Alternative Darstellung des 2-Stichprobentests für Anteile
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- Jasmin Gerhardt
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1 Alternative Darstellung des -Stichprobentests für Anteile DCF CF Total n= Response Resp. Rate 0,387 0,3 0,309 Bei Gültigkeit der Nullhypothese Beobachtete Response No Response Total absolut DCF CF Beobachtete Response No Response Total Zeilenprozent DCF 38,7% 61,3% 111 CF 3,% 76,8% 11 30,9% 69,1% 3 Erwartete Response No Response Total Zeilenprozent DCF 30,9% 69,1% 111 CF 30,9% 69,1% 11 30,9% 69,1% 3 Erwartete Response No Response Total absolut DCF 34, CF Vergleich der Heilungschancen der beiden Gruppen ~ Prüfung der Analyse Hypothese, der ob Heilungschance Differenz und Gruppenzugehörigkeit voneinander unabhängig sind. Statistik für SoziologInnen 1 -Test
2 -Unabhängigkeitstest Der -Unabhängigkeitstest erlaubt es, zu testen, ob zwei nominalskalierte Merkmale voneinander unabhängig sind oder nicht. Dabei werden die Abweichungen der beobachteten Häufigkeiten in einer Kreuztabelle von den unter der Unabhängigkeitshypothese erwarteten Häufigkeiten evaluiert. Unter der Unabhängigkeitshypothese ergeben sich die erwarteten relativen Häufigkeiten in einer Zelle i,j durch Multiplikation der zugehörigen relativen Randhäufigkeiten bzw. sind die bedingten Verteilungen konstant und gleich der Randverteilung. Statistik für SoziologInnen -Test
3 Notation Wir betrachten allgemein eine lm Kreuztabelle Zeilenindex i (1,..., l) Spaltenindex j (1,..., m) n ij n 1 n i n l n i steht für die marginale Häufigkeit der Kategorie i des Merkmals, das die Zeilen bestimmt n 1 n j n m n n j steht für die marginale Häufigkeit der Kategorie j des Merkmals, das die Spalten bestimmt Statistik für SoziologInnen 3 -Test
4 Bedingung für Unabhängigkeit P( A B) P( A) P( B) Wahrscheinlichkeit einer Zelle ist das Produkt der Zeile- und der Spaltenwahrscheinlichkeit Bei Unabhängigkeit gilt daher: n n n ij ij Bei Unabhängigkeit ergibt sich die absolute Häufigkeit einer Zelle als das Produkt der Zeilen- und der Spaltenhäufigkeit dividiert durch die Gesamtanzahl n n n i i n n n n j j Statistik für SoziologInnen 4 -Test
5 Spezialfall k x Tabelle Im Falle einer k x Tabelle kann der Test auf Unabhängigkeit als direkte Erweiterung des -Stichprobentests für Anteilswerte interpretiert werden. Wir betrachten Merkmale A (k Kategorien), B ( Kategorien) Die Nullhypothese, dass die beiden Merkmale A und B unabänig sind, impliziert, dass in den k von A definierten Gruppen die Anteilswerte p(b=1) bzw. p(b=) gleich sind. Falls k= ist x Tabelle ( Vierfeldertafel ) entspricht der Test auf Unabhängigkeit exakt dem -Stichprobentest für Anteilswerte. Statistik für SoziologInnen 5 -Test
6 Gesamter Datensatz CLASS * SURVIVED * SEX Kreuztabelle Anzahl SEX Male Female CLASS Gesamt CLASS Gesamt 1st Class nd Class 3rd Class Crew 1st Class nd Class 3rd Class Crew SURVIVED No Yes Gesamt Statistik für SoziologInnen 6 -Test
7 Visualisierung mittels Mosaic-Plot Zusammenhang: Überleben x Passagierklasse Statistik für SoziologInnen 7 -Test
8 Beispiel Dem folgenden Beispiel liegt der Datenbestand von n =.01 Personen des Schiffsunglücks Titanic zugrunde. Es soll untersucht werden, ob ein Zusammenhang der beiden Merkmale Unterkunftsklasse am Schiff und Überleben des Passagiers besteht. Merkmal Unterkunftsklasse: Merkmal überlebt: Anzahl rel. Häufigkeit NEIN ,68 JA 711 0,3.01 Anzahl rel. Häufigkeit 1st Class 35 14,8% nd Class 85 1,9% 3rd Class 706 3,1% Crew ,%.01 Zusammenhang? Statistik für SoziologInnen 8 -Test
9 Ausgangsdaten & Fragestellung Beobachtete Häufigkeiten Klasse Ist die Überlebenschance in den 4 Personengruppen gleich (d.h. können die beobachteten Unterschiede rein zufälliger Natur sein?)? überlebt Zeilensumme NEIN JA 1st Class nd Class rd Class Crew Spaltensumme überlebt Zeilensumme NEIN JA 1st Class 37,5% 6,5% 100,0% nd Class 58,6% 41,4% 100,0% 3rd Class 74,8% 5,% 100,0% Crew 76,0% 4,0% 100,0% Spaltensumme 67,7% 3,3% 100,0% Klasse Zeilenprozent beobachtet Verallgemeinerung der Fragestellung des - Stichprobentests für den Vergleich von mehr als Klassen Im Beispiel k=4 Statistik für SoziologInnen 9 -Test
10 Erwartete Häufigkeit Berechnung der erwarteten Häufigkeiten bei Unabhängigkeit der Merkmale Erwartete Häufigkeit Zeilensumme Spaltensumme Gesamtsumme Klasse überlebt Zeilensumme NEIN JA 1st Class??? 35 nd Class 85 3rd Class 706 Crew 885 Spaltensumme überlebt Zeilensumme NEIN JA 1st Class 0,0 35 nd Class 85 3rd Class 706 Crew 885 Spaltensumme Klasse Erwartete Häufigkeit NEIN, 1st Class ,0 Statistik für SoziologInnen 10 -Test
11 Erwartete Häufigkeit Berechnung der erwarteten Häufigkeiten bei Unabhängigkeit der Merkmale Erwartete Häufigkeit Zeilensumme Spaltensumme Gesamtsumme überlebt NEIN JA 1st Class 0,0 35 nd Class 85 3rd Class???? 706 Crew 885 Spaltensumme Klasse Zeilensumme überlebt Zeilensumme NEIN JA 1st Class 0,0 35 nd Class 85 3rd Class 8,1 706 Crew 885 Spaltensumme Klasse Erwartete Häufigkeit JA, 3rd Class ,1 Statistik für SoziologInnen 11 -Test
12 Erwartete Häufigkeit Erwartete Häufigkeiten Unterkunftsklasse versus Person hat überlebt bei Gültigkeit der Unabhängigkeitshypothese überlebt Zeilensumme NEIN JA 1st Class 0,0 105,0 35 nd Class 19,9 9,1 85 3rd Class 477,9 8,1 706 Crew 599,1 85,9 885 Spaltensumme Klasse Statistik für SoziologInnen 1 -Test
13 Vergleich Beobachtete Häufigkeiten - Erwartete Häufigkeiten Beobachtete Häufigkeiten Erwartete Häufigkeiten unter Ho Klasse Klasse Klasse Zeilenprozent beobachtet Zeilenprozent erwartet überlebt Zeilensumme NEIN JA 1st Class nd Class rd Class Crew Spaltensumme überlebt Zeilensumme NEIN JA 1st Class 37,5% 6,5% 100,0% nd Class 58,6% 41,4% 100,0% 3rd Class 74,8% 5,% 100,0% Crew 76,0% 4,0% 100,0% Spaltensumme 67,7% 3,3% 100,0% überlebt Zeilensumme NEIN JA 1st Class nd Class rd Class Crew Spaltensumme überlebt Zeilensumme NEIN JA 1st Class 67,7% 3,3% 100,0% nd Class 67,7% 3,3% 100,0% 3rd Class 67,7% 3,3% 100,0% Crew 67,7% 3,3% 100,0% Spaltensumme 67,7% 3,3% 100,0% Klasse Statistik für SoziologInnen 13 -Test
14 Beobachtete minus erwartete Häufigkeit überlebt NEIN JA 1st Class -98,0 98,0 0 nd Class -5,9 5,9 0 3rd Class 50,1-50,1 0 Crew 73,9-73,9 0 Spaltensumme Klasse Zeilensumme Statistik für SoziologInnen 14 -Test
15 -Statistik Berechnung des -Wertes l i1 m j1 Beobachteter Wert ij Erwarteter Wert Erwarteter Wert Achtung: die obige Formel basiert auf den absoluten Häufigkeiten l... Anzahl der Zeilen m... Anzahl der Spalten ij ij Anzahl der Freiheitsgrade: (l-1)(m-1) Statistik für SoziologInnen 15 -Test
16 Form der Chi²-Verteilungsdichte Die Chi²-Verteilung mit k- Freiheitsgraden ergibt sich aus der Summe von k quadrierten Zufallsvariablen X 1 ²+X ²+ +X k ², wobei X~N(0,1). Im Spezialfall DF=1, bekommen wir durch das Ziehen der Wurzel eine standardnormalverteilte ZV. Statistik für SoziologInnen 16 -Test
17 -Statistik o11 e e überlebt Zeilensumme NEIN JA 1st Class 43,7 91,5 135, nd Class 3,5 7,3 10,8 3rd Class 5, 11,0 16, Crew 9,1 19,1 8, Spaltensumme 61,5 18,9 190,4 Klasse l i1 m j1 o ij e ij e ij Statistik für SoziologInnen 17 -Test
18 Dichtefunktion der -Verteilung Dichtefunktion der -Verteilung mit 3 Freiheitsgraden kritischer Bereich ;0,95 7,81 Statistik für SoziologInnen 18 -Test
19 -Statistik 190,4 7, 81 Klasse nach Überleben > kritisch Hoch signifikantes Ergebnis; Unterschiede zwischen den Überlebenschancen in den verschiedenen Klassen können wohl nicht zufällig sein Es bestehen signifikante Unterschiede zwischen den beobachteten und den erwarteten Werten Überlebende Personen sind eher in den höherwertigen Unterkunftsklassen zu finden Statistik für SoziologInnen 19 -Test
20 Analyse von 3 Merkmalen Log-lineare Modelle: Werkzeug zur Analyse höher-dimensionaler Häufigkeitstabellen Statistik für SoziologInnen 0 -Test
21 Äquivalenz zu -Stichprobenanteilstest Beobachtete Response No Response Total Kritischer Wert bei =0,01 6, absolut DCF Kritischer Wert bei =0,05 3, CF Abweichung Beobachtete Response No Response Total Response No Response Total Zeilenprozent DCF 38,7% 61,3% 111 DCF 8,655-8,655 0,000 CF 3,% 76,8% 11 CF -8,655 8,655 0,000 30,9% 69,1% 3 0,000 0,000 0,000 Erwartete Response No Response Total CHI-WERT Zeilenprozent DCF 30,9% 69,1% 111 Response No Response Total CF 30,9% 69,1% 11 DCF,181 0,977 30,9% 69,1% 3 CF,161 0,968 6,88 Erwartete Response No Response Total absolut DCF 34, p-value 0,01 6,88 CF Statistik für SoziologInnen 1 -Test
22 Ausreichende Fallzahl und die Yates-Korrektur Die Approximation der Stichprobenverteilung mit der -Teststatistik darf nur angewendet werden, wenn alle erwarteten Häufigkeiten 5 sind. Andernfalls müssen Zeilen bzw. Spalten der Kreuztabelle zusammengefasst werden. Für den Fall der 4-Felder Tafel (Anzahl der Freiheitsgrade = 1), wird in der Praxis insbesondere bei kleinen Fallzahlen die sogenannte Yates-Korrektur empfohlen: l m o e 0,5 korr. i1 j1 ij ij e ij Statistik für SoziologInnen -Test
23 Beispiel zur Yates-Korrektur Anhand eines Labortests (Digitalis-Konzentration im Blut) kann das Vorliegen einer bestimmten Krankheit nachgewiesen werden wurde dazu folgende Statistik veröffentlicht: T+ positiver Test D+ D- Total T- negativer Test T D+ krank T D- gesund Total ,8 korr. 4,3 1;0,95 3,84 In beiden Fällen ein signifikantes Ergebnis Statistik für SoziologInnen 3 -Test
24 Berechnungsschema in Excel l m oij e ij D+ D- Ohne Yates-Korrektur i1 j1 eij T ,7353 5,9536 T ,17371,41815 p-value ,8 0, l m o D+ D- Mit Yates-Korrektur ij e ij korr. T+ 1,4 6, ,749 5,4885 i1 j1 e T- 30,58 65,4 96 4,77055,971 p-value ,3 0, ij 0,5 krit. Wert: 11,3449 Funktion: CHITEST(Beobachtete Werte; Unter H0 erwartete Werte) Statistik für SoziologInnen 4 -Test
25 Example with SPSS Statistik für SoziologInnen 5 -Test
26 Expected Frequencies Statistik für SoziologInnen 6 -Test
27 Difference Observed - Expected Statistik für SoziologInnen 7 -Test
28 Reduced Analysis x Table Statistik für SoziologInnen 8 -Test
29 Simpson Paradoxon (1) Clinical Center I Treatment A B Sum response no response Sum Clinical Center II Treatment A B Sum response no response Sum Statistik für SoziologInnen 9 Response A:10 von 110 9% B:100 von 830 1% p-value = 0,365 Response A:100 von % B:50 von 70 71% p-value = 0,480 -Test
30 Simpson Paradoxon () Data of Clinical Center I and II collapsed Treatment A B Sum response no response Sum p-value = 0,0001 Response A: 4% B:17% Statistik für SoziologInnen 30 -Test
31 Andere Problemstellung: -Anpassungstest Verteilung der Augenzahl x bei n = 35 Würfen mit einem antiken Würfel x i n i Theoretische Wahrscheinlichkeit: P(X=x) = p i = 1/6 = Statistik für SoziologInnen 31 -Test
32 Berechnung der -Statistik k i1 Beobachtet e Häufigkeit Erwartete i Erwartete Häufigkeit i Häufigkeit i k i1 k n i n pi h i pi n n p i Achtung: die linke Formel basiert auf den absoluten, die rechte auf relativen Häufigkeiten - beachte die Multiplikation mit n vor der Summe! i1 n... Stichprobenumfang n i... beobachtete Häufigkeit p i... theoretische Wahrscheinlichkeit h i = n i /n... relative Häufigkeit p i Statistik für SoziologInnen 3 -Test
33 Arbeitstabelle zur Bestimmung der Prüfgröße xi ni n n n ni n pi pi i p i n = n p i Würfel 9,7 Statistik für SoziologInnen 33 -Test
34 Dichtefunktion der -Verteilung Dichtefunktion der -Verteilung mit 5 Freiheitsgraden kritischer Bereich kritisch Statistik für SoziologInnen 34 -Test
35 -Statistik Berechnung des -Wertes 9,7 11, 07 Würfel > kritisch 5;0.95 signifikantes Ergebnis (Signifikanzniveau = 0.05); Die beobachteten Häufigkeiten weichen signifikant von den unter der Annahme einer Gleichverteilung erwarteten Häufigkeiten ab. er oder 5er werden mit dem antiken Würfel seltener gewürfelt ( Seiten die gegenüber liegen!) Der antike Würfel ist kein fairer Würfel Statistik für SoziologInnen 35 -Test
36 Beispiel Mendel überprüfte seine Theorien über die Vererbungsgesetze durch Kreuzung verschiedener Erbsensorten. Gemäß seiner Theorie sollte das Vorkommen von 4 Sorten im Verhältnis 9:3:3:1 stehen. Eine Stichprobe von 556 Erbsen ergab: 315:108:101:3 Sind die beobachteten Abweichungen signifikant? Observed Soll-Odds Soll-Rel Expected (Obs-Exp)^ (O-E)^/E ,565 31,75 5,065 0, , ,5 14,065 0, , ,5 10,565 0, ,065 34,75 7,565 0, ,4700 CHI(3;0,99) 11,345 Statistik für SoziologInnen 36 -Test
37 Hinweise Der Chi-Quadrat Wert liefert eine summarische Beurteilung der Abweichung einer empirischen Verteilung von einer theoretisch erwarteten Verteilung. Damit die Verteilung der Teststatistik approximativ Chi-Quadrat verteilt ist, müssen die erwarteten Häufigkeiten in jeder Klasse größer 5 sein. Ist dies nicht der Fall müssen einzelne Klassen aggregiert werden. Die Anzahl der Freiheitsgrade ist die Anzahl der Klassen minus eins. Falls zur Bestimmung der erwarteten Häufigkeiten auch Parameter geschätzt werden müssen, so sind die Freiheitsgrade zusätzlich um die Anzahl der Parameter zu reduzieren. Statistik für SoziologInnen 37 -Test
38 Beispiel Chi²-Anpassungstest Anzahl der Flügelschläge(x i ) OBS. Freq (f i ) x i *f i EXP. Prob Exp. Freq ,36 46, ,3 9, ,15 19, ,09 1, ,06 7, ,04 5, ,03 3, ,0, ,01 1, ,01 0, ,00 0, ,00 0,35 Summe Mittelwert,79 Anzahl beobachteter Vögel: 130 Anzahl beobachteter Flügelschläge: 363 Statistik für SoziologInnen 38 -Test
39 Anpassung mit Geometrischer Verteilung Statistische Schätzung für p: 0,36 (=1/,79) bzw. (=130/363) P ( X pˆ k ) n n i 1 x i p(1 p) k OBS. Freq (fi) Exp. Freq Interpretation: Die geometrische Verteilung erlaubt eine gute Approximation der beobachteten Häufigkeiten. Statistik für SoziologInnen 39 -Test
40 Anwendung Chi²-Anpassungstest Anzahl der Flügelschläge(x i ) OBS. Freq (f i ) Exp. Freq Chi²- Berechnung ,56 0, ,88 0, ,18 0, ,74 0, 0,34 DF = = Kritischer Wert: 5,99 p-value: 0,84 Freiheitsgrade (DF): Anzahl der Kategorien minus 1 minus Anzahl der geschätzten Parameter Interpretation: Die Abweichungen der empirischen Häufigkeiten von den unter der Annahme einer geometrischen Verteilung erwarteten Häufigkeiten sind nicht signifikant; p-value > 0,05 Statistik für SoziologInnen 40 -Test
41 Test auf Normalverteilung In der Praxis sind Tests auf Normalverteilung besonders wichtig Lässt sich natürlich auch mit einem Chi²-Test rechnen, indem man ein Histogramm mit den erwarteten Werten unter der Normalverteilung vergleicht Bestimme für einzelne Klassen die empirische und die theoretische absolute Häufigkeit und wende den Chi²-Test an Statistik für SoziologInnen 41 -Test
42 Kolmogorov Smirnov Test Alternativer Test für das Vorliegen einer Verteilung Anwendbar für Fragestellungen Besitzen Variablen die gleiche Verteilung? Folgt eine Variable einem angenommenen Wahrscheinlichkeitsmodell? Die Teststatistik evaluiert die maximale Abweichung von Verteilungsfunktionen Anwendung ist nicht auf die Normalverteilung beschränkt Statistik für SoziologInnen 4 -Test
43 Shapiro Wilks Test Diese Teststatistik ist speziell auf die Normalverteilung konzipiert. Sie basiert auf dem QQ-Plot und testet die Nullhypothese, dass eine Normalverteilung der Grundgesamtheit vorliegt. Wenn der p-wert des Tests p-wert größer ist als das festgelegte Signifikanzniveau α, so wird die Nullhypothese nicht verworfen. Statistik für SoziologInnen 43 -Test
44 QQ-Plot Der Q-Q-Plot (Quantil-Quantil-Diagramm) ist ein exploratives, grafisches Werkzeug, in dem die Quantile zweier Variablen gegeneinander abgetragen werden, um ihre Verteilungen zu vergleichen. Analog wie der K-S Test ist ein Q-Q-Plot für Fragestellungen anwendbar Besitzen Variablen die gleiche Verteilung? Folgt eine Variable einem angenommenen Wahrscheinlichkeitsmodell? Statistik für SoziologInnen 44 -Test
45 Beispiel mit SPSS Keine signifikante Abweichung von der Normalverteilung! Statistik für SoziologInnen 45 -Test
46 Beispiel mit SPSS Signifikante Abweichung von der Normalverteilung! Statistik für SoziologInnen 46 -Test
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