Das Wir gestalten Teamentwicklung und Konfliktmanagement
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- Gabriel Friedrich
- vor 6 Jahren
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1 Das Wir gestalten Teamentwicklung und Konfliktmanagement Berlin, Januar
2 Was passiert, wenn ein Team nicht funktioniert? (1/3) 1
3 Was passiert, wenn ein Team nicht funktioniert? (2/3)
4 Was passiert, wenn ein Team nicht funktioniert? (3/3) 3
5 Wie funktioniert Zusammenarbeit im Team? 4 4
6 Effektive Teams zeigen drei Merkmale Geschlossenheit Einheitliche Ansicht, wohin und wie die Organisation geführt werden sollte Durchführung Etablierung geeigneter Rollen, Prozesse und Interaktionen Erneuerung Aufrechterhaltung von Motivation, Energie und der Fähigkeit, sich Veränderungen anzupassen Quelle: McKinsey Leadership Development 5
7 Die 5 Dysfunktionen eines Teams Erläuterung Fehlende Ergebnisorientierung Keine gegenseitige Verantwortlichkeit Fehlende Selbstverpflichtung #5 Der Fokus auf Ego und Status verhindert kollektiven Erfolg #4 Das Vermeiden, einander für Verhalten und Leistung verantwortlich zu machen, führt zu niedrigeren Standards #3 Mangelndes Commitment verhindert Entscheidungen und sorgt für Unklarheit Furcht vor Konflikten Fehlendes Vertrauen #2 Künstliche Harmonie wird aufrecht erhalten, was produktive Konflikte verhindert #1 Die Angst verwundbar zu erscheinen, verhindert den Aufbau von Vertrauen Alle Teams sind potenziell dysfunktional; nach Lencioni gibt es 5 verschiedene Dysfunktionen Bei fehlendem Vertrauen können die anderen 4 Dysfunktionen nicht gelöst werden Quelle: Lencioni, P., (2002). The five dysfunctions of a team: A leadership fable. San Francisco 7
8 Die 5 Phasen der Teamentwicklung Polarisierungsund Konfliktphase Orientierungsphase Normierungsphase Leistungsphase Abschiedsphase Teamentwicklung Quelle: Tuckman 8
9 Vertrauensformel Überblick Die Vertrauensformel ist ein Modell, um zu verstehen, wie verschiedene Faktoren Vertrauen beeinflussen: Vertrauen * * Glaubwürdigkeit Zuverlässigkeit Offenheit Selbstbezogenheit (als Gegenteil von Interesse) Jeder Faktor kann das Vertrauen schwächen oder stärken. Wenn jedoch Selbstbezogenheit hoch ist, leiden alle anderen Faktoren QUELLE: Maister, Green, Galford
10 Der IKEA-Effekt 16
11 Fünf Schritte der Konfliktbearbeitung Ein Konfliktbearbeitungsprozess kann in fünf Phasen gegliedert werden 1Rahmen schaffen 2Konflikt darstellen 3Konflikt bearbeiten 4Optionen entwickeln 5Vereinbarung treffen Die Beteiligten einigen sich auf einen vertrauensvollen Rahmen und einen Konfliktbearbeitungsprozess Es werden Regeln für eine verantwortungsvolle Gesprächsführung vereinbart Die Beteiligten schildern den Konflikt abwechselnd aus ihrer Perspektive Was sind Fakten und was ist streitig? Was fühlen die Beteiligten? Die unterschiedlichen Interessen, Bedürfnisse und Wünsche der Beteiligten werden herausgearbeitet und konkretisiert Die Beteiligten kommen ins Gespräch, Gemeinsamkeiten werden deutlich Mit Hilfe von Techniken wie Brainstorming oder Metaplan werden Lösungsoptionen entwickelt und visualisiert Die Optionen werden nicht bewertet, sondern offen gesammelt Auswahl und Verhandlung der stimmigsten Lösungen für alle Beteiligten Ggf. schriftlicher Maßnahmenplan Einverständnis aller Beteiligten (symbolisch) einholen 18
12 Team Charter: Beispielfragen Rollen Welche Stärken und Schwächen haben wir? Welche Prozessrollen brauchen wir? Ziele Prozesse Was sind unsere Ziele? Als Team Als Individuen Welche Lernerfahrungen sind für jeden von uns wichtig? Wie kommen wir zu Entscheidungen? Wie wollen wir Feedback austauschen? Wie wollen wir mit Konflikten umgehen? Wie wollen wir Spaß haben? 19
13 RETURN ON MEANING GmbH Pasteurstr. 6, Berlin, Deutschland Geschäftsführung: Dr. Svea von Hehn und Nils Cornelissen AG Charlottenburg, HRB B USt-IdNr.: DE
14
15 Was sind Ihre Erwartungen an den heutigen Workshop?
16 Was sind Merkmale eines funktionierenden Teams?
17 Wodurch entstehen in Ihrer Arbeit die meisten Konflikte?
18 Welche Strategien nutzen Sie, um Konflikte im Team zu klären?
19 Zwei verschiedene Haltungen Reaktiv vs. Kreativ
20 Strategien von Reaktiv zu Kreativ
21 Zwischen Stimulanz und Reaktion kann eine Pausentaste liegen
22 Wie entsteht Vertrauen? Die Vertrauensformel als Orientierung
23 Wie entsteht Vertrauen?
24 Impressionen...
25 ... herzlichen Dank und viel Erfolg!
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