategien im Umgang mit negativem EG-Status Strategien abgeleitet aus: Theorie der sozialen Identität Theorie der relativen Deprivation Design: Feldstudie mit korrelationsstatistischem Design Fragebogen 1 Messzeitpunkt Mediatoren: soz. Identifikation (aus SIT), intergruppale Resentments (=fraternaler Ärger) und kollektive Wirksamkeitserwartung Das integrative Modell legt nahe, dass soziale Identifikation einen indirekten Effekt auf die Bereitschaft zu kollektiven Strategien hat (Wettbewerb); Soziale Kreativitätsstrategien können nur Eingeschränkt vorhergesagt werden. Individuelle Strategien: indiv. Mobilität, Rekategorisierung Wettbewerb: sozialer, realistischer Soz. Kreativität: Wechsel VD, Abwertung salienter VD 5

6 T6: The effect of university roommate contact on ethnic attitudes and behavior (Van Laar et al., 2005) Prüfung des kausalen Effekts mit experimentellem Design Fragebogenstudie, Längsschnittdesign inkl. experimenteller Variation Besondere Stärke des Designs: Möglichkeit der Prüfung des kausalen Effekts von Kontakt auf Vorurteile im multiethnischen Kontext durch Kombination aus Längsschnitt- und experimentellem Design. & Hypothesen werden im Hinblick aus Reihe unterschiedlicher ethnischer Gruppen getestet Schlüsselbedingungen gemäß Kontakthypothese: -gleicher Status -gemeinsame Ziele -Intergruppen-Kooperation -Unterstützung durch Autoritäten, Recht oder Normen (+ Freundschaftspotential) NRW-Schul-Beispiel: Da ethn. Heterogenität an Hauptschulen höher als an Gymnasien, sollte Ausmaß an ethnischen Vorurteilen an HS geringer sein. Der positive Kontakteffekt sollte insb. bei förderlichen Kontaktbedingungen zu erwarten sein. Ergebnisse bestätigen die erwartete positive Rolle von Kontakt; Ausnahme: asiatischer Hintergrund; Generalisierung bei Schwarzen und Latinos Je heterogene, desto mehr wurden Vorurteile abgebaut Je größer Anzahl der Mitglieder, desto mehr wurden Vorurteile abgebaut Ziel der Studie: Kausale Wirkrichtung zwischen Kontakt und Vorurteilen Generalisierungseffekte Polarisierungseffekte ( nicht bestätigt) 6

7 T7: Reducing intergroup bias: The benefits of recategorization (Gartner et al., 1989) Gegenstand der Manipulation: -Sitzanordnung (ABABAB vs. AAABBB vs. Einzelzimmer) -Formale Identität (ein gemeinsamer Name vs. zwei Namen vs. Einzelne Spitznamen) -Art der Interdependenz zwischen den Teilnehmern (von allen anderen vs. von der eigenen Gruppe vs. unabhängig) -Ziel der sozialen Interaktion (Konsensus vs. Gruppenlösung vs. Einzellösung) -Art der Interaktion (freie Diskussion, Präsentation, Einzellösung) Falsch: -Permeabilität der Gruppengrenzen -Dauer der Interaktion Analyseeinheit: Die Gruppen Interpretation der Grafik - Durch Rekategorisierung werden die ehemaligen FGM positiver bewertet im Vergleich zu einer Intergruppensituation. -Durch Dekategorisierung werden die ehem. EGM und unerwartet auch die ehem. FGM negativer bewertet im Vergleich zur Intergruppensituation. -Je größer die Differenz, desto positiver werden die EGM bewertet. Bei Rekat. mehr als bei Dekat. -Verringerung der EG-Bevorzugung bei one (Rekat) und separate (Dekat) ; insg. Rekategorisierung wirksamer -Differenz zwischen den Bewertungen der EG und der FG verringern sich in den Versuchsbedingungen one und separate im Vergleich zu Two. Dies spricht für eine Verringerung der EG-Bevorzugung bei one und separate (also unter beiden Bedingungen), wobei Rekategorisierung augenscheinlich wirksamer. 7

8 -Die relative Bevorzugung der EGM gegenüber FG lässt sich sowohl durch Rekat. (ONE) Als auch durch Dekat.-Prozesse (SEP) reduzieren, die Wirkung der beiden Prozesse beruht aber auf unterschiedlichen psychologischen Prozessen. Unerwarteter Befund: In der Dekategorisierungsbedingung (SEP) werden nicht nur EGM, sondern auch FGM weniger positiv bewertet als in der Zwei-Gruppenbedingung (TWO) Möglichkeiten der sozialen Diskriminierung nach Gärtner: Wenn Mitglieder zweier Gruppen dazu gebracht werden, sich entweder als Mitglied einer Gruppe oder als einzelne Individuen zu verstehen, dann werden sie ein geringeres Ausmaß an Intergroup Bias zeigen im Vergleich zu Personen, die die Unterscheidung nach EG vs. FG beibehalten. Rekategorisierung = Anstieg der positiven Bewertung der ursprüngl. FGM Dekateg. = Abnahme der relativen Bevorzugung der Ex EGM MANOVA T8: The effects of disclosure, typicality, and salience on intergroup bias (Ensari & Miller, 2002) Zentrale Hypothese: Interaktionseffekt zwischen Selbstenthüllung und Typikalität Abbildung zeigt / Hauptergebnis: Individuelle Selbstenthüllungen führten nur dann zur Generalisierung, wenn das FGM als typisch wahrgenommen wurde. Dann Effekt auf nachfolgende Bewertung der FG (nicht aber wenn atypisches FGM) 8

9 Theorie: Selbstenthüllungen eines FGM in einer KOOPERATIVEN Interaktionssituation haben das Potential zur Veränderung der Einstellung gegenüber der FG insgesamt (Generalisierung) a) Veränderung der initialen Kategorisierung b) entsprechende Selbstenthüllungen beim Interaktionspartner (Reziprozität) c) Vertrauen stiften Mediationsanalyse: T9: The role of collective identification in social movement participation (Stürmer & Simon, 2004) Panel (Mitglieder des SVD), 2 Messzeitpunkte Ergebnisse/Aussagen: -Im Hinblick auf die Teilnahme an kollektiven Protestaktionen legen CLP-Analysen nahe, dass zwischen kollektiver Identifikation und Partizipation eine reziproke Kausalbeziehung vorherrscht. 9

10 Unabhängige Rolle von Kosten-Nutzen für Politisierung/politisierende Rolle und reziproke Kausalbeziehung Unidirektionale Beziehung von Identifikation auf Mitarbeit Eigenständige Rolle kollektive Identifikationsprozesse, insb. kollektiver Identifikation mit der sozialen Bewegungsorganisation -Kollektive Identität und Protest/Teilnahme an Protestaktionen sind in einem reziproken Verhältnis, unabhängig von Kosten-Nutzen Unerwartet erwies sich das kollektive Motiv nicht als signifikanter Prädiktor Theorie: Vier-Stufen-Modell-Klandermans Im Mittelpunkt stehen K-N-Kalkulationsprozesse K-N-Ansatz ist als übermäßig individualistisch kritisiert worden, deshalb SIT: kollektive Identifikation eines Individuums sollte zentrale Rolle für Teilnahmemotivation spielen 10

11 Modell Klandermann: -Hypothesen der Studie beziehen sich auf die Stufe Personen entwickeln Teilnahmemotivation im Klandermanschen Modell Operationalisierung der Gruppenzugehörigkeit in Studie 2: Hetero- vs. homosexueller Chatpartner Hauptziele: -Nachweis eigenständiger präd. Wert kollektiver Identifikation im Hinblick auf Vorhersage tatsächlicher sozialer Bewegungsbeteiligung -Untersuchung der relativen Bedeutung von Identifikation mit a) benachteiligter Gruppe, b) sozialer Bewegungsorganisation Zentrale Hypothesen: Identifikationsprozesse kollektive Identifikation mit Bewegungsorganisation (b) sollte besonders relevant für Verhaltensvorhersage sein Kalkulationsprozesse Kollektives und normatives Motiv sollen besonders relevant für Verhaltensvorhersage sein; Belohnungsmotiv weniger Zwei distinkte Kriterien: Teilnahme an koll. Protestaktionen Ehrenamtl. Mitarbeit in Bewegungsorganisation 2 Messzeitpunkte plus telef. Follow-up T10: Identity and politicization among turkish migrants in Germany: The role of dual identification (Simon & Ruhs, 2008) Zentrale Hypothese: -Duale Identifikation als Deutscher und als Türke hat einen eigenständigen positiven prädiktiven Wert für die Politisierung türkischer Migranten in Deutschland. - Duale Identifikation hat einen kausalen Effekt auf Politisierung Aussage über Rolle Dualer Identität: -Die kollektive Mobilisierung zur Durchsetzung eigene politischer Ansprüche durch Migranten ist ein zunehmend relevanter werdendes politisches Thema in Einwanderungsländern. 11

12 Die Wahrnehmung sozial geteilter Missstände ist eine wichtige Voraussetzung zur Politisierung kollektiver Identität. Politisierung gilt als zentrale Kriteriumsvariable Weitere Kriteriumsvariablen sind: Unterstützung von Ingroup Organisationen Akzeptanz politischer Gewalt Zivile Aktivität Sozialer Austausch politischer Infos Duale Identifikation und separatistische Identifikation bestätigen sich als signifikante positive Prädiktoren für Politisierung (entspricht Abb.) Falsch: Politisierung fungiert als Moderatorvariable Reziproke kausale Beziehung Duale Identifikation mediiert Duale Identifikation und separate Identifikation haben kausalen Effekt auf Politisierung Duale Identifikation = Identifikation mit EG und übergeordneter Kategorie Politisierte kollektive Identität: Mitglieder einer Gruppe sehen diese bewusst als Kollektiv in einem Machtkampf um Ressourcen in einem größeren sozialen Zusammenhang Hypothese: Duale Identität erleichtert bzw. ist Voraussetzung für Politisierung. Politisierung mediiert den Zusammenhang zwischen dualer Identität und zivil. Engagement Ergebnis: die Politisierung der Gruppenmitgliedschaft und nicht die duale Identifikation als solche beeinflusst direkt das zivile Engagement 12

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