Konjunkturtelegramm Land Brandenburg

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1 Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg Referat 45 Wirtschaftspolitische Strategie, Regionale Wachstumskerne, Zusammenarbeit mit Berlin, WMK Konjunkturtelegramm Land Brandenburg (Stand: 12. Februar 2018; Quellen der statistischen Angaben: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit) Konjunkturelle Entwicklung im Land Brandenburg im Überblick Bergbau, Verarbeitung von Steinen und Erden und Verarbeitendes Gewerbe (Industriestatistik nach WZ 2008, Monatsberichtskreis, 50 und mehr Beschäftigte) Auftragseingang (nur Verarbeitendes Gewerbe) (Volumenindex; 2010=100; Wz 2008, Originalwerte) (gesamt) November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +21,1 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % +18,6 Umsatz (Originalwerte) (insgesamt) November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +3,7 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % -0,4 Beschäftigte (Originalwerte) November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +2,2 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % +1,3 Bauhauptgewerbe (Monatsberichtskreis, Betriebe mit 20 und mehr tätigen Personen) Auftragseingang November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % -20,3 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % +1,5 Baugewerblicher Umsatz (Originalwerte) November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +8,4 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % +2,6 Beschäftigung (Originalwerte) November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +2,8 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % +3,5 Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen und ohne Tankstellen) Einzelhandelsumsätze real (Messzahl 2010=100) November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +1,6 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % +3,1 Beschäftigung November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +0,9 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % +0,5 Gastgewerbe/ Tourismus Umsatz (Messzahl 2010=100, Volumen in Preisen von 2000; WZ 2008) November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % -1,1 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % +0,6 Beschäftigung November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +3,6 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % +4,4

2 Zahl der Gäste 2 November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +1,8 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % +2,5 Zahl der Übernachtungen November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +5,7 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % +1,5 Arbeitsmarkt Arbeitslose Januar 2018, Zahl Januar 2018, Veränderung zum Vorjahr in % -12,0 Arbeitslosenquote Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen im Januar ,2 Gewerbeanzeigen Anmeldungen November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +1,7 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % +0,4 Abmeldungen November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +0,5 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % -1,1 Außenhandel Außenwirtschaft - Ausfuhr November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % 0,0 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % -2,9 Außenwirtschaft - Einfuhr November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +15,3 Januar November 2017, Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % +11,4 Preisentwicklung Verbraucherpreise (2010=100) Januar 2018, Veränderung gegenüber Vorjahr in % +1,7

3 3 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland Auch im Jahr 2017 war die konjunkturelle Entwicklung Deutschlands gekennzeichnet durch ein kräftiges Wachstum. Nachdem das Wirtschaftswachstum 2015 bei +1,7% und 2016 bei +1,9% lag, wurde 2017 eine Veränderungsrate des realen Bruttoinlandsproduktes von +2,2% (kalenderbereinigt von +2,5%) erzielt. Erste Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zeigen, deutliche Impulse für die Wirtschaftsentwicklung kamen 2017 wiederum durch die Binnennachfrage. Dabei leisteten die privaten Konsumausgaben einen Wachstumsbeitrag von +1,1 Prozentpunkten und die Bruttoanlageinvestitionen von +0,6 Prozentpunkten. Im Vergleich zum Vorjahr lagen die privaten Konsumausgaben um +2,0% höher, die staatlichen Konsumausgaben entwickelten sich unterdurchschnittlich und lagen bei +1,4%. Die Bruttoanlageinvestitionen legten dagegen mit +3,0% gegenüber dem Vorjahr überdurchschnittlich zu. Insbesondere die Ausrüstungsinvestitionen (Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge) sind stark gewachsen (+3,5%, preisbereinigt), die Bauinvestitionen lagen mit +2,6% leicht unter Vorjahresniveau. Die Exporte sind 2017 um +4,7% stärker gestiegen als 2016 (+2,6%), die Importe sind wie auch 2015 und 2016 stärker gestiegen als die Exporte und lagen bei +5,2% gegenüber dem Vorjahr. Der Außenbeitrag trug ,2 Prozentpunkte zum BIP-Wachstum bei. Alle Wirtschaftsbereiche, abgesehen von den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Fischerei sowie Finanzund Versicherungsdienstleister, trugen positiv zur Wirtschaftsleistung bei. Besonders stark ist die Bruttowertschöpfung in den Dienstleistungsbereichen Information und Kommunikation (+3,9%) sowie Handel, Verkehr, Gastgewerbe mit +2,9% gestiegen. Das Produzierende Gewerbe ohne Baugewerbe ist um 2,5% gewachsen. Die Konjunktur hat nach einer Abschwächung im II. Quartal 2017 zu Beginn des zweiten Halbjahres wieder angezogen. Das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal 2017 betrug preisbereinigt +0,8% gegenüber dem Vorquartal. Quartal Veränderung des Bruttoinlandsproduktes (preisbereinigt, verkettet) zum Vorquartal (saison- und kalenderbereinigt) zum Vorjahresquartal (kalenderbereinigt) I ,6% +1,9% II ,5% +1,9% III ,3% +1,8% IV ,4% +1,8% I ,9% +2,1% II ,6% +2,3% III ,8% +2,8% IV Den ersten Berechnungen zufolge erhöhte sich das Arbeitnehmerentgelt 2017 gegenüber 2016 um +4,3%, die Unternehmens- und Vermögenseinkommen stiegen etwas weniger stark um +3,9%. Das Volkseinkommen nahm insgesamt um +4,1% auf 2,43 Mrd. Euro zu. Der Arbeitsmarkt in Deutschland entwickelte sich auch 2017 weiter positiv. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen ist auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gefallen und lag im Jahresdurchschnitt bei 2,533 Mio. Arbeitslosen und damit -5,9% unter dem Vorjahreswert. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote ging um -0,4 Prozentpunkte im Jahr 2016 auf 5,7% in 2017 zurück. Differenziert nach westdeutschen und ostdeutschen Bundesländern, beliefen sich die Arbeitslosenquoten auf 5,8% (-0,4 Prozentpunkte zum Vorjahr) und 8,4% (-1,1 Prozentpunkte zum Vorjahr). Im Januar 2018 stieg die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland gegenüber dem Vormonat verhältnismäßig stark um +7,8% an, lag aber dennoch mit -7,5% deutlich unter dem Wert des Vorjahresmonats. Die Arbeitslosenquote ist entsprechend um 0,5 Prozentpunkte auf 5,8% gestiegen.

4 4 Im Jahresdurchschnitt 2017 waren rund 44,3 Mio. Menschen in Deutschland erwerbstätig, dies entspricht einer Steigerung um Personen (+1,5%) gegenüber Dies war die höchste Zunahme seit 10 Jahren und erneut wurde ein Höchststand an Erwerbstätigkeit erreicht. Im Dezember 2017 gab es in Deutschland 44,6 Mio. Erwerbstätige (+1,5% mehr als im Vorjahresmonat). Die Gründe des Anstiegs liegen in der seit einigen Jahren erhöhten Erwerbsneigung von Frauen und Älteren sowie in der Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte. In der Summe wirkten diese Einflüsse den negativen demografischen Entwicklungen und dem daraus resultierenden Rückgang des Arbeitskräfteangebots entgegen. Nach vorläufigen Berechnungen verringerte sich die Zahl der Erwerbslosen im Jahr 2017 laut Arbeitskräfteerhebung um rund -4,5%. Parallel zur soliden Ausweitung der Erwerbstätigkeit stieg die Zahl der Erwerbslosen im Dezember um +2,7% an, die Erwerbslosenquote lag damit leicht erhöht bei 3,7%. Indizes Der ifo-geschäftsklimaindex 2 für die gewerbliche Wirtschaft stieg im Januar 2018 auf einen Indexwert von 117,6 Punkten. Die befragten Unternehmer sind in ihren Geschäftserwartungen für die kommenden Monate etwas weniger optimistisch bleiben aber auf hohem Niveau. Die aktuelle Geschäftslage stieg auf ein neues Rekordhoch. Dies ist auch für das Verarbeitende Gewerbe der Fall, von den Firmen wurde die aktuelle Lage noch nie so gut beurteilt. Für die Zukunft gehen weniger Unternehmen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Lage weiter verbessern wird. Ein Grund dafür ist die schon jetzt hohe Kapazitätsauslastung, die mit 87,9% vier Prozentpunkte über dem langjährigen Mittel liegt. Im Großhandel hat sich das Geschäftsklima wieder verbessert. Im Einzelhandel ist der Klimaindex nach dem Weihnachtsgeschäft gesunken, wobei die Geschäftserwartungen etwas nach oben korrigiert wurden. Der ifo-geschäftsklimaindex für Ostdeutschland 3 stieg im Januar 2018 spürbar auf 115,1 Punkte und übertraf damit sogar das Allzeithoch vom September Die laufenden Geschäfte wurden von fast allen Teilbereichen der gewerblichen Wirtschaft als gut bezeichnet und diese Einstellung bestimmt auch die Erwartungen für die kommenden sechs Monate. Im Verarbeitenden Gewerbe blieb das Geschäftsklima mit 27,8 Punkten unverändert gut. Sehr deutlich hellte sich die Stimmung im Großhandel auf und erreichte 16,6 Punkte. Und auch im Einzelhandel verbesserten sich Stimmung und Erwartungen ebenfalls. Die Bauunternehmer waren bei der letzten Befragung mit den laufenden Geschäften deutlich zufriedener (19,3 Punkte), ihre Geschäftserwartungen gingen etwas zurück. Das ifo-beschäftigungsbarometer 4 für die gewerbliche Wirtschaft (Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe, Dienstleistungssektoren) Deutschlands ist im Januar 2018 auf 113,8 Punkte von 113,6 Punkten im Dezember gestiegen und hat einen neuen Rekordwert erreicht. Die Einstellungsbereitschaft bleibt weiter expansiv, die Beschäftigung wird nun aber langsamer wachsen. Insbesondere in der Industrie gab das Barometer deutlich nach. 1 Mit Veröffentlichung der Ergebnisse für das zweite Quartal 2014 legt das Statistische Bundesamt im Rahmen der Generalrevision 2014 der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) neu berechnete Zeitreihen ab 1991 zur Erwerbstätigkeit in Deutschland sowie der Arbeitszeit- und Arbeitsvolumenrechnung des IAB vor. 2 Business-Climate-Index 3 Business-Climate-Index-for-Eastern-Germany 4 Results/Konjunkturtest/Beschaeftigungsbarometer/Archiv/2018/Beschaeftigungsbarometer html

5 5 Der ZEW-Konjunkturindex 5, der die Erwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Anlegern bezüglich der Wirtschaftsentwicklung in den nächsten 7 Monaten widerspiegelt, ist im Januar 2018 um +3,0 Punkte gestiegen. Der Index bleibt mit 20,4 Punkten gleichwohl leicht unter dem langfristigen Mittelwert von 23,7 Punkten. Die Einschätzung der aktuellen konjunkturellen Lage ist im Januar deutlich um +5,9 Punkte angestiegen, bei einem Index von 95,2 Punkten. Die Lagebeurteilung ist damit die beste seit Beginn der Umfrage Der Konsumklimaindex 6 der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) lag Ende Januar 2018 bei einem Wert von +10,8 Punkten und erreichte somit einen ähnlichen Wert wie im Vormonat. Für Februar 2018 werden 11,0 Punkte prognostiziert. Die Konjunkturaussichten stiegen auch im Januar 2018 an und erreichten 54,4 Punkte. Ein Plus von 9,2 Zählern gegenüber dem Vormonat und der höchste Stand seit Februar Im Vergleich zum Vorjahr erreichten die Konjunkturerwartungen ein Plus von 33,0 Zählern. Die Einkommenserwartungen stiegen um 2,5 Punkte auf 56,8 Punkte verhältnismäßig moderat an. Prognosen Für das Jahr 2018 wird eine Fortsetzung der robusten konjunkturellen Entwicklung in Deutschland erwartet. Die Spannweite der Prognosen für 2018 bewegt sich derzeit noch in einem relativ breiten Spektrum von +1,7% bis +2,6%. Die Gemeinschaftsdiagnose geht von einer Fortsetzung des Aufschwungs aus, der auf breiter Basis steht. Die Investitionen tragen spürbar zur Expansion der Wirtschaft bei, zudem kommen kräftige Impulse aus dem Ausland. Aufgrund der starken Weltkonjunktur werden die Exporte weiter stimuliert wobei die Aufwertung des Euro leicht dämpfend wirkt. Neben diesen Faktoren wirken auch folgende positiv auf die konjunkturelle Entwicklung, wie z.b. die weitere Verbesserung des Arbeitsmarktes sowie der nur leicht beschleunigte Preisauftrieb. Hingegen bestehen auch Risikofaktoren für eine prosperierende Wirtschaftsentwicklung, wie zahlreiche Krisenherde weltweit, die Auswirkungen des Brexit auf die deutsche Volkswirtschaft sowie Änderungen in der US-amerikanischen Wirtschaftspolitik unter Präsident Trump. Die jüngste Herbstprognose der Wirtschaftsforschungsinstitute sieht auch für 2019 keine Eintrübung der boomenden Konjunktur und prognostiziert einen Anstieg des Wirtschaftswachstums von +1,8%. Die einzelnen aktuellsten Prognosen liegen zwischen +1,6% und +2,5%. Für Ostdeutschland wird 2018 ein Wirtschaftswachstum von +2,0% (ifo) erwartet. Für das Jahr 2018 gehen die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute von einer weiter verbesserten Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt aus. Wobei die Zunahme der Erwerbstätigenzahl mit geringerem Tempo zunehmen und die Zahl der Arbeitslosen in geringerem Maße zurückgehen wird. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote bezogen auf alle Erwerbstätigen soll weiter auf 5,5% und 2019 auf 5,2% sinken. Ursächlich sollen dafür die zunehmende Erwerbsbeteiligung insbesondere von Frauen und Älteren sein. Außerdem werden immer mehr Flüchtlinge nach Abschluss von Asyl- und Qualifizierungsmaßnahmen am Erwerbsleben teilnehmen. Entwicklung im Land Brandenburg Entwicklung des Wirtschaftswachstums Das Wirtschaftswachstum im 1. Halbjahr 2017 betrug preisbereinigt lediglich +0,6% gegenüber dem Vorjahreshalbjahr und lag damit unter dem Durchschnitt der NBL (inkl. Berlin) von +2,1%. Das verhaltene Wirtschaftswachstum ist hauptsächlich auf die schwache Entwicklung im Produzierenden Gewerbe zurückzuführen. Aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und den Rückmeldungen, die die Kam

6 6 mern von den Unternehmen erhalten haben, ist mit einer besseren Entwicklung im 2. Halbjahr 2017 zu rechnen. Indizes Der gemeinsame Konjunkturreport der IHKn in Berlin-Brandenburg zeigte zum Jahresbeginn 2018, dass die Unternehmen in der Region das Konjunkturklima nach wie vor sehr positiv bewerten. Der Konjunkturklimaindex Berlin-Brandenburg erreichte mit 138 Punkten einen um 3 Punkte höheren Wert als im Frühjahr Die Einschätzung der aktuellen Lage hat sich im Land Brandenburg im Vergleich zum Vorjahr sehr dynamisch entwickelt. Der Saldo aus positiven und negativen Einschätzungen liegt bei 57 Prozentpunkten (2017: 42 Prozentpunkte). Neu ist, dass die Unternehmen in Brandenburg ihre Geschäftslage besser einschätzen als in Berlin, der Saldo für die gesamte Region liegt bei 56 Prozentpunkten. 95% der befragten Unternehmen in Brandenburg beurteilen ihre Geschäftslage als gut oder befriedigend. Der Saldo der Geschäftserwartungen ist zur Herbstbefragung 2017 gleich geblieben und liegt bei 12 Punkten, nur 9% der befragten Unternehmen rechnen mit einer ungünstigeren Entwicklung. Dementsprechend planen 37% der Unternehmen höhere und nur 11% niedrigere Investitionen. Die Beschäftigungsdynamik ist im Land Brandenburg stabil. 27% der befragten Unternehmen gehen von steigenden Beschäftigtenzahlen aus, 13% allerdings von fallenden. Optimistischer als im Vorjahr wird die Exportentwicklung eingeschätzt. 29% der exportierenden Unternehmen erwarten einen Anstieg der Ausfuhren, nur 4% einen Rückgang. Verarbeitendes Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) 7 8 Die Industriebetriebe realisierten von Januar bis November ,4% weniger Umsätze als im selben Vorjahreszeitraum, wobei insbesondere die Auslandsumsätze niedrigerer ausfielen (-7,1%). Zwar meldeten die Hersteller von Nahrungs- und Futtermitteln einen Umsatzrückgang von -18,3%, die Betriebe der Metallerzeugung und bearbeitung vermeldeten hingegen einen Umsatzzuwachs von 30,1% und auch bei den Herstellern chemischer Erzeugnisse stieg der Umsatz um 6,5%. Die Beschäftigung stieg von Januar bis November 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um +1,3% an. Von Januar bis November 2017 war ein Anstieg des Auftragseinganges um +18,6% zu verzeichnen. Bei den umsatzstarken Branchen notierten im November u.a. die Betriebe der Metallerzeugung und bearbeitung ein Auftragsplus von +8,2% und die Hersteller chemischer Erzeugnisse erzielten +15,7% mehr Aufträge. Baugewerbe Bis November 2017 erhöhte sich der baugewerbliche Umsatz noch einmal deutlich um +2,6%. Von Januar bis November 2017 wurden +3,5% mehr tätige Personen registriert. Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe hat sich bis November auf +1,5% eingependelt und wird aller Voraussicht nach unter dem Vorjahreswert liegen. Einzelhandel 9 Von Januar bis November 2017 erhöhten sich die Einzelhandelsumsätze im Vorjahresvergleich um +3,1%. Die Zahl der im Einzelhandel beschäftigten Personen stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um +0,5%. Tourismus/ Gastgewerbe 10 7 Vorläufige Daten. 8 Umstellung der monatlichen Indizes für Auftragseingang und Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe sowie für die Produktion im Produzierenden Gewerbe von der bislang geltenden Basis 2005=100 auf das neue Basisjahr 2010, Veröffentlichung im Land Brandenburg seit August vorläufige Daten

7 7 Bis November des Jahres 2017 kamen +2,5% mehr Gäste nach Brandenburg, auch die Zahl der Übernachtungen stieg auf +1,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Umsatzentwicklung im Gastgewerbe verlief im Zeitraum von Januar bis November 2017 insgesamt weiter positiv (+0,6%), hat sich jedoch deutlich über den Jahresverlauf abgeschwächt. Bis November 2017 war ein Beschäftigungsanstieg im Gastgewerbe um +4,4% zu verzeichnen. Arbeit und Beschäftigung Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im Land Brandenburg verlief in den vergangenen Jahren positiv. Seit 2003 sinkt die Zahl der registrierten Arbeitslosen. Im Jahr 2017 waren im Jahresdurchschnitt Personen arbeitslos gemeldet. Die monatlichen Arbeitslosenquoten 11 waren auch 2017 stets niedriger als in den Vorjahresmonaten. Die Arbeitslosenquote betrug 2017 im Jahresdurchschnitt 7,0% und lag damit 1,0 Prozentpunkte unter dem Wert von 2016 (8,0%). Brandenburg liegt auch weiterhin unter dem Durchschnittswert der NBL inkl. Berlin von 7,6%. Der Abstand zur Arbeitslosenquote in Deutschland verringerte sich auf 1,3 Prozentpunkte und war damit noch nie so gering. Im Januar 2018 stieg die Arbeitslosenquote saisonbedingt auf 7,2%. In den neuen Bundesländern inkl. Berlin betrug die Arbeitslosenquote 7,7%. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hat auch weiterhin eine hohe Dynamik. Die Zahl der Arbeitslosen im Land Brandenburg lag mit -12,0% deutlich unter dem Vorjahreswert. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamtes Berlin-Brandenburg 12 entwickelten sich die Erwerbstätigenzahlen auch im Jahr 2017 weiter positiv und lagen bei 1,114 Mio. Personen (+1,2%, D: +1,5% zum Vorjahr). Nach Wirtschaftszweigen differenziert stieg die Erwerbstätigkeit am stärksten im Bereich Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit und verzeichnete einen Anstieg von +2,2%. Auch die Bereiche Land- und Forstwirtschaft, Fischerei sowie Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation (beide +1,4%) verzeichneten nennenswerte Erwerbstätigenanstiege. In der Bauwirtschaft ging die Zahl der Erwerbstätigen um -0,4% leicht zurück, deutschlandweit stieg sie deutlich um +1,8% an. Im Verarbeitenden Gewerbe in Brandenburg stieg die Erwerbstätigkeit im Jahr 2017 leicht um +0,1% an, kräftiger war der Zuwachs in Deutschland mit +0,7%. Auch im dritten Quartal 2017 ist der Reallohnindex im Land Brandenburg gestiegen, jedoch mit +0,2% zum Vorjahresquartal deutlich geringer als in den ersten beiden Quartalen des Jahres. Dabei haben sich vornehmlich die schwächer gestiegenen Nominallöhne auf das Ergebnis ausgewirkt, der Verbraucherpreisanstieg war ähnlich hoch wie in den Vorquartalen. Bundesweit lag der Reallohnindex im dritten Quartal 2017 bei +0,7%, wobei sich die Entwicklung gegenüber den Quartalen in 2016 merklich abgeschwächt hat. Außenhandel Bis November 2017 wurden gegenüber dem Vorjahreszeitraum -2,9% weniger Waren exportiert. Von Januar bis November 2017 wurden +11,4% mehr Waren ins Land Brandenburg importiert als im Vorjahreszeitraum. Gewerbean- und -abmeldungen / Insolvenzen Von Januar bis November 2017 war mit +0,4% eine weiterhin positive Entwicklung bei den Gewerbeanmeldungen zu beobachten, die Gewerbeabmeldungen gingen um -1,1% leicht zurück. 10 vorläufige Daten. 11 Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. 12 Die Ergebnisse für das Jahr 2017 wurden erstmals auf der Grundlage kurzfristig verfügbarer, aber noch unvollständiger Daten ermittelt. Bis zum 22.März 2018 wird eine Überarbeitung des Jahresergebnisses vorgenommen und zur Verfügung gestellt.

8 8 Preise 13 Im Januar 2018 ging der Verbraucherpreisindex im Vergleich zum Vormonat um -0,5%, im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück, die Preise stiegen hingegen um +1,7% an. 13 Ab 2013 gilt 2010 als neues Basisjahr für den Preisindex ( ).

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